aufzustellen in der Lage sein wird, gehofft werden darf. In einem an das Landeswahlcomitö gerichteten Schreiben zeigte Abg. Hofrath Prof. v. Wildauer an, daß er bei den bevorstehenden Landtagswahlen IHM IH IW IIII , BWI1IWMB———MH—W—W Gasthaus zurück, während Marie gleichzeitig zu ihrer Mutter sprach: „Der arme Narr!" Es war schon fünf Uhr; es dämmerte. Bald schlief Jedermann, nur im Gasthause verweilten noch einige Leute, die sich unterhielten, weil sie sich beim Balle erhitzt hatten. Auch Ebner setzte
sich nieder und ließ traurige Liebeslieder spielen. Durch die Fenster der Veranda lächelte ein reiner, blauer Himmel herein. Es ging ein frischer Luftzug, die gebrochenenen Gläser warfen einen schmalen Regenbogen auf den weißen Tisch, auch der Champagner war gut, die Lieder wurden mit Ge fühl gespielt und Ludwig Ebner packte sich morgens nur schwer zusammen. Das Horn erklang und Jedermann 'erschien vor dem Gasthause des Bades, auf dem schattigen Wege, von wo man zum Ausfluge aufbrach
. Man wollte einen Berg von 2400 Meter Höhe besteigen und sich dann ebenso hoch niederlaffen, um ein herrliches Meerauge zu besehen. Starke Schuhe und gesunde Lungen gehörten dazu. Wer nicht auf dem Balle gewesen, oder nach dem Balle geschlafen hatte, fühlte sich wohl, während Ludwig Ebner von Neuem eine mächtige Träumerei gefangen nahm. Er rührte sich kaum einen Moment von Maries Seite, und wir waren schon neugierig, wie lange dieses Irrlicht leuchten wird, welches Ludwig Ebner auf jeder Station anzieht, in die Nähe
war von allen, die ich mit Ihnen verbracht. Man war beim See angelangt, bei dem ruhigen blauen Meerauge, in dessen Umgebung hohe Berge sich erhoben. — Wie ein glückliches Herz, unter gefährlichen Wolken, so ist dieser See. So flüsterte Ebner, und auf seinem Taschenluche zeigten sich rothe Flecken, als er es vor den Mund hielt. IV. Er war müde. Er hatte sich berauscht an der bezaubernden Nähe des Mädchens, an ihrer süßen, warmen Stimme, an ihrem heißen Arm, dann setzte er sich neben sie ins Gras und sprach mit der Kraft