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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 08.06.1904
Descrizione fisica: 16
gestern nachmittag ein Fall verhandelt, der sich in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai in Wörgl abspielte. Me Anklage lautete aus Totschlag und betraf den Holzarbeiter Peter Moser, am 26. April 1876 in Siegelberg, Bez. Hermagor in Kärnten, geboren, nach DeLlach in Kärnten zuständig, evangelisch, ledig, zuletzt in Umlberg bei Schwaz bedienstet. Derselbe fuhr, wie die Anklageschrift aussührt, am 30. April gegen 10 Uhr abend in Begleitung

des Zementarbeiters Josef Krapf von Schwaz nach 'Wörgl, um für eine vorn Forstärar über¬ nommene Holzarbeit Gehilfen zu werben. In Wörgl angekommen, besuchten die Beiden das Neuner-Gästhans, woselbst bereits mehrere Ar¬ beiter, darunter Thomas Hock, Georg Mölk, Martin Scharnagl, Josef Ehrensberger, David Feiersinger, Josef Christler, Heinrich Ortner und Anton Walch zu Gaste waren. Gegen Mitter¬ nacht geriet Peter Moser mit Walch aus ganz geringfügiger Ursache

in. Streit, in dessen Ver¬ laufe er Walch zweimal mit der Hand ins Gesicht und einmal mit dem Stocke aus den Kopf schlug. Thomas Höck schritt abwehrend ein, riß die bei¬ den Raufenden von einander los und erhielt bei dieser Gelegenheit mit einem Stocke oder Stuhle einen Schlag ans den Kopf. Moser warf auch Tische und Stühle herum und wollte einen Tisch gegen "Walch 'schleudern, wurde jedoch daran von einigen Gästen gehindert

, während andere, um der Rauferei ein Ende zu machen, Walch in die Küche brachten. Sohin verließen die meisten Gäste, dar¬ unter auch "Höck und Moser das Gasthaus, wobei Stimmen laut wurden, man solle es draußen aus¬ machen. Die Sache fand draußen auch tatsächlich ' ein Nachspiel. Thomas Höck und Moser gerieten noch¬ mals aneinander und plötzlich 'versetzte letzterer dem Höck zwei Stiche, einen in den Unterleib und einen ins linke Handgelenk. Infolge des Stiches

in den Unterleib starb Thomas Höck am 4. Mai abends. Der Vorfall würde in der Voruntersuchung von den verschiedenen Zeugen etwas abweichend geschildert. Moser selbst, der sofort verhaftet wurde, suchte die Sache zuerst so darzustellen, als ob er gewissermaßen in Notwehr gehandelt hätte, erst beim dritten Verhöre näherte sich 'seine Aussage der Darstellung der meisten Zeugen, auch gab er ausdrücklich Zu, daß er es nicht nötig gehabt hätte, den Mann

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Pagina 18 di 24
Data: 10.03.1928
Descrizione fisica: 24
m der unmittelbaren Umgebung ein herrliches Skigelände zu Uebungsfahrten. $ecid)t$$tüiuh Ein mißglückter Schwindel. Der Bote a«s dem Gefangenhaus. Innsbruck, 10. März. In der Nacht ztim 6. Juni 1927 kam es vor einem Gasthaus in Pradl zu einer Rauferei, bei der der Arbeiter H. vom Hilfs arbeiter Ludwig Moser durch Messerstiche derart zugerichtet wurde, daß er fünf Wochen im Spital verbringen und sich noch einer langen Nachbehandlung unterziehen mußte, um seine Ar beitsfähigkeit wieder zu erlangen. Ludwig Moser

hatte sich des halb wegen schwerer Körperverletzung vor dem Schöffengericht zu verantworten. Bei der Verhandlung am 27. Juli v. I. verant wortete sich Moser mit Notwehr und machte geltend, er habe von H. zuerst einige derartige Fußtritte in den Unterleib erhalten, daß er einen Leiftenbruch davongetragen habe. Ein ärzt liches Zeugnis bestätigte auch, daß Moser einen Leistenbruch aus- weise, allerdings konnte nicht mit Sicherheit festgestellt werden, ob der Bruch nicht schon a l t oder vielleicht

nur durch die An strengung bei der Rauferei wieder aufgeplatzt sei. Die Verhandlung wurde daher vertag't, um unter anderem auch die im Riühlviertei wohnhafien Eltern des Moser darüber zu be fragen, ob 'der Angeklagte schon früher einen Leistenbnich gehabt habe. Bei dieser Verhandlung ivar auch die Quartiergeberin Anna G. des Angeklagten zugegen, die also durch die Verhand lung Kenntnis erlangte, roas man von den Eltern des Moser wissen wollte. Moser, der sich in Untersuchungshaft befand, gelang es. am Tage

nach der Verhandlung durch einen Sttäfling, der gerade ent lasten wurde, dessen Person aber bis heute noch nicht festgestellt werden konnte, seiner Quartiergeberin Post zukommen zu lassen. Er schickte den Entlassenen in die Wohnung der Quartierfrau. Der Sträfling traf dort aber nur den mit Ludwig Moser zusam men wohnenden Zimmermann Alois O b e x, dem er erklärte, Moser lege großen Wert daraus, daß seine Quartiergeberin seine Eltern brieflich ersuche, sie mögen, wenn sie befragt werden, an geben, er habe noch nie

einen Leistenbruch gehabt, obwohl er schon in seiner Jugend an einem Leiftenbruch zu leiden hatte. Obex. ein Freund des Moser, versprach, diesem Wunsche zu ent sprechen. Ale die Quarriersrau heimkam, erzählte Obex vom Be gehren des Boten aus dem Gefangenhaus und zeigte der Quar- tierfrau einen schon von ihm geschriebenen Brief an Mosers Eltern. Die Quartterfrau nahm, an dem Briefe einige Korrek turen vor. schrieb ihn schließlich zur Gänze ab und schickt« ihn fort. Das Porto für den Brief legte der Bruder

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Pagina 7 di 10
Data: 25.10.1922
Descrizione fisica: 10
haben. ! .. Serichtszeitung. Et« PLHLvsrtrags-Prozeß Dr. Pöll— Dr. Moser. Der Zahnarzt Dr. Albert Moser in Leibnitz fn Steiermark kam durch ein« Annonee von Dr. Eugen Pöll, Zahnarzt m Inns bruck, Maria Dhsresienstvatze 57, in einem Wiener Blatts im November 19-21 mit diesem in Verbindung. Aus eine Korrespondenz folgt« im November «me mündliche Aussprache m Innsbruck. Ds- mÄs erklärt« Dr. Pöll, ohne daß Dr. Moser jemals auf einen Kauf reflektiert hätte, -daß er seine Praxis unter keinen Umständen ver- kaussn könne

, sondern nur verpachte« wolle, da er plan«, als Direktor ein Theater in Berlin zu übernehmen. Dr. Pöll gab dem Dr. Moser die Pachtbedimgniff« schriftlich bekannt, worauf Dr. Mo ser einen Gegenverttag einsandte. Dieser Gegenvertray wurde im Jänner 1S22 in Innsbruck mit Dr. Pöll Punkt für Punkt durchae- fprochen urcd schon damals ein« volle Einigung erzielt. Daraufhin hat Dr. Moser den Schlußpachtvertvag eigenhändig unterfertigt und dem Dr. Pöll zur Gegengoichmmg eingsschickt. , Aus Grund dieses Pachtvertrages 'Hot

ftattftnden sollen. Der Zeitpunkt der Nebernahme der gepachteten Praxis konnte infolge beiderseitiger Hindernisse nicht eingehatten werde«, Ueber Ersuchen des Dr. Pöll, möglichst bald noch Innsbruck zu Lbsrsirdeln wtd die Praxis zu übernehmen, löste Dr. Moser sein in Leibnitz mit ^ Dr. Rupert Strohmaier bestehendes Bertragsverhältnis end gültig aui und reist« am 30. März d. I. noch Innsbruck. Dr. Moser stand mit Dr. Pöll auch wogen Beschaffung einer Wohnung in Innsbruck oder Umgebung ln Verhandlungen

. Dr. P-M bot ihm zuerst seine Billa in Rätters an, kam aber dann von diesem Vor schläge ab, da er sein« Dill« angeblich wegen eines Wohnungstau sches Berlin! -Jam. sb ruck frei haben wMie. Weichzeitig aber bot Dr. Pöll sein« Stadtwohnung dem Dr» Moser an. Nachdem alles, so wohl hinsichtlich des Pachtvertrages, als auch -bezüglich der Woh nung m bester Ordnung war, fand die UebersiMrmg des Dr. Mo ser samt Gattin noch Innsbruck statt. Jedoch bereits zwei Tage nachher wollte Dr. Poll die bereits vollzogene

Ueberyabe der Wohnräum« teilweise rückgängig mache«. Ws dies aber Dr. Moser nicht zur Kenntnis nahm, stand er von diesem Derlangen ab. Tags darauf hätte di« inventarmäßige Uebergabe der M-nrichtungsgegen- ständ« und ärztlichen Instrumente erfolgen sollen. Trotzdem im Pachtvertrag von einem Kaufzwang nie die Red« gewesen war, machte Dr. Pöll nun di« verlangte Ablösung zu einer Dertragsbedmgrmg. Dr. Moser lehnt« dieses Ansinnen rundweg ab, da er materiell dazu gar nicht imstande gewesen wäre. Dr. PAl trat

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Pagina 6 di 10
Data: 18.01.1924
Descrizione fisica: 10
MM W %em Bor c;m Innsbrucker Schöffrngenchtshof kam gestern ein Fall zur Peryandlunz, der auch pinchologisches Interesse hat. AngeSagt waren der Südb a h na sfistent Johann P re i n d!. der Sü-dvahnreoidM-t 2llois Strobl und der Ob-eickondukteur Isidor Moser wegen Verbrechens des Diebstahls, begangen dadurch, daß die drei zu wiederholtenmalen aus dem Gepäck der Reisenden sich Gegenstände angeeign-Lt hatten. Die Anklage bezeichnet Preindl als den Haupt» Übeltäter; eingestandenermaßen hat Preindl

zusammen mit Strobl und Moser in mindestens je 10 Fällen von den Reisenden als Reise gepäck auf-gegebene Koffer und Korbe mit Nachschlüsseln geöffnet und aus chnen Gegenstände des täglichen Gebrauches, wie Wäsche und Kleidungsstücke, aber auch Lebensmittel verschiedener Art ge stohlen Die Anklageschrift beziffert den Gesamtwert der gestohlenen Gegenstände, soweit sie zustande gebracht worden sind, auf 19, min destens aber auf 16 Mllionen. Die Diebstähle, die von den ge nannten Eisenbahnern leicht

, die Strobl im Jahr« 1912 in Lienz wegen eines Raufhandels erhalten hatte. Preindl und Strobl find verheiratet und.Familienväter: die Kin der Prsindls stehen teils in akademischen Stellung»», teils streben sie solche an. Moser ist Witwer und hat nur eine Stieftochter. Wie gesagt, niemand hätte diesen drei Männern und Familienvätern zu- geiraut, daß sie die lang-gesuchten Eiienbahndiebe seien. Die Dieb stähle wurden natürlich bekannl, denn die bestohlenen Reisenden rekla mierten. Da es sich aber meist

der Angeklagten. In der Uulderfuchungshast gab Preindl zu, durch Jahre hindurch die Diebstähle gemeinsam mit Strobl begangen zu haben: Strobl schränkte sein Geständnis jedoch nur auf dis bei ihm Vorgefundenen wenigen Sachen «in Nach mehreren Wochen Untersuchungshaft nannte Preindl plötzlich noch einen TeKchmer an leinen Diebstählen» den Oberkcmdukteur'Mvfer. Auch bei Moser fand mau auffallend viel Wäsche, Schuhe und Kleidungsstücke und geradezu Unmengen von Lebensmitteln: mehrere Kisten Mehl, Zucker, Fett

Glauben zu finden. Erst als ihm fsm Verteidiger Dr. M a r i t s ch n i g g eindringlich enrnahnte, die Mchvheit zu sagen und ihm mit -der N i e d e r ! e g u n g der Ver- teidigun g drohte, wiederholte Strobl die bei der Voruntersuchung «r «chren Aussagen. Moser stellte jede Schuld .enchchieden in A b r -! d e und rechtfertigte den Besitz und die Herkmttt der bei chm varg?--d-cusn verdächtigen Sachen durch glaubwürdige Angaben. Die Plaldoyers. Der Stalatsaniwak Hofrat Dr. Haupt legte dar

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Pagina 5 di 10
Data: 16.09.1927
Descrizione fisica: 10
, da keine Anzeige erstattet worden war. Ein vereitelter WohnnngseinSrnch. Wir berichteten bereits am 13. v. M. über eine Derhaiidlung gegen den 19jährigen Hilfsarbeiter Franz Moser und seine Geliebte, die 23jährige Hausgehilfin Maria Fischer, die vcr- dächtigt wurden, einen Wohnungseinbruch bei den ehemaligen Dienstgcbern der Fischer versucht zu haben. Maria Fischer war bei einem greisen Ehepaar in der Kaiser-Josef-Straße bedienstet gewesen, wurde aber entlassen, weil sie von ihrem Liebhaber ein Kind erwartete

und weil der Dienstgeberm ausgefallen war, daß das Dienstmädchen für den Geldschrank des Ehepaares auf fälliges Interesse zeigte. lieber ihre Wahrnehmungen hatte die alte Frau auch dien Hausparteien Mitteilung gemacht, die eben falls die Ansicht teilten, daß die Fischer es auf das Geld des Ehepaares abgesehen habe. Am 3, Juli l. I. nachmittags beobachtete ein Bewohner des .Hauses den Moser und die Fischer, wie sie auf einer Bank vor dem Hause saßen. Nach einiger Zeit ging Moser ins Haus, kam aber bald wieder zurück

. Als Moser ein zweites Mal ins Haus ging, trat der Beobachter ins Stiegenhaus, um den Burschen zu beobachten. Er sah nun, wie sich Moser an der Eingangstüre zur Wohnung des alten Ehepaares mit irgend einem Instrument zu schaffen machte und schlug Lärm. Daraufhin entfernte sich der Bursche mit seiner Geliebten, die vor dem Hause aus ihn ge wartet hatte. Das Paar wurde aber von dem Hausbewohner, der die Verfolgung ausgenommen hatte, eingeholt und einem Wachmann übergeben. Moser befindet sich seit

dieser Zeit in Haft, die Fischer, die abermals ihrer Niederkunft entgegensieht, wurde auf freien Friß gestellt. Gestern wurde vor dein Schösfengericht (Vorsitz OLGR. Doktor Ziegler, Staatsanwalt Dr. Moser) die Verhandlung gegen das Paar zu Ende geführt. Moser wurde vom Rechtsanivalt Dr. R e d i n g e r, die Fischer vom Rechtsanwalt Dr. H ö r h a g e r verteidigt. Beide Angeklagten verhielten sich leugnend und ver antworteten sich in Uebe-reinstimmung mit der ersten Verhand lung damit, daß Moser

nur mit dem Ehepaar habe sprechen wollen, um eine Wiederaufnahme der Fischer zu erbitten. Das Gericht erkannte aber beide Angeklagten schuldig. Zum Schuld spruch trug auch wesentlich bei, daß das Ehepaar seit der Ent lassung der Fischer einen Wohnungsschlüssel vermißt und daß Moser schon einmal auf ganz ähnliche Art mit einem entwendeten Schlüssel einen Einbruch in ein Geschäftsmayazin unternommen hatte, wofür er zu drei Monaten schweren Kerkers verurteilt worden war. Auch einzelne Briefe aus dem Gefangen hause

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Pagina 5 di 10
Data: 09.06.1942
Descrizione fisica: 10
), Wels, Berlin, den 30. Mai 1942. Aschenbrenner als Schwieger mutter, Oberwachtmeister Her. 29568 Namen aller Verwandten. 13093 tram, Soldat Reinhold, Ober gefreiter Franz, Gefreiter 'Wil Meine innigstgellebte, treu- helm, alle derzeit im Felde, Hannes, Marianne, Lisi, Christi und Helene als Geschwister, auch im Namen aller übrigen Verwandten. 13088 besorgte Gattin, bzw. unsere Mutter, Schwiegermutter, Groß mutter, Schwägerin und Tante, Frau Anna Moser geb.Rauth Lokomotivfülirersgattin Schmerzerfüllt

. Innsbruck, Meran. Schliersee, Berlin. Wiirgl, Bad Gastein, Im Felde, am 8. Juni 1942. In tiefstem Leid: Alois Moser als Gatte, Karl Moser, Alois Moser, Otto Moser, Hans Moser, Anna |7flpnliinnllt rrflh MflCPi 1 llvl Perissutti von Igls-Vill, dem Betriebsführer E. a. V. Schwaz, Herrn Direktor Egger und Ge folgschaft, Herrn Dr. Schmuck sowie dem Pflegepersonal In Hall untT der Vertretung der Feuerwehr Igls-Vill. Igls, am 9. Juni 1942. Witwe Erwins Walter 1111(1 TTMtMisw 15. Mai 1942 an der Eismeer front

im Alter von 23 Jahren den Heldentod gefunden hat. Mutter, Ejise lrixi geb. Fer sterer als Schwester, Zanlnette r uLLlllllvlll ITiUoUi, 1M.1141 Moser, Pepl Moser als Kinder. Mlml Moser geb. Spieler, Maria Moser geb, Pichler, Fanny Mo UUU iklUUOi 13111 als Großeltern, Gretl Brunner, seine Braut, und im Namen Danksagung Für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme und die Solbad Hall 1. T., Kolsaß, am 9. Juni 1942. aller übrigen Verwandten. 29580 ser gab. Ennemoser, Luise Moser geb. Benedettl, Alois

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Pagina 4 di 4
Data: 06.11.1944
Descrizione fisica: 4
. u. 19426. 19 Kinderliegewagcn, 45 A, Photoappar. (Retiina). 160 Jl, Tischlampe, 40 Jl, gegen Nähmaschine. Evtl. Auszahlung. Zuschriften: Kiosk Amos, Sparkassen durchgang. 19326-19 Schi mit Bindung. 50 A, oder Photo- apparat, 30 A, geg. Kinderliegewagen. Preisausgl. Zuschr. unter 19395. 19 Gulerhalt. Gasherd, 4 Kochstellen, Brat rohr, 150 Jl, gegen mod. Nähmaschine. Dr. Fritz Moser, Garmisch-Parten kirchen, Hindenbura- ftraße 12. 31845-19 Akkordeon, 12 Bässe. 40 Jl, Schlittschuhe, 20 Jl, Rollschuhe

, 50 Jl, ge gen hellgraue Schuhe Mit hob. Abs. Nr. 88. Zuschr. a. d. Anzei- genst. Moser, Sol bad Hall. 31213-19 Biete guten Sport- anzug, große Fig., 70 Jl, suche gute Schikeilbose. Zuschr. u. 31404/31641 an die Geschästsst. Kuf stein d. „I. N.". 19 Tausche 2 P. guter haltene, hohe Leder- Kinderschuhe, Größe 20, Preis zusammen 7 Jl, gegen 1 Paar ebensolche, Gr. 23 bis 24. Zuschriften unter S 30929. 19 Elegante weinrote Punips-Sämisch- schuhe mit hoh. Abs. Nr. 37, 25 ge gen gleichwertige Nr. 38 in Schwarz

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. 18499-19 Tausche einen Zeitz- Prismenfeldstecher, 85 A, gegen ein Zielfernrohr, 4fache Vergrößerung. Zu schr. u. S 31108. 19 Kompl. Schi, 1.70 lang. 20 A, gegen Volksempfänger. Zuschr. a. d, Anzei genst. Moser, Sol bad Hall. 31027-19 Schr gute Nähma schine, 220 A, alles prima nähend, geg. Elektroherd, 220 V. Zuschr. a. d. Anzei genst. Moser, Sol bad Hall. 30869- Elegante Schisacke, weiße Ballonscide, Gr. 42/44, 45 A, gegen Schistiefel od. Haferlschuhe 39/40. Zuschriften unter S 31788. 19 Sehr guter

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Pagina 6 di 8
Data: 25.07.1942
Descrizione fisica: 8
aber blieben unangetastet, bis sie 1815 wieder'zurück gegeben wurden. (nfk.) Hans Moser ist kein Detektiv! Line tatsächliche Begebenheit — Lrzählt von weih-Feräl, München Dies ist keine Kritik an dem von mir hoch ver ehrten, großen Kollegen, sondern meine persönliche Ansicht. Es hat nichts mit seinen filmischen Leistungen zu tun — denn da hat er ja bewiesen, daß er das kann. Er hat einen Detektiv an die Leinwand ge schmissen, der sich gewaschen hat — aber als Mensch spreche ich ihm diese Eigenschaft

ab. Das Leben ist nicht so einfach wie der Film, wo man gleich zu Beginn ein fertiges Drehbuch in die Hand kriegt und weiß, wie es zum Schluß hinaus geht. Erzähle ihnen ein kleines, wahres Geschichtchen, das sich wie ein Filmentwurf anhört — dann werden Sie mir recht geben. Hans Moser hat in München einen Film gedreht, bei dieser Gelegenheit kam er auch zu mir ins Platzl. Wir sind näher bekannt geworden und saßen nachher bei einem Glaserl Wein ziemlich lang — denn wir hatten uns viel zu sagen — beisammen

. In dem großen Kreis, den der gute Hans ein- geladcn, befand sich auch ein gewisser Dr. L ... Wo Moser diesen Dr^ L. kennen gelernt, weiß ich nicht. Er erzählte, daß er seine Frau und sein Kind bei einem Fliegerangriff in Mannheim verloren habe. Dies genügte, um den Hans Moser sein weiches Wiener Herz voll Mitleid überquellen zu lassen. So lange Moser in München sich aushielt, war der Herr Doktor L. häufig sein Gast. Um es gleich zu sagen, dieser Dr. L. war kein Chirurg, wie er sich ausgegeben

, sondern ein ganz gewissenloser Hochstapler. Er hat noch nie einen menschlichen Leib ausgeschnitten, obwohl er vom Ausschneiden was verstand; er war nämlich ein Schneidergeselle, der seinem Meister Anzugstoffe gestohlen und von der Polizei gesucht wurde.' Darum behaupte ich: Hans Moser ist kein Detek tiv! Lieber Hans, ein Mensch, der so gut gebügelte Hosen trägt — kann kein Chirurg sein! Die Geschichte geht noch weiter. Behalte mir alle Rechte, insbeson dere die Verfilmung dieses Stoffes vor. Nachdem Hans Moser

seinen Film beendet, fuhr er zurück nach Wien, sehr zum Leidwesen des angeb lichen Chirurgen Dr. L. Es hat ihn niemand mehr eingeladen. Zu meinem Glück fuhr ich in Urlaub, sonst wäre vielleicht ich noch hineingefallen, obwobl ich schon eininal einen Meisterdetektiv gespielt habe. Doch der tüchtige Ausschneider Dr. L. hatte in. der Gesellschaft des Hans Moser allerhand Leute kennen gelernt. Er hoffte, daß die ein ebenso gutes mild tätiges Herz wie dieser haben dürsten. In diesem Kreise

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Pagina 4 di 24
Data: 30.04.1937
Descrizione fisica: 24
, eine Künstlerhand. Er umfaßte Lottes Rechte. Die sträubte sich, wollte flüchten. „Hiergeblieben!" befahl Moser lachend. „Hübsch stillgehalten, mein Fräulein, und gebeichtet! Warum hat man geweint? Wo drückt der Schuh?" „Ach, es verlohnt sich nicht, darüber zu reden..." „Es lohnt sich immer, einen Kummer vom Herzen zu reden. Wenn Sie nicht sprechen wollen, werde ich mal den Hellseher spielen. Sie haben das Hartensteiner Bild nicht verkauft?" „Nein", sagte Lotte kurz, „es wurde abgelehnt." „Aus welchem Grunde

, bitte?" Charlotte hatte Herrn Direktor Schröder und die „Epoche" fast vergessen. Nun stand die beschämende Szene wieder vor ihr. Ein Gefühl der Bitterkeit stieg in ihr hoch, drängte ihr die Worte fast wider Willen auf die Lippen. Hastig erzählte sie den Vorgang und konnte es nicht verhindern, daß ihr die Tränen wieder in die Augen traten. Plötzlich hielt sie inne. Das Weinglas, mit dem Moser gespielt hatte, war unter .einem Griff zersplittert. Auf der Hand standen ein paar Blutstropfen

. „Sie haben sich verletzt!" „Nicht der Rede wert und außerdem eine gerechte Strafe für meinen Jähzorn", lachte Moser rauh. „Dazu neige ich leider. Ich bildete mir ein, Herrn Direktor Schröder unter den Fingern zu haben. Würden Sie mir das Bild einmal zeigen, Fräulein Frey?" Charlotte warf einen zögernden Blick auf das Paket, das auf einem Stuhle lag. „Sie können es getrost tun", sagte Moser, und in seinen Augen war wieder der Schalk. „Ich bin nämlich gewisser maßen ein Kollege von Ihnen, habe ein paar Semester lang

die Münchener Akademie besucht und auch einige Quadrat meter Leinwand bemalt. Dann sah ich ein, daß ich niemals über ein anständiges Mittelmaß hinauskommen würde, sattelte um und studierte Kunstgeschichte." „Darum also kam mir Ihr Name so bekannt vor", rief Char lotte rasch. „Sie sind Doktor Moser, der bekannte Kritiker und Kunstschriftsteller!" „In Person", war die vergnügte Antwort. „Ich habe Ihr Buch über die deutschen Malerschulen des Mittelalters gelesen, ebenso Ihre kritischen Aufsätze

über die Niederländer und Spanier..." „Daraufhin werden Sie mir sicher vertrauensvoll Ihre Ar beit präsentieren", unterbrach Moser lachend. „Oh, vor so sachkundigen Augen habe ich erst recht Angst." Aber der Doktor hatte die Hüllen des Bildes schon gelöst. Er hob es ans Licht und betrachtete es lange. Ein merkwür diger Ausdruck kam in sein Gesicht. Charlotte bebte vor innerer Spannung. Moser legte das Bild fort und stteckte Lotte die Hand hin. „Wenn ich Ihr Talent hätte, mein liebes Fräulein, wäre ich niemals

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Pagina 12 di 12
Data: 02.08.1920
Descrizione fisica: 12
gegen den „Baron" Johann Maria Samuel Mose r, seine dritte Frau, den Jrrcnpsleger Max H a st r e i t 1 1 und den Mechaniker Konrad Heine, die sich wegen Eefaugenenbesreinng, Beihilfe u. a. vor einer landgericht- lichcn Stroftammer zn verantworten hatten. Ter jetzt 41 Jahre alte Herr Moser, der als „Baron Moser" zeirgenschastlich im ersten Münchener Gei selmord Prozesse eine gewisse Rolle gespielt hat, ist, wie er bei seinem Verhöre zugibt, zur Führnng des Adelstitcls in Deutschland und speziell in Bayern

nicht berechtigt. Als Student ist er in Berlin mit einer Tänzerin durchgegangen, hat sic dann in England geheiratet, später wurde diese Ehe geschieden. Dann heiratete Moser, der eine Zcitlang entmündigt war, eine adelige Spanierin und erwarb die spanische Staats angehörigkeit. Auch diese zweite Ehe wurde wieder geschieden. Seine vielseitige Tätigkeit hat ihm nach seiner Angabe die Würde eines päpst lichen Eh r c n k ä m m e r e r s vcrschasst, die er jedoch heute nicht mehr besitzt. Tie Mittel

zu seiner anspruchsvollen Lebensführung will sich Moser, oder wie er sich immer nennen ließ, Baron Moser, durch die Vermittlung von Orden. Titeln und 'Auszeichnungen verdient haben. In Berlin heiratete Moser später seine jetzige dritte Frau, eine gescicrte Zir kusreiters», die jetzt 50 Jahre alt ist Während des Krieges hielt sich Moser in Deutschland aus, die Wellen der Revolution trugen ihn nach München, wo er im Militärministcrium Roßhanptcr Anstellung fand. Während der Ratczeit wurde Aioser verhaltet

und ins Luitpoldgymna sium eingelicscrt. Es gelang ihm wieder, in Freiheit zu kommen, doch war er noch Zeuge der Erschießung mehrerer Geiseln, insbesondere des mit ihm nähe: bekannten Fürsten Taxis. Später wurde Moser, wie er behauptet, ohne fei» Verschulden in einen Schiebcrstrafprozeh verwickelt und in Würzburg auch verurteilt. In München wurde er in einer an deren Sache in Nntersuchungshast genommen, im l^urigen Frühjahre vom Gefängnisse Stadelhcim zur Beobachtung seines Geisteszustandes in die psychiatrische

zu verschaffen. In der Nacht des 5. Mai verliehen beide — Hastrciter war im Besitze eines Hauptschlüssels — das Gebäude der psychiatrischen Klinik, überstiegen die Gartenmauer, in der Eoethe- stratze wurden sie von dem in den Fluchchlan eingewcihten Mechaniker Heine erwartet. Gemeinsam begaben sich dann die drei in die Wohnung der Frau Moser, die schon Vorbereitungen zur Flucht, vorerst nach Ge nua, getroffen hatte. Tie Abreise verzögerte sich, nach einigen Tagen wurden sie in der Moserschen Wohnung

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Pagina 4 di 10
Data: 20.05.1937
Descrizione fisica: 10
!" Dann erstand er einen umfangreichen Blumenstrauß und gondelte zur Margaretenstraße 11. Dort drückte er alles dem Hauswart ans Herz, samt einem Trinkgeld und dem Befehl, es den Damen aus dem „Spatzen parterre" auszuhändigen. Gott sei Dank, das Zeug wäre ich los, schmunzelte er. Jetzt fahre ich heim und helfe Muttel beim Packen. — Inzwischen befanden sich Dr. Moser und Charlotte Frey beim Kunsthändler. Herr Grau war ein bewegliches Männchen und machte seinem Namen Ehre. Er hatte graues Haar, trug einen alt

- modischen grauen Rock mit Schößen und sah aus wie ein dünnes Insekt, als er jetzt vor der Staffelei, die Charlottes Bild trug, hin und her hüpfte. Charlotte war vor innerlicher Erregung blaß, denn Herr Grau hatte sich noch nicht über ihre Arbeit geäußert. Doktor Moser umfaßte mit beruhigendem Druck ihre Hand, und das Mädchen widerstrebte nicht. Jungen untersuchte, fiel dieser in Trance und erklärte, er sei ein Perser namens Napesi aus dem 11. Jahrhundert. Immer sagt Pat Marquis, wenn er mit verbundenen

, Ihr Bild auf die Ausstellung zu brin gen, ist ausgezeichnet. Aber ich habe einen noch besseren Ein fall." „Heraus damit, lieber Grau", sagte der Doktor. „Die Hartensteiner Herren haben meine Vermittlung für einige Gemälde und Skulpturen für ihr neues Kurhaus er beten", berichtete Grau, wobei ein eigenartiges Lächeln um seine Lippen spielte. „Wie wär's, wenn wir Fräulein Freys Arbeit empfehlen würden, Doktor?" Berthold Moser schlug dem Geschäftsfreund auf die Schulter. „Ausgezeichnet! Was sagen

Sie dazu, Fräulein Charlotte?" Das Mädchen wurde abwechselnd rot und blaß. Sie konnte vor Freude kein Wort sagen, aber ihre Augen leuchteten. Sie streckte Moser die Hände hin, und der beugte sich über die schmalen Finger. Herr Grau hatte sich abgewandt und kramte in Papieren. „Nun wäre noch das Geschäftliche zu erledigen", sagte er. „Bitte, mein Fräulein, unterzeichnen Sie dies Schriftstück, daß ich als Ihr Beauftragter die Verhandlungen führen darf. Wenn ein Abschluß zustande kommt, erhalte ich eine Provision

von zehn Prozent. Ist Ihnen das recht?" „O ja, Herr Grau." „Ich will auch Provision haben, aber mit zehn Prozent gebe ich mich nicht zufrieden", lachte Dr. Moser. „Ich beanspruche mehr!" Charlotte errötete. Grau lenkte scherzend ab. „Nehmen Sie sich vor dem Doktor in acht, mein Fräulein. Halten Sie sich lieber an mich. Ich bin ein verläßlicher, alter Mann..." „In den sogenannten besten Jahren", schmunzelte Moser. „Liebe Charlotte, Herr Grau ist ein Schwerenöter!" „Aber mit reellen Hintergründen

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Pagina 8 di 16
Data: 14.07.1937
Descrizione fisica: 16
. Eingehüllt in einen Wettermantel und die Kapuze über den Kops gestülpt ging der Arbeiter Johann Moser in der Mitte der Straße nach Hause, wobei er sein unbe leuchtetes Fahrrad neben sich herschob. Plötzlich wurde er von dem Kraftwagen von rückwärts ersaßt und auf die linke Straßenseite ge schleudert, wo er neben den Schienen der Trambahn tot liegen blieb. Die Witwe des Getöteten und seine sechs unmündigen Kinder klagten nun den Wagenlenker und den Eigentümer des Kraftwagens auf Schadenersatz

gründet sich aus die Bestimmungen über die Er- folghastung des Lenkers und Eigentümers des Kraftfahrzeuges. Es obsiegt ihnen daher, um von der Erfolghastung frei zu werden, einen Befreiungsgrund nach 8 2 des Krastsa'hrzeughastpslichtgesetzes zu er weisen. Tatsächlich behaupten die Beklagten ein Alleinoerschulden des Johann Moser. Feststeht, daß Moser sich zur Zeit des Unfalles in der Straßenmitte befand oder sich dieser von links genähert hat. Moser verhielt sich demnach insoserne vorschriftswidrig

, als er sich entweder in der Fahrbahn des rechtsfahrendcn Kraftwagens fortbewegte oder in diese von links eintrat. Wenn außerhalb der geschlossenen Ort schaften auch eine unbedingte Verpflichtung der Einhaltung der rechten Straßenseite für Fußgänger nicht besteht (8 38 Landesstraßenpolizei gesetz), so haben sie doch, wenn es der Verkehr erfordert, rechts zu gehen und die Straße nur auf eine solche Weise zu benützen, daß der Verkehr nicht behindert wird. Moser hatte sohin Rücksicht auf den Straßenverkehr zu nehmen

und die zur Wahrung der Sicherheit des selben erforderliche Vorsicht und Aufmerksamkeit anzuwenden. Inso weit er dies unterließ, stellt sich sein Verhalten als Verschulden (§ 1297 ABGB.) dar. Hätte sich Moser den Vorschriften gemäß am rechten Straßenrand gehalten, wäre der Unfall nach menschlichem Er messen unterblieben. Durch die unsichtigen Verhältnisse, den Sturm und das Schneegestöber war Moser erst recht verpflichtet, alle Vor schriften peinlich' genau ein,zuhalten, zumindest hatte er sich an der rechten

Straßenseite zu halten oder bei Ueberquerung der Straße nach beiden Richtungen Ausschau auf etwa herankommende Fahrzeuge zu halten. Insoweit er dies unterließ, hat er sich die Folgen selbst zuzu schreiben. Es ist auch dem Sachverständigen zuzustimmen, wenn er behauptet, daß Moser das herannahcnde Fahrzeug bei entsprechender Aufmerksamkeit ungeachtet der Witterungsverhäl'tnisse unbedingt in einer Entfernung hatte wahrnchmen müssen, die ihm das Ausweichen jeder Gefahr ermöglichte. Die Nichtbeachtung

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Pagina 8 di 12
Data: 18.01.1928
Descrizione fisica: 12
, der ihm zwar keine besondere Beute eingetragen, seine Unoerbesserlichkeit aber grell beleuchtet, vor dem Schöffengericht. Moser, der sonst ein fleißiger und tüchtiger Bäckergehilfe ist, ist durch wiederholte Diebstähle und deren gerichtliche Ahndung immer wieder aus seiner Arbeit gerissen worden. Einige Wochen war er beim Bahnbau in der Seegrube beschäftigt, als er dann wieder arbeitslos wurde, beschloß er, bei seinem früheren Arbeit geber. einem Bäckermeister in S t a n s. wo er aus genauer Haus kenntnis Geld vermutete

, einzubrechen und verleitete seinen Zim- mergeiwssen, den 21jährigen Rudolf Eder, mitzukommen. Die beiden Burschen fuhren am 16. Dezember v. I von ihrem Wohn ort Hall mit der Bahn nach Schwaz, wandertcn dann bis zur Haltestelle Stans und übernachteten im geheizten Warteraum. Gegen 7 Uhr früh zogen ste los, Moser stellte den Eder als Auf passer auf und drang durch die Haustür«, die er gewaltsam aus- brach, in di« Küche und von dort in das Schlafzimmer des Mei- jters, den er bei der Arbeit wußte. Im Begriff

, einen Kasten, in dem sich Kleidungsstücke, eine Geldkassette, eine Armeepsttole usw. befanden, zu durchsuchen, scheint Moser versprengt worden zu sein; er sah aus einmal seinen Komplicen nicht mehr und flüchtet« unter Mitnahme eines Geldtäschchens mit einem geringfügigen Betrag durchs Fenster ins Freie. Kurz daraus wurde der Haus eigentümer auf -den Einbruch aufmerksam, fand im Zimmer ver schiedene Sachen aus dem Kasten zerstreut aus dem Boden und am Bett und verständigte sofort telephonisch

die Gendarmerie. Dadurch gelang es, die beiden Burschen, die wieder nach Schwaz zurück,gewandert waren, an, Schwazer Bahnhof zu verhaften. Während der 24jährige Eder bei seiner Einvernahme einen sehr verschüchterten Eindruck machte und anscheinend nur als willensschwaches „.Hascherl" ohne rechte Tatabsicht den Verlockun gen seines Kameraden gefolgt ist, wußte sich Moser als erfahrener ..Praktiker" ziemlich gewandt zu verantworten. Er war der ein brecherischen Absicht zwar geständig, wollte ober keineswegs

die in« Kasten verwahrten Geldvorräte, einige hundert Schilling, stehlen, ändern sich nur einiges Geld zun« Ankauf von Eßwaren holen. Zuerst «vor er des Diebstahls einer Brieftasche mit 90 8 Inhalt verdächtig, später fand sich iedoch -dieser Betrag im Bett des Zimmers. Sehr belastend für Moser gestaltet« sich die Zeu genaussage seines ehemaligen Arbeitgebers. Der Meister schilderte die Entdeckung des Einbruches, er habe sofort den Verdacht auf Moser gelenkt, -der früher bei ihin gearbeitet habe und schon

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Pagina 6 di 10
Data: 15.02.1943
Descrizione fisica: 10
amilienanzeigen Gottfried, unser erstes Kind, ist angekommen. Dio glücklichen Eltern Ruth Moser geh. Schneider Gefr. Gottfried Moser, dzt. im Felde Solbad Hall, im Februar 1943. Erschüttert geben wir die Nachricht, daß mein lieber, guter Vater, bzw. Schwieger vater, Großvater, Bruder, Onkel und Schwager Pg. Sepp Ritzer Schilehrer und Leiter der Kitz- büheier Schikurse, Mitinhaber des Hochalpinen Kunstverlages Rltzer-Kofler in Innsbruck am Mittwoch, den 10. Februar 1943, um 7 Uhr früh unerwartet

. Zuschr. an die Anzeigen stelle Moser, Solbad Hall. 39773-5 Zu älteren Leuten wird eine ehr liche, verläßliche Stütze als Haus, gehilfin gesucht. Zuschr. unter 39226 an die Anzeigenstelle Moser, Solbad Hall. .’erfekto Korrespondentin sofort von Steuerberater halbtägig ge sucht. 6866-5 Für Bäckerei wird selbständiger Bäckergehilfe gesucht. Jahres- posten. Zuschr. unt. 8 20136. Großes Innsbrucker Industrieunter nehmen sucht tüchtige Telephon! atin. Angebote mit bandsebrift liebem Lebenslauf unt. 36988

, jetzt oder später. Zuschttsten unter S 20158. la Tausche große zwei Zimmer u. Küche, Vorzimmer, tn Hötting, Dorsg Zins ZI Jl, gegen ein Zimmer und Küche, Vorzim mer. Bedingung: Wasser in d. Wost nung od. Stoff u, Klosett. Zuschrift unter 6648. la Suche nette Woh nung, 3 Zimmer und Küche, Nähe Innsbruck, eventl Tausch. Biete schöne Tellwohng. zwei Zimmer und Küche mit Zube hör, Uchte Man sarde. in München Zuschriften unter 20184 an die An zeigenstelle Moser, Solbad Hall, la Hietgesuche Lagerraum

. Zuschriften erbet unter 6830. l Veriäßi. Schani kastierin gesetzle» Atters i. Stelle Zuschrift, an die Anzelgensl Moser Solbad Hall 20128-' Zahnäizil. Sprech stundenhilfe (Rheiniänderin) s Wirfungskreis. Zuschriften unter S 20162. Junge, gewandte Sekretärin s. Stel lung z. 1. April Zuschriften unter S 20159. lljährig. Pflicht jahrinädchen sucht Stelle in Jnnsbr. Adresse: Josesine Krinninger. Ear- mtsch-Partenkir- kirchen, Zugspitz- straße 111. 20156-6 Kauftn. gebildeter Mann sucht als Geschäfts

Gr. 48 so wie Schtschnhe Nr 43 getauscht. An- gevole u. „F. 200" a. Ala, Jnnsbr., Museumstratzd 16. 20304-7a Neue, ungebrauchte Ruf-Buchhaltung für 250 Jt zu ver kaufen. Zuschrislen unter 20187 an die Anzeigenst. Moser, olbad Hall. 7a t Speisezimmer, 1 Büfett, 1 Aus ziehtisch. 6 Pol stersessel werden z. Schätzprets von 2500 Jl abgegeben An geb. u. „338" an Ala, Jnnsbr., Museumstr. 16. 20306-7a ran Tüchtiges, braves Mädchen, das selb- ständ. kochen kann und Freude am Hausbau hat, s bis 1. Marz Hang Bregenz, Anton

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Pagina 4 di 20
Data: 05.06.1937
Descrizione fisica: 20
er Berthold Moser. Also war der Kunstdoktor noch eher aufgestanden, und Herr Xaver ahnte den Grund. Aus eben diesem Grunde aber legte er gar keinen Wert auf ein Zusammentreffen mit Moser und verließ das Haus. Der Brauherrn Lieblingsplätzchen war ein kleiner Stein garten, den er in seiner Jugend selbst angelegt hatte und seit dem mit Hingabe betreute. Dort wuchsen allerlei Alpen pflanzen, liebevoll von dem alten Herrn gepflegt und vom ganzen Hause respektiert. Dort war auch eine Bank

. Auf die wollte sich Herr Xaver niederlassen und noch einmal die Sache mit Charlotte und Moser überdenken. Aber die Bank war bereits besetzt, von Herrn Direktor Schröder nämlich. Er trug einen lichtgrauen Anzug mit be rauschend scharfer Bügelfalte, dazu ein zartfarbenes Seiden hemd und, zur Erhöhung seiner männlichen Schönheit, Blumen im Knopfloch; die hatte er in Herrn Xavers Stein garten gepflückt. Dem Brauherrn war dieser Gast des Hubertushofes sowieso ein Dorn im Auge; Bügelfalte und Seidenhemd bürsteten

> PlstyanbUro, Wlan, I.. Kohlmarkt 8 Tal. R 28-4-9 3 „Stellen Sie sich nur dumm an oder wissen Sie wirklich nicht, daß die Hartensteiner Kurverwaltung gar nicht daran dachte, Ihr Bild zu kaufen? Dieser Doktor Moser hat die Schmiererei erworben, weil er vergafft in Sie ist . . ." „Das ist nicht wahr!" rief das Mädchen. „Das ist doch wahr!" äffte Herr Schröder. „Fragen Sie doch den Herrn Kunstdoktor selber. Da geht er ja, zusammen mit Ihrem feinen Großvater, der nicht die Spur von Bildung und Benehmen

hat." Schröder wies wutzitternd in den Garten hinaus, wo Bert- hold Moser mit Xaver Hubertus auf und ab wandelte. Er hatte den alten Herrn also doch erwischt. Dann warf der Herr Direktor den Kopf in den Nacken und entschwand. Er hatte seine Bombe zum Platzen gebracht und das tat ihm wohl. Charlotte legte den Kopf an die kühle Fensterscheibe und war todunglücklich. Also war alles Lug und Trug. Sie halle mit ihrer Arbeit gar keinen Erfolg errungen. Berthold Moser hatte sie betrogen. „Ich muß ihn sofort fragen

," sagte sie entschlossen. Charlotte fand den Großvater und Dr. Moser auf der Bank des Steingärtchens, wohin sie sich zurückgezogen hatten. Der alte Herr machte ein trotziges Gesicht, und Moser sah nieder geschlagen aus. Das war kein Wunder, denn er hatte soeben um Charlottes Hand gebeten und von Herrn Xaver eine glatte Absage bekommen. Nun stand das Mädchen vor den beiden. Der Ausdruck ihres Gesichtes erschreckte die Männer. „Was ist geschehen?" riefen sie gleichzeitig. Es wurde Charlotte nicht leicht

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Pagina 6 di 10
Data: 24.08.1927
Descrizione fisica: 10
Rechts anwalt Dr. Haflinger.) In der, Nacht zum 6. Juni l. I. kam es in Pradl vor einem Wirtshaus zu einem geringfügigen Streit zwischen zwei Gruppen von Gästen. Eine Frau, die sich in einer Gesellschaft befand, der auch der 20jährige Hilfsarbeiter Ludwig Moser aus Bayern angehörte, hatte beim Verlassen des Lokales zur Sperrstunde eine Handtasche liegen lassen, die sie nicht mehr finden konnte. Die Frau erkundigte sich daher bei der zweiten Gesellschaft, die als letzte das Lokal verließ

, ob sie die Handtasche nicht gesehen habe. Diese Gesellschaft, in der sich auch der Hilfs arbeiter Haslach er befand, faßte diese Frage scheinbar al» Beleidigung auf. Es entwickelte sich ein kurzer Wortwechsel, der hauptsächlich von Moser und Haslacher geführt wurde. Der Streik artete in Tätlichkeiten aus und endete damit, daß Haslacher sich mit sechs Messerstichen am Kopf und Oberkörper in ärztliche Behandlung begeben mutzte. Eine Verletzung der linken Hand hindert ihn heute noch, seiner Arbeit

als Asphaltierungsavbeiier nachzugehen. Die Aerzte stellten fest, daß die Verletzungen auf solche Art beigebracht worden seien, daß damit gemeiniglich Lebensgefahr verbunden ist. Moser hatte sich schon einmal wegen dieser Messerstecherei vor Gericht zu verantworten. Damals wurde die Verhandlung ver tagt, weil er behauptete, in Notwehr gehandelt zu haben, obwohl er diese Verantwortung während der ganzen Dauer der Voruntersuchung nicht gebraucht hatte. Zur Unterstützung seiner Verantwortung machte Moser geltend

, er habe bei der Rauferei einen Leistenbruch davongeiragen, der ihn veranlaßt habe, sich mit dem Messer zur Wehr zu setzen. Die ärztliche Untersuchung ergab, daß Moser tatsächlich einen Leistenbruch aufweise, es konnte jedoch nicht nachgewiesen werden, daß Moser diesen bei dem Rauf handel davongetragen habe. Daher frug man die in Bayern wohnhaften Eltern Mosers, ob ihr Sohn schon früher einen Lei- stenbruch gehabt habe. Es stellte sich heraus, daß der Angeklagte tatsächlich schon als Kind sich einen Leistenbruch

zugezogen hat: gleichzeitig brachte das Gericht aber auch in Erfahrung, daß der Angeklagte aus der Untersuchungshaft einen Brief an seine Quan tierfrau herausgeschmuggelt hatte, in dem er diese bat, sie möge doch seine Eltern veranlassen auszusagen, ihr Sohn habe, ihreH Wissens nach nie einen Leistenbruch gehabt. 4 1 Außer durch diese Tatsache der versuchten Zeugenbeeinflussung wurde Moser bei der Verhandlung durch die Aussagen des Vs» letzten und der Zeugen schwer belastet. Haslacher gab an, Moseh

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Pagina 10 di 18
Data: 02.02.1939
Descrizione fisica: 18
Haltung bis zu 20 Meter. Die Ergebnisi«: Langlauf: HJ-Klasse 1: 1. Margreiter Karl, St. Anton. 19 :25 Minuten; 2. Spieh Hermann. St. Anton; 3 Moser Rudolf, St. Anton: 4. Salner Nikolaus, Ischgl; 5 Plattner, Zams; 8. Zangeri, Zams; 7. Winkler. Landcck; 8. Gabi Franz. St. Anton. — HI.-K l a s s e 2: 1. Iuen Alois, Kappl, 19:28: 2. Mark Herbert, Landeck: 3. Mall Eduard, St. Anton; 4. Netzer Rupert, St. Anton; 5. Platt Josef. Grins. Sprunglauf: HJ.: 1. Alber Rudi. St. Anton. 21 Meter; 2. Ladner Hermann

. St. Anton, 21'/, Meter; 3. Moser Rudolf, St. Anton. 21 Meter; 4. Gabi, St. Anton; 5. Mall, St. An ton: 6. Mall, St. Anton: 7. Margreiter. St Anton: 8 Henzinger, Landeck: 9. Moser, St. Anton; 10. Spieh Gustl. Landeck. — DJ.: 1. Farner, Et. Anton, 19 Meter; 2. Eiter, St. Anton. 18 Meter; 3. Kleinhans, St. Anton, 17'/, Meter; 4. Flunger, Zams, 17'/, Meter; 5. Eigl. Zams; 6. Siegele. Zams; 7. Moser, St. Anton. Der Sonntag brachte die Entscheidungen im Abfahrts - und T o r l a u f. Alle Klassen

in der HJ. und dankte auch den Mitarbeitern, be sonders Herrn Bürgermeister Moser und Skischulenleiier Dr. Solcher, die zum Gelingen dieses Iugendrennens viel bei- getragcn hatten. Sdilußergebnisse: HJ.-Kombination /AbfahrtundTorlauf): HJ. 1: 1.Moser Rudolf. St. Anton: 2. Ladner, St. Anton: 3. Salnder, Galtür; 4. Gabl, St. Anton; 5. Zangerl, Zams: 6. Spieh. St. Anton; 7. Winkler. St. Anton; 8 Spieh, Landeck. — HJ. 2: 1. Mall Eduard. St. Anton: 2. Mall Emil. St. Anton: 3. Netzer. St. Anton; 4. Netzer, St. Anton

; 5. Rudiqier. Kappt; 6. Moser Ludwig. St. Anton; 7. Iuen, Kappl. - DI.: I. Pöll Walter. St. Anton: 2. Farner Franz. St. Anton: 3. Pöll Adolf, St. Anton: 4. Eiter, St. Anton; 5. Moser Walter. St. Anton: 6. Mack Hugo, St. Anton; 7. Scheider, Landeck; 8. Habicher, St. Anton. Abfahrtslauf für BDM -Klasse 1: 1. Schröder. Landeck: 2. Kranewitter, Ried; 3 Fraggalolch. Landeck - BDM-Klasse 2: 1. I e n e w e i n. St Anton; 2. Schüler Gretl. St. Anton: 3. Rahm berg. Landeck. - IM - 1 Schueler List, St. Anton

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Pagina 6 di 20
Data: 31.01.1938
Descrizione fisica: 20
; 5. Tiefendrunner Adolf. Seefeld, 16. 18,5. 131.80; 6. Wimmer Johann, Wörgl, 16.5, 18.5, 131.20; 7. Steiner Josef, Kufstein. 17. 18. 130.70; 8. Kraiser Fritz. Seefeld. 16. 18.5, 130.30; 9. Tezzele Bruno, S. K. Tirol, 17.5, 17; 10. Kometer Erwin, Wattens, 17.5, 20.5; 11. Moser Rudolf. Arlberg, 16, 165; 12. Schlick Walter, T. S. <3., 15, 19; 13. Schlapp Alois, Brixlegg, 15.5, 18.5; 14. Gabl Pepi, Arlberg, 15, 18; 15. Gabi Franz. Arl berg. 14.5, 18.5; 16. Kögl Karl, Brixlegg. 16, 17; 17. Angerer Willi, Schwaz

. 15. 18; 18. Schatz Rudolf. T. S. ©., 15, 17; 19. Baumgartner Herbert, Schwaz, 16.5,16.5; 20. Haider Engelbert, Seefeld. 13. 16. Jugendklasse l- 1. Tiefenbrunner Anton, Seefeld. 20.5 Meter, 20.5 Meter, Note 144.50; 2. Sailer Franz, Seefeld, 18.5, 17.5, 124.40; 3. Schöpf Hermann, Sölden, 16, 14.6, 107.10; 4. Kneisl Franz, Sölden, 14.5, 16, 102.60; 5. Fiegl Josef, Sölden, 20.5, 19.5ch, 100.50; 6. Gstrein Hubert. Sölden. 15. 14.5, 95.90; 7. Moser Peter, Kitzbühel, 19.5ch. 16; 8. Steinegger Kurt, C. T.V

: 3. Hosp Rudolf. Wörgl. 170.87; 4. Grubcr Albert. Brixlegg, 168.81; 5. Moser Konrad. Kitzbühel. 168.31; 6. Ganzer Karl. Brixlegg, 167.25 ; 7. Wenthung Siegfried, Götzens, 167.12, 8. Krimbacher Kurt, Kitzbühel. 166.50 ; 9. Töpfer Walter. Arams, 10. Ratkowitfch Anton, Gilfert; 11. Mooshammer Anton, Schwaz, 12. Lorenz Ernst, Schwaz; 13. Wörgötter Paul, Kitzbühel; 14. Lorenz Gustav, Schwaz; 15. Minatti Walter. I. S. V.; 16. Draxl Pepi, T. S. G; 17. Ostermann Josef, Matrei; 18. Bailer 8 ranz. Axams

; 7. Huber Franz, I. S. V.; 8. Moser Peter, Kitzbühel; 9. Mitterer Hugo, Wörgl; 10. Obrist Anton, Stans; 11. Schöps Hermann, Sölden; 12. Foidl Christoph, Kitzbühel; 13. Grießer Josef, Schwaz; 14. Mark! Josef, Kitzbühel; 15. Slcincggcr Kurt, C. T. B.; 16. Wörgötter Hans, Kitzbühel; 17. Bücher Walter, I. S. V.; 18. Hausberger Alois, I. S. V.; 19. Felbcrmair Otto, Landeck; 20. Baumann Walter, Schwaz. Jugendklasse II: 1. Seelos Karl, Scefeld, Note 294.08; 2. Gabl Pepi, Arlberg, 278.91; 3. Walch Robert

, Salzburg, 44, 50.5; 5. Iosl G st r e i n, Gurgl, 42, 47. — Iungmannen: 1. Bradl, Salzburg, 51, 53; 2. Gustav Maier, Villach, 44, 47; 3. Martisch, Graz, 45, 50. ner Adolf, Seejeld; 11. Moser Rudolf, Arlberg; 12. Wimmer Johann, Wörgl; 13. Schlapp Alois, Vrixlegq; 14. Haider Engelbert, Seefeld; 15. Steiner Josef, Kusslcin; 16. Kögl Karl, Brixlegg; 17. Angerer Willi, Schwaz; 18. Schlick Walter, T. S. G.; 19. Kometer Erwin, Wattens; 20. Ragg Mar, T. S. G. Mannschaftswertung der Zweierkombination

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Pagina 17 di 18
Data: 03.03.1938
Descrizione fisica: 18
Moser gab gestern im Gewerbegericht eine „Grottsvorstellung" für die rasch aus den anderen Vsrhandlungssälen zusammengeströmten Kiebitze. In seiner bekannt nuschelnden Sprech weise, mit den ckiarakteristischen Gesten, die Moser anscheinend auch in, Privatleben hat, schildert er dem Senat die Vorgänge, die zu seiner Differenz mit der „Vienna"-Filmgesellschast geführt hatten. Moser war von der Gesellschaft für den beabsichtigten Paula» Wessely-Film „Dr. Christls erster Fall" engagiert worden

. Der Drehbeginn wurde verzögert und so absowierte Moser inzwischen noch sein Berliner Drehgastspiel als Frosch in der „Fledermaus". Diese Einschiebuna geschah mit Wissen der Wiener Gesellschaft, die selbst in dieser Angelegenheit Besprechungen mit Berlin abgeyalten halte. Alz sich dann Moser in Wen zur Verfügung stellte, wurde ihm mitqeteilt, daß der Film aus künstlerischen Motiven nicht gedreht werde. Moser, der behauptete, gerade in der für Außenaufnahmen besten Zeit des Septembers ein Engagement verloren

zu haben, brachte die Wage auf Zahlung seines Honorares ein, auf das er bereits ein a conto von 6000 Schilling erhalten halle. Die Vienna-FUmgesellschast bestrill, daß Moser einen Schaden er litten habe, da er den Wiener Ausfall durch die Berliner Beschäfti gung, die ihm nur durch einen Urlaub ermöglicht wurde, reichlich wett gemacht habe. Das Gericht hatte in mehreren Verhandlungen eine Reihe von Zeugen über die getroffenen Abmachungen vernommen. Zur letzten Verhandlung war unter anderem auch der Präsident

des Oesterreichischen Filmoerbondes, Dr. Paul, als Sachverständiger ge laden. Dem Sachverständigen gelang es schließlich nach längerer Ver handlung, in der auch Hans Moser zu Worte gekommen war, eine gütliche Regelung der Angelegenheit zu erzielen. 3 Zivilprozeh um die silberne Medaille der Iazzkonkurrenz 1937. Aus Wien wird berichtet: Ein nicht alltäglicher Zrmlprozeß, bei dem der Sieger der Jazzkonkurrenz 1987 auf Herausgabe der ihm zustehenoen silbernen Medaille geklagt hat, beschäftigte das Bezirksgericht

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Pagina 13 di 20
Data: 30.04.1931
Descrizione fisica: 20
. Und für ein gutes Gelingen hatten der Wintersportverein Ienbach und dessen Obmann Alfons Moser, der Stifter des Rosan-Wander- bechers, gesorgt. Der Transport der Sprungskier auf 1900 Meter war gewiß keine Kleinigkeit. Hotelier Huber und Frächter Grei be r e r beförderten die Läufer nach M a u r a ch am Achensee. So waren schon am Samstag alle in fröhlicher Runde auf der Erfur ter Hütte und deren Wirt, Herr Eberharter, hat auch alles getan, um jeden zufrieden zu stellen. Das Interesse an der neuartigen

von Küssen und viele andere Haupttreffer können Sie gewinnen Bestellen Sie noch heute mit Postkarte : Ein Achtel los S 6- Ein Viertel S 12- Ein Ganzes S 48- GLÜCKSTEILE STEIN Wien I. Wipplingerstrasse 21. (on der „HohenB rücke 'V berger und die vielversprechende Jugend Aschenwald, Hausberger und Rapp. Wanner aus Seefeld, die Brüder Bechler aus Maurach, die Mitglieder des W. S. V. Ienbach Dr. Simon Moser, Hell Schrettl vervollständigten die Nennungen. Zillertal sandte seinen Besten: Walter Delle Karth

, denn dieses Springen bot ein einzig schönes Bild. Als um 1 Uhr die Läufer über den 300 Meter hohen Slalom hang der Haidacherstellwand, der bloß 20 Tore enthielt, empor steigen, hört man manch kritisches Wort über die Schwierigkeit der von Dr. Simon Moser gesteckten Strecke. Der letzte freie Hang ist auf größte Geschwindigkeit berechnet, auf 60 Meter Gefälle nötigt eine Vierervertikale zu sehr schwierigen Tempobremsschwüngen. Dann folgt eine nicht minder kitzlige Haarnadel mit zwei gewöhn lichen Toren. Der untere

der Läufe Ausdruck, vor allem feierte er aber die Zusammenstellung von Slalom- und Sprunglauf, die gerade für das Frühjahr, in dem die Sportleute schon langlaufmüde sind, das Ge gebene ist. Ihm und dem Stifter des Wanderbechers, Obmann Moser, wurde manch kräftiges Skiheil zuteil. Den Rosan-wanderbecher gewann Walter Delle karth mit der Rote 428 vor Dr. Simon woser mit der Note 422. und auch der Karl, der sonst der Primus war, stolperte im Griechisch über „zwei blaue Augen" — Manchen Menschen spielte

1: 1. Gugganig Hermann, S. K. Schwaz, 27, 31, 36, 198.8; 2. Hrabie Rudolf, S. K Innsbruck, 24, 30, 31, 189.5. Klasse 2: 1. Bechler Julius, W. Ep. V. Maurach, 28, 32, 32, 198.7; 2. Dr. Moser Simon, W. Sp. V. Jen- bach, 26, 29, 31, 182.8; 3. Spornberger Luggi, S. K. Schwaz, 26, 29, 30, 180.7; 4. Rimml Karl, S. K. I., 21, 29, 29, 167.9; 5. Lantsch ner Ludwig, S. K. Innsbruck, 20, 26, 30, 162.6; 6. Schaller Adolf, 5. K. Schwaz, 19, 25, 26, 149.8; 7. Hammerle, S. K. Innsbruck, 21, 27*, 26, 127.6; 8. Wanner

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Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
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Data: 06.04.1933
Descrizione fisica: 10
auf Grund der natürlichen Bevölkerungsbewegung ergibt für Mitte 1932 etwa 150.830, für Ende 1932 etwa 151.300 Köpfe. fflteafec+yBu/tt+Kunft Stadttheater Innsbruck. Donnerstag abends 8 lU)r der größte Erfolg der Spielzeit „Lall im Savoy", Operette von Paul Abraham. Trotz des großen Auf- wandes an Ausstattung, Orchester-, Chor- und Tanzverftärkung nur gewöhnliche Opercttenpreise. Freitag einmaliges Gastspiel des berühmtesten und beliebtesten Wiener Komikers Hans Moser mit dem Ensemble des Deutschen

Volkstheaters in der eigens für Moser verfaßten Komödie „Das Glück des Iaro Svatek" von Friedmann und Nerz. Ungeachtet der hohen Kosten dieses Gastspieles nur gewöhnliche Operettenpreise ohne Ausschlag. (—.90 bis 7.20 8.) Gutscheine und Ermäßigungen haben keine Gültigkeit. Samstag und Sonntag abends 8 Uhr infolge des steigenden Be suches zum 11. und 12. Male der Welterfolg „Ball im Savoy". Sonntag nachmittags 3 Uhr der jüngste Schwankerfolg „Da stimmt was nicht" von Franz Arnold mit Lisl Macheiner und Tony

Girardi. Für diese Vorstellung gelten kleine Preise von —50 bis 3.50 8. Einmaliges Gastspiel Hans Moser im Etadttheater Innsbruck. Hans Moser, Wiens bedeutendster Komiker, gibt am Freitag den 7. d. M. ein einmaliges Ensemble-Gastspiel in Innsbruck mit der neuen Komödie von 'Friedmann und Nerz „Das Glück des Iaro Svatek". Hans Moser, der zur Zeit als der größte und volkstümlichste östcrreichisä)e Charakterkomiker gilt und mit seiner schauspielerischen Eigenart den neuen Typ der „Moser-Rollen

" geschaffen hat, gastiert zum erstenmal in Innsbruck. Neben ihm spielen die Hauptrollen die bekannte Schauspielerin Annie Rosar, Grit Moser, Lina Frank, der auch in Innsbruck bekannte Hans Schöbinger, Robert Park und Rudolf Dietrich. Trotz der prominenten Gäste und der großen Aus lagen keine Preiserhöhung. Es gelten gewöhnliche Operettenpreise von 90 Groschen bis 8 7.20. Gutscheine und Ermäßigungen haben keine Gültigkeit. Ein zweites Moser-Gastspiel kann nicht mehr statt- sinden, da der große Künstler

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