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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 16.06.1903
Descrizione fisica: 16
lauter städtische Angestellte au- Meran. Tie Verhandlung dürste mindestens zwe Tage dauern. Ter Anklageschrift ist zu entneh men: Joses W i e d e n h o f e r, früher Advo katurs-Kanzlist, trat am 1. Jänner 1899 ab Einkassierer der Etschwerke mit einem Anfangs geholte von 1200 Kronen in die Tienste de Stadt Meran. Als solcher hatte Wiedenhose von der ersten Hälfte des Jahres 1899 an di sog. Lichtzinsvorschreibung einzuheben und zi buchen. Aber Anfang Juli trat im Geschäfts gange der Einkassierung

eine Aenderung ein. El wurde von da an die Abstattung nicht mehr ii der Lichtzinsvorschreibung durch Einsetzung de! Tatums sestgestellt, sondern die Stadtkamme verständigte nunmehr die Etschwerke von den Eingänge der Zahlungen durch sog. Kassenaus züge. Während der Monate Juli' bis inkl. Ok tober wurden den Etschwerken immer größere Rei hen von Zahlungen aus einmal zuaesührt um zwar so, daß die Etschwerke keine genaue Kon trolle ausüben konnten. Nur der städtische Kon rollor Hans Hilpold erhielt

von jeder Quit tung, welche Wiedenhoser ausstellte, einen Kou pon Ctschwerke erwirkten sich daher von 1. November ab eme detailliertere Verfassuw der ihnen zugehenden Kassenauszüge. Bei die Modus verblieb es nun. Auch erhielten di Etschwerke zur Ueberprüsung sämtliche vorhe emgegangenen Quittungskoupons; doch wurd diese Ueberprüsung vorläufig nicht durchgeführl Vom 1. Juli 1900 an übernahmen die Etsch werke das Jncasso selbst. Anläßlich der im Herbste 1901 gepflogene! Schlußabrechnung

Wiedenhosers ein und dieselben dau erten bis zum 30. Juni, an welchem Tage die Etschwerke das Inkasso selbst übernahmen. Wäh rend dieser zweiten Periode waren 2054 Kronen 5 Heller von Wiedenhoser unterschlagen worden. Er hatte einfach nach Belieben und Gutdünken Geldabsuhren an die Stadtkasse geleistet und dann mit diesen Zahlungen nicht übereinstimmende Kassenauszüge für die Etschwerke angefertigt. End lich wurden seitens der Etschwerke mehrere Par teien zur Zahlung gemahnt, die bereits gezahlt

hatten. Nun mußte der Schwindel an den Tag kommen. Als Wiedenhoser im Monat Mai 1900 er fuhr, daß die Tirek ion der Eischwerke das Inkasso selbst übernehmen wolle, ersuchte er den Stadt magistrat um Ueberstellung in einen anderen Dienst. Offenbar befürchtete Wiedenhoser, daß er angesichts der strengeren Kontrolle seitens der Etschwerke seine Malversationen nicht würde sort- setzen können. Mit 1. Juli 1900 wurde Wie denhoser der Spitalverwaltung als Hilfsbeamter zugeteilt. Er unterstand hier dem langjährigen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 29.08.1902
Descrizione fisica: 8
ges mit der Gemeinde Eppan. Es handelt sich darum, diese Gemeinde aus dem Elektrizitäts werke der Städte Bozen und Meran mit Licht und Kraft zu versehen. In ausführlichster Weise referierte der Herr Bürgermeister über die ver wickelten Verhandlungen, welche diesbezüglich ge pflogen worden sind. Gleich nach Eröffnung der Etschwerke habe Eppan das Ersuchen um An schluß an die Leitung gestellt. Allein die For derung der Städte Bozen und Meran, ihnen auf eine Zeit von 10 Jahren das ausschließliche

im Stellen günstiger Angebote gekommen, wobei Eppan die beiden Konkurrenten stets geschickt ge gen einander ausgespielt habe. Ueberdies hät ten sich Unterströmungen politischer Natur fühl bar gemacht, indem viele Eppaner mit dem gesin nungsverwandten Zwölfmalgreien sympathisier ten. Unter solchen Umständen sei es sehr schwer gewesen, die Verhandlungen zu einem Ziele zu führen. Endlich aber habe der Verwaltungsaus schuß der Etschwerke einen bahnbrechenden Ent schluß gefaßt, nämlich mit Rücksicht

rates bedürfe. Nach diesem Vertrage seien die Etschwerke 25 Jahre lang ausschließlich und wei tere 10 Jahre lang nicht ausschließlich berech tigt, die Straßen und Plätze Eppans für elektr. Leitungen zu benützen. Was nun die Jnstalla- tionskosten anbelange, so werde man etwa 210,000 Kronen benötigen, zur gänzlichen Fertigstellung des Werkes aber 300,000 Kronen. Bezüglich der jährlichen Einnahmen müsse man drei Perioden unterscheiden: in der ersten Periode werde man 15 000 Kronen Einnahmen und 13 000

derselben er wähnte der Herr Bürgermeister, über Eppan führe der Weg nach Kaltern; es sei Hoffnung vorhanden, daß sich den Etschwerken mit der Zeit auch dieses Gebiet erschließen werde, denn daß Baron di Pauli von seiner Konzession, am Pfu- ser Bach ein Elektrizitätswerk einzurichten, je Ge brauch machen sollte, erscheine sehr unglaubhaft. Der 12prozeiltige Nachlaß im Preise'habe be willigt werden müssen, weil der Zwölfmalgreiener Tarif um ebensoviel niedriger sei als der Tarif der Etschwerke. In dieser Beziehung

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 25.02.1899
Descrizione fisica: 6
des Elektricitätswerkes aus der Töll.) Der Bozner Gemeinderath be schäftigte sich in seiner litzten Sitzung vornehmlich mit dem Bericht und den Anträgen des Verwaltungs ausschasses der Etschwerke, betreffend die Erweiterung des den Städten Bozen und Meran gehörigen Elektri citätswerkes. Als Referent fungirte Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner. Die Erweiterung, resp. Ergänzung des Elektricitätswerkes erweist sich als eine Nothwendigkeit, zumal durch den Bau der Carbidfabrik auf brr „Töll" und durch die Abgabe

von Licht und Betriebskrast sü>. Gewerbszwecke die vorhandenen Maschinen nicht me^L'ausreichen und zu wenig Strom- kraft erzeugt wrden kann. Der Consum hat thatsächltch die gehegten Erwartungen übertroffen und wird sich noch weiter vermehren. Es empfiehlt sich darum, das Werk ehebaldigft zu erweitern, um es leistungs- fähiger zu machen. Es wird zu diesem Zwecke vom Verwaltungsausschuß der Etschwerke beantragt: Vom Maschinenhaus auf der „Töll" soll ein neue- elektrisches Kabel nach Meran geführt

werkzeug und Kanzleien. Die Kosten sind für sämmtliche Bauten und Neueinrichtungen auf 990.000 fl. berechnet und sollen gedeckt werden mit der noch restlichen An lehenssumme und durch die Einnahmen aus dem vergrößerten Elektricitätswerke. Nach einer kurzen Debatte wurden vom Gemeknderathe die Anträge des Berwaltungsausschusies der Etschwerke zum Beschluß erhoben. fRadfahrerbummel in Meran. ] Am Sonntag, den 26. d. M., findet auf der Giselaprome- nade ein Radsahrerbummel statt

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.10.1906
Descrizione fisica: 8
güter mit obigen Ausnahmen nach Triest Süd bahn nur nach Matzgabe des § 55 des Betriebs- Reglements angenommen und werden bereits angenommene, sowie die aufzuhaltenden rollen den Güter den Absendern zur Verfügung ge stellt. (Me ran er Tram bahn e n.) Aus Meran wird uns unterm 17. ds. geschrieben: Der Meraner Gemeindeausschuß beschloß gestern nach neuerlichen, mehrstündigen Beratungen, in denen wiederum die verschiedenen Anträge gestellt wurden, die elektr. „Etschwerke" der Städte Bo zen und Meran

. Die Erbauung der Linien Sandplatz-Brunnenplat (Obermais), sowie Sandplatz-Maria-Trost-Kir che (Untermais) eventuell Unterm aiser Spritzen haus, weiter der event. Fortsetzungen dieser Li nien, zum Beispiel vom Brunnenplatz nach Ra- metz oder über die Kaiser-Franz-Josef-Straß? an Warmegg vorüber durch die lange Gasse zum Brunnenplatz usw. wird wegen der kürzlich beschlossenen „Etschwerke"-Ausgleichsverhandlun gen zwischen den Gemeinden Meran und Mais einstweilen verschoben. Der Bau und Betrieb der oben

bezeichneten Linien haben auf Rech nung der „Etschwerke" zu geschehen. Es ist zu hoffen, daß bis zu Beginn der nächsten Saison (1. September 1907) fastalle obgenann ten Linien in Betrieb sein werden. (Trabersport in Meran.) Wie die Mer. Zig. erfährt, hät der vor Jahresfrist in Meran gegründete Südtiroler Trabsrsport- und Zucht-Verein in seiner am 10. ds. im „Maiserhof" abgehaltenen außerordentlichen Ge neralversammlung beschlossen, noch in diesem Herbste ein Traber-Meeting abzuhalten. Die Rennen sollen

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