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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 30.06.1904
Descrizione fisica: 10
Uhr 16 früh, Ankunft in Landeck 6 Uhr 2 Minuten früh. Dieser Zug, der ausschließlich für die Be förderung der Festteiluehmer Jnusbruck—-Flanr- ling bestimmt ist, wird bis einschließlich Flaur- ling in allen Stationen und Haltestellen an- hal'ten. In der Strecke Flaurling-Landeck er folgt keine Passagierausnahme. 2. Der Son- dl e r p e r s!o n e tt z u g Nr. 131 itt der Strecke Telfs — Landeck. Derselbe ist für die Be förderung der Festgäste ab Telfs vorgesehen und wird itt der genannten Strecke

itt allen Stati onen und Haltestellen anhalten. Abfahrt von Telfs 4 Uhr 10 früh, Ankunft itt Landeck 5 Uhr 34 * Minuten früh. 3. Der S o tt d e r p e r s v- ncnzug Nr. 132 in der Strecke St. Anton —Landeck mit Aufenthalt itt allen Stationen und Haltestellen. Abfahrt von St. Anton 4 Uhr 45 Minuten früh, Landeck—Per such s an 5 Uhr 58 Minuten früh, Landeck an 6 Uhr 5 Minuten früh. 4. Der So tt d er zug Nr. 130 itt der Strecke Landeck — I tt tt s b r tt, ck. Abfahrt von Landeck 9 Uhr 25 abends

, Willen an 11 Uhr 46 nachts, Innsbruck an 11 Uhr 55 Minuten nachts. Dieser Sonderzug ist für die Rückfahrt itt der Richtung gegen Innsbruck beftintmt und hat demgemäß itt allen Stationen nitb Halte stellen Aufenthalt. Für die Rückkehr in der Richtung gegen Arlberg stehen die fahrplan- mäßigen Züge Nr. 19 (Landeck ab 6 Uhr 31 Minuten abends) und Nr. 11 (Landeck ab 9 Uhr 38 Minuten abends) zur Verfügung. Zug Nr. 11 wird an diesen Tagen auch in den Haltestellen der Strecke Lande ck— St. Anton anhalten

. Des weiteren lutrö Zug Nr. 12 (St. Anton ab 3 Uhr 52 früh, Lan- deck an 5 Uhr 5 Minuten früh) am 3. Juli l. I. in der Haltestelle Landeck—Perfuchs zum Aussteigen der diesen Zug benützenden Festgäste Aufenthalt nehmen. Die Detailfahrordnungen sind aus den zum Anshang gelangenden Kund machungen zu ersehen. Bei diesen Sonderzügen genießen die uniformierten Tiroler Schützen, so wie die Uniformierten Mitglieder anderer Kor porationen Tirols zur Fahrt uach Landeck und zurück eine 50-prozentige

Fahrpreisermäßigung der benützten Wagenklasse. Die gleiche Fahr- begünstigung wird den obengenannten Personen bei allen fahrplanmäßigen Personenzügen zur Fahrt nach Laudeck und zurück auf den Stre cken Hochfilzen—Landeck und St. Anton—Lan de ck am 2 . und 3. Juli ds. I. zur Hinfahrt und am 3. und 4. Juli ds. I. zur Rückfahrt ge währt. An diejenigen Personen, welche die in Rede stehende Fahrbegünstigung in Anspruch nehmen, sind von den Personenkassen einfache Fahrkarten, welche mit dem Datumstempel ans

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 31.10.1894
Descrizione fisica: 6
Meran-Schluderns als ersten Theilstrecke der Bollbahn Meran-Landeck Stimmung zu machen. Die Einmüthigkeit der Postulate dieser Artikel, die fort gesetzte und rastlose Thätigkeit der Actions-Comitös in den berührten Bezirken, die Lebhaftigkeit und mit unter auch Schärfe der Enuntiationen der interesfirten Städte und Gemeinden, wie dieselben von Zeit zu Zeit in die Oeffentlichkeit dringen, geben ein be redtes Zeugniß für die tiefgehende Erregung, die alle Bevölkerungskreise Südtirols in dieser Frage

er griffen hat und lassen keinen Zweifel an der hohen Wich tigkeit aufkommen, die dieser Bahnbau für Südtirol besitzt. Dr. Tinzl nennt daher auch mit Recht die ehebaldigste Inangriffnahme des Bahnbaues Meran-Landeck eine unaufschiebbare Nothwendig- keit, ja eine Lebensfrage für die wirth- schaftliche Entwicklung Südtirols. In der näheren Ausführung seiner diesbezüglichen Erörterungen legt Dr. Tinzl daher auch das Haupt gewicht auf die internationale, mercantile, volks- wirthschaftliche und militärische

Bedeutung der Voll bahn Meran-Landeck und kommt erst in zweiter Linie auf das derzeit baufertig vorliegende Project einer normalspurigen Localbahn Meran-Schluderns zu sprechen. Nichtsdestoweniger findet dieses „Local- bahn-Project" in Dr. Tinzl einen warmen Für sprecher. Er erörtert, daß dieses Project das einzig momentan baufertige sei. Dasselbe sei schon mit Erlaß des k. k. Handelsministeriums vom 21. April 1894 Zahl 16207 als zur Ausführung geeignet ge nehmigt worden und zwar derart

aber eine normalspurige und zum Großbetriebe ge eignete Theilstrecke der Vollbahn Meran-Landeck. Da der Bau dieser Localbahn Meran-Schluderns im Sinne des Gesetzes vom 17. Juni 1887 Nr. 81 R.-G.-Bl. nur unter der Beiheiligung der Interessenten und des Kronlandes erfolgen könne, so müsfeder Land tag die verlangten Subventionen ebenso gewähren, wie dies bereits von Seite der interesfirten Städte und Gemeinden opferfreudig geschehen. Die Entscheidung über das Zustande kommen dieses Bahnbaues liege daher zunächst

in allererster Linie beim Landtage und von der Bewilligung der vorerwähnten Subvention werde es abhängen, ob diese Theilstrecke der Bahn Meran- Landeck in Angriff genommen oder endgiltig fallen gelassen werde. Diese Entscheidung sei um so wich tiger und die bedingungslose Gewäh rung der Subvention um so dringlicher, als das einzige, ebenfalls von der Firma Schwarz in Bozen eingereichte Project für die ganze Strecke Meran-Landeck von der Regierung noch nicht ge nehmigt worden, vielmehr von derselben behufs

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 13.02.1895
Descrizione fisica: 6
habe. Sich die Entgegnung auf die Aus führungen des Adg. Klotz für den Schluß vor behaltend, führt Redner Folgendes aus: Wenn wir die österreichische Eisenbahnkarle zur Hand nehmen, so sehen wir sofort, wie mangelhaft das tirolische Schienennetz entwickelt ist und welch große Lücken in demselben noch auszufüllen sind. Nach Herstellung der Valsuganabahn fehlen in Tirol, wenn wir von der Tauernbahn absehen, noch immer zwei Hauptbahnen, die Vinstgau-Oberinnthaler Bahn Meran-Landeck und die Fernbahn Jmst-Reutte

Wurmbrand, als ehemaligem Offi- cier, unmöglich verkannt werden kann. (Bravo ) Leider waltet über dieser Bahn von jeher ein Un stern, denn sie hat im österreichischen Handelsamte, wenn ich von der Aera Wüllerstorf absehe, viel mehr Gegner als Gönner gefunden. Wir fühlten dies zunächst schon bei der über die Projecte Schwarz und Presse! Ende October 1892 durchgeführten Tracenrevision, wobei der Vertreter der österreichischen Staatsbahnen die Linie Meran- Landeck zu einer lächerlichen Bedeutungslosigkeit

dieselben gegen entsprechende (eventuell auf die Güter- bezw^ Personentarife aufzulegende) Vergütungen diesen Dienst besorgen und thunlichst die hiezu erforderlichen Räume (Caffen, Wartezimmer, Depots) zur Ver fügung stellen." (Andauernde allgemeine Heiterkeit.) Welchen Widerstand wir beim Handelsminister noch zu überwinden haben, sagte uns insbesondere sein Erlaß vom 21. April 1894, der nur zu deutlich die Unlust ^.verrieth, sich in absehbarer Zeit mit der Bahn Meran-Landeck zu beschäftigen und unter mehrfachen

Vorbehalten und Bedingungen nur eine Aussicht ans die Theilstrecke Meran-Schluderns er- öffnete. Eine der Voraussetzungen für das Zu standekommen derselben war ein Beitrag des Landes. Um über die Höhe desselben einen Maßstab ge- winnen und dem Landtage, welcher stets nur die Bahn Meran-Landeck im Auge hatte, über diese völlig veränderte Situation Bericht erstatten zu können, erbat sich der Landesausschuß mit Bericht vom 3. August 1894 vom 'Handelsministerium die Beantwortung der in Beflöge 29 Seite

Ader der Polen, so würden sie sich vielleicht die Annahme der Wehrvorlage durch den Bau der Vin st gaubahn auf Staatskosten haben bezahlen lassen. Aber so etwas verschmähen die idealen Deutschen. Um so mehr muß ich der Regierung zurufen: „Nob- 16886 oblige“. (Lautet Beifall.) So lange ich einen Funken Hoffnung hatte, die Regierung werde in absehbarer Zeit die Bahn Meran-Landeck als Reichsbahn bauen, hielt ich an diesem Gedanken fest. Erst als diese Hoffnung vollends schwand, acceptirte ich die Idee

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Pagina 3 di 6
Data: 19.09.1893
Descrizione fisica: 6
. VI. Treffen (Pusterthal): Musik; Bruneck, Täufers, Welsberg, Ampezzo, Buchenstein, Sillian, Lienz, Windisch-Matrei, Brixen, Sterzing. VII. Treffen (Etsch-Fleimsthal): Musik; Bozen, Kastelruth, Klausen, Sarnthal, Neumarkt, Cavalese, Jaffa, Primiöro. VIII. Treffen (Oberetschthal): Musik; Meran; Reservisten-Colonne, Landesschützen- Colonne. (Burggrafenamt): Lana, Passeier, Schlünders, Glurns, Kaltern. IX. Treffen (Oberinnthal): Musik; Imst, Silz, Landeck, Ried, Nauders, Reutte. X. Treffen (Unterinnthal

53 Min. Nachts in Saalfelden ein langenden Personenzug Nr. 13. Sonderzug Nr. 346 von Landeck bis Innsbruck, Abfahrt von Landeck 3 Uhr 15 Min. Früh, Ankunft in Innsbruck 5 Uhr 37 Min. Früh. — Sonderzug Nr. 348 von Landeck bis Innsbruck, Abfahrt von Landeck 3 Uhr 40 Min. Früh, Ankunft in Innsbruck 6 Uhr 8 Min. Früh. — Sonderzug Nr. 312 von Landeck bis Willen, Abfahrt von Landeck 4 Uhr 42 Min. Früh, Ankunft in Witten 7 Uhr 2 Min. Früh. — S o n d e r z u g Nr. 351 von Innsbruck bis Landeck, Abfahrt

von Innsbruck 4 Uhr Nachm., Ankunft in Landeck 6 Uhr 34 Min. Abends. — Sonderzug Nr. 353 von Innsbruck bis Landeck, Abfahrt von Innsbruck 7 Uhr 40 Min Abends, An kunft in Landeck 10 Uhr 10 Min. Abends. — Sonderzug Nr. 319 von Innsbruck bis Bludenz, Abfahrt von Innsbruck 10 Uhr 22 Min. Abends, Ankunft in Bludenz am 29. September 4 Uhr 2 Min. Früh im Anschlüsse an den um 4 Uhr 45 Min. Früh von Bludenz abgehenden fahrplan mäßigen Personenzug Nr. 325. — Sonderzug Nr. 13 w/222 von Innsbruck bis Saalfelden

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Pagina 3 di 10
Data: 05.07.1904
Descrizione fisica: 10
Fest waren umfangreich, mühselig und arbeits voll. Doch der Himmel hatte trotzdem kein Ein sehen, wenigstens anfangs nicht. Tief hingen heute Morgens regenschwere Wolken in den Tal kessel von Landeck herab, stiegen auf und nieder an den Hängen und verhüllten die schöne Gegend mit einem trostlos-grauen Schleier. Leise rauschte der Regen nieder, schwer und schlaff hingen die Fahnen an den Masten, stumpf schienen ihre sonst so leuchtenden Farben. All mählich aber hellte es sich aus und so konnten

sich darauf in das Schul haus, wo er als Ehrenbürger Landecks die Ge meindevorstehung begrüßte, die dann ein Hoch! aus den neuen Ehrenbürger ausbrachte, wäh rend von Schloß Landeck Böller knallten. Die Schützenmusik von Landeck nahm das Hoch! mit der Kaiserhymue auf, während die Schützen kompagnie die Ehren erwies. Nachdem der Statthalter die einzelnen Mitglieder der Ge meindevorstehung angesprochen, begab er sich in das Hotel Post. Ankunft des Grzhsrzogs. ^ Einige Stunden später, um 6hs Uhr, traf

Sie. k. U. k. Hoheit Herr Erzherzog Eugen, ebenfalls von Innsbruck kommend und von seinen: Personal-Adjutanten Oberstleutnant An- drich, dem Kammervorsteher Oberst Freiherrn v. Hennin ger, sowie vom Oberst im Ge neralstabe Freiherrn v. Kirchbach begleitet, am Bahnhofe ein, wo er vom Statthalter, dem Landeshauptmanne, Bezirkshauptmann Baer von Landeck, der Beamtenschaft und den Ehren gästen empfangen wurde. Während die Schüt zenkapelle von Zams die Kaiserhymne spielte, schritt der Erzherzlog die Front der Lan

decker Schützenkompagnie ab, worauf er die Herren des Empfanges ansprach und so dann in den Ort fuhr. Landeck war hübsch geschmückt; kaum ein Haus war nicht mit Gir landen, Fahnen u. a. geziert; selbst das be scheidenste Häuschen hatte sich heraus geputzt, so gut es gehen wollte. Namentlich das Hotel Post des Herrn Postmeisters Müller hatte an äußerem Sehmucke Bewunderswertes geleistet. Am Eingänge zum Dorfe war eine Ehrenpforte errichtet, die kurz und bündig die Aufschrift: 1703—1809 Viribus unitis

trug. Hier wurde der Erzherzog, während die Schützenkapelle Lan deck die Kaiserhymne spielte und auf Schrof fenstein und Landeck Böller gelöst wurden, von der Gemeindevorstehung und dem Pfarrer be grüßt, worauf die Tochter Rosa des Herrn Postoffizials S p ö t t l eine:: Blumenstrauß über reichte. Nachdem Se. Hoheit von der Marke tenderin der Landecker Schützenkompagnie einen Ehrentrunk entgegen genommen und für die Begrüßung gedankt hatte, fuhr er weiter zum Hotel Post, wo er sich gleich

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Pagina 4 di 6
Data: 19.09.1893
Descrizione fisica: 6
Früh von Saalfelden abgehenden fahrplanmäßigen Personenzug Nr. 14. Am 29. September d. I.: Sonderzug Nr. 319 von Innsbruck bis Landeck, Abfahrt von Innsbruck 10 Uhr 22 Min. Abends, Ankunft in Landeck 12 Uhr 33 Min. Nachts. Am 30. September d. I.: Sonderzug Nr. 222 von Wörgl bis Saalfelden, Abfahrt von Wörgl 12 Uhr 5 Min. Nachts. Ankunft in Saal- ftlden 3 Uhr 11. Min. Früh im Anschlüsse an den am 29. September l. Js. um 10 Uhr Min. Abends von Innsbruck abgehenden, und um 11 Uhr 55 Min. Nachts

in Wörgl eintreffenden Südbahn-Sonderzug, sowie im Anschlüsse an den um 3 Uhr 40 Min. Früh von Saalfelden abgehenden fahrplanmäßigen Personen zug Nr. 14. — Sonder zug Nr. 351 von Innsbruck bis Landeck.' Abfahrt von Innsbruck 4 Uhr Nachmittags, Ankunft in Landeck 6 Uhr 34 Min. Abends. — Sonderzug Nr. 319 von Innsbruck bis Bludenz, Abfahrt von Innsbruck 10 Uhr 22 Min. Abends, Ankunft in Bludenz am 1. October 4 Uhr 2 Min. Früh im Anschlüsse an den um 4 Uhr 45 Min. Früh von Bludenz abgehenden

d. I.: SonderzugNr. 3 5 7 von Innsbruck bis Silz, Abfahrt von Inns bruck 12 Uhr 18 Min. nachm., Ankunft in Silz 2 Uhr 5 Min. nachm. SonderzugNr. 351 von Silz bis Landeck, Abfahrt von Silz 5 Uhr 32 Min. nachm., Ankunft in Landeck 6 Uhr 34 M. abends. Sonderzug Nr. 352 von Landeck bis Silz, Abfahrt von Landeck 12 Uhr 50 Min. nachm., Ankunft in Silz 1 Uhr 52 Min. nachm. Sonder zug Nr. 3 54 von Silz bis Innsbruck, Abfahrt von Silz 5 Uhr 36 Min. nachm., Ankunft in Inns bruck 7 Uhr 2 Min. abends. Endlich

wird am 27., 28., 29. und 30. Sept. d. I. der Verkehr der fahrplanmäßigen Personenzüge Nr. 337 und 338 auch auf die Strecke Jmst-Landeck bezw. Landeck-Jmst ausgedehnt. Das Nähere ist aus den demnächst zur Affichirung kommenden ausführlichen Kundmachungen ersichtlich. Kleine Chronik Innsbruck, 18. September. [(S t n Gezeichnete r.f Bayerische Blätter ver breiten einen Steckbrief gegen einen gewissen Kunz Walter aus Oesterreich, welcher beschuldigt ist, in Memmingen einen Straßenraub verübt zu haben. In sieben Tagen und sieben

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Pagina 3 di 8
Data: 21.06.1902
Descrizione fisica: 8
Genehmigung der Oberbehörde sich stützen zu können, hat die Ge- meiude-Vorstehung von Landeck seit Anfangs Mai laufenden Jahres in verschiedenen Zeitungen die Besetzung der Stelle eines Gemeiude-Secretärs mit dem Anfangsgehalte von 1600 Kronen nebst Quinquennien zu 200 Kronen und Ruhegenuß- anspruch zur Bewerbung ausgeschrieben. Ueber diese Ausschreibung sollen sich dem Vernehmen nach bereits 40 Herren um die Stelle beworben haben. Gestern abends sollte sich der Gemeinde- Ausschuß in öffentlicher Sitzung

des Marktes Retitte, der Ortsgemeinde Telfs, zahlen für die Gemeinde-Secretärsstelle eine so hohe Summe, wie sie bei uns ausgelobt wurde. Bisher hatten die beiden Gemeinden von Landeck, Angedair und Perfuchs keinen, bezw. in letzter Zeit erst einen mit vernehmlich bloß circa 200 Kr. entlohnten Gemeinde-Secretär. Es weiß jeder denkende Gemeiudebürger von Landeck, die Steuer träger mußten es bisher schon empfinden, und wird ihnen weiter diese Empfindung noch unangenehmer werden, daß ihr Geldbeutel

. Wenn es nach den, aus dem bis herigen übertriebenen Aufwaude ersichtlichen Ab sichten der Macher dieser Aufwände weiter gehen sollte, so dürfte sich in Landeck statt des gepriese nen Aufschwunges leider nur zur bald ein bitterer Krach einstellen. Unsere Einnahmsquellen entbehren bis jetzt uoch einer nachhaltigen und gesunden Grundlage; die Auslagen aber und die jetzt schon großen Schulden sind bereits da und müssen ver zinst werden, ehevor die gepriesenen großen Ein nahmen aus den Fabriksunternehmungen noch er hältlich

sind und sein werden. Nach den seiner zeit gestellten Aussichten hätte schon im Vorjahre das Elektricitätswerk bei der Trisanna-Brücke sowohl in einer entsprechenden Zahl von Fabriken im Ge meindegebiete von Landeck, als auch in der Ver sorgung der Beleuchtungsanlagen und Kraftabgabe für gewerbliche Betriebe in Landeck ihre dort ge-' wonnenen sehr großen Kräfte praktisch zur Ver wendung bringen und daraus der armen Gemeinde Landeck die verheißene reiche Gemeindesteuer-Quelle erschließen sollen. Statt der allgemeinen elektri schen

Beleuchtung ist jetzt endlich dem Großtheil der hiesigen Bevölkerung und auch den verantwort lichen Gemeinde-Vertretern ein anderes Licht auf gegangen, und in Erkennung dessen, daß in einer geordneten Wirthschaft zunächst sichere Einnahmen in Rechnung gezogen werden müssen, ehevor man in noch vermeidlichen Auslagen, wie die nicht be gründete Gehaltshöhe von 1600 Kronen für den Gemeinde-Secretär, sich eine Großthuerei erlauben darf, hat sich das für die Steuerträger von Landeck nur zu begrüßende Resultat

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1895
Descrizione fisica: 6
, sondern auch den ernsten Fall des Krieges zu erwägen. Gesetzt den Fall, daß zur Zeit eines Krieges die Brennerbahn unterbrochen wird, so male man sich die Folgen da von aus! Daher sollte die Kriegsverwaltung ihren ganzen Einfluß für diese Bahn ausübcn. Es ist allerdings nicht die gewünschte Bahn Meran-Landeck. Aber auch für das Erträgniß der Valsuganabahn ist die Bahn Meran-Schluderns mit dem Anschlüsse an die Schweiz erstrebenswerth. Dann ist diese Strecke ein erhebliches Zwangsmittel schon der öffentlichen Meinung

gegenüber, daß die Fortsetzung nach Landeck erfolgen muß. Wohl wäre es eine Pflicht des Staates, diese Bahn zu bauen. Aber nachdem der Staat diese Pflicht nicht anerkennt und die Bedeutung dieser Bahn nicht einsehen will, kann Tirol nicht warten und zögern und thut in der Erkenntniß der Wichtigkeit dieser Bahn die große patriotische That, indem es den Anstoß gibt, daß der Stein ins Rollen kommt und die Bahn vorläufig in dieser Ausdehnung zur Ausführung gelangt. (Beifall auf der Linken.) Der Landtag

. Gegen \ Dr. Angerer bemerkt Redner, das schwerwiegende Moment bei der Vinstgaubahn liege in der Strecke Meran-Landeck, nicht Meran-Schweiz. Auf letztere Verbindung ist das Land nur durch eine gewisse Nothwehr hingedrängt worden. Abg. v. Z afl l i n g e r constatirt zunächst, daß die letzte große Redeschlacht keine dauernden Unfälle zur Folge gehabt habe. Wo alle sprechen, könne auch er nicht schweigen. Der Ausspruch des Decan Glatz, jeder Vertreter des Binstgaues müsse für diese Bahn sein, bedürfe

Schluderns-Landeck einen viel größeren Beitrag zu votiren. Die Bahn Meran-SchludernS kann man nicht als Vinstgaubahn gelten lassen; sie ist nur eine Sackbahn, so lange die Regierung auf ihrer Erklärung beharrt, daß diese Bahn in ab sehbarer Zeit nicht weitergebaut werden soll. Auf die Marmorwerke solle man nicht zu große und sanguinische Hoffnungen setzen. Redner kann die beantragte Subvention ohne die Garantie eines An schlusses an Landeck nicht votiren. Wohin kommt es mit den Landesfinanzen

, wenn der Landtag eine Staatsbahn, die vorläufig eine Sackbahn bleibt, mit so hohen Beiträgen unterstützt? Redner stellt den Zusatzantrag, daß die Bewilligung der Subventic» an die Bedingung geknüpft werde, daß der Staat den Ausbau der Bahn bis Landeck ohne Inanspruch nahme von Landesmitteln in die Hand nehme, und dies in absehbarer Zeit. Abg. v. Aufschnaiter betrachtet die An gelegenheit vom technischen Standpunkte aus. Die Bahn Meran-Schluderns ist die zweite Etappe der Linie Bozen-Landeck. Die Bahn

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Pagina 1 di 16
Data: 16.06.1903
Descrizione fisica: 16
zweifellos angenommen werden dürste. Herr Reichsratsabgeordneter Tr. Julius Pe ru t hone r schilderte zunächst die lange Vorge schichte des Vintschgaubahnbaues und erinnerte daran, daß der Tiroler Landtag anfangs eine Subvention für die Bahn nur zusichern wollte, >venn erstens eine Vollbahn Meran— Landeck gebaut werde anstatt einer bloßen Vintschgausackbahn und wenn zweitens keine wei teren Zuzahlungen zu gewärtigen seien. Dieser Beschluß entsprang offenbar der sehr richtigen Er kenntnis

, daß nur ein durchgehender Schienen strang für das Land Bedeutung haben könne. Sei tens der Regierung sei die zweite Teilstrecke Mals- Landeck einfach abgeschlagen worden und schließ lich habe der Landtag die Subvention gegen die Zusicherung erteilt, es werde das Land eine Mrtretungsstelle im * Verwaltungsrate der Bahn erhalten. Auch im Parlamente sei seit mehr denn ko Jahren von der Vintschgaubahn gesprochen tvorden. Während der Obstruttionszeit und zwar Jahre 1898 sei das Gesetz über den Bau der ^kntschgaubahnstrecke

der Jn- vestitionsvorlage im Jahre 1901 nur sehr spar sam bedacht; es sei den Steirern nämlich nur der erste Teil der Wechselbahn (auch eine Sackbahn) bewilligt worden. Bis 1907 werde die Bahn von Wien nach Aspang zur Einlösung durch den Staat reif und das sei dann der Zeitpunkt, wo der Staat die zweite Strecke der Wechselbahn im An schluß an die Aspangbahn erbauen werde. Es erscheine deshalb unbedingt notwendig, daß die Voraussetzung für die Inangriffnahme des Baues auf der Linie Mals—Landeck, nämlich die Fer

, daß nicht nur die an der Strecke liegenden, sondern auch zahllose andere Ortschaften ihr Interesse an dem Zu standekommen des Werkes in der unzweideutigsten Weise bekunden. (Beifall.) Herr Reichsratsabg. Pfarrer Schrott sagte, auch das Unterland, d. h. das Etschtal zwischen Bozen und Trient interessiere sich sehr für die Vintschgaubahn und ihre Anschlüsse. Mit der Sackbahn Meran—Mals könne sich niemand zn- friedenstellen; der Ausbau der Linie Meran— Landeck sei für ganz Tirol gegenwärtig von der größten Bedeutung. Südtirol

, damit man der Schweiz die Versicherung geben könne, daß unsere Regie rung am Ausbau der Bahn Mals—Landeck ar beite, daß der Anschluß nach der Schweiz bereits traciert sei und daß dem Ausbau desselben nichts mehr im Wege stehe, sobald die Linie Mals— Landeck gebaut werde. Wegen 30 Kilometern (Mals—Finstermünz) sollten wir Südtiroler Ge fahr laufen, unseren Export fast vernichtet und un seren Fremdenverkehr arg geschädigt zu sehen! Bereits sei von schweizerischer Seite privatim an gefragt worden, ob man denn in Tirol

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 03.12.1892
Descrizione fisica: 10
. In der vorgestrigen Sitzung der Innsbrucker Handels- und Gewerbekammer gelangte, wie bereits erwähnt, das Gutachten welches Kammersecretär Dr. Ko fl er gelegentlich der Tracenrevision des Vinstgauer Bahn-Projectes abgab, zur Verlesung; dasselbe lautet: Die projectirte Eisenbahn Meran-Landeck gewinnt, wenn sie auch in erster Linie einem Landestheile zu dienen bestimmt ist, der nicht mehr in die Sphäre der Interessenvertretung der Innsbrucker Handels rind Gewerbekammer fällt, dennoch auch für Nord tirol eine ganz

hervorragende Bedeutung, insoferne durch dieselbe eine Verbindung der Staatsbahnlinie mit der Schweiz hergestellt wird. Vom Gesichtspunkte des Handels und Verkehrs aus betrachtet, ist dieser Anschluß für ganz Tirol ein so hochwichtiger, daß die Erbauung der pro- sectirten Eisenbahn von Meran nach Landeck, selbst wenn sie infolge einer Ablenkung eines Theiles des Verkehrs von der Arlbergroute die vielfach befürch tete Schädigung der Verkehrsinteresfen der Landes hauptstadt Innsbruck herbeiführen

würde, dennoch nicht nur als der lebhafteste Wunsch der Bevölkerung der von dieser Bahn durchzogenen Landestheile, son dern als die Befriedigung eines allgemein ge fühlten Verkehrsbedürfnisses bezeichnet werden muß. Die Erbauung der projectirten Bahnlinie muß aber auch vom Standpunkte des von der Innsbrucker Handels- und Gewerbekammer schon seit vielen Jahren in Schutz genommenen Fernbahnprojectes auf das freudigste begrüßt werden, weil diese Bahn im Ver kehre nach Südwesten in der Linie Landeck-Meran

und Landeck-Engadin ihre natürlichste Fortsetzung findet, weshalb die Erbauung der letztgenannten An schlußstrecke nur geeignet sein kann, die Aussichten auf eine erhöhte Rentabilität der Fernbahn günstiger zu gestalten und daher auch die Inangriffnahme der selben zu beschleunigen. Wie es nun einerseits feststeht, daß erst mit der Erbauung der Bahn Meran-Landeck und der Fern bahn das tirolische Eisenbahnnetz jene Vervollständi gung erlangt, wie sie die Bedürfnisse des Landes erheischen

, so ist andererseits auch nicht zu zweifeln, daß die Bahnlinie Meran-Landeck auch dem inter nationalen Verkehre neue Wege zu weisen berufen sein wird, sobald einmal der Anschluß an das große schweizerische Eisenbahnnetz hergestellt sein wird. Indem also sowohl die Linie Meran-Nauders, als auch die Linie Nauders-Landeck im Anschlüsse an das Staatsbahnnetz und an die Südbahn Auf gaben des internationalen Verkehrs zu erfüllen haben wird, kann dieser Umstand auf die Veranlagung der Bahn nicht ohne Einfluß bleiben

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 28.07.1898
Descrizione fisica: 6
sehen hatte, mit den Worten: „Was that's denn da? Kriegt da erst der Hund die Milch zu schlecken und nachher die Leut'?" zurechtgewiesen, verkroch sich zwar der Hund, der Milck'bauer jedoch hatte kein Wort der Entschuldigung. — Was sagt dazu die Sanitäts- Polizei ? (Ueber La ndeckj finden wir in auswärtigen Journalen eine diesen immer mehr aufblühenden Fremdenverkehrsort fehr empfehlende Correfpondenz, der wir folgendes entnehmen: In der letzten Zeit hat der Fremdenverkehr in Landeck bedeutend

mit der hochinteressanten, dreithürmigen Römer-Mauer oder eS werden auch anderweitige Aus flüge : zur Kronburg, Ruine Schrvfensicin u. f. w. unternommen, während als die hervorragendsten Berg touren von Landeck die Besteigung der Parseierspitze, dieser berühmten 3038 Meter hohen Königin der Nordalpen, dann die Partie auf den hohen Riffler (3160 Meter) und auf den Rolpl^iskopf (2938 Met.) bekannt find. Wegen der geschützten Lage und der auf alle denkbaren Zerstreuungen rc. bedachten Hotel vorkehrungen wird Landeck

auch bei länger anhaltendem Regenwetter vielfach von Sommergästen aus hoch gelegenen Alpenstationen aufgesucht, welche hier dann in aller Behaglichkeit bessere- Wetter abwaUen. Viel leicht wird Landeck gerade wegen de- milden, gleich mäßigen Klima- noch einmal auch zu einer wirkliche; Winterstation proclamirt, wozu die Eigpmg wohl i hohem Maße vorhanden ist. Di s bew/.s n u. A. neben der überhaupt sehr üppigen Vegetation di. außerordentlich gut gedeihenden Obstcu^ur i, welch. Postmeister Müller

in seinen auf einem prachtvollen Punkte errichteten Parkanlagen mit wah^hast zärtlich ..' Sorgfalt pflegt, während auch die übe . reiche Fülle von edlen Rosen in den Gärten des Hotels dem berühmten Meraner Rosenflor in keiner Weise nachzustehen braucht. Bei alledem ist Landeck heute die Haupt,taüvn für den besonder- hoch entwickelten Wagenverkehr i: s Ortlergebtet, zum Stilfserjoch und auch in da- Enga bin. Tag für Tag verkehren auf der herrlichen, wild romantischen Hochstraße über Finstermünz bei dem jetzt prachtvollen

Wetter ganze Colonnen von Touristen wagen, Postkutscher, Landauern Ukd seit neuestem auch die eleganten, bequemen Mail Coaches, und d'.s ganzen Alpen-Karavanen, welche durch die Hotel-Dlrcc tionen in Trafoi und Sulden, sowie von den rühr gen Postmeistern und Hotelier-: Flora in Mals, Peer in Spondinig, Ortler in Trafoi u. f. w. bergauf und thalab dirigtrt werden, haben ihre Central-DIrection in Landeck, wo Postmeister Müller, nebstbei Alpen vereinsvorstand und sonstig vielbeschäftigter Inhaber

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 30.09.1889
Descrizione fisica: 4
in der Richtung Wien—Bregenz zunächst die Frühzüge Nr. 117 und 107 (Salzburg ab 6 45 und 8.15) nach Saalfelden und Wörgl (an 1.08) zum Anschluss an den Südb.-Schnellzug Nr. 2 ein, und lässt den TageSeilzug Nr. 3 (Ankunft in Inns bruck 10 0 abends) nicht mehr nach Landeck weiter gehen. Von Innsbruck aus geht ferner der Frühzug (8.43) nur noch bis Landeck und hört zwischen Landeck und Bludenz auf. Zug Nr. 337 zwischen Innsbruck und Telfs hört auf, Nr. 317 (2.55 geht nur mehr bis St. Anton; dagegen verkehrt

von Langen ein Abendzug Nr. 333 (ab 5.12) nach Bre genz, wo er um 8.49eintrifft. In entgegengesetzterRich- tung hört der von Bregenz abgegangene Frühzug Nr. 318 auf, nach Innsbruck zu gehen und geht zunächst nur nach Lauterach, von dort in die Schweiz, ferner von Bludenz bis Langen und mit einem von St Anton 7.24 abgchenden Zwischenzug (Landeck an 8.44) von Landeck bis Innsbruck (hier an 12 43); der Zug Nr. 316 (Bregenz ab 9.57) geht nur mehr vis Bludenz (an 12.01) und von Landeck bis Inns bruck

(hier an 6.18 abends). Der Zug Nr. 328 zwischen Telfs und Innsbruck hört auf. Dem Zug Nr. 12 (Bregenz ab 10 49 nachts) hat man seine 3 ehemalige zweistündige Rastzett in Landeck benommen, so dass er jetzt um 7.03 morgens in Innsbruck ein trifft und an den Tagesschnellzug nach Wien (7.20 früh) Anschluss hat. An lctztern Zug schließt sich jetzt auch in erwünschter Weise der Südbahnzug Nr. 9 vom Brenner her, sowie in Wörgl der Süd bahnzug Nr. 10 von Kufstein her an, Dinge, die man ehemals für unmöglich

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 06.08.1885
Descrizione fisica: 4
Kufstein ab 3.20 „ ( „ „ 5.55 „ ) „ „ „ 4 55 „ ( „ * 7.55 „ ) Von Hall ab 6.24 „ ( „ „ 6.39 „ ) Von Landeck ab 2.31 „ ( » „ 5.04 „ ) Außerdem wird am 9. d. M. von Landeck noch ein Separat-Personenzug Msgeführt, welcher von Landeck um 12 Uhr nachts, von Imst um 12.34, von Oetzthal um 12.54, von Silz um 1.16, von Stams um 1.22, von Telfs um 1.46, von Zirl um 2.17, von Kematen um 2.28 morgens abgeht und in Innsbruck um 2 Uhr 49 Min. morgens ankommt. Bei diesem Zuge genießen alle Thei,l neh

m<r ohne Unterschied eine 50°/ o ige Fahrpreis-ErMäßigung. Ferner werden am 9. August vor dem regelmäßigen Persouenzuge Nr. 12 ^ei sogenannte Vortrains und zwar einer von Landeck und einer von Telfs Verkehren, bei welchen jedoch eine bes. Fahrpreis-Ermäßigung nicht eintritt. Der erstere geht ab von Landeck um 4.55, von Imst um 5.37, von Oetzthal um 5.57, von Silz um 6.21, von Telfs um 6.46, von Zirl um 7.17^ von Kematen um 7.28 und kommt in Innsbruck an um 7.49 früh. Der zweite geht ab von Telfs um 6.30, von Zirl

um 7.01, von Kematen um 7.12« und kommt nach Innsbruck um 7.33 Min. morgens. Extrazüge von Innsbruck (Rückfahrten.) Am 9. August. Nach Bozen von Innsbruck ab 10.— abds. Nach Kufstein „ „ „ ll — „ Nach Hall „ „ „ H 30 „ Nach Landeck werden am 9. abends zwei Separat-Personenzüge im Verkehr gesetzt. Dieselben gehen ab von Innsbruck um 11.15 und 11.45 nachtsk und kommen an in Kematen um 11.34 und 12.05 „ „ Zirl „ 11-41 „ 12.14 „ „ Jnzing „ 11.46 „ 12.21 „ „ Telfs „ 12.11 „ 12.46 „ „ Mötz „ 12.36 „ 1.11

Silz „ 12.41 „ 1.16 Oetzthal „ 1.03 „ 1.38 Imst „ 1.23 „ 1.57 „ „ Landeck „ 2.04 „ 2.40 früh. In den Zwischenstationen findet eine Passagier-Aufnahme bei diesen beiden Zügen nicht statt, und haben sowol die während der Dauer des II. österr» Bundeöschießens für einzelne Fahrten gewährten Fahrpreis-Begünstigungen, alL' auch die gewöhnlichen Tour- sowie Retonrbillets Gültigkeit. tt n „

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 16.06.1903
Descrizione fisica: 16
Strecke Mals—Finstermünz zu betreiben, dafiir werde auch die Regierung weit leichter zu haben sein. Ter letzte Trakt, Finstermünz—Landeck, werde dann wohl keine"großen Schwierigkeiten mehr verursachen. Herr Reichsratsabgeordneter Abt Treuin fels bezeichnte den baldigen Ausbau dev Vintfch- gaubahn bis Landeck als unerläßlich, weil im In teresse des gesamten Staates liegend. Es sei ein politischer Fehler der Regierung, wenn sie es bei einer Sackbahn bewenden lassen wolle. Ta heiße es freilich

, die Brennerbahn sei schon passiv und in Tirol verlange jedes Tal eine Bahn. Allein diese Einwürfe seien nicht stichhältig. Vor Allem müsse man sich jedoch in Tirol selbst über die hohe Bedeutung der Bahn Meran—Landeck cklar wer den. Auch die Nordtiroler sollten dies, begreifen lernen und die Bahn Meran—Landeck, wie sie es verdiene, als Landesangelegenheit behandeln. Redner riet, durch die gegenwärtig im Pintschgau mit den Traciernngsarbeiten beschäftigten Inge nieure auch gleich die Anschlußstrecken ausmessen

, daß die Konzessionäre der Vintschgaubahn seinerzeit bereit gewesen wären, die Kosten der Projektierungsarbeiten auf der Strecke Mals—Landeck selbst zu tragen, al lein die Regierung habe dies vereitelt, darum sei sie aber auch moralisch verpflichtet, nun ihrer seits die Tracierungskosten zu tragen. Tie Vintschgaubahn als durchgehende Bahn sei auch militärisch sehr wichtig. Aber leider scheine Ti rol das Stiefkind der österreichischen Regierung geworden zu sein. Herr Reichsratsabgeordneter Tr. von Grab mayr

referierte über seine in Sachen der Vintsch- ganbahn unternommenen Schritte. Er sei es ge wesen, der im Landtage die Bildung einer Majori tät für die Subventionierung des Vintschgaubahn- Unternehmens herbeiführte. Ebenso habe er in Wien die Abgeordnetendeputation den Ministern vor geführt. Aber leider seien überall nur Ver tröstungen zu erhalten gewesen. Galizien freilich habe bereits fünf Verbindungen mit Ungarn und diese seien gewiß nicht so rentabel wie die Bahn Meran—Landeck. In Tirol verstehe

Anschluß an dre.Schweiz sei von eminenter Wichtigkeit, da dürfe man we der Bemühungen noch Kosten scheuen, denn falls die Malojabahn erbaut und durch sie eine andere Verkehrsentwicklung herbeigeführt werden sollte, so würde Tirol einen nie wieder gut zu machenden Schaden erleiden. Redner versicherte, wo und wie er es vermöge, für den baldigen Ausbau der Bahn Meran—Mals nach Finstermünz und Landeck ein- treten zu wollen. Bei den Ausgleichsverhandlun gen werde sich aber wohl nicht viel durchsetzen las

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 23.04.1895
Descrizione fisica: 6
dieses Zuges an den um 7 Uhr 15 Min. früh abgehenden Schnellzug Nr. 104 nach Wien und an den um 7 Uhr 3 Min. früh nach Süden abgehenden Zug Nr. 20 der Südbahn wird der Verkehr des Schnellzuges Nr. 104 auf die Strecke Landeck-Jnnsbruck ausgedehnt (ab Landeck 5 Uhr 30 Min., an Innsbruck 6 Uhr 57 Min. früh) und ver mittelt derselbe ab Landeck die genannten Anschlüsse. Dieser Schnellzug nimmt in den bedeutenderen Sta tionen der Strecke Landeck-Jnnsbruck Aufenthalt. Der Schnellzug Nr. 103 (an Innsbruck 9 Uhr

51 Min. nachts) wird schon ab 1. Mai bis Landeck zum An schluß an den Personenzug Nr. 11 (ab Innsbruck 8 Uhr 47 Min. abends) verkehren. Ferner wird ein Localzug Nr. 312 in der Strecke Telfs-Jnnsbruck neu eingeführt (ab Telfs 5 Uhr 27 Min., an Innsbruck 6 Uhr 32 Min. früh), welcher jeden Mittwoch, Sams tag und an Sonn- und Feiertagen verkehren wird. Die Localzüge Nr. 337 (ab Innsbruck 1 Uhr 28 Min. nachmittags) und 338 (an Innsbruck 8 Uhr 11 Min. abends), welche bisher in der Strecke Jnns- bruck-Telfs

Nc. 101 (an Inns bruck 9 Uhr 30 Min. vormittags) und 102 (ab Inns bruck 6 Uhr 24 Min. abends) in der Strecke Salz burg-Innsbruck wie bisher nur mit Fahrkarten für und über die 10. Zone gestattet ist, daß jedoch diese Beschränkung für die eingangs erwähnten Schnellzüge Nr. 103 und 104 rücksichtlich der Strecke Salzburg- Landeck keine Anwendung findet, jedoch die tarifmäßige Schnellzugsaufzahlung zu leisten ist, mit Ausnahme des Zuges Nr. 103 rücksichtlich der Strecke Salzburg- Bischofshofen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.05.1896
Descrizione fisica: 8
und bei dem Schnellzuge Nr. 103 (an Innsbruck 9 Uhr 48 Min. abends, an Landeck 11 Uhr 30 Minuten nachts) bezüglich der Strecke Salzburg-Landeck die III. Wagenclasse. Die Personenzüge Nr. 3l7 (ab Innsbruck 3 Uhr 23 Min. nachmittags) und Nr. 318 (an Innsbruck 12 Uhr. 48 Min. nachmittags) erhalten durch die Südbahn-Personenzüge Nr. 18 (an Innsbruck 2 Uhr 51 Min. nachmittags) bezie hungsweise Nr. 17 (ab Innsbruck 1 Uhr 17 Min. nachmittags) directen Anschluß mit den Personenzügen Nr. 117 (ab Salzburg 6 Uhr früh

) und Nr. 118 (an Salzburg 9 Uhr 32 Min. abends) von und nach Salzburg und bei Benützung der Schnellzüge Nr. 107 bezw. Nr. 108 bis bezw. ab Saalfelden ohne Wagenwechsel auch von und nach Wien. — Bei den Zügen Nr. 313 (ab Innsbruck 5 Uhr 25 Minuten früh) und Nr. 314 (an Innsbruck 10 Uhr 21 Min. abends) entfällt der Aufenthalt in Klösterle a. d. Alf. — Die Züge Nr. 329 (ab Innsbruck 8 Uhr 30 Min. früh) und Nr. 316 (an Innsbruck 6 Uhr 4 Min. abends), welche gegenwärtig nur in den Strecken Jnnsbruck-Landeck

und Bludenz-Lindau ver kehren, werden in der Strecke Landeck-Bludenz fort gesetzt und somit in der ganzen Strecke Innsbruck- Lindau verkehren. — Die Personenzüge Nr. 337 (ab Innsbruck 1 Uhr 40 Min. nachmittags) und Nr. 338 (an Innsbruck 8 Uhr 3 Min. abends), welche in der Strecke Jnnsbruck-Telfs täglich ver kehren, werden an jedem Mittwoch. Samstag und an Sonn- und Feiertagen auch bis Landeck (an 4 Uhr 45 Min. nachmittags), bezw. von Landeck (ab 5 Uhr 6 Min. nachmittags) in Verkehr gesetzt, anstatt

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Pagina 4 di 12
Data: 10.07.1903
Descrizione fisica: 12
auf die Karte zeigt, wo unser Eisen bahnnetz am dringendsten der Vervollständigung bedarf. Ich will nur hervorheben, daß schon vor 12 Jahren, als der Bau der Vintschganbahn in Anregung 'gebracht wurde, zwei Projekte für die Linie Meran—Landeck Vorlagen; die Regierung verlangte damals, haß man auf der Strecke Mals—Landeck eingehendere Studien mache und Herr Schwarz, der Vorkonzessionär, ließ sich zu diesem Behufe bedeutende Unkosten auf laufen. Der Tiroler Landtag bewilligte zwar Line Subvention

, aber nur mit Widerstreben, denn die Vintschgaübahn sei keine Lokalbahn; auch stellte der Landtag die Bedingung, daß für den Ausbau stach Landeck, sowie für den Anschluß an die Schweiz «absolut keine weitere Subvention gefordert werden dürfe, 'was Herr Schwarz anerkannte. Im Laufe der weiteren Lei densgeschichte dieser Bahnangelegenheit wurde nun Herr Schwarz von der Regierung völlig .aus seiner Po sition verdrängt und die Regierung ihrerseits »legte hem Reichsrat, ohne eiu generelles Projekt zu besitzen, tzin eigenes

50 000 Fremden besucht; soweit dieselben aus Nordosten kommen, nahmen sie bisher ihren Weg über Landeck oder über Meran. Heute hat sich ,das schon geändert: von Berlin gelangt inan unter Benützung der Albulabahn in 22 Stunden stach St. Moritz im Oberengadin. Schädigt uns auf diese Weise bereits hie Albulabahn — um wieviel mehr würde das erst bei der Malojabahn der Fall sein! Aus piesen Gründen können wir uns mit der Strecke Meran—Mals uimmer- mehr zufriedengeben und müssen laut schreien .nach Pein

Anschlüße an die Schweiz. Unsere Abgeordneten haben die Verluste klargelegt, welche Tirol durch die Tauernbahn, den Ausgleich u. f. w. erwachsen — da kann es uns die Regierung wohl uicht übelnehmen, wenn wir wenigstens auf der sofortigen Ausarbeitung des Projektes Mals—Landeck und namentlich des Schweizer Anschlusses bestehen. Die konservativen Ab geordneten werden zwecks Besprechung dieser Fragen am 9. August unter Hinzuziehung sämtlicher Parteien im Vintschgau eine Versammlung abhalten. Im Rcichs

den 'Anschluß bci Pfunds gedacht; das wäre für Südtirol stnangeuchm gewesen; mit Nauders aber könne man wohl zufrieden sein. Der Anschluß durch das Münstertal sei,dcn Hst terengadinern nicht recht. Man tue Übrigens »gut, diese Frage nicht mehr auszurühren, sondern Unsere Regie rung bloß zum sofortigen Ausbau per Strecke Meran- Mals, sowie zur Ausarbeitung eines .genauen Projektes der Strecke Mals—Landeck unter Berücksichtigung der Schweizer Anschlüsse zu veranlassen. Die Versammlung nahm hierauf einstimmig

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Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1892
Descrizione fisica: 8
-55. Etwaige Aufschlüsse über die Person der Lebensmüden wolle man an das Sicherheitsbureau der Polizei-Direction Wien gelangen lassen. (Der Po st verkehr durch's Vinstgau.( Die Personalfahrten zwischen Landeck und Meran werden vom 15. Juni bis 30. Septernber nach fol gender Coursordnung verkehren: Landeck ab: 4.20 früh! Weitere Stationen sind: Ried, Pfunds, Nauders (an 9 55, ab 10.15 vorm.), St. Valentin a. H., Mals, Eyrs, Schlanders und Naturns. Ankunft in Meran Bhf. 7,55 abends. — Abfahrt von Meran

Postamt 5.— früh, Ankunft in Landeck 9.50 abends. Die Personenaufnahme ist unbeschränkt. Die Passagiers gebühren sind für die Zeit vom 1. Juni bis 30. Sep tember mit 1 fl. per Person und Myriameter be rechnet. — Anschlüsse an die vorbezeichneten Per- sonenfahrten in Nauders: a) Schweizerische Postwagen fahrt Nauders-Schuls vom 15. Juni bis 15. Sep tember: Nauders ab: 10.15 vorm., Schuls an: 1.45 nachm. — Schuls ab: 1.— nachm., Nauders an: 4.35 nach:::.; b) Oesterr.-schweiz. Postwagenfahrt Landeck

-Schuls vom 15. Juni bis 15. September: Landeck ab: 12.10 nachm., Schuls an: 9.45 abends. — Schuls ab: 6.30 vorm., Landeck an: 3.35 nachm.; Statt der im Vorsommer bestandenen Eilfahrt neuen Systems wird Heuer vom 15. Juni bis 15. Septem ber zwischen Nauders und Mals eine Personenfahrt mit unbeschränkter Passagiersaufnahme nach folgender Coursordnung verkehren: Mals ab: 6.— vorm., Nauders an: 9,15 vorm.—Nauders ab: 6.15 abds., Mals an: 9.20 abends. Durch diese Personenfahrt erhält die 8ud

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