« Darlehen und Zmfm die Höhe von 1900 8 erreicht haben soll. Während Schöuhriber bchaup. t-ete, dem Stricker zu wi-edechotten Maker, Betrüg» bis zu >2100 8 teils gegen Wechsel und Schuldscheine, teils aber auch ganz ohne Empfangsbestätigungen geliehen zu haben, wollte Stricker tm ganzen nur einen Betrag von 13 Millionen erhalten haben und gab ap, sich durch die höheren Belastungen bewuchert und übervorteilt zu fühlen. DI« ganze Angelegenheit wurde dadurch ungemein kompliziert, -daß ein Teil
di« Unterschrift auf dm 'Wechsel, so daß Iesiacher, der nun der Meinung war, es yandk« sich bloß mehr um sin« Formsache, Ohne Bedenken auch sein« Unterschrift -hergab. STrümpFE Kindersocken .30 mit Schafwollrand, Größe 1 Lanben 14 Schilling 1 «rck diese Weift ft« . Besttzem in Sillian um auch »och bet kür seinen Stricker, allerdings erfolglos, beworben haben. Ms Stricker zum Termin die Wechsel nicht einlöftn konnte, wurde Iessacher zur Zahttrng herangezogen, der auf dies« Weise einen Schaden von 1752 8 erlitt
. Nicht geklärt Ist auch «in» Unterschrift des Stricker auf «mein der Wechsel. Stricker behauptete, den in Frage stehenden Wechsel nie unterschrieben zu habop, während sowohl Schönhuber als auch seine Frau erklärten, Stricker Hobe den Wechsel tn ihrer Anwesenheit selbst unterschrieben. Der als Schriftonkenner tätige Schrift- sachverständig«, Schulrat Ro»ner, gelangt« auf Grund zahl reicher chm vor gelegt er Uirterschriftproben des Stricker zu dem Urteil«, daß -die fragliche Unterschrift gatrz bestimmt
nicht von Stricker stamrne. Wer die Unterschrift gefälscht hat, konnte nicht festgestellt werden. Die Anklage der falschen Jeuyenausfag« gegen die Frau Schön. Huber stützt sich darauf, daß Frau Schönhuber bei Gericht als Zeugin angegeben hätten ste sei zugegen gewesen, als Stricker sich an einem bestimmten Dag« zehn Millionen von ihrem Manne auszahlen ließ; sie habe aber nicht gesehen, wie Stricker einen diesbezüglichen Wechsel unterschriebst habe. Etwa ein« halbe Stimde nach ihrer Ednver. nähme erschien Frau
Schönhuber abermals vor Gericht, nachdem sie in der Zwischenzeft mit ihrem Mmme Mcksprache gepftvgen hatte, und erklärte nunmehr. Stricker Hab« nicht zehn MiMonen, sondern zwölf Mllionen von ihrem Marme erhalten und sie habe auch ganz genau gesehen, daß Stricker «inen Wechsel über diesen Betrag unterschrieben habe. (E» handelt sich dabei um die Unter, schrift, die der Sachverständige als gefälscht bezeichneie.) Dem Herrn Schönhrrber wird zur Lost gelegt, er habe in der Zeit zwischen den beiden Aussagen