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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 08.07.1917
Descrizione fisica: 8
beabsichtigt, alle Schiffe zu bewaffnen. Der Oberkommissär Jonnart wird sich nach Saloniki begeben, bevor er nach Paris zurückkehren wird, wo er der Regie rung feine Ansicht über die Lage darlegen wird. Der Kampf um den Monte Ortigara. Die Agenzia Stefani hat erst nach längerem Zögern eine Darstellung der Kämpfe, um die so rasch berühmt ge wordene Ortigaraspitze gegeben, die bekanntlich mit einem großen Erfolg der Italiener anfingen und mit einer doppelt großen Niederlage aufhörten. Vor einer schwereren

Aufgabe ist die Agenzia Stefani wohl selten gestanden. Es ist daher ergötzliche zu lesen, 'wie sich das amtliche Nachrichtenbureau in Italien durch die ein^l- nen Phasen des Kampfes durchwindet. Am 10. Juni hätte das Ringen begonnen und am 25: seinen kritischen Punkt erreicht, nachdem die österreichisch ungarischen Truppen schon in der Nacht zum 13. unü am Morgen des 15. heftige Stöße gegen die italienischen Stellungen geführt. Am 25. hätte jedoch die Heftigkeit dieser Angriffe aller früheren weit

worden. Diese Darstellung ist so v o l l e r W i d e r s p r ü ch e, daß es die Mühe lohnt, sie unter die kritische Lupe zu nehmen. Was zuerst auffällt, ist die Tatsache, daß die Agenzia Stcfani scheinbar keine Ahnung davon hat, daß der o ff i- zielleitalienischeKriegsbericht vom 11. Juni klipp und klar die E r o b e r u n g des Monte Ortigarw meldet, ein Erfolg, der österreichisch-ungarischerseits nie be- stritten wurde. Es ist jetzt klar, warum die Italiener von dieser Eroberung nichts wissen

wollen. Man kann ihrer Eitelkeit und Ruhmredigkeit beim besten Willen nicht zu muten, offen einzugestehen: Am 10. Juni haben wir den Ortigara erobert und vierzehn Tage später wurden wir wieder hinausgeworfen. Dabei ist aus der Darstellung gar nicht ersichtlich, wer eigentlich den Orti gara verteidigte. Bald soll italienisches, bald österreichisch ungarisches Sperrfeuer dorthin wüten. Schließlich aber muß die Agenzia Stefani doch das Geständnis machen, daß ein weiterer Widerstand auf der Kammlinie mit chren zerschossenen

Stellungen unmöglich gewesen sei. Die Ita liener waren also doch oben und sitzen jetzt nicht mehr auf der Ortigara. Schweren Herzens ringt sich die Agenzia Stefani dieses Geständnis ab, um es aber vollständig zu machen, sei noch hinzugefügt, daß die österreichisch-ungari schen Truppen seit ihrem siegreichen Vorstoß in der Nacht vom 24. auf den 25. Juni die Ortigara b e s e tz t h a l t en, und bisher trotz aller italienischen Gegenangriffe die An-* Möglichkeit, sie zu verteidigen, nicht eingesehen

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Pagina 4 di 12
Data: 18.07.1916
Descrizione fisica: 12
Artillerietätigkeit. Italien und Deutschland. WB. Berlin, 17. Juli. Täe Agenzia Ste- fani (siehe auch die Züricher Draht Meldung in unserer heutigen Mittags-Ausgabe. Tie Red.) verbreitet folgende Meldungen: Die Bereinigung Berliner Banken und Bankiers hat an alle deut¬ schen Banken ein Rundschreibett gerichtet, in detn diese ersucht werden, einen: vom Auswärtigen Dlmt geäußerten Wunsch zufolge Italiener wie Angehörige feindlicher Staaten zu behandeln

. Diese Maßnahme käme einen: Verbot gleich, den noch in Deutschland weilen¬ den italienischen Staatsangehörigen ihre Gut¬ haben auszuzahlen. Dias deutsche Auswärtige Amt hat der italienischen Regierung mitgeteilt, daß es die den italienischen Staatsangehörigen zu kommenden A r b e i t e r p e n s i o n s z a h l u n - gen eingestellt habe. In: Zusammenhang mit dieser amtlicher: Mel¬ dung der Agenzia Stesani steht ein Bericht des .ojsiziyfen „Worngle d'Jtalia" a.G

Paris, in hem es heißt : Generalgouverneur v. Bi s sing habe eine .Verordnung erlassen, durch die einberufenen oder tauglichen Italienern die Ausreise aus Belgien verboten werde und sie wie rnilitürtavg- liche Belgier behandelt werden sollen. Dliese Nachricht, sowie die bereits veröffentlich¬ ten Meldungen der Agenzia 'Stesani, meldet das „Giornale d'Jtalia", bedeuten, nach dem genann¬ ten Matt, deutsche, gegen Italien feindliche und ungerechte

Handlungen, die eine anscheinend vor¬ sätzliche Msicht aufdecken. Das Ausreiseverbot italienischer Tauglicher stelle eine offene Verlet¬ zung aller Gesetze des öffentlichen sowie jeder Norm des internationalen Rechtes dar; Tie An¬ ordnung bilde also einen unerklärlichen feindse¬ ligen Akt, da es sich um zwei nicht mitein¬ ander im Krieg befindliche Staaten handle. Ernster noch sei die von der Agenzia Stesani verbreitete, folglich amtliche Nachricht

wird dem Wolfs-Bur? cur von zuständiger Seite mitgeteilt: Die Meldungen der Agenzia Stefan: sind unrichtig, da weder in Deutschland noch in Belgien a n: t l i che Unordnungen zum Nach¬ teile der italienischen Privatrechte ergangen sind. Wenn deutsche Batiken italienische Guthaben bis auf weiteres nicht mehr auszahlen, so er¬ widern sie damit nur die Haltung, die sämtliche italienischen Banken feit einem Jahre gegen¬ über deutschen Künden einnhmen

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Pagina 5 di 12
Data: 06.09.1915
Descrizione fisica: 12
. Aus dem Kriegspressequar- tier wird gemeldet: Ein für die Unaufrichtigkeit und Hinterhältigkeit der italienischen Berichter¬ stattung charakteristisches Dokument stellt das offi¬ ziöse Kommuniquee der „Agenzia Stefan:" vom 49. August nachmittags dar, in dem gegen den österr. - nngar. Generalstabsbericht polemisiert wird. Unsere amtliche Verlautbarung enthält bei Erwähnung der ergebnislosen Grenzkämpfe süd¬ lich Schluderbach die Bemerkung, daß, die zu¬ rückgehenden

Aus¬ legung knüpft die Agenzia Stefani eine förm¬ liche Sturmflut von Angriffen aus Oesterreich- Ungarn. Diese lügenhafte Auslegung oder besser Unterlegung daran, daß die amtliche Stelle, von der dieses Kommuniquee der „Agenzia Ste¬ fan:" ausgegangen ist, diejenige ist, die während des lybischen Krieges im weit Gen Umfange dazu beigetraaen hat, die italienische Berichterstattung lächerlich zu machen und zu diskreditieren. Den Italienern steht

es wahrscheinlich wenig gut an, dahier von Wahrhaftigkeit der Berichterstattung zu sprechen, wo ihrerseits die beiden eklatante¬ sten Fälle von Unwahrheit, nämlich die Verheim¬ lichung der Einnahme von Kowno durch 36 Stun¬ den hindurch, und die Fälschung des deutschen Ad¬ miralstabsberichtes vom 18. August vorliegen. Auch, scheint die „Agenzia Stefan:" bei der be¬ wußt lügenhaften Kommentierung unseres Be¬ richtes ganz darauf zu vergessen, wie zweckwid¬ rig

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Pagina 1 di 12
Data: 16.02.1916
Descrizione fisica: 12
anderen Flugzeu¬ gen nach Schio unternommen wuHe. Auch in Mailand war vor allem der Bahnhof das Ziel der meisten Bombenwürfe, und die Mailänder Blätter sind freimütig genug, die angerichteten sehr schwere Verheerungen einzübekennen. Der amtliche italienische Bericht will begreiflicher¬ weise wie gewöhnlich nur von 'einem unerhebli¬ chen Sachschaden wissen. Dafür bemüht sich die „Agenzia Stefani" aber, wieder einen ähnlichen Entrüstungsrummel wie bei unserem

¬ folgung ausgestiegenen italienischen F'ugzeuge. Ueber unsere Fliegerangriffe am Sams.ag mrd Montag liegen heute folgende amtliche italienische Berichte i.vor: iS. Rom, 15. Febr. (Agenzia Stefani.) Am Samstag Nachmittag überflogen Flugzeuge die Ortschaften Eodigoro (Provinz Ferrara), B o t t r i n g h e (Prov. Rovigo) und Ravenna. Sie warfen Bomben ab, durch welche in der Zivil¬ bevölkerung m e h r e r P e r s o n e n verletzt

und 1 5 "getötet wurden, darunter smigö" Frauen und Kinder. In Cod'goro und Bottringhe wurde l e i ch t e r M a t e r i a l s ch a d e n angerichtet, in Ravenna wurden das Bürgerspital, in. dem sich der Sitz des Roten Kreuzes befindet, sowie die St. Apollinaris-Kirche durch Bomben getroffen. Ein Teil des Vorhofes der Kirche wurde zerstört. S. Mailand, 15. Febr. (Agenzia Stefani.) Gestern Vormittag gegen 9 Uhr erschienen einige feindliche

Flugzeuge über der Stadt: von der Abwehrartillerie heftig beschossen und durch Geschwader unserer Flieger angegriffen, entfern¬ ten sich die feindlichen Apparate, nachdem sie einige Bomben geworfen hatten, die nur unbe¬ deutenden Sachschaden anrichteten. Es wurden sechs Personen der Zivilbevölkerung ge¬ tötet und einige verletzt. KB. Lugano, 15. Febr. Die Agenzia Ste¬ fani verbreitet über den gestrigen Fliegerangriff folgenden Bericht : In Mailand

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Pagina 2 di 14
Data: 05.04.1941
Descrizione fisica: 14
Bedingungen für den Giroverkehr, durch die einerseits die Eingliederung des Gironetzes der Nationalbank für Böhmen uitb Mähren in Prag in das Gironetz der Deutschen Reichs bank vollzogen, andererseits die bisherige Ueberweisungstechnik der jenigen der Deutschen Reichsbank angepaßt werden. Italiens Haushaltungsvoranschlag für die Wehrmacht augenom- mem Die Bilanzkommission der italienischen Kämmet der Fascii und Eorporationen nahm, wie Agenzia Stesmii meldet, in Gemeinschaft mit den drei

werden. Der Gesandte Mandschukuos bei Franco. Am Freitag überreichte der neue Gesandte von Mandschukuo, Lo Chen Pane, dem spanischen Etaatsches General Franco sein Beglaubigungsschreiben. An der Feier nahmen außer General Franco und dem Chef seines Mllitär- und Zivilkabinetts die meisten Mitglieder der spanischen Regierung tell. Räumung Gibraltars von der Zivilbevölkerung. Aus Gibrallar er- ähtt man, wie Agenzia Stesani aus Mgeciras meldet, daß die voll- tändige Räumung der Stadt Gibraltar von der Zivilbevölkerung

klärt, daß der Friede gerettet werden kümte, die englisch-ser- bischen Agenten in Serbien fahren aber, wie die Blätter fest- stellen, weiterhin fort, ins Feuer zu blafen. Agenzia Stefani erfahrt dazu aus Belgrad, daß die öffentliche Meinung sich keineswegs beruhigt hat, da die Entscheidung in der Hand einer Militärclique liegt, die unter allen Umständen dos jugo slawische Bolk in den Krieg treiben will. Die Freünaurerei, das Judentum und die englischen Agenten fahren fort, dieser Clique den Rücken

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Pagina 4 di 12
Data: 03.06.1941
Descrizione fisica: 12
Admiralität nach dem Verlust Kretas mit einer Bedrohung Alexandrias rechnet. Die Spannung in Aegypten wächst stündlich. Eine Reihe Studenten und Lehrer der muselmanischen Hochschule „Ahzar" wurde verhaftet und wegen revolutionärer Umtriebe zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Zirinm wieder EchWinvali-e in Mraltar Rom, 2. Juni. Wie Agenzia Stefani aus La Linea erfährt, trafen in Gibraltar ein Flugzeugträger, ein Kreuzer und zwei Zerstörer ein, die schwere Beschädigungen aufwiesen und zahlreiche Verwundete

an Land brachten. Außerdem sind der britische Torpedojäger „H 57" und ein U-Boot zur Reparatur schwerer Schäden in Gibraltar eingelaufen. Ferner meldet Agenzia Stefani aus A l g e c i r a s, daß der Kreuzer „Sheffield" mit schweren Beschädigungen und zahlreichen Verwundeten in Gibraltar eingelaufen ist. Ob die „Sheffield" der in der Meldung aus La Linea erwähnte Kreuzer ist oder ob eS sich dabei um einen zweiten beschädigten britischen Kreuzer handelt, der jetzt Gibraltar aussuchen mußte, geht

Budapest zu einem offiziellen Besuch de» Duc e. Die Begleitung Bardossy» seist sich, wie Agenzia Stefani meldet, au» denselben Mitgliedern zusam men, die Bardossy bei seinem Besuch in Deutschland begleiteten. Rom feierte den Berfassungrtag. Anläßlich des am 1. Juni ge feierten Verfassungstages prangte die Stadt Rom in Flaggen schmuck. Auf dem Kapitol wurden die Auszeichnungen für Ledens- rettung oder Einsatz zugunsten der Volksgenossen oder des Volks vermögens in Anwesenheit der Spitzen von Staat

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Pagina 5 di 28
Data: 27.10.1928
Descrizione fisica: 28
auch ganz vortrefflich, Reklamenotizen in die durchaus nicht immer wohlwollend eingestellte Auslandspresse zu schmuggeln. Durch die geschäftliche Verbindung der natürlich vollkommen faschistischen „Agenzia Stefani" mit den amtlichen unv halbamtlichen Nachrichtenbüros des Auslandes werden Meldungen lanziert, die auf den ersten Blick harmlos reinigt VIM JhieFliesen uKadieln ! Kacheln, Fliesen,Holz und Stein \im putzt alles blendend ran und fachlich zu fein scheinen, bei näherem Durchlosen

sich die Faschisten noch als sehr gute Geschäftsleute, denn die Reklame kostet sie sehr wenig. Die amtlichen Nachrichtenstellen, zu denen auch die „Agenzia Stefani" zählt, tauschen ihre Nmhrichten aus. Wolfs oder die Amtliche Nachrichtenstelle Wien geben nach Rom wissenswertes, sachliches Nachrtchtenmateriai und empfangen dafür faschistische Propagandanotizen, die an die Zeitungen wetterzugoben sie sich verpflichtet fühlen. Sie sollten es einmal umgekehrt versuchen! Hunden gegen eins ist zu wetten, daß eine Notiz

iiber Oesterreicy in einer Fassung, wie sie die „Agenzia Stefani" für ihre Meldungen anwendet, von dieser gar nicht ausgegeben werden würde. Also Schluß mit diesem üblen Geschäft. Wir haben gar keine Ursache, die Bedrücker Südtirols zu preisen und bet aller „Loyalität" unserer Regierung geht es denn doch zu weit, den amtlichen Nach- richtenapparat der faschistischen Progaganda zur Ver fügung zu stehen. Der Nürnberger Trichter. Einige Cambridger Studenten standen vor ihrem schwersten Examen

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Pagina 1 di 12
Data: 06.10.1925
Descrizione fisica: 12
, solche auswärtige Angelegenheit mit jener Reserve zu behandeln, die der Würde des österreichi schen Parlamentes und den internationalen Gepflogen heiten entspricht." (Lebhafter Beifall und Händeklatschen rechts. Zwischenrufe links: Massenmörder!) Der Präsident ruft den Abgeordneten Dr. Ellenbogen zur Ordnung. Diese Rede Ellenbogens hat in italienischen Kreisen Aufsehen und Mißmut erweckt. Eine offiziöse Note der „Agenzia Stefanie" erklärt, es handle

und man könne in Oesterreich diplo matische Umtriebe gegen italienische Lobensinter- essen pflegen und Italien provozieren. Das Spiel ist sehr gefährlich. Nach der Mitteilung der Agenzia Stefani hat der ita lienische Gesandte in Wien, Bordonara, wegen der Rede des Abgeordneten Ellenbogen beim österreichischen Außenamt P r o t e st erhoben. Das Außenamt hat seinem Bedauern Wer den Zwischenfall Ausdruck gegeben und ein Vertreter dieses Ministeriums hat überdies bei der italienischen Gesandtschaft persönlich

das Bedauern der österreichischen Regierung wegen des Zwischenfalles tat Nationalrat ausgesprochen. Die Agenzia Stefani erklärt jedoch, daß die itälienischc Regierung sich hiermit nicht befriedigt erkläre und daß der Zwischenfall wettere Folgen nach sich ziehen könne. Italien müsse Genugtuung fordern. Inzwi schen ist auch vom italienischen Geschäftsträger in Wien bereits in dieser Richtung ein weiterer Schritt un ternommen worden. * Sicherlich ist die ausfällige und beleidigende Redeweise des Abgeordneten

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Pagina 9 di 12
Data: 01.11.1940
Descrizione fisica: 12
Schäden. Drei Eingeborene wurden ver letzt; ein Angriff auf A g o r d a t blieb ohne Folgen. Die feind liche Luftwaffe hat verschiedene Bomben — darunter eine Brandbombe — auf Neapel abgeworfen, die geringe Schäden in Bagnoli, Porta Capuana und in Pomigliana d'Arco anrichteten. Ein Toter und fünf Verwundete sind zu beklagen." Begeisterung über den italienischen Bormarsch Treuekundgebungen der albanischen Muselmanen Rom. 1. Nov. Wie die „Agenzia Stefani" aus Tirana meldet, haben die Nachrichten

der britischen Seeverbindungen wohl weislich verschwiegen. Selbst amerikanische Militärsachver ständige äußern die Vermutung, daß Griechenland dem ita lienischen Druck trotz englischer Hilfe nicht werde widerstehen können und daß die Engländer im Ostmittelmeer nicht über ausreichende Kräfte verfügen. Metaxas ohne britische Me " „Agenzia Stefani" über Griechenlands Isolierung Rom, 1. Nov. Die Aktion Italiens in Griechenland hat keine der Komplikationen gebracht, die England und die englischen Interessen

dienende Regierung M e t a x a s an die Wand ge malt hatten, schreibt der diplomatische Mitarbeiter der „Agenzia Stefani". Die Operationen bleiben auf griechisches Gebiet be schränkt und die Situation im ganzen Donau- und Balkan abschnitt ist ruhig. Griechenland kann daher — isoliert wie es ist, auf k e i n e Hilfe rechnen. Was England betrifft, so hat dieses einen Aufruf zum Wider stand an Griechenland gerichtet, genau so wie es Polen, Nor wegen und die anderen vom ihm in die Katastrophe gestoßenen

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Pagina 3 di 12
Data: 20.10.1916
Descrizione fisica: 12
. Sarrail hat in der grausamsten Weise die schwersten und gefährlichsten Arbeiten den Serben überlassen,- Es ist keine Lüge, wenn man behauptet, daß eine große serbische Armee, welche aus Korfu nach Mazedonien gebracht wurde, fast aufgerieben ist. Lustkämpfe au der Westküste Istriens. KB. Wien, 19. Okt. Die Agenzia Stefani hat folgende Meldung verbreitet: Am 16. ds., nachmittags, bombardierten Geschwader italieni¬ scher und französischer Seeflugzeuge

Flugzeuge unversehrt nach den Ausgangsorten zurückgekchrt." Von zuständiger Seite wird hiezu -bemerkt: Richtig ist, daß feindliche Flugzeuge am 16. ds., nachmrttags, an unsere Küste bei Rovigno kamen, unrichtig jedoch sind die von der Agenzia Stefani gemeldeten Erfolge. Sie bewarfen nämlich ganz erfolglos zwei in See befindliche Ueberwachungstorpedoboote mit Bomben und wurden von unseren Seeflugzeugen verjagt. Nach kurzem Luftkampfe ging ein feindliches

die von der Entente vorgeschlagenen polizeilichen Kontrollmaßn ahmen in ihrem ganzen Umfange annehme. Einzelhei¬ ten sollen noch mit Fournet besprochen werden. Neue italienische Truppen hei Saloniki. KB. Rom, 19. Oktober. „Agenzia Stefani" meldet: Gestern und heute wurden neue, bedeu¬ tende italienische Truppenkontingente nach Salo¬ niki gebracht. Ein geheimnisvoller politischer Akten- diebstahl. W. Stockholm, 19. Okt. Der neue ja¬ panische Minister des Aeußern

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Pagina 8 di 16
Data: 18.06.1914
Descrizione fisica: 16
¬ den hier ziemlich ungläubig ausgenommen. Nach dem „Corriere d'Jtalia" soll an der Verläßlichkeit der für den Fürsten kämpfenden Malissoren und ihres Führers Prenk Bib Doda stark zu zweifeln sein. (An der Verläßlichkeit (?) Italiens in Al¬ banien zweifelt man allerdings nicht mehr). Rom, 18. Juni. Die „Agenzia Stefani" meldet aus Durazzo vom 17. d. Mts. halb 6 Uhr abends: Der Kampf dauert, wenn auch in vermindertem Maße, noch fort. Obwohl! die Lage ernst

. Die „Agenzia Stefani" meldet aus Durazzo vom 17. d. Mts., 1 Uhr äO Min. nachmittags : Die Aufständischen grei¬ fen plötzlich die Stadt an, während die Miri- diten in der Richtung gegen Schjak engagiert sind. Man befürchtet, daß die Aufständischen jeden Augenblick in großer Zahl in die Stadt eindringen könnten. Die Malissoren befinden sich auf dem Rückzug, aber man ist im Be¬ griff, die Verteidigung zu reorganisieren, um die Stadt zu retten

und für die Heranziehung von Verstärkungen aus dem Norden Zeit zu ge¬ winnen. Rom, 18. Juni. Die „Agenzia Stefani" be¬ richtet vom 17. d. M., 10 Uhr vormittags: Im Laufe der Nacht gingen zwei Kanonen samt Munition und Verpslegsmittel für die Verteidi- gungstrnppen während die Gendarmen und Miriditen die Stadt erst beim Morgengrauen ver¬ ließen. Um 6 Uhr früh erfolgte »der erste An¬ griff der Miriditen, die gruppenweise vorgingen. Sie rückten auf dem Wege

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