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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 18 di 22
Data: 26.11.1908
Descrizione fisica: 22
hat eine Länge von etwa 1800 Metern und überwindet eine Steigung von nahezu 1000 Metern. Es ist zu hoffen, daß dieses, wenn auch nicht sehr leistungsfähige, jedoch zweck¬ dienliche und billige Verkehrsmittel durch sach¬ gemäße Ausführung eine weitere Verbreitung erfährt. Die Rittnerbahn ist 12 Kilometer lang, eingeleisig und meterspurig. Sie überwindet mit einer vier Kilometer langen Zahnradstrecke etwa 906 Meter Höhenunterschied bei 255 o/^ Maximalsteigung

zugänglich an¬ geordnet werden kann. Der LokomotivbetrieL ermöglicht auch die Anwendung von Gleichstrom- Nebenschluß -Motoren, die während der Tal¬ fahrt mit Stromrückgewinnung arbeiten Diese Gesichtspunkte waren dastr maßgebend, daß man bei der Rittnerbahn für die Zahnstangenstrecke Lokomotivbetrieb wählte. Tie Motorwagen sind nur Kr Adhäsionsbetrieb eingerichtet. Tie in Verwendung stehenden Lokomotiven sind die kräftigsten ihrer Art. Sie sind mit zwei

Vignolschienen- Oberbau vorzulegen. Als die ganze Arbeit beendigt, das Kabel verlegt und die Hoteleinrichtung befördert wurde konnte das provisorisch errichtete Umformerwevk demontiert und mit dem früher selbst erzeugten und in die Umformerstation, die sich in halber Höhe befindet, befördert werden. Der Vollständigkeit halber sei noch bemerkt, daß der Strom für die Rittnerbahn aus einer Entfernung von un¬ gefähr 35 Kilometern mittelst eines 10.000 Volt

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 21 di 26
Data: 06.11.1908
Descrizione fisica: 26
aus und mich für Tirol bedeuten solche eine ungeahnte Anziehungskraft. Doktor v. Guggenberg führte weiter aus, daß er, ehevor er sich, um die Subvention für die Plosebahn beworben habe, im vo lkswirts Gastlichen Aus¬ schüsse drängte, im Prinzip die Frage zu lösen, >ob man Bergbahnen überhaupt subventioniere. Bei der Rittnerbahn ist die Subventionierung beschlossen worden. Umso mehr müsse es auf¬ fallen, daß man jetzt bei der Plosebahn so großes Geschrei erhebt

und die Finanzlage des Landes schlecht. Sodann ergriff Albt Zacher (kons.) das Wort und wies darauf hin, daß sich die Sub¬ vention der Rittnerbahn nur auf die allgemei¬ nen Zwecken dienliche Strecke beschränke. Der Landtag habe damit kein Präjudiz geschaffen und solle auch mit der Plosebahn kein solches schaffen. Redner ist für Absetzung des Ge¬ genstandes von der Tagesordnung. Dr. Schorn (christlich sozial) trat als Ver¬ treter der Stadt Brixen

für die Subventio¬ nierung der Plosebahn ein, die ein Wunsch der ganzen Stadt Brixen sei. Dr. Schöpfer (christlichsozial) sprach ebenfalls in diesem Sinne, desgleichen der Abg. Kienzl, der im übri¬ gen die Subventionierung der Rittnerbahn als eine Dummheit bezeichnet?. (Heiterkeit.) Dr. Christomannos (deutschfreiheitlich) und Dr. Ko fl er (deutschfreiheitlich) begrüßten die Plosebahn vom Standpunkte des Fremden¬ verkehres aus und erklärten für die Subven¬ tion

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