übersehen, merkwürdigerweise meist die Heimi schen, während die Deutschen davon zum Großteil Gebrauch machten. Nur Guzzi L a n t s ch n e r nahm auch den Umweg. Späterhin war dann die stimmliche und Zeichenbeihilfe der Zuschauer eine derartig eindrucksvolle, daß man die „Gasse" geradezu fahren mußte, ob man wollte oder nicht. Der Ablauf erfolgte Punkt 11 Uhr 1 Minute, so daß schon wenige Minuten später unter großem Stimmenaufwand der etwa Fünfhundert, die den Hang bevölkert hatten, die erste Läuferin
, die nur ganz großen Könnern eigen ist. P f n ü r zeigt ebenfalls großes Kön nen, muß seine allzukühne Fahrtanlage aber mit einem Sturz bezahlen. Einen gefährlich aussehenden Sturz leistet sich der bekannte Salzburger Markus Maier, der ihm viele Sekun den kostet, sonst aber harmlos verläuft, und Maier ist den Blicken noch nicht entschwunden, da schießt schon der kleine, stürmisch angefeuerte Lantschner Guzzi, mit einem Kopf- verband angetan (Guzzi hat sich kürzlich durch Sturz eine Kopfverletzung zugezogen
; 4. Lantschner Guzzi, Deutschland, 7 : 52, 92.60; 5. Schwab! Thaddeus, Kitzbüyel, 7 :59.8, 91.09; 6. Werle Richard, Arlberg, 8 :01, 90.86; 7. Däuber Friedl, Deutschland, 8 :03.6, 90.38; 8. Neu Dori, Deutschland, 8 :11.4, 88.94; 9. Bierpriegl Josef, Deutschland, 8 :12, 88.82; 10. Fiegl Richard, Sölden, 8 :25, 86.54; 11. Maier Markus, S. K. Salzburg, 8:25; 12. Kotschy Hubert, Mitterdorf, 8.29; 13. Egger Luis, Deutschland, 8 :31.8; 14. Obermann Hans, Kanzelhöhe, 8 :36; 15. Petz Toni, Lermoos, 8:42.4
und in einem Sttle, durch den er in allem den talentierten Seelos-Schüler verriet, mit 1:11.1 die Bestzeit des Tages im Wettbewerb. Pfnür wirkte beinahe schneller, kam aber nur auf 1:15.9, Guzzi Lantschner, von den Innsbruckern mit Jubel empfangen, schwang in 1:18.9 über die glasharte Strecke, doch unterbot diese Zeit dann der ganz hervorragende deutsche Nachwuchsfahrer Bierpriegel mit 1:18.3, der ebenfalls von Seelos so weit gebracht worden ist. Die besten Oesterreicher waren Thaddäus Schwabl, Kitzbühel
- raschung, die damit gegeben war, daß nach den vorzüglichen Fahrten von Cranz (1:19.1), Pfnür (1:19.4) und Guzzi (1:20.1) der Salzburger Markus Maier mit 1:18.7 die Bestzeit des zweiten Laufes gefahren war. Wieder war Bierpriegel mit 1:24.1 einer der besten dieses Durchganges. Es war etwa halb 2 Uhr nachmittags, als die ersten Herren im zweiten Lauf durch die Tore geschwungen kamen, und als dann die „Guten" so ziemlich durch waren, setzte förmlich ruck artig das Abströmen der Zuschauer ein, die ohnedies