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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 12 di 20
Data: 31.08.1940
Descrizione fisica: 20
über die abgeernteten Felder. Der Seespiegel erschauert ein wenig, als fröstle ihn. Die Fichten stehen klobig und schwer. Da und dort taumelt ein Buchenblatt zu Boden. Die Szene wird unwirklich wie auf dem Theater. Das goldene Licht selbst, in dem alles greifbar nahe scheint, die Berge, die Bäume, die Die Schorcheilstänzerrn / von Jo fjeinns Nösler Die Freunde erwarteten Otto. Otto lebte in Oschatz und wenn man Otto Glauben geschenkt hätte, hätte Oschatz das reinste Babel sein müssen. Denn was Otto alles in Oschatz

er lebt haben wollte Die Freunde waren nicht faul gewesen. Am Vorabend gingen sie ins Trokadero. „Kann Isolde an unseren Tisch kommen?" „Isolde wird sogleich erscheinen." Isolde, die Schönheitstänzerin kam. „Isolde, bist du zu einem guten Spaß aufgelegt?" „Mit mir kann man Pferde stehlen, Iungens!" Die Freunde rückten näher. „Morgen kommt Otto aus Oschatz", berichteten sie, „Otto ist ein toller Angeber und hält sich für einen Weiberhelden. Er lügt, daß sich die Balken biegen. Mit jedem Mädel

will er etwas gehabt haben. Deswegen bringen wir ihn zu dir. Du wirft ihn sofort erkennen und freust dich über euer Wieder sehen. Du warst mit ihm in Oschatz zusammen!" „Ich war nie im Leben in Oschatz!" „Das ist ja der Witz! Aber du tust so! Einverstanden?" Isolde nickte. „Einverstanden." Als die Freunde mit Otto und ihren Ehefrauen im Trokadero ankamen, tanzte Isolde gerade ihre Orientalischen Nächte. Die Männer hielten den Atem an. Das war zu verstehen. Denn was zu sehen war — und es war viel zu sehen

— war wunder schön. Diesen nackten Tatsachen konnte sich auch Otto nicht ver schließen. Begeistert klatschte er in die Hände. Er hätte es nicht tun sollen. Denn in diesem Augenblick traf ihn Isoldes Blick. Sie riß eine Rose aus ihrem Haar und warf sie Otto zu. Otto verbeugte sich geschmeichelt. „Kennst du sie, Otto?" „Ich weiß nicht recht " „Etwa aus Oschatz, Otto?" Die Freunde sahen sich erwartungsvoll an. Würde Otto in die gestellte Falle gehen? Da trat schon Isolde an den Tisch. Sie sah bezaubernd

aus. „Otto! Mein lieber, guter Otto!", ries sie und zwinkerte uns zu, „so eine Ueberraschung, dich wieder zu sehen! Wie geht es dir? Was macht Oschatz?" „Wieso Oschatz?" „Wir waren doch in Oschatz zusammen!" „Ausgeschlossen!" Isolde machte ihre Sache ausgezeichnet. „Otto! Das ist doch nicht dein Ernst?", rief sie, „verleugnest du mich? Hast du deine warme, weiche, süße Iso schon ganz ver gessen? Weißt du nichts mehr von meinem Hausschlüssel, den ich dir schon am dritten Tag gab? Weiht nur nicht mehr

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Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1923
Descrizione fisica: 8
Zeit, kommt Rat. Wer will denn alles gleich ergrünten! Sobald der Schnee Ichmilzt. wird fich's finden. 0 ethe. Aus dem Tagebuch der kleinen Else. Don Lilly von Wecch. 2 . August. Neulich habe ich Otto bei seiner Mutter getroffen. Seine Mutter ist ein« Jugendfreundin von meiner Muüer. Otto hat sich gewundert, daß ich nun eine erwachsene junge Dame bin. Beim Sommerfest haben wir uns wiedergesehen, und Otto wollte immer nur mit mir tanzen. Es hät mir Spaß gemacht, obwohl Otto den Foxtrott nicht so gut

kann wie der 5)amburg«r. Aber als Otto bat, mir den Rokokopavillon am dunklen End« des Parkes zeigen zu dürfen, bin ich nicht mitgegangen. Dafür habe ich versprochen, ihn Lei einer Klettertour auf die Kämpeuwand zu begleiten. 7. August. Es war wunderbar. Ganz etwas anderes als das Sommerfest und vcel schöner. Ich sei nicht die Spur schwindelig, sagte Otto, und ich hätte großes Talent zum Klettern. Den ganzen Grat von der Kampenwand haben wir überschritten. Aber dos hübscheste war der Kamin, den wir zuletzt

versuchten. Das Stemmen ist «in« feine Sache. Besonders, wen» man nicht mehr so viel mutz wie ich. Ich hatte keine Ahnung von solchen Dingen. schnaufen Nächst« 2 14. August. Wie stiegen aus dem Zug und ich stand da: auf dem Rücken den schweren Rucksack, in der einen Hand die Eierschachtel und di der anderen einen braunen Sack, Ich erklärte: damit 5 Stunden zu laufen, sei unmöglich. „Ich will noch einmal galant sein," sagte Otto, schwang die Eierschachtel zu sich auf die Schulter und winkt« einen Buben

heran. Ob er der Dame Len Rucksack tragen wolle? Ich verhandelte mit ihm und wir setzten uns in Bewegung. Die Hütte liegt ganz einsam und wundervoll: 2so der Wald aus- ört auf einem grünen Anger, und darüber nichts als Kare und ände Wir wollen 14 Tag« bleiben. Das wird herrlich. Ich bin natürlich die Köchin. In der Kochschule hatten wir weiß« Töpfe, weiße Wandfliesen und weiße Schürzen. Hier ist alles schwarz und rußig, und ich selbst war nach einer Weile am schmutzigsten Aber Otto

und sein Bergsreund Pepi lobten meinen Schmarrn sehr, 18. August. Es fing damit an: Der Bergsreund Pepi sollt« das Sieb halten und ich wollte die Nudeln abgiehen. Ich weiß nicht wie es gesclzah: plötzlich lag alles am Boden. Der Bergsreund Pepi sah mich vorwurfsvoll an, denn er hatte sich die Hand verbrannt. Und Otto sagte zu mir: „Nun haben wir nichts zu essen". Als ob es erwiesen war, daß i ch es gewesen bin. Es kann -benso der Berg- freund Pepi gewesen sein! „Solidaritätsgefühl der Männer" würde meine Kusine

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Pagina 8 di 14
Data: 05.10.1926
Descrizione fisica: 14
Wolkenmeer zerriß, da waren die kahlen grauen Felswände mit weißem Hermelin überzogen. In jener Zeit, am 6. Oktober 1901, wo Sturm und Schnee ihr Kommen verkündeten, da fand einer der wagemutigsten und erfolgreichsten Tiroler Bergsteiger Otto Mclzer in der gewaltigen Rorüwanb der Praxinarerkarjpitze den Tod. Mit seinem treuen Tourengesährten Emil « p ö t l, mit dem er so manchen alpinen Sieg erfochten, war er ausgezogen, um das Problem, die Durchkletterung der Praxmaretkarjpitze-Nordwand zu lösen

: diese Bergfahrt wurde ihm zum Verhängnis und bis heute hat diese Wand alle Angriffe abgcwehrt. Wenn man die große Zahl der Werke auf dem Gebiete der Alpinis mus, insbesondere der Entwicklungsgcschich:« verfolgt, so muß man leider mit Bedauern scststellen, daß der Raine Otto Melzer nicht die geringste Erwähnung findet, trotzdem die Leistungen dieses Tiroler Bergsteigers, dem eines Paul Prcuß. Dr. Fritz Drasch, Hans Dlilfer und manchem anderen ebenbürtig zur Seite gestellt werden können. Otto Melzer

hat sich gerade »m die Erschließung der Bergwelt in der Nähe der Landeshauptstadt große Verdienste erworben. Der traurige Gedenktag, an dem Tirol seinen besten und wie der bekonnte Hochalpinist Dr. Heinrich v. Ficker schreibt: „den ausdauernsten Bergsteiger, den Tiro! hcrvorgebracht hat", verlor, gibt Anlaß, die Verdienste dieses Mannes der Nachwelt wachzu rufen. Klangvolle Namen in der Geschichte des Alpinismus waren Otto Melzers Tourengesährten, wie Dr. Otto A in p f e r e r, Doktor Heinrich v. Ficker, Karl

Berger, Fritz Miller, K. G r i s s c- m a n n und andere und in dem bekannten Dalomitenlletterer Her mann Delago hatte er seinen Lehrmeister für seine alpine Lauf bahn gefunden, der ihn als den besten Felskletterer der damaligen Zeit nennt. Eine genaue Darstellung des Unglückes zu geben, stt nicht Zweck dieser Zeilen, denn erst nach einem Jahre mühevollen Suchen? konnte die Leiche Otto Melzers in der Wand aufgefunden werden, während sein Tourengesährte, Emil Spöil schon nach wenigen Tagen am Fuße

der Wand aus dem Schnee als Leiche geborgen werden konnte. Otto Melzer wurde am 14. November 1869 als Sohn einer an gesehenen Bürgerfamilie, die ein großes Möbelgeschäft in Innsbruck betrieben, geboren. In seiner Vaterstadt besuchte er die Volksschule, »m dann später in die Unterrealschule einzutreten, zu deren besten Schülern er zählte. Trotzdem er große Freude zum weiteren Studium empfand, mußte er die Schule verlassen, um im väterlichen Geschäft sich als Kunsttischler auszubildcn, wo er bereits

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Pagina 8 di 14
Data: 17.05.1940
Descrizione fisica: 14
7 Reichsmark. 32612 Amts- als Handelsgericht Innsbruck, Abt. 4, am 8. Mai 1940. Dr. Otto B r i e m. Aenderungen bei einer Genossenschaft Im Genossenschastsregister wurde am 10. April 1940 bei der Ge nossenschaft: Milchaenossenschaft II in Mils bei Hall, registrierte Ge nossenschaft mit beschränkter Haftung, Sitz: Mils bei Hall i. T.. folgende Aenderung eingetragen: Mit Beschluß der Vollversammlung vom 10. März 1940 wurde die Genossenschaft aufgelöst und ist in Liquidation getreten. Liquidations firma

lautet: Milchgenossenschaft II in Mils bet Hall, registrierte Ge nossenschaft mit beschränkter Haftung in Liquidation. Liquidatoren sind: Josef Oberhofer, Besitzer in Mils, Josef Kogler, Besitzer in Mils, Karl Stern, Besitzer in Mils. Firmazeichnung erfolgt, indem die Liquidatoren gemeinsam der Firma ihre Unterschrift beifügen. 32616 Amts- als Handelsgericht Innsbruck, Abt. 4, am 16. April 1940. Dr. Otto B r i e m. Aenderung bei einer Firma Im Handelsregister, Abt. 8. wurde am 29. März 1940

unter Nr. 268 bei der Firma: Gummi- und Kabelwerke Josef Rcithofer's Söhne Aktiengesellschaft eingetragen: Prokura des Ing. Anton Dietrich ist erloschen. Die gleiche Eintragung ist beim Amtsgerichte Wien als dem Gerichte des Sitzes erfolgt und im „Deutschen Reichsanzeiger" Nr. 70 vom 23. März 1940 verlautbart. 32624 Landgericht Innsbruck, Abt. 4, am 29. März 1940. Dr. Otto Briem. Aenderungen bei einer Genossenschaft Im Genossenschastsregister wurde am 16. April 1940 bei der Ge nossenschaft: Tiroler Häute

Innsbruck, Abt. 4, am 17. April 1940. Dr. Otto Briem. Aenderungen bei einer Genossenschaft Im Genossenschastsregister wurde am 17. April 1940 bei der Ge nossenschaft: Sennereigenossenschaft in Thiersee, registrierte Genossen schaft mit beschränkter Haftung, Sttz: Thiersee, folgende Aenderung eingetragen: Mit Beschluß der Vollversammlung vom 31. März 1940 wurde die Genossenschaft aufgelöst und ist in Liquidation getreten. Liquidations firma lautet: Sennerei-Genossenschaft in Thiersee, registrierte

Ge nossenschaft mit beschränkter Haftung in Liquidation. Liquidatoren sind: Johann Iusfinger, Besitzer zu Pirchmoos, und Peter Werlberger, Besitzer zu Neuerberwcin in Thiersee, die der Liquidationsfirtna ge meinsam ihre Unterschrift beifügen. 32619 Amts- als Handelsgericht Innsbruck, Abt. 4, am 17. April 1940. Dr. Otto Briem. Aenderung bei einer Firma Im Handelsregister, Abt. 8, wurde am 26. März 1940 unter Nr. 142 bei der Firma: Bunzl & Biach, Aktiengesellschaft, einge tragen: Prokura erteilt an Karl Tichy

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Pagina 12 di 20
Data: 20.08.1932
Descrizione fisica: 20
ist das Negativ ausent- wlckelt? Dr. Ing. Otto Papesch. 16.15 Uhr: Im Schatten des Schöpft. Dr. Egid Filek. „ 16.40 Uhr: Entwicklungslehrer im Werke großer Dichter. Doktor Bernhard Fischer. . . 17.10 Uhr: A. Glazounoff: Jahreszeiten, Ballett. (Symphonle- Orchester, Dir. Alexander Glazounoff.) (Schallplatten.) , 1^-bO Uhr: Das Orchester Ferdy Kaustmann spielt. — A. Schäf- fer: Die Dost im Walde. — W. Lindemann: Schneeglöcklein läuten. — M. Rhode: Schon ist die Welt, Potpourri. — C. Schmalstich: SKiltana

". — W. Horowitz: Carmen-Variationen. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Klndcrstunde. Schwalben, unsere lieben Gäste. Gesprochen von Otto Soltau. 15.55 Uhr: Die Einstellung des jungen Künstlers zu unserer Zeit. Gustav Resatz. 16.20 Uhr: Auf Spuren des Eiszeitmenschen. Anläßlich der Tagung des Hauptverbandes deutscher Höhlenforscher in Bad Aussee vom 27. August bis 6. September 1932. Otto Körber. 16.50 Ubr: Spiel und Spielen in der christlich-deutschen Turner schaft. Otto Husz. 17 Uhr: Konzertstunde. — Mitwirkend

: Vera Borska, Wt: Karl Köstler. Tenor: Toni Sommer-Wirtinger, Klavier: Vittorio Borri, Violine: Gustav Gruber, Viola: Wilh. Winkler. Violoncello: Zdenka Pacher. Klavier: am Flügel Otto Schulhof. — E. W. Korngold: Drei Gesänge nach Gedichten von KalMeker. — Max Reger: In einem Rosengärtlein. — Joses Marx: a> Lied eines Mädchen: b) Toskanischer Frühling (Borska). — Rolf Sieber: Arabeske. — Isaack Albeniz: Triana. — Franz Liszt: Mazeppa (Sommer-Wir- tinger). — Pietro Mascagni: O Lola, rosengleich

. — Jose Gilbert- H. Richolls: My funny Monterey. Foxtrott. — George Connell: The torture of love, Slowfox. — S. H. Wandt: Plantation stomp. — Jack O'Hagan: Schön ist so ein Sonntag früh. Onestep. — Jazz kapelle Hans Rob. Korngold. Mitwirkend: Hans Rätter. Gesang. Donnerstag, 25. August 11.30 Uhr: Mittagrkonzert. — R. H. Dietrich: „Carncval in Nizza". Ouvertüre. — Desoste-Chapelier: Berceuse. — G. Piernö: Serenade für Violine. — Gustav Langer: Grobmütterchen. Ländler. — Otto Weber: Ich wein

' nicht nach den Zeiten. Wiener Lied. — Rolf Leumas: Der Duft einer weißen Rose, Lied. — Adele Stukart: Träumerei. — TranÄateur: Rokoko-Gavotte. — Franz Drdla: Hej, haj, ungarischer Tanz. — I. W. Ganglberger: Wilde Rosen, Walzer. — Isy Geiger: Russisches Tanzpotpourri. — Martin Uhl: Perlen vom Donaustrand. Potpourri. — Mischa Michaelost: a) Sag' mir nicht nein. Tango; b) Lindenbaum, Foxttott. — Robert Hügel: a) Sulamith, orientalisches Intermezzo: b) Bolero, spanischer Marsch. — Otto Römisch: Münchner Bierwalzer

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Pagina 4 di 12
Data: 12.05.1941
Descrizione fisica: 12
das Ehepaar Pieplack. Durch das halbgeöffnete Schlafzimmerfenstcr dringt die milde, würzige Mailuft. Plötzlich knallt etwas mit dumpfem Klang gegen die Scheibe, ein unwilliges Brummen, ein Krabbeln am Fensterrahmen, dann wird das Brummen wieder kräftig und gleichmäßig — und durch das Pieplacksche Schlafzimmer kreist ein Maikäfer. Frau Minna Pieplack ist zuerst wach. „Otto! Du, Otto! Wach doch auf, hörst du denn nichts?" ruft sie ängstlich. „Was ist es denn, Minnachen?" „Da, — da ist es wieder! Hörst

du es denn nicht?" Es brummt was!" Irgend ein Tier — dort an der Decke! Es ist ganz deutlich zu hören!" „Stimmt — ein ruhiges, tiefes Brummen! Wunderbar ein schläfernd! Wird sicher ein Maikäfer sein!" „Huch — ein Maikäfer! Otto, ich graule mich tot! Ich krieg bestimmt die ganze Zeit kein Auge zu!" „Wirst eben versuchen müssen, mit offenen Augen zu schla fen! — Gute Nacht!" „Otto! Du schaffst sofort den Maikäfer aus dem Zimmer, oder ich schreie das ganze Haus zusammen!" „Also schön, ich stehe schon auf! — Weidmannsheil

! — Ver flixt! Wie kommt hier Pudding auf den Tisch?" „Paß doch ein bißchen auf! Das wird meine Hautcreme sein!" „So, deine Hautcreme? Was tut die bei mir!? Eröffne deine Gesichtsreparaturanstalt gefälligst auf deinem Nacht tisch. ja?" „Reg dich nicht auf, Otto — fang lieber den Maikäfer! — Da, jetzt muß er gerade über dem Bild von Tante Frieda sein!" „Aha — dort — Päng! Ein guter Wurf!" „Hast du ihn getroffen?" „Nee, aber Tante Frieda mitten in die — in das Gesicht! Halt, da brummt er wieder! Päng

— der saß! Halali — runter ist er!" „Schnell! Fang ihn, ehe er wieder wcgfliegt! Aber wirf mir nicht die Zimmerlinde dabei um!" „Hat ihn schon, Minnachen! — Och, so'n niedlicher, kleiner Maikäfer. Willste mal fühlen, wie er krabbelt?" „Untersteh dich, Otto!" „Na, denn nicht! Ich werde ihn in 'ne leere Streichholz schachtel stecken, da freut sich unser Junge morgen früh kaputt drüber! — So! — Uahh, biste nun zufrieden, Minnachen?" „Danke schön, Otto!" „Bitte, bitte — gute Nacht!" „Du, Otto

. Auch er saß in einer dämm- rigen Stube beim Wein, und er begrüßte mich mit Schwung. Offenbar hielt er mich nun für sehr vernünftig. Wir sahen noch eine Weile beisammen und warteten auf die Abend kühle. Pünktlich brachte er mich zum Flughafen. , Lin Gespräch im Halbdunkel / von Hermann krause „Rein ins Bett, raus aus dem Bett! Ich komm mir vor wie ein dressierter Leierkastenaffe!" „Bitte, bitte, tu mir den Gefallen, Otto! Ich Hab sonst keine ruhige Minute! „Tsssst — diese Weiber! — Die Maikäfer

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Pagina 5 di 10
Data: 01.12.1941
Descrizione fisica: 10
stellte sich die NStG. Krakau vor. Die Mannschaft aus dem Generalgouverne ment stand in diesem Winter das erstemal auf dem Eise, so daß der hohe 12 :0 (3 :0, 2 :0, 7 :0)-Sieg der Wiener weiter nicht verwunderlich ist. Das junge Paar ist erst wenige Tage verheiratet. Aber Otto, Soldat und nagelneuer Ehemann, hat bei aller heißen Liebe seiner Urlaubstage doch auch an die nahende Winterkälte gedacht und sofort Kohlen be stellt. Eine besondere Ueberraschung für die junge Ehefrau

soll es sein, daß er die Lieferung auch gleich bar bezahlt. Das Geld hat er gespart, ein schö ner Fünfzigmarkschein liegt im Geheimfach seines Schreibtisches bereit. Am Tag der Kohlenlieferung erwacht Otto schon früh von Geräuschen, die sich anhören wie ferne, dunipfe Detonationen, und die sich in regelmäßigen Abständen wiederholen. Dazwischen stapfen feste Männerschritte ums Haus. Aha, begreift Otto, das ist kein Artillerieseuer, sondern die Kohlen werden schon in den Keller getragen. Eigentlich recht freund lich

von der Hauswirtin, den Kohlenmännern gleich Anweisung zu geben und das junge Paar ruhig aus- schlafen zu lassen. Wirklich sehr freundlich! Aber nun kleidet sich Otto rasch an. Lilli reibt sich verwupdert die Augen. „Kohlen", ruft ihr Otto zu, mit nicht ganz angemessenem Pachos, „Kohlen, da mit die kleine Frau nicht friert!" Er verschwindet in sein Arbeitszimmer und kehrt, den Fünfzigmarkschein schwingend, zurück. Lilli staunt und ist sehr gerührt. Dann steigt Otto hausväterlich wichtig in den Kel ler

. Dort findet er die Hauswirtin mit den Kohlen männern in Auseinandersetzungen verstrickt. Anschei nend gibt es hier eine Meinungsverschiedenheit zu schlichtem In Otto dämmert bereits ein Verdacht. Und wirklich: cs sind zwar seine Kohlen, aber sie wurden in den falschen Keller geschüttet! Frau Schrö der hat nämlich zufällig ebenfalls Kohlen bestellt, allerdings bei einer anderen Firma, und erst bei Aushändigung der Rechnung zeigte sich der Irrtum. Run herrscht erregte Ratlosigkeit. Weise schlägt Otto

vor, entweder die Keller oder die Kohlen zu tauschen. Aber Frau Schröder häst zäh an ihrer Ordnung der Dinge fest. Also schaufeln die Kohlenmänner mit etwas verfinsterten Mienen die Kohlen wieder in Körbe und schütten sie in den rich tigen Keller. Nachdem das geschafft ist, sorgt Otto durch ein anständiges Trinkgeld für Wiederaushsl lung der Gesichter. Soweit wäre ja alles gut. Doch nun findet Otto seine Schlüssel nicht. Er sucht überall, aber er findet nichts als — ein Loch in seiner rechten Hosentasche

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Pagina 10 di 10
Data: 30.05.1940
Descrizione fisica: 10
werden kann. Schon etwas fortgeschrittener zeigten sich die Spieler der Biolinklossc von Konzertmeister W c i d- lich,die an diesem Abend spielten. Bon ihnen brachte Hans Berger einen Satz einer D v o r a k-Sonatc, der schon klanglich recht gute Ein sätze zeigte, und Melanie 5) asclc eine recht gut gespielte Romanze von S p o h r und Otto M ö l t n e r, recht nett und frei gespielt, ein Menuett von Beethoven. Als erste Probe der Klasse für Sologesang von Frau Planer hörte man ein Duett aus der Oper

. Verlangen Sie von der Herstellerfirma Carl Biihler , Konstanr. kostenl. Luunverblndl. Zusendung derinteress. illustrierten Auf* bUrungaschriftS/}7S v.Dr.phiL naUStrauß,Wcrbeschriftsteller. steht! Meine Herren! Mir, mir allein ist es zu verdanken, wenn in absehbarer Zeit.. „Moment mal", unterbricht ihn der Beamte, „reden Sie jetzt mal, wie ein vernünftiger Mann redet." Otto hebt die Rase und blickt beleidigt durch das Fenster auf die Straße. „Mir scheint, daß die Polizei der Kunst einer höheren Dialektik

wenig Verständnis entgegenbringt. Aber wenn Sie wünschen, bitte, ich kann auch anders, ich bin ein äußerst vielseitiger Mensch." „Nun beginnen Sie schon endlich!" drängt der Beamte, „ich habe wenig Zeit!" „Gut, ich fasse mich kurz", beginnt Otto aufs neue. Und dann erzählt er lang und breit von seiner kriminalistischen Bega- bung, von seinen speziellen Kenntnissen in Bezug auf Füll federhalter und rückt schließlich damit heraus, daß in Mutter Herweghs Kneipe ein Fernfahrer mit einem Füllfederhalter

ist. „Genau so sah er aus", antwortet Otto. „Warten Sie doch bitte einen Augenblick." Das ist ein Ton, mit dem sich Otto schon besser abfinden kann Der Beamte nimmt den Hörer des Telephons und läßt r durch ein Blitzgespräch mit Düsseldorf verbinden. Im Au blick ist die Verbindung da. „Landjägerei Lohbeck", hört Otto ihn sprechen. „Verbinden Sie mich mit der Polizeileitstelle, Es handelt sich um eine Fest stellung in Sachen Autofalle Berndorfer Landstraße in der Nacht von Sonntag auf Montag." Ein paar

Sekunden später hat man ihn in Düsseldorf mit der richtigen Stelle verbunden. „Polizeileitstelle Düsseldorf, Kriminalrat Brösecke", meldet sich eine Stimme im Telephon. „Landjägerei Kamenz, Hauptwachtmeister König." „Schießen Sie los, König, solch ein Blitzgespräch kostet eine Menge Dukaten, Was haben Sie neues mitzuteilen in Sachen Autofalle Berndorfer Landstraße?" „Hier hat sich soeben ein Mann gemeldet, Otto Nebenan. Sel biger ist Oberkellner iw einer Fernfahrergaststätte ,Zur ewig jungen Liebe

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Pagina 3 di 12
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 12
mag. Der Führerschaft der deutschen Sozial demokratie wird cs schwer fallen, eine Entscheidung zu treffen; aber es gibt kein Ausweichen mehr: die deutsche Sozialdemo kratie wird sich unter irgend einer Form einen gewaltigen Schrüt der zweiten Internationale, dem roten Zarentume Moskaus nähern, sei es durch unmittelbare Abmachungen mit (Nachdruck verboten.) 13 Das Wagnis der Hanna Leutgeb. Der Roman einer tapferen Frau von Philipp Berges. „Karl-Otto is heimkomme", sagte der Freiherr fröhlich

. „Ah! Ich seh, ihr habt euch schon getroste. Geh, Jean, bring emal ein Glas für den jungen Herrn." Das Glas kam, der Vater schenkte nicht ohne Feierlichkeit ein. „So, jetzt trink erst emal!" ' Karl-Otto prüfte die Blume, schwenkte das Glas ein paar Mal unter der Nase hin und her, sog den Duft ein und trank in kleinen Schlucken. Baron Gisbert beobachtete ihn gespannt. „Nun, was sagst du dazu?" „Also, Vater, ehrlich — das ist was Wunderbares von einem Weinchen! Blumig, mild, süffig, wie du gesagt hast: süperb

!" „Gelt? Aber jetzt schieß los, Karl-Otto. Was wird's schon sein? Du bräuchst Moos." „Erraten, Vater." „Hab ich dir net schon vor zwei Jahre gesagt, daß sowas mehr aus- als einbringt?" „Wenn ich das Geld nicht so nötig hätte, würde ich dich nicht darum angehen." „Kann ich mir denke. Ich weih, daß du kein Verschwender bist. Wie viel ist s denn?" „Nicht wenig", sagte Karl-Otto mit Beklemmung. „Fünf- zehittausend Mark!" Der Freiherr stand auf und trat aus der Laube in den Garten hinaus. Karl-Otto folgte

zu ver- meiden trachten. Aerztlich bestens empfohlen > 18 a Endlich blieb er stehen und sah Karl-Otto an. „Ich überleg als", sagte er freundlich, „wie ich das Geld flüssig mache kann. Es ist ein großer Brocke un nicht so leicht zu beschaffe." „Wie gut von dir, Vater!" „Aber ich begreif net, wofür du das viele Geld bräuchst! Deine beiden Flugzeug sin bezahlt. Auf die Hall bist du nix mehr schuldig. Wenn deine Aero so viel Geld kost, hat's doch gar keinen Zweck, dabei zu bleibe!" Karl-Otto kämpfte

Gisbert hörte zum ersten Male von der Existenz eines gewissen Fräulein Doktor Leutgeb, die Karl-Otto aber nach der ersten Vorstellung nur noch „Hanna" nannte; er wurde mit dem Roman bekannt, der sich um diese Hanna und ihren einstweilen im Eismeer verschollenen Professor aufgebaut hatte; die Schilderung bekam etwas Wildwestartiges, nachdem Ogden als vermutlicher Erbschleicher eingeführt wurde, und endlich vernahm der Baron mit Staunen, daß sein Sohn aus jugendlicher Schwärmerei für diese Hanna

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Pagina 4 di 12
Data: 08.03.1933
Descrizione fisica: 12
. Auf Hunde sollte verzichtet werden. Während Hanna, viel früher als sie erwarten konnte und eigentlich noch unfertig, aus der Theorie in die Praxis hin- übersprang, indem sie sich aus einer Forscherin in eine For schungsreisende verwandelte, war auch Karl-Otto nicht müßig. Er hatte alle Hände voll zu tun, wenn auch weniger Kopfarbeit dabei war. Freilich saß auch er, zusammen mit seinem neuen Kameraden, über den Karten und studierte die Route, wie sie von Hanna cingezeichnet worden

war, aber in der Hauptsache flogen sie ihre Maschine ein. Ein Probeflug von Washington nach Winnipeg mitten in glänzender Zeit und ohne die ge ringste Havarie in Kanada lag bereits hinter ihnen. Sie hatten ihn erledigt. Leutnant Frederic Warren, der gleichberechtigte Begleiter des Barons, war ein echter amerikanischer Junge, frisch, keck und liebenswürdig. Ein stattlicher, langaufgeschossener Mensch, noch etwas jünger als Karl-Otto. Durch Erziehung und Landessitte ein Verehrer der Frauen, freute er sich unbändig darüber

, „unter einer Frau" zu dienen, wie er es nannte. Keinen Augenblick kam ihm deswegen ein Skrupel, auch setzte er nicht den mindesten Zweifel in Hannas Führereigenschaften. Die gelehrte Frau, die zugleich ein frisches junges Mädel war, imponierte ihm mehr als irgendein Vorgesetzter höherer zier. ilarl-Otto kam sehr gut mit Frederic Warren aus, aber >enso gut mit seiner Schwester, denn der Leutnant brachte Effie mit. Von Anfang an war sie da, gleichsam unzertrenn lich von dem Bruder. Als auffallend schöner Typ

des American Girl war sie Hanna gleich aufgefallen. Sie hatte Karl-Otto Die Mitwirkung des Vereines bei Behandlung öffentlich- technischer Interessen war im Ber.chtsjahre darauf beschränkt, zum Referentenent- wurse für eine neue Landesbauordnung Stellung zu nehmen. Bei den vom Vereine gemachten Abänderungs- und Ver besserungsvorschlägen wurde darauf geachtet, daß bei aller Wahrung der öffentlichen Interessen die Rechte und Pflichten der Bauwerber nicht allzu engherzig begrenzt werden. Die Entstehung

hatte sie mitgemacht. Das Mädchen besaß ihr eigenes Motor boot auf dem Potomac, zur Fliegerei war sie erst seit dem neuen Kormnando des Bruders übergegangen. Effie machte gar kein Hehl daraus, daß sie an dem jungen deutschen Baron ein ungewöhnliches Interesse nahm Sie war, wie es im modernen Amerika Brauch und Sitte, freimütig bis zur Naivitin. Wenige Tage erst waren vergangen, als sie dem errötenden Karl-Otto ohne jede Einleitung sagte, während sie ihn lächelnd und mit Wohlgefallen ansah: „Ich finde

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Pagina 5 di 12
Data: 22.04.1940
Descrizione fisica: 12
anzuschließen. So muß das Wort von der politischen Hochschule verstanden werden. Professor Hämmerle zeigte auch die Wege auf. die zu diesem Ziel führen. So wurde die e Führertagung des Studentenbundes, deren Tagesablauf Referate mit sportlicher Betätigung und Lieder stunden regelmäßig abwechselten, zu einem Erlebnis für jeden Teilnehmer. (Nachdruck verboten.) 9 ROMAN VON A.VON SAZENHOFEN Verlegt bei Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart „Ich fahre ja", sagt Otto hart und möchte die Hände ringen

. Ist der Mensch blind? Ist er so dumm... oder so eingebildet? „Ich fahre ja..." wiederholt er, und sie knirschen zwischen den Zähnen, diese drei Worte. Kurt legt ihm die Karte hin. „Nimm sie mit! Es ist auch, daß Klara eine paffende Wohnung bekommt, nicht in einem Hotel, in einem Prioathaus. Essen kannst du ja dann im Hotel", wendet er sich an Klara. „Und schau, daß ein Garten dabei ist, Otto. Leg dich viel in die Sonne, Klara. Wenn kein Liegestuhl da ist, schicke ich einen von unseren hinaus. Du sagst gax

nichts! Ist es dir recht so?" Sie nickt. „Ja —" und denkt, daß es schön sein wird, mit Otto durch sonnenhelles Land zu fahren. So sagt sie eine Stunde später fast freudig zu Mina: „Back mir ein paar Som mersachen zusammen, auch mein Baoezeug. Wäsche für ein paar Wochen." Am Morgen geht die Sonne sttahlend hell auf. Es ist Schicht wechsel, als der hellgraue Wagen vor der Villa hält. Die Ar- better gehen vorbei und grüßen. Ihre Gesichter sind ebenso sonnenhell wie der Himmel. Da ist ja der Ehef, ihr Chef... Kurt Wenger

. Kurt Wenger legt eben einen Shawl um Klaras Schultern. Es ist eine hilflose Sache, es ist alles, was er für die Frau tun kann. Sie nimmt es gleichgültig lächelnd hin. „Am Samstag komme ich!" sagt er, und Otto wird mir ja heute abend sagen, wie du untergebracht bist." Man redet, um nur etwas zu sagen, man kann ja nicht da- stehen und schweigen. Wie dann der Wagen fortgleitet, durch das triumphale Fabriktor. das nur ein riesenhafter Bogen ist, schaut ihm Kurt noch lange nach. Dann wendet

, die schmal, braun und sicher um das Steuerrad liegen. Sie wirft ihm hie und da eine Frage zu. Er antwortet, ohne sie anzusehen. Seine Stimme kommt immer, als käme sie von weit her, sie ist dunkel und schwer und ange füllt mit etwas, das nichts mit ihren belanglosen Fragen zu tun hat: wie der Ort heißt? Ob er das Flugzeug gesehen hat? Ob das Wetter anhalten würde? Dann ein Ort... und plötzlich ein kleiner, kurzer, Heller Schrei von ihren Lippen. Sie schreit vor Entzücken auf. „OttoOtto halt! So halte

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Pagina 14 di 24
Data: 16.07.1932
Descrizione fisica: 24
aus der Operette „Der Zigeunerbaron" von Johann Strauß. — R. Danberg: Stop, Slowfox. — Karl Weismann: Der Onkel Fridolin, Foxtrott. — Karl Eisele: Ist dein kleines Herz mir treu?, Tango. — Otto Geitner: Heimliche Liebe, Tango. — Kurt Ehrenstein: Nitschewo, Foxtrott. — Robert Stolz: Du dummer, kleiner Korporal, engl. Waltz. — Bruno Granichstaedten: Käthe, Rumba. — E. Kalman: Küß' mich!, Foxtrott. — Emil Schaale: Ich war schon oft verliebt, engl. Waltz. — H. Böhm-F. Sobotka: Ioszi, Foxtrott. — Emil Schaale

von Reichstadt. Zum 100. Todestag am 22. Juli. Ein Querschnitt. Einleitende Worte: Dr. Moriz Scheyer. 22.05 Uhr: Abendkonzert. — Friedrich von Flotow: Ouvertüre zur Oper „Martha". — Josef Strauß: Spbärenklänge. Walzer. — Stanislaus Moniuszko: Phantasie aus der Oper „Halka". — Heim. Manfred: Carmencita. Serenade. — Franz Lehar: Potpourri aus der Operette „Die lustige Witwe". — Karl Komzak: Ouvertüre zur Volksoper „Edelweiß". — Johann Strauß: Künstlerleben, Walzer. — Otto Lindemann: Wolgaklänge. Potpourri

Entdeckungen der letzten Jahre in Kärnten. Dr. Otto Demus. 18.30 Uor: Tönendes Vapier. Vorführungen von Tonaufnahmen auf Dapier. Musik- und Gesangsvorträge. 19 Uhr: Zeitzeichen. Programm für morgen. 19.10 Uhr: Mikrophon-Feuilleton der Woche. Bruno Nelisten- Haken: Barken Hofs. Gesprochen von Emil Pfeiffer. 19.40 Uhr: Bon der Hausmusik zur Salonkapelle. — K. Köß- mayer: Der Zimmergesell (Streichquartett). — Anton Razek: Frosch quartett (Streichquartett). — Ioh. Strauß (Vater): Waldsräuleins Hochzeilstänze

: Zigeunermnsik. Kapelle Bela Racz. (Aus Patackys Wundergarten.) Gainssrrg, 23. &uit 11.30 Uhr: Mitiagskonzert. — Karl Geyer: Waldviertler Fest marsch. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Eine Nacht in Venedig". — Leo Fall: Walzer aus dem Singspiel „Brüderlein fein". — Otto Weber: Marionetten. — Ernst Urbach: Bizet-Phan- tasie. — Anton Rubinstein: Melodie. — Josef Schwarz: Ja. Schnecken, humoristtsches Potpourri. — Emil Kvrolanyi: La Regina, Valse Italienne. — Oskar Fetras: Phantasie über Delibes

". — Josef Hellmesberger: Gavotte. — Franz Lehar: Mädchen, mein Mädchen, wie lieb' ich dich. Lied aus dem Singspiel „Friederike". — Aus der Operette „Das Land des Lächelns": a) Immer nur lächeln, Lied: b) Dein ist mein ganzes Herz, Lied. — Walter Redlbach: Kon zertwalzer. — Oskar Nedbal: Fragmente aus der Operette „Polen blut". — Otto Wacek: Harlekinade. Tanzspiel. — Johann Strauß: Korngold: Aus der Operette „Lied der Liebe": a) Du bist mein Traum: b) Man glaubt so gern an Frauenlied und Glück. — Leo

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Pagina 9 di 12
Data: 19.04.1933
Descrizione fisica: 12
fin Silber: Sepp Ramersdorser, Ossizicrstellvertreter Ernst Rischka, Alois Martinstetter, Franz Pelormgg, Alois Kollnig, Dol lar Anton Obholzcr sachtmal Bronze, dreimal Silber), Karl Habt- mann (einmal Bronze, einmal Silber), Hans Emil Huber, Franz Lorenz, Viktor Lang. Hugo Steinmayr. In Bronze: Leutnant Hermann Dielitz, Georg Partner, Sieg fried Greidercr, Egon Kerchlango, Rupert Kerchlango, Hugo Eisen, Anton Stander, Ludwig Bernhard, Josef Flecksbergcr, Otto Diet rich, Alfred Ferrari, Hubert

Rabitsch, Fritz Richter, Oswald Gasser, Dr. Hugo Hörtnagl, Rudolf Oberhaidinacr, Pros. Ferdinand Schwen- ninger, Willi Held (dreimal), Peter Aschenbrenner, Hans Stürer, Richard Thurnbichler, Franz Scyrempf, Otto Koidl, Sepp Peterlun ger, Eduard Rief, Richard Bockemühl, Robert Henze, Fritz Sauer wein, Otto Haudeck, Otto Neubauer, Edi Wiescr (dreimal), Rudols Englisch, Heinrich Sterzinger, Fritz Oberlechner (dreimal), Hans Kaschnigg, Imo Kretschmar, Karl Fritz, Ferdinand Neubauer, Ru dolf Seimalü, Willi

), Hans Seelos, Funker Leo Wiescr, Alpenjäger Erwin Bötter, Joses Maurer, Fritz Beier (dreimal), Kurt Treffer (dreimal), Karl Spötl, Dominikus Hohenauer, Martin Mundschütz, Georg Kosler, Joses Wimmer, Andreas Auer, Sepp Mayr, Otto Kunater, Ludwig Hobmeier, Hans Haßlwanter, Alpenjäger Rudolf Stehlik, Kurt Dauschek, Fritz Stöcker, Toni Baur, Funker Ludwig Reiter, Hermann Hammerschmidt, Norbert Haas, Leopold Mehrle, Funker Gustav Löschnigg, Hans Baumgartner, Korporal Herbert Herbst, Hermann Rudigicr

, Zugssührer Johann Oscr, Korporal Josef Sen- tobe, Herbert Kogler, Adolf Müller (zweimal), Erich Müller, Emme rich Müller, Toni Schcguler, Ernst Hellebrand (zweimal), Karl Depaoli, Siegfried Sanner, Kanonier Adolf Marchel, Hubert Wars berg, Richard Lorenz, Hugo Mayer, Lenker Josef Riedmann, Hein rich'Eisenk, Viktor Fröhlich, Sepp Wintler, Erwin Etzclsbergcr, Karl Praicta, Otto Lorenz, Franz Hiebt, Karl Egger, Franz Rubatscher, Hans Wagner, Albert Beier, Herbert Huber,' Hans Lorenzi, Alsred Rechberger

, Richard Longo, Max Haid, Walter Sauerwein, Anton f uchs, Adolf Klotz, Franz Sokscr, Otto Amcnth, Alpenjäger Franz enesch, Herbert Durnes, Max Köchler, Hubert Ghedina, Alfred König, Manfred Niklas, Walter Kueringer, Josef Dittrich, Alsred Kliepera, Josef Zwerger, Herbert Bücher.' Insgesamt haben in Tirol Frauen 2 Silber- und 22 Bronze abzeichen, Herren 8 Gold-, 11 Silber- und 165 Bronzcabzeichen er worben. Dazu kommen noch einige Iugendabzcichen und viele Be werber, die gleichzeitig auch die Prüfungen

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Pagina 5 di 10
Data: 22.01.1942
Descrizione fisica: 10
er nur trübe. „Setz dich ja nicht erst zu mir hin, mit mir ist heute nichts los!" „Nanu? Menschenkind, was hast du denn?" der andere verwundert und nimmt trotz der nung Platz. „Bist du krank?" Der blasse, dünne Mann antwortet nicht gleich. Er seufzte nur und bohrt ein neues Luftloch in den Zigarrenstummel. „Ich ärgere mich gerade!" sagt er dann endlich. „Wieso denn? Wegen was denn?" „Du kennst doch Otto, nicht?" Der neue Gast nickt. „Klar! Arbeitest du denn nicht mehr mit ihm zusammen?" „Arbeiten schon

! Jeden Abend im Zirkus Bellini — wir machen doch den wilden Mustang!" „Den wilden Mustang? — Du, sag 'mal, das ist doch ein Pferd, nicht?" „Stimmt! Otto ist das Vorderteil, ich bin das Hinterteil, über das Ganze kommt eine richtige komplette Pferdchaut gezogen — und dann galop pieren wir ab als wilder "Mustang! So als ulkige Einlage, verstehst du?" „Ach so ist das! — Hm — komischer Berus! Be- sriedtgt dich denn das, immer so als Hinterteil? Mir würde das nicht liegen!" „Na ja — dir! Könntest du ja auch gar

nicht! Saat sich nämlich so leicht hin — Hinterteil! Aber Hinterteil heißt üben, üben und nochmals üben! — Acht Wochen mache ich nun schon das Hinterteil von: wilden Mustang! Zwei Vorstellungen pro Tag mal acht Wochen immer Hinterteil! so schön das ist, Paul, aber langsam hängt mir das Hinterteil zum Halse raus! — Man hat doch Ehrgeiz, nicht wahr — man will doch weiter kommen! Und da ist mm Otto und läßt mich nicht!" „Ist denn Vorderteil besser?" „Dumme Frage! Klar ist Vorderteil besser! Jeden falls

Pserdekops dankend zur Erde? Otto natürlichl Otto! Der als Vorderteil gar nichts mit den Aepsel» zu tun hat! — Dar krankt mich, Pauk, verstehst du das?" „Na ja, das mag schon sein, Willi! Aber schließlich gilt der Beifall doch euch beiden! Du als Hinterteil kannst dich doch nicht noch einmal extra verbeugen!" „Nein, leider nicht! Ich kann mir auch nicht den Hals klopsen lassen, wie Luise das immer mit Otto tut!" „Luise? Wer ist denn nun wieder Luise!" „Ach, eine Nichte vom Stallmeister, so eine Möchte

-Braut von Otto! Sie sitzt immer dicht an der Manege und wenn die Nummer rum ist, klopft sie k)ftn inrMirh tum stUerhehal-ft — 9Iffinea ffletue!" Affiges Getue Und du bist noch nie Otto zärtlich den Pserdehals! „Ach so ist das also! Vorderteil gewesen?" „Doch — gest«m!" „Na ja!« „Gestern sagt Otto zu mir — Willi, sagt er — mach du heut das Vorderteil — ich bin stockheiser und kann heute nicht wiehern! — Na, du kannst dir vorstellen, Paul — ich habe mir vor Freude in den Schlips gebissen! Denn sieh

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Pagina 5 di 10
Data: 08.06.1923
Descrizione fisica: 10
Fi- nanzrechmmgSüeamten Hugo D a g o s l t n mit Fräulein Hermine K l i e m st e i n, Tochter des Herrn Militär-Re gistrator i. N. Johann Kltemstein, in der Pradler Pfarr kirche statt. Todesfälle. In Innsbruck sind gestorben: Alfons Ober weiß, ledig, Hofrat und Gerichtsvorsteher i. P., 52 Jahre alt; Josef Wild, verheiratet, Hausknecht, 59 Jahre alt. — In Höchst starb Frau Witwe Theresia Moser im 89. Lebensjahre und Karl H u m- p e l e r, Jagdaufseher. — In Obermais starb Dr. Otto von S ö l- d e r, Besitzer

von den Andechsern nachgesiicht haben. Er besaß bereits einen volljährigen Sohn Otto, der mit dem Vater gleichzeitig in Bozen weilt. Daneben kommt bedeutsam ein Brüderpaar Dietmar und Konrad von Sistrans vor, dessen Eltern sich auch nicht mit Sicherheit bestimmen lassen, so viele Mitglieder des Hauses kommen bereits vor. End« Jänner 1249 sind Ulrich, der jetzt nur mehr Hallarius heißt, und fein Sohn Otto zu Innsbruck Zeugen einer Gutsschenkung ans oberayerifche Kloster Dießen, und die beiden Gebrüder Dietmar

von Sistrans Zeug schaft ab. Aehnliches geschah durch dieselben und des erfteren Sohn Otto am 13. September 1254 zu Innsbruck, als durch Eingreifen des Grafen von Hirschberg und „Herrn von Tirol", wie er sich hier nannte, eine heftige Fehde im Jnntal zwischen einem Heinrich Milenhauser im Oberland einer- und den Gebrüdern Otto, Heinrich und Bertold von Pambkirchen im Unterland andererseits infolge der Gefangenna'hme des Mühlhausers beendet wurde. Dieser mußt« für seine Befreiung und Auslösung dem Grafen

und durch Friedenskuß mit den genannten feind lichen Brüdern den Vertrag bekräftigen. Für Einhaltung aller Friedensbsdmgungen hatten sich besonders aus feiner Verwandt schaft zu verbürgen die Herren: Konrad und Dietmar Gebrüder von Sistrans, Otto des letzteren Sohn, Heinrich der Stöckel, Witilo und Hermann von Thauer. Unter den Zeugen befanden sich Friedrich Berchtinger, Otto Haller und arider« Bürger der Stgdt. — Kon rad von Sistrans hatte auch einen Sohn, Hildebrand von Luchten werde oder Lichtwerth (Lichterer

, ferner Hildebrands Dater Konrad von Sifttans, feine Frau Agnes und fein Bruder Otto. Die? geschah vor einer Menge von Zeugen, worunter wieder di« Gebrüder von Sistrans, Friedrich von Perchttgen, Otto, Sohn des Herrn Dietmar, Otto Haller u. a. In Bezug auf di« Grafschaft Jnntal geschah in der nächsten Zeit wieder eine Veränderung. Di« tirolische Gemahlin des Grafen von Hirfchberg, (üsabeth, starb kinderlos, während ihre ältere Schwester Adelheid dem Grafen Meinhard I. von Görz zwei Söhne, Mein hard

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Pagina 9 di 12
Data: 14.11.1924
Descrizione fisica: 12
von A. Hruschka. „Wahrscheinlich, weil mein Vater einst bloß Glafer- melster war und der ihre ein Baron," klagt sie auch jetzt der Mutter vor, wohl wissend, daß sie damit die Stadt- räiin gegen Frau SepHme erbitterte. „Und das suhlt Otto nicht etnmal! Er hat Überhaupt kein Gefühl fitr mich! Aber ich weiß schon, was dahinter steckt! Doktor Schwerter, der mein einziger wahrer Freund ist, hat es mir verraten: Otto betrugt mich mit der neuen Naiven am Stadttheater! Er behauptet zwar, er ginge nur darum so oft

ins Theater, weil er dort wegen Einführung einer neuen Drehbühne zu tun habe. Aber das ist bloß Schwin del. Schwerter ist doch Dramaturg am Stadttheater, und er sagt, der Bau der Drehbühne sei noch gar nicht vom Stadtrat genehmigt und wird auch gar nicht bewilligt werden wegen der hohen Kosten. Und er beobachtet Otto mir zuliebe. Gestern erst sagte er mir, er habe erfahren, Otto soll oft ganze Stunden tn Fräulein Jenny Rndorsfs Garderobe verbringen und die Rudorfs nach Theater- schtutz dann meist

noch nach Hause begleiten. Otto leugnet natürlich alles! Und weißt du, was mir seine Mutter antwortete, als ich mich bet ihr Wer ihn beklagte? Ritt ihrer kältesten, hochnäsigsten Miene sagte sie: Meine Liebe, es nicht klug, Männern nachzufpionieren, und es ist sehr unvornehm, mit anderen dann noch darüber zu sprechen! Ich kann dir nur raten, dich künftig mit Herrn Schwerter über andere Dinge zu unterhalten, als gerade über deinen Mann!" „Und darin muß ich deiner Schwiegermutter ausnahms weise recht geben

, Renate, sowenig ich sie sonst mag!" sagt die Stadtrattn ernst. „Mutter!" „Ja, es wäre wirklich klüger und taktvoller von dir, nicht immer die Eifersüchtige zu spielen! Gerade wenn Otto zu kleinen Seitensprüngen vcmrttagt ist, mutzt du . beide Augen zndrücken, um wenigstens das äußere Ein- (Pinzgauer-Zuchtvleh-Ausstellung.) Wir erholten folgenden Be richt: Samstag den 8. b. M. wurde von der Berufsgenossenschaft Lienz unter deren Obmann Direktor Egger di« diesjährig« Be- ürks-Stierschau veranstallei

ist, noch bestän dig die Klagen anderer anzuhören," schließt die Stadt- rättn egoistisch. Die junge Frau blickt finster vor sich hin. So war es immer. Die Mutter wollte nichts hören, was ihr unbe- qnem war oder sie ans ihrer Ruhe anfstörte, — „wenig stens nicht von mir," Senkt Renate bitter, „würde es sich um Fred handeln, wäre sie ganz Ohr." „Otto und ich waren gestern draußen in Sabinenheim," beginnt sie nach einer Weile wieder. „Ah, so habt ihr euch doch endlich einmal Zeit genom- len, Hinauszufahven

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Pagina 6 di 14
Data: 11.10.1927
Descrizione fisica: 14
; Leo Jakob, Schwaz; Knoflach Wilhelm, Neustift; Hämmerle Franz, Dornbirn; Neßler Josef, Steinach; Ritzl Otto, Fügen; Baidaus Karl sen., Nauders; Thöni Josef, Amras; Falkner Alois, Sölden; Gaugg Johann, Scharnitz; Kuen Franz, Längenfeld; Grauh Alois. Rotholz; Decvistoforo Bruno, Zams; Langer Wenzel, Innsbruck; Lafogler Simon, Innsbruck; Dr. Nagele Walter, Natters; Mitterwallner Josef, Silz; Danek Rudolf, Wörgl; Merst Alois, Innsbruck; Dr. Decristoforo Peter, Zains; WLtzer Josef, Tannheim; Kuenz

Josef, Zirl; Schimpfösl Rudolf, Stanz; Hummel Josef, Schwaz; Fässer Ludwig, Schwaz; Gasser Joses sen., Kufstein; Mair Michael, Mühlau; Blasnig Rupert, Hopfgarten; Schmid Otto, Landeck; Sappl Josef, Breitenbach: Moser Stephan, Söll; Kuen Anton, Mühlau: Stark Alfons, See- feflb; Schneider Franz, Innsbruck; Hell Josef, Oberperfutz; Faller Ludwig. Kufstein: Hummel Ludwig. Schwaz: Köhler Peter, Innsbruck; Kögl Johann, Münster; Riedl Michael. Kufstein; Knoflach Hans, Innsbruck; Rathgeber Josef, Absam

. Schlecker: SUerft Alois, Innsbruck; Steinlechner Stefan, Hall i. T.; Brun ner Stefan, Kitzbühel: Sperger Hermann, Dornbirn; Iuen Josef, Fließ; Karinaller Nikolaus, Häring; Rietzl Jngenuin, Zell a. Z.; Flur Hans, Innsbruck; Holzknecht Engelbert, Wattcns; Bild stein Otto, Bregenz: Mair Alois. Landeck; Ing. Bidermann Hubert, Innsbruck; Stsmlechner Pirmin, Schwaz; Kögl Johann, Münster; Fritz Mar, Innsbruck: Danek Rudolf, Wörgl; Kößler Peter, Innsbruck; Siegele Joses, Käppi; Pramsoler Johann, Rot- holz; Eder

Ludwig, Ienbach; Bartl Eduard, Ienbach; Ritzl Otto. Fügen; Hupsaus Josef, Fulpmes; Obcrlechner Ferdinand, Zell a. Z.; Kugler Josef, Innsbruck; Stolz Karl, Hötting; Thöni Gualbert, Obsteig; Hammerer Kaspar, Egg; Haslwanter Josef, Dilz, Mitter hofer Rudolf, Scharnitz; Schneider Franz, Innsbruck; Hummel Ludwig, Schwaz; Ratz Peter, St. Johann; Eliskafes Franz, Hall i. T.; Geisler Josef, Ienbach; Lang Paul. Oberperfutz; Wörle Alois, Innsbruck; Handle Franz, Landeck; Gopp Ferdi nand, Imst; Horngacher

Kaspar, Häring; Schwienbacher Josef. Innsbruck; Schönnacher Alois, Scharnitz; Laad Herbert. Kuf stein; Knoflach Hans, Innsbruck; Senn Alois, Tösens; Rantner Anton, Seefeld; Mair Michael, Mühlau; Rathgeüer Josef, Absam; Pallhuber Anton, Meer; Wurzel Andrä. Fulpmes: Mair Anton fen.. Götzens; Krüßbacher Hans, Fulpmes; Fischer Georg, Wörgl; Günther Josef. Imst; Mattevi Rudolf, Innsbruck; Gasser Joses sen., Kufstein; Kirchner Robert, Obsteig: Koch Otto, Dornbirn; Lechleitner (Emil, Innsbruck; Bader Jakob

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Pagina 5 di 12
Data: 16.09.1926
Descrizione fisica: 12
des Sportvereines Jgls. Es wind uns be- richtet: Der Sportverein Jgls hielt kürzlich seine sehr gut besuchte Generalversammlung ab. Die Neuwahlen hatten folgendes Ergebnis: Obmonn Anton Graf T h u r n und Taxis, Stellvertreter Dr. Lud wig Laut schwer. Kassier Kurfekretär Ed. Pechanda, Schrift« sichrer Direktor Otto Wenzel, Beiräte: Otto Beier, Raimund Pfurtscheller, Direktor Joses Steck, Sekretär Alfons Tonini, Ferdi nand Hilber, Franz Lorenz, Kurt Gärtner und Anton Sandbichler. Experten: Dr. R. Aranichstaedten

-Ezevva (Tennis), Richard Lorenz (Bob), Direktor Georg Schindler und 'Adolf Putz (Schi). Zn Ehren- ausfchuh Mitgliedern wurden gewählt: Adolf Zimmer, Hotelier in Jgls uird Robert N i h l in Innsbruck. Zn Ehrenmitgliedern wurden einstimmig ernannt: Otto Beier, Raimund Pfurtscheller und Revierinspektor Ferdinand Eisner in Jgls. Di« Beteiligung am leichtathletischen Länderkampf Tirol gegen Vorarlberg. Ans Bregenz rvird uns geschrieben: Der leicht athletische Länderkampf Tirol —Vorarlberg ivird am Sonntag

, den 26. September, ans der Sportanlage des F. C. Lustenau ans getragen und ivird seitens Vorarlbergs von folgende» Leichtathle ten bestritten: 100 Meter: Otto Platz. Gottfried Peintner: 400 Nieter: Otto Platz, Erich Pape: 300 0 Meter: Erich Pape, Gebhard Grabher: Hochsprung: Gottfried Peintner, Otto Platz; Stabhochsprung: Ernst Mathis, Robert Bösch: Diskus: Fritz Grahammer, Josef Peintner: Kugelstoßen: Fritz Gra hammer, Rupert Brändle; Weitsvrnng: Otto Platz, Otto Grabher: Speerwerfen: Josef Brugger, Fritz

Grahammer; 110 - M e t e r - H ü r d e n: Otto Grabher, Gottfried Peintner; 4X100-Meter-Staffel: Otto Grabher, Ernst Kiinz, Gott- sried Peintner, Otto Platz. Im Vorjahre gewann Vorarlberg mit 51:49 Punkten und es ist nicht ausgeschlossen, daß auch heuer die Pnnktedifserenz sehr knapp werden kann. Lin Sieg llurmis. Düsseldorf, IS. Sepi. lieber 8000 Zu schauer wohnten dein gestern vom Düsseldorfer Sportklub 99 veranstatteten Abendsportfest bei, um Nurmi im S060-Mete»Reu- »«» bewundern zu können. Der Finne

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Pagina 6 di 12
Data: 09.04.1924
Descrizione fisica: 12
zu führen, in der mir Schaf- und B-ahndiebstahleil nur so herum-gsworfen wurde. Tusch erhielt drei Wochen strengen Arrest und wurde zum Er satz von 900.000 K an Dr. Gruener verurteilt. Dieser hatte seinen Schaden anfangs mit 10, später mit einer Million Kronen bewertet. Der Prozeß gegen Otto Eißter. Ei«c FamUierrtragö-ie mrter MilliarSLre«. Wie wir bereits gestern ckurz berichteten, wird gegenwärtig vor dcrn Wiener Schwurgericht der auf mehrere Tage anberaumte Sen sationsprozeß gegen den süjährigen Otto

Eißler durchgeführt, der seinen -cffe-ichaK-rigm Vetter Robert Eißler im Sonmier v. I. durch nrehrere Schüsse au; zwei Pistolen ermordet hat, weil er sich durch ihn und seine Brüder finanziell geschädigt glaubte. Die Tat ist uinsoweniger zu verstehen, als Otto Eißler in günstigen V«r- mögensoechälttiissen lebte, ein hochgebildeter Marm ist, der sorg fältig erlogen wurde und viele Ial;:« an Hochschulen strck»iert har. Die Irrmärz-te ba-ben erklärt, -daß Otto Eißler vollkommen zurech nungsfähig

. Den Deller beim I ilcphonicrm nirdcrgeschosfen. Seit dem Jahre 1-896 war Otto Eißler bei der Firma Eißler und Brüder in Wien als Miiinkaber tätig. Nach dem Tode seine» Vaters sollte er öffentlicher GeseK-sä>afler der Firma wenden. Er schloß jedoch im Jahre 1919 mit seinen N-etlenr Robert, Dr. Her- mann^ und Alfred Eißler einen schriftlichen Vertrag ab, worin er auf die Nachfolge iroch seinem Vater auf die Finna verzichtete und sich damit begnügte, an allen Geschäften des Hauses als stiller Ge- sel!ffch

«ster sich zu beteiligen. Der Vater starb und «in Jahr darauf schied Otto Eißler gegen ein« Abfirrdung votl-kornmen aus der Firma aus. Dieser Vertrag hat ihn dann gereut, da «r sich benachteiligt glaubte. Im Frühjahr 192E klagte er jeine Vettern auf Ungültig» keitserklärung des Abkommens. Da sein Prozeß ivm-ig Aussickst auf Erfolg hatte, drängte er seine Vettem wicderhoir zu einem Ausgleich, -den diese ober uimachgicbig ablehn-ten. Das erzeugte in ihn einoir tiefen .Haß und er fan-n auf Rache. Seit

Jahren wohnte L-tto Eißler in Baden bei Wien. Im Februar v. I. kaufte er sich beim Büchsenmacher Müller «ine Browningpiftole und später verlangie er eine Mauserpistole, die ihm saint 25 Patronen erst be sorgt werden mußte. Das war im Slirguft. Ain 30. August fuhr er movgen-s rnit der Elekirffchen noch Wien zu seinem Veider ins Geschäft. Robert Eißler war gerade am Tele phon, als Otto eintrat. Ein« Minute später kam der Kassier Köh ler ins Eh-chzimnier und sah mit Entsetzen, wie Otto Eißler

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Pagina 7 di 16
Data: 24.08.1934
Descrizione fisica: 16
: Jugendstunde. Segler durch Wind und Wolken. Ge sprochen von Dr. Otto Wolfgang Zenker. 16.40 Uhr: Wir stellen vor: Frieda Müller (Sopran); Friedrich Hnn (Baß). Am Flügel: Dr. Alexander Klahr. — Carl Loewe: a) Die verfallene Mühle; b) Odins Meeresritt. — W. 21. Mozart: Ach, ich liebte, Arie der Konstanze aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail". — Giuseppe Verdi: G. Malde: Arie der Gilda aus der Oper „Rigoletto". — Johann Strauß: G'schichten aus dem Wiener Wald, Walzer. 17.10 Uhr: Spaziergänge durch Wien

„Das Schwarzwaldmädel". — Friedman-Gärntner: Wiener Tanz. 18.35 Uhr: Landeshauptmann Dr. Heinrich Gleißner: Holz, die österreichische Frage. 18.45 Uhr: Dr. Ing. Otto Papesch: Ueber Kleinbildphotographie. 19 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 1. Abendbericht. 19.10 Uhr: Richard Mazur: Die Wiener Messe im Dienste für Oesterreich. 19.25 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Mitwir kend: Dr. Josef Bergauer. Am Flügel: Josef Holzer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Franz v. Suppe: Ein Morgen

: Kunterbunt. Zehn Minuten Unterhaltung. 20.49 Uhr: Heinrich Suso Waldeck: Käuze der Sommerfrische. 21.10 Uhr: Orchefterkonzert. Dirigent: Otto Siegl. Mitwirkend: Anton Tausche (Bariton): Gras-Kurz-Ouartett. Wiener Symphoni ker: Otto Siegl: a) Konzert für Streicher; b) Lieder an eine Treu lose für Bariton und Orchester, op. 80. — Robert Fuchs: 1. Sym phonie, C-Dur, op. 37. 22.30 Uhr: 2. Abendberlcht. 22.50 bis 1 Uhr: Nachtkonzert. Dirigent: Franz Jecha. Notsrands kapelle. — Franz von Supps: Ouvertüre

: Rendezvous bei Lehar, Potpourri. Dienstag, 28. Mrrgrrst 9 Uhr: Morgcnbericht. 11.30 Uhr: Schallplattenkonzert. 11.55 Uhr: Wetterbericht. 12 Uhr: Mittagskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Otto Nicolai: Ouvertüre zur Oper „Die lustigen Weiber von Windsor". — Mannfred: Beim Tanz der Na tionen. — Johann Strauß: G'schichten aus dem Wiener Wald, Walzer. — Franco.s Schubert: Die Biene. — Viktor Herbert: Sere nade. — Carl Komzak: Aus der Zeit der jungen Liebe, Potpourri

. 1. Abendbericht. 19.35 Uhr: Wiener Lieder. Ernst Arnold (Tenor). Am Flügel: Gustav Hegedüs. — Ernst Arnold: Die Pummerin. — Hans Frankowski: Erst wann's aus wird sein. — Otto Goetz: Ein Brief an das Glück. — Alois Kreuzberger: Wannst in 'n Himmel willst kommen. — Ernst Arnold: a) Jeder ist seines Glückes Schmied; b) Am Abend in dem kleinen Beisel. — Karl Föderl: Warum hast du gerade mich so lieb? — Ernst Arnold: Der Wirt vom Goldenen Ochsen. — Gibish-Port: Schöne Frauen wird es immer geben. — Ernst Arnold

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Data: 29.05.1923
Descrizione fisica: 12
bald wieder fahrbar, dann eröffnet sich den Alpenbesuchern die Möglichkeit einer Autofahrt vom Glocknerhaus bis zum Plöckenpaß. 8 Ein dreizehnjähriger Erpresser. Wien, 27. Mai. Otto, Johann und Franz waren Schüler der ersten Bürgerschulklasse. Unter ihnen war der Johann der Sohn eines wohlhabenden Selchermeisters, Otto eines von fünf Kindern, deren Vater im Jahre 1916 an Säuferwahnsinn gestorben ist, und deren Mutter, «ine Bedienerin, kaum lesen und schreiben und für die Erziehung der Buben

nicht viel tun konnte. Johann hatte überdies an seinen zwei Brüdern, von denen der eine in Stein gestorben, der andere mehrmals zu schweren Kerkerstrafen verurteilt war, «tn böses Beispiel. Franz endlich war wohl von dem Vater strenger gehalten als die beiden anderen, kam aber doch unter dem Einfluß des Johann und des Otto. Otto W. sieht nun eines Tages bei feinem Kameraden Johann Nafchwerk, er droht ihm, er werde es seinem Vater sagen. Johann war schwach und versprach ihm Geld,, wenn er nichts ausplaudere

. Auch der Selchermeister hatte sich eine eigenartige Pädagogik zu rechtgelegt: Er versprach dem Otto Geld, wenn er es ihm mitteilen würde, falls er beim Johann Geld sehe. Das Hai nun der Otto ausgenützt und so fortgesetzt Erpressungen an dem klei nen Selchermeisterssohn begangen. Der holte sich das Geld aus der Kasse des Vaters, zu der er einen Reserveschlüssel aufgespürt hatte. Die hohen Beträge, die man da von den Jungen zu hören bekam, wirbelten nur so durch die Luft; der letzte Betrag, den Johann dem Otto

in Zeitungspapier eingewickelt aus dom Fenster hinauswarf, betrug über vier Millionen, und im ganzen sollen die gestohlenen Beträge das Doppelte ausgemacht haben. Otto, dieser kleine, aber großzügige Erpresser., hat sich für das Geld eine Fußballdreß ge kauft; bei dem Einkauf hatte er auch die Mutter mit. Auch brachte er Wein, Käse, Likör und Delikatessen noch Hause, und zog so Mut ter und Kinder in die Sache hinein. Alle erklärten dann, es sei ihnen glaublich gewesen, daß er für den Fußbällklub Einkäufe

be sorgt«, und die Delikatessen, die er nach Haufe brachte, seien nach der Angabe des Otto aus dem Erlös eines gewonnenen Fuhball- match angeschafft worden. Die 13jährigen Jungen machten dann Ausflüge noch Tulln und Hütteldorf, besuchten Kmos und Kon ditoreien. Das Jugendgericht hatte Otto W., den Anstifter und Er presser, zu zwei Monaten Verschließung verurteilt und di« Zulässig keit seiner Abgabe in eine Besserungsanstalt ausgesprochen Die Mutter des Otto und sein Bruder wurden freigesprochen. Johann

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