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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 01.10.1902
Descrizione fisica: 16
, wurde ihm plötzlich unwohl, er fiel vornüber und war eine Leiche. Ein Herzschlag hatte seinem Leben ein Ende gemacht. Zwei Tage später brachten die Tagesblätter von Bristol die Nachricht von dem Ableben ihres be¬ rühmten Mitbürgers, des Obersten Edmund Plant, einstigen Kommandeurs des zweiten Glouster-Regi- mentes, eines um die Reorganisation des Volun- teerdienstes hochverdienten Mannes und widmeten ihm spalienlange Nachrufe. Dabei wurde erwähnt

, daß er plötzlich, auf einem Sommerausslug nach Dorset, beim Thee von einem Herzschlag ereilt worden wäre. Den Bürgern von Osborne fiel bei der Lektüre dieser Nachrufe die höchst merkwürdige Ähnlichkeit der Umstände auf, unter denen beide Männer, Oberst Plant und ihr eigener Lands¬ mann, der Bienenzüchter Hall, den Tod gefunden hatten. Die Sache schien unerklärlich und wurde noch mysteriöser, als die Leiche Halls nach Bristol verschifft wurde

, um dort beerdigt zu werden, nicht auf dem Osborner Kirchhof, wo bereits zwei Söhne des Verstorbenen begraben lagen. Als nun oben¬ drauf am nämlichen Tage, da die irdischen Reste Halls in Bristol angelangt waren, dort die Beer¬ digung des Obersten Plant mit hohen militärischen Ehren vollzogen wurde, konnte der wahre Zu¬ sammenhang nicht länger verborgen bleiben. Plant und Hall waren ein und dieselbe Person gewesen. Diese Entdeckung erregte gewaltige

Sensation. Was den merkwürdigen Mann veranlaßt hat, zwanzig Jahre hindurch eine Doppelrolle zu spielen, ist vor¬ läufig noch ein Geheimnis, gleichwie man sich bis heute noch nrcht erklären kann, wie der Oberst es möglich gemacht hat, gewissermaßen an zwei Orten zugleich zu leben und in Bristol nicht als Hall, in Os¬ borne nicht als Plant erkannt zu werden. Man erinnert sich allerdings, daß beide Personen regel¬ mäßig im Jahre Reisen

zu unternehmen und jedes¬ mal längere Zeit abwesend zu sein pflegten. Das war, wie man jetzt erkennt, wenn Oberst Plant nach Osborne ging, um dort Hall zu sein und Hall nach Bristol reiste, um dort wieder Oberst Plant zu werden. Aber der Oberst machte in Bristol ein großes Haus und war dort vermählt. Seine Frau ist erst vor zwei Jahren verstorben. (Über berühmte Junggesellen) plaudert die Zeitschrift „Quellw. f. d. H.": Eure erstaun¬ lich große

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Pagina 17 di 20
Data: 29.05.1914
Descrizione fisica: 20
die mustergültigsten Vor¬ schriften besitzt, den Pflanzenraub wesentlich zu erschweren. I. D. Schießstandsnachrtchten. (Rettenberger Schützenbund.) Bestgewin- ner vom- Bundesschießen in Thaur am 17. und 21. Mai 1914. Haupttiefschußbeste: 1. Giner Stanislaus, Thaur; 2. Norz Josef, Thaur; 3. Plant Alois, Thaur; 4. Kirchmair Josef, Weer; 5. Knapp Konrad, Wattens; 6. Plant Franz, Thaur; 7. Rathgeber Josef, Thaur; 8. Bachler Hans, Jung¬ schütze, Hall; 9. Anker Josef

; 9. Plant Franz, Thaur; 10. Riedmüller Franz, Thaur; 11. Brunner Romed, Thaur; 12. Pällhuber Karl, Weer; 13. Arnold Josef, Weer; 14. Pflanzner Al., Thaur; 15. Lechner Karl, Hall; 16. Knapp Konrad, Wattens: 17. Prem Johann, Hall; 18. Schallhard Georg, Gnadenwald; 19. Oettl Johann, Thrvr; 60. Poßmoser Mjax, Absam; 21. Jsser Joses, Thaur; 22. Schallhard Pirmian, Gnadenwald; 23. Anker Josef, Hall; 24. Dr. Waitz Ernst, Hall; 25. Sauer¬ wein Johann

, Terfens; 11. Kirchner Franz, Gnadenwald; 12. Hutter Josef, Thaur; 13. Norz Josef, Thaur; 14. Poßmoser Michael, Absam; 15. Heiß Johann, Gnadenwald; 16. Giner Stanislaus, Thaur; 17. Plant Franz, Thaur; 18. Poßmoser Max, Absam; 19. Hofmann Alois, Thaur; 20. Pflanzner Alois, Thaur; 21. Schallhardt Georg, Gnadenwäld; 22. Gapp Josef, Wattens; 23. Puelacher Romed, Thaur; 24. Wopfner Lex, Thaur; 25. Riedmüller Johann; Gnadenwald; 26. Kogler Franz

, Gnadenwald; 27. Kirchmair Josef, Weer; 28. Krüse Fritz, Absam; 29. Ratgeber Josef, Absam; 30. Hornsteiner Alois, Hall. Bundes- 5er S e r i e n b e st e : 1. Rath¬ geber Josef, Absam; 2. Seekirchner Josef, Hall; 3. Pallhuber Anton, Weer; 4. Pintzger Bartl, Wat¬ tens; 5. Poßmaser Michael, Absam; 6. Prem Joh., Hall; 7. Plant Franz, Thaur; 8. Mair Michael, Thaur; 9. Pallhuber Karl, Weer; 10. Bachler Hans, Hall; 11. Arnold Josef, Weer; 12. Hell Alois

. Wattens; 13. Schlögl Anton, Hall; 14. Knapp Konrad, Wattens; 15. Brunner Romed, Thaur. B u n d e s - 30 e r S e r i e n b e st e : 1. Pintzger Bartl., Wattens; 2. Seekirchner Josef, Hall; 3. Prem Joh.. Hall; 4. Rathgeber Josef, Absam; 5. Pallhuber Anton, Weer; 6. Arnold Josef, Weer; 7. Mair Michael, Thaur; 8. Hell Alois, Wattens; 9. Plant Franz, Thaur; 10. Pallhuber Karl, Weer; 11. Knapp Konrad, Wattens; 12. Poßmoser Michael

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Pagina 6 di 16
Data: 16.03.1911
Descrizione fisica: 16
(Ein die bi s ch e r K ne cht.) Aus Tschengls im Vinschgau Wird uns geschrieben: Am 13. d. Mts. kam zum hiesigen Besitzer Karl Plant der nach Tannas zuständige, bisher in Staben bedienstet gewesene, 30 Jahre alte Knecht Josef .Egger und bat um Arbeit, die ihm auch zuge- sagl wurde. Als nun Plant am nächsten Mor¬ gen, als Egger noch schlief, mit Frau und Tochter in den Stall zur Arbeit ging und später Meder in die Wohnung zurückkehrte, fand

er dort einen Kleiderkasten, welcher beim Ver¬ lassen der Wohnung noch verschlossen war, ge¬ waltsam erbrochen. Plant zählte sogleich das Geld ab, welches er in diesen: Kasten verwahrt hatte und es zeigte sich>, daß ein Betrag von 160 Krorwn fehlte. Da außer seiner eigenen Familie und dem genannten Knechte niernarck» im Hause war, lenkte sich der Verdacht der Täterschaft sofort auf Egger, weshalb Plant sich sogleich in dessen Schlafkammer begab und ihn zur Rede

stellen wollte. Doch das Bett war leer und Egger verschwunden. Ta es nun außer Zweifel stand, daß letzterer das Geld entwendet habe, nahm der Bestohlene sofort die Verfolgung des Diebes auf, welchen er auch alsbald in der Bahnhofrestauration in Eyrs ganz gemütlich zechend traf. Plant forderte Egger zur Hierausgabe des Geldes auf, doch wollte dieser weder von einem Diebstähle, noch von einem iGelde etwas wissen. Eine oberfläch¬ liche

Durchsuchung der Kleider, die Egger ganz ruhig vornehmen ließ, blieb ebenso erfolglos, wie die Intervention des herbeigeholten Ge¬ meindevorstehers. Egger, welcher mit der Bahn abfahren wollte, wurde daran verhindert und von den Männern solange festgehalten, bis der vour Vorfälle telephonisch verständigte Gendar¬ me riewlachtmeister Lünser von Laas eintraf. Ta gestand Egger endlich ein, dem Plant das Geld gestohlen zu haben. Bis auf einen kleinen Betrag

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Pagina 6 di 26
Data: 09.06.1906
Descrizione fisica: 26
großen Auf¬ schwung erhofft, will, wie man uns schreibt, gleich wie Schlanders zum Markt erhoben wer¬ den und hat hiezu die nötigen Schritte einge¬ leitet. (Diplom-Überreichung.) Zu unserer Notiz in Nr. 127 erhalten wir heute aus Glurns nachstehenden ausführlichen Bericht. Am letzten Abende des Wonnemonats Mai feierte unser altes Städtchen ein herzliches Fest. Es galt dem verdienten Stadtarzte Herrn Dr. Ferdinand Plant das Diplom als Ehrenbürger

der Stadt zu überreichen. Um 8 Uhr versammelten sich im Gasthof zur „Sonne" die Herren Beamten, die Geistlichkeit, die Gendarmerie, die Stadt¬ väter und die mit Dr. Plant bekannten Fami¬ lien. Leider hatte der Himmel wenig Einsicht und so mußte die Feier anstatt im prächtig ge¬ schmückten Garten in den Gastlokalitäten abge¬ yalten werden. Der Gefeierte wurde im Namen der Stadt vom ersten Rat Anton v. Scarpetetti begrüßt, der in längerer Rede

die Verdienste Dr. Plants feierte. „Fassen wir," schloß Red¬ ner, „das Wirken des Herrn Dr. Plant, der nun ein viertel Jahrhundert in unserer Mitte weilt, zusammen, so können wir sagen: seine ärztliche Kunst, sein reiches fachmännisches Wis¬ sen hat er jedem Hilfesuchenden gleich bereit¬ willig zur Verfügung gestellt, sein Herz jedoch gehörte allein und vor allem der Stadt Glurns ; ihr widmete er seine kostbaren fteien Stunden; ihr Wohl

sie ihn zum Ehrenbürger ernannten. Ich schließe mit dem Wunsche, daß Herr Dr. Plant noch viele Jahre sein Ehrenbürgerrecht genießen möge/ l Nach einem dreifachen Hoch aus denselben tra¬ ten drei festlich geschmückte Mädchen Vor, von denen das Töchterchen des . Bezirksrichters^ Hilda, mit einem sinnigen Berschen dem Ge?- feierten das Ehrendiplom überreichte, während die beiden anderen ihm prächtige Blumengrüße boten. Sichtlich ergriffen dankte Herr Dr. Plant

für die ihm erwiesene Auszeichnung mit dem Versprechen, auch fernerhin der Stadt seine Kräfte freudig zu weihen und schloß mit einem Hoch auf deren weiteres Blühen und Gedeihen, Nun entwickelte sich ein gemütlichen Familien-, leben. Muntere Weisen der Stadtkapelle wech- selten mit flotten Quartetten, und als endlich Herr Dr. Plant trotz seiner wallenden schnee¬ weißen Locken mit jugendlicher Begeisterung selbst in die Saiten fiel und einige seiner bekannten

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Pagina 10 di 12
Data: 25.01.1932
Descrizione fisica: 12
sich sogleich auf die Nachschau und machte im Zimmer der drei Männer die grau sige Entdeckung. Es bestand kein Zweifel, daß der entflohene Plant der Täter war; er war von jeher schon ein streitsüch tiger Charakter gewesen und durch eine vermeintliche Zurück setzung feinen beiden Schlafkollegen lange nicht mehr gewogen. Der Brand konnte gelöscht werden; die beiden waren jedoch nicht mehr zum Leben zu erwecken und Plant war in die Wälder geflohen und trotz seines Stelzfußes bis heute noch nicht gesunden

worden. Der Prozeß mußte jedoch in Befol gung der gesetzlichen Vorschriften abgehallen werden und so kam Plant auch ohne seine Gegenwart zu einer lebensläng lichen Zuchthausstrafe, verschärft durch fünfjährige Einzelhaft. Das Verbrechen hatte seinerzeit bei der Bevöllerung größten Eindruck hervorgerufen und noch lange Zeit nachher spukte es in den Köpfen der Leute, die den Verbrecher bald da, bald dort gesehen haben wollten. Einmal war es ein Hirte, der ihn auf den Hängen des Rosengartens gesichtet

haben wollte, ein andermal war die fromme Wallfahrtsgemeinde Weißen stein in nicht geringer Aufregung, weil es hieß, der Doppel mörder von Weljchnofen sei in der Gegend. Die wahrschein lichste Hypothese dürfte jedoch die sein, daß Plant irgendwo, in einem Schrund der Berge sein verbrecherisches Leben frei willig oder unfreiwillig geendet hat. Die Gerech tigkeit nahm jedoch ihren Lauf. In der nun in Bozen durchgeführten Verhandlung vertei digte Dr. Prati den abwesenden Angeklagten, verabscheute das Verbrechen

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Pagina 6 di 16
Data: 19.12.1902
Descrizione fisica: 16
kann, einen Preis, der mit dem von Kolumbus gewonnenen auf gleicher Stufe steht." (Eine neue direkte Verbindung Triest — Shanghai.) Die Verwaltung des Österreichischen Lloyd plant zum Zwecke der För¬ derung des österreichischen Exportes eine durch¬ greifende Reform ihres gesamten Verkehrs. Als erste dieser Reformen, der in der nächsten Zeit eine weitere, den modernen Verkehrsverhältnissen ent¬ sprechende Ausgestaltung der übrigen Fahrpläne folgen

dann einen Beamtenposten bei der staatlichen Arbeiterversicherung in Wien an. 1893 heiratete er Klara Plant, die Tochter eines wohlhabenden und angesehenen Meraner Burgers, welche vermögenslos war, jedoch ein Vermögen zu erwarten hatte und alljährlich 1000 Kronen von ihren Eltern erhielt. 1894 erhielt Schmidt eine Beamtenstelle bei der Stadt Meran mit 120 Kronen Monatsgehalt, später (1898) 164 Kronen, als er Liquidator wurde. Ilm sein Einkommen zu vergrößern

hatte. Den guten Kredit der Frau nützte er aiff das unverschämteste aus, ohne sich irgendwie über sein Vorgehen und seine Pläne ihr gegenüber zu äußern. Auch sie muhte auf Wechsel und Schuldurkunden unterzeichnen. Eben¬ so nahm er auch seinen Schwager Karl Plant, Eisenhändler, als Bürgen stark in Anspruch. Nach dessen Tode kam es bei Überreichung eines Wechsels von 30.000 Kronen bei der Spar- und Vorschuß- kasse in Meran zur Prolongierung, heraus

, daß die Unterschrift des Schwiegervaters von Schmidt gefälscht war. Die Sache spitzte sich zu und ver¬ schiedene Gerüchte drangen in die Öffentlichkeit. Schmidt versuchte die „Bavaria" zu verkaufen; es gelang nicht und als obiger Wechsel fällig wurde, führte der Schwiegervater Anton Plant für diese 30.000 Kronen, für die er die wechsel¬ mäßige Schuld übernommen hatte, Klage und Exekution auf die Einrichtung und verschiedene andere Sachen. Kurz darauf

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Pagina 7 di 20
Data: 13.09.1930
Descrizione fisica: 20
gezeigt werden, erhöht den Reiz dieser interessanten Uebersicit über die neue Herbstmode. M 89 Frank: „Sturm im Wasserglas": Irmler: „Mysterium zu Heister bach": Kaiser: „Mississippi": Kieist-Bronnen: Michael Kohlhaas"; Maugham: „Heilige Flamme": Müller: „1914": Toller: .Hoppla, wir leben": Zuckmayer: „Rivalen" u. a. m. Als Gegenstücke zu den Versuchen der jüngsten Dramatiker plant die Direktion klassische Stücke aus der Sturm- und Drang- zeit unserer großen Dichter, so u. a.: „Die Räuber" und „Kabale

Herr" und Thoma: „Die Medaille" und „Moral". Eine besondere Berücksichtigung soll wieder das öster reichische Drama finden. So werden mm wahrscheinlich die Erstausführung von Karl Schönherrs neuestem Drama „Herr Doktor, haben Sie zu essen?", Ortner: „Ausbruch aus Oesterreich", Franz Karl Ginzkey: „Das verlorene Herz". Wild- gans: „In Ewigkeit Amen" und die Uraufführung von Land: „'s Hoamatl" zu sehen bekommen. Als Neueinrichtung plant die Direktion eigene Sonniag- Vormittagsperanstaltungen übe

. Operetten von Eyßler und Stolz und eine Reihe von Neu einstudierungen bekannter Werke. Auch im kommenden Spieljahr plant die Direktion einer, weiteren Ausbau der Theatergemeinde. sie sich schon im Vorjahr sehr bewährt hat. Die Preise des Nonatsabonnements sind für Mitglieder der Theatergemeinde den Kassenpreisen gegenüber um 30 Prozent ermäßigt. Das Abonnement umfaßt drei verschiedene Vorstellungen im Monat. Die Vorstellungen der Theatergemeinde werden auf Dienstag B und Donnerstag A erweitert

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Pagina 4 di 16
Data: 14.04.1914
Descrizione fisica: 16
. Bezüglich des Konzes¬ sionsgesuches Wieningers wegen Errichtung einer Syphonsabrik sprach sich der Gemeinde¬ ausschuß mangels Lokalbedarfes dagegen aus. Der Gemeindeausschuß beschloß, den Versuch zu machen, volkstümliche Vorlesungen zu veran¬ stalten und einer solchen von Innsbruck aus angeregten Vcr esung gegen Einhebung eines Eintrittsgeldes von 40 Hellern pro Person zuzustimrnen. Hieraus wurden drei Mitglieder nämlich Langes, Schileo und Plant

, in die Landtagswahlkommission gewählt, ebeitfo in den M ns eumsausschuß Plant, Neuhauser, Freiber¬ ger und Anton Mariner. Schließlich wurde auf Grund einer Zuschrift des Brunecker Sport¬ vereins und Schwimmschulausschusses beschlossen: Die Ausstellung einer erforderlichen Anzahl neuer Kabinen; die Etablierung eines sogen. Sonnen-(Sand-)Bades. Der Platz in der Nähe der Schwimmschule soll durch eine Kommission festgestellt werden. Für das Familienbad sollen 20 Stück Herrenanzüge

angeschafft werden. Hierauf wurde die Bilanz des Elektrizitäts¬ werkes pro 1913 vom geschästsführenden Ber- waltungsrat Jvsef Webhofer jun. vorgetragen. Der Rechnungsabschluß war von zwei Revi¬ soren, Plant und Neuhauser, geprüft und in Ordnung befunden worden und wurde derselbe vom Gemeindeausschuß einstimmig angenommen und dem Rechnungsleger für seine Tätigkeit ! Dank und Vertrauen ausgesprochen. — Der Ge¬ meindeausschuß von Pfaffenhofen beschloß

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