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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 13 di 16
Data: 03.08.1937
Descrizione fisica: 16
, um einem vernünftigen Menschen Furcht einzujagen." Iamesy wandte sich zur Seite und spuckte in weitem Bogen über die Reling ins Meer. „Hier in der Gegend ist übrigens etwas Sonderbares pas siert", fuhr er dann fort. „Den Anfang habe ich selbst noch miterlebt. Eines Tages war ich zufällig an der Küste von Nha Trang und ging in ein kleines Gasthaus, um zu Mittag zu essen. Dort traf ich einen gewissen Angelo, den ich von ftüher her gut kannte. Er hatte in der Fremdenlegion in Tongking wir schließlich müde

. Da nach hatte er vor, nach Neuseeland zu fahren, um einen großen Elch zu erlegen. Er erzählte uns, daß es dort größere Elche gäbe als sonstwo auf der Welt. Er sammelte Iagdtrophäen, wie andere Leute Schmetterlinge oder Briefmarken sammeln, und im Grunde war er ein gutmütiger Charakter. So zog er denn mit Angelo und einer Anzahl von Trägern noch am selben Abend in die Dschungel. .Sie sehen gerade nicht sehr gesund aus', sagte ich zu Angelo. .Das kommt von der verdammten Malaria. Die überfällt einen oft, wenn man am wenigsten daran

. Außerdem brauche ich dringend Geld.' Die beiden zogen also in den Wald, und der alte Blech kasten von einem Dampfer, den ich damals benutzte, war in zwischen wieder geflickt worden, und so fuhr ich nach Korea. Erst als ich ein Jahr später wiederkam, hörte ich, wie die Expedition damals endete. Wie es eigentlich zugegangen war, konnte man allerdings nur vermuten. Immerhin hatte man noch genug Anhaltspunkte, um die Sache zu rekonstruieren. Angelo zog also mit Dake ins Dickicht. Dort schlugen

sie ein Lager auf, ließen die Träger zurück und drangen eines Morgens in der Frühe allein weiter vor. Sie mußten sich ziemlich weit vom Lager entfernen, bis sie fanden, was sie suchten: einen feisten Rehbock. Sie schleppten das tote Tier unter einen großen Baum, und Angelo schnitt ihm den Ban sen mit dem Messer auf, so daß die Eingeweide herausquollen. Der Geruch verbreitete sich rasch, und wenn ein Tiger in zehn Meilen Umkreis war, kam er sicher herbei. Den ganzen Tag vertrieben sie sich die Zeit

mit Rauchen. Bei Einbruch der Dunkelheit kletterten sie dann auf den Baum und warteten, daß der Mond aufgehen sollte. Als die Sichel über die Berg« stieg, selbst die Nachtvögel sich füll verhielten und alles in tiefster Ruhe lag, hörte Dake plötzlich ein sonderbar klappern des Geräusch. .Was ist denn das?' fragte er leise. .Meine Zähne', erwiderte Angelo. .Ich kann mir nicht hel fen. Ich habe Malaria . . .' In dem Augenblick stürzte er vom Baum herunter, und Dake blieb allein oben. Drei Tage später kamen

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Pagina 17 di 24
Data: 06.03.1912
Descrizione fisica: 24
B e r n a r d i, am 30. Jänner 1895 in Langen a. A. geboren, nach Roncegno in Tirol zuständig, lediger Taglöhner, vorbestraft, zuletzt in Frastanz wohnhaft, wegen Verbrechens des Totschlages und Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung, begangen am 26. November 1911 gegen 8 Uhr abends im Gasthause zum „Rößle" in Frastanz, an den Fabriksarbeitern Lino Boso und Angelo Zortea. Den Vorsitz führte Kreisgerichts - Präsident Dr. A. Juffmann, die Anklage vertrat

in Tätlichkeiten ausartete, an denen sich au ch der Beschuldigte Johann Bernardi beteiligte. Die ebenfalls im „Rößle" weilenden Fa¬ briksarbeiter Angelo Zortea und Lino Boso, wohw- hast in der Hämmerlefichen Fabrikskolonie in Gisingen, wollten, als die Rauferei begann, das Gasthaus ver¬ lassen; da sie unter den Streitenden ihren Kameraden Silvius Sperandio gewahrten, forderten sie denselben auf, milzukommen, suchten ihn auch aus dem Knäuel der Raufenden

herauszuziehen, was ihnen indessen nicht gelang. Der Beschuldigte stellte die Beiden über ihre Einmengung zur Rede und beschimpfte sie, bis endlich Angelo Zortea die Geduld verlor und ihm eine Ohrfeige versetzte; im selben Momente führte der Angeklagte einen Stoß gegen Zorteas Brust, wel¬ chem dieser, da er in Bernardis Hand keine Waffe bemerkt hatte, keine Bedeutung beimaß, Angelo Zortea, der Händel vermeiden wollte, verließ sofort das Gastzimmer

als Ausfluß einer allgemeinen Blutvergiftung ein¬ trat; dieselbe wurde durch eine S U cm lange, links vom Nabel versetzte Stichwunde verursacht, welche den Bauchraum öffnete. Die Sachverständigen er¬ klärten ferner, daß die Wunde durch die Handlung eines anderen gesetzt wurde, und daß der Tod durch die fachärztliche und zweckmäßige operative Behand¬ lung auf der chirurgischen Klinik nicht abgewendet werden konnte. Angelo Zortea wurde

dem Angelo Zortea und Lino Boso, und zwar in feindseliger Absicht beibrachte. Auf Grund des Verdiktes der Geschworenen wurde Bernardi zu fünf Jahren schweren Kerker, ver¬ schärft mit einem Fasttage in jedem Vierteljahre, so¬ wie einem Fasttage und einer Dunkelzelle am £6. Nov. jeden Jahres als am Tage der Tat, dann zur Zah¬ lung von 700 Kronen an die Mutter des Boso und €**1 Hk 1 -irr ßi fUH! TjHh üie Bor- und Lithium-haltige Heilquelle

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Pagina 10 di 16
Data: 13.10.1860
Descrizione fisica: 16
kommenden Marquis Pallavicini. In Santa Maria fand ich Garibaldi sehr aufgeregt, düster, mit von der Sonne aufgezogenem Gesichte. Auf dem Bahnhofe fand ich ein schreckliches Untereinander von Karren, Artillerie, Kriegsmaterial, Kähnen, Laffetten, Wagen; Adjutanten sprengen nach allen Richtungen und übecbringen Befehl, das Kriegsgeräthe an den Volturno zu schaffen. In der Richtung von Sant' Angelo unablässiger Kanonendonner. Die Nacht ver¬ lief

ziemlich ruhig. Sonntag am 30. September bei Tagesanbruch herrschte in Santa Maria große Unruhe. Ueberall große Bewegung; die Soldaten dürfen die Kasernen nicht ver¬ lassen; Garibaldi kam durch, um sich nach Sant' Angelo zu begeben; Truppen kom¬ men, Munitionskarren und Geschütze fliegen im Galopp durch die Straßen. Die Gesichter der Einwohner sind bleich und lang; vorsichtshalber verschwinden die Tri- coloren von den Häusern, und die Thore

werden geschlossen. Ich schlage die Rich¬ tung nach Sant' Angelo ein, wo die Kanonen wieder zu donnern beginnen, und komme eben recht. Zwei von Castellini befehligte Bataillone sind im Begriffe, eine Brücke über den Volturno zu schlagen. Von der Artillerie des Monte geschützt, rücken sie vor und es gelingt ihnen, zwei Barken in's Wasser zu bringen. Aber die Königlichen haben dies kaum be¬ merkt, als sie in großer Menge am rechten Ufer erscheinen

und ein furchtbares Feuer gegen die Batterie von Sant' Angelo und die Garibaldianer eröffnen, welche ihre Brücke schlagen wollen. Ein Granatenhagel wirft sie nach schwerem Verluste zurück; die Brücke muß aufgegeben werden, die Mannschaft zieht sich in Eile zurück. Auch die Königlichen werden durch das Feuer von Sant' Angelo zum Rückzug gezwungen, und eine ihrer Batterien wurde demontirt. Garibaldi geht ab. Um 2 Uhr kommt er wieder und das Geschützfeuer

von Sant' Angelo und Capua beginnt neuerdings. Aber trotz einiger Todten und zahlreicher Verwundeter war dies alles nur Vorspiel. Die Gegner sondicten einander. Die Hauptaktion sollte gestern Morgens ( 1 . Oftober) beginnen. Die Königlichen wollten einen entscheidenden Schlag führen. Sie sahen, daß sie cernirt werden; sie wußten, daß Cialdini sie im Rücken bedroht, daß Lamoriciere vernichtet war und Neapel ohne Verteidigung ist. Um 6 Uhr Morgens

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Pagina 8 di 8
Data: 16.03.1922
Descrizione fisica: 8
vom 24. März 1917, RGBl. Nr. 131, A n gelo Bieentini und Angela Bosin wegen Vergehens der Preistreiberei nach 8 20, Zl. 1 und 2 b und 8 23, Zl. 4 der kai serlichen Verordnung vom 24. März 1917, RGBl. Nr. 131, und den Antrag des Pvivatbeteiligten auf Zu spruch von Schadenersatz zu Recht erkannt: Emil Maistri, geboren am 23. Oktober 1860 in Rovereto, ledig, Agent, Angela Bieentini, geboren am 21. Dezember 1868 in Pomarolo, verwitwet, Finanzrat t. R., Angelo Bofiu, geboren am 20. Juli 1872 in Lnpkov, verhei

ratet, Postunterbeamter, find schuldig des Vergehens des Kettenhandels nach § 23, Zl. 4 der kaiserlichen Verordnung vom 24. März 1917, RGBl. Nr. 131, Emil Maistri auch der Uebertretung des Betruges nach §8 461 (197) SW., begangen dadurch, daß Emil Maistri, Angelo Bieentini und Angelo Bostn mit zwei Waggon Marmelade, sowie mit 100 Kilogramm Bohnenkaffee, die Maistri im März 1918 von dom Kellner Franz Unterberger erworben hatte, also mit Bedarfsgegenständen in Innsbruck Kettenhandel trieben,' Emil

. die Ver- wahrungs- und Untersuchungshaft bei Emil Maistri vom 8. Mai 1918, halb 11 Uhr vormit tags, bis 17. Mat 1918, halb 7 Uhr nachmittags, bet Angelo Bosin vom 8. Mai 1918, 9 Uhr vormittags, bis 17. Mat 1918, 6 Uhr nachmittags, anzurechnen. Gemäß 8 43, Zl. 1 und 2 der Preistreiberei- Verordnung vom 24. März 1917, Nr. 131 RGBl., wird der Verfall des von der strafbaren Hand lung herrührenden Erlöses und beschlagnahm ten Geldes, und zwar 27.176 k 68 h (Gewinn des Bieentini), 18.241 K 86 h (Gewinn

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Pagina 6 di 38
Data: 05.09.1908
Descrizione fisica: 38
durch Karburo.) Aus Trient schreibt man uns unterm 3. d. M. Ein neunjähri¬ ger Knabe namens Angelo Decaminada fand heute eine Schachtel Karburo, d. i. mit Petroleumäter ge¬ tränkte Watte, wie sie zum Reinigen des Gases be¬ nützt wird. Der Knabe spielte damit und kam aus den Gedanken, das Karburo anzuzünden, um den Effekt kennen zu lernen. Derselbe war fürchterlich denn der Junge verbrannte sich das ganze Gesicht und muhte ins Spital übertragen

des Vizepräsidenten Angelo Raile eine Sitzung der Handels- und Gewerbekammer statt. In den Mitteilungen des Präsidiums über die Tätigkeit in den letzten Monaten wurde die Eisenbahnkonferenz in Venedig am 28. August erwähnt, welche die Verbesserung der Verbindungen über den Bren¬ ner zum Gegenstände hatte, ferner die Schritte wegen Erweiterung der Bahnhöfe in Riva, Rovereto und Trient, die Sitzung in Verona am 15. Juli wegen Finanzierung der Garda¬ seebahn

in den Zentralausschuß des tirolischen Landesverbandes für Fremdenverkehr wurde bis zur Übermittlung der bezüglichen Statuten vertagt; als Vertreter bei der „Federazione per il concorso der Forestieri nel Trentino" wurde Vizepräsident Angelo Raile delegiert.. — Es wurde beschlossen, anläßlich des Regierungs¬ jubiläums des Kaisers eine Stiftung zu er¬ richten, deren Zinsen mit jährlich 1000 Kronen zu Stipendien für Besucher von Gasthaus- und Handelsschulen

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