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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 17 di 18
Data: 02.11.1883
Descrizione fisica: 18
, den L./4. 1883. Herrn Molph Winter, Stettin. Wollen mir geMigst noch 3 SM Gichtap^'rate per Nach¬ nah, ne cinsendrn. D-u sich eine leidende Person übVr Wirkung Ihrer Apparate erkundigte, sehe ich mich ifu$ DankbarkeÄ. veranlaßt, solche von Ihnen zu bestellen. Gleichzeitig sehe ich mich noch veranlaßt, meinen Dank und Anerkennung für Die vorzügliche Wirkung Ihres Apparats auf mein Gichtleiden aMzufprechen, -welches Sie hiermit veröffentlrch-en Wunen

, den 21. Mai 1883. Werther .Herr Winter! Mit Vergnügen theile ich Ihnen mit, daß die Gichtapparate, welche Sie mir vor Kurzem geschickt haben, für Unterleibsleiden schon gewirkt haben, so bitte ich Sie auf Ansuchen Aperer um noch 5 Gichtapparate per Postnachnahme. Achtungsvoll Wartin Manaberger, GttneiuLe-Borftrmd. Atteste und Dsnkfchrerbekt. Wereswig b. Homburg, Reghz. Gaffel, den 5. März 1882. Gicht-Apparaten -Habrik von Herrn Adolph Winter in Stettin

. Bitte «m 10 Stück Gicbtapparate wie früher zu senden und bemerke «och, daß ich nun schon 35 Apparate von Ihnen bezogen habe, welche mit Beifall ausgenommen worden und in den meisten Fällen mit gutem Erfolg gewirkt haben. Hochachtungsvoll Ihr ergebener Sangmeister, Pfarrer. Seiner Wohlgeboren Herrn Adolph Winter, Stettin! Womit ich dem Herrn Adolph Winter zu Stettin bestätigte, daß meine Frau, welche seit langer Zeit deftig an gichtartigen

Wolph Winter! Mit diesem ersuche ich Sie sofort per Post-Nachnahme für einen Freund mir einen Gichtapparat zu senden. Gleichzeitig muß ich bemerken, daß der -von Ihnen erhaltene Gichtapparat mir die besten Dienste geleistet Hut, denn ich habe mit Noth keine Stiege hinaus und hinunter noch -viel weniger gehen können und jetzt sind meine Füße so leicht, äks -wenn ich 20 Jahre alt wäre, dafür bürgt mein Ehrenwort. Mit Achtung S. Henkner

, Glas-Exporthandel. Margarethen bei Ebene-Reichenau in Karnthen, den 10. Juni 1883. Geehrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparaten schon 19 Lstück erhalten habe, und bei jeder Person, welche diese Apparate tragen, Besierung eingetreten ist, besonders bei einer Frauenperson, welche an Magen- krampf und Epilepsie 2 Jahre litt-, großes Wunder gewirkt hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 10 Stück zuzu¬ senden

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Pagina 8 di 40
Data: 15.12.1928
Descrizione fisica: 40
Seite 8. Nr. 288, „Innsbrucker Nachrichten- TamStag. den 15. Dezember 1928. werde sich das italienische Oberkommando am deutsch österreichischen Eigentum schadlos halten. Das Direktorium des Staatsamtes beschloß, diese Forderungen zu erfüllen." Die Tiroler Bergwirtshäuser und Schutzhüllen im Winter. In den Tuxer Voralpen: Ganzjährig bewirtschaftet sind. Herligwass-er fl240 Meter), umgebaut und Fremdenzimmer ver mehrt; PatscherKofel-Schutzhaus des Oe. T.-K. (1970 Meier), um gebaut und vergrößert

Schneeverhältnissen nach Bedarf im Winter bewirtschaftet Schlüssel und Auskünfte in Finkenberg. Im Winter nicht bewirtschaftet sind folgende Hütten: Natnrfreunde-Haus (1500 Meter) im Poldertal, VA Stunden von der Bahnstation Volders-Baumkirchen; Kellerjoch-Hütte (2239 Meter) der A.-W.-S. Schwaz. Winterraum mit A.-V.-Schloß, Schlüssel bei der A.-V.-GeschäftiL>»lle in Schwaz: Lawaster-Ski- hütte (1701 Meter) des Skiklubs Schwaz auf der Lawaster-AIm, an der Nordsefte des Gilferts, 11s Stunden von der Loas-Hüttr

, Schlüssel und Auskünfte beim Skiklub Schwaz !n Schwaz: Lamark-Skihütte (zirka 1700 Meter) auf der Lamark-AIm, an der Ostseite des Gilferts im Finsing-Grund, 2 Stunden von der Loas-Hütte, Schlüssel und Auskünfte beim Skiklub Schwaz in Schwaz: Tuxerjoch-Haus (2340 Meter) des Oe. T.-K., Zentrale Wien, nur offener Winterraum, ohne Koch- und Nächtigungs- gelegenheit, andere Räume nicht zugänglich . In den ZillertaIern:Im Winter voll bewirtschastet sind: 'Gerlosstein-Hiitle (1700 Meter), 21s Stunden oberhalb

Zell am Ziller (vergrößert); alle Wirtshäuser in der Gerlos; „Oetschen". „Kühle Rast". „Kröller" in Gmünd und „Gospinger", .Alpenrose" und „Oberwirt" in der Gerlos; Wissenhof (1306 Meter), 11s Stun den ober Mayrhofen. Ferner im Zillergrund: „Zillergrund", „Häusling", „Au" und „Bärenbad"; das Kolm-Haus (1800 Meter) im Brandbergkar am Brandberger-Kolm wird bei Bedarf im Winter bewirtschastet. (Auskünfte und'Schlüssel bei Pfister im Gasthaus „Zillergrund". Auch das Steinerkogel-Haus am Steinerkogel

. 1s Stunde ober Brandberg ist im Winter nur bei Bedarf bewirtschaftet. Im Zemmgrund haben Hochsteg, Linde, Iochberg, Karl steg, Alt- und Neuginzling sowie Rotzhag volle Winterwirtschaft. Breitlahner und die Alpenrose aus Waxegg werden nur im Be darfsfälle bewirtschaftet, ebenso auch die Gmündner-Hütte im Märzengrund (3 Stunden von der Bahnstation Kaltenbach-Stumm). Im Winter geschlossen, aber mit Winterraum versehen, der mit Alpenvereins- oder Prioatschlüssel zugänglich ist, sind: In der Stillupp

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Pagina 18 di 18
Data: 11.11.1887
Descrizione fisica: 18
man eine wohlthuende Wärme der Füße, ohne daß man sich bewegt, auch beim Stillsitzen. — In dem Bestellbrief ist nur die Länge des Fußes und die Ballenbreite durch einen Streifen Papier anzugeben. Preis für ein Paar Sohlen 3 Mark. Beilage zur Kummer des heutigen Tages. Von vielen Arsten MgewenSel und empfohlen. Auszug aus vielen tausenden Attesten und Dankschreiben. Neutra in Ungarn, den 6. 4. 1883. Herrn Adolph Winter, Stettin. Wollen mir gefälligst

ich im vorigen Jahre 2 Paar Apparate und 2 Paar Einlegesohlen. Ich nehme an, daß die Preise unveränder, schicke ich beiliegende Anweisung über 27 Mark auf die deutsche Bank in Berlin und ersuche Sie, mir wie¬ der 2 Apparate und 2 Paar Einlegesohlen zu senden und zeichne mit Achtung Joseph Tworzak, Ritter von Waiden, k. k. Oesterr.-Ungarisch. General-Consul. Maraaretben bei Ebene-Reichenau in Kärnthen, den 10. Juni 1883. Geehrter Herr Winter

! Indem ich von Ihren Gichtapparaten schon 19 Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche diese Apparate tragen, Beffe- rung eingetreten ist, besonders bei einer Frauenperson, welche an Magenkrampf und Epilepsie zwei Jahre litt, großes Wunder ge¬ wirkt hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Poftnachnahme 10 Stück zuzusenden. Achtungsvoll Johann Harnisch, Realitätenbesitzer. Baaßen in Siebenbürgen, den 18. November 1885. Wohlgeborener Herr Adolph Winter

. Indem ich nun im Namen dieser Frau, Ihnen, geehrter Herr Winter, den innigsten Dank aussvreche, erbitte ich noch für eine andere Frau einen Apparat per Nachnahme. Hochachtungsvoll Andreas List, Lehrer. Salvator bei Friefack i. Kärnten, den 20. April 1885. Herrn Adolph Winter, Stettin. Ich halte es für meine Pflicht, Ihnen mitzutheilen, daß Ihre Gichtapparate wirklich Wunder thun. Schon seit einigen Jahren litt ich an einem heftigen Magenkrampf und trotz

Uebeln leiden. Ich danke Ihnen noch vielmals. Hochachtungsvoll Theodor Schreiber. Flachau bei Radstadt in Salzburg, den 3. Februar 1884. Ick kann es nicht unterlassen, an Sie zu schreiben, indem ich schon 30 Stück Gichtapparate erhalten habe und alle gute Dienste geleistet haben und mich alle verpflichten, im Namen Aller und was mich selbst betrifft, den innigsten Dank auszusprechen, schuldig bin. Nun bitte ich, geehrtester Herr Winter

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Pagina 2 di 30
Data: 24.10.1936
Descrizione fisica: 30
Ein Verteidiger des Bolschewismus im Wiener Rathaus. Die sogenannte ..Aktion Winter". Wie berichtet, verwahrt sich die „Reichspost" auf das schärfste dagegen, daß durch den Vizebürgermeister von Wien Dr. Ernst Karl Winter „Volkssrontparolen" auch in Oesterreich verbreitet werden. In diesem Zu sammenhang klärt das Blatt auch über die sogenannte „Aktion Winter" auf. Es heißt da u. a.: In einem eben erschienenen Buch „M o n a r ch i e und Arbeiterschaft", das er in einer zweiten, kaum veränder ten

Auflage nach der Konfiskation der ersten erscheinen läßt, ersteigt Dr. Winter einen Gipfel seiner grotesken Gedanken reihen. Sein Buch verhärtet nicht nur seine bereits im Som mer dargelegten „Bolksfront"-Parolen, er rüstet sogar zu einer Organisierung und Mobilisierung der gewissermaßen auch in Oesterreich vorhandenen „Kulturkreise", des kirchlich-katholi schen bis zur kommunistischen Illegale! Angelpunkt dieser „Volksfront" — soll der monarchische Gedanke sein! Winter nennt diese Bewegung, als deren

Führer er sich in dieser Schrift vorstellt und ooranstellt, die „volksmonarchische Aktion"! Ausgelöst wurde diese neue „Aktion Winter" — wie sie schreibt — „durch den 11. Juli, den entscheidendsten Tag der österreichischen Geschichte nach dem 12. November 1918, falls es dein: 11. Juli bleiben sollte." Diese sogenannte „Aktion" geht von der Voraussetzung aus, daß durch den 11. Juli Oester reich ein „d e u t s ch e r V a s a l l e n st a a t" geworden, daß die Bersöhnungs- und Friedenstat des Kanzlers

„die freiwil lige lieber gäbe einer-bisher verteidigten Festung" sei. Dagegen müsse nun eine „Volksfront" aufgebaut werden, und der Herr Vizebürgermeister Winter zögert nicht, zu erklären, wohin diese „Volksfront" hinaus soll. Er fordert ganz offen zum Angriff auf die Regierung heraus! Er sagt unumwunden, daß „die politischen Kräfte in diesen: Land sich zum letzten Absprung rüsten". Er droht, „wenn nicht alle Zeichen trügen, so dürfte sich die österreichische Staats führung in der Mentalität

des ihr anvertrauten Volkes eini germaßen verrechnet haben". Er bekennt, daß, „gerade, wer bis zum 11. Juli ein unbedingter politischer Freund des Kanz lers war, nunmehr von dessen Taktik sich eindeutig scheiden muß". Allerdings glaubt Winter im 11. Juli den Geist Sei pels am Werk, der die „verhängnisvolle Formel: Nichts ohne Deutschland" geprägt habe. Im übrigen, meint Vizebürger meister Dr. Winter, hätte auch Dollfuß das gleiche getan, wenn er nicht durch „sein besonderes Schicksal" daran gehindert wor den wäre

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Pagina 9 di 12
Data: 01.12.1898
Descrizione fisica: 12
W eiluge zu >e» „Juusseucksr ÄuchNtrKrr«" Me. 3S4 em 1, Deeember Der Verlauf des Winters. Bon Theo Seelmann. (Nachdruck verboten.) Wie wird der Winter werden ? Obgleich diese Frage dem verpönten Gebiet der Wetterunter- haltnng angehört, schwebt sie gegenwärtig doch auf aller Rippen, unS die verschiedenartigsten Beobachtungen werden herangezogen, um sie ein¬ gehend und nachdrücklich zu beantworten. Der Eine stützt sich auf das Verhalten

-7, | 7—8, 21—22, 23—24, j 24—25, 31 — 32, 33-34, 34—35, 36—37, ! 42-43, 43—44, 45—46, 50—51, 65—66, i 72—73, 73—74, 71—78, 81—82. 83 -84 j milde Winter herrschten. Unter Winter ist hier j die Zeit vom November bis einschließlich Februar r zn verstehen. Tin Blick ans die Reihenfolge der \ milden Winter zeigt, dass dieselben überwiegend gruppenweise austreten. In dem genannten Zeit¬ raum erscheinen achtmal Gruppen von zwei und viermal Gruppen von drei unmittelbar aufeinander folgenden milden Wintern. Nur 18 milde Winter treten vereinzelt auf und selbst diese drängen

sich wieder, wenn auch von normalen Winterll unter¬ brochen, auffällig in gewissen Perioden zusammen. In dem Zeitraum von 1755—1795 zählte man 16 und in dem Zeitraum von 1842—1883 sogar ! 17 milde Winter. ES stellt sich also auS dieser j Vergleichung zunächst heraus, dass auf einen - milden Winter gern ein zweiter desselben Cha- ; rakters folgt. Ist der vergangene Winter mild ; gewesen, so kann man mtt einer Gewisheit von ! vier gegen eins erwarten, dass

auch der folgende Winter mild sein wird Die Tabelle der milden Winter lässt aber noch I eine zweite Erscheinung erkennen. Sie offenbart * nämlich, dass, wenn eine Folge von zehn oder mehr normalen Wintern ohne Unterbrechung ein- ! getreten ist, ihr sich sehr wahrscheinlich eine An- , zahl milder Winter dicht gedrängt anreiht. Nun war aber der verflossene Winter 97—98 ein mil¬ der. Schon das gruppenweise Auftreten der mil¬ den Winter lässt daraus rechnen

, dass auch der jetzige Winter, 98—99, ein milder sein wird. Der letzte milde Vorgänger von 97—98 fiel in die Zeit 83 — 84. Beide sind also dnrch einen Zeit¬ raum von 14 Jahren getrennt. Diese lange Fort¬ dauer normaler Winter spricht demnach um so mehr dafür, dass nun wiederum eine Reihe mil¬ der Winter eintreten und der Winter 98 — 99 den Charakter dks vorjährigen Winters aufweisen wird. Die Wahrscheinlichkeit eines milden Winters

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Pagina 3 di 10
Data: 21.02.1942
Descrizione fisica: 10
zu sein brau chen, wen» Führung und Armee von einem einzigen Willen beseelt sind, dieser Schwierig kcit Herr zu werden. Die Lehren der Geschichte vermögen diese Erkenntnis zu erhärten. hannibal überwand die Alpen -Die Kriegführung im Winter ist bei allen Völkern und zu allen Zeiten problematisch ge wesen. Durch viele Jahrhunderte hindurch setzte sich der Grundsatz fest, iin Winter die Krieg führung ruhen zu lassen und die Truppen in Winterquartieren zurückzuhalten. Erst in neue rer Zeit, als Verfeinerung

und Differenzierung der Lehensverhältnisse der Völker schnellere Entscheidungen im Kriege verlangten und die Vervollkommnung der Waffen und technischen Kriegsmittel und die damit verbundene Ueber- windung von Zeit und Raum keine Trennung der kämpfenden Heere im Winter mehr gestat tete. hat die Jahreszeit ihren Einfluß auf die Kriegführung in weitem Umfang verloren. Aber auch die ältere Kriegsgeschichte kennt eine Reihe von Winterfeldzügen oder unter ähn lichen klimatischen Bedingungen durchgesührte Unternehmungen

und die historische Schlacht von Kannä zu schlagen. „Schnelle Truppen" des Großen Kurfürsten An diesem ersten bekannten großen Beispiel zeigt sich bereits, daß das Gelingen des Winter feldzuges wesentlich von der eisernen Energie und der Umsicht des Feldherr» abhängt. Der zweite Faktor ist die soldatische Härte der Truppe selbst und der von vornherein vor- hc dene Wille zum Sieg auch unter den schwersten Bedingungen. Aus der deutschen Geschichte ist die Vertreibung der Schweden aus Weftpreußen durch den Großen

Kurfürsten als Winterunternehmen bekannt. Nach der siegreichen Schlacht bei Fehrbellin war Pommern zurückerobert worden, nur noch Ost preußen war in der Hand des Feindes. Da beschloß der Große Kurfürst, trotz der vor geschrittenen Jahreszeit den Sieg voll auszu nutzen und den Feldzug noch im Winter zu Belagerung von Schweidnitz auf das Frühjahr und führte am 6. Jänner seine Truppen ins Winterquartier. warum fcheiicrke Napoleon? Das große Beispiel für das Versagen einer Armee »n russischen Winter

ist die Niederlage Napoleons im Winter 1813/13. Der historische Rückzug des großen Korsen über die von Schnee und Eis bedeckten Ebenen Rußlands har unse ren Feinden vorgeschwebt, als sie ihre Gegen offensive im Dezember begannen. Sie vergaßen | Schon der erste Feldzug Napoleons gegen Ruß land 1806/07 im polnischen Raum stieß, wie aus Berichten der damaligen Zeit hervvrgeht auf unerhörte Schwierigkeiten. Ein müder Winter mit wechselnden Temperaturen hatte die Straßen ungangbar gemach. mangelnde Ausrüstung

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Pagina 8 di 10
Data: 31.10.1941
Descrizione fisica: 10
werden. Auch das ist in der Praxis nicht ausführbar. Wege — aber kein einziger Aus weg für Stalin . . . Sommer. Die Berge lassen auch die kühlende Meeresbrise im Som mer zur vollen Auswirkung kommen und verhindern das Sinken der Temperatur im Winter unter den Nullpunkt. Wie nur wenige Flecken auf unserer Erde, ist die Südküste der Krim klimatisch begünstigt. Kein Wunder, wenn der größte Teil der Städte und Siedlunaen sich gerade an der Südküste, in fast ununterbrochener Reihe erstreckt. Dem Krim- gedirge entspringen

und sich hier bis zunt November 1S20 hielten. Herausgeber und Bruck: NS.-Gauverlag u. Druckerei Tirol-Vorarlberg Ges. m. d. H. — Innsbruck, Erlerstraße 5 und 7 Geschäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz Hauptscbriftleiter: Ernst Kainrath Für den Anzeigenteil verantwortlich: Karl Enge!, samt!, in Innsbruck Zur Zeit ist Preisliste Nr. 3 vom 13. August 194t gültig Die Uniform Von H. P. Harms Zwei Jahre schon wohnte Hans Winter bei der Witwe Teichmann in der Spindelstraße. Das Viertel war gewiß nicht das eleganteste

der Stadt, aber die Wohnungen waren dort billig und dementspre chend auch die möblierten Zimmer. Hans Winter schrieb kleine Erzählungen, so wie diese hier eine ist, kleine Geschichten, von deren Ertrag er lebte, und nebenbei arbeitete er an einem großen Buch, von dem er hosste, daß cs ein mal seinen Namen bekänntmachen würde. Als er vor zwei Jahren bei der Witwe Teichmann mietete, war er auf ungeahnte Schwierigkeiten gestoßen, denn Frau Teichmann war es gewöhnt, gewisse Ansprüche zu stellen

Gewerbes gehalten und mit Schriftsetzer verwechselt. Als Hans Winter sie über ihren Irrtum aufgeklärt und gesagt hatte, daß er die Zeiürngsartikel nicht setze, sondern schreibeIba hatte sie ihn etwas geringschätzig angesehen und gemeint, daß nach ihrem Wissen die Buchdrucker und Schriftsetzer recht gut und vor allem regelmäßig verdienen, wie denn das nun bei ihm wäre. Hans Winter hatte "bescheiden gelächelt und gesagt, sein Einkommen sei keineswegs regelmäßig, aber sie möge es doch trotzdem

mit ihm versuchen, wenn er die Miete mal nicht zahlen sollte, natürlich im voraus, so könnte sie ihn ja an die frische Luft sehen. Frau Teichmann hatte ihm sofort versichert, daß er sich daraus ver lassen könne. Einmal, im Jahre 1938, war Hans Winter zur Ableistung einer militärischen Uebung für acht Wochen in eine andere Stadt gefahren, aber er hatte die Miete für die Zeit bezahlt und das Zimmer be halten. Diese Großzügigkeit hatte zwar einigen Eindruck auf Frau Teichmann gemacht, im ganzen

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Pagina 7 di 12
Data: 01.03.1937
Descrizione fisica: 12
, dürfte es in diesem Zusanmmenhange dennoch interessant sein, wenn wir in knappester Form einen Ueberblick über die Gesamt erfolge der I. S. V. von 1927 bis heute geben. Im Winter 1927/28 wurden errungen: 33 erste, 24 zweite, 22 dritte, 5 vierte, 14 fünfte, 6 sechste, 5 siebte, 1 achter, 2 neunte, 2 zehnte Preise. An der Spitze der Erfolge des Winters 1928/29 steht die Erringung der österreichischen Meisterschaftswürde am 27. Jänner 1929 in Bad Aussee durch den damals im ganzen Lande sehr populären

Kari Steiner, bei welchem Wettbewerb der heutige Sportwart des T. S. V., Ing. Robert L e zu o, ebenfalls noch aktiv war und als Läu fer der Klasse A. K. 1 im Langlauf Dritter, im Sprunglauf gar Erster geworden ist. Im gleichen Winter stand der I. S. V., dank der großherzigen Unterstützung durch Walter Hummel, der norwegische Trainer Oele O e st e r u d zur Verfügung, dem es am 13. Jänner bei den Tiroler Titelkämpfen in Schwaz gelang, Tiroler Meister zu werden. In die gleiche Zeitspanne fällt

der Sieg Hubert S a l ch e r s in der am 1. Jänner 1929 am Bödele ausgefochtenen Vorarlberger Skimeisterschaft. Auch der Winter 1929/30 war erfüllt von drei bedeutenden Groß erfolgen: Heli Lantschner wurde Sieger bei den am 15. und 16. Februar in Kitzbühel ausgetragenen internatio nalen österreichischen Meisterschaftskämpfen, und zum ersten mal wurde der gleiche Läufer in diesem Winter Deutscher Hoch schulmeister im Skilauf in Garmifch. Steiner Kari holte sich den Titel eines Dreiländermeisters

am 25. Jän ner 1930 in A f l e n z. Wieder war es ein österreichischer Meistertitel, der diesmal von einem weiblichen Mitglied der I. S. V. im Winter 1930/31 erkämpft wurde: Annemarie K o p p siegte in der am 30. Jänner und 1. Februar 1931 in S ch w a z ausgetragenen österreichischen Damenskimeifterschaft überlegen. Die erste „Bayrische" holte sich Heli Lantschner im Winter 1931/32 in Garmisch-Partenkirchen, und zum zweiten Male war Helmut im gleichen Winter, am 7. Februar 1932, in Ober wiesenthal

, deutscher Hochschulmeister im Skilauf geworden. An sonstigen Preisen wurde in der Zeitspanne von 1928 bis 1932 erworben: 1928/29: 85 erste, 56 zweite, 44 dritte, 21 vierte, 7 fünfte, 2 sechste, 5 siebte, 1 achter und 1 zehnter Preis. Im Winter 1929/30: 31 erste, 38 zweite, 34 dritte, 14 vierte, 6 fünfte, 3 sechste, 4 siebte, 6 achte, 4 neunte, 2 zehnte Preise. In der Wettlaufzeit 1930/31: 40 erste, 30 zweite, 17 dritte, 24 vierte, 20 fünfte, 10 sechste, 4 siebte, 5 achte, 6 neunte, 11 zehnte Preise

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Pagina 9 di 18
Data: 11.02.1938
Descrizione fisica: 18
(über Winter). — Lechtaler Alpen: Edelweißhaus, Göppinger Hütte, Ulmer Hütte (über Winter). - Wettersteinaebirge: Adols-Zoeppritz-Hülle, Kuorrhütte, Dlünchner Haus. — Warmen« delgebirge: Krinner-Kosler-Hütte. — Roiangruppe: Guf- serchutte, Bayreuthcr Hütte. — Kaisergebirge: Änton-Karg- Haus, Gaudeamushütte, Vorderkaiferseldenhütte. — Chiemgouer Berge: Spitzsteinhütte, Straubinger Hütte. — Rätikon: Tilffuna- hütte (über Winter). — Silvrettagruppe: Heidelberger Hütte. Iamralhütte (über Winter), Madlenerhaus

(über Winter), Saarbrück- ner Hütte (über Winter), Wiesbadener Hütte (über Winter). — Fer- wall gruppe: Kaltenberghütte iüber Winter), Neue Heilbronner Hütte (über Winter). — Sa'umnaungruppe: Kölner Haus (über Winter), Komperdellhütte (über Winter). — Oetztaler Alpen: Braunfchweiqer Hütte (ab Milte Februar), Lehnerjochhütte (über Win ter), Taschachhaus (ab 15. Februar), Bernagthütte (ab 15. Februar). — Stubaier Alpen: Amderger Hütte (über Winter), Dortmun- der Hütte, Dresdener Hütte (ab Anfang Februar

), Franz-Senn-Hütte, Guhencr Hütte (über Winter), Potsdamer Hütte, Roßkogelhüüe. — Xu rer Äoralpen: Lizumer Hütte, Meißner Haus, Nosinghütte, Patscherkoselhaus, Rastkogelhütte, Tulser Hütte. — Kitzbüheler Alpen: Akademikerskih'utte, Alpenrosehütie, Bergbaus Kelchalpe, Oberlandhütte, Wildkogelhaus (über Winter). — Venediger- gruppe: Kürsinger Hütte (ab Aistang Februar). — Vollständig gesperrt jauch nicht mir Alpenvereinsschlüssel zu öffnen) sind: Bet telwurfhütte, Hahenzollernhaus, Kaiserjochhütte

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Pagina 1 di 22
Data: 25.10.1911
Descrizione fisica: 22
die Deutschen. Weil der Abgeordnete Abram im Tenerungsausschuß eine Rede ge^- halten, aber der Abgeordnete Dr. Erler im (Nachdruck vervmc»., Wie wird der Winter werden? Von Tr. Richard Hennig. Es ist merkwürdig, mit wie großer Zuver¬ sicht man im Publikum allgemein die Über¬ zeugung aussprechen hört, es müsse uns nach dem ungewöhnlich heißen und dürren Sommer dieses Jahres nun wieder einmal ein strenger Winter bevorstehen. Wohin man hört, allent

¬ halben drücken die Menschen die Befürchtung aus, zu allem andern politischen und wirt¬ schaftlichen Ungemach der letzten Monate werde sich nun wohl auch noch ein strenger Winter gesellen: als sei es eine allbekannte und aus¬ gemachte Sache, daß ein heißer Sommer einen Rückschlag im darauffolgenden Winter ins ge¬ genteilige Extrem nach sich ziehen müsse. Bevor wir uns einer Untersuchung des spe¬ ziellen Falles zuwenden, wie ihn uns dies Jahr

1911 darbietet, sei allgemein bemerkt, daß zwar die meteorologische Statistik lehrt, daß tatsächlich auf heiße Sommer etwas häufiger kalte als milde Winter folgen; aber das Über¬ gewicht der ersteren ist 'doch so gering, daß man von einer Regel ganz unmöglich sprechen kann, und gerade die Erfahrungen der letzten Jahr¬ zehnte berechtigen in keiner Weise zu der An¬ nahme. daß aus einen heißen Sommer ein um so strengerer Winter folgen müsse

und Dürre, entsprechend dem diesjährigen Sommer, jedoch in weniger scharf ausgesprochener Weise, brach¬ ten von diesen Jahren nur 1893 und 1904, sowie in bescheidenem Maße 1895. Sehen wir uns nun aber an, welcher Art die Winter waren, die auf jene wärmsten Sommer des letzten Vierteljahrhunderts folgten, so muß man mit einem gewissen Erstaunen feststellen, daß mit einer einzigen Ausnahme, 1900, dem ein mäßig kalter und ungewöhnlich schöner, schnee

- armer Winter folgte, jene warmen Sommer durchweg einen milden, zum Teil sogar (wie 1901/02) ausnehmend warmen Winter nach sich zogen, in denen Frost und Schnee nur seltene und vereinzelt erscheinende Gäste waren. Be¬ trachten wir andrerseits die strengen oder, bes¬ ser gesagt, die mäßig kalten Winter des glei¬ chen Zeitraumes (denn wirklich strenge Winter hat es seit 40, sehr strenge seit 73 Jahren in Deutschland nicht mehr gegeben

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Pagina 3 di 12
Data: 12.11.1896
Descrizione fisica: 12
zahlreiche Feuersbrünste, speciell jene in den Ortschaften Fel-Lögerpany- Malaczka, Felsö Szeli, Vaga, aus politischer Rache gelegt wurden. In Nagy Macied brannten 69 Häuser sammt Nebengebäuden nieder. Der Schaden beträgt hier 100.000 fl. Bisher ist es nicht ge¬ lungen, die Thäter zu eruieren. (Die Zugvö gel und der Winter.) Außer¬ ordentlich früh sind in diesem Jahre die Zugvögel nach dem Süden gewandert. Aus Frankreich sind d e Schwalben schon

Anfang September fortge¬ zogen, aus Deutschland sind die Störche früher als sonst ausgebrochen und am Vierwaldstättersee sind bereits die Möven einen ganzen Monat früher als sonst, eingetroffen. Da heißt es denn über¬ all: Das sind die Zeichen für einen frühzeitigen und strengen Winter! Das will sagen: Die Zug¬ vögel haben eine Art doppeltes Gesicht, und wenn sie uns früher verlassen, so geschieht es aus dem Grunde, weil sie voraussehen

oder fühlen, dass ein harter Winter im Anzuge ist. Also macht man einfach aus Schwalben, Störchen u. Möven Wetterpropheten auf ein halbes Jahr hinaus, ge¬ rade wie es umgekehrt heißt, dass es warm wer¬ den müsse, wenn die Störche gekommen sind. Ist nun diese Anschauung, die das frühzeitige Wandern der Zugvögel mit einem bevorstehenden harten Wnter in Verbindung bringt, richtig? Stimmt sie mit der Erfahrung und dem gesunden Menschen- perstande

überein? Was die Erfahrung betrifft, so haben die Leute, die sich mit der Sache be¬ schäftigen, keinen Zusammenhang .wuchen den bei¬ den Erscheinungen finden können. Eni Franzose namens Bouvart hat seit 18 0 Beobachtungen angestellt und sie kürzlich in der Zeitschrift „Kiungs et Rive es" veröffentlicht: er hat keinen Znsammer- hang gefunden. Im I h e 1891 eis en die Zug Vögel m notmaler Zeit ab; de: Winter darauf war milde

, mit einer durchschnittlichen Wärme von 3 Grad. Im Jahre 18 *2 zogen die Vögel verspätet ab : der Winter war ebenfalls milde, mit einer Wärme von 2'4 Grad. Im Jahre 1893 frühzeitige Abreise und milder Winter von 2 9 Grad. Im Jahre 1894 sehr späte Abreise, wes¬ halb ein milder Winter in Aussicht gestellt wurde, während der Winter von 1894/95 thatsächlich streng und langwierig war. Im Jahre 1*95 sehr frühzeitige Abreise, trotzdem erfolgte kein strenger

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Pagina 5 di 8
Data: 26.06.1923
Descrizione fisica: 8
. Ein Opfer der Nachkriegszeit. Innsbruck, 25. Juni 1923. Vor dem Innsbrucker Schüffengerichte hatte sich gestern der 1895 in Feldkirch geborene hughist Arthur Winter wegen mehrerer Betrügereien zu verantworten. Den Vorsitz bei der Verhandlung führt« OLGR. Dr. Ziegler, als Beisitzer fungiert« LGR. Doktor Köllensperger; die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. M o - s e r, den Angeklagten verteidigt« Rechtsanwalt Dr. Formonek. Die Anklage: Arthur Winter, aus achtbarer Familie stammend, kam im Novem ber 1919

bei der Bundesbahn di rektion in Innsbruck in Stellung. Im Jänner 1922 ließ er sich verleiten zum Schaden dieser seiner Dicnst- geberin einen Fernsprechapparat zu entwenden, wofür ec vom Lan desgerichte Innsbruck mit einer zweimonatlichen Arreststrafe bedingt bestraft wurde. Statt nun eines besseren belehrt zu sein und sich der ihm zugebiltigten Reck^tswohltot, der bedingten Verurteilung, würdig zu erweisen, ging Winter einem redlichen Erwerbe aus dem Wege und suchte sich «in Einkommen in Zwischenhandels

, einen Betrag von 83 Schweizer Franken als Darlehen zu entlocken wußte. Im Laufe der verschiedenen Geschäfte, die Winter im Aufträge eines gewissen T s ch a n durchführt«, kam dieser mit dem ihm auch schon früher bekannten holzhändler August S i« b e n h ü t er in Feld kirch in Berührung, den er um einen Betrag von 1100 Schweizer Franken betrog. Unter dem Dorwande, einen gewinnbringenden Kauf eines Nivellierapparates abschließen zu können, gelang es näm lich Winter, den anscheinend leichtgläubigen

Sisbenhüter zu bewegen, ihm zu diesem Zwecke «in Darlehen von 1100 Schweizer Franken zu gewähren, einen Betrag, den Winter teilweise für seinen Lebens- bedarf verwendet«, teilweise zu eigenen Geschäften heranzog und end lich zum letzten Teil« und zwar in einem Betrag von 585 Fronten verloren haben will. Der Glockengießer Josef Gr a ß m a i e r in Innsbruck wurde in der Weife betrogen, daß sich Winter demselben gegenüber als zah- lungswilliger und zahlungsfähiger Mann ausgab, was Graßmoicr allein veranlaßt

«, Winter ein Motorrad im Werte von 2,200.000 Kronen gegen ein« Teilzahlung von 700.000 K zu verkaufen. Der Rest von 1,500.000 K sollte nach einem von Winter ausgestellten „Bon" noch am gleichen Tage gezahlt werden; Graßmaier hat natür lich diesen Restbetrag bis heute nicht erhalten und fühlt sich von Winter betrogen. Das von Graßmaier auf diese Weise herausgelockt« Fahrzeug verkauft« Winter den schon genannten August Sicbenhüter, der ihn jedoch beauftragte, das Rad, das den Anforderungen

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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1944
Descrizione fisica: 8
werden, die sie so Entwicklung der winkerbekleldung für das Ostheer — Einzelheiten der verbesserten Ausstattung oft auf dem Papier propagierte. Noch etwas , zur Person: 1905 geboren, dürr, blond, hyste- l Pelz-und Uebermantel zu schwer ist und ihn in der risch. Ein polnischer Politiker sagte von ihr: i Beweglichkeit hinderte. Alle anderen Soldaten, die Frauen wie die Wasiiewska sperrt man anders- Von Obsrkslckrablmeistsr Wortmann, Oberkommando des Heeres ! Der Winter 1941/42 hätte gezeigt. daß unsere! seinen WiMeranzua

bekamen, erhielten statt dessen ! mo cinl g r vergleicht sie mit der K o l l o n t a i, i deutsche, aus mitteleuropäische Verhältnisse- zuge- lzmantel oder Pclziacken und öer . Sowjetbotichafterin in Stockholm, die man. schnitten« Winterbekleid un g den Kältegraden Ost-, Soldo?mehr !n der ifenl ?er nick? aus- 60iährig. auf dem Balkon ihres Hauses im europas nicht gewachsen ist. Durch die einmalige Spende des deutschen Volkes an Pelz- und Woll- sad)en wurde die Truppe im Winter 1941

/42 mit dem nolwenüigen zusätzlick-cn Kälteschutz versehen Die Speiiüe» waren sogar so reidslich, daß b e - trächt licke Ueberschüsse verblieben, die fachmännisch eingelagert und teilweise neu verarbei tet der Trupps für das nädjfte Jahr wieder nutzbar gemad)t wurden. Außerdem wurden die im Winter kein Soldat mehr an der Ostfront, der nicht aus- , reiäzend mit hervorragender Winterbekleidung aus- j Nachthemd tanzen sah. gestattet war. . .. Als Grundsatz gilt jetzt nn neuen Ostwinter, daß lll LvÄ. jeder Soldat

im ^'Wj'ammelt^u^m? fir ^d«» i Ue^rstrllnvfe für di-, »"J-bemi ffiiirteroiMUfl | D er 0 n Hgenen Jahr einen neuen Rekord er Winter 1942/43 wieder aufbereitet, d. h, entwest, Sovat-w Ausgt^ch von mw°r- reich! und zur Auflosuiig zahlreicher Familien gesäubert mck instand gesetzt ^ überall m bSn ftanJÄm«? flenfiS »e f??o” isesührl. Die größte Frage des öffentlichen Lc- Die er Bestand an Wuiterbelleckung bildete zwar bestände an Papierüberbekleidung (in Japan eine Grundlage, aus der weiter aufgebaut

werden konnte, reichte aber keinesfalls znr ausreichenden Versorgung unserer im Osten eingesetzten Soldaten für den Winter 1942/43 aus. Es mußten völlig neue, dem osteuropäischen Winter angepaßt« Be- kleidungsftücke entwickelt werden. Die Erfahrungen des ersten Winters wurden hierbei weitgehend aus- genutzt. Galt es doch, ein Bekleiduirgsstück zu schaf fen. das den Soldaten vor den Unbilden des öst lichen Winters hinreichend schützte, ihn aber ander seits in seiner Bewegungsfähigkeit nickst hinderte

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Pagina 11 di 20
Data: 26.10.1938
Descrizione fisica: 20
Mittwoch, den 28 . Oktober 1938 . Nr. 249. Seite 11. Dolhsioirtfchoft und Sozialpolitik Das KbF.'Vrogramm 1938/39 Alle llrlaubswiillfche werden erfüllt Die Srholnvgsmöglichketten tn diesem Winter - Schneelust und Höhensonne als StürkungSMllen Im Dasein eines Volkes können überraschend Auf gaben zur Lösung drängen, die die gesamte Lebensweise ent scheidend verändern. Wir haben das in den letzten Monaten erfahren. Hunderttausende mußten dem Gebot der Notwendig keit folgen und mit Aufbietung

auf sonst Gewohntes gering. Da erscheint es in einen, tiefbedeutsamen Licht, daß trotz den ungeheuren Weltspannungen die NS.-Gemeinschaft »Kraft durch Freude" ihre Arbeitfortgesetzthat und nun in allen Gauen ein ProgrammfürWinterreisen vorlegt, das geeignet ist, alleUrlaubswünschezuerfüllen. Im Sommer ging es nicht, dann nehmen wir unseren Urlaub eben im Winter. Die ersten ZW.-Retlen im - Winter Cs ist der sechste Winter, in dem»Kraft durch Freude" ein Reiseprogramm durchführt. Wer zurückdenken

Ansicht zu korrigieren, daß man im Winter nicht auf Urlaub fahren könne und diese Jahreszeit zur Er holung vollkommen ungeeignet sei. Heute wissen es Hundert tausende und Millionen von Volksgenossen: Gerade in der klaren, reinen Luft der Schneelandschaft und unter den war men Strahlen der Höhensonne kräftigt sich der Körper beson ders gut. Urlaub im Winter ist d o p p e l t e r U r l a u b. Zeder, der das beglückt am eigenen Leibe erfahren hat, wird es be glückt am eigenen Leibe erfahren

, es ist ja im Grunde gleich. Ob Thüringen oder das Riesengebirge oder die Alpen — überall wandelst du dich in dein reines Menschtum, und wenn du dich in den Liegestuhl streckst, auf metertiefem Schnee, und die Höhensonne dir mit 30 Grad Hitze auf den Körper brennt, dann öffnest du auch deine Seele jenem Unsagbaren, das uns immer auftührt, ganz gleich, in welcher Form es uns entgegen tritt. Und du wirst wissen, daß der Winter eine der schönsten Formen ist... Mit kommt mit Du blätterst

nicht nach dem Regen und Matsch in der Stadt, in der du wohnst, be urteilen. Im Gebirge sieht es dann ja ganz anders aus. Dort ist alles weiß und weich und voll Freude. Und die sollst du gerade kennenlernen. Es ist schon gut so, wie es gemacht wird, darauf kannst du dich verlassen. Ausspannung und Erholung sollst du finden, das ist der Auftrag des Führers an die Deutsche Arbeitsfront, und es hat noch keinen Auftrag vom Führer gegeben, der nicht erfüllt wurde, das weiß jeder. Also komm mit! Es ist mit dem Winter

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Pagina 9 di 10
Data: 18.04.1944
Descrizione fisica: 10
F rühlingsglaube / on Heinz Steguweit Zur Stunde, da uns ein neuer Frühling begeg- > kennen füllt, macht dich stark, zumal man dir zu nei, fühlen wir uns geprüft, manches Erlebnis hat viel schon genommen hat. als das; du dich bereit- uns reifer, erbitterter, vielleicht auch weiser ge- finden könntest, auf den Sommer und seine Früchte macht, mir hängen keinen Träumen mehr nach,! zu verzichten. Wer deinen ewigen Winter will, sondern sind dienende Träger einer Wirklichkeit dem stellst

es denn in Zeit und Ewig keit: Um Demokratie oder autoritäre Verfassung? Um Bolschewismus oder Menschlichkeit? Es geht, so ist es. ums Letzte und Aeußerste nur, um Teu fel oder Gott, um Irrsinn oder Vernunft. Also saht uns das Ungeheure an, und wir können nicht entrinnen. Wir wollen zuiveilen kaum begreifen, daß ihn in weniger besorgten Zeiten schon ein zu langer Winter mit Kümmernissen anfüllte. Wir bedauer ten dann, daß zum Frühjahr noch Schnee lag in den Gräben am Wege, daß Bäume und Büsche kei nen grünen

Schimmer zeigten, daß alles Gezweig noch dürr, spröde, ohne Saft und Leben war... Wie irrten wir doch! Mag sein, daß die Grübler unter uns — und grübeln soll nicht gerad' eine Schande sein — alsdann in beklommener Stunde Geibels Lied von der Hoffnung singen oder memo rieren muhten: „Und dräut der Winter noch so sehr.. ", bis der erquickliche Kehrreim wohl tuend Atem schöpfen ließ: „Es muh doch Frühling werden!" Das erlöste dann, und waren nur wenige Wochen verwichen, hatten nur etliche Tage voll

und des Blickes gestattet, nicht aber ein Tilgen oder Er löschen. Wie die Macht heißt? Vielleicht Selbst erhaltungstrieb. Oder, wenn ivir höher denken, auch Stolz. Würde,. Behauptungswille... Wie der Winter vergehen und der neuen Fülle das Feld räumen muß. wie jedem von den Ge schöpfen des Näturberelchs von der ewig regieren den Allmacht das nötige Maß an Geduld in die Zweigs und Adern gegeben ist, so auch dir, mein Freund, der du von der Einsicht lebst, daß ein schwieriges Sichbehaupten immer noch frömmer

machen möchten. Vielleicht sprechen wir eitlen neuen, dem inneren Erlebnis der Stunde entspringenden Gedanken aus, wenn wir meinen, daß die Frühlingsfeier geeignet ist, auch Sinnbild jener Geduld zu sein, die sich einen dräuenden Winter lang plagen, gar schinden muß, um — endlich — den Preis des Schöneren näherrücken zu sehen mit jedem Tag. len, so gewiß, wie auf Frost und Eis nichts an- Denn es ruhte ja nichts in der Zeit des Harrens, deres folgen darf nach dem Gesetz steten Wandels * Es geschah

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Pagina 5 di 18
Data: 19.10.1936
Descrizione fisica: 18
Bezugspreis im Abonnement -er „Innsbrucker Nachrichten" inbegriffen. — Verwaltung un- Schriftleilung: Innsbruck, Vrlerftraße 5— 7 * Auswärtige An,eigenannahm-stelle: Oesterreichische Anzeigengesellschaft A. G.. Wien. l.. Wollzeile 16 - Schulerstraße I I. Fernruf k 29-L-50. Nummer 42 Montag, den 19. Oktober 1936 4. Jahrgang Neues vom Tiroler Sport. Wir brachten kürzlich die Meldung, daß der bekannte Tiroler Rennskiiäufer Edi N e u b a r t h den kommenden Winter, ge meinsam mit anderen Tiroler

und Salzburger Skisportlern, in Amerika als Skilehrer verbringen wird. Erfrexlicherweife hat sich jedoch Neubarth, der bekanntlich der Innsbrucker Ski läuferoereinigung angehört, entschlossen, den günstigen Ver trag nicht zu unterzeichnen und den Winter in seiner Heimat zu verbringen, wo er sich weiterhin als Rennläufec betätigen wird. Neubarth wird, wie wir erfahren, in Obernberg am Brenner eine Skischule eröffnen. * Cs ist für den Tiroler Skisport sicherlich von Bedeutung und wird allseits mit Freuden

vernommen werden, daß auch unser Torlauf-Weltmeister Toni S e e l o s aus Seefeld im Winter 1936/37 Tirol nicht verlassen wird. Anton Seelos wird sich aber nicht nur der Skischule Seefeld als deren Leiter mit umsichtigem Eifer widmen, sondern hat überdies auch die Absicht, im kommenden Winter sich wieder sehr viel als Renn läufer zu betätigen. Diese Nachricht ist ebenso erfreulich wie überraschend, da der Seefelder bekanntlich schon im letzten Winter die Absicht äußerte,, den Rennsport endgüliig

an den Nagel zu hängen. Wenn Seelos in der kommenden Renn zeit genügend Gelegenheit zum Training finden wird, ist zu erwarten, daß Weltmeister Seelos auch in diesem Winter noch ungeschlagen bleiben wird. * Die Innsbrucker Skiläufervereinigung plant, sich im kommenden Winter mehr als bisher zur Förderung des heimischen Skisportes als Veranstalter von wintersportlichen Wettbewerben zu betätigen. 1 - Die erste größere, von der I. S. V. durchgeführre Winter sportveranstaltung wird das am 10. Jänner

stattfindende Z u l i u s - M o r o - G e ü ä ch t n i s s p rin g e n auf der Berg-Jsel-Schanze sein. Dem gleichen Verein wurde auch die technische Durchführung der Tiroler Staffelmeisterschasten am 7. Februar 1937 vom Tiroler Skiverband übertragen. Der Wettbewerb dürfte im Natterer Gelände bei Innsbruck aus- gefteckt werden. * Der Karl-Jandl-Gedächtnislauf (Veranstalter I. S. V) führt auch in diesem Winter wieder vom Pfriemes- köpfl nach Mutters und wird am 14. Februar stattsinden. » Die Innsbrucker

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Pagina 11 di 20
Data: 09.10.1926
Descrizione fisica: 20
6trenaer öfter milfter linier? Mit dem Herallnahen der kühlen Witterung wächst allgemein das Interesse, wie sich der Winter gestalten wird. Noch :st die meteorologische Wissenschaft nicht so weit, mit Sicherheit angeben zu können, wie sich die Witterung in den einzelnen Jahres zeiten gestaltet. Cs fehlt vor allem an einer ausreichenden Mög lichkeit, internationale Vergleich« anzustellen, da es noch immer viel zu wenig Wetterbeochachtungsstellen in Landgebicten gibt

starke Kälte schütz!, lassen sich recht beachtenswerte Schlüsse ziehe». Dazu kommt, daß auch die Wissen- schast sich einer neuen Art der Wetterbeobachtung zugewandt hat, indem man zeitliche Vergleiche anstellt. Auf Grund einer über hnnderhährigen Erfahrung hat man erkannt, daß man mit einer gewissen Periodizität der Weiterbildung rechne» kann. So hat man z. B. festgestcllt, daß kalte Winter und warme Sommer in bestimmten Gruppen auftreten. Bevor man einen strengen oder milden Winter provhezrit, gilt

e-, erst einmal sestzustellen, was überhaupt ein strenger b'ezw milder Winter ist. Wer sich einiger sehr kalter Tage erinnert, glaubt schon, daß der vergangene Winter streng gewesen sei. Dies ist jedoch nicht richtig. Jedermann kann nüt Leichtigkeit feststellsn, daß di« Erinne rung aller Personen an Witterungen früherer Jahre äußerst nmngel- haft, ja meist sogar falsch ist. Nur dann wird man von einem strengen Winter sprechen können, wenn die Durchschnittsteniperatur vom Dezember bis Anfang März

verhältnismäßig niedriger war als das Normale. In der Regel hat jeder W > n t e r z w e i Kälte perioden, die von etwas milderen Temperaturen unterbrochen werden. In den letzten Jahren war der Verlauf des Winters regel mäßig so, daß Anfang Dezember scharfe Kälte einsetzte, die in den Jännertagen durch Tauwctter abgelöst wurde. Erst >m Februar setzte eine erneute Kältewelle ein, die aber nie länger als zwei bis drei Wochen gedauert hat. Der vergangene Winter war in seinem Verlauf durchaus

Winter rechnen können. Es hat sich noch immer gezeigt, daß im Verlauf eines Jahres ein Temperaturausgleich starrfindet. Auf sehr heiße Sommer pflegen strenge Winter zu folgen, Zeiten langer Dürre werden durch Regenperioden abgelöst. Da wir aus der ver gangenen Zeit weder «in Kälte-, noch ein Wärmeplus naben, kann man mit ziemlicher Sicherheit die Behauptung aufstellen, daß auch der Winter nur D u r ch s ch n i t t s t e m p e r a t u r c n bmr/n wird. fanötviWdwft Die Absahkrise unserer

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Pagina 6 di 24
Data: 06.10.1928
Descrizione fisica: 24
Verbindung über Innsbruck—Buchs—Schweiz—Paris ver mitteln, werden die im Sommer hergestellte neue Verbindung über Salzburg—München mit Stuttgart, Karlsruhe, der Pfalz und dem Saargebiete und weiter über Straßburg nach und von Paris mit direktem Kurswagen Wien—München—Paris, auch im Winter weiter behalten. Desgleichen wird die im Sommer durch die Züge D 39 und D 59, sowie D 60 und D 40 (Wen Westbahnhos ab 20 Uhr, Wien West bahnhof an 9 Uhr 15 Minuten) geschaffene Schnellzugsverbindung Innsbruck—Bregenz

—Stuttgart—Frankfurt a. M. und Köln mit durchlaufenden Waggon Graz—Innsbruck—Frankfurt a. M. auch im Winter weiter bestehen, so daß nunmehr eine ganzjährige un unterbrochene Schnellzugsverbindung zwischen Tirol, Vorarlberg und Süddeutschland hergestellt ist. Die im Vorwinter während der Wintersportzeit geführten Züge D 77 und D 78 wurden hiedurch entbehrlich. Die Züge D 39 und D 40 (Wien ab 20 Uhr, an 9 Uhr 15 Minu ten) werden weiter die seit der Sommerfahrordnung hergestellte neue

SchnellzugSoerbindung mit der Schweiz und Paris in beiden Richtungen mit direkten Kurswagen Bukarest—Wien—Paris und Belgrad—Tauernbahn—Paris und umgekehrt nun auch im Winter, somit ganzjährig vermitteln. Weiter wird das zweite Nachtschnellzugspaar dieser Strecke D 117 und 118 (Wien Westbahnhof ab 22 Uhr 50 Minuten, Wien Westbahnhof an 6 Uhr 50 Minuten) dieselben Verkehre wie im Sommer bedienen. Vorzüge der altbewährten MAGGI 5 Würze: 1. Feinheit des damiterzielten Wohlgeschmacks. 2. Ausgiebigkeit, weil größte Würzekraft

, und deshalb 3. Billigkeit. 4. Unbegrenzte Haltbarkeit, auch wenn die Flasche angebrochen. Man achte beim Einkauf auf den Namen ,.MA8BI" auf „gelb-roter“ Etikette, jeod J Demnach werden auch im Winter mit Paris außer den beiden Erpreßzügen (Arlberg- und Orientexpreß) drei Schnellzugsoerbin dungen über den Arlberg und zwei über Süddeutschland bestehen. Die Schnellzüge Nr. 105 und 106 (Wien Westbahnhos ab 16 Uhr 15 Minuten, Wien Westbahnhof an 12 Uhr 45 Minuten), die im Sommer bis und ab Salzburg verkehren

, werden wegen ihrer schwachen Besetzung im Winter nur zwischen Men und Attnang- Puchheim als Schnellzüge, zwischen Attnang-Puchheim und Salz burg als beschleunigte Personenzüge geführt, wobei die Verkehrs zeiten für Salzburg gegenüber dem vorigen Winter verbessert wur den (Salzburg an 22 Uhr 42 Minuten, Salzburg ab 6 Uhr). Die durch die beschleunigten Personenzüge 339/340 Wien—Salz burg (Wien ab 23 Uhr, an 6 Uhr 37 Minuten) und die an schließenden Personenzüge 511 und 512 Salzburg—Innsbruck seit

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Pagina 3 di 22
Data: 25.10.1911
Descrizione fisica: 22
¬ lassung seines Generalsekretärs keineswegs ein Mißtrauensvotum gegen ihn bedeute. Darauf hat Lutaud seine Demission zurückgezogen. — weit oder weniger weit nach Nordosten erstreckt, würden ganz verschiedene Erscheinungen in Be¬ zug auf die Witterung die Folge sein müssen. Wenn das von Südwesten kommende baro¬ metrische Maximum sehr weit, bis in den Nor¬ den oder Osten Europas, hinübergreift,, so daß es womöglich gar mit dem im Winter meist

von Sibirien nach Europa vorstoßenden Ma- xynum zusammenfließt, so dürfte ein ziemlich kalter, aber ruhiger und überwiegend trockener Winter für uns bedingt werden, dem die sehr hohen Frostgrade wohl fehlen werden, da diese 'einmal an ausgedehnte Schneebedeckung, ande¬ rerseits an das Vorhandensein eines sehr hohen Marometerdrucks im höchsten Norden und Nord¬ oste: i. unseres Erdteils geknüpft sind. Liegt aber her höchste Truck überwiegend in der Mitte

können. Für einen derartig charakterisierten Winter, dem selbstver- Mndlfch trotzdem mildere Witterung ehenfswe- l'kber die Vorgänge in ttdschda wird weiter berichtet, daß die vom Militärzahlmeister vor¬ genommene Prüfung der Kassebücher der ver¬ hafteten Beamten unzweifelhaft betrügerische Maßnahmen ergeben haben, welche durch das Tisagio des marokkanischen Geldes erleichtert worden seien. Ferner sei festgestellt worden, daß von der in den beiden Banken in Udschda

wurde bei Elbassan von Räubern überfallen. Die militärische Eskorte wurde un- nig fehlen wird, wie gelegentlich strengere Kälte, besteht ejdenfalls — immer unter der Annahme, daß die Voraussetzung, richtig ist! — noch die meiste Wahrscheinlichkeit. Dringt jedoch das südwestliche Maximum im Winter 1911/12 weniger weit und weniger entschieden gegen Nordosten vor, als es im letzten Sommer der Fäll war, so gewinnt die Aussicht auf einen milderen

und entsprechend niederschlagsreicheren Winter an Wahrscheinlichkeit In aller Kürze zu einer schematischen, na¬ türlich weniger genauen, aber leicht merkbaren Regel zusammengefaßt, dürften sich die Wetter¬ aussichten für den Winter folgendermaßen for¬ mulieren lassen: je entschiedener die gegenwär¬ tige Neigung des südwesteuropäischen Maxrmums- nach Nordosten an Terrain zu gewinnen, auch im bevorstehenden Winter sich bemerkbar macht, um so kälter, allerdings

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