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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.05.1906
Descrizione fisica: 8
haben für die Herstellung einer neuen Vrunnenleitung für die Gemeinde Schlanders den erheblichen Beitrag von 26 000 Kronen zugesichert und da bei die Erwartung ausgesprochen, daß von Seite des Landes ein gleicher Beitrag geleistet werde. Diese unerwartete und große Unterstützung ver dankt die Gemeinde Schlanders in erster Linie dem energischen Eintreten des Herrn k. k. Be zirkshauptmannes Nagel für dieselbe. (Eine prächtige Serie von Ansichts karten) gibt soeben die bewährte Firma I. F. Amonn in Bozen heraus

Absatz fin den. Die naturgetreue Wiedergabe der schönsten Punkte der herrlichen Tirolerwelt durch solch künst lerisch ausgeführte Karten bedeutet eine großar tige, lebende und erfolgreiche Reklame für jede Ortschaft und indirekt für das gesamte Tiroler Land. Die neue Serie wird gewiß von allen Ansichtskartenfreunden auf das lebhafteste begrüßt werden. (Garnison in Schlanders.) Eine erfreu liche Nachricht langte jüngst in Schlanders ein, nämlich eine Benachrichtigung des Landesverteidi gungs

-Oberkommandos, daß das Kriegsministe rium über eine Eingabe der Gemeindevorstehung von Schlanders eine Garnison von 3 'Kompagnien Landesschützen bewilligt habe, welche am 15. Sep tember ds. Irs. dort einrücken werden. Diese Garnison soll im Falle eines Kasernenbaues der Gemeinde Schlanders ständig erhalten bleiben. (Bärenjagd.) In der Umgebung von St. Pankraz in Ulten hält sich seit einem Jahre ein Bär auf, der unter dem Kleinvieh bedeutenden Schaden anrichtete. Auch heuer sind von ihm bereits sieben Schafe

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 13.12.1902
Descrizione fisica: 12
k. k. Steueramte zu Lana und später als Steuereinnehmer beim k. k. Steuer amte zu Schlanders den Staat und die Steuer zahler in 107 Fällen und insgesamt um 11461 Kronen 45 Heller geschädigt habe, indem ver schiedene Beträge, in einem Falle 2000 Krotten, von ihm unterschlagen worden seien, wobei er seine Amtsgewalt dazu mißbraucht habe, um dies- Betrügereien Zu verdecken und zu bemänteln. — Johann Prieth, der Sohn eines Bauers aus Reschen, war nach Absolvierung der Unterreal schule und Besuch eurer Fachschule

sollte. Prieth kam stets eine halbe Stunde vor, Karl Pichler eine halbe Sturrde nach dem ^Beginne der vorgeschriebenen Amts- ftunden irr die Kanzlei und hauptsächlich diesem Umstarrde Hütte es Ersterer zu verdanken, daß. er seine Malversationen so lange Zeit, ohne ent larvt zu werden, fortsetzen konnte. Am 17. Au gust 1894 beging er den ersten Angriff auf bic Steuergelder und diesem folgte eine lange Reihe vorr Veruntrenungerr bis .zu seinem Arrsarigs 1900 erfolgten Abgänge zum k. k. Steueramtc Schlanders

Steuerträger ab. Die Ge rneinden Forst, Andrian, Lana, Nass, Tisens, Ulten und Völlan zahlten auf diese Weise um 9476 Kronen 67 Heller zu viel. — Nicht so leicht wie in Larra ward es dem nun zum k. k. Steuereirnrehmer beförderten Johamr Prieth irr Schlanders gemacht, wo er zlvar die Oberleitung führte, aber keine willenlosen urrd unselbstständi gen Leute zrrr Seite hatte. Trotzdem ließ er von derr Unterschlagungen nicht ab. und „profitierte" schon bei der Einstellung neuer Oefen im Anrts- wral 89 Kronen

die Bleistiftkorrektur mit Tinte geschrieben und so der Buchstand zuin Stimmen gebracht. Die Untergebenen Prieths vergaßen jedoch nie mals diesen Vorfall und derselbe wurde in wei teren Kreisen bekannt. Ein Bewerber um eine Stelle beim k. k. Steueramte Schlanders, welcher abschlägigen Bescheid erhalten und Grund zu der Vermurung hatte, daß der ihm rricht wohl gesinnte Einnehmer Johann Prieth ihm ent gegengearbeitet habe, zeigte das Kassenrnanco bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Schlanders an. Bald barauf förderte

eine von der k. k. Fi- narrz-Landesdirektion Innsbruck angeordnete Re- öijioit des k. k. Steneramtes Lana eine große am 20. Mai 1899 von Prieth begangene Un- terschlagnrrg im Betrage von 2000 Kronen zu Tage und nun endlich konnte der verbrecherischen Tätigkeit des gewissenlosen Beamten eirr Ende gesetzt werden. — Prieth ist int Großer: urrd Gan zen geständig. Nur bezüglich einzelner Fälle, ,0 z. B. gerade bei der Abschreibung der 200 Kronen in Schlanders, durch ivelche er sich ver dächtig machte, leugnet

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 06.09.1905
Descrizione fisica: 8
und man macht dann gemeinsam fol gende Tour: Pellegrinpaß—Selle - Paß—Niko laus - Tal — Pr>zza — Canazei — Pordoijoch. In dem irredentistischen Grand Hotel Pordoi des Herrn Pedrotti .(Trient) werden die Ausflügler zwei Tage lang wohnen und die Marmolata, die Sella, den Langkofel und andere Dolomit gruppen besuchen. Dann gehen sie weiter über den Fedaja-Paß nach Rocca-Pietore, Eiau-Paß, Am- pezzo und Tre Croci nach Misurina, von wo sie dann nicht mehr nach Tirol zurückkehren. (Aus Schlanders) wird berichtet

, soll das in den letzten Tagen über Schlanders und Umge bung niedergegangene Hagelwetter an den Kul turen sehr großen Schaden verursacht haben. Dies ist nicht der Fall und der durch den Hagel verur sachte Schaden gar nicht nennenswert. Dagegen wtro die Traubenernte heuer schlecht ausfallen, da die Peronospora. stark gewütet hat. — Als neuer Vorsteher von Schlanders ist Dr. Ioh. Tinzl, Advokat in Schlanders, einstimmig gewählt worden. Altvorsteher Josef Infam hatte eine Wiederwahl von vornherein abgelehnt und so er gab

sich dieses manche Kreise überraschende Resul tat. Im allgemeinen ist es, nach den heutigen Verhältnissen schätzend, entschieden vorteilhafter, wenn eine juridische Person an der Spitze einer Gemeindevorstehung steht, insbesondere in der Ge meinde Schlanders, wo sehr brennende Fragen, so z. B. die Wasserleitung, Straßenbauten, Bahn bau, Abzugskanäle, Schulhausbau und allgemeine Sanität, an der Tagesordnung stehen. — Mit dem Baue der Vinschgaubahn geht es flott von statten. Zur Beförderung des Erdmaterials von Brugg

nach Schlanders ist eine neue dritte große Maschine mit fünfzig effektiven Pferdekräften in Betrieb gesetzt worden. Der große Kortscher Vi- adukr ist bis auf die Asphaltierung vollendet. Die Stationsgebäude von Latsch hinauf gegen Mals sind bereits alle unter Dach. (Der große Su l den g le t s ch e r) ist in energischem Vorschreiten begriffen. Ein junger Wiener Geologe war als Vertreter des Geologie- Professors Finsterwalder in Sulden, um die Glet scher der Ortlergruppe neuerlich zu vermessen. Er konstatierte

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 8 di 24
Data: 21.12.1902
Descrizione fisica: 24
. (Schwurgericht Bozen. Verhand lung Schmidt.) An: Donnerstag um 9 Uhr vormittags wurde die Verhandlung von neuem ausgenommen. Frau Anna Schmidt, die Mutter des Angeklagten, die als Zeugin erschienen war, entschlug sich der Aussage. Man behandelte dann den Betrugsfall zum Schaden der Spar- kässa Schlanders, bezw. des Josef Erhard, Holz schnitzer in Meran. Schmidt gab rundweg zu, die Unterschrift des Kaufmanns Jngenuin Primoth, der nebst Josef Erhard auf einem von der Spar kassa Schlanders honorierten Wechsel

über 10,060 Kronen als Bürge erscheint, gefälscht zu haben, hingegen behauptete er, die Unterschrift Erhards sei recht. Dr. Tinzl, Rechtsvertreter der Spar- kässa Schlanders, berichtete ausführlich über den Fall und teilte gleichzeitig mit, daß er aus Pri vatmitteln die Sparkäjsa Schlanders schadlos zu halten gedenke, sodaß entweder er, oder falls die Unterschrift des Erhard echt fein sollte, Er hard der Geschädigte wäre. Zeuge Josef Er hard konnte sich nicht mehr daran erinnern, ob er den in Rede

, den Candidus Thalmann zur Bürg schaftsleistung verleitet und geschädigt? 3. Hat der Angeklagte dadurch, daß er auf einem Wech sel über 10,000 Kronen die Unterschriften des Jngenuin Prinoth und des Josef Erhard fälschte, die Sparkasse Schlanders in Irrtum geführt und geschädigt? 4. Hat der Angeklagte die Unterschrift des Josef Erhard zwar nicht gefälscht, wohl aber diese Unterschrift dem Erhard herausgelockt und ihn dadurch geschädigt? 5. Hat der Angeklagte den Franz Klotz durch falsche Vorspiegelungen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 30.01.1896
Descrizione fisica: 6
, wie der „Burggräfler" meldet, im Hause des Abgeordneten und Advocaten Dr. Karl v. Grabmayr in Unter mais eine mit Holzwolle gefüllte Kiste in Brand. Hilfe war rasch zur Hand und so konnte der Brand alsbald gelöscht werden. Die Feuerwehr wurde allar- mirt, brauchte aber nicht in Action zu treten. (Eine schöne Ente.] In Nr. 19 des „Boten für Tirol und Vorarlberg" stand folgende Notiz: „Schlanders, 22. Jänner. Am 19. d. M. ging der Bauer vom Matatschhof (Sonnenberg) mit einem Kinde nach Schlanders zur Taufe

. Vom Matatschhof bis Schlanders sind zwei gute Stunden Weges. Das Kind hatte er zwischen zwei Polster gelegt. Ahnungslos und wohlgemuth ging er den Berg hinab. In Kortsch begab er sich zum Tischlermeister Perkmsnn, der Taufpathe werden sollte. Der wackere Tischlermeister verlangte das Kind zu sehen. Der Bauer legte seine Last auf den Tisch nieder, aber o weh — es waren nur mehr die zwei leeren Polster, das Kind hatte er unterwegs verloren. Den Schrecken des Bauern kann man sich denken. Er eilte

" und gleich ihm verschiedene andere Zeitungen in und außer Landes. Nun schreibt man aber dem „Tir. Bbl." aus Schlan ders, 27. Jänner: Die Begebenheit ist^neu, wenn sie nur auch — wahr wäre. Aber die ganze Notiz ist nichts anderes, als eine große Zeitungsente. Das Taufbuch der Pfarre Schlanders wenigstens weist dto. 19. Jänner d. I. keine Taufe auf. Ja von den Matatscherbauern (es sind eigentlich auf diesem Hofe zwei Besitzer) findet sich während des ganzen Monats Jänner, ja während des ganzen Jahres 1895

kein neugeborener Sprößling im Taufbuche der Pfarre Schlanders. Die ganze Geschichte ist darum wie aus der Luft gegriffen und einfach erlogen. Sie stammt eben aus Binstgau. (Vermählung.] Am 3. Februar wird in Nie derdorf (Pusterthal) der zahllosen Touristen, daher sicher auch in Innsbruck bekannte Badbefitzer von Neuprags, Anton Oberhammer, mit Frl. Anna Tempele getraut. (Neues Bezirksgericht.] Nach dem „Alto Adige" soll schon in nächster Zukunft ein neues Bezirksgericht in Tajo (Nonsthal) errichtet

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 28.05.1869
Descrizione fisica: 4
stände und Gemeindeauöschußmitglieder, trägt, lautet im Wort laute: „Hochgeehrter Herr Bezirköhauptmann! Ein anmaßender Korrespondent hat in Nr. 28. des Tiroler Vvlksblattes für fämmttiche Gemeindevorsteher des Gerichtsbezirkes Schlanders in der unverkennbaren Absicht das Wort ergriffen, "um Ew. Hochwolgeborcn in die Zwangslage zu versetzen, entweder auf das Ihnen von sämmtlichen 25 Gemeinden erthekKe Ehrenbürger- recht oder auf Ihren gegenwärtigen amtlichen Wirkungskreis zu verzichten

. HerrBezirkshauptmann! Wir protcstiren gegen,den Inhalt und die Tendenz jenes Artikels, der es jedem Beamten, sobald er Ehren bürger geworden, zur Pflicht machen würde, die Anforderungen des Ge setzes den einseitigen Rücksichten gegen seine Mitbürger unterzuordnen. Aber nicht nur wir, sondern auch alle ehrlichen und urtheils- fähigen Männer des Geiichtsbezirks Schlanders protcstiren laut gegen eine solche Begrifföverwirrul'.g. Dem Manne des Gesetzes, dem gerechten Richter, dem makellosen Charakter, dem wahren

Volksfreunde, dem kenntnisreichen und unermüdlichen Beamten haben die 25 Gemeinden von Schlanders als Ausdruck ihres Dankes, ihrer Anerkennung und Verehrung das Ehrenbürgerrecht verliehen, nicht aber dem Manne der Rücksichten, dem Diener enter Partei, die unablässig bemüht ist, ihren Willen an die Stelle des Gesetzes zu setzen. Herr Bezirköhauptmann! Daö ist der Ausdruck unserer Ueberzeugung, beu Sie nebst den unwan delbaren Gefühlen unserer Hochachtung und Verehrung entgegen- nehmen wollen. Gerichtobezirk

Schlanders, 29. April 1869." Folgen die Unterschriften. Die vom konstitutionellen Vereine von Meran dem Bez.-Hauptmanne Klingler überreichte Adresse lautet: Der konstitutionelle Verein von Meran, durchdrungen von den innersten Gefühlen des Dankes für Sc. Majestät deir Kaiser, der heute vor einem Jahre dem Ehe-, Schul- und interkonfes sionellen Gesetze die a. h. Sanktion ertheilre, glaubt diesen Ge denktag nicht würdiger begehen zu können, als daß er Ihnen Hr. Bez. Hauptmann, dem getreuen charakterfesten

Vollzieher dieser Gesetze seine vollste Anerkennung hiemit darzubringen sich erlaubt und zugleich seine wärmste Freude darüber au-drückt, daß dieses Ihr vielfach angefeindetes Wirken auch in der jüngst überreichten Adresse der Landbevölkerung aus dem Gerichtsbezirke Schlanders die g bührenoe Würdigung gefunden bat. Genehmigen Sie, Hr. Bez.'Hanptmann rc. Meran, am 25. Mai 1869. Der Vorstand: Dr. Prrcher. Der Schriftführer: Falk." Tageörreuigkeiten. Wien, 25 Mai. Die heutige „Wiener Zeitung" veröf

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.10.1906
Descrizione fisica: 8
eine selbst den bezüglich Festarrangements ziemlich verwöhnten Meranern überraschende Feier zustande, der jeder Zeuge gerne eine bleibende Erinnerung be wahren wird. Samstag abends gabs einen m u- sikalischen Zapfenstreich, Sonntags um 4 Uhr früh schon weckten Fanfaren klänge vom Burgturme herab und Pöllerknall die Bewohner des freundlichen Ortes zum Freuden tag. Der Festmesse in der Pfarrkirche wohnten u. a. Bezirkshauptmann N a g l - Schlanders, Universitätsprofessor und Archivdirektor Dr. Mayr-Innsbruck

, Bürgermeister Tanzer- Latsch mit der Gemeindevertretung, die Offi ziere der dortigen Landesschützen-Garnison, Ho noratioren, die freiw!. Feuerwehr usw. bei. Nach dein Festgottesdienste nahm Bezirkshauptmann Nagl die Dekorierung der 25 Jahre im Dienste der freiw. Feuerwehr Latsch stehenden Mitglieder derselben mit der kaiserlichen Ehren- Medaille vor. Sodann fand im Gasthof „zum Hir schen" ein Festmahl statt, zu beni auch Vizebürger meister K. Huber-Meran, Bürgermeister T i n z l - Schlanders usw. erschienen

. Bezirksfeuer- wehr-Oberkommandant Gamper - Schlanders brachte den Dekorierten seinen Glückwunsch, Be- Zirkshauptmann Nagl brachte fein Hoch der neuen Marktgemeinde. Universitätsprofessor Dr. Mayr erzählte aus der Geschichte Latschs. Latsch sei auch in der Vergangenheit einer der hervorragendsten Orte Vintschgaus gewesen. Schon in römischen Zeiten war Latsch ein be liebter Stapelplatz für den Handelsverkehr. Latsch sei würdig, eingereiht zu werden in den 33 Tiroler Marktgemeinden, und werde die älteste

, die Gemeindevertretung, die Musik von Tschengels, Tartscher Schützen, der Festwagen „Heimgarten", die Laaser Musik und Veteranen, Schützen von Marter, der Fest wagen „Obsternte", Obstklauber, der Festwagen „Getreideernte", Schnitterinnen, Drescher, der Festwagen „Die Bäckerzunft", Saltner, Fest wagen „Weinlese", die Musik von Latsch, Fest wagen der Schmiede, „Das Gewerbe", Fest wagen der Sennerei, Touristen - Festwagen, Feuerwehr aus alter Zeit von Schlanders, und zum Schlüsse noch ein Nachtwächter mit Helle barde

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 18.11.1903
Descrizione fisica: 12
13. Staatsbeitrag zur Rekonstruktion der Ledro- tal-Konkurrenzstraße bei Molina und Tiarno di Sotto, politischer Bezirk Riva (1. Rate) 3.250 Kronen; 14. Umlegung der ViuOchgauer Reichsstraße zwischen Mals und St. Valentin nächst Burgeis, Kilometer 89 bis 92, politischer Bezirk Schlanders 1. Rate) 20.000 Kronen; 15. Definitive Wiederherstellung der durch beit Elementarfall vom Juli 1901 zerstörten Viutsch- gauer Reisstraße bei Kilometer 114 im Bereiche der Straßensperre „Nauders", politischer

, po litischer Bezirk Schlanders (2. Rate) 20.500 Kronen; 19. Erbauung einer neuen Brücke mit eisernem Oberbau über "den Eisacksluß bei Loretto nächst Bozen, Kilometer 124.2 bis 124.4 der Italiener Reichsstraße, politischer Bezirk Bozen (3. Rate) 10.000 Kronen; 20. Staatsbeitrag für die Pflasterung der Ita liener Reichsstraße in Piazzo-Fiera und Borgo- S. Croce, sowie der Valsugana-Reichsstraße in Piazza della Mostra, politischer Bezirk Trient (3. Rate) 3.100 Kronen; 21. Staatsbeitrag für die Tilgung

, politischer Bezirk Schlanders (5. Rate) 22.402 Kronen; 28. Staatsbeitrag zur Tilgung von Straßen bauschulden der Straßenkonkurrenz Taufers- Ahrntal, politischer Bezirk Bruneck (5. Rate) 7.000 Kronen; 29. Rekonstruktion der Stütz- und Wandmauern im Zuge der Stilfserjoch-Reichsstraße, politischer Bezirk Schlanders (7. Rate) 70.000 Kronen; 30. Staatsbeitrag für die Herstellung von Kon kurrenzstraßen in Tirol (7. Rate) '344.252 Kr.; 31. Staatsbeitrag für den Ausbau der Passeier talstraße von Meran

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 11.05.1868
Descrizione fisica: 4
können! Es sind dies die Brüche von LaaS, Bezirk Schlanders in Bintschgau. Während der weiße Statuar-Marmor von Carrara, der in den ordinären, nur für Architektur geeig neten Brüchen sich wie in Adern vorfindet und selten ganz rein ist, seine schöne, frische Bruchfarbe sehr bald verliert, in der Luft und im Freien schon nach wenigen Jahren stumpf und trocken wird, gewissermaßen verkalkt — daher die Berge von Carrara schwarz wie Kohle aussehen —, behält der Marmor von Laas seine leuchtende Farbe, steht wegen seiner Härte

und großen Kry- stallisation vortrefflich im Freien. Die Farbe der Bergwand selbst zeigt, daß er nie schwarz wird. Das Maßwerk am Thurm von Schlanders zeigt die Jahrzahl 1480. Der Chor der Kirche von Laas trägt Scnlpturen, die viele Jahrhunderte älter sind: beide haben die goldgelbe Patina des Parthenon. Die edelste Sorte ist von großem Korn, im Ganzen leicht zu bearbeiten und gewinnt mit der Zeit an Schönheit. Während der Marmor von Carrara eine minutiöse, kleinliche Vollendung verlangt, die leicht

derten Herrn Schweizer, einen längeren Aufenthalt in Laas zu nehmen. Er verließ den Ort und betrieb in der Folge nur den Bruch von Schlanders, der den bisher in München bekannten, weit geringeren Tiroler Marmor geliefert hat. Auf seiner ersten Reise nach Italien im Jahre 1835 hatte der Bildhauer Stein häuser aus Bremen in München zuerst den Laaser Marmor ge sehen und war dadurch im hohem Grade überrascht worden; allein vergebens forschte er weiter nach. Er erfuhr nur, daß es Tiroler Marmor

, aber auch — daß von demselben keine Stücke weiter zu bekommen seien. Er verlor die Sache wohl nicht aus den Augen, allein er konnte sich doch keine weiteren Nachrichten darüber verschaffen. Im Jahre 1863 fand er. sich indcß durch große Aufträge des Großherzogs von Boden veranlaßt, sich ange legentlich um den Tiroler Marmor zu bekümmern, und setzte sich mit dem obgedachten Herrn Schweizer, der damals im Begriffe stand, die Ausbeutung der Marmorbrüche aufzugeben, in Verbin dung. Im Jahre 1805 besuchte Steinhäuser selbst Schlanders

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.06.1872
Descrizione fisica: 4
ernannt. (Aloe-Blüthe.) Im v. Goldegg'schen Garten zu Bozen entfaltet seit ein paar Tagen eine nur einmal in ihrem Leben * Aühende Aloe ihre riesige Knospe. Der Blüthenstengel soll eine Höhe von bis über 20 Fuß erreichen und zur vollen Entwicklung 1 bis l 1 /* Monate bedürfen. Die Pflanze steht bereits seit uv mehreren Jahren im Freien. Nach ihrer Blüthenzeit stirbt sie ab. (Aus — Glaubcnscinheit.) Aus Meran wird uns Fol- ^^udes artige Stückchen berichtet: Herr W. besitzt ein Haus zu um Schlanders

im Vintschgau, und beabsichtigt dasselbe im Wege der freiwilligen Versteigerung loszuschlagen. Um nun einen möglichst hohen Kaufschilling zu erzielen, ladet er einen Meraner Guts ruh 'rüh besitzet, der schon viele Grundkäufe in der Umgegend vermittelt, ein, ihn zur Versteigerung nach Schlanders zu begleiten. Kaum werden die Bauern zu schlanders des erwähnten Vermittlers ansichtig, so entsteht in ihnen der Verdacht, derselbe wolle für einen „Lutherischen" das Haus erwerben, und in munterer Stei gerung

erwirbt die Gemeinde Schlanders das Haus um einen hohen Preis. Hr. W. hatte richtig gerechnet. Die Gemeinde aber zahlt den hohen Preis — aus Glaubenseinheit. (Hagelschlag in Riva und Arco.) Nach der Bo;. Ztg. ist am letzten Donnerstag über Arco und Riva ein Hagelschlag niedergegangen, welcher jede Aussicht auf eine Ernte in den Aeckern, Wein- und Obstgärten vernichtete. (Gemüthliches aus Arco.) Ein Dr. Lindemann sagt in einem Feuilleton der „Deutsch. Ztg.", welches den Kurort Arco behandelt

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