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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 23.09.1894
Descrizione fisica: 8
, 21. September. Die österreichische und die ungarische Regierung haben beschlossen, mit der Südbahn in Verhandlungen über die Einlösung des Netzes zu treten. Im Laufe der nächsten Wochen wird die Südbahn ausgefordert werden, Delegirte zu bevollmächtigen, um sich mit den Vertretern der beiden Regierungen über diese äußerst schwierige Transaction zu verständigen. Wenn von der Einlösung der Südbahn gesprochen wird, so kann dabei absolut an keinen Kauf gedacht werden. Die Südbahn wird als Gesellschaft bestehen

, daß die Südbahn Forderungen an fremde Regierungen besitzt, welche Oesterreich aus ernsten politischen und finan« ciellen Gründen nicht übernehmen kann. Das Pro blem concentrirt sich daher zunächst in der Höhe der jährlichen Zahlung der Rente, welche die beiden Regierungen der Gesellschaft für die Ablösung des Betriebsrechtes gewähren sollen. Wie hoch wird diese Rente sein? Am Ende des Jahres 1895 würde sich diese Frage ganz von selbst beantworten. Die Südbahn hat das Recht, zu ver langen, daß die beiden

Regierungen ihr bei der Ein lösung eine Rente geben, welche dcm durchschnittlichen Ertrage der günstigsten fünf Jahre in der letzten siebenjährigen Periode entspricht. Wenn demnach die Betriebsresultate der Periode vom Jahre 1889 bis zum Jahre 1895 vorliegen würden, so könnte die künftige Rente der Südbahn durch eine verhältniß- mäßig einfache Rechnung festgestellt werden. Das Handelsministerium will schon jetzt in Ver handlungen cintreten, und da die Südbahn gegen wärtig ihre Zustimmung zur Ablösung

des Netzes noch nicht geben muß, so fehlt die concessions-, mäßige Grundlage für die Transaction, und die Ablösung kann nur das Ergebniß einer freien Vereinbarung sein. In diesem Falle ist jedoch eine sichere Basis für die Berechnung der Rente nicht vorhanden, da in einer freien Verhandlung mehr Schätzungen als zweifellose, zahlenmäßige Feststellungen entscheiden. Immerhin werden jedoch beide Parteien gezwungen sein, auf die Ergebnisse der Südbahn in den letzten Jahren zurückzugreifen und Combinationen

über die Zukunft anzuftellen. Sowohl die beiden Regierungen als auch die Südbahn werden schließlich genöthigt sein, die Frage zu untersuchen, welche Ver änderungen sich bis zum Einlösungstermine vom 1. Januar 1896 in den Betriebsresultaten der Süd bahn nach menschlicher Voraussicht ergeben können. Das ist der unbekannte Factor der Betriebsabschlüsse, während alle übrigen Elemente der Rechnung schon gegenwärtig vollkommen feststehen. Es ist jedoch nicht mit unüberwindlichen Schwierigkeiten verknüpft

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 24.04.1895
Descrizione fisica: 6
zu unterbrnten. Als Ursache der Verzögerung bezeichnete Graf Wurmbrand die Verhandlungen wegen der Südbahn, bezüglich welcher er mittheilte, daß sie noch zu keinem Resultate geführt haben, weil die jetzige ungarische Regierung „das Bedürfniß gefühlt habe, sich über einige principielle Fragen der Verstaatlichung der Südbahn zu orientiren." Die Rede deS Grafen Wurmbrand verbreitet ein ganz neues Licht über die geplante Action. Allgemein hatte man geglaubt, die Schwierigkeit der Durchführung liege

bei der Staalsbahn, weil mit Rücksicht auf die excep- tionellen Verhältnisse dieses Unternehmens dessen Preis ungewöhnlich hoch bemessen werden müßte. Man sprach ja sogar davon, daß die Staatsbahn aus dem ursprünglichen Programme ausgeschieden werden solle. Jetzt erfährt man, daß nicht die Staalsbahn, sondern die Südbahn den Stein des Anstoßes bilde, und daß die Vorlagen vielleicht doch »* der laufenden Session eingebracht worden wären, wenn sich nicht unerwartet Differenzpunkte mit Ungarn ergeben hätten

— waS zunächst die Verstaatlichung der Südbahn anbelangt — darin, diejenigen Linien herzustellen, deren Mangel eben der Südbahn zu statten kommt. Die Südbahn hat gegenwärtig ein Verkehrs-Monopol in den Alpenländern, das durch den Bau einer Tauernbahn, der Vinstgaubahn und Fernbahn gebrochen werde" könnte. Die Transporte, welche diesen noch nicht gebauten Bahnen zufallen sollten, müssen jetzt zum großen Theile die Südbahn benützen, dadurch erfährt die Südbahn eine Frequenz, die ihr naturgemäß nicht zukommt

, die aber ihre Einnahmen erhöht, und die daher — wenn die Süd bahn jetzt verstaatlicht würde — beim Kaufpreise berücksichtigt werden, d. h. denselben erhöhen müßte. Gleichwohl würde die Uebernahme der Südbahn durch den Staat nicht verhindern, daß Tauernbahn, Vinstgaubahn und Fernbahn früher oder später ge baut werden müßten und zwar ohne Zweifel durch den Staat. Jetzt die Südbahn kaufen, hieße also, zugleich die Vortheile bezahlen, welche die Südbahn aus den bisherigen Unter lassungen des Staates zieht, ans

Unterlassungen, die einmil doch eingeholt werden müßten. Auch dem minder gewiegten Handels mann — | er braucht gar nicht Handelsminifter zu sein — sollte man die Erkrnntniß zumuthen, daß es praktischer^ sein müßte, zuerst jene Unterlassungen wett zu machen, welche jetzt das Einkommen der Südbahn künstlich und unnatürlich erhöhen, also zuerst die Tauern-, Binstgau- und Fernbahn zu bauen, und dann, wenn diese Concurrenz-Linien. in Wirksamkeit getreten sind, und die ihnen zukommenden Transportmengen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 19.09.1894
Descrizione fisica: 6
1 jungczechische Rede gegen den Dreibund hielt, den er als die einzige Ursache der ungeheuren Militär-Aus- > lagen bezeichnet. Graf K a l n o k y vertheidigte die auswärtige Politik und erhielt ein Vertrauensvotum, dem sich nur Del. P a c a k nicht anschloß. Südbahn und Donau-Dampfschiffahrt. Handelsminister Graf Wurmbrand weilt gegenwärtig in Budapest, um nebst den Ver handlungen über die Frage der Donau-Dampfschiff- fahrts-Gesellschaft Pourparlers über die Verstaat lichung der Südbahn zu führen. Die Sachlage

ist die folgende: Ungarn wünscht seit jeher eine selb ständige ungarische Donau-Schiffahrts-Gesellschast, Oesterreich die Verstaatlichung der Südbahn. Nament lich bildet die Südbahn den Herzenswunsch des gegen wärtigen Handelsministers Grafen Wurmbrand, welcher aus einem Lande stammt, das ganz auf die Südbahn zur Befriedigung seiner Verkehrsbedürfnisse angewiesen ist. Zur Verstaatlichung der Südbahn bedarf es aber naturgemäß der Zustimmung der ungarischen Regierung, weil die beiden Netze nicht ohne weiteres

getrennt werden können und wohl auch Ungarn das ungarische Netz erwerben müßte. Bisher hat Ungarn immer erklärt, es wünsche die Verstaat lichung der Südbahn nicht, sei vielmehr daran inter- essirt, dieses einzige Bindeglied mit der Schweiz und Italien zu erhalten und sich directe Exporttarife nach diesen Ländern zu sichern. Der wahre Grund für die ablehnende Haltung lag aber anderswo: Ungarn reservirte sich diese seine Zustimmung alsCompensations- object, um Oesterreich zu Concesfionen auf dem Gebiete

der nationalen Schiffahrt in Ungarn zu bewegen. Vor drei Jahren wurden bereits über Südbahn und Dampfschiffahrts-Gescllschaft Verhandlungen zwischen beiden Regierungen geführt, dieselben zerschlugen sich jedoch, weil Oesterreich zu einer Zweitheilung der Dampfschiffahrts-Gesellschaft nicht zu bewegen war. Nunmehr steht die Sache aber anders. Der Kaiser hat die Vorsanction für die Errichtung einer eigenen ungarischen Schiffahrts-Gesellschaft ertheilt; gleichzeitig wurden aber die österreichische

der Gesell schaft selbst ab. Darüber wird die nächste Zeit ent scheiden. Wie steht es aber mit der Südbahn? Die un garische Regierung wird wohl jetzt, wo sie ihre Wünsche auf dem Gebiete der Flußschiffahrt realisirt hat, nicht mehr ihre Zustimmung zu einer Ver staatlichung des österreichischen Netzes verweigern. Damit wäre die rechtliche Voraussetzung gegeben, und da im nächsten Jahre der concessionsmäßige Einlösungstermin eintritt, könnte sowohl die öster reichische als die ungarische Regierung

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 06.09.1907
Descrizione fisica: 8
, 1 Spazierstock, 2 Uhrketten, 2 Uhren, 2 Armreife, 1 Brosche, 1 Damenhals kragen, 1 Kind-erkragen, 1 Schwimmanzug, Her renwäsche, 1 Geldbetrag, 4 Geldtaschen, 2 Ruck säcke, 1 Korb-, 1 Reitsattelunterlage, 1 Sporn. Die Eigentümer werden -aufgefordert, sich beim st-äd-t. Fundamte, Rathlaus 1. Stock, Tür Nr. 3 zu melden. (Der Betrug an d er Sü d bahn in Markt Tüff-er.) In Innsbruck befindet sich — wie berichtet — der amo vierte Südbahn beamte Karl in Haft, der am- 19. v. ML. in Markt Tüff-er -auf Grund

- einer Zahlungsanweisung der Südbahn den Be trag von 41230 Kronen 46 Heller behüben hat, den die Süd bahn dem Agramer Indu striellen .Martin Zabronik für gelieferte Schwel len schuldete. !Engelbrecht hat den geplanten Gaunerstreich vor langer Hand und in seht schlauer W-eise vorbereitet und- -auch! höchst er folgreich- dur-chg-eführt, doch wie fast jedem Gau ner ist auch ihlm ein „Kunstfehler" unterlaufen, der, wenn er sich nicht schon durch- den verdäch tigen Eeld-besitz verraten hätte, unfehlbar in kürzester Zeit

zur Entdeckung seiner Täterschaft geführt hätte. D-as Sicherheitsbureau, d-as die Erhebungen über den Fall fortsetzt, hat über die Vorbereitungen zu dem groß angelegten Betrüge und- über den „Kunstfehler" Engelbrech-ts fol gendes ermittelt: Bekanntlich hatte die Südbahn an den Industriellen Martin Zabronik in Agram für gelieferte Schwellen die Summe von 41230 Kr. 46 Heller zu zahlen, und- in den Besitz dieser Summe wollte sich Engelbrecht setzen. Er machte sich den Plan zurecht, an die Südb-ahn

ein gefälschtes Schreiben Zabro- niks zu richten, in dem er die Direktion ersuchte, das Geld an die Stationskasse in Markt Tüf- fer zu Händen des fiktiven Dr. Karl Fried mann zu senden, doch zuvor mußte er sicher sein, daß die Firma Zabronik nicht etwa in der Zwischenzeit den Betrag unmittelbar bei der Direktion der Südbahn urgiere: deshalb fälschte er schon am 10. v. M. ein Schreiben an Herrn Zabronik, das ihm bis zum 25. v. M. Ruhe sicherte. Das Schreiben, das auf dem Amts papiere der SüdbahN

mit Maschinenschrift ge schrieben war und auch den Stampiglienabdruck der SüdbahN trug, hatte folgenden Wortlaut: „Herrn Martin Zabronik, Agram. Wien, 10. August 1907. Ihre Rechnung vom 17. v. M. per 41230 Kr. 46 H. würde liquid! befunden und- für den 25. ds. M. angewiesen. Hoch- achtend Der Baudirektor: Pichler." Die Unter schrift dies Baudirektors w-ar sehr gut nach- geahmt. Auf diese Weise hatte es Engelbrecht erreicht, daß Herr Zabronik, der das Schreiben für -echt halten mußte

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 16.10.1906
Descrizione fisica: 8
mit 20 Heller, für sämtliche genannten Telephonstellen im Verkehre mit Nüziders und Bludenz, sowie umgekehrt mit 40 Heller, dagegen die Relation Nüziders— Bludenz mit 20 Heller festgesetzt. — Für den interurbanen Verkehr gelten für sämtliche ge nannten Sprechstellen die Relationen und Ge bühren für Bludenz. Oie Investitionen der Südbahn. Unter diesem Titel bringt das „Oest. ung. Eisenbahnblatt" folgenden Artikel: Wie Eisenbahnminister Dr. v. Derschatta in seiner jüngsten

ohne besondere Schwierigkeiten herzustellen sein. Ueber die bereits seit dem Jahre 1899 im Zuge befindlichen StalionserweitLrungen wird wohl ein Dissens sich kaum ergeben. Das be- ügliche .Programm ist von der Südbahn fest gestellt und dem Eisenbahnministerium seinerzeit vorgelegt worden und ein namhafter Teil des selben ist schon durchgeführt oder in Ausführung begriffen. Allerdings harrt noch eine nicht ge ringe Anzahl gerade der grotzen Stationen der Erweiterung, respektive die bezüglichen Projekte

der endgiltigen Feststellung und Genehmigung. Hierher gehört die Erweiterung des Viaduktes in Favoriten, der Umbau des Bahnhofes in Meidling, woselbst der Uebergangssteg durch eine Tunnellierung ersetzt werden soll, der Umbau der Bahnhöfe in Wiener-Neustadt, Graz, Mar burg, Innsbruck, Kufstein, Laibach, Villach, Ala, Bozen. Die Umbauten dieser Bahnhöfe, beziehungsweise die Feststellung der bezüglichen Projekte bieten allerdings manche Schwisrigrei- ten, welche, wie von der Südbahn geltend ge macht

. Es dürfte wohl gefordert werden, datz die Blockierung er heblich ausgedehnt werde. Das Fahren in Raumdistanz, wird deshalb nicht mehr aufgetra gen werden, weil dieses Fahrsystem bereits bei allen Bahnen, also auch bei der Südbahn, seit Jahren besteht. Das Fahren in Raumdistanz, das schon vor einigen Jahren an die Stelle des Fahrens in Zeitdistanz getreten ist, besteht be- .anntlich darin, datz zwischen zwei Zügen ent weder (bei sehr dichtem Verkehr) die Blockdistanz, oder (bei schwachem Verkehr

) die Stalions distanz, oder aber (bei mittleren'. Verkehr) die halbe Stationsdistanz, innerhalb deren die nöti gen Avisi durch die Zugmeldeposten gegeben werden, liegen mutz. Das Fahren in Raumdistanz verhindert das Hineinfahrsn des nachfolgenden Zuges in den voranfahrenden und hat sich in dieser Richtung auch vollkommen bewährt. Gegen den Zusammenstotz in entgegengesetzter Richtung fahrender Züge müssen erhöhte Ga rantien geschaffen werden. Und hierauf soll auch bei den mit der Südbahn bevorstehenden

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Pagina 4 di 6
Data: 31.05.1899
Descrizione fisica: 6
' vor ein neues Kriegsgericht aus. (Oester reichtsche Südbahn.j Gestern fand in Wien die diesjährige Generalversammlung der Oesterreichischen Südbahn unter dem Vorsitz; des Frei- Herrn v. Chlumecky statt. In derselben gab der Generaldirector Hofrath Dr. Eger einige Ausfüh- rungen über die finanzielle Situation der Südbahn, indem er u. A. sagte: Als bekannt wurde, daß die Verwaltung der Südbahn nur in der Lage ist, für das Jahr 1898 lediglich einen Franc Dividende zu beantragen, ward sofort ein allgemeines

. Sie liegt in der großen Ver schuldung der Südbahn, beziehungsweise in dem Ber- hältniß zwischen dem Actiencapital und den Obliga tionen, welches wieder in der An der Gründung und Financirung des Unternehmens feine Ursachen hat. Die Südbahn ist durch französische- Capital im Wege des Abkaufes der damaligen südlichen Staatsbahnen vom österreichischen Staat zu Stande gekommen, und zwar zu einer Zeit, in der in Oesterreich für Verkehr und industrielle Unternehmungen überhaupt kein Geld

zu haben war; wenn aber die Gründung mit fran- zöfischrm Capital durchgeführt wurde, so ist es be- vreislich, daß die Gründer der Südbahn sich den Wünschen des französischen Capital- in der Form der Hinausgabe der Titres anichließen und die in Frank reich beliebteste Form der dreipercentigeu Obligationen wählen mußten. Ein zweiter UebUpand ist der, daß die Gesellschaft einen Theil des Kaufschillings schuldig geblieben ist. DaS war für die damaligen Actionäre ein Vortheil, heute ist es für uns eine Last

, an der wir aber nichts ändern können. Dazu kam, daß die spätere Zeit die damals als unverrückbar angenommene Wrrthrelation zwischen Gold and Silber verschob. Außerdem find noch zwei traurige Uebelstände der Südbahn in die Flanke gefallen. ES find dies die beiden Kriege vom Jahre 1859 und 1866. Niemand wird wohl die Verwaltung der Südbahn für den Ausgang dieser beiden Kri*ge verantwortlich machen wollen. Aber die Folgen davon haben die Actionäre noch heute zu tragen. Daß die an sich geringe Dividende in drn letzten Jahren

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 31.12.1899
Descrizione fisica: 12
wird wieder durch einen Salut vor. 3o Kanonenschüssen geschlossen Werden. EZ werden bedeutsame Ansprachen des Kaisers erwartet. (Der Grazer Gemetnderath gegen die Süvbabn.j Man meldet aus Graz, 28. Dccem- ber: In der heutigen Sitzung des G.'Mkinderathes stellt? Alt Bürgermkifter Dr. Portugal! Namens des Stadtrathes einen Dcinglichkeitrantrag, betreffend die schweren UnglücksiüUe, die sich in den letzten Tagen aus der Südbahn ereignet haben. Dr. Por» tugall, der auf die Nnglücksfälle in NiklaSdorf, Bruck, Mürzzuschlag

, Gratwein, insbesondere aber auf die Verhängnißvoll^n Zisammeastöße in Kalsdorf und Marburg htnwies, führte in seinem Referate aus: „Wiederholt wurde von vrrschttdrnen berufenen Wer trerungskörpern wegen der, wie es scheint, stets zu nehmenden Unsicherheit auf der Südbahn und wegen verschiedener anderer Mängel im Betriebe dieser Bahn Klage und Beschwerde geführt. Vergebens! Die k. k. priv. Südbahn scheint allen Vorstellungen gegenüber taub zu lein und auch die zahlreichen Unfälle nicht zum Anlass

? nehmen z« wellen, die schon feit langer Zeit geradezu unabweislichen Aenderungen im Betriebe der Bahn vorzunehmen. Wiederholt wurde daraus hlngewtrsev, daß die Stationsanlagen der Südbahn dem heutigen gesteigerten Verkehr in keiner Weise mehr genügen. Wikderbolt wurde darauf hingewiesen, daß das Betrieb-material veraltet und da- Personal zu klein und daher überbürdet sei, so daß drffen Kraft auch bei größtem Pflichteifer erlahmen müsse. Das find Zustände, die. wie leider fast jede Woche be weist

, nicht nur Leben und Gut der Reisenden selbst im höchsten Maße gefährden, sondern die auch schwere wirthschastliche Folgen für unser Hrimathland haben müffen, denn Jeder, der kann, wird unter solchen Umständen die Fabrt auf der Südbahn zu vermeiden suchen. Hier mutz endlich einmal Abhilfe geschaffen werden. Der Stadtrath hält es angesichts der neuen schweren EisenbahN'Katastrophen, von denen Steier mark heimgesucht worden, und angesichts des Um stande-, daß die Bevölkerung der Landeshauptstadt Graz gezwungen

ist, die Südbahn in weitestgehender Weise zu benützen, sür seine Pflicht, dem Gemeinde- rathe der Landeshauptstadt den Antrag vorzulegen, derselbe wolle den Stadtrath beauftragen, bei der k. k. Regierung mit allem Nachdruck dahin vorstellig zu werden, daß sie von dem ihr znstehenden Auf sicht-recht gegenüber der Südbahn-Gesellschaft im Interesse und zum Schutze von Leben und Gut der Reisenden endlich in a u s g i e b i g e r W e i s e Gebrauch mache, damit den unerträglich gewordenen Zuständen bei der Südbahn

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 12.10.1894
Descrizione fisica: 6
der Staatsbahnen erzielt und die Regierung sieht sich, wenn die Ver staatlichungs-Politik des Grafen Wurmbrand ans Ziel geführt werden soll, zur Erhöhung der Frachten tarife genöthigt. Ob dann nicht auch bald mit den Personentarifen dasselbe geschehen wird, ist in der Mittheilung des Wiener Blattes nicht gesagt, aber Nichts spricht dagegen. Der Verstaatlichung der Südbahn zuliebe macht Oesterreich der ungarischen Reichshälfte Zugeständnisse in der für den Gesammt- staat so bedeutungsvollen Frage der Donau

schiffahrt, demselben Zwecke zuliebe soll jetzt an die Erhöhung der G ü t e r t a r i f e bei den k. k. Staatsbahnen geschritten werden. Man muß daraus schließen, daß die Verstaatlichung der Südbahn höher gestellt wird, als die Herrschaft Oesterreichs auf der Donau und höher als die vergleichsweise Billigkeit des heutigen Frachtenverkehrs auf den Staatsbahnen. Bei aller Vorsicht, die uns durch das Schicksal unserer letzten Besprechung der Südbahnfrage auf- erlegt wird, müssen wir doch gestehen

, daß uns die Verstaatlichung der Südbahn weniger wichtig er scheint, als die Behauptung unserer Donaustellung und der Fortgenuß des jetzigen Staatsbahnen-Güter tarifes. Wenn wir zwischen Privat- mn Staatsbahnen mit hohem Tarife wählen sollen, ziehen wir ent schieden den Privatbetrieb vor. Hochtarifirende Privatbahnen, mit denen gleichzeitig der Staats betrieb concnrrirt, sind nur wenig gefährlich, aber Staatsbahnen mit hohen Tarifen bedeuten ein Ver kehrsmonopol, dessen Gewalt man sich nirgends ent ziehen

kann. Die Erhöhung des Staatsbahnen- tarifes gleichzeitig mit der Verstaatlichung der Süd bahn nimmt den schon heute vom Staatsbahnnetze durchzogenen Kronländern Alles das sicher, was sie' die „Südbahn-Provinzen" als möglich hoffen läßt: Die Billigkeit des Verkehrs, wie sie heute in manchem Sinne bei den Staatsbahnen noch anzuerkennen ist. Wir überschreiten sicherlich auch nicht den Rahmen der bei uns gestatteten Kritik, wenn wir erklären, daß in diesem Vorgehen unserer Verkehrspolitik offenbar ein Act

— „ausgleichender Gerechtigkeit" beabsichtigt ist. Was man nämlich dem einen Theile des Reiches, den „Südbahnprovinzen" geben will, muß man irgendwo anders hernehmen, man nimmt also den übrigen Kronländern die Billigkeit ihres Frachten verkehrs. Thatsächlich ist dies der innere Zusammen hang der Tarif-Reform mit der Südbahnverstaat lichung. Soll sich die Südbahn zur vorzeitigen Betriebsübergabe bereit finden lassen, so wird sie vom Staatsschätze entsprechend große Opfer fordern. Diese Opfer verlangen

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Pagina 1 di 6
Data: 21.09.1894
Descrizione fisica: 6
. Innsbruck, Freitag. 31. September 1894 29. fujitpng. Die Verstaatlichung der Südbahn. Innsbruck, 20. September. -1- Ungarns Verkehrspolitik hat wieder einmal einen Erfolg zu verzeichnen. Noch bis vor Kurzem erklärte die ungarische Regierung, die Verstaatlichung der Südbahn sei ihr wenig eilig, wenn sie trotz- dem ihre Zustimmung zur vorzeitigen Einlösung geben solle, müsse Oesterreich dies mittelst Zu geständnissen in der Donaudampfschifffahrtsfrage er kaufen. Dann, im März dieses Jahres, erklärte Graf

Wurmbrand, der noch wenige Wochen vorher die Südbahnverstaatlichung als einen Hauptpunkt seines Programms bezeichnet hatte, er könne die Südbahn „dermalen" in die Reihe der Verstaatlichungsbahnen nicht einbeziehen. Und heute erklärt sich Oesterreich zur V i v i s e c t i o n seiner alten Dampfschifffahrtgesell schaft bereit, um von Ungarn nur freie Hand in der Südbahnfrage zu erzielen. Unseres Erachtens ist Oesterreich darin doppelt geschädigt worden. Vor Allem in der Donaudampfschiffsahrt-Frage. Graf

Wurmbrand ließ sich zu Zugeständnissen an Ungarn herbei, die nur vorläufig, so lange man nur die Erklärungen und nicht auch die Thaten der ungari schen Verkehrspolitik vor sich hat, unbedenklich er scheinen können. Und wofür geschah dies? Sagen wir es nur offen, einem unverhältnißmäßig geringen Vortheile zuliebe. Oesterreich hat in die späterhin ganz sichere Concurrenzirung seiner Donaudampf schifffahrt-Gesellschaft eingewilligt, um die Verstaat lichung der Südbahn schon vor dem rechtmäßigen Zeitpunkte

, dann zumindest darnach gestrebt werden, daß wenigstens die bestehenden Vollbahnen allen Anforderungen, welche man hinsichtlich des Betriebes und der Tarifpolitik zu stellen berechtigt ist, genügen. Die Verstaatlichung der Südbahn wurde und wird ja allgemein gefordert. Das Schlag wort, das seinerzeit besonders die deutschnationale Partei ausgab, hat seine Gewalt nicht verloren und es ist, wie man aus einer älteren Programmrede des Herrn Grafen Wurmbrand entnehmen konnte, auch regierungsfähig geworden. Seither

der \ Südbahn bedeutet zudem die Vergrößerung unserer Goldschuld um etwa 470 Millionen Gulden, eine Consequenz, welche mit Rücksicht auf die Forde rungen der Währungsreform von großer Bedeutung ist. Andererseits ist es unleugbar, daß die Ver staatlichung dieses Unternehmens, das sich in Oester reich allein auf 1474 Kilometer erstreckt, unser Staatsbahnnetz mächtig ausgestaltet. Zu wünschen wäre freilich, daß sich daran eine zweckdienliche Reform des Zonentarifs schlöffe, der für den Fernverkehr geradezu

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Pagina 3 di 4
Data: 26.09.1882
Descrizione fisica: 4
und Südtirol zu widmen. (Berurtheilung.) Nach si benstündiger ununterbrochen dauern der Verhandlung wurde in der gestrigen Schwurgertchtsverhand- lund der 55 Jahre alte verehelichte Kleinhäusler Zacharias Friedl aus Kauns des Meuchelmordes schuldig erklärt und zum Tode durch den Strang verurthcilt. (Gütertransport in Folge der Ueberschwemmung.) Die Südbahn hat, um den Frachtenverkehr im deutsch - italienischen und österreichisch-italienischen Verkehr durch die Ueberschwemmungen nicht unterbrechen zu lasten

, ein Abkommmeu mit den westlichen Staatsbahnen getroffen, vermöge besten die Transporte über die Giselabahn und Rudolfbahn via Triest nach Italien geleitet werden und zwar zu unveränderten Tarifen. Die Südbahn plubltziert hierüber folgende Mittheilung: »Zufolge der Verkehrsunter brechungen aus der Tiroler und Kärtner Linie war die Südbahn bemüht, die Ausrechthaltung der für dir wichtigsten Verkchrsbe- ziehungen bestehenden direkten Frachtsätze bei Substituierung von Hilfsrouten möglich

1876 für den Verkehr zwischen Wien Station der Südbahn und der Kaiserin Elisabethbahn einerseits und Tiroler Stationen der Südbahn andererseits. 2. Der Tarif vom 1. Oktober 1880 für den direkten Güterverkehr zwischen den Stationen Triest, Fiume, Sagrado und Görz der Südbahn; ferner Pola und Rovigno der Jstrianer Staatsbahnen einerseits und Deutschland andererseits; 3. Die cingesührten direkten Kartierungssätze für den Verkehr zwischen Triest und Fiume einerseits und Lindau transtt anderer seits

; 4. Der Tarif vom 15. Januar 1882 für den Verkehr zwischen den Südbahnstationen Triest, Fiume, Görz, Sagrado und den Stationen der Jstrianer Staatsbahnen Pola und Rovigno einerseits und Tiroler Stationen der Südbahn anderseits. (Die Frachtsätze dieses Tarises behalten während der Verkehrsunter brechung, jedoch nur hinsichtlich des Verkehrs mit Innsbruck und nördlich davon gelegenen Stationen Giltigkeit) 5. Die direkte» Tarife: a) für den baierisch-österreichisch-ungarischen Güterver kehr

, d) für den süddeutsch österreichisch-ungarischen, e) für de» Offenbach-österreichisch-ungarischen, ä) für d n österreichisch-un- garisch-Vorarlberg-Schweizer, 6) für den. österreichisch'uogorisch«- süddeutsch - französischen Verkehr. 6. Der Spezialtaris vom 8. März 1882 für den Getreidcverkehr von Stationen der Südbah» und ungarischen Westbahn nach Tiroler Stationen der Südbah». 7. Der Spezialtaris vom 20. Januar 1882 für den Getreide- Verkehr ab Stationen ungarischer Bahnen nach Stationen der Südbahn

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Pagina 9 di 10
Data: 20.10.1883
Descrizione fisica: 10
" in einem späteren Absatz vor dem sehr aufmerksamen Theile seines Lese publikums zwar theilweise in vorsichtiger Weise wieder zurück, indem er schreibt: „Wie verlautet (!) hat die „Landesregie rung" alle Regulirungsbauten der Südbahn zur Aufnahme und Ausführung überlassen"; allein selbst wenn dieses on dit aus Wahrheit beruhte, dann wäre nach Ansicht des Corre spondenten „auch diese Thatsache (!) sehr fragwürdig", weil die seit Jahrzehnten bestehenden Draub au-Genossenschasten weit billiger, im eigenen Interesse

gut bauen und die einhei mischen Kräfte beschäftigen würden, wodurch der nothleidenden Bevölkerung über die schlimmste Zeit hinübergeholsen wäre." Während also der Correspondent in einem früheren Absätze seines Berichtes der Südbahn und einigen Gemeinden, aber auch nur diesen, wenigstens einige Anerkennung zollt, erwärmt er sich später für die Drau-Bauvereine — aus Kosten der Südbahn, weil es für ihn in Dölsach, wo der Obmann des großen Drau-Bauvereines wohnt, Geheimniß blieb, daß die Südbahn

und wie wir uns selbst überzeugt haben, speziell jene im Drauthale ausnahmslos und sohin auch die Ge meinde Dölsach die diesjährige Hilfsaktion und sind daher sür die ihnen bis jetzt zu Theil gewordene Hilfe dankbar. Mit der Ausführung der Schutz- und Regulirungsbauten an der Drau wurde von der Landeskommission die Südbahn betraut. Warum dicß geschehen? Niemand wird in Abrede stellen, daß gerade die wegen ihrer Tüchtigkeit überall des besten Rufes sich erfreuenden Ingenieure der Südbahn seit dem Bestände der Pusterthaler Bahn

die Unschädlichmachung der in dieselbe mündenden Wildbäche mit der Wiederherstellung der in weiten Strecken völlig zer störten Pusterthaler Bahn und der Reichsstraße schon loEal so eng zusammenhängt, und so innig ineinandergreift, daß die Drau-Regulirung durch eine eigene neben die Südbahn ge stellte Bauleitung ausführen zu wollen technisch widersinnig und vom Standpunkte des Regulirungsfondes obendrein mit einer ganz und gar unbegründeten Vertheuerung der Regulirung gleichbedeutend gewesen wäre. Was die Verwendung

der einheimischen Kräfte zu den Schutz- und Regulirungsbauten betrifft, so gilt beider Südbahn als Bau leitung, wie wir uns überzeugt haben, genau derselbe Grund satz, als bei den anderen von der Landeskommission bestellten Bauleitungen. So lange einheimische, d. h. mit den lokalen Verhältnissen vertraute, arbeitstüchtige Kräfte, sei es als Unter nehmer oder als Lohnarbeiter, sich zur Verfügung stellen, wer den dieselben von den Bauleitungen mit Vorliebe benützt und nur in Ermanglung derselben sehen

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Pagina 2 di 4
Data: 28.02.1889
Descrizione fisica: 4
kommen wird, wo es von der jetzigen Kammer heißt: Der Mohr hat seine Arbeit gethan, 2 der Mohr kann gehen. Es muss sich bald zeigen, ob die Republikaner das Kabinet Tirard gewähren ? lassen werden, oder ob sie in ihren alten Fehler ! zurückfallen. Innsbruck, 27. Febr. Die zwischen Innsbruck \ und Hall geplante Dampftrambahn hat auch ihre i entschiedenen Gegner. Als ein solcher, der ernst ge- j nommen werden muss, ist die Südbahn zu bezeichnen, - welche beider kommiffionellen Begehung am Il.und

j 12, ds. Mts. durch ihren Vertreter „ganz entschieden s Verwahrung" dagegen einlegte, dass die Südbahn ! unweit Loretto (km 67'9/68) in ihrem Niveau durch j die Trambahn gekreuzt werde, indem eine solche j Kreuzung mit Rücksicht auf den äußerst frequenten j Zugsverkehr durch die Süd- und Staatsbahn „unter ! keinen Umständen gestattet werden könne." Es wurde f daher der Trambahngesellschaft zugemuthet, ihre Linie ! über den Südbahnkörper hinwegzuführen oder die ! Südbahn zu unterfahren. — Da das letztere

wegen Grundwaffers unmöglich, ! ein Ueberbrücken der Südbahn, etwa durch eine i Eisenkonstruktion aber große Kosten und eine Er- ! schwerung des Betriebes verursachen, und da außer- 1 dem die Anlegung eines solchen Hühnerkäsigs die j ganze Gegend verunstalten würde, so ist wol im ! Ernst zu erwägen, ob denn wirklich die Kreuzung ; im Niveau in der That wegen Gefährlichkeit unzu- | lässig sei. Uns scheint, dass dies nicht der Fall sei, i und Niemand kann für unsere Anschauung ein glän- j zenderes

Zeugnis beibringen als eben gerade die Südbahn selbst, welche im Bahnhose zu Innsbruck eine Durchkreuzung ihres ganzen Schien enrutzes ge stattet hat, so dass die Staatsbahn mit ihren Zügen und Lokomotiven zu jeder Tages- und Nachtzeit be liebig das gesammte Geleisenetz der Südbahn in einem ; schüfen Winkel durchbrechen kann und auch thatsäch- i lich durchbricht. Da erfahrungsgemäß von hundert Zusammen stößen aus Eisenbahnen vielleicht 95 auf den Bahn höfen stattfinden, dre Süebahn aber ungeachtet

, als vielmehr einen Akt der RivalUät der großen Bahn gegen die kleine erblicken und dies umsomehr, wenn man sich das Beispiel Willens vergegenwärtigt, wo die Staats bahn durch die Fahr straße im Niveau gekreuzt wird und gleichwvl der Verkehr von Bahnzügen, Fußgängern und Fuhr werken so unbehindert und gefahrlos von Statten geht, dass die dort!elbst angebrachte Unterfahrungs straße nur von der lieben Jugend als Rodelbahn benützt wird, sonst aber geradezu unbenützt bleibt. Der Einspruch der Südbahn

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Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1899
Descrizione fisica: 6
in den Kopf. Man glaubt, daß ein Racheact vorliegt. ^Eisenbahnunglück auf der Südbahn.^ Auf der Kärntner Linie der Südbahn hat sich, wie wir bereits telegraphisch meldeten, in der Nacht vom Sonn tag auf den Montag ein schweres Unglück ereignet, wobei ein Beamter der Südbahn und ein Paffagier getödtet, sechs Personen schwer und etwa zehn Per sonen leicht verletzt wurden. Bon der Directton der Südbahn M uns hierüber nachfolgende Mittheilung zugekommen: „Zwischen der Sratwn Grasenstein und der Haltestelle

57 Minuten und soll um 12 Uhr 15 Minuten in Station Völkermarkt-Kühns- dorf eintreffen. Zwischen diesen beiden Stationen liegt die Haltestecke Rückersdorf, in welcher der Zug, der in der sommerlichen Reisezeit stets sebr stark besitzt ist, nicht anhält. Der Zug ist nun auf der Draubrücke bei Grasenstein entgleist. Julius Wallis, Revident im Jnstructorenburcau der Südbahn, ist sofort todt geblieben. Schwer verletzt wurden u. A. Herr Karl Schindler und dcffen Frau aus Wien. Die Frau

deS Rechnungsassistenten Wisokometzky, Cafeiier Karl Burner aus Wien, Alexander Schindler, Ritter von Rothenhard, Adjunct der Südbahn, F. M. N e tschek, Uniformschneider der Südbahn. Im Ganzen sind bis jetzt siebzehn Verwundete in fünf Hilfszügen nach Klagenfurt, und zwar in das hiesige Krankenhaus oder in Privatpflege gebracht worden. Im Zuge be fanden sich im Ganzen etwa zweihundert Passagiere. Die Klagenfurter Feuerwehr wurde um halb 3 Uhr nachts alarmirt, war rasch am Unglücksorte einge- troffen und bethätigre

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Pagina 5 di 6
Data: 21.07.1899
Descrizione fisica: 6
Post- und Telegraphen Amt, Postverbindung mit Bozen (via Mendel) mit der Südbahn-Station S. Michele und mit I allen (via Tonale) 2 mal täglich. Flamchenvereanelt durch Firma Chiogna IHareechi ««. nähere Informationen u. Prospeete durch das 747 Cur-Comife der Alten Pejo-Quelle. Gesucht in ein Auswanderurigsgeschäft des Auslandes vertrauter und im Verkehr mit den Leuten ge-- wandter Mann als Portier und Begleiter. Sprachen, kenntnisse deutsch, italienisch etwas englisch und womöglich etwas slavisch

Kßit den Hosentragrer&ft! i 24t Nur Ansicht erh »ed. srco. geg. Frco.-Rücks. einen Gesundheitsspiral hosenhalter, bequem, stets passend, ges. Haltg., keine Athemnoth, kein Druck, kein Schweiß, keine Knöpfe, per Stück 75 kr. (3 Slck st. 1.80 p. Nach nahme). Josef Schwarz, Wien, l, Sterngasse t3/l.\ Lde Fischerstraße U. «L. Utz'AG.tzKLULMÄLDHGtLGM Giltig' ab 1. Juni bezw. 1. Juli 1899. Abfsshri von Innsbruck: Wi&m, 5*30 Früh; Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss an den Personen zug

bahn nach Wörgl; dort Anschluss an den Personen zug naca Salzburg 1.20 Nachm ; Personenzug der Südbahn nach Wörr , dort Anschluss nach Bischofs hofen, Salzburg. nach Bärefgevata, 5.55 Pers.-Zug nach Bregenz, Lindau, (Friedrichshafer, Constanz per Schiff); vi& Buchs nach Zürich, Basel, Paris, Bern; via St. Marg- resbe'i nach St. Gallen, Zürich 5’32 Vorm; Personen-Zuf r ach Bregenz, Lindau; (Frie drichshafen per Schiff); via Buchs nach Zürich ; via St. Margrethen nach St. Gallen, Zürich

, 3 43 Von ; Schnellzug nach Bregenz (Lindau Fried richshafen, Constanz per Schiff); via Buchs nach Zürich, Basel, Bern, Gent. Paris ; via St. Margrethen nach St. Gallen, Zürich. Nachm.; Schnellzug nach Ankunft in Innsbrucks 1*08 2*55 Nachm.; Schnellzug nach Salzburg (ab !. Juli bis 20. Sept) dort Anschluss an den Personenzug nach Linz, Wien; via Attnang nach Gmunden, Aus^ee. 4 32 Nachm ; Personeazug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Saaifelden; ab dort Anschluss an den Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien

, Marienbad, Pilsen, Bud weis via Linz; von Aussee Ischl,Gmunden via Attmang von Simbach, Braunau via Steindorf. 9*30 Vorm. Schnellzug von Wien, Linz, Salzburg und Wien via Selztbal Bisebofs- hofen mit Anschluss von Graz, Venedig, Mailand, Genua, Florenz Rom, Neapel via Seizthai. 16 15 Vormittag; Personen-Zug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Saai felden. Nachm.; Schnellzag von Salzburg (ab 1 Juli bis 20 September) dort An schluss an den Personenzug von Wien, Linz von Juden haß via Bischofsbofen

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Pagina 3 di 6
Data: 09.01.1900
Descrizione fisica: 6
in Dienstleistung stehenden Officiere des Ruhestandes gleichfalls an der Gagenerhöhung participiren werden. sDie Südbahn und der Wiener Gem einde- rat h.^j In der letzten Sitzung des Wiener Geineinde- rathes stellte Dr. Porz er folgende Interpellation: „Seit längerer Zeit beschwert sich die Bevölkerung über die große Unsicherheit des Verkrhres und über den Mangel an geeigneten Verkehrseinrichtungen aus der Südbahn. In der That gibt es wohl keine Bahn strecke, auf welcher so wenig Sicherheits-Vorkehrungen

für das Publicum getroffen find, so wenig für die Bequemlichkeit der Reisenden Sorge getragen wird und aui welcher anderseits die den Vrrkehrsdienst besorgen den Angestellten so überanstrengt find, als bei der Südbahn Gesellschaft. Durch ein solche- übel ange brachtes Sparsystem wird die Sicherheit des Publicums gefährdet, die Bequemlichkeit den Reisenden entzogen und von den Angestellten eine Arbeitsleistung ge fordert, welche ihre Kraft weitaus übersteigt. Nimmt man hinzu, daß solche Unfälle fich

BerkehrSverhältnissen auf der Südbahn strecke durch sofortige Sequestration seitens des Staates und durch endliche Verstaatlichung dieser Bahn ein Ende gemacht werde. Bürgermeister Dr. Lueger erwiderte, die beim Betriebe der Südbahn- Gefellschast berschenden Uebelstände dürfen wohl als notorische werden, und die in btzter Zeit sich häufenden Z-gsunfälle auf den Linien der Süd bahn lasten die Versuchung als nicht ungerechtfertigt erscheinen, daß der Betriebs-Organismus dieses Unter nehmens in einer Weise krankt, wie eS für ein Ver

- kehrSunternehmcn von der Bedeutung der Südbahn gewiß als unzulässig bezeichnet werden muß. Es dürfte fich da ohne Zweifel empfehlen, eine Prttiion des Inhalts an das Eisenöahnmiuisterium zu richten, daß dasselbe das ihm und der General Inspektion der österreichischen Eisenbahnen gesetzlich zustehende Auf fichtsrecht gegenüber der Südbahn-Gesellschaft mit aller Strenge ausübe und im Falle des Zutreffens der Voraussetzungen des § 12 des Eisenbahn Concesfions- Gesetzes die der Staatsgewalt eingeräumtcn Z-vangß

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Pagina 1 di 6
Data: 05.04.1895
Descrizione fisica: 6
der Eisenbahnpolitik ent wickelt. Die Nordwestbahn und die böhmische West-- bahn habe er als für die Verstaatlichung reif erklärt. j Die Wichtigkeit der Verstaatlichung der Südbahn! sei schon damals angedeutet worden. Der Handels- Minister folge in der Eisenbahnpolitik der Richtung seines Vorgängers, der gleichfalls bestrebt war, die Uebernahme der Südbahn einzuleiten. Dem sei damals das Hinderniß der mangelnden principiellen Zu- ~ Feuilleton. Beim Sonnbüchler. Von Carl Wolf. Der Sonnbüchler war ein reicher Bauer

er aber nicht, denn es war da noch jemand im Hause, der sich bücken mußte unter der niederen Thüre. Anna, die einzige Tochter des Bauern. Sie war ein starkes, grobknochiges Mädel mit einem Gesichte, aus welchem die Gutherzigkeit herausfchaute. Doch zu was die lange Umschreibung? Der Sepp und die Anna hatten sich so gerne, so recht stimmung Ungarns entgegen gestanden. Derzeit sei jedoch die Möglichkeit geboten, die unterbrochene Action wieder aufzunehmen. Selbstverständlich könne sich der Minister über den Werth der Südbahn

in diesem Zeitpunkte nicht aussprechen. Was die an geregte Frage der Abkürzungslinien — - der Tauern bahn oder der Karawankenbahn — betrifft, müsse es überraschen, daß die Abgeordneten der Alpen länder jetzt, nachdem der von ihnen seit Jahrzehnten gehegte Wunsch der Verstaatlichung der Südbahn näher gerückt sei, sofort auf den Bau von Con- currenzlinien dringen. Gerade von diesem Stand punkt könne die Verstaatlichung der Südbahn nur förderlich sein, da der Bau der als zweckmäßig er kannten Ergänzungslinien

, welche den Zweck haben, Triest mit den nördlichen und den nordwestlichen Gebieten in bessere Verbindung zu bringen, nicht in den Gesichtspunkt der Concurrenz fallen werde. In finanzieller Beziehung könne er weder etwas Günstiges, noch etwas Ungünstiges über die Südbahn sagen. Neu sei, daß die Staatsbahn-Gesellschaft in den Kreis der Studien einbezogen wurde, und zwar deshalb, weil der Einlösungstermin eingetreten sei. Jedes Versäumniß in dieser Richtung zöge eine schwere Verantwortung

nach sich. Nur durch die drei Bahren, die Südbahn, die Nordwestbahn und die Staatsbahn, würden die Staatsbahnen ein festes Ge füge erhalten, die Administration billiger, eine ge sunde Tarifpolitik und die vollständige Ausnützung des Fahrparkes möglich werden. Die Hauptadern müssen in den Händen des Staates sein, die Neben bahnen können den Privatinteresfenten überlassen bleiben. Die Bedingungen der Verstaatlichung müssen solche sein, daß der Eisenbahnetat und der Staatsetat nicht gefährdet werden. Daher sollen die Tarife

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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1904
Descrizione fisica: 8
für die Verbreitung der magyarisierten Ortsnamen tätig. Schon mancher wird in Wien oder sonst in deutschen Landen vor einem Fahrplan der Südbahn sin nend gestanden sein, ohne herausgefunden zu haben, daß mit der rätselhaften Bezeichnung Köszeg—Szombathely die Linie Güns—Stein amanger gemeint sei. Das Lesen und Verstehet: der Fahrpläne ist meist ohnehin nicht die starke Seite des reisenden Publikums. Es könnte man chen wie eine fast mutwillige Erschwerung er scheinen, wenn man noch unverständliche Orts

bezeichnungen wählt. Im verflossenen Sommer wurde die Leitung der genannten Eisenbahn auf die Unzweckmäßigkeit dieser Fahrpläne von ei nem Fachmanne der Geographie aufmerksam ge macht. Er erhielt die Antwort, daß nur die magyarischen Ortsnamen „amtlich" seien, daß dagegen die deutschen Ausdrücke heute so weüig bestehen wie die einst üblichen lateinischen (z. B. Alba für Stuhlweißenburg); daß die Ta schenfahrpläne ohnehin neben den magyarischen die deutschen (also die nach der Behauptung der Südbahn

gewesen sein, wie etwa die Bezeichnung Fersen für Pergine deü meisten Deutschen, womit wir aber durchaus nicht sagen möchten, daß der Gebrauch Fersen für Pergine sowenig begründet ist, wie jener von Köszeg für Güns. 3. Die Leitung der Südbahn beruft sich darauf, daß die magyari schen Bezeichnungen die amtlichen seien. Das ist natürlich für uns Deutsche gar nicht maßgebend. Wollte man durchwegs nur die amtlichen Orts benennungen gebrauchen, so würde ein großer Teil der Fahrpläne allgemein unverständlich

werden. Es haben doch z. B. die italienischen Ortsnamen für die Orte in Italien eine viel höhere Berechtigung als die magyarisierten Orts namen in Ungarn. Warum steht denn auf den Fahrplänen der Südbahn nicht Venezia, sondern Venedig? Und nun denken wir uns einmal, daß die Leitung der k. k. a. p. Kaiser Ferdi- nands-Nordbahu dieselbe Vorliebe für „amt liche" Bezeichnungen hätte, wie jene der Süd bahn, wer werde wohl die Fahrpläne mit den ^amtlichen" russischen Namen für Warschau, St Petersburg und andere Orte verstehen, ja überhaupt

glaublich zu sein. Nehmen die Magy aren wirklich! Anschläge mit deutschen Bezeich nungen für die Zugsgattungen und deutschen Erläuterungen ruhig hin? 5. Daß die Leitung der Südbahn die gänzliche Tilgung der wenigen in Klammern beigefügten deutschen Ortsbezeich nungen für die nächste Zeit in Aussicht gestellt hat, beruht vielleicht doch auf einem Mißver ständnisse unseres Gewährsmannes. Denn das sähe ja beinahe so aus, als ob sie den deutschen Reisenden, die ihr doch das meiste Geld zu verdienen geben

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Pagina 4 di 8
Data: 01.04.1905
Descrizione fisica: 8
des Loppio-Sees, dort wo der Abhang von S. Giovanni ziemlich steil zum See hinab sich senkt, scheute plötzlich das Pferd und raste mit dem Wagen und den beiden Insassen davon. Diese hatten gerade noch Zeit, vom Wagen zu springen, als Pferd und Wagen schon über die Straße hinab gegen den See stürften und in dem tiefen Graben versanken, der das Ufer von der Straße trennt. (Die Südbahn, die Bozen—Meraner und die Ueberetscher Bahn.) Das Eisen bahnblatt schreibt: Die Südbahn hat, im Hin blicke

auf die Unzulänglichkeit des Bahnhofes in Bozen, eine Erweiterung desselben in ihr Jnvesti- tionsprogramm aufgenommen. Von der Ansicht ausgehend, daß die Verkehrsentwicklung der Bo zen—Meraner Bahn, welche durch die an schließende Vintschgaubahn eine weitere Verkehrs steigerung zu gewärtigen hat, sowie die Ueber etscher Bahn, welche beiden Bahnen bekanntlich in den Bozener Bahnhof der Südbahn einmün den, in erster Linie die Ursache dafür sind, daß die Erweiterung des Bozener Bahnhofes notwen dig geworden ist, stellt

die Südbahn an die beiden Bahnen die Anforderung, daß dieselben für den aus der Erweiterung des genannten Bahnhofes erwachsenden Kapitalsaufwand aufkommen, oder doch zu demselben beitragen. Die Verwaltung der Südbahn steht derzeit in dieser Angelegenheit mit den beiden Bahnen in Verhandlung. Was den zwischen der Bozen—Meraner Bahn und der Süd bahn in Ansehung der Mitbenützung des Bozener Bahnhofes durch die erstgenannte Gesellschaft sei nerzeit vereinbarten Vertrag anbelangt, welcher in einer Klausel

vorsieht, daß der Vertrag im Falle der Einmündung einer neuen Bahn in den Bozener Bahnhof hinfällig werde, so sieht die Südbahn diese Voraussetzung durch die Ueber etscher Bahn, sowie durch den Bau der Vinschgau- bahn gegeben und fordert sonach eine Revision des bisherigen Vertrages, beziehungsweise eine Erhöhung der von der Bozen—Meraner Bahn für die Mitbenützung des Bozener Bahnhofes zu leistende Entschädigung. Ueber diese Frage schwe ben zwischen der Südbahn und der Bozen—Me raner Bahn gleichfalls

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Pagina 5 di 6
Data: 08.08.1899
Descrizione fisica: 6
werden. Die wundervolle Lage zwischen W esen mit reichster alpiner Flors, die dichten Nadelwälder, der %c**vtr)fleiehiiehe eisenhaltige die schöne Aussicht auf die Gletscher. die vielen Spaziergänge und Touren, die von bie j unter nommen werden können, Ingen dazu bei, um diesen Ort als einen wichtigen Centralpunkt für Tourist Q n za bilden :; ~ f Post- und Telegraphen Amt, Postverbindung mit Bozen (via Mendel) mit der Südbahn-Station St Michele und mit Italien (via Tonale) 2 mal täglich. Pfatteheaveesantli

durch Firma Chiofftia Jlareschi *a. Nähere Informationen u. Prospecte durch das 747 Cur-Comife der Alten Pejo-Quelle. mu% iii im Fihifliit, • Gütig ab 1. Juni bezw. 1. Juli 1899. Abfahrt von Innsbruck .* MiehSsemiaefa fWle so. 5*30 Früh; Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort vV Anschluss an den Personen zug nach Salzburg; in Bischofshofen Anschluss an den Schnellzug nach Villach, Tarvis, Pontafel, Amstetten, Wien, sowia an Schnellzug nach Salzburg, Wien. 715 Früh Schnellzug n&cb Salz burg. Linz, Wien

; via Zell am See nach Krimnil; via Bischofshofen nach Aussee, Villach, Tarwis, Pontafel, Amstetten, Wien. 8’58 Früh Pers.-Zug nach Salz burg, Linz, Wien ; via Zell am See nach Krimml; via Bischofshofen, Selzthal nach Wien, Judenburg, Leoben, Graz; via.Attnang j nach Gmunden, Aussee. 1.07 Nachm. Schnellzug d. Stid- babn nach Wörgl; dort Anschluss ani den Personen zug nach Salzburg. 1.20 Nachm.; Personenzug der Südbahn nach Wörr . dort Anschluss nach Lischofs- hofen, Salzburg. SSiehttmssg »ach jßee

. Nachm.; Schnellzug nach 2 55 Nachm.; Schnellzug nach Salzburg (ab 1. Juli bis 20. Sept) dort Anschluss an den Personenzug nach Linz, Wien; via Attnang nach Gmunden, Aussee. 4 32 Nachm ; Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Saalfelden; ab dort Anschluss an den Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien.; via Bischofs hofen, nach Wien, Villach, Pontafel, Leoben, Graz 6 33 Abends ; Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien; via Bischofshofen, nach Wien, Villach, Pontafel, Leoben, Graz. 10.25

. Schnellzug von Wien, Linz, Salzburg und Wien via Selzthal Bischofs hofen mit Anschluss von Graz, Venedig, Mailand, Genua, Florenz, Rom, Neapel via .Selzthal. 10 15 Vormittag; Personen-Zug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Saal felden. Nachm.; Schnellzug von Salzburg (ab 1 Juli bis 20 September) dort An schluss an den Personenzug von Wien, Linz von Juden- barg via Bischofshofen von Bruck a.M via Leoben, von Ebensee, Gmunden via Attnang; von Krimml via Zell am See. m 103 2 48 Nachm.; Personen-Zug

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Pagina 5 di 6
Data: 11.07.1899
Descrizione fisica: 6
- und Telegraphen-Amt, Postverbinducg mit Bozen (via Mendel) mit cher Südbahn-Station 8. Michele und mit I alien (via Tonale) 2 mal täglich. Flameheneereande durch Firma V hi off na JOoresehi^a» JSähere Informationen u. Prospecte durch das 747 Cur-Comife der Alten Pejo-Quelle. Wir empfehlen zur Pränumeration, sowie für Ankündigungen die bekannten in halt-reichen, reich illustrirten, elegant auSgestatteten, weitverbrene^en Fcüpblätter: Allgeme mk Wei n-Ieitnuß 3STJteS!2FSa22SX& BwnaiM mmvgq «re«■ der franco

). Josef Schwarz, Wien, l, Sterngasse 13/15, Ecke Fischerstraße L. JL 8 tt&tefe«lua 4 isefltftaa iiÄelemek. Gütig ab 1. Juni bezw. 1. Juli 1899. Abfahrt von Innsbruck: HleMwMf mmch Wie es. fi*30 Früh; Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss an den Personen zug nach Salzburg; in Bischofshofen Anschluss an den Schnellzug nach Villach, Tarvis, Pontafel, Amstetten, Wien, sowia an Schnellzug nach Salzburg, Wien. 7*15 Früh Schnellzug nach Salz burg, Linz, Wien; via Zell am See nach Krimml; via

BischOfshofen nach Aussee, Villach, Tarwis, Pontafel, Amstetten, Wien. S'58 Früh Pere.-Zug nach Salz burg, Linz, Wien; via Zell am See nach Krimml; via Bischofshofen, Selzthal nach Wien, Judenburg, Leoben, Graz; viajAttnang nach Gmunden, Aussee. 1-07 Nachm. Schnellzug d. Süd bahn nach Wörgl; dort Anschluss an den Personen zug nacn Salzburg. »•20 Nachm.; Personenzug der Südbahn nach Wörr . dort Anschluss nach Liscbofs- bofen, Salzburg. OSohtssrng nach 5.55 Pers.-Zug nach Bregenz, Lindau, (Friedrichshalen

(ab 1. Juli bis 20. Sept) dort Anschluss an den Personenzug nach Li uz, Wien; via Attnang nach Gmunden, Ausaee. 4 32 Nachm ; Peraonenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Saalfelden; ab dort Anschluss an den Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien.; via Bischofs hofen, nach Wien, Villach, Pontafel, Leoben, Graz 8 33 Abends ; Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien; via Bischofsbofen, nach Wien, Villach, Pontafel, Leoben, Graz. 10.25 Nachts; Personenzug nach Bischofshofen, Salzburg, Linz, Wien; via

, Mailand, Genua, Florenz. Rom, Neapel via Selzthal. 10 >5 Vormittag; Personen-Zug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Saal felden. Nachm.; Schnellzug von Salzburg (ab 1 Juli bis 20 September) dort An schluss an den Personenzng von Wien, Linz von Juden- bnrg via Bischofshofen von Bruck a. M via Leoben, von Ebensee, Gmunden via Attnang; von Krimml via Zell am See. 103 2 48 Nachm.; Personen-Zug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Salzburg Bischofsbofen. 3 01 Nachm.; Schnellzug der Südbahn

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Pagina 5 di 6
Data: 25.07.1899
Descrizione fisica: 6
alle jene Bequemlichkeiten, die von den Curgästen gefordert werden. Die wundervolle Lage zwischen Wiesen mit reichster alpiner Flora, die dichten Nadelwälder, der unvergleichliche eisenhaltige Säuerling, die schöne Aussicht auf die GletscVer. die vielen Spaziergänge und Touren, die von hier unter nommen werden können, tragen dazu bei, um diesen Ort als einen wichtigen Centralpunkt für Tonristen zu bilden Post- und Telegraphen-Amt, Postverbindung mit Bozen (via Mendel) mit der Südbahn-Station S. Michele und mit I alien

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nach Salzburg, Wien. 715 Früh Schnellzug nach Salz burg, Linz, Wien; via Zell am See nach Krimml; via Bischofshofen nach Aussee, Villach, Tarwis, Pontafel, Amstetten, Wien. 8 58 Früh Pers.-Zug nach Sais- burg, Linz, Wien; via Zell am See nach Krimml; via Bischofshofen, Selzthal nach Wien, Judenburg, Leoben, Graz; via Attnang nach Gmunden, Aussee. 1.07 Nachm. Schnellzug d. Süd bahn nach Wörgl; dort’ Anschluss an den Personen zug naea Salzburg. 1.20 Nachm.; Personenzug der Südbahn nach Wörr . dort Anschluss

nach Bischofs- 2 55 Nachm.; Schnellzug nach Salzburg (ab 1. Juli bis 20. Sept) dort Anschluss an den Personenzug nach Linz, Wien; via Attnang nach Gmunden, Aussee. 4 32 Nachm ; Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Saalfelden; ab dort Anschluss an den Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien.; via Biscbofs- hofen, nach Wien, Villach, Pontafel, Leoben, Graz 8 33 Abends ; Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien; via Bischofshofen, nach Wien, Villach, Pontafel, Leoben, Graz. 10.25 Nachts

, Linz, Salzburg und Wien via Selzthal Bischofs hofen mit Anschluss von Graz, Venedig, Mailand, Genua, Florenz Rom, Neapel via Selzthal. 10*15 Vormittag; Personen-Zug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Saal felden. Nachm.; Schnellzug von Salzburg (ab 1 Juli bis 20 September) dort An schluss an den Personenzng von Wien, Linz von Juden burg via Bischofshofen von Bruck a.M via Leoben, von Ebensee, Gmunden via Attnang; von Krimml via Zell am See. 103 2 48 Nachm.; Personen-Zug der Südbahn von Wörgl

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