1.898 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1903/05_10_1903/INTA_1903_10_05_4_object_7816255.png
Pagina 4 di 8
Data: 05.10.1903
Descrizione fisica: 8
eines Kanzleifehlers auf den Pla katen tticht ersichtlich gemacht wurde. Morgen Dienstag geht die, hier so äußerst bei fällig aufgenommene deutsche Dichtung: Königs- Kinder üott E. Rosmer, Musik von Engelbert Humperdinck, zum zweitenmale in Szene. Antwort des Vorstandsrates der Spar kasse der Stadt Jnnsdruck auf die in der „Spar- und Kenten-Zeitung" ver öffentlichten Aufsätze. Die in Wien erscheinende „Spar- Und Renten zeitung" ist der irrigen Meinung, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe dem Verlangen

der Redaktiotr dieses Blattes um Zusendung ihres Rechnungsabschlusses pro 1902 nur deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu verhindern." Das genattnte Blatt rächt sich nun für diesett „Mangel an Entgegenkommen", wie es unser ablehnendes Verhalten bezeichnet, in den Num mern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. Aug., 247 vom 31. Aug. und 248 vom 15. Sept. mit einer sehr abfälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden uttd

über wachenden Organe „geirrt oder gesündigt haben." Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte die sett, in massenhaft verbreiteten Exemplaren ver> suchten Angriff ignorieren zu sollen, umso mehr, als ruhigdenkende und mit den Verhältnissen die ses Irtstitutes vertraute Einleger wissen werdett, was sie von solchen Ratgebern zu halten habett. Nun bemächtigte sich aber ein hiesiges Blatt dieses Gegenstandes und infolgedessen sieht sich die Anstaltsleitung veranlaßt, nicht lättger zu schweigen

. So wollen wir denn die Vorwürfe, die uns die Spar- uttd Rentenzeitung macht, untersuchen. 1. Es luirb zunächst getadelt, daß die Spar kasse der Stadt Innsbruck zu große Summen auf Hypotheken angelegt und hiedurch die Einlagen auf Jahre hinaus „festgerannt" habe, daß sie dagegen zu wenig mobile, sofort realisierbare Werte besitze. Diesett Tadel kamt nur derjenige aussprechen, der nicht weiß, daß sich die Sparkasse der Stadt Innsbruck bei allen, selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkundlich eine halb jährige

nämlich die „Spar- und Rentenzeitung" die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich — viel leicht um den Einlegern bange zu machen? Der allgemeine Reservefond der Sparkasse der Stadt Innsbruck beträgt in Wertpapieren, wie vorhinbemerkt wurde 6,261.744 K in Häusern hier uttd in Wiett 3,382.000 K in laufenden Zinsen, Barschaft rc. 51.355 K sohin zusammen: 9,695.099 K resp. nach Abzug des Erträgnisses bei diesem Fonde im Jahre 1902 per 222.817 K noch 9,472.282 K hiezu kommt noch die Spezial

1
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1889/07_12_1889/INTA_1889_12_07_7_object_7786011.png
Pagina 7 di 8
Data: 07.12.1889
Descrizione fisica: 8
von 1 Gulden oder Nachnahme zu beziehen von Dr. L. «r»st, Homöopath, Wien,Glsela- strasse Nr. 11. — Wird in Couvert verschlossen überschickt K Das von Herrn Hans Beruth in Wien herausgegebene Wochenblatt „Politische Fragmente" versucht wieder einmal Kritik am Gebaren der Sparkasse der Stadt Innsbruck in einer Weise zu üben, dass es die Selbstachtung des Institutes, das der ge fertigte Vorstaudsrath zu vertreten die Ehre hat, verbietet, von dem Rechte der Berichtigung in dem angreifenden Blatte Gebrauch

zu machen. Da jedoch die Nummern der „Politischen Fragmente welche diese Angriffe enthalten, hierzulande verbreitet worden sind, in der unverkennbaren Absicht, wenn möglich das Vertrauen in die Sparkasse zu untergraben, so steht sich der Vorstandsrath ver- verpflichtet, den hiesigen Kreisen gegenüber das Schweigen auf diese Anwürfe zu brechen. In Nr. 43 dieses Jahrganges der „Politischen Fragmente" wird der Vorwurf erhoben, die Sparkasse habe mit einem Be trage von fl. 1,400.000 Häuser in Wien von einer Bauspeku

worden, während die fl. 312.000 nicht als neues Darlehen gegeben worden, sondern in erster Hypothek auf der vertauschten Herrschaft pupillarisch sicher liegen gelassen wurden. Den zweiten Fall haben die „Politischen Fragmente" schon früher einmal im Jahre 1887 zum Gegenstände ihrer Nergelei gemacht. Der von dem Blatte herausgerechnete Kaufpreis für die von der Sparkasse ursprünglich mit fl. 2,800.000 belehnt gewesenen Güter im Banate kann nicht maßgebend sein für die Beurtheilung der Sicherheit

dieser Anlage. Es war ein Nothverkauf und wissen die „Fragmente" nicht oder verschweigen es absichtlich, was über den grundbücherlichrn Kaufpreis gegeben worden ist. Innsbruck, den 6. Dezember 1889. Für die Sparkasse maßgebend ist einzig der wirkliche Wert dieser Güter, der das erstemal vor der Belehnung im Jahre 1883 und das zweitemal unabhängig von der ersten Schätzung im Jahre 1888 von vertrauenswürdigen Fachmännern erhoben worden ist. Das Mittel der beiden Schätzungen dieser 20.000 Joch besten Banaler

Weizenbodens erreicht die Höhe von fl. 5,400.000. Die Bestätigung düser Schätzung ergeben die jährlichen Pachterträgnisse dieser Güter im nachgewiesenen Betrage von netto fl. 306 000, das ist eine Bodenrente, die den Schätzungs wert noch übersteigt. Dem wird noch beigefügt, dass Zinsen und Kapitalstilgung halbjährig im Vorhinein pünktlichst erfolgen und am Kapitale bereits fl. 183.000 abbezahlt sind. Was schließlich von den „Fragmenten" gestreifte Beiheiligung der Sparkasse am Kendler'schen Konkurse

2
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1903/02_03_1903/INTA_1903_03_02_1_object_7816284.png
Pagina 1 di 8
Data: 02.03.1903
Descrizione fisica: 8
brzeziuwsky und Genossen- der tschechischen Na tional-Liga, denken mochte, der schandbare An schlag auf die „Böhmische Sparkasse" hat belehrt, daß deutsches Urteil gewisse Raubinstinkte nie mals richtig taxieren kann. Die „politische Tat," die das „nationale" Tschechentum an der Böhmischen Sparkasse verübte, ist moralisch gerade so zu werten, wie ein gemeiner Taschendiebstahl. Eine boshafte Schädigung fremden Eigentums zeugt immer von absolutem Mangel an (Gesittung, aber es ist unter Umständen möglich

, psychologische Milderungsgründe für den Uebeltäter geltend zu machen, wenn der Geschädigte etwa eine begreif liche Leidenschaft gegen sich entflammt, bösartigen Zamen ausgestreut hatte. Aber was hatte die „Böhmische Sparkasse" den Tschechen getan? Absolut nichts. Sie ist ein musterhaft verwaltetes Geldinstitut, sie ist, wie die deutschböhmischen Ab geordneten in ihrer im Parlamente eingebrach- ten Interpellation zu sagen berechtigt waren, die größte Wohltäterin des Landes, die Humanitären Zwecken Summen

von einem leisen Gerüchte getrübt werden. Damit rechneten die Tschechen, deren Tentschenhaß eine neue Kampfesform gewählt hat: die Beraubung des Gegners an Geld und Gut. Daß die „Böhmische Sparkasse" unter den nichtswürdigen Streichen nicht zusammenbrach, daß sie vielmehr die strenge Ordnung ihrer Ver waltung und ihre Leistungsfähigkeit vor aller Welt Anger: überaus glänzend beweisen ur:d im Zeiträume vor: sechs Tage:: ar: erschreckte Einleger nicht weniger als 16 Millionen Kronen zurück- Wen konnte, — das lag

allerdings nicht im Kalkül der an ganz andere Kassenverhältnisse ge- wöhrrten Tschechen, der böseste Wille verschaffte der dsutfchen Rechtlichkeit einen hohen Triumph, und me Gemeinheit paarte sich mit der Ohnmacht. Nicht vermindert aber rvurde dadurch die ernste Pflicht der Regierung, die Würde des Staates zu schützen, der durch Erscheinungen, wie diesen „Run" auf die böhmische Sparkasse, in ein überaus bedenkliches Stadium seiner inneren Ver wahrlosung gerät, die Ruhe und den Besitz der Staatsbürger

der österrei- ch i s ch e n Zn st ä n d e. -i ^ Aus Prag wird gemeldet: Die gesamten Rück zahlungen, welche die Böhmische Sparkasse seit dem Run auf ihre Kassen geleistet hat, beziffern sich auf 20 Millionen Kronen. So an sehnlich auch diese Summe erscheinen mag, so bil det sie doch nur einen geringen Prozentsatz der leicht realisierbaren Mittel der Anstalt. Bei ei ner Mobilierung von Baarmitteln kommen bei der Sparkasse in Betracht: die Einlagen bei ver schiedene:: Geldinstituten im Betrage von 12 Mil

3
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1888/17_11_1888/INTA_1888_11_17_6_object_7785384.png
Pagina 6 di 8
Data: 17.11.1888
Descrizione fisica: 8
. 1 St. 30 „ la fl. 5.10. 1 % Velourtuch fl. 2.—. 1 °. Double-Tuch fl 3.—. 1 10 / 4 Himalaya-Tnch fl. 5.50. Holländer Lausteppiche nue gute Qualität, so lange der Borrath reicht, 1 Rest 10 bis 11 rn lang, fl. 3.40, Muster uud Preislisten gratis und franko. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Januar jedes Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres

Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Ein lage machen will, kann dies nur noch bis 30 Nov. 1888 ausführen

, weil die Eivlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am I. Januar

1889 fällig werdenden 4"/<,igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlkgen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, ver lieren

einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahres zinse, machen sich selbst unnölhige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit, denn jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen der nnbchobene Jahreszins gleich einer vom I. Januar mit 4°/« verzinslichen Zulage gutgeschrieben und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel einge tragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschieibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-An- dranges, und zwar diesmal

4
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1889/16_11_1889/INTA_1889_11_16_4_object_7785803.png
Pagina 4 di 6
Data: 16.11.1889
Descrizione fisica: 6
.... 2.80 Feinste Naturhutter netto 4 Kilogr. ..... fl. 3.80 Alles franko gegen Nachnahme ver sendet die töntaermaltnng in Szczurowa in Galizien 21595 Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. C In der Absicht, den im Januar jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden Massen« hasten Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstands rath die folgenden Verfügungen

getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit

vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — aus genommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 11. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die er't am 1. Januar 1899 fällig werdenden 4°/oigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen

, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten

und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Januar mit 4% verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkaffebüchel eingetragen. Ein solches Ver langen der Zinszuschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Januar 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt

5
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1889/30_11_1889/INTA_1889_11_30_7_object_7786299.png
Pagina 7 di 8
Data: 30.11.1889
Descrizione fisica: 8
» Glace-, Kristol-, Marmor-» Hol;» maser- und Matur-Karton mit oder ohne farbige Blumen, ferner mit Dessin- und In sekten-Untergrund rc., ebenso Trauer-Karten ganz schwarz mit Silberschrift und weiß mit schwarzem Rand, werden, aus Verlangen am Tage der Bestellung, und zu den mäßigsten Preisen ange fertigt bei F.J. Gaßuer & Comp. in Innsbruck. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Jn der Absicht, den im Januar jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger

zu bewältigenden Massen- hasten Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstands rath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so düngender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage

oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — aus genommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 1t. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet

. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1890 fällig werdenden 4<7<,igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn ^sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwol jeden Jahres beheben

und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Januar mit 4% verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Ver langen der ZinszuschreLöung im Büchel

6
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1889/19_11_1889/INTA_1889_11_19_4_object_7786212.png
Pagina 4 di 4
Data: 19.11.1889
Descrizione fisica: 4
in Szczurowa in Galizien 2159 5 Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Januar jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massen haften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorftands- rath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so diingender zur genauen Beachtung empfohlen

Werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — aus genommen

für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 11. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1890 fällig werdenden 4°/oigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn Jxe das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen

können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen

der unbehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Januar mit 4°/° verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Ver langen der Zinszuschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Januar 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Januar 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug

7
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1888/30_11_1888/INTA_1888_11_30_4_object_7785348.png
Pagina 4 di 4
Data: 30.11.1888
Descrizione fisica: 4
Lehranstalten find während des ganzen Jahres zu haben bei F. §- Haßner & Homp. itt Innsbruck. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Januar jedes Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Borftandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse

um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Ein lage machen will, kann dies nur noch bis 30 Nov. 1888 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke

des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die- Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1889 sättig werdenden 4°/<>igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld

brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können- 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlkgen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, ver lieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahres- zinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit

vom 1. einschließlich 15. Januar 1889 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung, so behandelt, als ob sie schon am 1. Januar 1889 ge macht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, sondern auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Einlegung oder Behebung von Beträgen. Nachdem es sohin gleichgiltig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem der Tage vom 14. bis 31. Dezember 1888

8
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1907/06_10_1907/INTA_1907_10_06_5_object_6142089.png
Pagina 5 di 10
Data: 06.10.1907
Descrizione fisica: 10
der deutschen Sparkassen in Prag und deren Zweiganstalten in Wien, Linz, Innsbruck, Klagenfurt und Graz/ Verband deutscher Sparkassen in Böhmen; Aussiger Sparkasse in Aussig; I. R. Sobitschka u. C. Sobitschka in Prag; DörflFr. Kaufmannin Aussig; Stadt. SparkasseBergreichenstein; Parkasse Wegstädil; Sparkasse Pulkau, N -O; in Böhmen die Sparkassen Wernstadt, Tannwald, Prachatitz, Lichtenstadt; Königsberg a. E. Schlaggenwald; Sparkasse Mattighofen O.-Oest; Spar- und Vorschußkasse Drachowitz, Böhmen

; Bürgermeisteramt Sebastiansberg; Sparkasse Marschendorf IV; Deutsche Volksbank, Leitmeritz; Pensionsverein der deutschen Sparkassen Oesterreichs, Prag; Sparkasse Klostergrab; Ge meindamt Pulkau, N.-Oe.; Bürgermeisteramt Marschendorf, Böhmen; Gemeindeamt Tschausch; BürgermeisteramtKönigsberg a. E.; Müller Robert, k. k. Notar in Tannwald; Landw. Bezirks-Vorschußkasse Teplitz; A.-G. Bürgerliches Brauhaus in Aussig; Dr. Karl Schreiter, R. v. Schwarzeafeld, Rechts anwalt Kaaden; Deutscher Borschußverein in Krummau

, Böhmen; Dr. Karl Pickert, Bnchdruckerei, Leitmeritz; Robert Malik, Basaltwerke, Radebeule, Leitmeritz; Bürgermeisteramt Nürschan, Böhmen; Sparkasse Hainspach; Sparkasse Schatzlar; Böhmen: Deutsche Sektion der Aerztekammer d. Kgr. Böhmen; Sparkasse Irdning, Steiermark; Sparkasse Neudek, Böhmen, Braubürgerschast Leitmeritz; Spar- und Vorschußkasse Leit- meritz; Brixner Bank, Brixen; Krankenkasse der deutschen Sektion der Aerztekammer des Königreiches Böhmen; Sparkasse Mauthausen, O.Dest.; Vereinigung

der Fleischer und Selcher v. Brüx und Umgebung; Gemeindeamt Zuck mantel Böhmen; Sparkasse Tamsweg, Salzburg; Dr. Viktor Maczag von Ottenburg, Rechtsanwalt, Prag; Gebrüder Christi, Hopfenhandlung, Saaz; Spar- und Vorschuß-Verein, Theusing, Böhmen; Spar- und Borschuß-Verein, Leitmeritz, Böhmen; K. Gaube, Spediteur Leitmeritz, A. Schram, Prag,Lissek?Rostok- Lobositz; Lundenberg, Themen«; Gemeindeamt Triebschütz bei Brüx; Stadtgemeinde Seestadt!, Böhmen; Znaimer Spar- und Kreditbank, Zr.aim; Kreis! und Eis

9
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1888/28_11_1888/INTA_1888_11_28_3_object_7784297.png
Pagina 3 di 6
Data: 28.11.1888
Descrizione fisica: 6
sind auch zu haben^in 186 4—12)3 j| öttnsbrnck bei den Ho Aootbekcrn Franz Winkler uno Ant Schöpfer'.j I Kundmachung -er Sparkasse der Stadt Innsbruck. Zn der Absicht, den im Januar jedes Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertiger: derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse

um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem^ beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Ein lage machen will, kann dies nur noch bis 30 Nov. 1888 ausführen, weil die Eilllagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke

des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1889 fällig werdenden 4°/«igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld

brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, ver lieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahres zinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit

15. Januar 1889 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1. Januar 1889 ge macht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, sondern auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Einlegung oder Behebung von Beträgen. ^Nachdem es sohin gleichgiltig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem der Tage vom 14. bis 31. Dezember 1888, oder eine Einlage

10
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1907/16_05_1907/INTA_1907_05_16_4_object_6141608.png
Pagina 4 di 8
Data: 16.05.1907
Descrizione fisica: 8
sche Essig fehlten, daß das Kücheninventar teil weise schonungslos verdorben und der untere Mort Zertrümmert war. Es liegt der Schluß nahe, daß die Diebe auf diesem Wege ein drangen. Eine Verfolgung dürfte jetzt nicht mehr denkbar sein. (Sparkasse der St adt Vruneck.) Die Sparkasse der Stadt Bruneck vollendet mit 1. Juli ds. I. das 50. Jahr ihres Bestan des, aus welchem Anlasse die Direktion eine Festschrift über die bisherigen Schicksale der Spar kasse herausgibt. In der Gemeindeausschuß

- sitzung am 30. September 1853 wurde die Gründung einer Sparkasse in Bruneck beschlos sen,- die Stadtgemeinde übernahm die Haftung bis zu einem Betrage von 5000 fl. und beschloß zur weiteren Aufbringung eines Haftungsfondes von 5000 fl. eine Subskription einzuleiten. Die von dem Komitee vorgelegten Statuten fan den nicht die Billigung der Aufsichtsbehörde. Erst über neuerliche Aufforderung und Inaus sichtstellung einer entgegenkommenden Behand lung der Statutenentwürfe ging in der Sitzung vom 31. Mai

1856 der Gemeinderat neuerlich an die Statutenberatung und so erfolgte laut Erlaß vom 11. April 1857 die endgiltige Ge nehmigung der Statuten und die Spurkasse konnte mit 1. Juli 1857 ins Leben treten. Die Direk tion bestand aus den Herren Ferdinand v. Gilm, Dr. Alexander Mayr und Dr. Eduard von Grebmer. Nach dem ersten Rechenschafts bericht (am 1. Juli 1858) betrug der Einlage stand 21083 fl., der Reservefond 72 fl. Erst im Jahre 1861 erhielt die Sparkasse ein eigenes Zimmer und einen Beamten

22 005 fl.; nun aber trat ein böser Rückschlag ein. Die der Sparkasse seinerzeit aus genötigten Statuten hatten deren Bewegungs freiheit beeinträchtigt, die Folge war, daß un verhältnismäßig hohe Barbestände nicht recht zeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden wir im Jahre 1872 193 053 fl. vorübergehend in der ersten Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Anlage nicht ge funden werden konnte. Nun fand auf einmal der Steuerinspektor, daß die Zinsen dieser Ein lage

steuerpflichtig seien, worauf die sofortige Erhebung der Einlage bei der Wiener Spar kasse beschlossen wurde; aber ein nicht sofort zur Anlage gebrachter Betrag von 52 000 fl. wurde vorübergehend der Wiener Wechselbank anvertraut, welche nicht lange hernach ein Opfer der schwarzen Maitage des Jahres 1873 wurde. Die 'Sparkasse Vruneck büßte damit, da aus dem Konkurse nur eine 25prozentige Quote sich: ergab, ihren ganzen Reservefond ein, und überdem die Summe von rund 13 000 fl., für welche Deckung geschaffen

11
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1888/29_11_1888/INTA_1888_11_29_4_object_7784294.png
Pagina 4 di 4
Data: 29.11.1888
Descrizione fisica: 4
Ein gang, gut heizbar. Seilergasse Nr. 2 (Helle, bequeme Stiege), 3 Stock rechts, ist sofort oder von 1. Dez. an zu vergeben. Näheres dortselbst. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. ich schenke an Jedermann, der darum schreibt, um den bloßen Wert des Arbeitslohnes, das ist um den horrend billigen Preis von Nur Kl. @.50 einen dicken, warmen, abgesteppten, mit Sammtkragen versehenen, gefütterten, fix und fertigen _ 1383—3(3 Winter-Rock aus sehr gutem, dicken Tuch, wahrhaft unverwüstlichen

, IX,, Porzellangasse «1= heilt gründlich und andauernd, ohne BerusSstörung, gestützt auf 27jährige heilen, vorzüglich aber die hartnäcki- 8 gen, scheinbar unheilbaren Fälle von § Zlervensckwäche des Wanne», L Schwückletuständ« rc. — Ordination S täglich von 11—4 Uhr. Auch wird w durch Korrespondenz behandelt und ® werden Wedtkamente besorgt. 9 Dr. Bisenz ~ urbe burct) bic 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Ein lage

machen will, kann dies nur noch bis 30 Nov. 1888 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember

1888 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1889 fällig werdenden 4°/oigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können». 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien

, die ein solches Begehren stellen, ver lieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahres zinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit, denn, jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen der undehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Januar mit 4 ( 7<> verzinslichen Zulage gutgeschriebm und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel einge tragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibung im Büchel wir.d NM in der Zeit des größten

12
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1888/13_11_1888/INTA_1888_11_13_4_object_7785068.png
Pagina 4 di 4
Data: 13.11.1888
Descrizione fisica: 4
wurde durch die ^ » Lfi, Ernennung zum • amer. Hlniversttäts Professor ad honores ausgezeichnet. S« 13z0 -- 2519 Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Januar jedes Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien

in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem! beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Ein lage machen will, kann dies nur noch bis 30 Nov. 1888 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888

bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben, haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1889 fällig werdenden 4"/<>igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle

verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen za müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, ver lieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahres- zinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse

, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Januar 1889 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1. Januar 1889 ge macht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, sondern auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Einlegung oder Behebung von Beträgen. Nachdem es sohin gleichgiltig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem der Tage

13
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1889/18_11_1889/INTA_1889_11_18_4_object_7786536.png
Pagina 4 di 4
Data: 18.11.1889
Descrizione fisica: 4
der k. k. Lotto-Gefälls-Direktion Abtheilung der StaatSlotterieen für gemeinnützige und WolthätigkeitSzwecke. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Jn der Absicht, den im Januar jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massen haften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstands rath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten

Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt

die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — aus genommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 11. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1890 fällig werdenden 4Vc>igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen

, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit

15. Januar 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1. Januar 1890 gemacht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, sondern auch für EmseN- dungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Einlegung oder Behebung von Beträgen. Nachdem es sohin gleichgültig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem der Tage vom 14. bis 31. Dezember 1889, oder eine Ein lage

14
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1889/22_11_1889/INTA_1889_11_22_4_object_7785635.png
Pagina 4 di 4
Data: 22.11.1889
Descrizione fisica: 4
Vertretungen, Con- enrse, Insolvenzen, Pfändnngen etc. Ganzj. 4 fl., halhj. 2 fl. — Prospecte des Institutes und Probenummern d. Bl. gratis u. franco. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Jn der Absicht, den im Januar jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden masseu- hasten Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstands rath die folgenden Verfügungen

getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit

vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — aus genommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1890 fällig werdenden 4°/«igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen

, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn !sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu Müssen. Parteien die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten

und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Januar mit 4% verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Ver langen der Zinszuschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Januar 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt

15
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1888/15_11_1888/INTA_1888_11_15_3_object_7785159.png
Pagina 3 di 6
Data: 15.11.1888
Descrizione fisica: 6
. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Jeden Monat neue Eeu-ung Wir empfehlm kaufmiiMislhe GeschSsts-KScher aller Art Kopier.Bücher Laupt- und Kassebücher in allen Größen, sowie EiuschreiLbücher für deu Haushalt (aber nicht Schreibheft« für den Schulgebrauch) endlich Notizbücher zu billigst festgesetzten Original - Fabrikspreise» und bitten auch in diesem Geschäftszweige um geneigten frenudlicheu Zuspruch. «§. 3. Gaßuer k Eomp. in Innsbruck 10 MnseumSstratze 10. In der Absicht, den im Januar

werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Ein lage machen will, kann dies nur noch bis 30 Nov. 1888 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen

ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1889 fällig werdenden 4°/ 0 igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen

, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, ver lieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahres zinse, machen sich selbst unnölhige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit, denn, jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Januar mit 4%, verzinslichen Zulage gutgeschrieben

und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel einge tragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibung im Büchcl wird nur in der Zeit des größten Parteien-An- dranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1888 bis 31. Januar 1889 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Januar 1889 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1. Januar 1889 ge macht worden wären

16
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1888/14_11_1888/INTA_1888_11_14_3_object_7784843.png
Pagina 3 di 6
Data: 14.11.1888
Descrizione fisica: 6
Ich beehre mich dem P. T. Publikum anzuzeigen, dass ich in Folge Auflassung des unter der Firma meines Mannes Johann Brücker bestandenen Geschäftes unter der Firma 1204—xj22 Glife Brücker in meinem eigenen Hause Nr. 1, Gilmstraße in Innsbruck eine betreibe, und verbinde damit die Bitte, das Vertrauen, welches mir als langjähriger Führerin des Geschäftes meines Mannes geschenkt worden ist, auf mein neues eigenes Geschäft zu übertragen. Hochachtungsvollst Kundmachung -er Sparkasse -er Sta

Taillen, Schulter- Krägen rc. rc. Vollständiges Sortiment in wollenen u. baumwoll Wirkwaarrn I HOC OLAT LE JET 1. Wer bei der Sparkasse noch int Jahre 1888 H -eine neue Einlage ober eine Zulage zu einer alten Ein-!a ja SÄF-rsÄs sä? äsä j «*• «»> w mm «»(! t 'CHIbCf 1888 ljeschlosfen Bleibt " ES man ein Kleid noA in mit ncmnfftt tirwfi fn Tnflft.ir neftufat w 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen

für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die! Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1889 fällig werdenden 4 obigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen

können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, ver-i lieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahres zinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit, denn, jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres

von Amtswegen der nnbehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Januar mit 4 0 / 0 verzinslichen Zulage gutgeschrieben und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel einge tragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-An- dranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1888 bis 31. Januar 1889 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Januar 1889 bei der Sparkasse

17
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1888/12_11_1888/INTA_1888_11_12_4_object_7785170.png
Pagina 4 di 4
Data: 12.11.1888
Descrizione fisica: 4
y von F. J. Gassner & Comp, ln Innsbruck. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Januar jedes Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen, Beachtung empfohlen

werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien deml beklagten Uebelftande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Ein lage machen will, kann dies nur noch bis 30 Nov. 1888 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien

, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die: Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1889 fällig werdenden 4°/ 0 ic}en Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können» 5. Viele Einleger

sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, ver lieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahres- zinse. machen sich selbst unnölhige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn, jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen der unbchobene

Jahreszins gleich einer vom I. Januar mit 4% verzinslichen Zulage gutgeschrieben und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel einge tragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibung im Büchrl wird nur in der Zeit des größten Parteien-An- dranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1888 bis 31. Januar 1889 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Januar 1889 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn

18
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1889/21_11_1889/INTA_1889_11_21_4_object_7786230.png
Pagina 4 di 4
Data: 21.11.1889
Descrizione fisica: 4
Wurst [. . . . 4.— Fette Gänse 2.S0 Enten und Hühner .... 2.80 Feinste Naturbntter netto 4 Kilogr. . .... fl. 3.80 Alles franko gegen Nachnahme ver sendet die Olltsoermaltullg in Szczurowa in Galizien 2159 5 IIIII lllllll IIM—T1T— 1 der Sparkasse der Stadt Innsbruck. C*<+?Ga*Q*?C** In der Absicht, den im Januar jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massen haften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres

Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstands rath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1889 ausführen

, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — aus genommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 11. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Januar

1890 fällig werdenden 4<7oigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn isie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen

Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Januar mit 47o verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Ver langen der Zinszuschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andrangcs, und zwar diesmal vom 14. Dezember

19
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1889/29_11_1889/INTA_1889_11_29_4_object_7785904.png
Pagina 4 di 4
Data: 29.11.1889
Descrizione fisica: 4
der Turbinen- Anlage, welche sich in ihrer Gänze zum Betriebe eines indu striellen Etablissements eignen würde, auch einzeln abgegeben werden. Die von dem Turbinenhause nach der Station Pians führende eiserne Rohrleitung wird in den Kauf nicht mit einbezogen. Die k. k Eisenbahnbetriebs-Direktion in Innsbruck. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Januar jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massen haften Andrang

der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstands rath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage

machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — aus genommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 11. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889

ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1890 fällig werdenden 4%tgen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn ^sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien die ein solches Begehren stellen

, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Jahreszins gleich einer Vom 1. Januar mit 4% verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkaffebüchel eingetragen. Ein solches Ver langen der Zinszuschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andrangcs

20
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1889/23_11_1889/INTA_1889_11_23_7_object_7786417.png
Pagina 7 di 8
Data: 23.11.1889
Descrizione fisica: 8
der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Januar jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden Massels hasten Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstands rath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so düngender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien

dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — aus genommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit

eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom U. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1890 fällig werdenden 4°/<>igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien NM Ul dem Falle verlangen sollen, wenn (sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen

Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Zahreszins gleich

einer vom 1. Januar mit 4<7o verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Ver langen der Zinszuschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Januar 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Januar 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt

21