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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 24 di 24
Data: 30.07.1932
Descrizione fisica: 24
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Pagina 14 di 14
Data: 31.05.1935
Descrizione fisica: 14
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Pagina 9 di 20
Data: 25.04.1906
Descrizione fisica: 20
Mittwoch den 25. April 1906. Gerichtszeimng. (Uber den Ehrenbeleidigungs-Prozeß Bauer kontra Feineler) erhalten wir nach¬ stehenden Bericht von dem Verteidiger des letzteren, Herrn Advokaten Dr. Martin Ritter hier, der sich bereit erklärt hat, die volle Verantwortung für alles darin Enthaltene»zu übernehmen. Der Herr Abg. und Bürgermeister A. Bauer erhob am 8. Jänner 1906 beim k. k. Bezirks¬ gerichte Reutte gegen Feineler die Ehrenbeleidi

¬ trauenskundgebung für den Abg. Schraffl, ab¬ gedruckt in der Tiroler Bauernzeitung vom 15. Dezember 1905; 5. sein Verhalten in Steuer¬ angelegenheiten; 6. sein Vorgehen gegen Alois Tripp, Bauer in Höfen und die Verteilung von Subventionen an die Mitglieder der landw. Genossenschaft Reutte; 7. sein Verhalten in der Fernbahn-Frage; 8. seine beabsichtigte Er¬ werbung eines Baugrundes beim Bahnhofe in Reutte; 9. sein Verhalten in Angelegenheit der Schranne

in Reutte. Bei der Verhandlung am 18. Jänner 1906 fungierte der Gerichtsadjunkt Tr. Freiherr v. Sternbach als Richter, Dr. David, Advokaturskonzipient bei Dr. v. Wacker¬ well, als Vertreter der Anklage, und Tr. Ritter als Verteidiger. Bei dieser Verhandlung wollte Bauer die Beleidigung absolut als eine solche nach § 496 St. G. qualifiziert wissen und be¬ stimmte seinen Vertreter, die bereits auf den neuerlichen Vorwurf des Schwindels

: 1. Betreffs des Verhaltens Bauers bei der Wahl in die landw. Genossenschaft: Zeuge Albert Bercktold gibt an, es seien auch Nichtmitglieder im Wahllokale anwesend ge¬ wesen, die Mehrzahl der Anwesenden seien für die von den Gegnern Bauers! vorgeschlagene Wahl mit Stimmzetteln gewesen, das Vorgehen desselben als Wahlleiter sei ein Gewaltakt, man könne von einer Wahl überhaupt nicht sprechen, da bei derselben nicht gezählt wurde, Bauer durch Aufstehen

Johann Schönach be¬ stätigt, daß Nichtwahlberechtigte im Saale an¬ wesend waren, glaubt aber gleich dem Zeugen Josef Mqgn.er, daß die Majorität gegen die Innsbrucker Nachrichten Wahl mit Stimmzetteln war. Zeuge Johann Beirer erklärte den Wahlvorgang als einen un¬ reellen. Zeuge Johann. Lob behauptet, man sei mit Bauer als Obmann unzufrieden und habe zu ihm das Zutrauen verloren, weshalb man gegen ihn gewesen sei und für die Wahl

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Pagina 4 di 16
Data: 26.07.1919
Descrizione fisica: 16
Seite 4. Nr. 170. »Innsbrucker Nachrichten* SamStcvg, den 26. JE 1S1L Die Dorgefchichte der Demission Kauers. lieber die Gründe, dte Dr. Bauer zu fehlem Rücktritte bewogen haben, und über die Vorgeschichte der Demission werden aus informierten parlamentarischen Kreisen fol gende Einzelheiten mstgetetlt: Bereits seit mehreren Wochen war es ein offenes Ge heimnis, daß die Person Dr. Bauers das st ä r k st e Hindernis bildete, in Saint G e r m a i n mit der Entente zu einem Ergebnis

auch in Wien »«halb bar geworden. Zunächst entspricht diese Form der V^retngung nicht dem Programm Dr. Bauers, der wiederholt auch für Westungarn das Selbstbestim mungsrecht forderte und ohne Zustimmung der bo denständigen Bevölkerung jeden Gebietszuwachs ablohnte. Dazu kam. daß Dr. Bauer aus einer Anerkennung des Friedensvertrages von St. Germatn in Bezug auf Deutschwestungarn einen scharfen Konflikt mit der ungarischen Sowjet-Regierung fürchtete, dem er schoß aus rein persönlichen Gründen aus dem Wege

gehen wollte. Nicht zuletzt bildete die politische Ver gangenheit Dr. Bauers, die er ja auch in seiner Amtsstellung nicht verlermnete. bei der Entente einen Stein des Zlnstoßes. Dr. Bauer war sich, wie aus seinem Schreiben an den Präsidenten S e i tz hervorgcht, darüber vollständig im klaren. Dte Widerstände, die sich in Paris der Politik Dr. Bauers cntgcgenstellteu, blieben in St. Germatn unserer Delegation nicht verborgen und es wurde stets darauf hingewicsen, daß der Rücktritt Dr. Bauers

eine we sentliche Entspannung dev Situation herbei- flihren und den Fortgang der Verhandlungen mit der Entente erleichtern könne. Anfangs dieses MvnatK hat Dr. Renner, der dte Unhaltbarkett der Verhältnisse aus den Verhandlnugen mit der Entente einsehen mußte, an Dr. Bauer einen Brief gerichtet, in dem er ihm nahe legte, im Interesse des Staates der Situation Rechnung zu tragen und ans der Haltung der Entente gegenüber seiner Person die Konsequenzen zu ziehen. Auf dieses Schreiben arrtwortete Dr. Bauer

Wunsch hatte, mit Dr. Bauer persönlich sich über die Wirkungen des Wechsels in der Leitung des auswärtigen Amtes auf dte Entente auseinanderzusetzen, anderseits mit ihm auch die Fol ge n zu erörtern, die dieser Rücktritt auf die innere Po litik Dcutschölterreichs haben könnte. *, Damit steht, wie nunmehr ohne Rücksichtnahme erklärt werden kann, auch die Reise Dr. Friedrich Adlers nach Feldkirch in Zusammenhang, die Über ausdrücklichen Wunsch D r. Renners erfolgte. Dr. Adler hat sich als Obmann

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Pagina 9 di 10
Data: 17.09.1942
Descrizione fisica: 10
mit Judenstern, Sichel und Hammer trennte er herab, dann nahm er etliche weiße Mull binden zusammen und klebte die Streifen mit Leuko plast so in das rote Fahnentuch, daß ein schönes Hakenkreuz entstand. Diese Fahne hißten sie dem Tschullerer zu Ehren am Zelt des ersten Gewehrs. lFortsetzung folgt.) Um de» Hof / Eine Erzählung von Wilhelm Lennemann Der Bauer Haverkamp ging unwirsch auf seinem Hose umher. Es war ihm heute wieder nichts recht zu machen. Seine Augen flogen wie zänkische Bögel

über das Grundstück. — Aber da war alles in Ord nung. Pflüge, Eggen, Walzen, Karren standen hand bereit unterm Schuppen: aller Unrat war säuberlich aus die Seite gekehrt. Der Bauer hätte wirklich zu frieden sein können. Er trat in den Stall. Sein Sohn, ein achtzehnjähriger, schlanker, kräftiger Junge, schüt tete den Pferden den Hafer vor. Der Alte ließ eine Handvoll Häcksel und Hafer durch die Finger gleiten. Er sah in den Trog, trat an die Pferde cheran und musterte sie. Noch immer sprach er kein Wort

nicht aushört, gibt's noch ein Unglück. Ich Hab dir's gesagt, du wirst Bauer, damit basta. Du brauchst keine Bücher! Und eher leg ich hier meine Hand in die Häckselmaschine, ehe ich dich -auf die hohe Schule tu. Daß du's weißt! Und nun richt' dich danach im Guten!" Mit harten Schritten ging er zum Stall hinaus. In der Tür wandte er sich um: „Heute Mittag gehst' mit auf den Rottberg, daß wir den Acker pflügen!" — Der Bauer ging über den Hof. An der Einfahrt blieb er stehen und sah den Weg hinauf und hinab

sein Stückchen Feld. Zudem floß altes Bauernblut von Vaters Seite her in seinen Adern. Er wußte, was dem Bauer frommte. „Guten Morgen, Haverkamp", grüßte er den Bauern, „wie steht's?" „Gar nicht gut steht's, Herr Lehrer, und daß Sie's wissen, Sie sind schuld daran." Der Lehrer lächelte: „Da bin ich aber neugierig!" Der Bauer schnaubte ihn an: „So, wer hat denn dem Jungen die Flausen in den Kops gesetzt, wer steckt ihm die Bücher zu und wer unterrichtet ihn heimlich? Ich sage Ihnen, der Junge kommt

an ihm erleben!" Der Bauer schüttelt den Kops. .Herr Lehrer, Ihr wißt, ich habe nur ein Kind, uno da ist keiner mehr, der den Namen Haverkamp führt. Wollt Ihr mir meinen Jungen abtrünnig machen?" Er sah sich um und beschrieb mit ausgestreckter Hand einen Bogen um seinen Hof. „Das ist sein Erbe, da haben wir gesessen seit Jahrhunderten. Soll nun ein ander Geschlecht auf ihm wachsen und das meine heimatlos in der Welt werden und zugrunde gehen?" Der Lehrer sah dem Bauem in das feierlich ernste Gesicht. „Gut

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Pagina 4 di 28
Data: 16.12.1916
Descrizione fisica: 28
beim Ersatz- Kader des 2. Tir. Kaiserj.-Reg. in Bozen eingeteilt: Pim Anton Roman, geb. 1882 in Mals, Leutnant i. d. Ref. des 14. Jüf.-Reg. : Dal Ri Heinrich, geb. 1881 in Tasfullo, Bankbeamter; Dcpine Johann, geb. 1889 in Terlago, Bauer; Degasperi Andreas (vulgo Gerzetti), geb. 1889 in Sardagna; Demichei Johann, geb. 1687 in Ala, Schuldiener; Degasperi Beter, geb. 1885 in Ravina, Bahnbediensteter: Dan- drea Fortunat, 28 Jahre, geb

. in Burgen, Bauer; Dandrea Joses, 42 Jahre, geb. in Burgen, Bauer; Dal Ri Dominik, geb. 1883 in Rofreit, Bauer; Delvai Johann Baptist, geb. 1880 in Carano, Agent: Eccher Casar, geb. 1885 in Aldeno, Bäcker; Farina Alois, geb. 1892 in Reis, Tischler; Farina Josef, geb. 1839 in Reif, Taglöhner; Figarolli Joses, geb. 1882 in Pomarolo, Bauer; Fedele Klemens, geb. 1887 in Telve, Kaufmann; Franceschini Vlckor, geb. 1888 in Povo, Bauer; Forer Fortunat

, gib. 1893 in Viel- gereut, Bauer; Franceschini Bortolo, geb. 1885 in Lardaro, Steinbrecher; Franceschini Bernard, geb. 1890 in Lardaro, Steinbrecher; Fiemozzi Emil geb. 1886 in Deutschmetz, Bamr; Gozzer Ottavio, geb. 1881 in Gardolo, Bauer Gobbi Bruno, geb. 1894 in Arco, Friseur; Gozzel Franz, Tischler, Vill'Ag- nedo ; Giovanni Rudolf, geb. 1883 in Flavon, Oöft- handlungsangeftellter ; Grigoletti Attckus, g b. 1892 in Nomi, Bauer; Giordani

Pacisicus, geb. 1891 in Pe- derzano, Bauer; Garollo Benjamin, geb. 1881 in Levico, Bauer; Girardi Josef, geb. 1838 in Paris, Bauer in Arnago ; Genetti Michael, geb. 1871 in Castelfondo, Bauer; Alimonta Ernst, geb. 1882 in Borzago, Bergführer; Angeli Linus, geb. 1881 in Crqviana, Bauer; Boninsegna Hermeneg.ld, geb. 1879 ! in Trient, Obsthändler; Bo roni Severin, geb. 1887 in ^ Bocenago, Volksschullehrer; Bertolli Rudolf, geb. 1885 m Lafraun, Koch

; Bonenti Adolf, geb. 1887 in Bondo, Gastwirt und Holzhändler; Vertolla AP!n, geb. 1887 in Moncigo. Bauer uno Fuhrmann; Bcvilacqua Ro¬ meo, geb. 1888 in Termenago, Elcktretechncker; Beclo- lini Jakob, geb. 1398 in Mdntagne, Maurer Bona-- pace Jakob, geb. 1877 in Roncone, Bauer; Barbera Johann, geb. 1833 in Livo, Holzagent: Bazzanella Dominik, geb. 1831 in Stramentizzo, Säger; Voni Thomas, geb. 1876 in Arco, Kutscher; BazLanclla Alexander, geb. 1887

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Pagina 4 di 12
Data: 23.03.1936
Descrizione fisica: 12
sein mag, die sich in ferngesteuerten Schiffen und Flugzeugen widerspiegelt, die Sache hat auch ihre Pferdefüße. G. V. Der aciroler Sandeöftauemrat. Innsbruck, 22. März. Die Landesregierung Hai auf Grund des § 75 des Landes gesetzes vom 21. Dezember 1935, LGBl. Nr. 63, betreffend den Vcrufsstand Land- und Forstwir schaft bestellt: Den Bundeswirtschaftsrat Josef Muigg, Bauer und Bür germeister in Steinach am Brenner, zum ersten, den Landtagsabgeordneten Josef Ascher, Forstarbcitcr und Bürgernieister

Penz, Bauer in Telfes-Luimes, den Oekonomierat Franz Reit- mair in Sistrans und den Direktor der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt in Rotholz Dr. und. »et. und Ing. Alfons Weißgatterer. Zu^Mitgliedern des L a n d es b a u e r n r a t e s als Ob männer der Bszirk-bauernräte: Franz Matt, Bauer in Peti- neu, Peter Tauber, Bauer und Gastwirt in Höfen, Johann Jäger, Bauer in Oetz, Josef Kranebitter, Bürgermeister in Jnzing, Johann Sarg, Bürgermeister in Axams, Josef Penz, Bürgermeister in Telfes

, Oekonomierat Alois Graus, Gastwirt in Rotholz, Franz Egger, Bauer in Zell am Ziller, Landtags abgeordneter Johann Georg Lettner, Bauer in Radfeld, Hans Maurberger, Bauer in Niederndorfberg, Landtagsabgeordne ter Johann Mayrl, Bauer in Reith bei Kitzbühel, Chrysant Hanser, Bauer in Nörsach. Zu Mitgliedern des Landesbauernrates als Vertreter des land- und forstwirtschaftlichen Genossenschaftswesens: Franz S hiinpfäsl, Bauer in Zams. Landtagsabgeordneter Jo hann Siegele, Bürgermeister in Kappl, Jakob Schratz

, Bauer in Schattwald, Alois Weirather, Bauer in Bichlbach. Pfarrer Josef Geiger, Bundeswirtschaftsrat in Karrösten, Landtags abgeordneter Josef Holzknecht, Bauer in Umhausen, Johann Kuprian, Bürgermeister in Tarrenz, Oekonomierat Josef Weg scheider in Oberhofen, Landtagsabgeordneter Josef Kalten- hauser, Bürgermeister in Ampaß, Franz Mark, Bauernsohn, Wattens, Oekonomierat Franz Reitmair in Sistrans, Johann Peer, Bauer in Navis, Präsident der Landarbeiterversiche rungsanstalt Josef Arnold, Bauer

in Terfens, Ludwig Pezzei, Bauer in Schlüters, Georg Geisler, Bauer in Tux, Josef Horngacher, Bürgermeister in Häring, Johann Salzburger, Bauer in Kramsach, Sebastian Wagner, Bürgermeister in Langkampfen-Mor-bach, Josef Höck, Bauer in Hopfgarten, Josef Oberhäuser, Bauer in Kitzbühel, Johann Unterrainer, Bürgermeister in Waidring, Bundeswirtschaftsrat Hofrat Dok tor Erich Kneußl, Hall, Oekonomierat Georg Hinteregger, Ma- trei in Osttirol, Franz Kranebitter, Bauer in Oberlienz, Land tagsabgeordneter Anton

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Pagina 4 di 6
Data: 21.04.1918
Descrizione fisica: 6
Schlaf schien allmäbkich von ihr zu weichen, während immer zahlreichere Schweißtropfen ans den Poren der Stirn und der Hände hervortraten. Der lange Bauer. Von Roda Roda. Eines Tages im Oktober fragte der Herr Hauptmann: „Sind jetzt die Rekruten glücklich da?" Jfyttt Hauptmann, ich melde gehorfamst: alle. Rur ttner fehlt, ein gewisser Bauer." „Also ziemlich alle. Dann will ich mir das Volk einmal ansehen." Ging jich's ansehen und war soweit zufrieden. Lauter träftiae Lertte vom Land mit roten Backen

, wohlgenährt, einige recht kluge Burschen —. fünf oder sechs mit guter Schulbildung. Wirklich: ein respektables Material. Dies, mal hat sich das Ergänzungsbezirkskommando anständig benommen. Drei Tage später sagte der Herr Haupttnann: „Sie, Feuerwerker! Fehlt uns nicht noch ein Rekrut?" „Jawohl, Herr Hauptmann, ein gewister Bauer." „Richtig, da muß ich doch gleich ...." Sonntag, den 21. April. Zur Unterhaltung. Nr. 1b. Seite 3. Der Herr Haupttnann nahm sich vor, es dem Ergän- zungsbezirk zu melden, vergaß

es aber in seiner Freude über die neuen Rekruten, die ausnahmsweise gar so nett waren. Und frocrre am nächsten Tag: „Donnerwetter, da tollt mir ein: soll nicht noch ein ge- -i»er..." ' „Bauer.. " „Ja — Bauer einrücken?" Und der Herr Hauptmann überflog mit einem Blick seine neuen Leute, wie sie da gliederweis, zu sechs oder sieben ihre Gclenkübungen machten, und war wiederum sehr zufrieden. Es ist doch eine sehr anständige Gesell schaft, alle ziemlich egal gebaut. Man wird sich damit zei gen können. Hübsche

, mittelgroße Männer — so hat es der Herr Hauptmann gern. Sogar der Schneider und „er Schuster sind gut gewachsen. „Einer nur fehlt noch — nicht wahr?" „Jawohl, Herr Hauptmann — ein gewisser Bauer." „Na. schön. Lasten Sie die Leute rasten!" Während sie aber rasteten und der Herr Hauptmann sie schmunzelnd betrachtete, entstand eine sonderbar leise Be wegung unter ihnen. Als der Herr Hauptmann ihren Augen folgte, da fah er im Kasernentor ... War das ein Mann oder zwei Männer-aufeinander

? Oder was war es sonst? Es kam in Zivilkleidern daher, von einem kleinen Schwarm Beschäftigungsloser begleitet und belacht, ratlos und fragend, mit einem Köfferchen in der Hand — kam klafterlang daher, ein gigantisches Bild der HUflofigkeit — kam auf den Hauptmann zu und sagte schüchtern: „Jetzt — i hoaß Bauer. I soll hier einrücken." Der Herr Hauptmann: „Waas sollen Sie??" „I soll hier einrücken — i bin der Bauer." Und dann, seiner ungewöhnlichen Erscheinung wohl be wußt, gleich erklärend: „I bin von Profession Riese

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Pagina 9 di 10
Data: 03.09.1942
Descrizione fisica: 10
lNachdruck verboten) 24 ktbiWM MfMsMgmsilicr Ilorloegm von KARL SPRINGENSCHMIO Komanvertrieb Knorr ft Birth K. 0., München „Dös ischt ein König, der Bauer da", sagte der Gamsl, „der kann die ganze Welt aushungern." Er hob eine Handooll Erde auf und roch daran. Es waren keine Menschen mehr auf den Feldern, die Arbeit des Tages war getan. Helle Birken standen zu beiden Seiten des Weges. Langsam gingen sie auf das Tor des Hauses zu.' Erst jetzt sahen sie, daß eine alte Frau im Tore stand

", sagte er entschuldi gend. Er wollte wohl „wunderlich" sagen, aber er traf das rechte Wort nicht, „seit der Bauer krank ist, ist Alt-Eira so wunderbar." Er öffnete ihnen die Tür zum Flur. Sie traten ein. Es war ein breiter, geräumiger Flur, wie es bei den Bauern üblich ist, die auch in ihrem Haus zeigen wollen, daß sie Raum genug haben. Der Junge wies ihnen die Stube. Sie öffneten und blieben einen Augenblick auf der Schwelle stehen. Unwillkürlich nahmen sie ihre Müt zen ab, so still und feierlich

war/alles. Es war eine große, stattliche Stube. Die Wände waren aus dunklem Holz, auch die Balken an der Decke waren dunkel. Ein mächtiger Ofen stand in der Ecke. Es waren viele Menschen da. Aber die drei konn ten noch nicht alles unterscheiden, denn an den Fen- stem waren Blumen und so kam nur wenig Licht herein. .An dem runden Holztisch in der Ecke saß der Bauer. Sie sahen sogleich, daß dies der Bauer war, denn sein Stuhl hatte eine hohe Lehne und zwei Armstützen an den Seiten, während die andern Stühle nur ganz einfach

waren. Der Bauer war noch jung, das sahen sie an seinem Gesicht. Es war das gleiche Gesicht, das sie an der Wien und, verjüngt, an dem Knaben gesehen hatten. Aber etwas an diesem Gesicht des Bauern war anders. Es war blaß bis auf den Tod. Und nun sahen sie auch, daß der Bauer übör die rechte Seite der Brust einen Verband trug. Es schien, als sei er nur vom Krankenlager ausgestanden, um sich ihnen zu Ehren in die Stube zu setzen. Er sagte ein paar Worte, ernst und gemessen, und nickte dem Jungen zu, der gleich

übersetzte: „Per Björklud bittet die deutschen Soldaten, Alt- Eira zu entschuldigen." Die drei wußten erst nicht recht, wie das gemeint war, und nickten bloß lächelnd dem Jungen zu. Der Bauer verstand sie und sagte nun einige Worte, die viel fröhlicher klangen. „Per Björklud bittet die deutschen Soldaten als Gast", übersetzte der Junge, und der Bauer stand aus, trat ihnen entgegen und reichte jedem die Hand zum Gruße hin. Er war groß von Gestalt, alles an seinem Wesen, wie er da ausstand

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Pagina 10 di 12
Data: 10.03.1931
Descrizione fisica: 12
Täterschaft verhaftete Gatte der Ermordeten, Andreas Fellner, fein Alibi lückenlos erbringen konnte, wurde von der Staatsanwaltschaft eine lange Reihe von Indizien geltend gemacht, die nachstehend in der Hauptsache knapp gekennzeichnet werden: 1. Bevor Katharina Fellner in der Früh des 17. Juli in Wien eingetroffen war. hatte sie ihrer Freundin Milli Nohn die Reise damit begründet, daß sie ihren Freund Gustav Bauer aufsuchen und ihn bitten werde, ihr beim Verkauf von Pelzen und Schmucksachen

behilflich zu sein. 2. Die Fellner hat Bauer tatsächlich von ihrer bevorstehenden Ankunft verständigt und die telegraphische Antwort erhalten: ..Erwarte dich freudig, drahte Ankunftstag." Sie ist auch am 17. Juli in Wien eingetroffen und am gleichen Tag von ihrem tragischen Schicksal erreicht worden. 3. Bauer hat nach anfänglichem Leugnen die Zusammenkunft mit Katharina Fellner am 17. Juli zugegeben, Der Versuch, ein Alibi für den Nachmittag, an dem der Mord vollbracht wurde, zu erbringen, sei mißlungen

. 4. Bauer habe durch geheime Briefe an seine Wiener Angehörigen, die er hinausschmuggelte, zu erfahren getrachtet, welche Aussagen die gegen ihn geführten Alibizeugen gemacht haben, wobei er einer Mithelferin durch einen Namens vetter Otto Bauer dreitausend Schilling versprach. ö. Gustav Bauer habe den Schauplatz des Mordes gut gekannt, weil er einige Monate vor dem Mord mit der Prokuristengattin Alice Decker und deren Schwester Philippine Müller zweimal und mit Frau Decker asiein dreimal den Lainzer

Tiergarten besucht hat. Einmal habe er mit Frau Decker an einer Stelle gelagert, die sich unweit jener Eiche befin det, unter der der Mord begangen wurde. 6. Einige Tage vor dem Mord habe Bauer durch einen Ange stellten seiner Firma, einer Füllfederfabrik, eine belgische Pistole mit Munition kaufen lassen. Die Sachver ständigen erklärten, daß die in der Leiche der Ermordeten Vor gefundenen Geschoße dem Kaliber einer Pistole ent sprechen, wie Bauer sie kaufen ließ. Die Waffe ist aus dem Besitz Bauers

verschwunden. 7. Die Köchin Bauers, Therese Fuchs, bezeugt, daß ein im Badezimmer Gustav Bauers verwahrtes Benzinfläschchen jenem sehr ähnlich ist, das bei der Leiche vorgefunden wurde. Bauer bestreitet, ein Benzinfläschchen im Besitz gehabt zu haben. Es ist seither verschwunden. Am Tatort wurden auch R e st e von Trockenspiritus gefunden. Es fei festgestellt, daß Bauer Metaspiritus gekauft hat; er versucht, den Kauf in eine Zeit nach dem Mord zu verlegen. 8. Es wurde festgestellt, daß Bauer wiederholt

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Pagina 32 di 34
Data: 23.07.1938
Descrizione fisica: 34
die Blumen ohne Zahl, ein Hang, auf dem die Hirten blasen — hier möcht' ich sein! Hier ahnt' ich Goü und war' mit mir allein. K a r l R u es. Unter dem Wagentor stand der Bauer. „Peter, hat dich die Narrheit befallen? Weizen einbringen, in der Nacht!" „Es muß sein, Bauer. Leicht mag ein Wetter kommen!"' ' ; „Ein Wetter, ha, ha! Hab schon mehr kommen sehen! Und merk es dir: Bauer bin ich! Das Tor bleibt zu!" Peter schaute unverwandt in das gelbe Düster, das ihn er drücken wollte. Es gärte tiefer

und stärker in ihm. Recht hat der Bauer! Ein Knecht bin ich nur! Aber heut muß er nachgeben, er muß! „Bauer, halt mich nicht auf! Hörst du die Stalltür? Der Roßknecht kommt schon", sagte er langsam mit verhaltener Stimme. Da sprang der Bauer wild aus dem Dunkel. „Wer hat das geschafft? Mach zu das Tor!" Und er drängte den Knecht grob zurück. „Bauer!" Ein böses Feuer funkelte in Peters Augen. Dann riß er das Tor auf, daß es krachend an die Wand schlug. „Bring Gabeln und Wiesbaum!" brüllte er den Bauern

au. Doch als Peter die Bremse am Wagen aufdrehte, warf der Bauer sich stumm gegen ihn. Sie rangen wortlos im Dunkel, der Bauer und der Knecht. Und auf einmal geschah es, daß der Bauer von einem harten Hieb halb betäubt am Tor lehnte. „Peter!" flüsterte er. In seinen Augen lag ein blasser Schrecken. * Peter Langegger fuhr jäh von seinem Lager empor. Als er sich umwandte, fiel der Schein des jungen Abendmondes mit ten auf sein Gesicht. Er hielt ein paarmal den Atem an, als horchte er. Dann dachte

aufsteigen. Hab ich einmal in meinem Leben angeschafft? Haha, Peter, das tut der Bauer! Er konnte nicht an gegen seinen halben Willen. Knecht, Knecht! Da stand er wieder am Ende mit seinem Sinnen. Es war ja nur darauf abgerichtet, zu folgen, die geschaffte Arbeit zu tun wie der Ochse, zu dem man „hü!" sagte und „hott!" Ja, ja, Peter, so ist es! Er ließ sich niedergleiten in das Gras und starrte in den Mond. Aber hinter dem Mond lauerte heute dunkle Gewalt. Der ward gelb, der ward weiß, zuletzt fiel

und stand auf. Ja, zum Bauern wollte er gehen und sagen: Du, das Wetter schlägt um, fahren wir ein den Weizen! Hell genug ist der Mond gerade noch. Das mußt' er wohl tun, das war er seinem Bauern schuldig! Aber im Heimgehen überfiel ihn mit jedem Schritt die Er regung mehr. Ein paar Stunden mag cs noch halten. Ich weck' den Bauern und den Roßknecht und häng' die Wagen gleich zusammen! Ein Mandel Weizen hat fünf Garben. Peter prüfte die Muskel seiner Arme. Die fünf hebe ich leicht auf einmal! Der Bauer

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Pagina 8 di 12
Data: 27.05.1925
Descrizione fisica: 12
fest- Metttt man ging der Sache nach untz cs. wurde schließlich gegen die Namen der 36 hauplgeschworcnen: Ambacher Josef, Bauer, Imst; Baldauf Joses, Gastwirt und Bauer, Pettnau: Berwigg Anton, Buchdrnckereidirektor, Innsbruck; Dreher Eduard, Fensterputzer, Innsbruck; Foidl Johann, Gutsbesitzer, Pol ling: Geiger Alois, Bauer, Ladis; Geiger Johann, Bauer, Pettneu; Gradilchegg Anton, Bankbeamter. Innsbruck; Haas August, Fleisch hauer, Telss; Haafer Peter, Bauer, Brandenberg; Haider Philipp, Bauer

und Schneider, Gries i. S.; Heim Stanislaus, Gastwirt unb Bauer. Zell a. Z.; Hirn Otto, Bauer, Silz; Hochenegger Rudolf, Leh rer i. P., Hatting: Hundsbichler Jakob, Bauer und Käsefabrikant, Leimach; Jllmer Josef, Bauer, Fiß; Khnen Josef, Kaufmann, Hall; Kirchmair Rudolf, Bauer, Buch; Kaller Franz, Bnndesbahnbedien- steter i. P., Landeck; Kölle Josef, Bauer, Schönwies; Margreitter Nikolaus, Bauer, Ächlitters; Meise! Julius, Kaufmann, Innsbruck; Mitterer Christ, Hausbesitzer. Kitzbühel-Stadt; Nigg Alois

, Oekonom, Neutte; Nothegger Urban, Witt, Kirchdorf; Salchner Alois, Schmied, Gries a. B.; Schmölz Johann, Bauer, Gödens; Thaler Johann, Bauer, Schwoich; Thurner Alois, Zimmermeister, Oetz; Toplitfch Alois, Kaufmann, Häring; Troger Alois, Bauer, Patsch; Tscholl Hans, Kaufmann, Kitzbühel-Stadt; Wiedauer Christian, Bauer, Pllmau; Wieshofer Matthias, Wittssohn, Fieberbrunn: Wäll Georg, Bauer, Radfeld; Ziresa Richard, Maurermeister, Silz. Namen der Ergänz,mgsLcschworenen: Bruggmoser Hans. Buchdrucker

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Pagina 7 di 24
Data: 03.02.1940
Descrizione fisica: 24
kamen ins Gedränge und fochten erbittert für und gegen den Kalkofen. Dis Gott einmal zur Sommerszeit sein einfältigstes Bäuer chen auf den Weg schickte. Dieser Bauer kam morgens mit einem Ochsenkarren angefahren, bettachtete den Kalkolfen umständlich, lud ab und begann, das Ofenloch auszuräumen. Sogleich liefen die beiden Nachbarn, der Krämer von vorn, der Kupferschmied von hinten, herzu, beide des Glaubens, der andere habe eine neue Schurkerei ausgeheckt. Was treibst du da? schrie der Krämer. Kalk

! K. H. S a l e tz k y. Michels grotze Stunde Erzählung von Erich Kernmayr Der Michel taumelte zurück. Aufs Haar wäre er über den Balken, den die Zimmerleute beim Aufstellen des Gatters l>;- gengelaffen hatten, gestürzt. „So", schrie der Bauer, hochrot im Gesicht, „damit du weißt, wer hier am Hof was anzuschafsen hat! Glaubst du vielleicht, ich laß mir von meinem Hüterbuben sagen, wo das Gatter zu stehen hat? Und wenn du wirklich glaubst, daß du was besser weißt, dann brauchst du es noch lange nicht den Zimmer leuten

zu sagen. Dann komm zu mir und stag, ob's so viel leicht nicht besser wäre!" Der Michel schaute seinen Bauer von unten herauf an und fuhr sich über die brennende Wange. Die Ohrfeige hatte ge sessen. „Sie waren im Dorf, Bauer", sagte er tonlos, „und die haben das Gatter schon hier aufstellen wollen. Jetzt habe ich halt gemeint, weil das Vieh da immer stürzt, weil die Leiten zu steil ist, es wär' vielleicht drüben besser. Aber —." „Deshalb hast du noch lange nichts anzuschafsen", entschied der Bauer

schon etwas besänftigt. „Was — aber ?" „Aber wenn es schon einmal so weit ist", sagte der auf geschossene, gerade dieses Jahr aus der Schule gekommene Bub trotzig, „dann wird es schon gut sein. Ich mein halt, Bauer, es wär' auch gut, wenn ich am Ersten gehen könnt'. Der Wegerer-Seppl hat ohnedies schon einmal gesagt, er möchte gern aus den Hof kommen." Einen Augenblick war der Bauer sprachlos vor Ueber- raschung. ,',Ah so", polterte er endlich los, „eine Kündigung? Mein Herr Hüterbub kündigt. Bitte

! Und daß du dir gleich im klaren bist", brauste er neuerlich auf, „du brauchst gar nicht erst bis zum Ersten zu warten. Und wegen dem Lohn, da fürcht' dich nicht, den zahl' ich dir pünktlich aus. Aber gehen, gehen kannst gleich. Sofort!" „Ich werd' das Vieh noch eintreiben", sagte der Michel ruhig, „und dann tät ich Sie bitten, wenn ich die Nacht noch hier schlafen könnt'." Der Bauer lachte auf. „Bitten, damit du die Nacht noch hier schlafen kannst. Da hört sich doch alles auf! Hab' ich dich viel leicht

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Pagina 24 di 32
Data: 11.01.1908
Descrizione fisica: 32
Franz, Gutsbesitzer 2. — Atzl Josef, Gutsbesitzer 1. — Stöger Joses, Gutsbesitzer 1.20 Neuhauser Joh., Diurnist 1.— Kreidl Joh., Gutsbesitzer 1. — Volland Friedrich, Gutsbesitzer 2. — Rampl Alois, Gutsbesitzer 1. — Lettenbichler Anton, Gutsbesitzer 1. — Brunner Joh., Bauer 1.20 Gertl Alois, Bauer 1.20 Bauhofer Nikolaus, Bauer 2. — Brunner Nikolaus, Bauer 2. — Bramböck Jakob, Bauer 2. — Stöger Andrä, Bauer 1. — Gertl Maria, Bäuerin 1. — Vnkl Josef

, Gasthof 2.— Lentsch Josef, Bauer 1.50 Loinger Alois, Bauer 1. — Sappl Florian, Bauer 1.4v Auer Josef, Bauer — Hecheublaickuer Vinz., Gutsbesitzer 1.— Gögl Josefa, Private 1. — Maberspacher Nikolaus, Gutsbesitzer 1.— Moser Anton, Bauer 1.20 Duftner Michael, Gutsbesitzer 1.2v Einberger Josef, Gutsbesitzer 1. — Kofler Johann, Gutsbesitzer 1.40 Tengg Joh., Bauer 2 — Moser Simon, Bauer 2. — Ungenannt 2. — Gostner Ignaz, Gutsbesi er 1.— Heidereger Maria

, Gutsbesitzerin 1.— Schund Joh., .Handlung 1. — Barmherzige Schwestern — .40 Klingler Barbara 1. — Salzburger Andrä, Bauer 1. — Brunner Andrä, Handlung . 1. — Ebenbichler Ludwig, Lehrer 1. — Ungenannt —.30 Hauswurz Nikolaus, Gutsbesitzer 1.30 Ungenannt 1. — Mungenast Franz, Postmeister 2. — Ungenannt 2.— Sommeregger Otto, Gutsbesitzer 2. — Schmidtner Josef, Bauer 1.50 Peter Sebastian, Gutsbesitzer 1. — Kühl Therese, Private 1. — Huber Ludwig, Hutmann 1. — Flemming

Richard, Werkmeister 1. — Nußbaumer Joh., Gutsbesitzer 1. — Sauermoser Matthias, Gutsbesitzer 1. — Volland Ferdinand, Gutsbesitzer 1. — Angerer Joses, Wirt 2.— Stöger Nikolaus, Bauer 2. — Thurwieser Michael, Sägebesitzer 2. — Th aber Vinzenz, Tisch ler 1. — Fuchs Peter, Privat 1. — Hoser Maria, Handlung 1.10 Kofler Alois, Wagner 1. — Sudler Josef, Privat *1. — Scheider Albert, Kontrollor 2. — Feichtner Jos., Schuhmacher 1. — Dr. Rzipa Rudolf, Advokat

Maria, Gutsbefi^erin 2. — Kurz Alois, Gutsbesitzer 1. — Huber Peter, Maler 1. — Egger Hermine, Lehrerin 2. — Mühlbacher Kaspar, Gutsbesitzer 1. — Guggenbichler Stauis., Sattler 2. — Wolf Franz, Gutsbesitzer 2. — Sumerer Michael, Gutsbesitzer 2. — Gerzabök Siegbert, Geistlicher 10. — Dr. Nußbaumer Joh., Professor 1. — Egger Joh., Gutsbesitzer 1. — Nieder Joh., Gutsbesitzer 1. — Meixner Friedrich, Bauer 1. — Danzl Peter, Bauer 1. — Meixner Ruppen, Bauer

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Pagina 5 di 10
Data: 12.01.1925
Descrizione fisica: 10
vormittags. Natalie Obmexer, Hotelier und Bauer in Matrei i. Ofltirol; Josef Höttnagst Bürgermeister und Bauer in Kematen: Dr. Harold Eberl, Sekretär des Tiroler EewerLerales in Innsbruck; Dr. Viktor Kol ler, 1. Sekretär der Arbeiterkammer in Innsbruck. An Stelle -es ans der HecreSverwaltungSkomrnlssiori ausgeschiedenen MitglisdeS Rudolf Loreck» der seine Stelle -urückgelegt hat, wurde Offizterstellvertreter SH mied (der Oburann des Wehrdnndes) gewählt. Bezirk 5: Pradl südlich der Schmiedgasse

einer Spende von 1509 Lire für öle Abbrändler von Kartl, aus in Südtirol einstimmsg angenommen. Es wurden sodann die Wahle« in die EinkomMevsterterschätznugs- v. Berufnngs- kommissionen vong-enomnren. Gewählt wurden: für die Linkommeusleuer-Schähungskommifsisnen. 1. Schätzungsbezirk Landeck (pol. Bezirk Landeck und Gerichtsbezirk Imst). Mitglieder Johann Grifsemann jun., Kaufmann in Zams; Karl Bernhard, Bürgermeister in Arzl bei Imst. — Er satzmänner: Franz Schützenhofer, Gastwirt und Bauer in Imst

; Christian Oöelsberger, pensionierter Eisenbahner in Landeck. 2. Schätzungsbezirk Schwaz. Mitglieder: Franz Mem. Bauer in Fügen; Alois Lacker, Eemeindera; in Schwoz. — Ersatz- Männer: Hermann Huber, Bäckernieister in Schwaz; Josef Platzer, Tabakfab>ikeaneestellter in Schwaz. 3. S ch ä tz u n g s b e z i r k R e u t t e: Mitglieder: Albert Berktold, Bauer in Bichlbach: Peter Tauber, Gastwirt in Höfen. — Ersatz- Männer: Eduard Kramer, Bürgermeister m Heiterwang: Emanuel Turri, Kaufmann in Reutte

. -t. Schätzungsbezirk Kitz buhest Mitglieder: Georg Lichtmannegger, Voidlbauer in St. Johann; Bartl Auffchnaiter, Bauer in Kirchberg; Georg Platzer sen., Bauer in Aurach. — Ersatz- männer: Josef Haunolter, Bauer in Küssen; Josef Schipfllnger, Bauer in Westendors; Han» Hirnsberger, Bürgermeister und Gast- wirt in Kitzbühel. 8. Schätzungsbezirk Kufstein. Mitglieder: Josef Köpf, Kaufmann und Bauer in Breitenbach; Josef Stelzhammer, Kommer zialrat und Kaufmann in Wörgl; Karl Grosstrt, Sekretär in Supm. Ersatzmänner

: Karl Fürst, Bauer und Bürgermeister in Reith bei Brixiegg; Georg Piermoser, Bürgermeister in Kufstein; Sebastian Wagner, Bauer und Bürgermeister in Langkampfen. 6. Schätzungsbezirk Innsbruck und Umgebung mit dem Gerichtsbezirk Sitz. Mitglieder: Josef Schöpf, Bauer in Silz; Franz Steiner, Säger«ibesiizer in Matrei; Johann Orzsag, Direktor der 1. T. A.-B. in Mühlau. — Ersatzmänner: Johann Oettst Bauer und Altbürgermeister In Steinach: Lechner, Bürgermeister und Bauer in Rum; Ernst Müller

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Pagina 4 di 14
Data: 20.11.1919
Descrizione fisica: 14
. In Innsbruck starben: Kreszenz Bon- Fass ar, aeb. Huber Oberslensgattin, 48 Jahre alt, Joses Gr o ß, ledig, Infanterist, 21 Jahre alt, Alols Schlögl, verheiratet, Bauer, 73 Jahre alt, Karl T scha- ler, verheiratet, Schneidermeister. 40 Jahre alt, Kurt Spieß, 11 Monate alt, Filomena Pupp, 70 Jahre alt. , Liedertafel. Der Verein der Kärntner in Inns- bruck veranstaltet am Samstaa den 22. Noveinber um 8 JJg? obertds im kleinen Stadlsaal eine Liedertafel unter Mitwirkuna des eiaenen Salvnvrmesters

«ns: Für die Gemcinderatswahl wurde nur eine Kom promißliste zwischen Bauern, Gewerbetreibenden und Arbeitern aufgestellt. Die Wahlbeteiligung war deshalb auch sehr schwach. Gewählt wurden: Johann Hunösbich- ler, Bauer und Altvorstehcr: Jakob Moser, Sägewerks- besitzcr: Josef Pichler, Betriebsleiter: Josef Wcchsclber- 8 er, Gratzerbaner: Franz Wechselberger, Schnetöermei- er: Gottfried Dengg, Tischler: Josef Schneeberger, Bauer: Frtedl Dengg, Gastivirt: Andrü Lottersberger, Auerspergi scher Oberiägcr: Antön Eberharter

, Rapner- bauer: Johann Pfister, Zimmermeister: Karl Maierl, Schuhmacher. Zn den b^melndewcchlen in Nocktenberq wird uns geschrieben: Für die Wahlen hatten sich die Deutschsreiheitlichen mi! der Volks partei Mmmmeugeschlüsien während di« sozialdemokratische Partei, wie überall, ein« eigene Kandidatenliste aufstellte. Das Wahler gebnis brachle der vereinigten Wirtschaftspartei neun, den Sozial demokraten drei Mandat«. Aus der Wahl gingen hervor di« Herren: Weber Georg. Oekonom und Gastwirt

(Jmmiide); Karl Foidl, Bauer.in Oberudorf: Leopold Perl in g er, Beamter; Michael Feiler. Lembergbauer, und Alois Hc rasier, Gais.mbauer. Don der Liste der Üuabhäitgigen wurden gewählt die Herren: Josef Sammer, Bauer; Peter Hoch- silzer, Krämerwirt, und Josef Unterüerger, Zimmer,reister; von den Sozmidemokraten die Herren Rudolf Scheider, Schnei^ dermeister, und Jo'es Klaushofer, Bahnrichter. — Der Bauer Josef Sammer und der Krämerwirt und Bauer Peter Höch st l z e r wurden mr beiden bürgerlichen

. Bürgermeister: Alois Schweighofer. Gasthof- und Gutbesttzer: Franz Grisse- mann, Mühlenbesitzcr: Johann Gstrein. Zimmermeister und Bauer: Josef Maurer. Bauer: Karl Greuter. Kra- chcrlerzeuger: Anton Posch. Bauer: Karl Würz. Bauer und Wirt: Josef Eaaer, Buchdruckereibesttzer: Gottfried Säger. Zimmermcister und Bauer: Alois Bacher. Bauer: Georg Gstrein. Maurermeister: Josef Neurauter, Bauer; Hermann Walch. Bauerusohu: Wilhelm Grissemann, Kauf mann. Die Namen der fünf auf die sozialdemokratische Liste

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Pagina 8 di 16
Data: 07.09.1923
Descrizione fisica: 16
zwischen *43 und halb 4 Uhr. Abends Preisver teilung im Klublokal. Tiroler Fußballverband. Für das Spiel am Sonntag hat jeder Verbandsvcrein 5 Herren am Ausstellungsplatz« stellig zu machen, die sich um 9 Uhr beim Vorstand Dir. Seuchter zu melden haben. Für das Erscheinen der Herren sind die Vereine verantwortlich. Geschworrnenliste. Für die am 17. September beginnende Schwurgerichtssefsion wurden ausaelost: Als Hauptgeschwo rene: Abentyung Felix, Bauer, Axams; Arnold Josef, Gastwirt, Terfens; Auer Josef

, Gutsbesitzer, Küssen; Binder Andrä, Zimmer meister, Zell am Zellberg; Bliem Karl, Werkmeister, Jenbach; Daum Johann, Zimmermeister, Nassereith; Eberharter Franz, Gast-Hofbe- itzer, Wattens; Evenhauser Rudolf, Landwirt, Rietz; Faisten-berger "arl, Gutsbesitzer, Hall; Fuchs Josef, Hausbesitzer, Lienz; Gaffet ranz, Müllermeister, Brixlegg; Geiger Johann, Bauer, Pettneu; Ärissemann Karl, Bauer, Ried i. T., Gritsch Josef, Bauer, Mieming; Hasel,wanter Heinrich, Spenglermeister, Hall i. T., Hauswurz Alois, Bauer

, Baumkirchcn; Höllrigl Engelbert, Gastwirt, Kematen; Hue- ber Oskar, Kaufmann, Innsbruck; Jeffacher Martin, Sägewerksbe sitzer, Brixen i. T., Kirfchner Alois, Bauer, Jerzens; Kirschner Ri chard, Kaufmann, Innsbruck; Köpf Johann, Bauer, Breitenbach: Knoflach Vinzenz, Bauer, Patsch; Krismer Alois, Tischler, Arzl bei Hall; Krismer Hermann, Bauer, Arzl bei Imst; Lageder Josef, Kaufmann, Innsbruck; Lettenbichler Georg, Bauer, Angatb; Lindebner Johann, Bauer, Stans; Mühlegger Leo, Landwirt, Schwaz; Rigg Nikolaus

, Zimmermeister, Grins; Ober hammer Franz, Bauer, Leermoos; Obermoser Johann. Wirt, Aurach; Perterer Johann, Bauer, Hochfilzen: Schafferer Josef, Bauer, Mutters; W-ldauer Engelbert, Bauer, Fügenberg: Winkler Franz. Kaufmann, Mattei. Als Ergänzungsgeschworen«: Auer Emma, Jngenieursgattin, Auckenthaler Jakob, Gastwirt, Brun ner Josef, Rohrleger, Cernigg Nikolaus, Tischler, Ebner Hans, Kaffe«hausPächter, Huzel Johann, Rauchfangkehrer, Krackl Albert, Bankbeamter, Linfer Karl, Steinmetzmeister, Peer Hans, Fleisch

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Pagina 4 di 10
Data: 09.05.1942
Descrizione fisica: 10
Glanz nur stiehlt sich hinein, und der verrät sein Baucrn- herz. Reifezeit! Schneidezeit! Erntezeit! Da schlagen alle- Vauernherzen im freudigen Takt eines frohen Dankliedes! Ja, dies arme Knechtlein ist auch einmal ein Hof- bauer gewesen, einer der stolzesten seines Dorfes sogar. Sein Hof lag in einer Mulde. Alle Aecker, Felder und Wiesen in der Kuhle waren sein! Danach hatten auch wohl Kamp und Hof und Besitzer ihren Namen erhalten. Jahrhundertelang saßen dieKuhlen- kainps in ihrer Bauernburg

schwin denden Erträgnisse seiner sauren Wiesen und nassen Aecker hatten die Zinsen nicht mchr eingebracht, ja zu neuen Schulden genötigt, und da war der Hos unter den Hammer gekommen. Dies trostlose Ende seiner Heimatscholle aber hatte der Bauer nicht er leben mögen, bettelarm hatte er vor der Versteige rung den Hof seiner Väter verlassen und war in die Fremde gegangen. Unbeweibt war er und hatte kaum die dreißig überschritten. Jahrzehntelang hatte er fern im Hannoverschen als Knecht gefront. Fahr

um Jahr, Ernte um Ernte und nun, da-er schon um etliches die Siebzig überschritten, hörte er von einem Händler, daß sein Hof, fein alter versumpfter Hos von der Kreissparkasse erstanden und entwässert sei und nun wieder als einer der blühendsten Höfe der Gemarkung daftehe. Da hatte sich sein altes Bauern herz gefreut. So war seiner Väter Erde wieder zu Ehren gekommen. Aberv fortab fraß eine heimliche Sehnsucht an ihm, die ihn heimwehkrank machte. „Er ist hin", meinte sein Bauer zu seiner Frau

, „er macht's nicht mehr lange!" Das fühlte das alte verbrauchte Knechtlein auch'wohl. Und darüber kam ihm in einer Nacht ein froher Gedanke. Und anderen Morgens in aller Frühe stand er vor seinem Bauer. Seine wenigen Habseligkeiten hatte er in ein Bündel gepackt. „Ich mache wieder heim, Bauer; das muß so sein!" Der Bauer verstand das und reichte seinem alten Knechte zum Wschied die Hand, was er in all den langen Jahren noch nicht getan hatte. Also hatte sich der Kuhlerckamp auf den Weg gemacht. Bedächtig

schwang,und tanzte das Eisen und schnitt und schob, und Schritt für Schritt ging der nächtliche Mäher im wiegenden Gange. Seine Seele sang ein hohes Liöd zu' den rauschenden Akkorden, die ihn umbraus- ten, und sein Herz klopfte den Rhythmus dazu. So mähte Heinrich Kuhlenkamp, der ein Knecht ge wesen und nächtens wieder ein Bauer geworden war, seinen Weizenacker, den heiligen Grund seiner Väter, der wieder auserstanden war zu Blüte und Brot. Sein war der Acker; und sein war die Welt

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Pagina 9 di 10
Data: 22.12.1942
Descrizione fisica: 10
haben und sich zum Sturm vorbereiten. Geschütze sind in Stellung gebracht und schleudern ihre Gra naten über die Erdwälle. (Schluß folgt.) Zwei finden einander / von Maria Schennach, Zirl Eben hatte der Großbauer die Stube verlaßen. Krackend ließ er die Türe ins Schloß fallen Sein Knecht, der Hochpöchler-Klaus, war zurückgeblieben Verbissener Trotz flackert in seinen Augen Das war jetzt hart auf hart gegangen und der Knecht fühlt heißen Zorn in sich auswallen: Der Bauer tut gerade so, als ob er gar nichts wäre

. Hat er sich dafür jahrelang abgerackert, daß sein Brotgeber nie auf seine Ratschläge hört? Aber freilich: Der Bauer und immer nur der Bauer! Und jetzt hat er ihm, weil er sich weigerte, eine sinnlose Arbeit zu verrichten, gar noch gekündigt . . Ja, er wird den alten Starrkopf beim Wort nehmen, morgen schon geht er aufs Arbeitsamt, um sich die Zustimmung zur einvernehmlichen Lösung des Dienstverhältnisses zu holen. Er wird-nach einem neuen Arbeitsplatz nicht lange suchen brauchen. Polternden Schrittes durchnäßt

der Hochpöchler- Klaus das Zimmer. Merkwürdig still ist es rings um ihn, der Bauer hatte sich wohl gleich zur Ruhe begeben. Auch Klaus will seine Schlafkammer auf suchen. Langsam und nachdenklich tritt der Knecht ins Fteie, um das Gesindehaus aufzusuchen. Drau ßen herrscht tiefstes Dunkel, stoßweise fegt der Wind über den Hof. Es fröstelt den Klaus, trotzdem bleibt er versonnen stehen. Wie ein Mühlrad bewegen sich schwere Gedanken in seinem Kopf: Fünfzehn Jahre arbeitet er nun auf dieser Scholle

, hat er je einmal anschaffen dürfen? Haha, er war doch nur da zum Gehorchen, das Befehlen war Sache des anderen. Wieder wirbelt ein Windstoß auf und läßt die Stalltür knarren. Merkwürdig... hat der Bauer vergessen, den Riegel vorzustoßen? UndKiieser Mann will ihm Er wird unterbrochen im Weiter denken durch ungewohnte Geräusche: Eine Kuh läßt Gebrülle ertönen, einer der Ackergäule ist un ruhig, sogar der Bulle poltert in feinem Ver schlag . . . Was mag diese Unruhe im Stall be deuten? Jetzt dreht sich die Tür in den Angeln

auftauchen . . . die Gestalt eines Menschen . . . jetzt duckt sich der Unbekannte. Kaum verfliegen Sekunden, da hat der Klaus den Fremden erkannt. Es ist derselbe Bursche, der am Nachmittag bei dem Bauer vorge sprochen und um Unterstand gebeten hatte und ab gewiesen wurde, weil er keinerlei Ausweispapiere bei sich hatte. Während Klaus auf ihn zuspringt, hatte der Eindringling versucht, einen brennenden Span auf die Streu zu werfen. Er gleitet ab. rutscht herunter auf den Steinboden und verglimmt

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Pagina 4 di 8
Data: 06.06.1942
Descrizione fisica: 8
Lin Soldat am Pflug / L. Der Abend ist düster und der laue Frühlingswind treibt wie ein Hund die Wollenschafe vor sich her. Lange hört man durch den dünnen Regen den Zug, wie er das Tal hinauf schnaubt. Sie haben chn obgeholt von der kleinen Halte stelle des Dorfes, ihren Sohn, und gehen nun neben ihm her, der Bauer Anton Bartsch, groß und dürr wie die kahlen Birnbäume hinter seinem Berghos, und Marte, die Mutter, ein wenig müde und mit kleinen Schritten. Still wandern sie nebeneinander her

an. Er ist über sie hinausgewachsen, über die Kleinheit ihrer Welt. Die Mutter schaut ihn von der Seite an und sucht in seinem gesunden braunen Gesicht. Es ist doch ihr Bub, der da neben ihnen schreitet, der Leutnant mit dem Eisernen Kreuz über dem tapferen Soldaten- herzen am grauen Waffenrock. Leute gehen vorbei und grüßen. Manche bleiben auch stehen und schauen. Der Bauer ist unbändig stolz auf seinen Sohn und will das fragende Herz nicht schlagen hören, das da klopst: Dein Sohn wird Soldat bleiben und wer bebaut das Feld

an den Scheiben. Sie sitzen in der Stube, um die rötlich blakende Kerze und erzählen. Es gibt soviel zu reden, sind die Herzen einmal ausgetan. In der Kammer sagt der alte Bauer dann: „Er ist ein tapferer Soldat, unser Bub!" „Das schon", meint die Mutter und denkt an das Eiserne Kreuz — und dann an den Hof. An den denkt auch der Bauer und seufzt. Eine Weile liegt er in seiner strohknisternden Bettstatt. Dann steht er heimlich auf und sucht sich in die Kammer, in der der Markus schläft. Der liegt

im rotgewürfelten Bettzeug und atmet tief und ruhig. Lange betrachtet er das Gesicht des Sohnes. „Bleibst ein Bauer oder nicht?" . . . Er tastet nach der Tür, da hängt der Rock, er greis! daran herum, nimmt das Eiserne Kreuz in beide Hände. Plötzlich richtet er sich baumgerade auf, als stünde er nach einer harten Arbeit aus und wendet sich dem Schlafenden zu. „Du mußt kein Bauer bleiben, wenn du nicht willst!" Nur seine grauen, schmalen Lippen reden, aus der breiten Brust aber kommt ein brunntieser Seufzer

, als ginge das Herz mit. Und in der Seele sitzt der schmerzliche Gedanke: Der Markus ist kein Bauer mehr! * Karl Spcingcnfdjmid: Eine Nacht kann sein wie ein ganzes Leben, wenn man keinen Schlas sinden kann. Ums Morgengrauen schläst der Alte endlich müde ein . . . Da kommt die Bäuerin an sein Bett. „Bater, der Markus ist nicht in seiner Kammer, sein Rock hängt an der Tür. Cr ist fort!" .. „Er ist fort?" sragt der Bauer noch halb im Schlas. „Ja, und die Ochsen auch!" „Wird der Stallbub ums Reisig ins Holz

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Pagina 9 di 10
Data: 04.09.1942
Descrizione fisica: 10
(Nachdruck verboten) ■25 GrMrgsj iigrr auf,AinkTirgrrifthrr foi^sfatiri'Ounfi HDttotom von KARL SPRINGENSCH/VWO Bomanvertrieb Knorr L Hlrth K. G., Münohen Doch der Bauer verbeugte sich leicht und sagte emst: „Mange takk." Und alle in der Stube taten wie er. Dann gingen sie. Der Junge begleitete sie ein Stück vor das Haus. „Was ist mit dem Bauer?" fragte der Gamsl. Der Junge sah aus. „Der Bauer lag im Bett, da hörte er Alt-Eira am Tore zu den deutschen Soldaten sprechen und war sehr zornig

darüber." Und mit dem gleichen herri- schen Ausdruck in den Augen, den sie auch beim Bauer bemerkt hatten, sagte er stolz: „Ein Bauer in Gudbransdalen ist gastlich für jeden." Und nachdem er eine Weile überlegt und sich die Worte zurechtgerichtet hatte, fügte er bei: „Es ist, wer es ist." Der Gamsl hielt dm Jungen, der schon zum Hof zurück wollte, noch an der'Hand fest. „Ich mein hier", fragte er, und wies mit dem Finger an die rechte Seite der Brust, „was hat der Bauer hier?" „Hier?" wiederholte

der Junge fragend die Geste und sein Gesicht sah bekümmert aus, „hier", sagte er und überlegte wieder ein« Weile, „ein Schuß." „Ein Schuß?" fragten die drei zugleich wie aus einem Munde. „Ja, ein deutscher Schutz." Und dann setzte er hinzu: „Der Arzt Nils Grausen sagt, Per Björklud wird an diesem deutschen Schuß sterben müssen. Aber wir glauben es nicht." Ob der Bauer Soldat gewesen sei, fragten sie den Jungen, und es fiel ihnen ein, daß er ja einen nor wegischen Soldatenrock über der Schulter getragen

. Aber das glauben wir nicht." Der Junge drehte sich um und ging ohne einen Gruß auf den Hof zurück. Die drei schritten zu Tal. Als der Weg in den Wald einbog, blickten sie noch einmal zurück auf den Hof. Die Alte stand seitab an der Wand des Stall gebäudes, als müsse sie allein den Hof bewachen und sah ihnen nach, bis sie oerschwundm waren. Schweigend schritten sie den Weg durch den Berg wald hinab. Was war doch dieser Bauer für ein besonderer Mensch. „Bei dem füll Bauer", sagte der Zott, er sprach

zu sich selber und er brauchte eine Weile, bis er den Satz richtig beisammen hatte, „bei dem füllen Bauer stünd i glei als Knecht ein, bal der Kriag zu End wär." Es gab chm keiner darauf eine Antwort. Das war ihm recht, denn so konnte er seine Gedanken ruhig weiterspinnen. „Roßknecht auf Nystad, warum nit, alter Vinzenz? Was ischt da anders, im Gudbrans- dal oder im Stubai?" „Dö Grütz, dö ischt anders", sagte der Muigg, „dö ischt nit für uns Tiroler." Er sinnierte schon auf dem ganzen Weg darüber

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