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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 20 di 42
Data: 18.03.1939
Descrizione fisica: 42
Mata Die Gefangennahme Erlebnis in clen Tiroler Bergen Verflucht! Gustav Gsaller stak bis zum Bauch im korntiefen Schnee. Bin ich denn auf einem Gletscher? dachte er. Er hatte die Wachte durchtreten, womit der Grat jäh in den Talschluß von Hummerau abbrach. Ein Glück, daß er die Skier auf den Schultern trug. Toll genug, daß er im Winter den Südgrat herabkam. Er arbeitete sich vorsichtig aus dem Lustschacht. Das Tal lag in nebelgrauer Tiefe. Er blickte zurück. Der Gipfel ragte

noch aus der Dämmerung, die aus den schwarzen Wäldern heraufkroch. Er sog die kalte Luft in die Lungen. Gustav Gsaller freute sich, daß ihm die Ueberschreitung des Großen Gallenbergs im Winter gelungen war. Nun aber schnell hinab! War er einmal auf dem Steinkarjoch, dann ging es im Schuß weiter bis zur Ochsenwandalm. Er S lle den Schlüssel zur Hütte in der Tasche. Sein Weg hatte i ganzen ohnehin kurzen Tag gestohlen. Nun sah er, wie der Wind von Süden eine Decke aus zottiger grauer Wolle über die Berge schob. Gustav

. Wilderer? Soll er fliehen? Er war todmüde. Ein Feuer machen! dachte er und leuchtete den Schnee an. Die Skispur führte bis zur Hütte. Da stand ein Baum, wie aus dem Boden gewachsen. Ge räuschlos war die Tür aufgegangen. Der Baumriese bewegte sich auf ihn zu. Du träumst! sagte sich Gustav Gsaller. Er rief: „Skiheil!" Er schüttelte sich. „Skiheil!" wiederholte er, bloß, um etwas zu sagen, „Habt ihr Tee?" „Tee haben wir nit." Ein Einheimischer! Die Stimme war schwer und dunkel. „Aber Platz habt

ihr doch?" Der Skifahrer wankte zur Tür. „Halt! Woher?" „Vom Gipfel!" Von irgendwo kam eine Stimme: „Nur ein Skifahrer!" Gustav trat ein. „Habt ihr kein Licht?" fragte er. „Wir brauchen kein Licht." Der Ankömmling tastete im Dunkel nach dem Brotbeutel in seinem schweren Rucksack. Ein schwarzer Schatten geisterte an der Wand. Der Unheimliche blies in die Asche aus dem offenen Herd. Eine Flamme flackte hoch. Der Mann legte dürres Reisig darauf. Er war in Hemdärmeln, der Vollbart verfinsterte sein Gesicht. Andreas Hofer

! mußte Gustav denken. Der Mann vom Land Tirol! Gefangen auf der verschneiten Alm im Passeiertal. So, wie es im Geschichtsbuch steht. Er fürchtete wohl, er, Gustav, wäre ein Franzose. Nein, Furcht kennt ein Mann wie Andreas Hofer mrfjt. „Wie weit Hab' ich bis — Hummerau?" fragte der Skifahrer. Beinahe hätte er gesagt: bis Meran? In der dunklen Ecke lachte jemand. „Ich denk', so zwei Stunden", mutmaßte Gustav. Und wieder hörte er es lachen. Auf der Bank saß ein Junge von etwa vierzehn Jahren

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Pagina 7 di 12
Data: 16.03.1936
Descrizione fisica: 12
erhebt sich aus steifer Halskrause ein mächtiges, unbedecktes, bärtiges Haupt mit Augen, die starr und ernst geradeaus blicken und den Besucher zu durchbohren scheinen. Ist dieser Gewaltige, dessen Schutz die Halle und das ganze Haus empfohlen scheint, ein Sinnbild der Kraft, ist es einer der alten gewaltigen Göt ter oder einer der Riesen aus dem nebelverhangenen Iotun- heim? Nein, es ist der König der Schweden, Gustav Vasa, der Mann, der Schweden 1521 der dänischen Herrschaft entrissen

hat und der Großvater jenes Gustav Adolf, der Schweden einen mehr als hundertjährigen Eroßmachtrang erkaufte. Von diesem Gustav Vasa erzählt die schwedische Geschichte folgende bedeutsame und nun seit Jahrzehnten im Vasalauf gefeierte Begebenheit: Es war im Jahre 1520, als die Versuche des Adels und der Bauernschaft, in Schweden die Union mit Dänemark zu bre chen, endgültig fehlgeschlagen hatten. Der dänische Christian saß als König im Lande und er hatte auf dem Markte in Stock holm allen großen Herren des Landes

, die sich gegen ihn auf gelehnt hatten, die Köpfe abschlagen lassen. Einer aber war übriggeblieben, ein junger, nicht sehr reicher Mann des Klein adels, den man Gustav, Sohn des Erich Vasa, nannte. Dieser war rechtzeitig aus Stockholm entkommen und zog nun flüchtig durch das unwirtliche winterliche Land. Meterhoher, im Frost knirschender Schnee bedeckte den Boden, als er in die Täler kam, die man Darlekarlien nannte und in denen Bauern wohn ten, die ihr Vaterland mehr liebten als alle anderen im König reich

. Und als die Neujahrsnacht des Jahres 1521 über die Täler hereinbrach, da ging jener Gustav Erichsson Vasa über den gefrorenen Silljiansee und zu dem stattlichen Markte Mora, in dem er ankam, als schon die Sterne am Himmel funkelten. Aber gerade in den letzten Tagen der Flucht war in ihm ein Entschluß gereift, für dessen Ausführung ihm Mora der rechte Ort und seine Bauern, die ihre Wehrhaftigkeit und Heimat- liebe schon durch manchen Kampf bekräftigt hatten, die richti gen Leute schienen. Trotzdem er vor Müdigkeit hätte

, wie er sich neben dem war men Ofen zur Ruhe legen wollte, pochte es wieder an die Tür, an der die dänischen Soldaten Einlaß verlangten. Und Gustav Vasa mußte wieder weiter, mußte hinaus in Frost und Nacht, tiefer hinein in die Täler, dorthin, wo die Berge höher, die Wälder dichter, die Höfe seltener und die Steige unwegsamer wurden. Bauern in Särna, 90 Kilometer von Mora, nahmen sich seiner an und beherbergten ihn. An den Bauern von Mora aber war das Erlebnis der Neu jahrsnacht nicht wirkungslos vorübergegangen

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Pagina 8 di 16
Data: 30.12.1937
Descrizione fisica: 16
des Schadenersatzrechtes find. Folgende Rechnung stellte Fräulein Wilhelmine in ihrer Klage aus, die sie gegen den Bankbeamten Gustav F. eingebracht hatte: „Vier Jahre meiner Fugend habe ich diesem Mann geopsert, also fast 1500 Tage. Wenn ich nun als Schadenersatz für die von ihm mißbrauchte Zeit meiner Jugend, die er mir gestohlen hat, 15.000 S Schadenersatz verlange, so ist das billig genug; auf einen Tag meiner verlorenen Jugend kommen bloß zehn' Schilling . . ." Wilhelmine mar kaum neunzehn Fohre alt

, als sie Gustav kennenlernte. Von ihrem Vater reichlich mit Taschengeld bedacht, sührte sie ein vergnügtes sorgenloses Leben, und wenn sie schwere Probleme zu lösen hätte, dann bezogen sie sich darauf, ob sic zum Opernball gehen oder der Einladung von Bekannten folgen sollte, mit ihnen auf den Arlberg .zum Skisport zu fahren. Sie fuhr damals mit auf den Arlberg mrd dort war es, daß sie auf ihren Skiern Gustav buchstäblich in die Arme lief ... Er ließ sie nicht mehr los. Wieder in Wien, drang er daraus

, sie möge sich mit ihm verloben, damit er sicher fei, daß er sie nicht mehr verliere. Heiraten könne er sic noch nicht, weil der Schei dungsprozeß gegen seine erste Gattin noch nicht entschieden sei. Die Eltern des Mädchens waren entsetzt, als sie von den Konsequenzen erfuhren, die dieses Schneeabenieuer nach sich gezogen. Und sie er klärten ihrer Tochter: entweder Schluß mit Gustav öder keinen Gro schen Taschengeld mehr! Damals war Wilhelmine noch keine so gute Rechnerin; sie verließ das Elternhaus

, verzichtete auf jeden Luxus und jede materielle Unterstützung von seiten des Vaters und zog zu Gustav. 1500 Tage war Wilhelmtne bei ihrem Freund, hatte sie ausgerechnet, »md jeder Tag ist, wie sie nun sagt, für sie verloren. Zuerst war es aus Eitelkeit, dann aus Scham und schließlich aus Zwang, daß sie bei ihm ausharrte und nicht ins Elternhaus zurückging, obwohl sie ein Martyrium durchzumachen hatte. Sein geringes Einkommen legte ihr die größten Beschränkungen auf: Kein Theaterbesuch mehr

, nicht einmal ein Kino, während der ganzen vier Fahre konnte sie nicht ein neues Kleid lausen, ja oftmals' hungerte sie, weil sonst Gustav kein Essen vorgesunden hätte, wenn er abgerackert aus dem Büro nach Hause kam. Auf all diese Vorkommnisse, die im Prozeß auch bewiesen wurden, gründete Wilhelnrine ihre Klage, die sie endlich doch, ins Eltern haus zurückgekehrt, gegen Gustav eingebracht hat. Fetzt ist sie 23 Jahre, hat es über ihrem Liebesabenteuer versäumt, etwas zu erlernen, hat sich in der Gesellschaft

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Pagina 24 di 24
Data: 12.05.1909
Descrizione fisica: 24
war, sich -etwas in seinem Zimmer ausruhen. Gustav benützte diese kurze Spanne Zeit, urn auf das Post¬ amt zu eilen und nachzusehen, ob nicht ein Brief von Kathi für ihn eingetvoffen sei. Und richtig, es war einer da! Rasch öffnete ihn Gustav, so freudig .hatte er noch kein Schreiben der Braut erbrochen. Seit er auf bayerischem Grund war, war seine Sehnsucht nach ihr doppelt stark. Wer ihm das früher in München gesagt hätte, den hätte er einfach ausgelacht. „Turch

Schlauheit und allerlei Winkelzüge ist es mir ge¬ lungen, Papa . endlich zu bestimmen, nach Aufkirchen, einem kleinen Orte nicht weiter -als zwei, drei Stunden von Reichen- JaK, fast aus der Hauptstrecke, zur Sommerfrische zu gehen; Ke Wohnung ist schon .christlich gemietet worden. Ter Zu- aA wollte es, daß ein Kollege Papas, der früher als er in Urlaub ..ging, sie vor uns innehatte. Nun werden wir, Ge- iebter, uns endlich sehen. Ach, Gustav

mein guter Papa hat jetzt viel Kummer; wenn er weiter / Pech hat, muß er sogar das Haus verkaufen. Tiann freilich — 135 — mit der Hand winkte sie, stumm, die Augen sahen verklckrk darein, der Mund verzog sich zu einem starren, freudigen Lächeln. „Gustav, mein Gustav !" ganz leise, M sagte fie es sich selber immer wieder, um es fassen und «glauben zu können, murmelte sie fortwährend seinen Namen. Und da hatte er auch sie erkannt. Er winkte

nicht, er ries nicht — aber so weitertrotten wollte er nicht. Plötzlich begann er zu laufen, so schnell er konnte, ungeachtet um den an¬ steigenden Weg, schoß er wie ein PfÄ dahin — schon war er vor ihr, nun lag sie an seiner keuchenden Brust, die 'sich vom Laufen hob und senkte — fest preßte sie sich an ihn und mit strahlenden Augen, unfähig, ein Wort zu sprechen, begann sie unter Tränen selig zu lachen. „Gustav, mein Gustav !" jlnd

auch er sagte nur immer wieder: „Käthe, meine Käthe!" Nun wußten sie erst, wie sie sich« nacheinander gesehnt, wie sie umeinander gebangt und öde und leer all die Wochen gewesen, da sie sich nicht besessen! Sie setzten sich in den nahen Wald Und tauschten Vorerst leidenschaftliche Küsse. Erst allmählich schienen sie beide dicj Sprache wieder gefunden zu haben, aber dann sprudelte es bei Gustav wie bei Kathi, sie hatten sich so furchtbar

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Pagina 14 di 18
Data: 18.10.1938
Descrizione fisica: 18
bekanntlich für das Beglau bigungsschreiben des Botschafters de St. Quentin im Oktober 1936 noch verweigerte. Die Anerkennung des faschistischen Im periums durch Frankreich fand am 4. Oktober 1938 statt. Man nimmt an, daß Botschafter Poncet in der ersten Hälfte des November in der italienischen Hauptstadt eintrefsen wird. Zeiiwahlen bi Frankreich Vou Mühe und Arbeit Zu Gustav Irenssens 75. Geburtskag Gustav F r e n s s e n wurde am 19. Oktober 1863 in Barlt inSüüerdithmarschen geboren, er feiert

also in diesem Herbst seinen 75. Geburtstag. Aus diesem Anlaß erscheint in der Oklobersolge von „Westermanns Monats heften" eine Würdigung des Dichters durch seinen Freund Heinrich Eckmänn, der wir mit Erlaubnis des Verlages folgenden kurzen Auszug entnehmen. Es fragte mich einmal ein Mann, warum ich meinen Roman „Eira und der Gefangene" Gustav Frensien in dankbarer Ber ohrung gewidmet hätte. Er wollte damit wohl zum Ausdruck bringen, daß nach feinem Gesicht ein Mensch wie Gustav Frensien kein Verständnis

und keine Liebe für eine solche Ar- bett aufzubringen verniöge. Ich erwiderte darauf: Gustav Frensien ist einer der ganz wenigen Menschen, die sich meiner liebevcll annahmen, als ich mit kleinen Studien noch meinen eigenen Weg zu bauen suchte, der an meine Begabung glaubte und mich immer wieder zum Durchhallen ermunterte. Bon ihm lernte ich den ungeheuren Ernst, mit dem man eine Arbeit schreiben muß, wenn sie über den Tag hinausdauern soll. Bon ihm habe ich es übernommen, daß man eine Arbeit zwei- oder drei

- oder viermal schreiben und alle Mühe und jeden Fleiß aufwenden muß. wenn sie das werden soll, was sie werden kann und darum werden muß. Aus seinem Leben habe ich immer wieder herausgehört, daß er nie etwas leicht nahm, daß er mit seinen Gestalten lebte und ihr Schicksal zu seinem eigenen machte. Als ich Gustav Frensien einmal von Eira erzählte, rief er sogleich aus: „Das müssen Sie schreiben!" Aber dann fügte er hinzu: „Nicht leicht und oberflächlich, sondern ernst und tief." Als ich ihm nach Jahren

ich endlich auch die erste Nachricht über das weitere Schicksal meines Buches: „Soeben Nachricht von Westermann. Heil der Eira! Wie froh Sie sein werden, und wir mit Ihnen!" Später überbrachten meine Frau und ich ihm und seiner Frau das erste Buch Er streichelte mit gütiger Hand darüber und sagte- ..Ein gutes und schönes Buch!" Ich glaube nicht, daß ich einen Menschen hätte finden können, dem ich dies Buch hätte bester widmen dürfen als ge rade Anna und Gustav Frensien. Und ich wünsche jedem Menschen

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Pagina 9 di 14
Data: 19.04.1928
Descrizione fisica: 14
in der Dauer von drei Monaten, Zweite in der Dauer von zwei Monaten verurteilt. Bei Berchtold wurde bei Bemessung der Straf« auch ein Fall von verbotener Rückkehr (er ist von Landeck ausge wiesen) einbezogen. Unerwarteter Abschluß eines Schwurgerichks- verfahrens. Zu der unter diesem Titel am 17. b. M. in den „I. N." er schienenen Notiz ersuchi uns Herr Gustav Peter um Aufnahme folgender Berichtigung: Wahr ist, daß laut Amtszeugms der Abteilung IS des Landesgerichtes Innsbruck, Br. 232/28, vom 8. April

1928 die Staatsanwaltschaft die gegen Gustav Peter wegen Verbrechens -der Verleumdung eingeleiteten Vorerhebungen eingestellt hat, „weil ein Grund zur weiteren gerichtlichen Ver folgung gegen Gustav Peter nicht vorhanden war". — Unwahr ist, daß im Verfahren gegen den Schmähschriftversasser Gustav Peter wegen Verbrechens der Verleumdung festgestellt worden, es fei Gustav Peter unheilbar geisteskrank. — Wahr ist, daß Gustav Peter dem Anträge des Dr. Johannes Diick auf Psychia- trierung gerne

zuftimmte, daß aber diese Psychiairierung nicht erfolgt ist. — Unwahr ist, daß gegen Gustav Peter eingeleitete gerichtliche Schritte nicht zu einer formellen Anklage führen können. Wahr ist, daß gegen Gustav Peter eingeleitete gericht- liche Schritte zu einer formellen Anklage und Verurteilung fükren können, weil die Vorerhebungen der Staatsanwaltschaft nicht auf Grund 8 2 a StG., sondern ans Grund 8 90 StPO., also ohne Rücksicht auf eine etwaige geistige Erkrankung, eingestellt wor

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Pagina 13 di 24
Data: 06.08.1932
Descrizione fisica: 24
: 2. Orgelsonate, E-Moll (für Violine, Viola und Continuo, bearbeitet von Alexander Wunderer). — Vittorio Borri (Violine), Gustav Gruber (Viola), Alma Borri (Klavier). 19.25 Uhr: Mikrophon-Feuilleton der Woche. Karl Tschuppik. 19.50 Uhr: Zeitzeichen. Programm für morgen. 20 Uhr: „Wenn man eine Reise tut . . ." Mitwirkende: Klare 'ansen (Sopran). Helene Guermanova (2111), Fritz Reumann Tenor), Hans Wocke (Bariton), Wilhelm Strienz (Baß). Gustav "acoby. Großes Orchester des Westdeutschen Rundfunks. Leitung: "ühn

. Kleines Orchester des Westdeutschen Rundfunks. Leitung: Leo Eysoldt. — Uebertragung aus Köln. 22.15 Uhr: Abendkonzert. — Louis Ganne: Lothringer Marsch. — Franz Lehar: Ouvertüre zur Operette „Der Göttergatte". — Gustav Richter: Komm, tanz mit mir. Walzer. — Benjamin Godard: Au Matin. — Paul Abraham: Potpourri aus der Operette „Viktoria und ihr Husar". — Otto Römisch: Ludmilla, Mazurka. — Karl Morena: Streiflichter, Potpourri. — W. Wallace: Ouvertüre zur Oper „Maritana'. — Edmund Eysler: Walzer

». — Edwin Kölbl: Flott voran!, Marsch. — Hans Steidl, Rudolf Kauba (Gesang), Volksmusikqucrtett, Pepi Wichart. 15.05 Uhr: Eis. Gefrorenes. Limonade! Gesprochen ron Dora Miklosich. 15.30 Uhr: Flötenkammermusik. — Johann Sebastian Bach: Trio-Sonate für Flöte, Violine und Klavier, D-Dur. — Max Reger: Serenade D-Dur, op. 77 a, sür Flöte, Violine und Viola. — Wolf gang Amadeus Mozart: Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello, A-Dur, K.-V. 298. — Ausführende: Vitiorio Borri (Violine): Gustav Gruber

; d) Wohin? — Gustav Mahler: a) Ich atme einen linden Duft; b> Liebst du um Schönheit; c) Ich ging mit Lust. — Richard Strauß: a) Säusle, liebe Myrthe: b) Freundliche Vision; c) Schlechtes Wetter. — Johann Strauß: Frühlingsstimmen, Walzer. — Am Flügel: Ottc «chullof. RADIO HOFE Hornyphon inklus. 4 Röhrea, I mit eingeb. elektro- “ dyn. Lautsprecher Anzahlung S 36.80 14 Monifcratin ä S 27.15 inklus.5 Röhren, ft Ipn mit eingeb. elektro- \ Ahjj „ dyn. Lautsprecher • lwU» Anzahlung S 46.80 14 Monateatin

). — Gustav Fukar (Bariton). Am Flügel: Julius Katay. 15.50 Uhr: Moderne Hühnerhaltung. Die wichtigsten Sommer- arbeiten. Anton Wolf. ,„16-05 Uhr: Oesterreichisches Beamtenwelen im XVI. und XVII. Jahrhundert. Univ.-Doz. Dr. Viktor Thiel. 16.30 Uhr: Die La-Tene-Zeit. Dr. Richard Pittioni. 17 Uhr: Nachmittaqskonzert. — Daniel Francois Auber: Ouver türe zur Ope^r„Lecocq". — Eduard Schütt: A la bien aimee. Valse. — Martin «chmeling: Ein Abend in Toledo: a) Serenade: b> Spa- nischer TM- — Peter Iliitsch

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Pagina 13 di 36
Data: 25.03.1939
Descrizione fisica: 36
„Zukunft". Auch Tante Emmy watschest über das Zwischendeck. „Nicht wahr, Mister Schuster, Sie werden mir die Ehre geben, in meinem vorzüglichen Boardinghouse zu wohnen, bis Sie Arbeit gefunden haben", flötet die Vermiete rin, die von einem Europa-Trip zurückkehrt und nun die Ge legenheit wahrnimmt, Gäste für ihr Fremdenheim zu werben. Gustav S ch u st e r, ein Hannoveraner, ist einverstanden. Ganze 30 Dollar stecken noch in den Taschen seines abgeschabten An zuges. Froh

nicht die Tür vor der Nase zuschlägt, hat man höchstens noch ein bedauerndes Achselzucken. Wolkenkratzer sind hoch und die Aufgänge für „Dienstpersonal" sind steil. Schon nach weni gen Tagen verspürt der Hannoveraner einen bitteren Geschmack auf der Zunge. Soalso sieht USA. aus, von dem.man jn seiger 'eimal Wunderdinge erzählt. Nach wenigen Tagen ist die älfte seiner Dollars beim Teufel. Der Traum von der guten Bürostelle oder dem prima bezahlten Reiseposten ist aus geträumt. Nach sechs Tagen hat Gustav

in die Hand. Und doch ist das Aufwischen der Küchen- und Kellerräume eine Er holung gegen die stinkende Bruthitze dieser amerikanischen Tempo-Spülküche. Drei Wochen lang rackert sich Gustav Schuster 15 Stunden und mehr täglich ab, sinkt abends todmüde auf sein Bett. Ein Hundeleben. Der letzte Mann in der Heimat führt gegen ihn ein Herrendasein. Drei Wochen. Dann haut er dem grinsenden Neger Besen und Schrubber vor die Füße und geht. Mische..Arbeitsvermittler" verdienen Newyorks Straßen sind lang

, unendlich lang für den, der ie Tag und Nacht mit hungrigem Magen und ohne Obdach >urchmißt. Es gibt nur ein elendes, langsames Verhungern für den, der in die Menschenmühle hineingeriet. Aber eine soziale Hilft kennen die USA. nicht. Wieder Agenten. Wieder geben ihm die jüdischen „Arbeits- vermistler" eine Brofftelle. Als dritte Hand des Vormannes in einer Bäckerei. Gustav Schuster hat keinen blassen Dunst von diesem Handwerk. Aber der Hunger gibt den Ausschlag, und er treibt ihn auch dazu, den jüdischen

er es aus. Er kann sich sogar durchsetzen und die Schimpfworts werden sellener. Doch eines Tages ist die Saison beendet. Der Chef erscheint auf der Bildfläche, zeigt mit spitzem Finger auf den und den, sagt dann ganz einfach, raus, ich habe keine Arbeit mehr für euch. — Und wieder irrt Gustav Schuster durch die Straßen der Siebenmillionenstadt. ... und bann Echlchpiattln Ein volles Jahr vergeht. Schuster suchte vergebens Arbest und Brot, bis ihm fein Schuhwerk in Fetzen hing. Dann finden wir ihn eines Tages an Bord

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Pagina 15 di 24
Data: 13.06.1931
Descrizione fisica: 24
Gustav Wagenhammer vor den Geschworenen zu verantworten hat, dürfte wohl einer der leichtfertigsten sein, die je ein Geschworenen gericht beschäftigt haben. So ohne Not, lediglich wegen ein paar ver spritzten Tropfen Biers, ist wohl noch selten ein Mann ums Loben gekommen. Der Anklage ist folgender Tatbestand zu entnehmen: Am Nachmittag des 25. Dezember 1930 saßen die Burschen der Zechgemeinschaft Anzenberg im Wirtshaus. Es ging sehr lebhaft zu, ohne daß aber die Unterhaltung ausartete

. Auf einmal schlug einer der Zechenden ohne ersichtliche Ursache, wahrscheinlich nur um einen Ulk zu machen, mit seinem Bierglas mehrmals auf den Tisch. Ein zweiter machte ihm dies nach, doch war dieser so ungeschickt, daß er ein paar Tropfen Bier verspritzte. Darüber hielt sich Gustav Die weltberühmten roten TENNISPLATZ Anlagen „DRY PLAN ELAST“ Unerreicht in Qualität, selbst nach stärkstem Regen sofort spielbereit, niemals reparaturbedürftig, da her die billigsten. Auch Material zum Verbessern bereits

. Die Zechgemeinschaft verließ dann in mehreren Gruppen das Wirtshaus. Gustav Wagenhammer mit seinem Neffen Franz und noch einige Burschen gingen voraus, Rögl mit seinen Freunden folgte. Gustav und Franz Wagenhammer rissen vom Zaun eines Bauerngehöftes Zaunlatten heraus und stellten sich bei der Scheune dieses Gehöftes auf, dis Friedrich Rögl auf seinem Heim weg passieren mußte. Als der Bursch nun mit seinem Freund Josef P i l l e r des Weges kam, sprang ihm Gustav Wagenhammer mit dem Ruf

: „Wo ist denn der Gabelmacherbua?!" entgegen. Auf den Zuruf meldete sich Friedrich Rögl, worauf Gustav Wagenhammer mit der Zaunlatte einen derart wuchtigen Hieb gegen den Kopf Rögls führte, daß er ihn zu Boden streckte. Franz Wagenhammer bearbeitete mit seinem Prügel den Joses Piller. Gustav und Franz Wagenhammer ergriffen die Flucht, während Rögl in schwerver letztem Zustand heimgebracht wurde. Nach drei Monaten durch den Tod erlöst. Am 28. Dezember 1930 wurde Rögl in das Krankenhaus über führt und am 29. Dezember operiert

. Nachdem er monatelang mit dem Tod geringen hatte, wurde er am 22. März dieses Jahres von seinen Leiden erlöst. Durch den Schlag mit der Latte war der Schädelknochen zertrümmert und das Gehirn bloßgelegt wor den. Durch das nicht zu verhindernde Eindringen von Bakterien in das Gehirn war es zur Bildung eines Abszesses im rechten Schläfenlappen gekommen, der den Tod Rögls zur Folge hatte. Gustav Wagenhammer gibt zwar zu, den Schlag gegen Rögl ge- führt zu haben, verantwortet sich aber zunächst

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Pagina 11 di 12
Data: 19.01.1940
Descrizione fisica: 12
, denn sein Sprößling läuft bereits oder macht Hopsa auf Vatis Rücken. Der Kinderwagen steht überall im Wege, so daß er verkauft werden soll. Fünfzehn Mark will Freund Gustav dafür bezahlen, aber Pumpernickels wollen chn nicht unter zwanzig hergeben. Für Gustav ist das zu viel. Pumper nickel zuckt die Achseln und schlägt vor: „Eine Anzeige!" „Das können wir uns feibft verdienen!" widerspricht die Frau. „Hefte einfach einen Zettel an einen Baum — an auf- fälliger Stelle!" schlägt sie vor. Pumpernickel nickt

seiner Frau das Papier unter die Nase. „So, jetzt geh' ich zu Gustav und lasse ihm den Wagen für fünfzehn!" Freund Gustav winkt höhnisch ab und tippt sich an den Kops „Denkste, nur du hast Grips? Unsereiner hat auch so was! Ich habe auch Zettel rausgehängt!" Hand durch einen Spalt des Vorhangs streckte. Aus «einer Reiseapotheke gab er ihr eine Dosis Chinin und hatte das Glück, die an sich harmlose Krankheit der kleinen Wüstenblume mit einem Schlage abzubremjen. Am nächsten Morgen hörte er sie schon

Gustav hoffnungs voll. „Ich weiß, was sich meldet!" gluckst Pumpernickel. „Soll ich dir einen Ral geben? Fünf Mart ist er wert! Ich verlange nichts dafür. Nur meinen Kinderwagen mußt du nehmen!" bfttet Pumpernickel. „Für zehn höchstens!" grinst Gustav ahnungsvoll. „Fünfzehn!" besteht Pumpernickel. „Ich verlaß mich auf meine Zettel!" grinst Gustav sieges- gewlß. „Fünf Mark sind kein Pappenstiel!" grollt Pumpernickel und geht. Auch Freund Gustav erhält sein Briefchen, tobt darüber und rast

damit zu Pumpernickel. „Ich nehme den Kinderwagen für fünfzehn!" ruft er. „Warum hast du nicht gleich zwanzig bezahlt?" triumphiert Pumpernickel. „Warum hast du ihn nicht gleich für zehn gelassen?" schmun zelt Gustav. --Ja, ja, zehn Mark sind kein Pappenstiel!" seufzt Pumper nickel. Wie eine Königin rettet Grace durch den Sand. Fünf Mark sinä kein Pappenstiel

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Pagina 14 di 24
Data: 16.04.1932
Descrizione fisica: 24
, aus „Die Privatsekretärin". 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Stunde des Kleingärtners. Pslanzenschutz im Klein- garten. Hochschulprofessor Dr. Gustav Köck. 15.35 Uhr: Kinderstunde: Hampelmann, führ' uns an! Erzählt von Käthe Ehren. 16 Uhr: Konzerlstunde. — Ausiührende: Helene Düringer, Gesang: Herbert Harun. Klavier: am Flügel: Friedr. Klapper. — Robert Schumann: Widmung: Mit Myrthen und Rosen. — Joses Marx: Marienlied: Sel'ge Nacht. — E. W. Korngold: Mariettas Lied zur Laute, aus der Oper „Die tote Stadt". — Joses Marx

: Ouvertüre zur Oper „Der Königsleutnant". — Charles Eounod: Phantasie aus der Oper „Der Tribut von Zamora". — Heinr. Strecker: Ein fescher Grenadier, der ist mein Kavalier, Foxtrott (Gaigg). — Leo Ascher: Das ist der Tambour, Marschsox (Richter). — Prayer: Goldkäserl, Polka mazur. — Roderich Baß: Lehar-Marsch. — Max Rhode Vom Rhein zur Donau, Potpourri. — C. M. Ziehrer: Nachtschwärmer, Walzer. — Gustav Gaigg: Iungschützenmarsch. — Dirigent: Gustav Gaigg. Regimentsmusik des Ins.-Reg. Nr. 3. 21.25 Uhr

. — Pimper: Helenchen-Walzer. — Zn der Edelweißhütten. — Pokorny: Kwch- weihländler. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.30 Uhr: Kinderstunde: Unser tägliches Brat. — Ein Lieder- spiel von Gottlieb von Koch. Musik von Gustav Moißl. Mstrvirkend: Cin kleiner Kinderchor. 15.55 Uhr: Frauenstnnde: Ein Strahl der Dichtersonne siel auf sie. Frauen in Goethes Leben. Gesprochen von Helene Sonnenthal. 16.20 Uhr: Unbeachtete Fremdlinge unter den Pslanzen und Tieren der Heimat. Rudols Amon. 16.45 Uhr: Nach Redaktionsschlvh

... (Programm wird bekannt- gegeben.) 17 Uhr: Nachmittagskonzert. — Paul Lincke: Ouvertüre zu einer Komödie. — Josef Strauß: Dorfschwalben aus Oesterreich, Walzer. — G. Puccini: Phantasie aus der Oper „Die Boheme". — Paul Slbraham: So küßt man nur in Wien, Walzerlied. — Zwei Stücke für Violine: a) Pablo de Sarasate: Romanza andaluza: b> Gustav Macho: Pierrot-Screnade — Viktor Hruby: Von Wien durch die Welt, Potpourri aus Wiener Meisteroperetten. — Alsred Grünfeld: Barcarole. — C. Robrecht: Walzerträume

, Potpourri. — Kapelle Gustav Macho. 18.15 Uhr: Bericht für Reise und Fremdenverkehr. Ing. Erwin Deinlein. 18.30 Uhr: Faltbootsport und Fremdenverkehr. G. Slovenczik. 18.45 Uhr: Wochenbericht für Körpersport. Sektionsrat Pros. Ernst Preiß. 19 Uhr: Das Erziehnngswesen bei primitiven Völkern. Die häusliche Erziehung. Univ.-Pr^. Dr. Wilhelm Köppers. 19.25 Uhr: Zeitzeichen. Programm für morgen. 19.35 Uhr: Konzert der Professoren der Staatsakadertte für Musik und darstellende Kunst. — Ausführende: Dirigent

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Pagina 8 di 12
Data: 25.06.1937
Descrizione fisica: 12
: Löllinger Jägermarsch. — Hans Stilp: Frisch auf. Kamerad! Svldatenliederpotpourri. — Gustav Macho: Flitterwochen Walzer. — Josef Schneider: Im Mondenschein. Gavotte. — Karl Komzak: Wiener Spaziergänge. Potpourri. — Alfred Rondors: Alszauber. Marsch. 14 Uhr: Joseph Szlgeti. Violine, und das Londoner Philharmo- Nische Orchester unter der Leitung von Sir Thomas Beschäm (Schall platten.) — Felix von Mendelssohn-Bartholdy: Konzert in e-moll für Violine und Orchester, op. 64. 14.30 Uhr: Amtliche

: Das Vertrauen des Kindes. 12 Uhr: Mlttagsglocken. — Mittagskonzert. Funkkapelle. — Felix tm Mendelssohn-Bartholdy: Die Hebriden, Ouvertüre. — Gustav Macho: Flitterwochen. Walzer. — Richard Strauß: Phantasie aus der Oper „Ariadne aus Naxos". — Till: Trioserenade. — Hans Schneider: Valse Editha. — Bert Silving: Eine Sängerfahrt nach Wien Potpourri. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Mittagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Emil Neumann: Singsvielouverture. — Rudolf Kemeter

weise. — Karl Loewe: Unzerstörbare Liebe. — Heinrich Schöny: Frühlingslied. — Gustav Jansen: Das erste Lied. — Lieb' Heimat land ade! Volkslied. 16.55 Uhr: Zehn Minuten für jedermann. (Schallplatten.) — 16.55: Die Wiener Sängerknaben: 17.05: Franz Völker: 17.15: Marcel Palotti (Kinoorgel): 17.25: Lucienne Bayer: 17.35: Boheme-Quar tett: 17.45: Der kleine Mirscha; 17.55: Orchester Ilja Livschakosf. 18.10 Uhr: Hermann Hesse. Aus seinen Werken. Es liest Felix Steinböck Einleitende Worte: Dr Ernst Bösel

: Dr. Gustav Landtmann Rechtsanwalt: Emilie, seine Frau: Vinzenz Knickebein Rentier. Emiliens Vater: Avollonia. feine Frau; Felix. Knickebeins Neffe; Berta. Apollonias Nichte: Baron von Croife; Ida seine Gemahlin: Hildebrandt. Maier. Max Schreiber bei Dr. Landtmann; Hanni Dienstmädchen: Nazi. Kellner: Dann hauser. Restaurateur. — Ort der Handlung: Erster Akt: In Landt- manns Kanzlei; zweiter Akt: Ebendort kurze Zeit später: dritter Akt: In einem Gartenetablissement. — Zeit der Handlung: Um 1-900

-Plakowitz (chromattsche Harmonika): Joses Hadraba (Iazzposaune); Gustav Dogelhut (Klarinette und Saxophon). — Josef Hadraba: Das tapfere Schneiderlein und der Riese Groteskduett. — Fritz Kreisler: Liebes- freud. — Wehle: Streichholzwachtparade. — Josef Hadraba: Dosau- nette Lachfox. — Harry Harald: Illusion Saxophonsolo. — Opern melodien — Gustav Äogelhut: Kleiner Scherz. Ländler. —Joses Hadraba: Lyddi Hotsox für Jazzposaune. — Moderne Schlager melodien. — Gustav Vogelhut: Komische Polka. 18.10 Uhr

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Pagina 8 di 12
Data: 26.06.1936
Descrizione fisica: 12
, und Nr. 6, D-dur. — Johann Strauß: O schöner Mai. Walzer. — Edvard Grieg: Elegische Melodien: a) Herzens- wunden; b) Letzter Frühling. — Raimund Kreutzer: Hobellied aus dem Volksstück „Der Verschwender": Gustav Pick: Wiener Fiaker- lied. — Emil Waldteufel: Ein Soimnerabend. Walzer. — Robert Stolz: Du sollst der Kaiser meiner Seele sein, Lied. — Johann Strauß: Polka aus der Operette „Ritter Pazman", 16.50 Uhr: Erwin Reisner: Die deutsche protestantische Theologie und ihr Verhältnis zum Katholizismus. 17.10 Uhr

Borr! (2. Violine), Gustav Gruber (Viola), Richard Krotfchak (1. Violoncello), Karl Maurer <2. Violoncello). 23 Uhr: Verlautbarungen. , ^ 23.15 Uhr: Unterhaltungsmusik. Quartett Gustav Macho. — Niko- laus Brodfzky: Potpourri aus der Operette „Die verliebte Königin'. — Francis Popy: Aus der Ballettsuite: a) Valse lente; b) Largo.— Gustav Macho: Flitterwochen. Walzer. — Dvorak-Wenninger: Canto d'amore — Ionny Heykens: Ständchen. — Pierre Blaauw: The clock is playing Glockenintermezzo. — Karl Hawranek

: Mazurka concertante — Gustav Macho: Pierrot-Serenadc. — Gustav Macho: Zwei Volksliederbearbeitungen: a) Erzherzog-Iohann-Lied: b) Muatterl. i bin verliabt. — Franz Friedl Borchert: Die Liebe ist so süß. Lied und langsamer Walzer. — Hans Schneider: Ball bei Ziehrer: Walzerpotpourri. ^ _ 0.15 bis 1 Uhr: Zigeunermusik. Uedertragung aus Budapest. Sonntag, den 3. Juli. 8 Uhr: Weckruf. Der Spruch. 8.05 Uhr: Zeitzeichen. Wettervorhersage. 8.10 Uhr: Käthe Hye: Turnen. Am Flügel: Franz Illg. 8.30 Uhr: Ratgeber

Blumenthal und Gustav Kadel- burg. Musik von Alexander Steinbrecher. 22 Uhr: Abendbericht. Sport vom Sonntag. 22.20 Uhr: Lieder und Arien. Erika Rokyta (Sopran). Am Flugel:- Erich Leinsdorf. — Unbekannter italienischer Meister: Piangete, ohime piangete! — Ludwig van Beethoven: Ah, perfido! - Wolfgang Amadeus Mozart: Arie der Pamina aus der Oper „Die Zauberslöte". — Hugo Wolf: Aus den Mörike-Lieücrn: a) Schlafen des Jesuskind; b) An eine Äeolsharse; c) Der Knabe und das Imm- leirt; d) An den Frühling

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Pagina 12 di 20
Data: 23.11.1940
Descrizione fisica: 20
auch nur das kleinste Bißchen nähe ren Wissens über mich zugestehen werde. Einstweilen aber, da du so unverlangt fragst, muß ich dich wohl oder übel mit Antworten bedienen, und diese Antworten sind nun die, die du verdienst, du Tölpel. Eben weil es dich nichts angeht, was ich bin und was ich verdiene, so antworte ich dir: „Augenblick lich bin ich gar nichts, ich sitze bloß hier. Ich verdiene soso, lala. Bon Erich Grisar Ganz atemlos kam Karl bei seinem Bruder Gustav an. Du, ich weiß, wer dein Rad geklaut

hat. So, sagte Gustav gelangweilt. Was so, regte Karl sich auf. Wenn mir einer sagen würde, wer mir mein Rad geklaut hätte, ich lief, was ich könnte, um den Kerl zu vermöbeln. Den, der dir das sagen würde? Ach, Unsinn, den natürlich, der es geklaut hat. Warum willst du so roh sein? Du nimmst ihn wohl noch in Schutz, den verdammten Spitz buben? Na, gut, meinetwegen. Rechk geschieht dir, daß sie dir das Rad geklaut haben. Ganz recht. Daß du's nur weißt. Wenn du dir nicht mehr daraus machst. Oder-denkst

du vielleicht, du kriegst ein neues Rad von der Versicherung, daß es dich gar nicht rührt, wenn ich dir sage, wer es gestohlen hat? Von der Versicherung, fragte Gustav interessiert. Das ist ein guter Tip, den kann man sich merken. Ja, da schaust du aber durch die Röhre, das sag ich dir. Denn erstens war dein Rad gar nicht versichert, und zweitens muß es stets angeschlossen sein, und auch zu Hause muß es so ausbewahrt werden, daß niemand dabei kann. Niemand dabei kann, sagte Gustav vor sich hin und fragte

ohne Erlaubnis niemand hinein darf, und wenn er noch so sehr gegen die Tür bollert, so wahr darf auch in mich, in meine Gefühle, in meine An gelegenheiten, in meine privaten Verhältnisse niemand hinein, ohne von mir gebeten zu sein, und er darf es selbst dann nicht, und gerade dann erst recht nicht, wenn er noch so zutraulich und plump drauflos fragt. (y) Auch der eigene Bruder nicht, wiederholte Karl bekümmert. Du, das ist eine feine Idee, fuhr Gustav auf. Das mach ich, sobald ich mein Rad erst wiederhab

, wenn wir ihn haben. Ja, aber warum gehst du dann nicht hin und holst es dir wieder von dem Kerl, diesem Spitzbuben? Warum so eilig, sagte Gustav gedehnt, laß ihm das Rad doch noch ein paar Tage. Er hat ja so viel Freude daran. Er hat es ganz neu lackieren lassen, und die Lenkstange hat er auch zum Verchromen weggegeben. Nee, er hat sie schon wiedergeholt, sagte Karl, ich Hab ihn vorhin gesehen, wie er mit dem Rad gefahren ist. Ich weiß, ich weiß, wehrte Gustav ab. Ja, dann mach doch, daß du hinkommst, daß du das Rad

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Pagina 24 di 24
Data: 21.04.1928
Descrizione fisica: 24
der Gründe. Wahr ist, datz laut Amtszeugnis der Abteilung 15 des Landesgerichtes Innsbruck, Vr. 232/28 vom 3. April 1928, die Staatsanwaltschaft die gegen Gustav Peter wegen Verbrechens der Verleum dung eingeleiteten Vorerhebungen eingestell! hat, weil „ein Grund zur weiteren gerichtlichen Verfolgung gegen Gustav Peter nicht vorhan den rvar"; unwahr ist. datz im Verfahren gegen den Schmäh schriftverfasser Gustav Peter wegen Verbrechens der Verleumdung festgestellt worden ist, es sei Gustav Peter

„unheilbar geisteskrank": wahr ist, datz Gustav Peter dem Anträge des Dr. Johannes Dück auf Psychiatrierung vor behaltlos sich unterwarf, datz aber diese Psy chiatrierung nicht erfolgt ist. Unwahr ist daher, datz etwa gegen Gustav Peter eingeleitete gerichtliche Schritte nicht zu einer formellen Anklage führen können; denn dem Gesetze nach muh für einen bei Abschlutz der Psychiatrierung als „unheilbar geisteskrank" Erklärten ein Kurator bestellt werden, was be züglich Gustav Peter, der nie psychiatriert

wurde, daher auch nicht der Fall ist oder war. Wahr ist, datz gegen Gustav Peter eingeleitete gerichtliche Schritte daher zu einer formellen Anklage und zu einer rechtskräftigen Verur teilung führen können, weil die Vorerhebungen der Staatsanwaltschaft nicht aus Grund § 2» St.-G., sondern auf Grund 8 99. St.-P.-O„ das heiht also, ohne Rücksicht auf eine etwaige geistige Erkrankung, eingestellt worden sind. 18. April 1928. Gustav Peter. Innsbruck. Franz Holzer s Insftallatlensseschäft für Wasser

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Pagina 42 di 42
Data: 08.05.1909
Descrizione fisica: 42
, da fühlten sie sich zu ihm hingezogen ! Die Kunst erschien auch ihnen, ohne daß sie es sagen konnten, als der Natur am nächsten! m Die heitere und zuversichtliche Stimmung, in der Gustav' v. Prandow nach Berlin gekommen war, war bald gewichen. Schon am ersten Abend war es zwischen Vater und Sohn zu Auseinandersetzungen sehr ernster Natur gekommen. Herr v. Prandow senior war ein sehr eigensinniger Herr und wollte die Gründe, die Grrstav

für die Verlobung mit Kathi und für seinen weiteren Aufenthalt in München ins Feld führte, nicht recht gelten lassen. Im übrigen schnitt er ihm bald die ganze Verteidigung ab und meinte, Gustav sollte sich nun einmal tüchtig auf die H!ofen setzen und seine Studien vollenden, dann würde sich schon noch eine Braut für ihn finden lassen. „Mein 'Geschäftsfteund", sagte der groß gewachsene, immer etwas heisere Vater, „hat auch ein Töchterlein, lieber

Gustav, die bekommt mehr mit, als deine Oberexpeditorstochter !" Derlei Reden brachten Gustav ganz aus der Fassung, und statt auf der Universität die Vorlesungen zu- hören, lief er aMeregt u$> unW durK big StraWu oher machte im Ärger — 127 — wußte wohl, daß der Oberexpeditor der teueren Preise wegen niemals zu bewegen gewesen wäre, dorthin in Urlaub zu gehen, aber vielleicht gelang es ihr, es so einzuriichten, daß die Eltern

mit ihr in ein nicht zu weit gelegenes Torf des Chiemgaues, der Traunsteiner oder Rupoldinger Gegend gingen und daß sie dann wenigstens nicht zu weit von dem Geliebter: war. Wenige Tage vor der Abreise ins Bad sagte der alte Prandow zu seinem Sohn: „Tu wirst mich muh! ReichenhaK begleiten, ich will nicht, daß du deine Berge entbehrst, aber eines mußt du mir versprechen, wir passieren München, ohne daß du dein Mädchen aufsuchst!" Das Versprechen kam Gustav hart

genug an, aber da er hoffte, durch Kathis Schlauheit sich sowieso in der Sommer¬ frische treffen zu können, willigte er schließlich ein. Erleichtert atmete der Vater Prandow auf. Er hätte nach allem nicht geglaubt, daß Gustav so rasche nach geben würde. Ganz erfreut rüstete er sich zur Mreise, sein Sohn schien end¬ lich doch vernünftig geworden — nun konnte er ihm auch seinen zweiten Plan mitteilen, dachte er, daß er seinen alten

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Pagina 12 di 12
Data: 30.11.1939
Descrizione fisica: 12
JfatiurfitUqd Alarm um Gustav Fröhlich Im Film hat Gustav Fröhlich schon ungefähr alle Uni formen getragen, die möglich sind, und wenn er einmal in Zivil erschien, dann war er wenigstens ein verabschiedeter Militär. Seit dem so erfolgreichen Film „Oberwachtmeister Schwenke" haben wir uns auch immer gefreut, diesen blonden jugendlich-männlichen Darsteller in Uniform zu sehen. Sie standen ihm alle gut, und Gustav Fröhlich bekennt selbst, daß das Spielen dieser Rollen nicht ohne einen gewissen

Reiz sei. Er hat sich sogar lächelnd ausgerechnet, in welchen Uniformen er noch nicht gespielt hat, und es blieben da nur die Berufe des Briefträgers und des Müllabfuhrmannes übrig. Sonst war er schon alles, und jetzt ist er der Zollpolizist Arne Kolk in dem neuen Film „Alarm auf Station III", der unter Alkoholschmugglern und Zollwachtmeistern irgendwo in einem nordischen Lande spielt. Gustav Fröhlich hat bereits zweimal mit Erfolg Regie geführt, er hat weiter zwei Filmmanuskripte geschrieben

, das zweite hat Professor Carl Froelich erworben. Daneben be schäftigt sich Gustav Fröhlich noch mit einem andern phanta stisch anmutenden Filmplan, den er sobald als möglich in die Tat umsetzen will. Er plant ganz für sich privat eine Flugreise Jagd nach Alkoholschmugglern Wie Spürhunde sind die Zollbeamten hinter den Schmugglern her; Gustav Fröhlich scheint die Angelegenheit recht zu freuen. — (Aufnahme: Terra-Filmkunst.) Berlin—Singapur hin und zurück. Das ist in genau zehn oder elf Tagen

zu machen und ergibt Gelegenheit, in Athen, Kairo, Basra, Kalkutta und Singapur noch etwas spazieren zu gehen. Welch schöne Gelegenheit, einen Film zu drehen! Drei Reisende in das Flugzeug gesetzt, eine Frau und zwei Männer, Rivalen des Berufes und der Liebe, und der männ lichste und tapferste von den beiden soll sich den Preis holen. So sinniert sich Gustav Fröhlich vorläufig selbst die Sache zusammen, und bei allem Planen für die Zukunft hält er sich doch sachlich an das Naheliegende und gibt sich mit Verve

gegen eine Sprit- chmugglerbande, und Gustav Fröhlich hat die Chance, sein risch-fröhliches Draufgängertum für eine gute Sache einzu- etzen. In weiteren Hauptrollen sind Jutta F r e y b e, Kir- ten H e i b e r g, Berta D r e w s, Walter F r a n ck, Karl Dannemann, Hermann Speelmans und Hermann Brix, den Innsbruckern wohlbekannt, beschäftigt. Das Rin gen um'die Entscheidung steigert die Spannung zum Schluß zu einem sensationellen Finale. Lehrkonzert im Mozarteum Mit dem Beginn des Wintersemesters

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Pagina 6 di 12
Data: 17.09.1936
Descrizione fisica: 12
sie sich vor und flüsterte kaum hörbar: „Gustav..." Der Alte brummte „Ich kenne keinen Gustav." „So?... Das ist schade... Ich hätte die Ohrringe gut be zahlt, wenn sie mir gefallen hätten." Dabei wandte sie sich zum Gehen... Kurz bevor sie die Tür erreichte, rief ihr der Alte hinterher: „Welcher Gustav soll es denn sein?" „Gustav... der Lumpenslapper!" „Ach so, den meinen Sie! Hören Sie, Fräulein, ich habe solche Dinger zur Zeit nicht da, aber fragen Sie mal bei dem Trödler Zippes nach, vielleicht

des Ladons. Irene hatte sich gut in der Hand, der Händler, der sie un auffällig beobachtete, konnte ihr nicht das geringste Erstaunen anmerken. „Nein," sagte Irene nachlässig, „dabei ist nicht das, was ich suche... alles zu klein." „Aber alles reine Stemchen, Fräulein." „Sehe ich ..." „Sie sind wohl eine Freundin vom Gustav, Fräulein?" be gann der Alte unvermittelt. „Warum wollen Sie das wissen?" „Nun, weil Sie so ein hübsches Fräulein sind. Wenn näm lich die Berta, was dem Gustav seine .Feste

' ist, Sie erwischt, dann dürfte von Ihrer hübschen Larve wohl nicht mehr allzu viel übrig bleiben!" Irene lachte. „Haben Sie nur keine Angst! Die Berta tut mir nichts! Ich will Ihnen sagen: ich bin dem Gustav seine Geschäftsverbindung!" „Ah...! Ich verstehe! Da hat er sich aber anscheinend die Richtige herausgesucht, denn Sie machen einen guten Ein druck. Ganz so, als ob Sie durchaus imstande wären, die Dingerchen richtig an den Mann zu bringen!" Irene verstand zwar den Alten nicht ganz, wohl aber begriff

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Pagina 9 di 16
Data: 12.08.1938
Descrizione fisica: 16
, Paul Klinger, Walter Ianssen 'in den Haupt rollen wird der unter der Spielleitung von Hans H. Z e r l e t t gestal tete Film „Zwei Frauen" ein besonderes Glanzstück. Für den gran diosen Film „Der Titan" ist Heinrich George, Gustav Fröhlich, Kri- stina Söderbaum, Friedrich Kayßlcr unter der Spielleitung von Veit Harlan vorgesehen. In dem'außergewöhnlichen Film „Morgen werde ich verhaftet" spielen Lil Dagover, Karl Ludwig Diehl und Rudi Godden die Haupt rollen. Unter der Spielleitung von Paul

Volksstück in der Art von „Krach im Hinterhaus" ist der Film „Skandal um den Hahn", in dem Else Elster, Gisela von Eollande, Iupp Hussels, Paul Henckels, Paul Westermeier die Haupt rollen spielen. Das Buch für den großen Film „Straßen der Welt stadt" schrieb Richard Schneider-Edenkoben. Die Spielleitung für den interessanten Film „Die barmherzige Lüge" übernahm Alois I. Lippl. Gustav Fröhlich, Dorothea Wieck, Karl Martell sind die Hauptdar steller. Em Dolksstück voll Humor und Witz ist „Spaßvögel

Künstiermilieu kommt der Film „Die Frau, die keiner kennt" mit Lrda Baarova. Hilde Krahl spielt die Hauptrolle in dem Film „Das andere Ich". Bon menschlichem und sinnvollem Humor erMt ist der Film „Auto geht in See", in dem Viktor de Kowa und Hilde Sessak die Haupt rollen spielen. Ein richtiger Soldatensilm inmitten des Kasernenhofes ist der Film „Dienst ist Dienst". In „Die Psingstorgel" spielen Maria Ander gast, Hannes Stelzer, Paul Westermeier, Gustav Waldau und Joses Eichheim unter der Spielleitung

. Ein Sensationsstück wird der von Gustav Ucicki inszenierte Hans- Albers-Film „Waller für Canitoga". Ein Spitzenfilm von besonderer Bedeutung wird „Die Unsichtbaren". An weiteren Filmen nennen wir „Das Abenteuer geht weiter" mit Olga Tschechowa, in „Marguerite durch 3" mit Theo Lingen, dann „Fasching", weiter ein Weiß-Ferdl- Film „Einmal Napoleon" und „Grenzfeuer". Die Lichtspieltheater bringen: Zentral-Ton-Kino. „Stewardeß im Lustexpreß" mit Gustav Fröhlich. Kammerllchtspiele. „Stradivari". Neuaufführung. Triumph

-ToN'Kino. „Ab Mitternacht". Heute Erstaufführung des „Tobis-Sascha"-Lustspiels: Ein heiterer Film zwischen Himmel und Erde mit Gustav Fröhlich Jenny Jugo und den beiden Komikern Gustav Waldau Rudi Godden M immmumi mnnm Treffpunkt aller Innsbrucker im Cafe FURSYENHOF Otto und Mathilde Seelfinder Manchen, NeuhauserstraBe. *1 Täg,i u c „ h dabenT. i,,as K ü n 5 1 1 6 lk o n r 6 lte Im 1. Stock: Konditorei-Cafe 9576 In- und ausländische Zeitungen Samstag, Sonn- und Feiertag abends TANZ! Austrv-Saimler

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Pagina 16 di 24
Data: 02.01.1932
Descrizione fisica: 24
. — Juan Llossas: Fräulein Anneniarie, Paso doble. — Rex Allan: Paso doble. - The Melodn Makers. — (Aus dem Schönbrunnersaal des Eafs Parkring). Fretters, s. äätitser 10.20 Uhr: Schulfunk. Franz Schubert. — Ausführende: Gustav Fukar (Bariton): Fritz Sedlak (Violine); Gustav Gruber (Viola); Wilhelm Winkler (Violoncello); Otto Stix (Kontrabaß); Otto Schulhof (Klavier); Gustav Moißl (Verbindende Worte). — An die Musik. Erlkönig. Der Lindenbaum. Die Forelle. — Gustav Fukar (Gesang). Am Flügel: Otto

... (Programm wird bekannt gegeben). 17 Uhr: Nachmittagskouzert. — Daniel Frcmyois Auber: Actöon- Ouverture. — H. Schmid: Salzburger Glockenspielkink er, Walzer. — Leo Fall: Potpourri aus der Operette „Der fidele Bauer". — Clemens Schmalstich: Der Eremit, Impression aus das BUd von Arnold Böcklin. — H. Reinhardt: Süße Mädeln, Walzer aus der Operette „Das süße Mädel". — Zwei Stücke für Violine: a) G. Macho: Pierrot-Serenade; b) Johann Sebastian Bach- Wilhelmi: Air (Solo: Gustav Macho). — Franz Liszt

: Ungarische Rhapsodie Nr. 6. — Kapelle Gustav Macho. 18.15 Uhr: Bericht für Reise und Fremdenverkehr. Ing. Erwin Deinlein. 18.30 Uhr: Wochenbericht für Körpersport. Sektionsrat Prof. Ernst Preiß. 18.45 Uhr: Vor der Reife nach Amerika. Ein Zwiegespräch zwischen Weltmeister Karl Schäfer und dem Präsidenten des Eislausver- bandes Hans Pfeiffer. 19 Uhr: Ein Techniker führt durch Pompeji. Dr. Ing. Fr. M. Feld haus, Berlin. 19.30 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für morgen. 19.40 Uhr: Die Symphonien

„Der Gras von Luxemburg"; b> Gern Hab’ ich die Frau'n geküßt. Lied aus der Operette ..Paganini". — Karl Wein- berger: Walzer aus der Operette „Das gewisie Etwas" A. Misch: Phantasie aus Viktor Neßlers Oper „Der Trompeter von Säckingen". — Gustav Blasser: Ausblick zu den Sternen, Nocturne. — Charles Gounod: Ballettmusik aus der Oper „Faust". — Leo Ascher: Fragmente aus der Operette „Hoheit tanzt Walzer". — Karl Komzak: Wiener Volksmusik, Potoourri. — Wilhelm Wacek: Kirchbach-Marsch. — Orchester Wtlheln

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Pagina 6 di 16
Data: 02.01.1908
Descrizione fisica: 16
(Betriebsinspektorat). In die höhere Gehalts¬ stufe rückt vor der Kanzleiassistent Gustav Hußl in Innsbruck (Werkstätte). D e f i n i L i v angestellt wurden der prov. Maschinenassi¬ stent Ing. Alfred Sommerfeld in Innsbruck (Heizhaus) und der prov. Assistent Alois Ho- hensinner in Innsbruck (Werkstätte). Bei der Materialverwaltung wird zum O berr e v ident en der Revident und Geschäftsleiter Karl Meüzinger in Innsbruck (Le¬ bensmittelmagazin) ernannt

! des 14. Inf -Reg, Dr. Ladislaus Borvczy Edlen von Cstüe und Jöken des 2. Tir. Kaisers. - Reg., Ludwig Cyganek des 25. Feldj.-Bat. denn 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Robert Steiner, Arthur Trassier und Rodert Sonvieo des 1., sowie Robert Complvj des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Gustav Schindler nnd Gero Mer hart von Bernegg des 14. Jnf.-Reg., Andreas Huber des 25 Feldj.- Bat. beim 3. Tir. Ka serj.-Reg., Karl Urban des 1., Tihamer Mesko des 3. und Alfred Stö Her

¬ des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Gustav Finke des 25. Feldj.-Bat. beim 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Gustav Zimm ermann des 25. Felds -Bat., Guido Lu ger des 24 beim 29. Feldj.-Bat., Josef Ladstätter, Dr. Arthur Wagner, Josef Schweiuberger, Otto Aigner und Rudolf Gelb Edlen von Sieges¬ stern des 1., Ernst Hugetz des 2., Richard Kinzel und Heinrich Reiter des 3., sowie Ka- millo Viso des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Stefan C s a- b a i des 14. beim 39 Jns.-Reg

; in der Artillerie die Neservekadetten (Ossizier-Stellvertr.): Hermann Sattle r, Remigius G e y l i n g, Karl Schwein¬ bach, Richard Schandl, Karl Janotta, Kail Mielenhausen, Arthur Quitt n er. Hermann Freund, Dr. Heinrich Muer v. S r ü i k, Hugo Waltner, Gustav Muhlinghaus, Robert Ottitzky, Gino Ritter v. Finetti, Dr- Ewald Hofer, Alfred Radonieich und Dr. Friedrich Fidao, sämtliche der Tir. u. Vorarlb. Gebirgs- Batt.-Div. ; in der Festungsartillerie die Reserve- Kadetten

(Offiz.-Stellv ) : Stanislaus Fiala, Dr. Joses Dluhos, Josef Volf, Josef Picalek und Gustav Irr all des 1. Fest.-Art.-Bat. ; dann die Reserveunterosfiziere Franz Wanke des 1. Festungs-Artillerie-Bataillons und Fritz Zaula des 1. Fest.-Art.-Reg. beim 1. Fest.-- ArL.-Bat.; in der Sanitärstruppe : der Neservekadett Johann Wolf der Sauitütsabt. 10; zu Reserve- kadett-Offiziersstellvertretern in der Infanterie- und Jägertruppe die Neservekadetten : Josef

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