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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 3 di 10
Data: 18.01.1926
Descrizione fisica: 10
Sonderabonnement bereits bei zwei Fahrten im Monat von Lienz nach Innsbruck und zurück eine beträchtliche Ermäßi gung. Mit Rücksicht auf die bedeutenden Vorteile, die diese Aüonnementskarte für den Auto- und Geschäftsverkehr des heute getrennten Tiroler Gebietes gewährleistet, ist zu erwarten, daß sie beim Tiroler Publikum einen großen Anklang finden wird. Z« Sinsens inffl Sie liefe AM. Don Heinz Scharpj. Als Onkel Vinzenz das große Los gezogen halle, wurde man in der Familie angenehm auf ihn ausmerksam

nur im schalkhaften Ton und überreichte ihm dafür lächelnd die Dentistenrechnung. An Onkels Geburtstag gab es immer eins große, selbstgemachte Tort« mit aufgegossenem Ramenszug und herrlichen ornamentalen Verzierungen. Das schönste Stück schnitt man dem Geburtstagskind heraus, es war immer jener pompöse Teil, aus dem die rote Rose prangte, die aus Wachs und ungenießbar war. Onkel Vinzenz betrachtete sie jedesmal gerührt und v-ergaß dabei ganz auf die Torte, so daß wir uns für dieselbe opfern mußten

, um sie vor dem Verderben zu bewahren. Tante Katharina nannte ihn bei feier lichen Gelegenheiten, die immer mit einem lustigen Schwips Papas endeten, den heiligen Vinzenz. Manchmal mußte Onkel im Gasthaus speisen, da er keine mit Zwiebeln bereitete Speisen vertragen konnte, bei uns aber die Zwiebelscmee an der Tagesordnung stand. Dahingegen bekam er manchmal eine Wurst auf fein Zimmer, wenn er sich nicht ganz wohl fühlte, kurzum, er nahm überall eine ihm gern eingeräumte bevorzugte Stellung im Hause ein. Nach Tisch

die Klaviernoten umzublättern, sie hatte auch nichts dagegen, wenn er uns Billette in die Oper besorgte, ansonsten aber wurde ihm bedeutet, daß seinem Spiele in seinem Zimmer oben nichts entgegenstünde, besonders wenn er so hübsch Pianissimo bei geschlossenen Fenstern mit aufgesetztem Dämpfer musiziere. So weit also lebte man mit Onkel Vinzenz aus dem denkbar besten Fuße und es wäre nie zu einer Verstimmung gekommen, wenn wir nickst zum Sommeraufenthalt an die See abgereist wären. Um ihn nicht ganz allein

zurückzulafsen, liehen wir ihm unseren drollige» Dackel Peppo und den Kanarienvogel Pippi in Kost und Quartier zurück. Auch empfahl ihm Mama zur Zerstreuung, täg lich die Fenster in allen Zimmern zu offnen, nach Einbrechern zu spüren und fleißig nach den Mollen 311 sehen. Tante Katharina schrieb ihm noch verschiedene andere Verhaltungsmaßregeln auf einen großen Zettel. Aber es nützte alles nichts. Kaum halle man Onkel Vinzenz allein gelassen, verfiel er in die ausschweifendste Lebensweise, lieh

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Pagina 4 di 10
Data: 18.01.1926
Descrizione fisica: 10
feindliche Stimmung heraus, der sich im gewissen Sinne auch Onkel Vinzenz nichl ent ziehen konnte. Dann kani man auf den speziellen Fall zu sprechen und sreute sich aufrichrig, daß Onkel aus seine alten Tage noch die Absicht habe, eine Familie zu gründen. Mit einem abschließenden Urteil über die sogenannte Braut hielt man noch zurück, da man ja noch gar nicht das Vergnügen Halle, die Dame zu kennen. Nur arithmetisch beleuchtete man das Verhältnis ein bißchen, indem man Onkel Vinzenz an den Fingern

hcrzählte, wieviel glückliche Theaterehen auf den Kopf der Bevölkerung kämen, und dah ein Mädchen, das einen beinahe doppelt jo alten Mann heirate, immer hin ein berechnendes Frauenzimmer sein könnte. So schlug man in Onkel Vinzenz' junge Liebe die erste Bresche. Dann rückte man mit der väterlichen Güte, d.e von der mütterlichen Fürsorge wacker unter stützt wurde, heraus, räumte dem Zerknirschten das schöne Fremden zimmer neben dem Salon ein und kochte alles, selbst die Zwiebel sauce. ohne Zwiebel

und behandelte den guten Onkel mit einer Geduld und Güte, die er sich wohl nie im Leben erträumt hatte. ,Zunge, Junge!" rief oft Papa, „Dir stehen die ersten Häuser in der Stadt offen, Du kannst unter den hübschesten und reichsten Mäd chen wählen, ganz nach Deinem Herzen, warum willst Du Dich just an ein Frauenzimmer hängen, das Dich doch nur an der Nase herumführt?" v , „Binzenz, Vinzenz!" sprach die Mama, „wenn das Deine Mutter wüßte, die hat auch das Theater unglücklich gemacht. Ach Gott, ach Gott

, daß immer gerade die besten Männer an solche Gejdiöpse kommen!" „Und übechaupt ein Mädchen, das sich vor den Augen eines Mannes schamlos mit dem Pips beschäftigt!" warf Tante Katharina dazwischen und schämte sich bis in die Haarwurzeln. Onkel Vinzenz sprach kein Wort. Er ließ seinem geheimen Groll »rft dopt fteien Lauf, wo das Objekt aller dieser Anfeindungen mit blauen'Unschuldsaugen im koketten Wirtschaftskleide seiner harrte, bei ihr, die mit Bejremdung und gut gespieltem Schmerz die Ver änderung

, aber Gottes Stimme sei Volkesstimme und man müßte Onkel tief bedauern. Der arme heilige Vinzenz stand da wie vor de» Kopf geschlagen und verlor daim ganz die Fassung, als Franzi, so hieß die Kanaille, plötzlich von Moses Schmul unter glänzenden Bedingungen tele graphisch in ein anderes Engagement abberufen wurde. Von dort aus wurden stürmisch briefliche Aufklärungen verlangt, von denen einige ganz in Gedanken in der Schürzentasche Tante Katharinas vergessen wurden, wie es sich erst später herausstellte

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Pagina 7 di 10
Data: 16.06.1930
Descrizione fisica: 10
in seiner ursprünglichen Leuchtkraft hergestellt ist. So wird es nun bald seinen vorbestimmten Platz in emer Galerie von Rang ein- nehmen. ' • ..rt. €injriscfiafjjuftxtig ß in heißer Jahreszeit freu dig begrüßt, zieht häufig eine Erkältung nach $umen+®mt+$Diel Landesbergmeislerschast von Tirol im Radfahren. Sieger: Vinzenz Plörer 1 :27 :54.6. Wir erhalten folgenden Bericht: Der Sonntag stand in Oester- reich im Zeichen der Landesbergmeisterschaften. Der Radsahrer- verbanü für Tirol und Vorarlberg

von Vinzenz Plörer gehalten und das in die Länge gezogene Feld schloß sogleich wieder dicht auf. Abwechselnd führte Vinzenz Plörer und der S i l z e r Walser und beim Ein räumerhause trat plötzlich Adalbert Singer mächtig in die Pedale. Schon schien es, daß hier eine Vorentscheidung fallen sollte, allein der Flüchtling wurde von der ganzen Meute wieder eingeholt und um 8 Uhr 30 Min. zog das geschlossene Feld an der „Alten Post" vorbei. Ein böse aussehender Sturz von Adalbert Singer und den beiden

Wattensern Deflorian und Stadler verlief glücklicherweise ohne schlimme Folgen. Während aber Singer und Stadler das daooneilende Feld wieder einholen konn ten, vermochte der jugendliche Deflorian den Anschluß nicht mehr zu finden. Ein aussichtsreicher Fahrer und gefährlicher Gegner war außer Kampf gesetzt. Aber auch Max Plörer mußte das Feld ziehen lassen. Gschleirs wurde um 8 Uhr 38 Min. von Vinzenz Plörer, Alois Bader, Heinrich Walser, Stadler, Adalbert Dinger und Oblinger geschlossen passiert

durch Steinach und hier brachte Fritz Singer durch einen Vorstoß Leben in die Gruppe. Max Plörer stieg vom Rade, um die ausgesprun gene Kette aufzuziehen. Er fuhr nun allein sein Rennen weiter. t weimal noch versuchte Bader durch blitzschnelle Vorstöße das eld zu sprengen, allein seine Gegner waren ihm mehr als eben bürtig. Acht Mann stark erreichte das Feld um 9 Uhr 7 Min. St. Jodok und 5 Ätinuten später Gries. An der Spitze lag Vinzenz Plörer, der sie auch nicht mehr abgab. Immer mächtiger trat

er in die Pedale und langsam löste er sich vom Felde los, Meter um Meter an Borsprung gewinnend. Der Sieg war ihn» nun sicher: das Rennen war entschieden. Ergebnis: 1. Vinzenz Plörer, Innsbruck, Radfahrerverein Silz, 1: 27 : 54.0. 2. Adalbert Singer, Innsbruck, Verband Tiroler Rennfahrer, 1:28 :24.8. 3. Heinrich Walser, Silz, Radfahrerverein Silz, 1:28 :27.8. 4. Albert Oblinger, Landeck, Radfahrerverein Landeck, 1: 28 :51.2. 5. Alois Stadler, Volders, Radfahrerklub Wattens, 1:29 :30. 6. Alois Bader, Innsbruck

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Pagina 9 di 10
Data: 15.09.1942
Descrizione fisica: 10
vom Gudbrandsdal an der zarten Haut seiner Fersen spürte, sagte philosophisch, ein richtiger Soldat müsse sich immer beeilen, damit er zum Warten noch zu rechtkäme. Porerst aber kam ein besonderer Befehl. Der Oberjäger ging vorbei und sagte, er hätte es vom Feldwebel gehört, aber Bestimmtes wisse er noch nicht. Der Vinzenz Zott stand daneben und yahahsi uncl cler Negen Der schlaue Japaner Dahahsi kam einmal spät am Abend hungrig zu seinem geizigen Freunde Kafusa. Vor dem Hause sang der Regen sein Lied. „Ach

sein. Ferne wird uns nah, Glück aus stillen Stunden Hat zu uns gefunden — Einer spielt die Mundharmonika. hörte erst gar nicht hin, bis ihn der Gamsl an der Schulter rüttelte. „Hascht ghört, Vinzenz?" „Was soll i denn ghört Ham?" sragte er ahnungs los. „Wer woaß, ob es wahr ischt?" sagte Gamsl und blinzelte durch den Reservelauf. Der Vinzenz Zott schüttelte den Kopf, etwas am Gamsl gefiel ihm nicht. „Was soll denn wahr sein oder nit, Gamsl?" fragte er. „Ah, wegen der Gäul", sagte der Gamsl wie fo nebenbei

und drückte das eine Auge zu und lachte zusrieden, denn der Lauf blitzte spiegelblank. Da legte der Vinzenz Zott die Werkzeugtasche, an der er geputzt hatte, nieder und stand auf. Er ging, ohne daß er recht wußte wozu, zwischen den Zelten aus und ab und horchte herum. Aber es war nichts Bestimmtes zu hören. Da lies er den Steig hinunter. Gott seis gedankt, da stand ja feine Berta noch so ruhig und ahnungslos wie immer. Das Heu, das er ihr vorgegeben hatte, war ausgefressen, so sauber, wie er es gewohnt

liefen die Pserdeburschen und Tragtierführer um ihre Gäule. Dem Vinzenz Zott ging es durch und durch. Er wußte, das bedeutete jetzt nichts Gutes. „Was ischt los?" sragte er den Gefreiten, der die Tragtierstassel führte, und seine Stimme zitterte dabei. „Befehl ischt kemmen, alle überflüssigen Tragtier müssten zruck!" Der Vinzenz Zott faßte seine Berta beim Zügel. „Kimm!" sagte er und schluckte ein paarmal heftig auf. Da zog sie hinter ihm her, die Gute, sie ahnte nicht, wie schwer ihm dieser Gang

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Pagina 9 di 10
Data: 08.10.1942
Descrizione fisica: 10
hin aus in den Regen. Er suchte lange in den Häusern, bis er endlich den Z !t fand mitten unter den Röstern auf der Wiele oben. Der Zott hörte ihn erst, als ihm der Zockele auf die Schulter schlug. „Vinzenz, sollst kommen, es wird glei zum Packen!" Zm Lagerhaus, ganz versteckt, haste der Vinzenz einen Sock mit Hafer gesunden. Da hatte er erst das Rößl gefüttert, das ihm zugelaufen war, und dann war er hinausgegangen auf die Wiese. Er konnte es nicht mitansehen, wie da an die zwanzig Rösseln herumsprangen

und niemand sich um sie kümmerte. Noch war das Gras aus den Wiesen dünn und ohne Kraft. Sie waren hungrig allesamt. Und da stand er jetzt, der Tragtierführer Vinzenz Zott, und teilte den Hafer aus, dort eine Handvoll, da eine Handvoll, „nit so gach. Bräun!, schian Zeit lasten, Füchsl wilhs", und dann wieder: „Mier mües- sen sparen. Rappele, narrisches!" Da drängten sie um ihn herum, sprangen an ihm hoch und versuchten sich gegenseitig wegzustoßen. Der Vinzenz Zott hatte zu tun, daß jeder Rößl

das Seine bekam. Es waren kleine, struppige englische Ponies. „Aber beim Viech, da ischt alles nur eine Sprache", dachte der Vinzenz Zott, „die sein alle vom gleichen Herr gott erschaffen." Sie verstanden ihn so gut. so wie ihn seine Berta verstanden hatte. Der Zockele hatte er nicht leicht. „Vinzenz hörst nit, Alarm ischt!" (Fortsetzung folgt.) Der Gruß In |buntcn Beeten hält mein Schritt lir einem schönen Garten, ein flinker Schmetterling flog mit und zeigt mir, ohne daß ich bitt’, den ganzen schönen Garten

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Pagina 34 di 48
Data: 15.04.1911
Descrizione fisica: 48
den Namen 'desselben bekannt gegeben. Ganz mit dieser Aussage deckt sich "die des Begleiters Kandlers, des k. k. Pvstexpedienten i. P. Vinzenz Sup- pes. Von gegebenen Huppensignalen haben beide nichts gehört. Ter eine von den beiden Lehrbuben, Karl Selm, gab an, er habe am Wagen hinten ge¬ schoben und als sie diesen auf der Seite hatten, sei er aus Furcht vor dem vorbeirasenden Auto zur Seite .gesprungen. Gleichzeitig habe er ein Geräusch

und mit Besten reich ausgestattet. Als Bestgewinner gingen hervor: Tief- Samstag den 15. April 1911. schußbefte: 1. Adolf Sauermoser; 2. Josef Salz¬ burger: 3. Franz Guggenbichler; 4. Hans Tustner, Juwelier, Innsbruck; 5. Simon Gschwendtner; 6. Vinzenz Tustner; 7. Karl Hueber, Rattenberg: 8. Hans 'Gang ; 9. Nikolaus Brunner ; 10. Johann Sauer- moser; 11. Josef Guggeichichler, Rattenberg : 12. Alfred Bienz, Innsbruck; 13. Georg Auer ; 14. Anton Hueber jun

.; 15. Fritz Nußbaumer; 16. Andrä Haupt, Ratten¬ berg ; 17. Jakob Friedrich: 18. Michael Schießling; 19. St. Friedrich; 20. Joftf Hackl. Kr eis beste: 1. Vinzenz Tustner; 2. Hans Tuftner, Innsbruck; 3. Jos. Salzburger; 4. .Adolf Sauermoser; 5. Anton Hueber jun. (wo keine Ortsbezeichnung ; aus Kramsach). — Ehrenbeste: 1. Hans Tustner, Innsbruck; 2. Josef Salzburger: 3. Simon Gschwendtner; 4. Vinzenz Tuftner; 5. Andrä Haupt, Rattenberg ; 6. Michrül

Schießling ; 7. Franz Guggenbichler: 8. Jakob Fried¬ rich. — Als Fortsetzung dieses Schießens wurde am 2. d. Mts. ein jolches auf Armeescheibe, Tiftanz 200 Schritte, mit Jagdgewehren, veranstaltet. Bestgewin¬ ner sind : Tiefschußbeste: 1. Ändrä Haup., Rar- tenberg; 2. Josef Salzburger; 3. Georg Auer; 4. Josef Moser; 5. Vinzenz Tuftner; 6. Jakob Friedrich; 7. Tr. jur. Wilhelm Sairübichler, Innsbruck; 8. Stef. Friedrich; 9. Josef Guggenbichler

, Rattenberg; 10. Anton Friedrich: 11. Anton Mölgg, Rattenberg ; 12. Anton Hueber jun. ; 13. Hans Gang; ,14. Adolf Sauermoser; 15. Franz Guggenbichler. Kreisbefte; 1. Jakob Friedrich; 2. Josef Salzburger: 3. Stefan Friedrich: 4. Josef Guggenbichler, Rattenbrrg; 5. Andrä Haupt, Rattenberg ; 6. Tr. jur. Wilhelm Sand- bichler, Innsbruck. — Um das so schön verlaufene Schießen haben sich der Obmann der Jagdgeieltichaft in Kramsach, Vinzenz Tuftner

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Pagina 6 di 16
Data: 18.11.1903
Descrizione fisica: 16
8, Bibliochekstunden abgehalten werden: Tonnerstag, 19. Nov., Diens¬ tag, 1. Dez. und Montag, 14. Dez. (Von den Vinzenz-Konferenzen.) In Paris starb der äußerst verdienstvolle Präsident des Generalrates der Vinzenz-Konferenzen, Herr Antoine Pages nach 17jähriger ausgezeichneter Leitung des über die ganze Welt verbreiteten Vinzenz-Vereines. Welcher Mühe und Umsicht es bedarf, einen Verein mit weit über 6000 Konferenzen in allen Weltteilen unter den schwie¬ rigsten

Umständen zu leiten, unterliegt wohl keinem Zweifel. Diese weit über 6000 Vinzenz- Konferenzen mit dem Besuche der Armen in der Wohnung, mit Jahresansgaben von vielen Mil¬ lionen Kronen, mit ihren ungezählten Liebes- Werken von Kinderkrippen, Bewahranstalten, Patronagen, Knabenasylen, Spitälern, Siechen- häusern, Volksküchen, Bibliotheken, Sparkassen, Kleiderkammern re. rc. sind nur ein kleines Zweiglein am immergrünen Baume der christ¬ lichen

Nächstenliebe! In Tirol wirken jetzt 34 solche Vinzenz-Konferenzen in aller Stille (Kon¬ ferenz Fulpmes und Gries b. Bozen gegründet 1903) ; sie treten nur in die Öffentlichkeit bei den vorgeschriebenen Generalversammlungen (nächste am 8. Dezember) oder wenn die Kassa leer und das Elend sehr groß ist. Es werden daher diese Vinzenz-Konferenzen dem wohltätigen Publikum besonders bei traurigen oder fröhlichen Anläs¬ sen (Todesfällen, Hochzeiten, Kindstausen

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Pagina 7 di 16
Data: 01.02.1941
Descrizione fisica: 16
Der Gefreite Vinzenz Bergthaler war ein Bauer aus Tirol, dott wo es am gröbsten und rauhesten ist, und war in der Kompanie ein guter Soldat. Das hatte er damals in Polen gezeigt, bei Boratycze, wo er als Einser am Maschinengewehr mitten unter den Polacken lag und der Kompanie eine Gasse nach vorne schoß, und er hatte es wieder bewiesen, als es bei Breisach über den Rhein ging und über die französischen Bunker. Er ging mit dem Maschinengewehr so ruhig und sicher um, wie er daheim mit dem Pflug umging öder

mit der Büum- hacke droben im Bergwald. Wenn er bei der Arbeit roar. da war nichts an ibm als eine tiefe, unerschütterliche Ruhe, mochte es mitten im schwersten Kampfe sein; denn die Gefahr gehörte zu seinem Leben. Ob die Lawinen niederschlugen daheim im der Bergwildnis oder die Granaten im Krieg, das war eins. Um so seltener aber war es, daß der Vinzenz Bergthaler in den Tagen, da es auf den großen Flüchtlingsstraßen ttefer hineinging nach Frankreich, ganz ein anderer wurde, als hätte ihn etwas völlig

gejagt, ein Zug des Elends. Solange die Kugeln sangen und die Granaten schlugen, war der Vinzenz Bergthaler Soldat und sonst nichts. Aber jetzt, da die Kompanie Tag um Tag durch dieses Elend marschieren muß:e, wachte der Bauer in ihm auf und er fing an, nach zudenken über das, was hier geschah. Er verstand es nicht. Wie konnte ein Land so arg in die Strafe kommen, daß Wei ber und Kinder, die doch ohne Schuld waren, hungernd über das Land gehen muhten? Wie die anderen in der Kompanie, teilte

auch er sein Brot mit den Kindern, die mit angstvoll aufgerissenen Augen im Straßengraben kauetten, ohne Vater, ohne Mutter oft, und zu den fremden Männern emporstarrten. Nur der Hunger gab ihnen Kraft, die Angst zu überwinden unk das Brot an zunehmen, das ihnen die deutschen Soldaten boten. Doch dem Vinzenz Bergthaler machte dies das Herz nicht leichter. Er kam mit dem Elend, das er da sah, nicht zu end und schloß sich immer mehr in sich ein. Dann aber, vor Villeneuve, kam die Stunde, da der Vin zenz

!" Es stand nur lauter schlechtes Krautzeug auf dem Feld, kein Fußbreit richtiges Futtergras, Disteln überall und Unkraut. So hatten sie es beim Vormarsch in den letzten Tagen immer wieder gesehen: Verlassene Felder und Wiesen, wo das Un kraut üppig ins Zeug schoß, Aecker, die seit Jahren keinen Pflug mehr gesehen hatten, Dornstauden mitten in der schön sten Flur und Bauernhöfe, da die Brennesseln durch den faulenden Stubenboden wuchsen. Der Vinzenz Bergthaler stand in dem verlorenen Acker, sah

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Pagina 7 di 16
Data: 18.01.1941
Descrizione fisica: 16
Weiter VON KARl SPRINGEN SCHM ID Der lange, hagere Gebirgsjäger, den wir in dem kleinen Cafa des mondänen französischen Badeortes getroffen haben, rst der Gefreite Vinzenz Kolmhofer, ein Holzknecht. Sein Leben hatte sich bisher zwischen Kleinarl, Mitterarl und Groh- arl abgespielt. Dort, in diesen Holztälern lag der Wald, in dem er werkte, dort gingen die Gattersägen, an denen er im Frühjahr im Holzschnitt war, dort stand das kleine block gezimmerte Haus, wo er mit dem Weib, drei Kindern, zwei

Kühen und etlichen Geißen hauste. In die Stadt war es schon eine weite Reise. Davon sprach einer das ganze Jahr, und die Welt erschien dem Vinzenz Kolmhofer dort so groß mächtig, daß er sich kaum vorstellen konnte, wie sie noch größer sein könnte. „Welt?" Jetzt lacht er darüber; denn im August vorigen Jahres ist er über den Semmering hinaus nach Wien ge fahren, er ist durch die Slowakei marschiert und über die Karpaten gezogen, in denen noch so viel Holz steht, wie in tausend Jahren daheim, hinein

wie daheim. Dann aber hieß es plötzlich packen und jetzt ging es nordwärts über Hamburg hinaus nach Dänemark. Da fühlten sich alle schlaraffisch wohl und in dem schönen Fenix- Hotel in Aalborg ist der Vinzenz Kolmhoser gesessen und hat dort eineinhalb Stunden an einer Schwedenplatte gegessen. Dann kam das große Meer! Wasser, so viel Wasser, daß er kein Ende sehen konnte. Ueber das Skagerrak hinaus fuhr er, hinaus in den Oslofjord. Immer größer wurde die Welt. Hier in Norwegen kam es ihm vor, als lägen

, wieder an die Küste des Meeres, das hier wärmer ist und freundlicher. An klaren Tagen kann er drüben die hellen Kreidefelsen der englischen Insel erkennen. Das alles hat der Vinzenz Kolmhofer gesehen, wie er bisher Kleinarl, Mitterarl und Groharl sah. Noch gehen ihm die Städte, wenn er davon erzählt, ein wenig durcheinander, Przemysl und Drontheim, Iaroslaw, Koblenz, Bodö, Namur und Boulogne. Der Holzknecht aus dem Kleinarltal ist ein anderer gewor den. Noch vor drei Jahren lag seine Heimat in jenem „Staate

reich erlebt, wie ein Volk sich selbst aufgab und wie der deutsche Soldat erst Leben und Zucht schaffen mußte. Der Vinzenz Kolmhofer, der bisher nur Bäume gefällt und geschnitten hat. ist für das Reich marschiert. Jetzt erst begreift er, was es heißt: Das Reich. Alles, was er über das Leben nachgedacht hat, die Fragen, die oft in der Einsamkeit des Waldes vor ihm standen, finden jetzt ihre Antwort. Einmal wird der Vinzenz Kolmhofer, der Gefreite des Groß- deutschen Reiches, wieder Tannen fällen

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Pagina 29 di 40
Data: 12.04.1879
Descrizione fisica: 40
II. Oxtra-Beilage zu den Innsbrucker Nachrichten Nro. 84. Fürstbischof Vinzenz von Brixen. Am 30. Oktober 1809 wurde in Innsbruck von den Baiern unter Trom¬ peten- und Paukenschall der Friede verkündet, der 16 Tage früher in Wien abgeschlossen worden war. Tirol wurde in Folge desselben vom Kaiserhause Oesterreich losgerissen und fiel an Baiern. Oben auf den Bergen im Weiler Gfas, der auf einer Thalmulde des Roßkogels und im Anblicke

der Laudeshaupt¬ stadt liegt, erblickte am gleichen Tage ein Knäblein das Licht der Welt, dessen Mutter sich vor den Feinden des Landes dahin geflüchtet hatte. Die Eltern des Neugebornen, der in der hl. Taufe den Namen Vinzenz erhielt, waren Vinzenz Gasser, Rothgärber und Güterbesitzer in Jnzing, und Anna Prantner. Er ist unter neun Kindern das vierte und unter den Söhnen der zweitgeborne. Zum Knaben herangewachsen, besuchte er regelmäßig

und mit vielem Erfolg die Dorf¬ schule in Jnzing. Sein Talent, sein Fleiß und seine Neigung bestimmten die Eltern, den aufblühenden Vinzenz studieren zu lassen. Der Hochwürdige Herr Alois Prem, damals Kooperator in Jnzing und später Pfarrer in Mils, wo er im Jahre 1857 starb, bereitete ihn auf das Gymnasium vor, welches Vin¬ zenz als 13jähriger Knabe bezog. Mit glänzendem Erfolge machte er im Jahre 1828 und 29 an der Univerfität zu Innsbruck

, ob der Abiturient in den Orden der Jesuiten, oder zu den Prämonstratensern im Stifte Willen, oder in das Seminar zu Brixen zur Vorbereitung auf den Weltpriesterstand eintreten solle. Auf den Rath des hochw. Karaten Dionys Puecher entschied sich der zwanzigjährige Jüngling für das Letztere. Im Seminar war Vinzenz ein Muster und Vorbild des Eifers und der Berufstreue für alle seine Mit¬ schüler. Im Jahre 1833 am 28. Juli wurde Vinzenz zur Freude

Eigenschaft nach Flaurling versetzt. Im Jahre 1836 bestieg Vinzenz Gasser im Alter von 27 Jahren als Professor am fürstbischöflichen Priesterseminar zu Brixen die Lehrkanzel des alten Bundes, die er im Jahre 1849 mit der Lehrkanzel der Dogmatik vertauschte. Neben seiner angestrengten Thätigkeit als Professor war Vinzenz noch vielfach im Konsistorium und in der Seelsorge beschäftigt und wirkte auch in der Presse und war als Abgeordneter

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Pagina 5 di 20
Data: 29.09.1923
Descrizione fisica: 20
. Durch Vermittlung seines älteren Bruders, der als Professor am Gymnasium in Bozen wirkte, kam Ignaz 1835 nach Bozen zum Studium, trat nach absolviertem Untergymnasium in Salzburg in den Franziskanerorden und erhielt den Klosternamen seines kurz zuvor verstorbenen Bruders P. VinzenzMaria. Am 11. Oktober 1846 primizierte P. Vinzenz Gredler in seiner Heimat Telss und wurde im Revolutionsjahr 1848 zum Professor der Naturgeschichte in Hall ernannt, übersiedelte aber schon 1849 nach Bozen, wo er 52 Jahre sein Lehramt

„Zur Conchyllenfauna von China" (1878/99), „Dis Ameisen von Tirol" (1868), „Die Käfer von Tirol", zwei Bände (1863/66), „Die Kriechtiere und Lurche Tirols" (1872). Von poetischen Werken Gredlers sind erschienen: „Naturbilder, 7 Zenturien", „660 Spruchsormspähne", „Epi gramme und Naturbilder" und „Symbolische Naturbilder, Schwa nenrufe eines 83jährigen Greifes und Erzählungen", als posthumes Werk nach seinem Tod 1912 erschienen. Auf dem Gebiet der Naturwissenschaft, besonders der Erforschung Tirols, hat P. Vinzenz

seiner Spruchdichtungen und Naturbilder ein« Herzenssache für P. Vinzenz, noch auf seinem Sterbebette korrigierte er die Bürstenabzüge seines letzten Werkes „Symbolische Natur bilder". Am 5. Mai 1912 verschied der Hochbetagte. Mir war es vergönnt, den greisen Gelehrten noch als Lehrer kennen zu lernen und ihm in seinen letzten Lebensjahren näher zu treten. Als ich im Herbst 1898 ins Bozner Gymnasium eintrat, war P. Vinzenz Gredler gerade von seinem Direktionsamt zurück getreten, lehrte aber noch in unserer Klasse

seiner originellen Vor tragsweise — bei Behandlung des Feigenbaumes das Wachsen der Scheinfrüchte aus den Blüten, indem er sein schwarzes Franzis kanerkäppchen zur Demonstration der eigenartigen Frucht rings um das Knöpfchen aufstülpte. P. Vinzenz Gredler vereinigte mit seinen genialen^wisscnschaft- lichen Gaben auch außerordentliche Charakterzüge. Sein eiserner Wille, seine unbeugsam« Energie befähigten ihn zum Führer, seine wissenschaftliche Ueberzeugung vertrat der Gelehrte, seines Wertes sich wohl bewußt

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Pagina 4 di 12
Data: 17.09.1924
Descrizione fisica: 12
. Nach kräftigen Worten der Auftnunieriing zum festen Zusammenschlüsse und Förderung der Interessen der Musik kapelle und dem Danke an alle Erschienenen, insbesondere an den Referenten L.-Abg. Mader, schloß der Vorsitzende um 11 Uhr nachts die in schöner Harmonie verkaufen« Versammlung. Volzjchießen in Igls. Das im Kurhaus Jgls abgelroltcnc Bolz- schießen zeitigte folgende Ergebnisse: Fe st scheibe: i. Joses Wieser, 2- Purtscheller, 3. Jordan .Hans, 4. Witzmann Kcmrad, 5. Gürtler Vinzenz, 6. Mit sing, 7. Huber

der Gemeinde und eine Hilf« der Bewohner bleibt. Folgenden Wehrmannern wurde die Dcedaille für 40jährigeDienste verliehen: Josef Waldhart, Alois Schreier, Alois Kirchmair, David Reurauter, Johann Bartl, Franz Schweigt, Paul Hendl, Matthias Erhärt, Eduard Leichner, Wendelin Strigl. Für 25jährige Dienst«: Vinzenz Rastbichler, Karl Heltbert, Ludwig Grill, Vinzenz Haibacher, Johann Lair, Josef Muigg, Vinzenz Reiter, Joses Grill, Alois Waldhart, Alois Puelacher, Alois Hellbett, Mat thias Seeber, Rochus Waldhart

, Isidor Kiechl, Vinzenz Fürutter, Karl Reiter, Engelbert Strigl. Ertrinkungstod im Bodensee. Bei R o r s ch a ch zog man die Leiche der Frau Fda Schönhölzer-Kern aus H e r s j a u und ihrer beiden Kinder Heidi und Erick) aus dem Fee. Die un glückliche Frau hatte in schwermütigem Zustande den Tod gesucht und ihre beiden Kinder mitgenommen. Künstlerisches von der Bodenfeewoche. Man schreibt uns aus Bregenz: Für die heurige Bodenfeewoche galt der von der Vorarlberger Landesregierung gestiftete Preis

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Pagina 6 di 12
Data: 14.05.1934
Descrizione fisica: 12
, so wie im Vorjahre, im Einzelstart ausgefahren. Als Sieger und Meister von Tirol ging der junge Inns- brucker Rennfahrer Johann Mayr hervor, der bekanntlich erst kürzlich bei der Semperit-Rundfahrt durch feine präch tige Leistung von sich reden machte. Mayr benötigte für die genau 59 Kilometer lange Strecke 1 Stunde 29 Minuten 33 Sekunden. Um volle 30 Sekunden besser war aber der Bergmeistcr Vinzenz P l ö r e r gefahren, doch wurde er wegen unsport- s lichen Verhaltens (Versuch des Nummerntausches

hatte, ereignete sich nämlich beim gestrigen Rennen dadurch, daß der Fahrer Vinzenz P l ö r e r mit gezogener Startnummer 9 zur Zeit des Aufrufes dieser Nummer „unauffindbar" war und erst dann auf der Bildfläche erschien, als fein Klubkamerad G r o s ch mit Nummer 14 am Rücken gerade auf die Strecke geschickt war. Obwohl Plörer um m e h r a l s e i n e M i n u t e später abgelassen wurde, waren die beiden Fahrer fdjon einenKilo meter nach dem Startplatz vereint, und Grcsch opferte sich für seinen favorisierten

durch den Sportausschuß bestimmend war, sondern vielmehr der bereits erwähnte Umstand, daß Plörer schon vor Beginn des Rennens den unsportlichen Versuch unternahm, mit sei nem Klubkameraden Gr o sch durch Tausch der gezogenen Startnummern die Entscheidung des Schicksals beim Losziehen etwas „au-zubeffern". Das alles kann aber dem nicht Abbruch tun, daß Vinzenz Plörer mit der von ihm | tatsächlich gefahrenen Bestzeit von 1:20:03 eine ganz hervor- ' ragende Leistung schuf, an der allerdings Grosch sehr viel Anteil

/5 Sekunden; 2. Vinzenz Plörer, Radsportklub Innsbruck 1923, 1:20:03 (vom ersten auf den zweiten Platz gesetzt); 3. Alfons Federspiel, Verband der Rennfahrer Tirols, 1:21:28; 4. Johann G r 0 s ch, Radsportklub Innsbruck 1923, 1:21:32; 5. Alois Grünbacher, Tiroler Rennfahrer verband, 1:21:34; 6. Toni Scheguler, Verband der Renn fahrer Tirols, 1:22:29; 7. Eduard Brand st ätrer, Rad sportklub 1923, 1:22:49; 8. Hans Waroschitz, Verband der Rennfahrer Tirols, 1:23:28; 9. Roithner, Radsportklub 1923

, 1:23:30; 10. Al. Bader, Heeressportverband, 1:23:37; 11. Oswald Oberleiter, Heeressportverband, 1:23:48; 12. Gottfried Auckenthaler, Tiroler Rennfahrerverband, 1:24:05; 13. E. Falkner, Veldidena, 1:25:05; 14. Blaas, Radfahrerverein „Deutsch-Südtirol", 1:27:14. Die Durchführung des Rennens lag in den Händen der Vorstandsmitglieder des Tiroler und Vorarlberger Radfahrer verbandes Amtsrat Fritz Z e d e r f e l d (Zeitnehmung), Josef G r u b e r, Anton D e p a 0 l i, Luis M a r i t a n, Vinzenz Reiter und Wehrenpfennig

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Pagina 6 di 10
Data: 23.10.1935
Descrizione fisica: 10
einen von Schützenbruder Bernhard Ploner meisterhaft hergestelltcn Lehn stuhl. Trefferfolge vom Simon- und Iuda-Schiehen der Schützenkompagnie Willen: Iubiläumsscheibc: 1 . Hundeager Hannes, 2. Scheran Roman, 3. Oberlechner Luis, 4. Wittauer Franz, 5. Haflwandter Karl, 8. Mül ler Josef, 7. Beer Herbert, 8. Ruetz Johann, 9. Gaim Rudolf, 10. Gelb Max, 11. Holluschek Ernst, 12. Pfeiffer Heinrich, 13. Sailer Joses, 14. Rohn Fritz, 15. Dr. Oberhammer Vinzenz, 16. Saxl Mar tin, 17. Bachmann Heinrich, 18. Rorei Franz

Josef 94, Saxl Martin 94, Vogl Josef 92, Baumeister Hans Hauser 92, Gantioler Georg sen. 91, Maier Martin 91, Sagstetter Karl 90, Oberhammer Vinzenz 89, Fröhlich Siegfried 89, Dr.' Josef Mendl 84, Wittauer Franz 84, Wagner Rudolf sen. 84, Schmied Hans 83 Trefferzahl in 15 Schuß. Haupischeibe: Schisfcrmüller Hans 125 Teiler, Plant Engelbert 463%, Ruetz Hans 715, Hauser Hans, Baumeister, 775, Bergmann Johann 841%, Schmied Hans 1096%, Pugneth Leo 1101, Scheran repräsentiert sich im neuen m weiten

, Wittauer Franz 1698, Stockklausner Sebastian 1708, Maier Martin 1760, Wagner Rudolf sen. 1789 Teiler. Hirschscheibe: Pugneth Leo 40, Müller Josef 40, Scheran Roman 38, Bernardi Franz 36, Holluschek Emst 35, Kugler Josef 35, Ober lechner Alois 33, Schmied Hans 33, Wagner Rudolf 32, Wittauer Franz 32, Saxl Mimi 32, Baumeister Hauser 31, Luchner Tillmann jun. 30, Maier Martin 30, Dr. Oberhammer Vinzenz 29, Huber Anton, Fritzens, 28, Stelzl Oswald 27 Trefferzahl in fünf Schuß. Rehbockscheibe: Luchner

Tillmann jun. 59, Baumeister Hauser 57, Maier Martin 57, Müller Josef 56, Pugneth Leo 56, Kugler Josef 55, Zimmermann Josef 55, Obojes Sepp 54, Schmied Hans 54, Heiß Hermann 53, Saxl Marttn 52, Dr. Oberhammer Vinzenz 62, Markt Johann 51, Sagstetter Franz 51, Wagner Rudolf sen. 51, Rorei Franz 50, Bauer Toni 50, Wittauer Franz 49, Stelzl Oswald 48, Wagner Rudolf jun. 47, Schneider Paul 45, Rohn Fritz 42 Treffer- znhl in fünf Schuh. Schleckerscheibe: Pugneth Leo 43, Plänk Engelbert 42, Sagstetter Franz

41, Heiß Hermann 41, Dr. Oberhammer Vinzenz 40, Saxl Martin 40, Müller Josef 49, Vogl Josef 39, Scheran Roman 39, Grissemannn Gottfried 38, Ruetz Joses 38, Bernardi Franz 38, Schmied Hans 37, Sagstetter Karl 37, Fröhlich Siegfried 37, Hauser Hans, Baumeister, 36, Gantioler Georg sen. 35, Wagner Rudolf sen. 35, Dr. Mendl Joses 34, Maier Martin 33, Stelzl Oswald 33, Rorei Franz 33, Bergmann Johann 33, Wittauer Franz 32, Schreiner Hans sen. 32, Kugler Josef 82, Proßliner Paul 31, Ploner Bernhard

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Pagina 6 di 20
Data: 29.03.1906
Descrizione fisica: 20
in Innsbruck: Vinzenz Gasser, k. k. Notar in Hall. Als ge¬ wählte Mitglieder-Stellvertreter die Herren: Johann Falschlunger, Vorstand der Werkgenos- senschast in Fulpmes; Josef Rapp, Kupfer¬ schmied in M atrei ; Max Weyrer, Fabrikant in Mühlau ; Franz Steiner, Wirt und Ge¬ meindevorsteher in Matrei; Hermann Balder- rnair, Tischler in Hall; Hans Kremser, Kauf¬ mann in Hall. Als ernannte Mitglieder-Stell- vertreter die Herren: Karl Halbeis, Buchhalter

in Fulpmes; Karl Pörnbacher, Hotelbesitzer in Steinach; Franz Scheiring, Bäcker und Wirt irr Zirl; Johann Paul Cammerlander, Gasthos- besitzer in Steinach; Vinzenz Klotz, Gafthof- besitzer in Jnzing; Dr. Hans Rainer, k. k. Fi- nanz-Konzepts-Praktikant in Innsbruck. Als Kommissiousvorsitzender fungiert der k. k. Fi¬ nanzrat Josef Miederwieser, als dessen Stell¬ vertreter der k. k. Steueramts-Adjnnkt Karl Krapf. (Verein „Kreditschutz" Innsbruck.) Tie

vom Kassier Vinzenz Ringler, weist 3726.98 Kronen Einnahmen und 3701.59 Kronen Ausgaben, somit ein Barsoldo von 25.39 Kronen. In der Bilanz erscheinen außerdem 436.11 Kronen Postsparkassa - Einlagen und 302.11 Kronen Guthaben an die Mitglieder. Der Aktivsaldo mit 957.57 Kronen ist um nahezu 400 Kronen größer als im Vorjahre. Über An¬ trag der Revisoren Ruschitzka und Ch. Pfisterer wurde dem Kassier das Msolutorium erteilt und der Dank ausgesprochen

dieser von beit Her¬ ren Simon, Thoma, Pfisterer und schließlich von der ganzen Versammlung dringend ersucht, diese Stelle doch wieder zu übernehmen, woraus Herr Murr erklärte, daß er wohl eine Wahl in den Ausschuß anzunehmen geneigt ist, soferne dann dieser einen anderen Präsidenten bestellt. In den Ausschuß wurden mit großer Mehrheit gewählt die Herren: Christ. Pfisterer, Vinzenz Murr, Anton Depaoli, Karl Simon, Vinzenz Ringler, I. Jabinger, Al. Demetz

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Pagina 9 di 16
Data: 30.04.1936
Descrizione fisica: 16
f. In Innsbruck verschied am 29. d. M. Fürsorgerat Vin zenz Waitz, Inhaber der Kurzwarensirma Josef Schupfer in der Wilhelm-Greil-Straße, nach kurzem Leiden im 73. Le bensjahre. Vinzenz Waitz wurde in B r i x e n (Südtirol) als Sprosse eines alten Kaufmannsgeschlechtes, oas jahrzehntelang die be kannte Firma Domanig führte, geboren; er war ein Bruder des Fürsterzbifchofes von Salzburg Dr. Sigismund Waitz. Schon in jungen Jahren kanr Vinzenz Waitz nach Inns bruck, wo er sich durch feine kaufmännische

Tüchtigkeit, mehr noch durch seine seltenen Charaktereigenschaften allgemeine Hochschätzung erwarb. Waitz gehörte zu den ältesten und ver dientesten 9Nitgliedern des I n n s b r u ck e r T u r n v e r e i n s, dessen Zöglingsabteilung er viele Jahre mustergültig leitete. Unzähligen Innsbrucker Turnern ist aus ihrer Jugendzeit Vinzenz Waitz unvergeßlich, der es wie kein anderer verstand, den jungen Leuten nicht nur die körperliche Ausbildung, son dern auch Geist und Sinn des deuschen Turnens einzuprägen

. Auch als Zeug- und Hauswart hat sich Waitz große Ver dienste um den Innsbrucker Turnverein erworben, die durch Ernennung zum Ehrenmitglied ihre Anerkennung fanden. Das eigentliche Lebenswerk des Verstorbenen, an dem er mit ganzem Herzen hing, war der Ferienkolonien verein Innsbruck, dessen 9Nitgründer Vinzenz Waitz im Jahre 1908 geworden ist. Ihm vor allem ist die Schaffung des Ferienheimes in Westendorf zu danken, das er mit nim mermüder Fürsorge betreut hat; bei den Kleinen war Herr Waitz

nur als Kolonieonkel bekannt und beliebt. Seine chari- tative Tätigkeit wurde durch Ernennung zum bundesstaatlichen Fürsorgerat gewürdigt. Vinzenz Waitz wird nicht nur seinen vielen engeren Freun den, sondern allen unvergeßlich bleiben, die diesem Heimat treuen Alttiroler, seinen freiheitlichen Sinn, seine Herzens- güte und Menschenfreundlichkeit erfahren und hochgeschätzt haben. Wetterberichte. Innsbruck, 30. April, 7 Uhr früh: Trüb, Temperatur 11 Grad Celsius, Barometer steigend. Wien. 30. April. In Tirol

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Pagina 8 di 24
Data: 03.11.1934
Descrizione fisica: 24
Die Gründung des Bezirksgewerberates Telfs. Wir entnehmen einem Bericht folgendes: Am 29. Oktober fand im Gasthof „Zum goldenen Löwen" in Z i r l die Grün dungsversammlung des Bezirksgewerberates T e l f s der Lan- desgruppe Tirol des Oesterreichifchen Gewerbebundes unter dem Vorsitz des Landesgewerberates Vinzenz Sch eiring statt. Nach der Begrüßung ergriff Landesgeschaftsführer Doktor Oberhofer das Wort und erklärte in sachlicher Ausführung Wesen und Zweck des Verbandes

nicht bange sein." Landesrat Dr. F i s ch e r nahm hierauf die Ernennung der Gewerberäte vor: „Der Landesgewerberat der Landesgruppe Tirol des Oesterreichifchen Gewerbebundes hat in seiner ersten beschlußfassenden Tagung über Vorschlag des für den politischen Bezirk Telfs bereits ernannten Landes gewerberates Vinzenz S ch e i r i n g, Gastwirt in Zirl, die Konstituierung der Bezirksgruppe T e l f s mit den nachfolgen den Ortsgruppen beschlossen: 1. Ortsgruppe Zirl mit den Gemeinden Oberperfuß, Ranggen

, Inzing, Hatting, Pol ling und Unterperfuß. 2. Ortsgruppe Telfs mit den Ge meinden Pfaffenhofen, Oberhofen, Flaurling, Pettnau und Wildermieming. 3. Ortsgruppe S e e f e l d mit den Gemein den Scharnitz, Leutasch, Reith und Leithen. Den Vorsitz im Bezirksgewerberat sowie beim Bezirksgewerbetag des Ge richtsbezirkes Telfs hat Landesgewerberat Vinzenz Schei- ring als Bezirksobmann. Im Vollmachtsnamen des Präsidenten des Oesterreichifchen Gewerbebundes, Ing. Raab, ernenne ich nun die nachfolgen

den Herren zu Funktionären des Bezirksgewerbe rat es: Engelbert Handle, Kaufmann in Telfs, zum Stellver treter des Bezirksobmannes; weiter zu Bezirksgewerberäten: Josef Kuen, Kaufmann in Zirl, Dr. Alois Hirschberger, Medi- Zinalrat, Gastwirt in Inzing, Hans Maier, Müllermeister in Flaurling, Paul Wanner, Gastwirt in Seefeld, und Johann Scharmer, Tischlermeister in Scharnitz. Weiter ernenne ich über Vorschlag des Landesgewerberates Vinzenz Scheiring zu Funktionären der Ortsgruppe Zirl die Herren: Josef

Kuen, Kaufmann in Zirl, zum Orts obmann, Josef Röck, Spenglermeister in Zirl, zum Ortsob mannstellvertreter, Johann Stall, Schuhmachermeister in Zirl, zum Kassier, Franz Scheiring, Kaufmann in Zirl, zum Schrift führer, sowie zu Mitgliedern des Ortsausschusses: Johann Rangger, Tischlermeister in Zirl, Vinzenz Niederkircher, Gast wirt in Zirl, Krispin Hrdlovics, Schuhmachermeister in Mar tinsbühel bei Zirl, Lampert Gruber, Schneidermeister in Jn- zing, Josef Oberthanner, Fleischhauermeister in Inzing

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Pagina 5 di 16
Data: 16.03.1905
Descrizione fisica: 16
. Die An¬ klage besagt, Koch habe 1. in der Zeit vom Herbste 1903 bis 1. Dezember 1904 den Gast¬ wirtssohn und Tischler Gottfried Amort in Altrei, 2. im Oktober und November 1904 den Geschäftsführer Josef Pichler in Meran, 8. im Oktober 1904 den Wiesgarberbauern Vinzenz Schwarz in St. Leonhard in Passeier, 4. im November 1904 den Bauern Alois Mair aus Kaltern und 5. Ende November und an¬ fangs Dezember 1904 den Restaurationspäch¬ ter Joses Gstrein

in Obermais in Irrtum ge¬ führt, durch welchen diese an ihrem Eigentum einen Schaden, und zwar Gottfried Amort in der . ^ Höhe von 1172 Kronen, Josef Pichler 341-26 Kronen, Vinzenz Schwas 320 Kronen, Alois Mair 100 Kronen und Josef Gstrein 146-68 Kronen erleiden sollten, wobei dieselben, und zwar Josef Pichler, Alois Mair und Josef Gstrein den Schaden im angegebenen Betrage, jedoch Gottfried Amort nur mit 922 Kronen, Vinzenz Schwarz mit 220 Kronen

und durch Privatstunden noch mehr zu verdie¬ nen. Josef Pichler und Koch machten zusam¬ men einen Ausflug nach Passeier, wobei Pichler auf Andeutung Kochs, er wolle ein Mädchen aus der Meraner Gegend heiraten, demselben scherzweise sagte, bei Vinzenz Schwarz sei ein Dienstmädchen namens Anna Pichler, welche gerade nach St. Leonhard gekommen sei, um zu entbinden. Koch erklärte sich sofort bereit, dieselbe zu heiraten, trotzdem sich die Braut wunderte

, einen so gefügigen Bräutigam zu fin¬ den. Nun blieben beide aus Kosten des Schwarz bis zum 27. Oktober in seinem Hause, worauf sie angeblich wegen Geredes der Leute zu Josef Pichler nach Meran übersiedelten. Von Meran aus ging Koch den Vinzenz Schwarz das erstemal uni 80 Kronen an, welche er erhielt, das zweite- sral um 100 Kronen, welch' letztere nicht in seine Hände gelangten. Nachdem seine Braut im Hause des Pichler entbunden

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Pagina 9 di 22
Data: 27.11.1907
Descrizione fisica: 22
Beschäftigung suchen, ganz und gar unratsam ist- Eingesandt. Von den Vinzenz-Konferenzen. Es beginnt jetzt die „Mmen- Saison"! Die Löhne werden kleiner, oft wird die Arbeit (Maurer, Maler) ganz eingestellt, Holz und Kohlen machen erhöhte Auslagen, dazu kom¬ men dann oft Krankheiten, Todesfälle, Ent¬ bindungen, Übersiedlungen, welche außerordent¬ lichen Ausgaben viele zahlreiche Familien in me bitterste Not bringen! Da helfen nun die Vinzenz-Konferenzen

nach Maßgabe ihrer oft sehr bescheidenen Mittel in der verschiedensten Weise! Wie der Arzt erst durch Besuche und Untersuchung die Krankheit bestimmen kann, so muß auch der Vinzenz-Bruder die Leiden durch ^.persönlichen wöchentlichen Besuch kennen lernen und die Unterstützungen der verschiedensten Art oen Armen zukommen lassen. Man tritt dabei in ein liebevolles, freundschaftliches Verhältnis Zu den Mmen, übt aber nie einen Zwang aus. Seit Bestehen

wegen solche Familien mei¬ stens nur die schlechtesten, feuchten Wohnungen bekommen, dazu Kälte, Hunger, Krankheit, Trunksucht; aus Allen ergibt sich die Notwen¬ digkeit der Hilfe, und diese Hilfe bringen vielen Familien in liebevoller Weise die Mitglieder der Vinzenz-Konferenzen! Es folgt hier das Ver¬ zeichnis der Konferenzen der Stadt und Vororte mit der innigen Bitte, Liebesgaben jeder Art (Geld, alte Kleider, Wäsche, Bettzeug, Möbel

, Spielsachen, Bücher) an die betreffenden Prä¬ sidenten gelangen zu lassen. Im Handl- Laden, Seilergaffe, werden ebenfalls Gaben mit An¬ gabe der Konferenz dankbarst entgegengenonnnen. Es wäre sehr zu wünschen, daß sich Männer aller Stände als tätige Mitglieder beteiligen möchten; zu diesem Zwecke melde man sich« ein¬ fach als Gast bei der Konferenz an. Vorstehendes gilt auch in bezug aus die bei¬ den hiesigen Elisabeth-Vereine. Verzeichnis der Vinzenz

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Pagina 14 di 24
Data: 30.04.1932
Descrizione fisica: 24
von Hilda Wegncr. 14.25 Uhr: Brucknerfahrt nach St. Florian. Oskar Lang, München. 14.55 Uhr: Einweihung der wieder hergeftellten Brucknerorgel im Stifts St. Florian. Festfanfaren (aus Brucknerschen Werken). Orgelweihe durch Stistpropst Dr. Vinzenz Hartl. — Anton Bruckner: Präludium und Fuge in C-Moll (Stistsorganist Karl Hayböck). — Franz Taver Müller: Anton Bruckners Dankgebet (Urauffiihrung), für Chor, Baritonsolo, Orgel und Bläser (Text von Dr. Vinzenz Hartl). — (Borgetragen vom Linzer Domchm

unter Leitung des Komponisten. Baritonsolo: Josef Pfund. Orgel: Ludwig Taxberger. — Ioh. Ä-pomuk David: Introitus, Choral und Fuge für Orgel und Bläser, unter Leitung der Komponisten (Urauff hrung). — Orgel: Friedrich Högner (Leipzig). — Anton Bruckner: „Tedeum" für Solo, gemischten Chor und Orchester. — Borg.tragen vom Sänger bund „Frohsinn", Linz, unter Leitung von Robert Keldorfer. Orgel: Ludwig Taxberger. 16 Uhr: Die Wiederherstellung der Bruckner-Orgel in St. Flo rian. Vinzenz Goller. Leiter des Baues

der Bruckner-Orgel. 16.15 Uhr: Festakt im Marmorsaal des Sttftes St. Florian. Ansprachen: Josef Pfund. Obmann des oberösterreichischen Bruck- ner-Bundes. Stistpropst Dr. Vinzenz Hartl. Bundespräsident Wilhelm Miklas. — Schlußchor: Anton Bruckner: Os justi. Ausgeführt vom Stiftschor St. Florian unter Leitung von Regenschori P. Franz Plohberger. — Uebertragung aus dem Stifts St. Florian. 16.45 Uhr: Nachmittagskonzert. — Andre Hummer, Weid mannslied. Marsch. — Carl Michael Ziehrer: Ouvertüre zur Operette

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