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Pagina 1 di 10
Data: 11.06.1941
Descrizione fisica: 10
). Mit Zustellung durch Post lBrieftr.) monatl. MM 2.92 einschl. 42 Jttf Versandgeb. (JIM 3.68 einschl 63 Jlrf Versandgeb.). Italien monatl. Lire 15.— (Lire 20.—). Einzel nummer 15 Jiff.. Sonntags 20 Jirf. Die Bezugsgebühr ist am Monatsanfang zu entrichten Abbestellungen für den Kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des lauf. Monats an den Verlag erfolgen. Nummer 135 Mittwoch, den 11. Juni 1941 88. Jahrgang Mussolini: „wir werden gemeinsam liegen" der Duce würdigt dos erste Jahr Italiens im Kriege

- begeisterte Kundgebungen in der faschistischen Kammer Rom. 10. Juni. Das verbündete Italien blickt am heutigen Tage auf ein Jahr Krieg zurück. Im Mittelpunkt der Ereignisse dieses Tages stand die heutige außerordentliche Sitzung der faschisttschen und korporativen Kammer mit einer Rede des Duce. Die Sitzung gestaltete sich zu einer einzigarttgen Kund gebung der bedingungslosen Treue und Gefolgschaft der gan zen italienischen Volkes für den Duce. Wohl selten ist die innere Verbundenheit

zwischen der korporativen Vertretung des ita lienischen Volkes und Mussolini so eindrucksvoll zum Ausdruck gekommen, wie in dieser historischen Sitzung. Als gleich zu Beginn Kammerpräsident Justizminister Gran di Gesetzesdekrete über die Eingliederung der Pro vinzen Laibach und D a l m a t i e n der Kammer vorlegte und diese durch Akklamation angenommen wurden, brach ein Bei fallssturm aus. In den tosenden Beifall rief Präsident Grandi „Evviva il Duce!“, worauf die Nationalräte, die sämtlich in der faschistischen

Parteiuniform erschienen waren, sich von ihren Plätzen erhoben und minutenlang den Duce feierten. Von allen Bänken und Tribünen umrouschte den Duce ein tosender Beifall, bis schließlich der Duce mit einer knappen gebieterischen Geste sich Ruhe verschaffte, um seine Rede be ginnen zu können. Der Duce verlas die schriftlich abgefaßte Regierungserklä rung zunächst nüchtern und klar, nur zuweilen mit knappen Gesten die wichtigsten Punkte unterstreichend. Aber immer dann, wenn sein Glaube an den Sieg

der Achsenmächte zum Ausdruck kam, steigerte der Duce, seinem Temperament fol gend, Worte und Geste zu schärfsten Akzenten, die immer wieder orkanartige Beifallsstürme auslösten. Besonders stürmisch aber war der Beifall, als der Duce auf die deutsch-italienische Zusammenarbeit zu sprechen kam und mit erhobener Stimme in den Saal rief: „Wir mar schieren zusammen, wir kämpfen zusammen und wir werden gemeinsam siegen!“ In diesem Augenblick erhoben sich die Zu- Hörer von den Plätzen und brachien minutenlang

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Pagina 2 di 10
Data: 10.05.1938
Descrizione fisica: 10
Der Empfang in Florenz (Fortsetzung von Seite 1.) Da taucht auch schon nach wenigen Minuten der weiß- schwarz-grüne Marmorbau des D o m e s auf mit der berühm ten Kuppel, die sich prachtvoll gegen den leuchtendblauen Him mel abhebt. Rechts vom alten achteckigen Baptisterium hier am Dom grüßen uns hell jubelnd Tausende von Kinderstim- men, grüßt uns der faschistische Kampfgruß „Eia Eia Alala", „Heil"-Rufe und Evviva den Führer und den Duce. Sm Mittelpunkt der Eta-t Unser Weg biegt scharf

in wun dervoller Harmonie vereint. lieber den Arno hinweg Beim Palazzo Strocci biegt der Zug links zum Arno ein. den wir über leichtgeschwungenen Brücken mll dem Blick links auf die berühmte altbekannte Ponte Becchio überschreiten. Der Weg führt durch enge Straßen mit hohen Häusern. Kein Plätzchen ist ftei, wo nur ein Mensch stehen oder sich an den eisernen Gittern oder Fenstern oder sonst an irgend etwas festhalten konnte um den Einzug des Duce und des Führers zu sehen. Unter dev dichtgedrängten

Reihen auf deu Bürgersteigen hinter dem milltärischen Spalier, da» den gan zen Weg vom Bahnhof bis zum Palazzo Pitti säumt, fleht man auch viele Bauern und Bäuerinnen in bunten, male rischen Trachten, die hier mit lachenden Gesichtem ihrem Duce und dem deutschen Gast zuwinken oder sie mit Hände klatschen begrüßen. Aber schon biegen die Wagen scharf flnks um die Ecke und vor uns öffnet flch der breite halbrunde an steigende Platz vor dem Palazzo Pitti. Wir sind am Ziel dieser ersten Fahrt des Führers

im Wlarzv Pitti 15 Minuten nach 14 Uhr treffen der Führer und der Duce am Palazzo Pitti unter dem Beifallsjubel der Menge ein. Auf dem langgestreckten Platz vor dem Königsschloß, wo sonst die königliche Familie residiert und wo heute der Führer wohnen wird, waren die faschistischen Formationen, vor allem Marine und Flieger aufmarschiert. An der langgestreckten Fassade des wuchtigen Baues be grüßte der Führer bei seiner Ankunft Abordnungenaus Pisa in ihren hellroten Trachten und mit ihren Hellebarden

. Im Hof stand die Ehrenwache bereit, den Führer zu emp fangen. Flugzeugstaffeln kreisten in der Luft. Die Fahrt des Führers durch Florenz, auf der ihn der Duce zum Palazzo Pitti geleitete, dauerte eine knappe Biertelstunde. Aber was für ein Erlebnis umschließt diese kurze Spanne Zeit! Im Palazzo Ptttt geleitet der Duce den Führer in seine Privatgemächer. Dann verabschiedete sich Mussolini von seinem Gast und seiner Begleitung. Als der Duce in seinem Wagen wieder auf den Borbogen fährt, bricht abermals

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Pagina 3 di 10
Data: 10.05.1938
Descrizione fisica: 10
Der Führer verläßt mit dem Duce den Balkon, aber das tattmLhige Rufen „Hitler, Hitler", „Duce, Duce" ebbt nicht ab, wird eher noch stärcker. Es schwillt erneut zu einem Orkan an, aL» sie }mn zweiten, dritten und vierten Male auf de» Balkon treten. Der Führer grüßt nach allen Seiten. Er beugt sich weit über den Balkon und grüßt zu den Deutschen der Auslandsorganisation hinunter. Dann erklärt ihm der Duce die einzelnen Bauwerke dieses schönen Platzes, und alles dies ist von dem unaufhörlichen

Kundgebung trafen der Führer und der Duce um 19.20 Uhr wieder im königlichen Schloß ein. Mendtasel im Palazzo Medireo Rikkardl Noch einer kurzen Ruhepause hat der Führer um 19.55 Uhr in Begleitung des italienischen Außenministers Graf Ciano sowie des Reichsaußenministers Ribbentrop den Palast ver lassen, um sich zu der A b e n d t a f e l zu begeben, die der Duke zu Ehren des Gastes im Palazzo Riccardi gibt. Anschließend daran findet die Festoorstellung im Stadtthcater Polrpheama Fiorentino statt

, während der Führer die Rück reise nach Deutschland antritt. Bor Beginn der Opernaufführung gab der Duce dem Führer zum Abschied seiner Italienreise im Palazzo Mediceo Riccardi eine A b e n d t a f e l. In dem mit wertvollen Decken gemälden von Giordano geschmückten Festsaal des Renaissance baues waren am letzten Abend der Aaliensahrt des Führers die hohen italienischen Persönlichkeiten und die den Führer begleitenden Reichsminister, Reichsleiter und Staatssekretäre vereint. Sm Florenrer Stadttheater

Den offiziellen Abschluß des letzten Tages des cinwöchigen Italienbesuches des Führers bildete eine Festvorstellung Gegen Mittemacht traf der Führer, dem der Duce zum Ab schied das Ehrengeleite gab, vor dem Hauptbahnhof in Florenz ein. Auf dem weiten Platz vor dem Bahnhof herrschte ein Gedränge, wie man es kaum jemals in diesen festlichen Tagen in Italien erlebt hat. Ein großer Teil der Garnison von Florenz und die Gliodemngen der faschistischen Partei hatten hier Aufftellung genommen. Daneben und dahinter

standen die Menschen zu vielen Zehntausenden und jubelten dem Führer und dem Duce zu, als sie langsam vorüberfuhren und immer wieder nach beiden Seiten dankten. Etwas gab dieser Menge noch ein besonderes Gepräge — das war dieIugend. Auf den breiten Terrassen standen die Jüngsten, die „Söhne und Töchter der Wölfe" in großen Gruppen. Noch einmal grüßte die Jugend Italiens den Füh rer, dem sie so oft ihr« gesunde Art und ihre nationale Dis ziplin hat zeigen können. Der Jubel und das leidenschaftliche

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Pagina 5 di 8
Data: 15.09.1943
Descrizione fisica: 8
baute aus den Führer / Der tapfere Einsatz der deutschen Befreier Berlin, 15. Sept. Ueber die Befreiung des DHe und das kühne Unternehmen der Männer der Fallschirmtruppen, des Sicherheitsdienstes und der Waffen-» erfährt das Deutsche Nach richtenbüro folgende Einzelheiten: Der mit der Durchführung des Befreiungs unternehmens beauftragte »-Hauptfturmfüh- rer hatte durch mehrere getarnte Erkundungs- flüge festgestellt, daß der Duce am 28. August von der Insel St. Maddalena in das Gebiet des über 2900

des Hauses, der von Carabinieri mit Maschinen gewehren bewacht wurde. Mit vorgehaltener Maschinenpistole riefen der Hauptsturmführer und seine Männer den Carabinieri zu: „Mani in alto!“ (Hände hoch!) Erschreckt und völlig ver- wirrt kamen sie dieser Aufforderung sofort nach. In diesem Augenblick erblickte der »-Haupt- sturmführer an dem Fenster eines Zimmers des zweiten Stockes die Gestalt Mussolinis. Errief ihm zu: „Duce. Achtung! Zu- rück vom Fenster!" Im gleichen Moment war an einem Fenster

des darüber gelegenen Stockwerkes ein Ober leutnant der Carabinieri, der Kommandant der Wache, erschienen. Der ff-Hauptsturmführer richtete unverzüglich auf ihn seine Maschinen pistole und rief ihm zu: „Hände hoch!" Der Carabinierioffizier erhob sofort die Arme und schrie: „Nicht schießen, nicht schießen!" Durch das Erscheinen des Duce am Fenster war der Hauptsturmführer in die glückliche Lage verseht, den genauen Aufenthalt des gefangenen Duce zu erkennen. Da inzwischen weitere Ver stärkungen gelandet

waren, stürmte er mit wenigen Männern, indem er die ausgestellten italienischen Maschinengewehre mst dem Fuß beiseite trat, in das haus und die Treppe hinauf, riß die Tür zum Zimmer Mussolinis auf und sah sich plötzlich dem Duce, der auch im Zimmer noch von zwei Beamtet, der italienischen Ge heimpolizei bewacht wurdk gegenüber. Die beiden Beamten wurden von »-Männern ge waltsam aus dem Zimmer entfernt. Der Hauptsturmführer eilte zum Fenster und rief seinen vor dem Hause in Anschlag stehenden Männern weitere

Befehle zu. Darauf meldete er sich beim Duce: „Duce! Der Führer schicktmich, um Siezubefreien. Sie stehen unter meinem Schuh. Ich hoffe, daß alles geglückt ist." Der Duce trat wortlos auf ihn zu und umarmte ihn. auf das tiefste bewegt. Dann sagte er: „Ich habe es geahnt und nie daran gezweifelt, daß der Führer alles tun wird, um mich hier wieder herauszuholen!" Der »-Hauptfturmführer ließ nun den Duce unter dem Schutz zweier »-Führer zurück und gab weitere Befehle für die Sicherung des Duce

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Pagina 3 di 10
Data: 03.12.1942
Descrizione fisica: 10
haben. Der Duce beschäftigte sich dann weiter mit Beispielen aus der Geschichte des letzten Jahr hunderts, aus denen die absolute Italien - feindlichkeit Englands hervorgeht. „Wir müssen uns von falscher Gefühlsduselei freimachen!", rief der Duce aus. Ohne Haß kann kein Krieg geführt werden. Der Haß gegen den Feind muß Tag und Nacht gehegt werden. Mit größter Energie sind alle Ten denzen zu bekämpfen, die darauf hinzielen, die Geister schwach zu machen!" Die Welt habe von Italien zuweilen noch ein ganz

statt Standbilder und Bilder mehr dem Feind entrissene Fahnen sehen!", ries der Duce unter großem Beifall der Anwesenden aus. Die Haltung des italienischen Volkes ist bewunde rungswürdig. fuhr der Duce fort. Dies gelte für alle Klassen der Bevölkerung. Man könne vom italienischen Volk nicht mehr verlangen, z. B. keine Dauerbegeisterung von ihm fordern. Denn Begeisterung sei gewissermaßen ein lyri scher Moment im Leben der Völker wie im Privatleben, so daß man sagen könne, daß die jenigen

, die sich in einem ständigen Rausch der Begeisterung befinden, als geistig nicht ge sund erklärt werden müßten. — Weiter stellte der Duce fest das italienische Volk arbeitet, es ist diszipliniert, es ist keine einzige Sabotagehandlung von Italienern vor gekommen. Es hat sich keine einzige Demon stration gegen den Krieg in Italien ereignet. Ein besonderes Lob spendete der Duce den italienischen Frauen, deren Haltung er als ge radezu wunderbar bezeichnete. Die italienischen Frauen bildeten das unerschöpfliche Sammel becken

bringt. Am Abend vor der Besetzung Korsikas durch die italienische Wehrmacht seien die Fernsprech verbindungen gesperrt worden. Dies habe einem Gerücht Nahrung gegeben, Mussolini 'ei von einem Arbeiter erstochen worden. „Das stalienstcbe Volk ist sich voll der Notwendigkeit dieses Krieges bewußt, der geradezu als Heili- Kampf bis rum Siege! Der Schicksalswille des italienischen Volkes — Italien unter dem Eindruck der Duce-Rede lVon unserem Berichterstatter ln Rom) rd. Rom. 2. Dez. Italien steht

völlig unter dem Eindruck der Duce-Rede. Presse und Öf fentlichkeit sind beherrscht von dem Geist und der politischen Gewalt dieser großen Manife station des italienischen Volkswillens. die jedes Gespräch und jede Diskussion beeinflußt. Die Zeitungen stellen den ausführlichen Rap port des italienischen Stantschefs über dreißig Monate Weltkrieg unter den Leitgedanken „Kampf bis zum Siege!" Besonders hervor gehoben wird das leidenschaftliche Bekenntnis des Duce zur italienischen Armee

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Pagina 2 di 10
Data: 03.12.1942
Descrizione fisica: 10
am Mittwoch der Duce eine Ansprache, die auch über den Rundfunk übertragen wurde und in der er einen umfassenden politischen und militärischen Ueberblick über die Kriegslage zeichnete. Als der Duce den Saal betrat, begrüßte ihn stürmischer, nicht endenwollender Jubel. In Begleitung des Duce befand sich Parteisekretär Minister V i d u s s o n i. Immer wieder brauste der Jubel auf, als der Duce, in der schwarzen Parteiuniform, den Platz auf der Regierungs bank einnahm. In seiner Rede betonte der Duce

, daß er, nachdem er 18 Monate geschwie gen habe, heute einen umfassenden politischen, vor allem aber militärischen Rechenschaftsbe richt über die. Ereignisse der letzten 18 Monate geben wolle. Diese 18 Monate seien durch drei Ereignisse charakterisiert: 1. Krieg gegen die Sowjetunion, 2. Kriegseintritt Japans, 3. Lan dung der englifch-nordamerikanifchen Truppen in Nordafrika. Zur ersten erklärte der Duce, die militärische Macht der Sowjetunion sei nur hinsicht lich der militärischen Qualität der sowjetischen

habe die Sowjetunion bereits ihre fruchtbarsten Gebiete sowie 80 bis 90 Millionen ihrer Bevölkerung verloren. „Wir können", so fuhr der Duce fort, „mit großer Zuversicht der Zukunft entgegen sehen. Die Hilfe Englands für die Sowjets war sehr gering, und es ist bezeichnend, daß die Sowjets es nie erlaubt haben, daß ein eng lischer oder USA.-Soldat ihren Boden betrat. Es kann keinen Zweifel darüber geben, daß in diesem gewaltigen Ringen, aus dem die Gren zen des neuen Europa festgelegt werden, nur die Waffen

ihres Prestiges. England wußte nicht von der ge waltigen Kraft des japanischen Kaiserreiches." Zur Landung der enslifch-nordamerikani- schen Truppen in Nordafrika wies der Duce darauf hin, daß es sich in Wirklichkeit um eine Tragikomödie handle, denn die Landung erfolgte mit dem Einverständnis der franzöfi- schen Militärbehörden, kann also durchaus nicht als glorreich betrachtet werden. Auch dieser Zug der Engländer und Nordamerikaner kam für die Achse keineswegs überraschend, da ge nügend Informationen

. einen Kult der Lüge betreibe. Die italienischen Kriegsverluste Mit erhobener Stimme erklärte der Duce, er habe das Recht zu fordern, daß kein Italie ner auch nur im geringsten diese Zahlen in Zweifel ziehen dürfe. Italien gebe in größter Wahrheit Verlustziffern heraus, erstens um die Verluste an sich bekanntzugeben, zweitens um die Männer, die für Italien den Heldentod ge funden haben, aus ihrer Namenlosigkest her auszuheben. In den dreißig ersten Kriegs monaten hat die italienische Wehrmacht 40.219 Tote

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Pagina 3 di 12
Data: 05.05.1938
Descrizione fisica: 12
bet Kommandeur der italienischen Jugend de» Liktorenbündel», kurz G. Z. L. genannt, Parteisekretär Starace mit dem Vizekommandanten Bruno Mussolini, dem Sohn des Duce, die Vorführungen leiten wird. Unmittelbar vor dem Kommandoturm stehen zur Rechten und zur Linken die Feld zeichen der Iungfaschisten und Avantguardisten und hinter ihnen 125 Fansarenkorps mit ihren silbern funkelnden 4000 Trompeten. Ein gewaltiger quadratischer Block, hinter dem die Schüler der Mademie für die faschistische

, unter ihnen die Marschalle B a d o g l i o, de Bono, Graf Ciano, der Staatssekretär im Kriegsmini sterium, General P a r i a n i, der Staatssekretär im Marine ministerium, Admiral Cavagnari und der Staatssekretär im Luftfahrtministerium, General Balle, Platz genommen. Aussahrt des Führers und des Sure Gegen 16.30 Uhr erschienen der Führer und der Duce in der Fahnenstraße. Nach Abschreiten der Front des libyschen Bataillons begrüßt der Führer die Marschalle und betritt dann zusammeit mit dem Duce und ihrer Begleitung

die Ranrpe. Als der Führer und der Duce auf der Rampe sichtbar werden, begrüßt sie ohrenbetäubender Begeisteruugstaumel, er geht in das Händeklatschen über, in das sich die taktmätzigen Rufe Hitler! Hitler! Duce! Duce! mischen. Da» Musik- korps der Faruesine spielt die deutsche und die italienische Hymne. Starace meldet dem Duce die Formationen und entbietet dem Führer den Gruß der italienischen Jugend. Kriegsmäßige Hebung Die Ehrenformationen verlasien das Vorführungsfeld, das sich-von allen Seiten

mit drei Motorradkompagnien vor dem Führer und dem Duce defllieren. Zu gleicher Zeit zeigen in der Luft die I u n g- Piloten in Motor- und Segelflugzeugen ihre Künste, wäh rend die M a r i n e j u g e n d am Mast ihr Können im Setzen und Reffen der Segel und im Signalisieren vorführt, das auf der gegenüberliegenden Seite von Nachrichtentrupps mit Spiegelmorsen beantwortet wird. Von den Iungfaschisten waren an den Uebungen 52 Ba taillone Infanterie, 10 Maschinengewehrbataillone. 3 Schwa- dronen

, Zenturien und Manipeln mit einer bewunderungswürdigen Präzision exer zieren. Fast jede Uebung löste brausenden Beifall der Hundert tausende aus. Der Führer dankte nach jedem Abschnitt der Uebungen für den Gruß der Kohorten mit dem deutschen Gruß und spendete ihren Vorführungen lebhaften Beifall. Den wohlgelungenen Abschluß bilden Bewegungen der 50.000 Iungfaschisten und Avantguardisten in geschlossener Ordnung, die mit Ehrenbezeugungen für den Führer und d»a Duce abschlleßen. Bewunderungswürdig

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Pagina 1 di 10
Data: 14.09.1943
Descrizione fisica: 10
gelang das kühne Unternehmen Berlin, 13. Sept. Ueber die Umstände, unter denen die Befreiung des Duce vorbereitet wurde und schließlich gelang, erfährt das Deutsche Nachrichtenbüro die folgenden Einzel heiten: Das Befreiungsunternehmen, das zu einem so sensationellen Erfolg geführt hat, ist von einem Sonderkommando des Sicherheitsdienstes der \\ und der Fallschirmtruppe unter größ ten Schwierigkeiten vorbereitet worden. Die Regierung Badoglios hatte den Aufenthaltsort des Duce durch außerordentliche

Maßnahmen unter allen Umständen geheimzu halten gesucht. Im Bestreben, jede Spur der Unterbringung des Duce zu verwischen, wurde sein Aufenthaltsort seit dem 25. Juli mehrmals gewechselt. Während der letzten Zeit wurde er alle zwei bis drei Tage in ein neues Gefäng nis, in Kasernen, auf Inseln und Kriegsschiffe verschleppt. Zur Bewachung waren stets große militärische Verbände herangezogen, die eben falls regelmäßig wechselten. Die unmittelbare Bewachung stellte eine Ab teilung Carabinieri

, die den Befehl hatte, den Duce im Falle eines Befreiungs- versuches sofort zu ermorden. Erst in der letzten Zeit gelang es, die Spur der Ver schleppung so genau festzustellen, daß nicht nur die früheren Aufenthaltsorte, sondern auch die gegenwärtige Unterbringung des Duce ermit telt werden konnte. Zuletzt wurde mit Sicher heit festgestellt, daß der Duce in ein völlig un zugängliches Bergmassiv verbracht worden war und dort unter den schmählichsten Um ständen und unter stärkster Bewachung gefan gengehalten

wurde. Diese Gewißheit gab das Signal zum Start des kühnen Unternehmens, dessen Durchführung von einem hervorragen den ii-Hauptsturmführer des Sicherheitsdien stes, einem gebürtigen Ostmärker, geleitet wurde. Telephoimsprüch Mm - Mt Auch die Familie des Duce befreit Berlin, 13. Sept. Wie das Deutsche Nach richtenbüro erfährt, hat der Duce sofort nach seiner Befreiung telephonisch mit dem Führer gesprochen. Ls ist schwer mit Worten den Ge fühlen Ausdruck zu geben, die den Führer und den Duce

bei diesem historischen Gespräch be wegten. Später hat sich der Duce zu seiner Fa- milie begeben, die ebenfalls von einem Son derkommando des Sicherheitsdienstes der M aus der Internierung befreit wurde. Der Führer hat. wie wir erfahren, den an der Aktion beteiligten Männern des Sicher heitsdienstes der Waffen-U und der Fallschirm- truppen hohe Auszeichnungen verliehen. Ruffollni blieb unverletzt Berlin, 13. Sept. Wie das Deutsche Nach richtenbüro erfährt, ist der Duce trotz des seiner Bewachung von Badoglio

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Pagina 2 di 18
Data: 29.09.1937
Descrizione fisica: 18
, die an Men schen die gewaltige Masse von 115 Millionen betragen, zusam menstehen in einer einzigen unerschütterlichen Entschlossenheit. Diese heutige gigantische Kundgebung gibt der Welt den Be weis." Ausklang. Auf die Rede des Duce, der deutsch sprach, folgte jubelnder Beifall. Die denkwürdige Ansprache endete mit einem Bei fallssturm, der nicht zu überbieten war. Nach der Abfin- gung der deutschen Nationalhymnen fand die Kundgebung ihr Ende. Als der Duce das Maifeld verließ, hielt der Jubel des Volkes

und der Kommission in nächster Zeit einen Bericht und einen Resolutionsentwurf zu unterbreiten habe. Begeisterte Ausnahme der Rede MmWniö in Aom. h. Rom, 29. Sept. Auf den Plätzen und Straßen aller italie nischen Städte standen gestern dichtgedrängte Menschenmassen vor den Lautsprechern und lauschten der Uebertragung der ersten großen Rede, die M u s s 0 l i n i in fremder Sprache hielt. Obwohl nur wenige die deutschen Worte Mussolinis verstan den, waren alle von Stolz darauf erfüllt, daß der Duce

zur Schorfheide bereitete die Bevölkerung der durchfahrenen Ort schaften dem Duce einen überaus herzlichen Empfang. In der Schorsheide empfing Ministerpräsident Göring den Duce. Die Ehrenkompagnie des Regiments General Göring erwies die Ehrenbezeigungen. Im Waldhof Karin Hall bliesen die Waldhörner deutscher Jäger dem italienischen Regierungs chef ein Willkomm. Bor dem Frühstück überreichie Generaloberst Göring dem Duce das Ehrenfliegerzeichen der deutschen Luftwaffe in Brillanten. Kurz vor 16 Uhr verlieh

der Duce Karin Hall, auf der Rückfahrt nach Berlin wiederum von der Menge herzlich be grüßt. Um 16 Uhr 40 traf der Duce mit Außenminister Graf Ciano wieder im Haus des Reichspräsidenten ein. Zu gleicher Zeit empfing Reichsminister Dr. G ö b b e l s in den Fest räumen seines Ministeriums den italienischen Minister für Volkskultur, 2llfieri, den Generalsekretär der faschistischen Partei, Minister S t a r a c e, den Kabinettschef des Duce und zahlreiche italienische Persönlichkeiten. Von deutscher Seite

waren erschienen: Reichsminister Heß, die Reichsleiter Dok tor L e y und B u h l e r t, Staatssekretär Funk und eine Reihe von führenden Persönlichkeiten des deutschen Kultur lebens. Die Gäste wurden bei ihrer An- und Abfahrt in den Straßen von der Bevölkerung herzlich begrüßt. Ser letzte Besuchstag. dnb. Berlin, 29. Sept. Der 29. September, der letzte Tag des Mussolini-Besuches in der deutschen Reichshaupt stadt, wird im Zeichen der Wehrmacht stehen. Um 10.30 Uhr vormittags wird der Duce am Ehrenmal

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Pagina 2 di 12
Data: 05.05.1938
Descrizione fisica: 12
Kundgebung. Unter den Klängen des Badenweiler Marsches und neuen ge waltigen Freudenkundgebungen verlassen der Führer und der Duce die Konstantin-Basilika. scheu Reiche» bitte ich Benito Mussolini, deu Duce de» Dol- ke». dem die Welt den großen Erfinder uud Gelehrten Galt- l e o G a l i l e i zu danken hat, zum Zeichen der Verehrung uud Freundschaft ein Z e i ß - T e l e s k o p mit der gesamte» dazugehöreuden Ausstattung eines Observatoriums als Ge schenk entgegenzuuehmen." Der Führer überreichte

dem Duce ferner eia künstlerisch ausgestattete» Bildwerk „Mussolini in Deutschland", da» die schönsten Aufnahmen des Duce-Besuches in Deutschland ent- hält. Ferner überreichte der Führer dem Duce eine Kopie des Bildwerkes „Fest der Völker — Fest der Nationen!" Abschluß der ersten Ausfahrt in Rom Führer und Duce tauschen Ehrengeschenke Kranzniederlegung in der Eedachtniskapelle der gesallenen Faschisten Die letzte der Kranzniederlegungen, die der Führer im Laufe des Mittwochvormittag vornahm, fand

beseelt, steht in schlichter Schrift, aber gleich einem ehernen Gesetz über dem Portal. Unmittelbar vor dem Eingang der Votivkapelle stehen als Ehrenwache zwei Offiziere der Leibwache des Duce und zwei Offiziere der faschistischen Akademie für Leibesübungen. Ihnen gegenüber hat die Fahnenabordnung der Landesgruppe Ita lien der AO. der NSDAP. Aufstellung genommen. Auf dem Wege zum eigentlichen Ehrenmal der faschistischen Partei bil den Abordnungen der Leibwache des Duce, eine Hundertschaft

der AO. der NSDAP, und dazwischen Abteilungen der übri gen Iugendfonnationen des Liktorenbündels Spalier. Wenige Minuten nach 11 Uhr verkünden Fanfaren von der Straße her die Ankunft des Führers. In Begleitung des Duce schreitet er die Ehrenformationen ab und begibt sich dann in oen Hof, der zu der Gedächtniskapelle der Gefallenen der faschistischen Bewegung führt. Im feierlichen Ernst verharren Adolf Hitler und Mussolini zunächst einen Augenblick vor der Kapelle. Vier Braunhemden tragen indessen

einen mächtigen Lorbeerkranz in die Kapelle. Die Schleife dieses Kranzes trägt ein goldgesticktes Hakenkreuz, das Hoheitszeichen und den Na men des Führers. Der Führer und der Duce betreten gemeinsam die heiligste '* Statte der faschistischen Nation, während die Begleitung vor der Kapelle — mit erhobener Rechten — schweigend verharrt. Die Fahne der AO. der NSDAP, hat sich zur Ehrung der faschistischen Gefallenen gesenkt. dem rückwärtigen Anbau des Nationaldenkmals befindet. Auf- stellung genommen

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Pagina 14 di 18
Data: 29.09.1938
Descrizione fisica: 18
Ministers des Aeußeren Grafen Ciaiw mit einem Sonderzug an der Reichsgrsnze im Bahnhof Brenner ein. In der Beglei tung des Duce befanden sich ferner der Kabinettschef. Minister A n f u s o, mit den Sekretären L u c c i o l i und N o n i s sowie Marchese D a i e t a, Exzellenz S e b a st i a n i und Oberst M i- l e t i vom Prioatkabinett Musiolims. Der Duce wurde im Zuge von dem an die Grenze entgsgen- getommenen Stellvertreter des Führers Reichsminister Rudolf Heh im Aufträge des Führers

herzlich begrüßt. Zur Begrü- R. H. S. Innsbruck, 29. September. In den Straßen Innsbrucks, die zu beiden Seiten des die Stadt durchfchneidenden Schienenstranges liegen, hatten sich, auf die Meldung im Rundfunk hin, daß der Duce mit der Bahn durchkommen werde, zahlreiche Menschen angesam melt. um Musiolini sehen und begrüßen zu können. Auf den Bahnsteigen des Hauptbahnhofes hatte ss die Absperrungen vorzunehmen. Sehr zahlreich vertreten waren unter der un geduldig harrenden Menge HI. und BDM

. Der Bahnsteig 2, an dem der Sonderzug des Duce vorfuhr, war in den Farben Deutschlands und Italiens ausgeschmückt. Zahlreiche Vertreter der Partei, ihrer Gliederungen und der Wehrmacht sowie der staatlichen Behörden hatten sich hier ein gefunden. ferner auch eine Gruppe der in Innsbruck wohnenden Itäliener mit der Standarte der hiesigen Faschistenorts gruppe. Den Ehren sturm stellte die SA. mbtm der Börsenblätter Der Sonderzug mit dem Duce hielt in Innsbruck von 8.05 bis 8.20 Uhr. Mussolini verließ

D ö h l a, die aste dem Duce bis an die Reichsgrenze auf dem Brenner ent gegengefahren waren, den Salonwagen. Bis zur Abfahrt ver blieb Musiolini in angeregtem Gespräch init seinem Besuch, der auch westerhin im Salonwagen blieb. Knapp bevor der Zug aus dem Bahnhof fuhr, gab der Duce auf ein Fahnenband der Ortsgruppenstandarte des Innsbrucker Fyfchio seine Unterschrift. Auch Rudplf Heß zeigte sich, pon der Meng« mehrmals stürmisch gerufen, am Fenster des Salon- Wagens. Die .Duce"- und ,Heil"-Rufe hallten dem Zuge

Innsbrucks, Dr. Denz. Um 7.15 Uhr setzte der Sonder» zug, an den der Wagen des Stellvertreters des Führers an gehängt worden war, die Fahrt ins Reich fort. Bevölkerung in Deukfchlaud willkommen. Der Führer und der Duce setzten dann nm 9.40 Uhr im Sonderzug des Führers die Fahrt nach München fort. Der Bahnhof in Kufstein war für die kurze Begegnung an diesem denkwürdigen Tage festlich geschmückt. Ganz Kufstein schien sich auf dem kleinen Bahnhof versammelt zu haben, um den Duce und den Führer zu grüßen

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Pagina 2 di 12
Data: 19.06.1940
Descrizione fisica: 12
, da begann erst der grausame Krieg gegen wehrlose Frauen und Kinder. Die Hungerblockade forderte s (Fortsetzung von Sette 1) Während der Führer mit dem Duce unter den Klän gen der italienischen Nationalhymne die Ehrenkompanien des Heeres, der Luftwaffe und der ii abschritt, umbrausten sie un unterbrochen die Heil-Rufe der vieltausendköpfigen Menge, aus deren Kundgebungen das Glück der Masten sprach, den beiden Männern, die das Schicksal ihrer Völker und die Zu kunft Europas gestalten, zujubeln

zu können. Dieser Jubel ist auch der Dank an unsere Soldaten, die draußen kämpfen. Der ganze Bahnhofplatz und seine Umgebung war ein ein ziges brausendes und jubelndes Meer der Begeisterung. Der ungeheure Jubel, mit dem die Bevölkerung Münchens den Duce und den Führer begrüßte, begleitete die beiden Staatsmänner auch auf dem ganzen Wege vom Bahnhof bis zum Prinz-Karl-Palais, wo der Duce auch diesesmal wieder Wohnung nahm. Duce und Führer, nebeneinander im Wagen stehend, grüßten zur Menge zurück. Immer und immer

wieder ertön ten die Heil-Rufe der Menge und pflanzten sich durch alle Straßen und Plätze fort, durch die die beiden genialen Ge stalter einer neuen Zeit fuhren. In dem folgenden Wagen hatten die Außenminister Deutsch- lands und Italiens, me Botschafter Alfieri und von Mackensen, der stellvertretende Generalstabschef des ita lienischen Heeres, General R o a tt a mit dem Chef des Ober kommandos der Wehrmacht, Generaloberst Keitel, der Kabinettschef des Duce, Sebastiani mit Reichspressechef Dr. Dietrich

Platz genommen. Bei der Ankunft am Prinz-Karl-Palais verabschiedeten sich die beiden Staatsmänner, die Schulter an Schulter in dem gemeinsamen Existenzkampf ihrer Völker gegen die beiden Plutokratien stehen, unter stürmischen Kundgebungen der Tausende. Schon wenige Minuten nachdem der Führer sich vom Duce verabschiedet hat, ertönen immer lauter und lauter Hsil-Äufe und Sprechchör« der ungezählten Tausende, W« stürmisch und ohne Unterlaß nach dem Duoe verladen. Mussolini kommt den Bitten

der Münchener Bevoste- rung nach und erscheint auf dem Balkon. Er winkt, dankt und lächelt nach allen Seiten. Unbeschreiblich sind die Ovationen, die die Massen dem Duce des verbündeten Italien darbrin gen. Immer wieder klingen die „Duce-Duce"-Rufe zu feinen Fenstern hinauf. Erst lange nachdem der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop mit dem Duce durch das jubelnde Spa lier der Menschenmassen zum Führerbau auf dem König lichen Platz gefahren ist, verlassen langsam unter neuen stür mischen

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Pagina 1 di 16
Data: 29.10.1940
Descrizione fisica: 16
) Italien monatl Lire 15.-- (Sire 20.—). Einzel nummer 15 W 4 . Sonntags 20 Ufo Die Bezugsgebühr ist am Monatsanfang zu entrichten. Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25 des lauf Monat» an den Verlag erfolgen. ndirfciitcn OSDfip. Gau Tirol Oorarlberg kommunalen Behörden de» Gaues Tirol-Vorarlberg Nummer 256 Dienstag, den 29. Oktober 1940 87. Jahrgang s WorWe Treffen von floren; fülirer und Duce bauen das neue kuropa - Ueberwältigendes Treuebekenntnis der Florentiner

Florenz, lärtig affuel 28. Oft. Der Führer und der Duce haben am Rlonlag eine mehrstündige Unterredung über die gegen wärtig aktuellen Fragen gehabt, die im Geiste des Bündnisses zwischen den beiden Ländern wie immer in herzlichster Form verlies und eine völlige llebereinstlmmung der Auffassungen ergab. An der Besprechung nahmen der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop und der königlich italienische Außenminister Graf Eiano keil. Die Besprechungen zwischen dem Führer und dem Duce begannen

um 11.15 Uhr in der Sala Elemente im Palazzo Vecchio. Gegen 13.45 Uhr begaben sich der Führer und der Duce mit ihrer Begleitung in den Palazzo Riccardi-Medici zu einem Imbiß, an dem außer den beiden Außenministern auch der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, General- feldmarschall Keitel, teilnahm. Mussolini überreichte bei dieser Gelegenheit dem Führer ein Ehrengeschenk, ein künstlerisch sehr wertvolles Triptychon. Gegen 15 Uhr fuhren der Führer und der Duce mit ihrer Begleitung in den Palazzo Pitti

, das Florentiner Königs haus, in dem der Führer bereits während seines Besuches im Mai 1938 geweilt hatte. In einem der Säle des wunder vollen Schlosses, ein Juwel der italienischen Hochrenaissance, fand aus Anlaß der Anwesenheit des Führers und des Duce vor einem kleinen Kreis einKonzert erlesener italienischer und deutscher Kammermusik statt, bei dem außer den bereits genannten deutschen und italienischen Persönlichkeiten auch der italienische Minister für Volksbildung, P a v o l i n i, zugegen

, daß an die sem so bedeutungsvollen Tage der D u c e und der Führer Zeit fanden zu dieser erhebenden musikalischen Feier. Rach der Rückkehr in den Palazzo Vecchio verbrachten der Führer und der Duce noch einige Zeit in den herrlichen Räumen dieses geschichtlichen Bauwerkes aus der großen Ver gangenheit der Stadt Florenz. Unterdessen hatte sich auf der Piazza della Signoria die Bevölkerung von Florenz versam melt. die stürmisch nach dem Führer und dem Duce verlangte, um ihnen ihre begeisterte Huldigung

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Pagina 11 di 14
Data: 18.06.1940
Descrizione fisica: 14
Augenblick verhindert. Der am 17. Juni bekannlgegebene Erfolg eines U-Bootes gegen einen britischen Hilfskreuzer im Moray - Firth ist durch ganz besonders tapferen und vollen Einsatz des Bootes unter Führung von Kapitänleut nant K u p p i s ch erzielt worden. Der Duce schreitet auf dem Innsbrucker Hauptbahnhof, von den Masten begeistert begrübt, die Front der angetretenea Formastonen ab — (Aufnahme: Annettes Mann) Ser Mrrr in Mönchen München, 18. Juni. Der Führer traf Dienstagmittag

, aus dem Führerhauptquartier kommend, in München zu dem ange kündigten Zusammentreffen mit dem Duce ein. Ver Vuke in Innsbruck begeisterte öegrühung des Italienischen stegienmgschefs auf der vurchfalirt nach München F. 0. Innsbruck, 18. Juni. In einer geschichtlichen Stunde von noch unermeßlicher Tragweite, in der sich der italienische Regierungschef Benito Ai u s s o l i n i mit dem Führer in München trifft, bereitete die Bevölkerung Innsbrucks und aller Orte längs der Bahnstrecke dem Duce einen überwältigen- den Empfang

bei seinem Eintreffen aus deutschem Reichs- gebiet. Alle Orte längs der Brennerstrecke, die Gauhauptpstadt selbst und weiter die Städte und Dörfer des Unterinnkals prangten im Schmuck zahlloser Hakenkreuzfahnen. Aeberall waren die Menschen seit den frühen Morgenstunden zusammen geeilt, längs der Bahnlinie standen sie in Erwartung des Duce. Zum drittenmal fährt Benito Mussolini diesen Weg rum Führer, und wieder ist es eine Stunde, in der Weltgeschichte gemacht wird. Gauleiter und Reichsstatthalter

5) o f e r hatte sich am Mor gen mit dem Chef des Protokolls Gesandten Freiherrn von Doernberg zum Brenner begeben, um Benito Musso lini aus deutschem Reichsboden zu begrüßen. Rach kurzem Auf enthalt am Brenner fuhr der Zug nach Innsbruck weiter. Ueberall jubeln die Volksgenossen dem Zug des Duce zu, und die rotleuchtenden Hakenkreuzfahnen wehen von allen Häusern und Masten. Der lange Sonderzug des italienischen Regierungschefs langt fünf Minuten vor zwölf Uhr am I n n s b r u ck e r Haupt bahnhof ein. Unübersehbare

mit den Standarten des Fafcio erschienen. Ein Iubelsturm brauste auf, als der Zug hielt und ihm der Duce in Begleitung des Gauleiters und Reichsstasthalters und des Chefs des Protokolls Gesandten Freiherrn von Doernberg entstieg. Mussolini trug das feldgraue Kleid der italienischen Wehrmacht. Das Musikkorps fiel mit den italienischen und deutschen Hymnen ein, und unter den nicht endenwollenden stürmischen Rufen der Menge schritt der Duce die Fronten der angetretenen Ehrenkompanien und Ehrenformationen ab. Kin

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Pagina 7 di 10
Data: 28.09.1943
Descrizione fisica: 10
der Faschistischen Partei und später das Haus der Deutsch-Italienischen Gesellschaft gewesen ist. treffen immer weitere Kampfgefährten Mussolinis ein, um gemäß dem Befehl des Duce die Reorgani sation der faschistischen Bewegung vorzunehmen. Die Säule des Myrc Aurel, zu Ehren für seine Siege über die Markomannen errichtet und geschmückt mit reichen Reliefs, ragt mächtig au- dem breiten Geviert. Einen eigenartigen Kontrast zu diesem Zeu gen-der Antike bilden die beiden italienischen Pan zer, die zu Füßen

der aurclianischen Säule aufge fahren sind. Milizsoldaten mit aufgepflanztem Bajo nett halten die Wache an den Eingängen des Pa lastes. An der Stirnwand des Gebäudes, unterhalb des weiträumigen, von Säulen aus Veio getrage nen Balkons, ist das Bild des Duce angebracht. Auf dem Platze stehen kleinere Gruppen von Menschen und debattieren. Es scheint, als wäre die Piazza Colonna ein neues Forum Romanum geworden. Man glaubt, alle jene römischen Bürger wieder zuerkennen, die einem aus der an Revolutionen rei chen

Stadt der Jahrtausende bekannt sind —'bis Senatoren, die gelassen und abwägend die Ereignisse beurteilen, Bürger, die teils gleichmütig, teils heftig über das Neue ihre Meinungen austauschen, Frauen und Mädchen, die voll Neugier über den Platz pro menieren. Begeisterte und Lässige begegnen uns, jene, die aktiv mithelfen wollen auf dem vom Duce in sei ner Rede bezeichneten Weg, und jene, denen „Pace e pane", Frieden und Brot, Inbegriff ihres Daseins sind. Die Cafös und Tavernen an der Piazza Colonna

sind dicht besetzt. Aber nirgends ist eine besondere Erregung zu spüren. Die rasende Entwicklung in den letzten acht Wochen nach dem Verrat Badoglios hat auch das leichtaufbrausende südliche Temperament des Italieners ernüchtert. Im Innern des Palastes ist ein reges Hin und Her. Angehörige der Faschistischen Partei gehen ein und aus und bringen bereits ihre ersten Sorgen, Wünsche und Pläne vor. Der vom Duce zum Sekre tär der Faschistischen Republikanischen Partei er nannte ehemalige Minister für Kultur

Volkes zu sammensiel. Der Duce sei in seinem Aufbauwerk seit je von den egoistischen Trägern des Hauses Savoyen gehindert worden Alle sozialen, militärischen und zivilen Maßnahmen stießen immer wieder auf den Widerstand der Plutokraten und englandhörigen Königsanhänger. Kein Mittel wurde gescheut, um die umwälzenden sozialen Pläne Mussolinis zu durch kreuzen Der große Vorstoß in den letzten Grund des italienischen Volkes sollte verhindert werden. Auch in der Partei selbst hatten sich Elemente

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Pagina 2 di 12
Data: 01.07.1940
Descrizione fisica: 12
; für den Gauteil, Wirtschaft und Sport: Dr. Rainer v. Hardt-Stremayr; für Bewegung und Lokales: Dr. Fritz Olbert; für Theater und Kunst: Karl Paulin: für Feuilleton und Unterhaltung; Dr. Kurt Pichler: verantwortlich für den Anzeigenteil: Erwin Meyer, sämtliche in Inns bruck. — Zur Zeit ist Preisliste Nr. 2 vom 15. Mai 1940 gültig. (Fortsetzung von Seite 1) phalen Empfang. Der Duce schlug ihn für die höchste mili tärische Würde Italiens vor. Daß die damals geradezu sen sationell wirkende Ernennung des kaum

der letzten Jahre an. WM des Bure ii Begeisterte Begrüßung durch die Truppen u Rom. 30. Juni. Der Duce besuchte am Freitag, wie der Sonderberichterstatter der Agenzia Stefani meldet, das Ope rationsgebiet an der Alpenfront. Kurz nach 9 Uhr traf Musso lini am Kleinen St. Bernhard ein. Er war durch das Aasta-Tal heraufgekommen. In seiner Begleitung befand sich der Chef des Generalstabes, General B a d o g l i o. Auf der Fahrt wurde der Duce von den Truppen und der Bevölkerung immer wieder stürmisch begrüßt

. Er nahm mehr fach kurzen Aufenthalt, um Truppenabteilungen zu besichtigen, die sich im Kampf ausgezeichnet haben. Mussolini rief wieder holt die Abteilungskommandeure zu sich und ließ sich von ihnen über die ihren Truppenabteilungen gestellten Aufgaben berich ten. Um 9.40 Uhr überschritt der Duce die Grenze. Rechts und links der allmählich abfallenden Straße sind überall noch die Zeichen des außerordentlichen zähen feindlichen Widerstandes zu sehen, Drahtverhaue, Schützengräben, Maschinengewehr nester

und Artilleriestellungen. Weiter unten im Tal sieht man die Häuser von Bourg Saint Maurice. Gegenüber er hebt sich die Belledonne-Kette, in deren Felsen die Forts Cour dato n, Falconiere und V o u l n i s eingebaut, bzw. eingesprengt sind. Sechs Kilometer nach Ueberschreitung der Grenze wurde der Duce vom 12. Bataillon Schwarzhemden, das sich an der Seite der Artillerieabteilung Aosta außerordentlich tapfer geschlagen hat, mit erhobenem Dolch und lautem Jubel begrüßt. Der Duce sprach dem Kommandanten seine volle

Anerkennung aus und ließ sich kurz die einzelnen Phasen der Kampfhandlungen schildern. Vor dem kleinen Berghotel Belvedere hatten das Ba taillon Val C i s m o n von den 7. Alpini sowie die Schwarz- hemden-Bataillone, die unter schwerstem Feuer den ersten An griff unternahmen, Aufftellung genommen. Nach ihrer Begrü ßung besichtigte der Duce die erbeuteten Geschütze und begab sich dann nach S e e z, wo er weitere Alpini-Bataillone begrüßte. Nach längerem Aufenthalt in den vorgeschobenen Linien Was Marschall

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Pagina 1 di 10
Data: 30.09.1943
Descrizione fisica: 10
zwischen dem Führer und den Slaatsoberhäuptern Berlin, 29. Sept. Aus Anlaß des dritten Jahrestages des Dreimächtepaktes fand zwi schen dem Führer und den Staatsoberhäup tern sowie zwischen den Außenministern der verbündeten Nationen ein Telegrammwechsel statt, in dem die Kampfentschlossenheit der im Dreierpakt geeinten Staaten zum Ausdruck kommt. Der Führer an den Duce: ,/Duce! Am heutigen Jahrestage der Unter zeichnung des Dreimächtepaktes gedenke ich Ihrer und des um Sie in treuer Ergebenheit gescharten

faschistischen Italiens in dem Gefühl herzlichster Verbundenheit und ! Freundschaft. Es ist meine unerschütterliche Ueberzeugung. daß, so groß auch die Widerstände sein mögen, der gewaltige Kampf, d^r um die Freiheit und Zukunft des Lebens der Völker Europas und Ostasiens entbrannt ist. am Ende vom Sieg ge krönt wird. In diesem Sinne sende ich Ihnen, Duce, aus Anlaß des heutigen Tages mit meinen aufrichtigsten Grüßen zugleich meine herzlichsten und wärmsten Wünsche für das Glück und die Zukunft

eines durch den Faschis mus wieder zu einer ehrenvollen Freiheit ge führten Jtallen. Adolf Hitler." Der Duce an den Führer: „Führer! Ich danke für das Telegramm, das Sie mir aus Anlaß des Jahrestages der Unter zeichnung des Dreimächtepaktes, der ein histo risches Dokument in der Weltgeschichte und in der unserer Völker darstellt, übersandten. Trotz der schweren Krise, die der Verrat der Dynastie und ihrer Komplicen in Italien hervorgerufen hat, schließe ich mich Ihrer Ueberzeugung an, daß die angelsächsischen

bis zum Endsieg zusammenzuwirken. Hirohito." Der Duce, Staatsoberhaupt von Italien Das Haus Savoyen besiegt — <£in Aufruf Mussolinis Rom. 29. Sept. Im Augenblick der Ueber- nahme der Funktionen als Chef des neuen republikanisch-faschistischen Staates hat der Duce an die Italiener folgenden Aufruf er lassen: „Mil der durch den Minislerrak vom 26. Sep tember 1943 gebilligten Erklärung ist der neue republikanisch-faschistische Staat ins Leben ge treten, der in der demnächst zu berufenden konstituierenden

Nationalversammlung die Be stätigung seiner endgültigen verfassungsmäßi gen Funktionen erhalten wird. Bis zu diesen Tagen übernehme ich heute die Obliegenheiten des Oberhauptes des neuen republikanisch- faschistischen Staates. Mussolini." Bis zum Zusammentritt des faschistischen Nationalrates hat der Duce die Funktion des italienischen Staatsoberhauptes übernommen. Mit diesem Akt ist das Haus Savoyen besiegt. Viktor Emanuel glaubte Mussolini vernichten zu können, er hat ihn verhaften lassen und war bereit

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Pagina 5 di 8
Data: 28.10.1942
Descrizione fisica: 8
ein. Anschließend wurde der Reichsorgani sationsleiter Dr. L e y persönlich vom Duce empfangen. Dr. Ley überbrachte dabei dem Duce eine persönliche Botschaft des Führers. In seiner Begrüßungsansprache erinnerte der Duce nach der Vorstellung der Angehörigen der deutschen Delegation an die Ereignisse vor 20 Jahren. Damals habe die faschistische Revo lution begonnen. Seitdem sei ein harter, aber erfolgreicher Kampf gegen Bolschewismus. Ptzi- tokratie und Juden geführt worden. Während dieser Arbeitsperiode

drei Kriegsjahre sei eine enge Kameradschaft zwi schen den Soldaten Deutschlands und Italiens entstanden. Der Duce erklärte, er sei überzeugt, daß diese Kameradschaft die beste Garantie für dieZukunft unserer beidenVölker sei. Dasitalie- nische Volk sei von dem unverrückbaren Glauben beseelt, daß der gemeinsame Kampf unserer Völker durch den Sieg gekrönt würde. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley über brachte dem Duce die Grüße des Führers und der NSDAP., des deutschen Volkes und seiner Soldaten

. Er erinnerte an die alte Kampfverbundenheit des Faschismus und des Nationalsozialismus. Der Duce sei auch heute noch das Symbol des Kampfes. Deutschland be wundere das unermüdliche Ringen Italiens und des Duce, das bewiesen habe, daß Kampf nicht nur vernichten und zerstören, sondern auch aus bauen und neue Werte schaffen könne. Der Kampf des Duce werde mit dem Siege über unsere gemeinsamen Feinde gekrönt sein. In den Nachmittagsstunden wurde Reichs organisationsleiter Dr. Ley mit der deutschen Abordnung

auf die schutzsuchenden Einwohner. So führte ein tieffliegendes viermotoriges Flug zeug einen solch feigen Angriff auf die einem Luftschutzkeller zueilende Menge durch und tötete durch eine nachfolgende Bombe 18 Per sonen. Auch zahlreiche Zivilpersonen in den Straßen Mailands wurden unter Maschinen gewehrfeuer genommen. Faschistische Son-erausstellung -urch -en Sure eröffnet Rom, 28. Okt. Die große Sonderausstellung der faschistischen Revolution wurde am Mitt woch feierlich vom Duce eröffnet. Der weite Platz

vor der Galerie der modernen Künste ist reich mit Fahnen des Faschismus und Natio nalsozialismus geschmückt. Vor der Galerie haben die faschistischen Kampfoerbände, die Ab teilungen der faschistischen Jugend und der faschistischen Miliz sowie Abteilungen der Wehr macht Aufstellung genommey. Von endlosem Jubel begrüßt, traf der Duce unter den Klän gen der Nationalhymnen, begleitet von Partei sekretär Minister V i d u s s o n i, Mitgliedern der Regierung und des Großen faschistischen Rates, dem nationalen

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Pagina 2 di 10
Data: 29.03.1943
Descrizione fisica: 10
hörigen der italienischen Luftwaffe. General Fougier betont, wie Stefan! berichtet, daß der Duce mit der Gründung der Luftwaffe den dritten Grundpfeiler in dem Gesamtaufbau der italienischen Wehrmacht geschaffen habe. Die italienische Luftwaffe ist, erklärte General Fou gier in seinem Tagesbefehl, der reinste Ausdruck des faschistischen Willens, vor der gesamten Welt die soldatischen Tugenden des italienischen Volkes unter Beweis zu stellen. Aus einer Ortschaft Mittelitaliens meldet Stefan

!, daß der Duce nach einer Feier des zwanzigsten Jahrestages der Neubildung der italienischen Luftwaffe auf einem Militärflug platz die Parade neuer Luftwaffenformationen abnahm und Uebungen mit neuen Waffen, mit denen die italienische Luftwaffe ausgerüstet wurde, beiwohnte. Im Anschluß daran traf der Duce in einer Ortschaft Mittelitaliens ein, um den Bericht der Geschwader-, Dioisions- und Brigadegenerale der Luftwaffe entgegenzu nehmen. Anschließend begab sich der Duce, wie Stefan! meldet

, zu einem Militärflughafen, wo er eingehend eine Gruppe von Torpedoflug zeugen neuesten Typs, die demnächst zum Ein satz gelangen werden, besichtigte. Der Duce interessierte sich dabei lebhaft für die Besonder heiten der neuen Konstruktion. Nach Besicht!- gung anderer Bomberformationen, die mit neuen Bordwaffen versehen sind, von deren Wirkung sich der Duce bei einer Uebung über zeugte, nahm er den Vorbeimarsch der Flieger ab und hielt eine kurze Ansprache. Anschließend verfolgte der Duce von einem Beobachtungs posten

aus das Manöver von Flugzeugforma tionen. die mit neuen wirkungsvollen Waffen ausgerüstet sind. Reichsmarschall Göring an den Duce Reichsmarschall Göring hat anläßlich des 20. Jahrestages der Gründung der italienischen Luftwaffe am 28. März an den Duce ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtele gramm gesandt. Darin brachte der Reichs- marschall zum Ausdruck, daß der Duce sich in Erkenntnis der Notwendigkeit einer starken Luftmacht in der italienischen Luftwaffe schon frühzeitig ein Instrument

geschaffen hat, das unter Führung des unvergeßlichen Marschalls Jtalo Balbo in stürmischem Aufftieg Spitzen leistungen vollbrachte. Das Glückwunschtele gramm schließt: „Im Gedenken an die ge- sallenen Fliegerhelden grüße ich an diesem Tage Sie, Duce, und alle Kameraden. Ich weiß, daß Ihr Fliepergeist nie erlahmen und zum endgültigen Sieg beitragen wird." ..Mehr denn je zum Kamps bis zum Sieg entschlossen" Rom. 28. März. „Italien ist mehr denn je zum Kampf bis zum Siege entfchloffen", so schreibt

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Pagina 11 di 14
Data: 13.02.1941
Descrizione fisica: 14
. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 31 Donnerstag, clen 13. Zebruar 1941 29. laforqanq Oer Duce traf festlicher Empfang der spanischen Staatsmänner in Italien - llebereinstlmmung der stnstchten beider Negierungen Rom. 13. Febr. Zu einem Treffen mit dem Duce in Bordighera traf der Lau ditto am 11. Februar ln Italien ein. Er war begleitet von Außenminister Serrano Tuner, dem Chef des Wilitärkabinetts

Regina Margherita, die dem Gast zur Verfügung gestellt worden war, der Duce Franco sein herzliches Willkommen. Der Caudillo schritt in Begleitung des Duce die Front der Ehrenkompanie des zwei ten Grenadierregimentes sowie einer Abteilung des 89. In fanterieregimentes ab. Am 12. Februar begab sich der Caudillo in Begleitung von Minister Serrano Suner um 10 Uhr zum Duce. Der Duce, der Caudillo und Minister Serrano Suner blieben im Ge spräch bis um 13.30 Uhr zusammen. Nach Beendigung der Unterredung gab

der Duce in der Villa, in der er wohnt, dem Caudillo ein Frühstück, zu dem auch Exzellenz Serrano Suner, General Moscardo, Exzellenz Tovar sowie weitere Persönlichkeiten zugezogen waren. Am Nachmittag haben sich der Caudillo und der Duce mit ihrer Begleitung in eine Billa am Meer in der Gegend von Grrmaldi bei B e n t i m i g l i a begeben, um dort ihre Bespre chungen von 18 bis 19.30 Uhr fortzusetzen. Abends nah men der Caudillo, Exzellenz Serrano Suner und andere Per sönlichkeiten der Begleitung

an einem vom Duce gegebenen Abendessen teil. Heute vormittag hat sich der Duce in die Billa Regina Margherita begeben, um sich von seinem Gaste zu ver abschieden. Der Abschied war sehr herzlich. Dem Cau dillo wurden beim Verlassen Italiens dieselben militärischen Ehrenbezeugungen erwiesen, mit denen er empfangen wor den war. Ueber die Aussprache wird in R o m folgende amtliche Ver lautbarung herausgegeben: In den Unterredungen, die am Morgen und am Rachmittag des 12. Februar in Bordighera zwischen dem Duce

, dem Caudillo und dem Autzenmini- ster Serrano Suner stattgefundeu haben, wurde die U eb er- einstimmung der Ansichten der italienischen und spani- schen Regierung über die Probleme europäischer Bedeutung sowie über die im gegenwärtigen geschichtlichen Augenblick die beiden Länder interessierenden Fragen festgestellt. Madrid, 13. Febr. Von spanischer Seite wurde über die Zusammenkunft zwischen dem Caudillo und dem Duce ein der italienischen Verlautbarung entsprechendes CommuniquL ver öffentlicht

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Pagina 3 di 18
Data: 01.12.1938
Descrizione fisica: 18
die Gegenwart des Sure Um 15 Uhr telephoniert Botschafter Attolico, daß der Führer den Vorschlag annimmt, jedoch unter der grund- sählichen Bedingung der Gegenwart des D u c e als einziger Gewähr des Gelingens. Er überlasse dem Duce die Dahl, ob die Konferenz in München oder in Frankfurt am Main stalt- finden solle. Der Duce nimmt an und wählt München. Die Konferenz wird für 11 Uhr vormittags des folgenden Tages festgesetzt. Um 18 Uhr fährt der Duce fort. Nie wurde eine Reise von der Welt mit ängstlicherer

Sorge und mit ein stimmigeren Wünschen verfolgt wie diese, obwohl schon die Teilnahme des Duce jedem die größte Sicherheit des Erfolges gegeben hätte. In K u f st e i n erfolgte die Begegnung mit dem Führer. Während einer langen Unterredung politisch-militärischen Charakters im Kanzlerzug wird ein Punkt festgelegt, und zwar die Notwendigkeit, zu einem unmittelbaren Ab- fchlußzu kommen und nicht zuzulassen, daß sich die Konferenz in den unsicheren Windungen der Dialektik und der Prozedur verirrt. Ale

Konferenz besinnt In München sind schon die Herren Chamberlain und D a l a d i e r eingetroffen. Die Konferenz beginnt. Das übrige ist bekannt. Es lohnt sich aber, noch einmal daran zu erinnern, daß es der D u c e war, der den Meinungsaustausch auf den praktischen Boden führte, indem er einen Vorschlag brachte, den die deutsche Regierung schon prinzipiell angenommen hatte und der mit Ausnahme der unvermeidlichen Aenderungen der Form als endgültige Lösung angenommen wurde. Es ist eben falls der Duce

gewesen, der die Diskussion der polnischen und ungarischen Minderheiten auf den Plan brachte und die so fortige Bildung der Exekutivenkommission vorschlug, die sich nachträglich bei der Inkraftsetzung der Uebereinkommen als nützlich erwies. Die Streitfrage, die seit Jahren Gegenstand von Studien und Polemik war, die umsonst Juristen und Staatsmänner ermüdet hatte und die den Frieden Europas lange Monate aufs Spiel setzte, war g e l ö st worden. Nach dem nur zwölfstündigen Aufenthalt in München konnte der Duce am selben

Abend, vom Beifall des deutschen Volkes begrüßt, nach Italien zurückfahren. Die Achse ein sicheres und mächtiges Instrument Genau ein Jahr vorher sagte der Duce auf dem Berliner TNaifeld: „Der Faschismus hat feine Ethik, der er treu zu bleiben gedenkt und die auch meine persönliche Moral ist, und zwar offen und klar sprechen, und wenn man Freund ist, bis zum Ende zusammen marschieren!" Dieses Prinzip der faschistischen Ethik ist es gewesen, das aus der Achse ein sicheres und mächtiges

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