ihm ohne Eindruck geblieben zu sein. Wir haben uns auch von dieser Regierungskrise kei nen grundlegenden Richtungwechsel erwartet, denn wir haben längst die Hoffnung aufgegeben, daß endlich einmal Persönlichkeiten, Männer der Tat, in diesem un glücklichen, von den Parteien zugrunde gewirtschafteten Staate an die Spitze kämen. Wir haben Recht behalten! Heute, wo die wirtschaftliche Not am größten zu sein scheint, heute, da durch die Annahme des Vertrages von Lana Oesterreich in das gefährliche Fahrwasser
nicht in der Lage, für den Vorschlag des Hauptausschusfes zu stimmen. Abg. Dr. Frank (Grotzdeutsch), verwies auf die Stel lungnahme der Grotzdeutschen gegen den Vertrag von Lana nnd stellte fest, daß die Grotzdeutschen eine Regie rung, an deren Spitze Schober stehe, nicht mitwäh- len können. Gegenüber der neuen Regierung werden sie in O p p o s i t i o n sein, weil sie der Ansicht seien, daß der Vertrag von Lana Folgen nach sich ziehen werde, für die die Partei die Verantwortung nicht tragen könne. Hieraus