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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 12 di 24
Data: 14.08.1936
Descrizione fisica: 24
, damit der Empfang im Lande selbst, der unter dem Gebirge sehr leidet und manche Gebiete überhaupt nicht erreicht, verbessert werde. Es ist sogar damit zu rechnen, daß die Antenne nicht in unmittelbare Nähe der alten Antenne errichtet wird, sondern auf einem entfernten Platz, der noch errechnet werden muß. Genaueres steht aber zur Zeit noch nicht fest. Mifer leben der olympischen Kämpfe Am Fernseher Das «elektrische Auge" auf dem Reichsfportfeld. Grohempsänger für 300 Personen. Wer hätte nicht den Wunsch

, jene packenden Kämpfe mit zuerleben, in denen die Besten der Welt im friedlichen Wett streit miteinander ihre Kräfte messen? Wer wäre nicht gerne zu gegen gewesen, als der Marathonläufer, umjubelt von den Zu schauern, im Stadion emtraf? Aber nicht allen ist es ver gönnt, auf dem Reichssportfeld selbst Zeuge der olympi schen Kämpfe zu sein, und wohl sicher nicht immer gerade jener Kämpfe, die man besonders gern miterleben möchte. Ihnen gibt der Rundfunk die Möglichkeit, an den Vorgängen auf der Kampfbahn

teilzunehmen. Die packenden Schilderun gen der selbst im Banne der Geschehnisse stehenden Rundfunk berichterstatter sind die Mittler dessen, was sich auf der Kampf bahn abspielt. Um wieriel eindrucksvoller wird aber dieses Miterleben, wenn gleichzeitig mit dem Ton auch das Bild über tragen wird, wenn wir die Ereignisse auf dem Reichssportfeld, auf der Kampfbahn, auch „f e r n s e h e n". Erfreulicherweise setzt uns die jüngste Entwicklung der deutschen Fernsehtechnik instand, die olympischen Kämpfe

auch am Fernseher unmittelbar mitzuerleben. Vielen Berlinern sind die öffentlichen Fernsehstellen vertraut, in denen jeden Abend die Darbietungen des Berliner Fernsehsenders gezeigt werden. Kurze Tonfilme, kleinere Spielhandlungen und auch unmittel bare Uebertragungen von bekannten Künstlern wechseln mit einander ab. Etwas völllig Heues sind aber die Uebertragun gen von Freilichtaufnahmen, wie sie anläßlich der Kämpfe im Reichssportfeld in großem Umfange gezeigt werden. Stellen schon diese neuartigen

Uebertragungen, die hier von der Deutschen Reichspost zum ersten Male in den Dienst der All gemeinheit gestellt werden, an sich ein großes Ereignis für den Besucher der Fernsetstellen dar, so werden sie um so mehr zu einem besonderen Erlebnis, als nun der Besucher der Fern sehstellen unmittelbar Zeuge der spannenden Wettkämpfe der Schwimmer, der Läufer ist, kurz aller Vorgänge, die sich aus dem Reichssportfeld abspielen. Dieses Wunder des Mtterlebens der olympischen Kämpfe am Fernseher wurde durch vollkommen

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Pagina 2 di 10
Data: 11.07.1944
Descrizione fisica: 10
Jnvasionsraum daraus freizumachen versuchen wird, bleibt abzuwarten. Auch der weitere Ablauf der Ereignisse in Italien hat die Neigung zur Verlangsamung gezeigt. Zwei Monate dauern dort die Kämpfe jetzt an. Aber mit jeder neuen Woche, die ins Land geht, wird es den Anglo-Amerikanern und ihren Hilfskontingenten aus anderen Völ kerschaften schwerer, zwischen Adriatischem und Ligurischem Meer vorwärts zu kommen. Wie lang war der Aufenthalt am Trasimenischen See! Wieviel Zeit wurde schon beim

Vordrin gen von P e s k a r a nach Norden verbraucht, wo Ancona noch nicht erreicht werden konnte! Ein Tempo anzuschlagen, aus dem London und Washington neue Hoffnungen auf ein Vordringen bis zu den Kerngebieten Süd- curopas entnehmen könnten, das ist unseren Gegnern auf dem italienischen Kriegsschau platz mit jedem neue Tage mehr versagt. Ob sie demgegenüber wirklich Erwartungen auf die Kämpfe im Osten und einen bolsche wistischen Sieg setzen? Das schwere Ringen, in dem sich die deutschen Divisionen

eingeschwenkt, die im Süden am Ende der diesjährigen Winter kämpfe festgelegt wurde und die dort durch die Ortsnamen Kowel, Tarnopol und Kolomea bezeichnet wird. Wir wissen, was unsere Sol- datey zu leisten haben, wenn sie auf den Landbrücken des Ostens dem Massenansturm der technisierten Sowjetarmeen standzuhalten haben. Hier wird nicht — wie am Kanal — um ein einzelnes Dorf oder ein Waldstück immer aufs neue gekämpft. Hier durchschreitet der Krieg in raschem Tempo große Räume, bis an einer bestimmten

Aus dem Führerhauptquartler. 10. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die große Abwehrschlacht im Raum von Laen griff im Laufe des gestrigen Tages auch auf die Stadt selbst über. Rach erbitterten Straßen- und Häuserkämpfen, in denen unsere Truppen dem Feind schwerste Verluste zufüg ten. drückte der Gegner unsere Linien auf den Südrand von Laen zurück. Bei G r a i n v i l l e scheiterten feindliche Panzerangriffe. In einer Einbruchstelle beiderseits der Straße Loumont —Laen sind die Kämpfe

Linbruchsstellen hielten die Kämpfe am gestrigen Abend noch an. Im Osten ließen die Angriffe der Sowjets bei Kowel nach dem hervorragenden Abwehr erfolg unserer Truppen an Heftigkeit nach. Er neute Durchbruchvversuche wurden zerschlagen. Westlich Baranowicze fingen unsere Divisionen die mit starken Infanterie- und Pan- zerkräften vordringenden Bolschewisten in er bitterten Kämpfen an der S z c z a r a. beider seits Slonim, auf. Die Verteidiger von W i l n a behaupten die Stadt gegen zahlreiche von Pan zern

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Pagina 2 di 8
Data: 16.06.1944
Descrizione fisica: 8
einen hervorragenden Abwehr- erfolg. Der geringe örtliche Geländegewinn, den die Bolschewisten im Verlaufe der Kämpfe errungen hal ten, wurde ihnen durch einen deutschen Gegenangriff in der Nacht zum 9. Avril ebenfalls wieder entrissen. So waren alle Durchbruchspläne des Gegners in dein Raum vom Pripjet bis Tschauffy völlig miß lungen. An der Aukofkratze In dem zweiten Schwerpunkt in der Mitte der Ostfront, in dem Raume ostwärts Orfcha an der Autostraße, hatte der Feind in den fünf großen Materialschlachten

an. Dann verhielt er sich hier ungefähr zwei Monate ruhig und versuchte in diesen Wochen einen Erfolg in den beiden anderen Schwerpunkten, zwischen Pripjet—Dnjepr und bei Witebsk, zu erringen Als er vom 5. bis 8. März noch einmal einen Anlauf an der Autostraße wagte, endete auch die fünfte Schlacht zu seinen Ungunsten. 3 m Raume von Witebsk Die vier Schlachten in. dem Gebiet von Witebsk, in dem dritten Schwerpunkt der Kämpfe in der Mitte der Ostfront, sollten nicht nur dieses Bollwerk an der Düna

einen Einbruch erzielt und die Stadt, selbst genommen hatte, schob er dauernd Kräfte nach Nor den, Nordosten, Südwesten und Süden vor. Mit den beiden letzten Stoßkeilen wollte er die Voraussetzun gen für einen konzentrischen Angriff auf Witebsk schassen. Vom 13. Dezember bis 18. Jänner dauer ten die außerordentlich schweren Kämpfe in dem Raume südlich Newel und um Witebsk; sie verliefen in drei Phasen und steigerten sich an den Weihnachts tagen zu ganz besonderer Härte. Zwar konnte der Gegner Boden gewinnen

Infanterie- und Panzerkräfte auf beiden Seiten strebt die Schlacht ihrem Höhepunkt zu. Am gestrigen Tage entwickelten sich beson ders im Raum um Tilly, Eaumont und südöstlich Balleroy heftige Kämpfe, in deren Verlauf zahlreiche feindliche Panzer abgeschos sen wurden. Der Feind hatte besonders schwere blnkige Verluste. Unsere Truppen behaupteten überall ihre Stellungen. Oesklich Eaumont nah- mm eigene Panzerverbände mehrere zäh ver teidigte Ortschaften. Feindliche Fallschirmjäger, die nordöstlich

auf weiteren Schiffen Treffer. Zerstörergruppen und Schnellboote wurden zum Abdrehen gezwungen. Die Härte der Kämpfe und die beispielhafte Haltung unserer Truppen aller Wehrmacht- teile zeigt sich in dm bis jetzt erziellm L r - folgszahlen. 3n dm ersten zehn Tagen des feindlichen 3nvasionsangrifses haben un- sere Truppen über 400 felndlichePanzer und über tausendFlugzeuge vernichtet. Nicht eingerechnet sind die zahlreichen Panzer, Geschütze und schweren Waffen aller Art, die bei Angriffen von Einheiten

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Pagina 2 di 10
Data: 23.01.1942
Descrizione fisica: 10
werden soll", erklären holländisch- indische Militärkreise nach einer Meldung aus Batavia. Ohne genügende Unterstützung zur Lust bleibe nichts anderes übrig, als alles zu zerstören, nachdem Wid<rstand bis zum Aeußer- sten geleistet worden sei. Als Beispiel werden die Kämpfe auf Minahassa (Nord-Celebes) an geführt, wo die Japaner nach deutschem Muster ehr schnell vorgingen. Unter dem Schutz der Flotte erfolgte am 10. Jänner um 3 Uhr mor gens die Landung gleichzeitig an zwei Stellen, während Falljchirmtruppen zwei

haben deutsch-italienische Panzertruppen in überraschendem Vorstoß die vor unseren Stellungen in der Eyrenaika auf- marschierenden britischen Kräfte angegriffen und geworfen. Der Feind ging fluchtartig in Richtung A g e d a b i a zurück. Starke Ver bände der deutschen und italienischen Luftwaffe griffen in die Kämpfe auf der Erde ein und bombardierten Truppen- und Panzeransamm- VolkSabstimmung in der Schwei- (Von unserem. Berichterstatter in Bern) ojch. Bern, Mitte Jänner. Für den 25. Jän ner

die britische Luftwaffe 38 Flugzeuge, davon 16 über dem Mittelmeer und in Rordafrika. Mährend der gleichen Zeit gingen im Kamps gegen Großbritannien 16 eigene Flugzeuge verloren. Der italienische wehrmachtberichl Rom, 22. Jänner. Der italienische Wehrmacht- bericht vom Donnerstag hat folgenden Wort laut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Seit gestern sind in der Cyrenaika Kämpfe zwischen italienisch-deutschen Panzer verbänden/ die zu einem Angriff vorgestoßen sind, und den gegenüberliegenden

, beweist ledig lich die Heftigkeit der Kämpfe, die sich gegew wärtig im Gebiet der Subig-Bucht abspielen. Generalangriff milLuzon Eine ganze japanische Armee im Kampf Hw. Stockholm. 22. Jänner. Da» USA.- Kriegsministerium meldet neue japanische An griffe auf die gesamte, noch von der Restarmee General war Arthurs gehaltene Linie aus der Halbinsel L a k a a n. Besonders im Zen trum und auf dem linken Flügel feien heftige Kämpfe im Gange. Die Japaner hätten weitere Verstärkungen gelandet. Die gesamte

sind, am Diens tag früh begonnen. Die im Zentrum vorrücken den japanischen Truppen hätten bereits starke Kräfte des Gegners südlich Segamati (an der Bahnlinie nach Singapur) eingeschlossen und gefangengenommen, während an der Westküste eine zweite Einkreisung bei Batu Pahat südlich Malakka erzwungen worden sei, die ebenfalls mit der Gefangennahme des Gegners geendet habe. Die Gefangenenziffern seien jedoch bis her noch nicht angegeben worden. Im weiteren Verlauf der Kämpfe seien die Japaner an vielen Stellen

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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1943
Descrizione fisica: 8
befindet. Der Sender, der nach dem er mordeten Parteisekretär Ettore Muti benannt ist, wird von der Bevölkerung viel gehört und trägt nach Meinung der amerikanischen Bcsat- zungsbehörden die Schuld an den zunehmenden Sabotageakten in Unteritalirn. flatie Kümpfe bei Kertsch unD Kiew Femdangrlffe beiderseits de» volturno — wieder neun Terrorbombcr abgeschossen Aus dem Führerhauptquartier. 8. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Beiderseits von K e r t s ch dauern die harten Kämpfe

fort und erzielten einige Einbrüche. Schwere Kämpfe sind dort im Gange. Auch in dem unübersicht lichen Gelände südwestlich Detikije Lukl dauerten die heftigen Kämpfe an. bei denen 32 Sowjekpanzer vernichtet wurden. Angriffsversuche feindlicher Flieger gegen ein deutsches Versorgungsgeleit an der Eis- meerfront wurden durch Jagd- und Zerstörer verbände vereitelt. 3n Luftkämpjen und durch Heeresflak wurden 18 sowjetische Flugzeuge ohne eigene Verluste abgeschossen. An der süditalienischen Front

haben heftige Kämpfe mit mehreren beiderseits des Volturno zum Angriff angetretenen feindlichen Divi sionen begonnen. 3m Ostabschniit erlitt der Feind bei'neuen vergeblichen Angriffen emp- kindliche Verluste. Südlich Jstonio sind die Kämpfe noch im Gange. In den Vorlagen wur den in diesem Abschnitt über dreißig feindliche Panzer abgeschossen. Unsere Küstenverteidi gung verhinderte feindliche Landungsversuche im Baum von Jstonio und pescara und ver senkte dabei ein feindliches Schnellboot. Schwächere

. Dem anglo- amerikanisch-sowjetischen Komplott setzen wir die verbissene Entschlossenheit entgegen, Europa vor dem Chaos zu bewahren. Sie schweren Kümpfe bei den Salomonen Zehn USA.-Kriegsschiffe und 250 Flugzeuge gingen verloren Tokio, 6 . Nov. Da» kaiserliche Hauptquar tier gab am Freitag eine Verlautbarung her- aus, wonach sich in der Zeit seil dem 31. Okto- ber im Gebiet der Salomonen-Jnseln schwere Kämpfe abspielten. Hierbei verloren die Ame rikaner etwa zehn Kriegsschiffe, darunter meh- rere

. Dann haben sie bei Kiew eine Offensiv-Operation eingeleitet, die auf die Weg nahme dieser nicht unbedeutenden Ukraine- Stadt abzielte. Schließlich forcieren sie die K r i m. in deren östlichem Zipfel zur Zeit eben falls Kämpfe im Gange find. Alle diese Kämpfe sollen, wie das sowjetische Oberkommando glau ben machen will, nach dem Abschluß der Som- merofsensive nunmehr die Winteroffensive einleiten. Es ist zwar richtig, daß die Bedrängnisse, die wir zur Zeit tragen müssen, zahlreich sind. Aber es ist ebenso wichtig

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Pagina 6 di 12
Data: 25.02.1936
Descrizione fisica: 12
. Die sorgsamst ausgedachte Einteilung erwies sich als hinfällig und von Stunde zu Stunde mußten neue Pläne entworfen werden. Die Leiter der FIS-Kämpfe erwiesen sich da als treffliche und umsichtigte Improvisatoren. Trotz aller Hindernisse konnten alle Läufe durchgeführt werden. Da und dort und im einzelnen mag es vielleicht Unstimmigkeiten gegeben haben, in der Haupt sache aber klappte alles gut. Unter günstigen Umständen, vor allem bei idealer Wetterlage, die ein monatelang vorher auf gestelltes Programm

Voraussetzungen hiefür. Die Olympischen Winterspiele sind eine ganz andere Veranstaltung als die FIS- Kämpfe. In Garmisch-Partenkirchen trafen sich Vertreter sämt licher sporttreibender Nationen und maßen sich in allen Zweigen des Wintersportes; dadurch erhielten die Spiele von Haus aus einen in jeder Hinsicht weit größeren Rahmen und gewannen weltumfassendes Interesse. Diese Tatsachen muß ten auch in der Zahl der Besucher und in der ganzen Auf machung zu entsprechendem Ausdruck kommen. Die FIS- Kämpfe

sind nur eine Angelegenheit der Skifahrer und, wie bekannt, wurden ja auch nur die zwei alpinen Wettläufe auf Tiroler Boden ausgetragen, während vor drei Jahren bei Innsbruck und bei Seefeld alle Skiwettkämpfe durchgeführt wurden. Schon dies allein begrenzt die Bedeutung der Kämpfe. Im übrigen war vereinbart worden, daß sich Garmisch- Partenkirchen und Innsbruck in keiner Weise konkurren zieren sollen. An diese Vereinbarung hat sich die FIS- Leitung weitestgehend gehalten und überdies hat die öster reichische Regierung

die Teilnahme von österreichischen Kämp fern und Zusehern an dem Olympischen Winterspielen groß zügig gefördert. Es bedarf keiner Erwähnung, daß auch umge kehrt bei einer Oeffnung der deutschen Grenzen für die Zeit der FIS-Kämpfe die einzelnen Veranstaltungen auch aus dem Deutschen Reiche sehr stark besucht worden wären. Es ist nicht die Schuld Oesterreichs, daß die Sperre nicht gelockert wurde. Aber auch so zeigte sich größte Anteilnahme. Es waren nahezu 150 Pressevertreter und Pressephotographen

gewesen, man hätte die FIS- Kämpfe überhaupt abgesagt. Das war schon an sich nicht möglich, und es war auch kein Anlaß dazu gegeben! Gewiß, das Wetter war im föhnoffenen Innsbrucker Talkessel höchst ungünstig, und das war ein großes Pech. Eine Woche vorher hätten wir ebenso viel, wenn nicht noch mehr Schnee gehabt als Garmisch-Partenkirchen. Als die FIS-Wettläufer am letzten Freitag zum Start mußten, gab es aber auch im weiten Umkreis von Garmisch-Partenkirchen schon keine brauchbare Piste mehr. Wir in Tirol

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Pagina 1 di 10
Data: 17.09.1943
Descrizione fisica: 10
im mittleren Frontabschnitt / NSA. zur tage bei Salerno: ..Ernst, aber nicht hoffnungslos rd. Berlin. 16. Sept. Bei der Betrachtung des Gesamttriegsgeschehens gebührt den militäri schen Ereignissen an der Ostfront durchaus der Vorrang vor dem italienischen Kriegsschauplatz, vor allem, wenn man den Umfang der Kämpfe betrachtet. Im Osten geht die von der sowje tischen Offensive ausgelöste Abwehrschlacht auf breitestem Raum weiter und stellt an die Vertei- tigungskrast der deutschen Soldaten

gegen -die verräterischen Teile der italienischen Wehr macht beschränken sich die Kämpfe in Ita lien auf den verhältnismäßig kleinen Raum von Salerno und E b o l i, in dem sich die MllwlllllMMIIIMMMIIIMiMIMIIMIIIillirillllMIIMIMIIIIIIIIMll! Das Eichenlaub mit Schwertern für Generaloberst Selb und General Sarve Führerhauplquartier. 16. Sept. Der Füh rer verlieh am 15. September das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generaloberst Hermann h o t h. Oberbefehlshaber einer Panzerarmee

während der zweiten Abwehrschlacht südlich des Ladogasees erhalten. Damals wehrte sein Regiment unter seiner tapferen und geschickten Führung zehn Tage lang schweffte feindliche Angriffe ab. Auch in der dritten Abwehrschlacht am Ladogasee standen Obcrft Lange und seine Grenadiere im Brennpunkt der Kämpfe. Fünf feindliche Schützenregimenter und drei Panzerregimenter, nannten gegen die Stellun gen des Regiments an und wurden blutig zurück- gefchlagen. In diesen erbitterten Abwehrkämpfen befand sich Lange

waren. Die gelandeten Kräfte haben sich im Verlauf der Kämpfe als noch stärker herausgestellt, als ursprünglich angenommen wurde und setzten sich aus frischen, kriegsstar ken Verbänden zusammen. Deutscherseits da gegen konnten nur. Verbände eingesetzt wer den, die bereits auf Sizilien erhebliche Kämpfe zu bestehen hatten. Zahlenmäßig waren sie bei weitem unterlegen. Trotzdem wurde der Feind immer wieder geworfen und es wurden ihm die allerschwersten Verluste zugefügt. Bereits jetzt erklärt ein amerikanischer Rund

Härte der Kämpfe und die Wucht des deutschen Ansturmes unterstrichen. Dabei wird auch schßn die erste Kritik am Verhalten Eisen- howers laut. „Die Operationen werden mit viel größerer Hartnäckigkeit durchgeführt als alle vorher gehenden . schreibt der Militärberichterstatter von Reuter. „Exchange Telegraph" meldet aus dem Hauptquartier Eisenhowers, daß sich die britischen und amerikanischen Truppen einem großen deutschen Einsatz gegenübersähen, und dem Anprall des deutschen Ansturmes aus gesetzt

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Pagina 1 di 8
Data: 16.06.1944
Descrizione fisica: 8
). Mit Zustellung durch Post IDrlef- trüaer) monatlich JLM 2.92 etnschl. 42 JW Versandgebühr (84^ 3.68 elnschl. 63 Jft Wersandgebüdr). Einzelnummer 15 Sonntags 20 JW. Flauen monalllch Lire 20.— (Lire 25.—). Einzelnummer Lire 1.50« Die BczugSgedMir ist am MonatSaniang zu entrichten. Abbestellungen können nur ichrtjlltch bis 25. deS Lormonat» an den Perlag eriolgen. Summen 14Ü Freitag, den 16. Juni 1944 91. Jahrgang Heftige Kämpfe-unveränderte tage am Kanal Montgonmys Kneifzangentaktik führt nicht zum Erfolg

. Außerdem ergänzt er seine Verluste an Menschen und Material durch immer neu herangeführte Reserven, die er von England aus über den Kanal bringt. Damit hat die entscheidende Phase der normannischen Schlacht sich ihrem Höhepunkt genähert. Die knappe Formulierung des Wehrmacht berichtes, daß die deutschen Truppen überall ihre Stellungen behauptet haben, wiegt im gegenwärtigen Stadium der Kämpfe äußerst schwer. Gelingt es dem Feind nicht, nun mehr Raum zu gewinnen und seinen Brückenkopf endlich

zu erweitern, dann müssen sich die Schwierigkeiten der Versorgung zahlreicher Divisionen und Hunderttausender von Soldaten von Tag zu Tag steigern, ganz abgesehen da von, daß es den Absichten der feindlichen Füh rung in jeder Beziehung zuwiderläuft, wenn sich die Invasion weiterhin auf einen sckMalen Küstenstreifen beschränkt. Aber die Kämpfe find noch in vollem Gang und der erste Abwilhr- erfolg gegen den feindlichen Großangriff am Mittwoch darf nicht überschätzt

nicht erwartet wer den muß. Anderseits fallen aber auch bei fo großen Kriegshcmdlungen erfahrungsgemäß nur selten schnelle Entscheidungen und ein län geres Andauern der jetzt an der Atlantikküste tobenden Kämpfe muß für wahrscheinlich ge halten werden. In der normannischen Schlacht hat sich also insgesamt betrachtet eine Veränderung der Lage nicht ergeben, weil die deutschen Sperr riegel das Vordringen des Feindes vereitelt haben. Dennoch geht es in diesen Tagen um die Entscheidung. Wiederum offenbarten

weiter C a e n. Hier sind Kanadier eingesetzt worden, ein Zeichen für den beson ders erbitterten Charakter der hier tobenden Kämpfe. Die Engländer überlassen es, wie üblich, ihren Hilfsvölkern, sich der schwierigsten Aufgaben anzunehmen. Montgomery hatte den ganzen Mittwoch über große Prahlereien verbreiten lassen über seine Kneifzangentaktik gegen Caen, wodurch diese Stadt umzingelt werden sollte. Am Donnerstag mußte jedoch zugegeben werden, daß die hierbei viel genannten Orte Tilly und T r o a r n rechts und links von Caen

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Pagina 2 di 4
Data: 25.09.1944
Descrizione fisica: 4
mit Schwer punkt im Raum südlich und südöstlich Nim wegen. Eigene Truppen traten sofort zum Angriff an. Die schweren Kämpfe sind noch im Gange. Die eigenen Absetzbewegungen in Westholland nehmen den geplanten Verlauf. Südöstlich Aachen und »an der Lifelfront wurden auch gestern alle Angriffe des Gegners abgewiesen. Die starken Angriffe des Feindes östlich L u n e v i l l e führten zu Anfangserfol gen, wurden dann aber abgefangen. Seit Be- ginn der Kämpfe vernichteten unsere Panzer- verbände hier 108

südlich S a n o k und K r o s n o dauern die schweren Kämpfe an. Gegenstöße unserer Panzerkräfte und Grenadiere verhinderten auch gestern die feindlichen Durchbruchsversuche. Unsere gepan- zerten Angriffsgruppen haben südwestlich M i t a u bisher 91 Panzer und 184 Geschütze des Gegners vernichtet oder erbeutet. Die Im Nordabschnitt fortgesetzten Angriffe massierter bolschewistischer Infanterie- und panzerkräste wurden auch gestern unter Ab- schuß zahlreicher feindlicher Panzer abgewie sen

oder aufgefangen. Verbände der Luftwaffe griffen mit gutem Erfolg in die: erbtitterten Kämpfe ein. Trotz starken Druckes der Bolsche wisten gehen die Bewegungen unserer Trup pen planmäßig weiter. Die Luftwaffe schoß in den beiden letzten Tagen an der Ostfront 73 feindliche Flugzeuge ob und vernichtete 51 Panzer, mehrere hundert Fahrzeuge sowie zahlreiche Geschütze. Bei Kämpfen gegen Banden in der nordöst- lichen Slowakei wurden nach bisher vorliegen den Meldungen über vierzig Sowjetkommiffare gefangengenommen

unsere Truppen im Gegenangriff vorübergehend ver lorengegangenes Gelände am Westwall zurück und bereinigten den Rest des feindlichen Brückenkopfes über die Sauer nordwestlich Echternach. Die 5. amerikanische Panzer- division erlitt hier hohe blutige Verluste und verlor über 40 Panzer und Panzerspähwagen. Südlich TN e h örtliche Kampftätigkeit. Im Raum L u n e v i l l e halten die schweren Kämpfe an. Eigener Gegenangriff südlich Ehakeau-Salins warf stärkeren Feind zurück. Bei L u n e v! l l e starker

Feinddruck nach Osten. Alle Angriffe scheiterten an dem hartnäckigen Widerstand der eigenen Truppe. An der oheren Mosel wechselvolle Kämpfe bei Epinal und Remiremont. Südlich Remiremont wurden mehrere feindliche Angriffe abgewiesen. Die befestigten Häfen im Westen, besonders Boulogne, Calais und Dünkirchen, liegen weiter in schwerem Ar- tilleriefeuer und rollenden Bombenangriffen. Nördlich L u c c a und P i st 0 i a blieben mit Panzern geführte Vorstöße des Feindes er folglos. Im Raum nördlich Florenz

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Pagina 1 di 4
Data: 18.12.1944
Descrizione fisica: 4
Montag, den 18. Dezember 1944 91.Jahrgang Neuerdings zur Umgruppierung gezwungen Durchbruchsversuche bei Faenza vereitelt — Schwerer Kampf bei Budapest Von unserer Berliner Schriftleitung Berlin, 17. Der. Der Samstag brachte unseren Divisionen an allen Fronten wieder schwere Kämpfe. Am härtesten war das Ringen an den Grenzen des Saargebietes und des Nordelsaß so wie an der ungarischen Front nordwestlich von Budapest und im Bergland von Miskolc. Aber auch an der italienischen Front im Abschnitt

von Faenza hatten unsere Truppen schwere Kämpfe zu bestehen, da hier der Gegner mit seinen Angriffen nicht aussetzte. Ein .Nachlassen der Kämpfe war lediglich im Aachener Raum zu verzeichnen. Hier sahen sich die Nordamerikaner nach sechstägiger Dauer der 4. Ab wehrschlacht infolge ihrer hohen Verluste abermals zu Umgruppierungen gezwungen, so daß die von ihnen unternommenen Angriffe nur örtlichen Cha rakter tragen. Durch rechtzeitig einsetzende Ge genangriffe unserer Truppen -wurde jedoch

aller Waffengattungen. Die Soldaten wissen, daß es Heimatboden zu ver teidigen gilt. Sie trotzen dem Ansturm feindlicher Infanterie- und Panzermassen. Sie waren und sind nicht zu zermürben, wohl aber zeigen die jetzigen Umgruppierungen beim Gegner, daß er selbst schwer unter dem Ausmaß der ihm zugefügten Ver luste zu leiden beginnt. Stelluugs- und Bunkerkrieg Härter als östlich Aachen waren am Sonn abend die Kämpfe an der Saar und im nörd lichen nordelsässischen Grenzgebiet. Im Ab schnitt von Saarlaulern

, sich noch enger zusam menzuschließen in dem kompromißlosen Kampf, der alle diese Haßorgien zunichte machen wird, lungs- und Bunkerkrieges angenommen. Ein zeln© Bunker und Bunkergruppen werden oft tagelang umkämpft und wechseln mehrmals den Besitzer, ebenso im Vorfeld der Bunkerlinien verstreut liegenden Dörfer. Den gleichen Charak ter tragen auch die Kämpfe im Raum von Saar gemünd, wo die 3 . nordamerikanische Armee nach kleinen Anfangserfolgen am Oberlauf der Blies auf härteste Abwehr unserer Truppen

behaupten konnten. Kämpfe im Bergland Brennpunkt der schweren Abwehrkämpfe in Italien war der Gebirgsort Brisighella an der Bahnlinie Florenz—Faenza. Hier setzt in dem unübersichtlichen, etwa 500 m hohen Bergland schon in den frühen Morgenstunden ein starker Angriff der britischen 8. Armee ein, dem hefti ges Artilleriefeuer vorangegangen war. Gleich zeitig verstärkte der Feind seihen Druck beider seits der Via Emilia, nordwestlich von Faenza, sowie südlich von Bagnacavallo. Unsere Truppen konnten

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Pagina 7 di 10
Data: 02.12.1943
Descrizione fisica: 10
in der Zusendung verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort Innsbruck. Nummer 236 Donnerstag, clen 2. Dezember 1943 31. 7afxrgang 4000 SowfetpmiM im November abgeslhoffen Wirksame Hegenangriffe südlich Krementschug und bei Tfcherkaffy - Anhaltend harte Kämpfe im Raum von Smolensk Berlin, 2. Dez. Ueber zwei Drittel der im Monat November vernichteten rund 4000

So wjetpanzer brachten unsere Tz-Uppen im Süden der Ostfront zur Strecke. Die Zahlen kennzeich nen bereits die Härte der Kämpfe, aber zur Be urteilung der Abwehrleistungen unserer Sol daten muß auch die immer stärker werdende Verschlammung des Kampsgeländes mitberück sichtigt werden. Trotz der schwierigen Wetter und Geländeverhältnisse beschränkten sich unsere Truppen nicht allein auf zähe Abwehr, wie im Raum von Dnjepropetrowsk oder K r i» w o i R o g, sondern gingen, wenn es die Lage verlangte

, zu beweglich geführten Kämpfen, so im Abschnitt südlich Krementschug und Tfcherkossy, oder zu Gegenangriffen wie im Raum Kiew — Shitomir — Korosten, über. Die schweren Verluste der Sowjets wirk ten sich auf die Kämpfe der letzten Tage aus. Der Feind konnte nur an einigen Abschnitten seinen Druck aufrechterhalten, während seine Vorstöße an anderen Frontabschnitten an Kraft verloren. So kam es im ganzen Süden der Ost front auch am 30. November wieder nur zu An griffs- und Abwehrkämpfen mit örtlich begrenz

-Geleitzug unmittel- bar unter der englischen Südküsle in der Nacht zum 2. Dezember einen Dampfer von 1000 BRT. Aus dem Führerhauptquartier. 2. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im großen Dnjepr-Bogeu. griff der Feind nur an wenigen Stellen mit schwächeren Kräften erfolglos an. Dagegen nahmen die Kämpfe um die Einbruchsstelle" südwestlich Krementschug an Heftigkeit zu. Ein durch- gebrochenes feindliches Bataillon wurde im Gegenstoß vernichtet. Bei Tfcherkaffy entsetzten unsere Truppen

stellung zerschlagen. Westlich K r i t s ch e w dauern die harten Kämpfe an. AnderSmolenskerRollbahn nahm die Abwehrschlacht mit steigender Heftigkeit ihren Fortgang. Die Sowjets stürmten mit 22 Schützendivisionen bis in die Nacht hinein gegen die deutschen Stellungen an. Unsere Truppen schlugen sie blutig zurück und erran gen gestern einen neuen Abwehrersolg. Südwestlich und westlich Newel verliefen eigene Angriffsunternehmen trotz zähen feind lichen Widerstandes erfolgreich. Ueber der Ostfront wurden

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Pagina 2 di 4
Data: 27.12.1944
Descrizione fisica: 4
beseitigt hatte. Der enge Anschluß des gaullistischen Frankreichs an Großbritannien sollte endlich die britischen Cinwir- kungsmöglichkeiten auf alle jene Völker erleichtern, die der jowjetruffischcn Einflußsphäre zugewiesen worden waren. Der Moskauer Pa^t zwischen de Gaulle und Stalin hat diese Pläne vernichtet. Die britische Politik hat- eine Niederlage erlitten, di« po litisch dem Verlust des Krieges gleichkommt. (iiucdiili verhandelt in Men mit liedeilen Die Kämpfe gehen weiter — Ein mysteriöser

für Dienstagnachmittag, wo- bei sie sich soweit demütigten, den ELAS.-Vertretern freies Geleit zuzusichern.' Während der Konferenz leuchtete der Widerschein von Bränden über Athen. Kämpfe waren int Gang. SMireit Gefängnisse Stockholm, 26. Dez. Nachdem Finnland auf Grund des Waffenstillstandsdiktates gezwungen war, zahl reiche Landes- und Volksverräter aus den Gefäng nissen zu entlassen, haben die Bolschewisten jetzt veitergehende Forderungen erhoben und verlangen nun auch die Freilassung der kriminellen Verbre cher

erkenn bar, ob dieses Attentat bereits mit der Anwesenheit Churchills in Achen Zusammenhänge. Ueber die „turmhohen pvMschen Schwierigkeiten in Athen, die Berwüstungen und die unendlich trost lose Lage" berichtet der Lvndoner Korrespondent der „Tat". Cr schreibt, „die Hoffnung, daß die Kämpfe in Griechenland vor Weihnachten zu Ende gehen, habe sich nicht erfüllt. Achen leidet bitterlich unter dem lang hingezogenen Konflikt, die Beschie ßung des Stadttnnern durch das Feuer der ELAS.» Batterien

nach einer United Preß-Meldung in „Erpressen" eine furcht bare Typhusepidemie' in Athen auszubrechen. Durch das Sinken der Temperatur hat sich die Lage weiter verschlimmert. Die Kämpfe machen es unmöglich, Schätzungen über die Anzahl der jetzt schon vor handenen Typhus« und Diphterieerkrankungen durchzusühren. 's vom Dienstag Mus dem Führerhauptquartier, 26. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen hat sich das Schwergewicht der Kämpfe in den Raum von Mittelkuxemburg verlagert. Rach Zuführung

vorwärlsdröngen gewannen unsere Truppen in Lothringen den Bliesabschnitt östlich Saargemünd und eroberten das vieiulkikLmpfle Werk Schicßeck bei Bitich im Handstreich zurück. Im vberelsaß dauern hetllge örtliche Kämpfe im Ab schnitt östlich Saysersberg an. Lüttich und Antwerpen lagen auch gestern unter Beschuß. In Mitlellkallen beschränkte sich die Gefechlsläkig- keit auf einige erqebnisloie Vorstöße der Briten ln der Romaana. Rordwestlich Ravenna wurde eine feindliche Aufklärungsgruppe zerschlagen. In Ungarn

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Pagina 2 di 24
Data: 30.09.1916
Descrizione fisica: 24
Seite 2. Nr. 253. JrmSvmrSer NaT-lchtcn Samstag, den 30. September 1916. Die Kämpfe in den Karpathen und in Siebenbürgen. Telegramm unseres Kriegsberichterstatters. Vom Kriegspressequartier genehmigt. > — , 29. Sept. abends. Je mehr wir uns hem Spätherbst^ der besoirders >im Gebirgsterrain der Karpathen jede Kamps- tatigkeit erschwert, nähern, desto zäher werden die russischen Anstlvengungen, im Gebiete zwischen Dorna Walrä und dem Dartaren

Papp befehligten !ungarischen Landsturmes mußten die Russen zu¬ rück. Das gleiche Schicksal halten mehrfach wie¬ derholte russische Angriffe gegen die von uns nord¬ östlich. von Kirlibaba gehaltene Höhenlinie. !An der Lud ow a, wo seit Tagen ununterbrochen erbitterte Kämpfe zynischen deutschien Truppen und russischen Sturmtruppen bester Qualität toben, dauerten die Kämpfe unverändert an. Mn unge¬ fähres Bild von der Erbitterung, mit der dort genmgen

verhielten .sich, die Russen nach, den erlittenen Niederlagen ruhig und mußten es sich sogar ge¬ fallen lassen, daß südliche von Perepelniki deutsche Truppen des Generals Eben im Verbände der B o e h m - E r m o l l i - A r m ee einen v orgescho- benen Russengraben zerstörten und die Besatzung gefangen nahm. In Siebenbürgen dauern die Kämpfe nördliche des Vulkan- und Szurdnk-Passes an. Sowohl am Tulisiul, nördlich des Tales des Jinl

Romanescn, wie auch, südlich von Petro- zSeny wurden rumänische Angriffe zurückgewie¬ sen. Südlich von Hermann sta-d t rücken die Verbündeten unter zähen Kämpfen stetig vor, ent¬ rissen den Rumänen die Höhen südlich und süd¬ östlich« der Stadt -und s ch- l u g e n s i e empfind¬ lich. Fm Raume nordwestlich von Fogaras, Nördlich« der 'Alt, entwickeln sich Kämpfe zwischen vordrängenden rumänischen 'Abteilungen und un¬ seren Sicherungstruppen. Im Gebiete

in Rußland. Djie russische Presse gibt darnach der !Auffassung, die Armee kämpfe nur für englische Interessen, freimü¬ tig Ausdruck. In konservativen russischen Krei¬ sen herrsche ausgeprägte Friedensneig ung, wogegen die liberale Partei unter Wiljukoffs Füh¬ rung unablässig den Krieg bis ans Ende predigt. Stellenweise herrscht infolge der un¬ genügenden Lebensmittelversorgung unbe¬ schreibliches Elend. Die Kindersterblichkeit ist «ersch reckend groß. Ansere

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Pagina 1 di 8
Data: 21.12.1943
Descrizione fisica: 8
, der durch weitere harte Kämpfe zu einem nachhalti gen Abwehrerfolg werden kann. Die schweren Kämpfe im Paum von Kiro- w o g r a d halten ebenso an wie die gleichfalls schweren Kämpfe bei Newel, die mit den Kämpfen ostwärts W i t e b f k im Zusammen hang stehen. An diesen beiden, viele Kilometer voneinander entfernt liegenden Punkten haben die Sowjets starke Kräfte ihrer zur Winter offensive bereitgestellten Kampfverbände einge setzt. Der südliche Angriffspunkt, nämlich der Raum von Kirowograd, fällt

, daß man sich mit Abwehr erfolgen allein nicht begnügte, sondern an zahl reichen Stellen zu Gegenangriffen ü b e r g e g a n g e n ist. Aus dieser Formulie rung ergibt sich die zunehmende Festigkeit der deutschen Ostverteidigung, die offensichtlich nun mehr mit ausreichenden Angriffsrcserven aus gerüstet ist. Die Kämpfe um den Brückenkopf von Cher- s o n werden durch immer neue feindliche An- S iriffe ausgelöst, die die Absicht haben, die Ver- orgungsbasis der Krim weiter einzuengen. Bald dürfte der Dnjepr zufrieren

Führerhauptquarkier. 20. Dez. Der Führer verlieh am 14. Dezember das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern an Major Friedrich Rabitz, Kommandeur eines Pionierbrückenbataillons. nicht allf das Westufer zurückverlegt werden, da das Gelände sich dort viel besser zur Vertei digung eignet. Die Kämpfe in Ostbosnien und die deut schen Erfolge gegen die kommunistischen Ban dentruppen sind ein harter Sck)lag für die von den Feinden gerade für dieses Gebiet geschmie deten Pläne. Die Tatsache

in einer Ruhepause in seiner Frontzeitung von den erfolgreichen Vorstößen un seres japanischen Verbündeten in Oberburma und in der chinesischen Provinz Iünnan. Diese Kämpfe liegen jedoch für ihn gewissermaßen in einer än deren Welt, scheinen ohne jeden Zusammenhang mit dem Kampfgeschehen an unserer Front hier im Süden Italiens zu'fein, .gegen die seit Wochen die- Amerikaner und Engländer verlustreich anrennen. Und doch ist diese Auffassung ein Irrtum, denn der von den Feinden jeder gerechten Neuordnung

des wirtschaftlichen und politischen Gefüges un seres schwergeprüften Erdballs entfesselte Krieg ist, wie kein Völkerringen vordem, ein ständig und über Länder und Meere hinweg ineinandcrgrei- fcndes Geschehen. . Ein Proßteil der heute an der italienischen Front kämpfenden Soldaten hat den Feldzug in Afrika und die Kämpfe in Sizilien mitgemacht und eine Vorstellung davon erhalten, was es heißt, in glühender Sonne und unter dem Einfluß läh mender Krankheiten zu kämpfen. Dennoch sind die klimatischen Verhältnisse

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Pagina 2 di 10
Data: 20.07.1943
Descrizione fisica: 10
in die Luft Der italienische Wehrmachtbericht Rom, 19. Juli. Der italienische Wehrmacht- bericht vom Montag meldet u. a.: Auf Sizilien wurden wiederholt feind liche Angriffe zurückgeschlagen. Im Verlauf der Kämpfe der letzten Tage hat sich die „Livorno- Division" durch ihre tapfere Haltung besonders hervorgetan. Bombengeschwader und Kampf flugzeuge der Achse, die die Streitkräfte des Heeres untorstützten, griffen feindliche Truppen und Fahrzeugansammlungen wirksam an. Während dieser Kämpfe wurden vier

nur örtliche erfolglose Angriffe. Die Luftwaffe griff mit starken Verbänden wiederholt in die Kämpfe an den Schwerpunk ten der Abwehrschlacht ein und war in zahl reichen Luftkämpfcn erfolgreich. Rumänische Jäger schossen hierbei 17 Sowjetflugzeuge ab. Auf Sizilien leisten deutsche und italienische Truppen teilweise in beweglicher Kampsführung dem Feind weiterhin erbitterten Widerstand. Im Küstenabschnitt südlich Latania wurden von schwerer Schiffsartillerie und starken Flieger- krästen unterstützte

, ob sie im politischen Leben tätig seien oder nicht, ob sie Aemter oder Wür den inne hätten oder nicht, gelte diese höchste Pflicht, die mit dem Stolz der Soldaten, dem Vaterland zu dienen, erfüllt werden müsse. Gemeinsam mit dem deutschen und in Kampf gemeinschaft mit dem fernen japanischen Ver bündeten kämpfe das im Vergleich zu dem Weltreich der Gegner kleine Land Italien seinen schweren Kampf. Italien müsse sich heute verteidigen. Es kämpfe um feine traditionellen und feine neuen Einrichtungen, die die Saat

für das Morgen bedeuten. Es kämpfe um die Grundlage feines Lebens gegen den Merkan tilismus der Anglo-Amerikaner. Das italie nische Volk wisse, daß es um den ihm zukom menden Teil an den Reichtümern der Erde, um fein Brot kämpfe, und daß es im Falle der Niederlage ständiger Abhängigkeit verfallen würde. Das italienische Volk weiß, daß der gegenwärtige Krieg ein Krieg der Kontinente sei, in dem Italien nicht die Rolle eines Wel lenbrechers spiele, sondern eine gewichtige Rolle im Kampfgeschehen einnehme

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Pagina 16 di 24
Data: 29.08.1936
Descrizione fisica: 24
zur Austragung gelangenden Mannschaftskampfes im Schwimmen seil der Aufhebung der Grenzsperre süddeutsche Sportler in Innsbruck an den Start gehen. Der Abend, der sicher lich allseits große Zugkraft ausüben wird, bringt ausschließlich Staffelwettbe werbe, in denen der heimische junge Schwimmklub Innsbruck den Gästen ebenbürtige und daher spannende Kämpfe zu liefern imstande sein wird. Es ge langen zur Austragung eine 6X109-Meter-Kraulstaffel, eine Lagen-, Brust- und 10X50-Meter-Kraulstaffel. Außerdem

die Auszeichnungen „künstlerisch wertvoll" und „volksbildend" erhalten. Die große WeMriegsgefchichte der Tiroler Kaiserjäger. Die 22. Wiederkehr des Tages der Feuertaufe, des 28. August 1914, an dem die vier Regimenter der Tiroler Kaiserjäger auf dem russischen Kriegsschauplatz zum ersten Male auf den Feind stießen, hat die allgemeine Aufmerksamkeit und das Gedächtnis an die heroischen Kämpfe unserer Kaiserjäger im Weltkrieg 1914 bis 1918 erneuert. Je weiter die Zeit sortjchreitet, desto schärfer heben

Front. Selbstver ständlich zeigten die Kamp-Handlungen im' einzelnen immer wieder chr besonderes Profil, die allgemeinen und großen Linien der Front- ereigmsfe waren allen vier Regimentern gemeinsam. Aus dieser un bestreitbaren Taffache keimte schon vor Jahren der Wunsch nach einer einheitlichen Welttricgsgeschichte der Tiroler Kaiserjäger, die vom allgemeinen Gesichtspunkt aus die Kämpfe der vier Regimenter in die Kriegsgeschichte eingl.edert. Freilich erhoben sich auch zahlreiche Stinnnen

kl, ein Vorwort oes Alt-Kaiserjc.ger-Klubs und ein Kapitel „Vor dem Kriege" leiten das Werk stimmungsvoll ein. Die literarische Form f-sselt durch die sachliche und doch plasti sche Schilderung der Vorgänge und Kämpfe, zahlreiche eingesügte Tagebuchberichte und Erzählungen von Mitkämpfern geben ihr den Atem des Erlebens. Es ist in diesem Rahmen unmöglich, auf Einzelheilen näher einzugehen: wir haben schon vor einiger Zeit als Probe der lebensvo len und ergreifenden Darstellung die Schilderung

-des Unglückstages von Hujcze-Zaborze, die Tragödie des Obersten Alexander von Brosch und des 2. Regi mentes, gebracht. So wie an dieser Stelle gewinnt Wißhaupts Werk auch an anderen Höhenpunkten der Kämpfe die Wirkung eines neuzeitlichen Heldenepos, so daß das Buch auch für den Nichtsoldaten zu einem herzbewegenden Erlebnis wird. Zahlreiche Bilder, di: gerade in ihrer Schlichtheit ohne allen Aufputz das Geschehen in seiner unerbittlichen Wahrheit spiegeln, begleiten den Text, dessen einzelne Abschnitte meist

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Pagina 2 di 10
Data: 22.12.1941
Descrizione fisica: 10
der Unterzeichnung des japanisch thailändischen Bündnispaktes richtete Minister präsident T o j o ein in herzlichen Worten ge haltenes Glückwunschtelegramm an den thai ländischen Premierminister. Thailand, so stellt Tojo fest, kämpfe nunmehr Schulter an Schulter mit Japan gegen die USA. und das britische Empire, um das gemeinsame große Ziel der Neuordnung Ostasiens zu erreichen. (Fortsetzung von Seite 1) lieber die Besetzung der Insel Penang durch die Japaner werden noch folgende Einzelheiten bekannt

zum ersten Male zu Luftkümpfen mit USA.- und britischen Flugzeugen vom Muster „Curtiß P 40" und „Spitfire". Japa nische Kampfflugzeuge, die den Endpunkt der Burmastraße angrisfen, trafen auf zwanzig feindliche Iagdmaschinen, von denen fünf ab- geschossen wurden. Schwere Kämpfe mit unverminderter Karte Die Kampfhandlungen im mittleren Teil der Ostfront—Empfindliche Panzerverluste der Sowjets Aus dem Führerhaupkquartier. 21. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Kämpfe im mittleren

an. Bei S o l l u m und Bar - d i a fanden örtliche Kämpfe statt. Deutsche Luftwaffenverbände führten mit sichtbarem Erfolg in der Nacht zum 20. Dezem ber heftige Angriffe auf militärische Ziele in von Ausbruchsversuche unter erheblichen Verlusten für den Gegner abgewiesen, hierbei wurden 19 feindliche Panzer abgcschofsen. Die Luftwaffe bekämpfte mit starker Wirkung feindliche Trup pen und Fahrzeugkolonnen, Panzeransamm lungen. Batterie- und Bunkerstellungen. Im nördlichen und im finnischen Abschnitt der Ost front wurden

Transportbewegungen des Fein des durch Vernichtung von Rachschubmate- rial, Eisenbahnzügen und Gleisanlagen erfolg reich gestört. An der e n g l i s ch e n O st k ü st e erzielte die Luftwaffe in der letzten Rächt Bombenvolllref- fer in einem großen Industriewerk. Aufklä rungsflugzeuge beschädigten im Seegebiet um England zwei feindliche Schiffe durch Bomben- lreffer. InRordafrika dauern die Kämpfe unter heldenhaftem Einsatz aller Erd- und Luftstreit- kräsle der Verbündeten an. Ein deutscher Kampf fliegerverband

Aus dem Führerhaupkquartier. 21. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gab am Sainstag bekannt: Im mittleren Abschnitt der Ostfront dauern die schweren Kämpfe an. Der Gegner erlitt neue starke Verluste. Kampf-, Sturzkamps- und Jagdfliegcrverbände vernich teten feindliche Feld- und Batleriestellungen und zersprengten durch Bombenwurf und Be schuß mit Bordwaffen berittene und motori sierte sowjetische Kolonnen. Weitere wirksame Luftangriffe richteten sich gegen Flugstüh- punkte und Eisenbahnanlagen. Ein Frachter erhielt

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Pagina 2 di 10
Data: 12.07.1943
Descrizione fisica: 10
erhöht. Die Luftwaffe griff mit starken Verbänden in die Kämpfe des Heeres ein. Iagdflieger- kräfte und Flakartillerie der Luftwaffe schaffen gestern 119 Sowjetslugzeuge ab. In der Nacht zum 10. Iuli hat der Feind mit Unterstützung starker See- und Luftstreit- kräfte den Angriff auf Sizilien begonnen. Er traf sofort auf heftige Abwehr auf der Erde und in der Luft. Die Kämpfe sind im Gange. Britische Bomber griffen in der vergangenen Nacht westdeutsches Gebiet an. In Wohnvier- kein, besonders

von der deutschen Luftwaffe getroffen, so daß mit ihrer sicheren Versenkung zu rechnen ist. 33 FemLlluWiM vernichtet Rom, 11. Juli. Der italienische Wehrmacht bericht vom Samstag hat folgenden Wort laut: Der Feind begann in der vergangenen Nacht mit Unterstützung starker See- und Luftstreitkräfte und durch Landunb von Fall schirmjägerabteilungen den Angriff auf S i z i l i e n. Die verbündeten Streitkräste setzten irr feindlichen Aktion entschlossenen Wider- tand entgegen. Die Kämpfe sind längs des üdöftlichen

argen, wenn es um seine Sicherheit, die durch das bolschewistische Mordgesindel wahrhaft bedroht ist, bis zur restlosen Vernichtung der Moskauer Blutsäufer und Plutokratengünst linge kämpft. Um die Schlüsselstellung im Südwestpazifik Fehlrechnung der USA. bei Rendova Gi. Tokio. 11. Juli. Die im Pazifik neuent brannten Kämpfe werden von den Japanern trotz der bisher erzielten Abschüsse feindlicher Flugzeuge und der Versenkung zahlreicher Feindschiffe nicht leicht genommen. Es zeigt sich deutlich

die Absicht der Amerikaner, sich k! ' Gebiete zu sichern, von denen aus die Ba der japanischen Luftangriffe auf Austral bombardiert werden können. Diese Kämpfe um die Schlüsselstellungen im Südwestpazifik wer den von Tag zu Tag heftiger. Unmittelbar nach der Landung der Paukers auf Rendova am 30. Juni schlug die japanische Luftwaffe mit vernichtender Wucht zu und führte schon am 4. Juli nach Abschuß von 108 USA.-Bombern und Jägern, die Versen kung von acht Kriegsschiffen und zwölf Trans portern

vorbereitet diesem Raum vorhandene Luftwaffe erneut zum Schutz von Landungsversuchen. Bis zum 9. Iuli erhöhten die Japaner die Abschußzif fern auf 159 feindliche Flugzeuge und in ent sprechendem Verhältnis auch die feindlichen Verluste an Schissen und Soldaten. Nach der Landung auf Rendova machten die Amerikaner auch Anstalten zur Besetzung der Neu-Georgia-Inselgruppe. Hier, wie an allen anderen Landepunkten entwickelten sich, wie das kaiserliche Hauptquartier schon mitteilte, heftige Kämpfe. Ein Teil

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Pagina 2 di 10
Data: 30.11.1943
Descrizione fisica: 10
an, daß die zur Führung be rufenen Männer ihren Glauben an den 'Sieg aus ihrer Weltanschauung schöpfen und ihn durch ihr Vorbild und ihre Haltung auf ihre Gefolgsmänner zu überttagen verstehen. Der Offizier muß daher zugleich politischer Will-ensträger innerhalb der Wehrmacht sein. Jeder Offizier muß sich immer dessen be- mußt sein, daß dort, wo er stehe, und kämpfe, das Schicksal des deutschen Volkes und Reiches in seine Hand gelegt sei. Generalfeldmarschall Keitel schloß den Ap pell mit einem Bekenntnis zum Führer

Ankara. 29. Nov. An der palästinensisch ägyptischen Grenze wurde eine weitverzweigte Schmugglerorganisation aufgedeckt, die zwi schen Syrien, Palästina und Aegypten Rausch gifte verschob. Durch eine Polizeistreife wurde zunächst ein palästinensischer Jude verhaftet, der Opium im Werte von 12.000 Pfund zum Kauf angeboten hatte. Darauf wurde die Orga nisation aufgedeckt. ‘ .. ,.. fiohc Kampfleistungen unserer Truppen im osten Wieder schwere Kämpfe im Raum von Gomel — 107 Sowjetpanzer abgeschossen

Aus dem Führerhauptquartier. 29. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Landenge von P e r e k o p scheiter- ten mehrere mit starker Artillerieunlerstühung vorgetragene feindliche Angriffe. Am Brücken kopf Ri ko pol und im großen Dnjepr- Bogen griff der Feind an den bisherigen Schwerpunkten mit starken Kräften an. konnte jedoch nur einige örtliche Einbrüche erzielen, die abgeriegelt wurden. 107 Sowjetpanzer wurden abgeschossen. Besonders heftig waren die Kämpfe im Einbruchsraum südlich Kre

me n t^s ch u g. hier schlugen unsere Truppen die Angriffe mehrerer feindlicher Schühendivi- fioNen ab und traten an einigen Stellen zum Gegenangriff an. Auch aus den Abschnitten von Tscher- k a s s y, Kiew und K o r o st e n werden er bitterte Kämpfe gemeldet. Dabei hatte ein eigenes Angriffsunternehmen westlich Kiew Er folg. Am 27. und 28. November wurden im Süd- abschnitt der Ostfront 72 Sowjetfiugzeuge ab- gefchosten. 6 eigene Flugzeuge werden vermißt. Im gesamten Kampfraum von Gomel flammten wieder schwere Kämpfe

schieb» sich der Feind im Ostabschnitt mit starken Kräf ten an unsere Stellungen am Nordwestrand des Sangrotales heran. Am Vortage einge- brochene britische Kampfgruppen wurden im Gegenstoß unter hohen feindlichen Verlusten wieder geworfen. Gefangene blieben in unserer Hand. Feindliche Störflugzeuge überflogen in der vergangenen Nacht das westliche Reichsgebiet. Einige deutsche Flugzeuge unternahmen in der Nacht zum 29. November Störangriffe gegen Ziele in Südostengland. Erbitterte Kämpfe um Straßen

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Pagina 2 di 10
Data: 06.12.1943
Descrizione fisica: 10
Male haben wir uns zusammenge sunden in diesem gewaltigsten aller Kämpfe, den unser Volk jemals um seine Zukunst und die Bewäh rung seiner 2000jährigen Geschichte hat ausfechten müssen." Nach Begrüßung der Kameraden, insbesondere der im feldgrauen Rock und der aus den vom Bomben terror schwer heimgesuchten Gebieten, hob der Reichs. Pressechef hervor: „Wr können mit Stolz bekennen, daß die Besten des deutschen Iournalismus»heute an allen Fronten für Heimat und Vaterland, für Volk und Führer fechten

Panzern uMrftüht, aus ihrem Lande- köpf nordöstlich K e r t f ch zu heftigen Angrif fen an. Sie wurden unter hohen Verlusten ab- geschlagen und dabei 13 Panzer abgeschossen. Rumänische Truppen griffen den Landekopf südlich Kertsch an, durchbrachen die feindlichen Stellungen und stießen bis zur Küste durch. Starke verbände der Luftwaffe unterstützten mit guter Wirkung die Kämpfe beiderseits Kertsch. Mariueartillerieprähme griffen in der Straße von Kertsch einen für den südlichen Landekopf bestimmten

Kämpfe an. Westlich K r i t s ch e w wurde ein vorübergehend verlorengegangeuer Stellungsabschnitt im Gegenangriff zurück- erobert. Im Kampfraum von Smolensk haben die Sowjets unter dem Eindruck ihrer hohen Wen- fchen- und Materialverluste und der Erfolg- losigkeit ihrer Durchbruchsversuche gestern nicht mehr angegriffen. Damit hak die vierte Ab- wehrschlacht an der Smolensker Rollbahn wie derum mit einem vollen deutschen Erfolg ge endet. An der s ü d i t a l i e n i s ch e n Front liehen

bei Smolei.sk abgewiesen — Heftige Kämpfe an der süditalienischen Front Aus dem Führerhauptquartier, 4. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Südabschnitt der Ostfront kam es nur südwestlich K re men t sch u g und bei Tscher- k a s f y zu größeren Kampfhandlungen. Alle feindlichen Angriffe wurden bis auf geringe ört- liche Einbrüche abgewiesen. An einer Stelle sind Kämpfe mit einer durchgebrochenen feind- lichen Abteilung im Gange. Zwischen Pripjet und Beresina drangen die Sowjets

verschiedentlich in unsere Stellungen ein, wurden jedoch im sofortigen Gegenangriff wieder geworfen. Westlich K r i t s ch e w sind heftige Kämpfe mit stärkeren, von Panzern unterstützten feindlichen Verbänden im Gange. Im Kampfraum westlich Smolensk unter- nahmen die Sowjets am vierten Tage der gro ßen Abwehrschlacht bei dlcktem Schneetreiben erneute, heftige Angriffe, die sie trotz steigen der Verluste bis zum Einbruch der Dunkelheit immer wiederholten. Alle Angriffe wurden blu- tig abgewiesen: eine nördlich

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Pagina 8 di 12
Data: 17.04.1935
Descrizione fisica: 12
in beispiellosen Kämpfen gegen feind liche Uebermacht geleistet hat. Der Col di Sana, jener 2462 Meter hohe, eigentlich unscheinbare Gipfel im Bereich der Dolomitenstratze, deffen strategische Bedeutung die ungeheuren Opfer, die der Kampf um seinen Besitz auf österreichischer und italienischer Seite gefordert hat, keineswegs aufwog, hat nun sein kriegsgeschicht liches Denkmal erholten. Zwar sind die Kämpfe um den Col di Lana schon in der bisher erschienenen tirolischen Weltkriegs literatur berücksichtigt

, insbesondere in Viktor Scheinfils „Das dritte Tiroler Kaiserjägerregiment im Weltkrieg", in Eduard Fröhlich? „Die Kämpfe um die Berge Tirols", in Günther Langes „Die Front in Fels und Eis" sin diesem Buch freilich in allzu freier, mehr belletristischer als geschichtlicher Darstellung) und in der kleinen, unscheinbaren aber ausgezeichneten Schrift von Prof. Dr. Ernst Hausner „Col di Lana. Auf verlorenem Posten", das auf Grund eige ner Erlebniffe die bisher beste, kurz zusammenfassendc Dar stellung

der heroischen Kämpfe gab. Heute, da sich zum 19. Mal die Nacht jährt, in welcher der allen feindlichen Anstürmen trotzende Gipfel des Col di Lana erst durch die große Minensprengung den Italienern zusiel, liegt nun da's Buch vom „(Toi d i Sana" vor. Einer der Berufensten. Generalmajor Viktor Schein fil, der sich schon im Jahre 1926 durch seine mustergültige Weltkriegs geschichte des dritten Kaiserjägerregimentes als Geschichts schreiber unserer heimischen Truppen einen hervorragenden Namen geschaffen

hat. bietet mm in Buchform eine genaue Geschichte der Kämpfe um den. Col di Lana. Die bekaunie Bregenzer Verlagsbuchhandlung I. N. T e u t s ch, die sich durch die Herausgabe von Schemfils Kaiserjägergeschichte und B u r t s ch e r s „Die Kämpfe in den Felsen der Tofana" um die geschichtliche Darstellung der Tiroler Landesverteidi gung im Weltkrieg verdieirt gemacht hat, hob auch Schemfils „Col di Lau a" aus der Taufe, und stattete das Werk buchtechnisch, textlich, bildlich und durch Beigabe von Karten

(93 Bilder, 27 Gefechtsskizzen und zwei Landkarten, Preis 8 10.—) vorzüglich aus. Die Geschichte des Col di Lana von den ersten Anfängen der Landesverteidigung 1914 bis zum Verebben der Kämpfe im Col-di-Lana-Gebiet zur Herbstzeit 1917 schreibt der Ver fasser nicht nur mit der Gewissenhaftigkeit des militärischen Fachhisiorikers, sondern mit dem heißen Herzen eines Front kämpfers, dem die Chronik der Weltkriegskämpfe, namentlich auf Tiroler Boden, zu einer Herzensangelegenheit geworden

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