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Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

nur, damit wir sie zu guten 'Werken verwenden, und dadurch die ewige Selig keit verdienen. Der K. Dezemöer. Der heil. Nikolaus, Bischof vou Myra. Der hl. Nikolaus war zu Patara in Lycien von frommen und ansehnlichen Eltern geboren, die lange ohne Kinder lebten, und den Kleinen nun als Frucht ihres Gebetes betrachteten; daher be sserten sie sich ihn anch gänzlich für den Dienst Gottes zu erziehen. Wirklich gab Nikolaus schon in der Kindheit Zeichen der besondern Auserwäh- lung Gottes und künftiger Heiligkeit

; denn jeden Mittwoch und Freitag enthielt er sich von aller Nahrung. Spater nahm ihn der Bischof von Myra wegen seiner Frömmigkeit und Wissenschaft unter feine Geistlichen auf. Unterdessen starben seine El tern, die ihm ein großes Vermögen hinterließen. Da erfuhr Nikolaus, daß ein Mann in seiner Vater stadt wegen Armnth auf den unseligen Gedanken verfiel, die Unschuld seiner Töchter Preis zu geben, um durch sündhaften Gewinn sich und die Seimgen vom Hungertode zu retten. Der Heilige begab sich nun Nachts

in aller Stille zu dem Hanse der Noth- leidenden, und warf durch das offene Fenster einen Säckel Goldes in die Schlafkammer des bekümmerten Vaters, womit dieser seine älteste Tochter verehe lichte. Nikolaus wiederholte dieses zum zweiten und dritten Male, bis ihm endlich der glückliche Vater das letzte Mal nacheilte, und voll Dankbarkeit sich ihm zu Füßen warf. Nikolaus hob ihn auf uud sagte, er hätte nur nach seiner Schuldigkeit gehan delt, uud schärfte dem getrösteten Manne ein, 'von der Sache Niemanden

etwas zu sagen. Da aber sein Lob doch bekannt wurde, so floh er aus der Stadt nach Jerusalem und in das Kloster Sion. Auf göttliche Eingebung reiste er nach Myra, wo bald Bischofswahl war. Während des Gebetes um einen apostolischen Oberhirten ward den, ältesten Bischöfe von Gott eingegeben, den znm Bischöfe HauS-Kalender. II- Band, Dezember. 249 zu wählen, der des Morgens der Erste zur Kirche kommen würde. Und sieh! es war Nikolaus der Erste. Er mnßte nun wider seinen Willen Bischof werden. Im Triumph wurde

er zu Myra auf den bischöflichen Stuhl gesetzt. Nun war er ein wahrer Vater der Gläubigen und die Zuflucht aller Be drängten, liebreich gegen Andere, strenge gegen sich selbst, standhaft in der diokletianischen Verfolgung, wo er lange Zeit im Kerker schmachtete, aber den noch, wie einst der hl. Paulus, Jesum Christum verkündete. Nikolaus erschien auch auf dem allge meinen Konzilium zu Nycäa, um der Gottheit Jesu Christi gegen Anns und seinen Anhang Zeugniß zu geben. Dieser hl. Bischof

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Religione, teologia

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 971 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur

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Der 7. Dezember. 224 Stille zu dem Hause der Notleidenden, und warf durch das offene Fenster einen Säckel Goldes in die Schlaf kammer des bekümmerten Vaters, womit dieser seine älteste Tochter verehekchte. Nikolaus wiederholte dieses zum zweiten und dritten Male, bis ihm endlich der glückliche Vater dav letzte Mal nacheilte, und voll Dank- barkeit sich thm zu Fußen warf. Nikolaus hob ikm auf und sagte, er hatte nur nach seiner Schuldiakeit ae- ^trösteten Manne ein, von Aer s?. , ^à'as zu sagen

. Da aber sein à-de, so flyh er aus der Stadt Jerusalem und in das Kloster Sion. Auf gött- ll ^ ^ reiste er nach Myra, wo bald Bischofs- ^ Während des Gebethes um einen apostoli schen Oberhirten ward d.em ältesten Bischöfe von Gott eingegeben, den zum Bischöfe zu wählen, 'der des Mor gens der Erste zur Kirche kommen würde. Und sieh! es war Nikolaus der Erste. Er mußte nun Wider sei nen Willen Bischof werden. Im Triumph wurde er zu Myra auf den bischöflichen Stuhl gesetzt. Nun war er ein wahrer Vater der Gläubigen

und' die Zuflucht aller Bedrängten, liebreich gegen Andere, strenge, gegen sich selbst, standhaft in der diokletianischen Verfolgung wo er lange Zeit im Kerker schmachtete, aber dennoch wie einst der heil. Paulus, Jesum Christum verkündete Nikolaus erschien auch auf dem allgemeinen Konzilium zu Nycäa, um der Gottheit Jesu Christi gegen Arms -und seinen Anhang Zeugniß zu geben. Dieser heil Bischof ist auch durch viele Wunder berühmt; denn durch seine Fürbitte sind Viele aus Wassergefahr und Feuernoth gerettet

vor Gott der Heilung würdig macht. Nikolaus wird abgebildet'mit dem Evangelienbuche in der Hand, auf dem sich drei goldene Aepfel befinden, zur Erinnerung an fein dreàliges, goldenes Almosen, womit er die Unschuld der drei.Jungfrauen rettete. Merken'wir uns die Art, wie Nikolaus dieß Almosen gab; in der Nacht, heimlich, nach dem Befehle Christi: „Gebt Acht, damit ihr euere Gerechtigkeit nicht thut vor den Menschen, damit ihr von ihnen gesehen werdet; sonst werdet ihr kei nen Lohn bei euerem Vater

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Religione, teologia

Anno:

1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 1259 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

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bestraft, als durch das Schmeicheln der Narren betrogen wer den.' Und der hl. Chrysostomus schreibt: „Ein Kranker handelt thöricht, wenn er über den Arzt klagt, der ihm eine Arznei vorschreibt, die ihm zur Gesundheit nothwendig oder dienlich ist/ >Aer 1v. Sepìemkev. Der heil. Nikolaus von Tolentino. Der hl. Nikolaus, von der Stadt Tolentino, wo er die letztem dreißig Jahre seines Lebens zu gebracht hat, von,Tolentino' genannt, wurde um 1245 in der Mark Ankona geboren. Da er seinen Eltern

durch die Fürbitte des hl. Nikolaus war geschenkt worden, erhielt er den Namen dieses Hei ligen. Schon von Kindheit an folgte er dem Znge der Gnade, und verrieth große Liebe zur Einsam keit, zum Gebete, und zur Lesung geistlicher Bücher. Wegen seiner Frömmigkeit und Auszeichnung in den Wissenschaften wurde er frühzeitig in die Zahl der Chorherren von St. Salvator aufgenommen; trat aber, um seinem Heilande noch vollkommener dienen zu können, bald zu Tolentino in den Ordm der Eremiten des hl. Augusti», wozu

ihn eine Predigt über die Eitelkeit der Welt bestimmt hatte. Hier brachte er es in kurzer Zeit in allen Tugen den zur großen Vollkommenheit, so daß man ihn in verschiedene Kloster schickte, um durch sein hell leuchtendes Beispiel auch die Andern zum Guten zu ermuntern und darin zu bestärken. Zu Cingoli àus-Kalender. II. Baà . September. 185 erhielt er die hl. Priesterweihe. Besonders bewun derte man an Nikolaus die Abtödtung seiner selbst durch ein beständiges Fasten; denn er genoß inner halb dreißig Jahre

dig waren.' (Luc. 17.) Im Jahre 1306 starb er, um im Himmel ewig zu leben. Seine Heilig sprechung erfolgte im Jahre 1446. Den hl. Nikolaus bewog die Betrachtung der Eitelkeit der Welt in einen strengen Orden zu treten. Lassei, wir uns durch diese Betrachtung wenigstens von den schweren Sünden abhalten! Alle Freuden, Ehren und Güter der Welt verschwinden, und lassen dem Menschen nichts übrig, als Gewissensbisse, Be- trübniß des Geistes, Furcht vor der ewigen Strafe; dies versichert nns

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Religione, teologia

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 914 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Der 1V. und 11. September. 157 Der t«. September. Der heil. Nikolaus von Tolentino. Der heil. Nikolaus, von der Stadt Tolentino, wo er die letztern dreißig Jahre seines Lebens zugebracht hat, Wn „Tolentino' genannt, wurde im Jahre 1249 m-der Mark Ankona geboren. Da er seinen Eltern durch die Fürbitte des heiU Nikolaus war geschenkt wor den, erhielt er den Namen dieses Heiligen. Schon von -Kindheit an folgte er dem Zuge der Gnade, und ver- rieth große Liebe zur Einsamkeit, zum Gebethe

, um durch sein hellleuchtendes Beispiel auch die Andern zum Guten zu ermuntern und darin zu bestärken. Zu Cingola erhielt er die heil. Priesterweihe. Besonders bewunderte man an Nikolaus die Abtödtung seiner selbst durch ein beständiges Fasten ; denn er genoß innerhalb dreißig Jahre kein Fleisch und keine Fische, ja er enthielt sich auch sogar von Eiern, Milch, Aepseln und andern Früchten, und begnügte sich allà mit Brot, Gemüse und Wasser. Dazu züchtigte er seinen Leib durch ein Cilicium; geißelte sich alle Nacht

, und stundenlang bethete er vor dem allerheiligsten Altarssakramente. — So ar beitete der. Heilige für Gottes Ehre unermüdet bis zu seinem Tode, und doch pflegte er zu sagen: „Wenn ipk'r Alles gethan haben, was wir thun kön nen; so haben wir nur gethan, was wir zu thun schuldig waren.' (Luc. 17.) Im Jahre 1305 starb er, um im Himmel ewig zu leben. Seine Hei ligsprechung erfolgte im Jahre iää6. Den hett. Nikolaus bewog die Betrachtung der Ei telkeit der ÄZelt in einen strengen Orden zu treten. Lassen

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Religione, teologia

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 970 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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unsers so kurzen und augenblick lichen Lebens nur, damit wir sie zu guten Werken ver wenden, und dadurch die ewige Seligkeit verdienen. Der <; Dezember. Der heil. Nikolaus, Bischof von Myra. Der heil. Nikolaus war zu Patara in Lycien von frommen und ansehnlichen Eltern geboren, die lange ohne Kinder lebten, und den Kleinen nun als Frucht ihres Gebethes betrachteten; daher beeiferten sie sich ihn auch gänzlich für den Dienst Gottes zu erziehen. Wirklich gab Nikolaus schou in der Kindheit Zeichen

der besondern Auserwähluug Gottes und künftiger Hei ligkeit; denn jeden Mittwoch und Freitag enthielt er sich, von aller Nahrung. Später nahm ihn der Bischof von Myra wegen seiner Frömmigkeit und Wissenschaft unter seine Geistlichen auf. Unterdessen starben seine Eltern, die ihm ein großes Vermögen hinterließen. Da erfuhr Nikolaus, daß ein Mann in seiner Vaterstadt wegen Armuth auf den unseligen Gedanken verfiel, die Unschuld seiner Töchter Preis zu geben, um durch sünd haften Gewinn sich und die Seinigen

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 802 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

. - Katharina kannte die Tugend der Demuth, und Der 2Z. März. Der selige Atikolaus von der Flüe. Nikolaus, gewöhnlich BruderKlaus genannt, wurde am 21. Marz läi? in der Schweiz geboren, und war j^chon als Kind, und noch mehr als Knabe und Jüng ling von dem gewöhnlichen jugendlichen Leichtsinn ent fernt. Der Wille der frommen Eltern war auch der seinige, und, obwohl sehr schwächlich, fastete er doch wöchentlich viermal, und zwar so geheim als möglich, Wurde traurig, wenn man sie lobte, und freudig, wennjnach

Heirathsanträge aus, weil sie nur be dacht war, wie sie dem Herrn gefallen möge, von dem sie so viele Beweise seiner Huld erfahren hatte, und eben, jetzt wieder durch Vereitelung gottloser Menschen erfuhr, die sie mit Gewalt entführen wollten. Aus Ähnliche Weise rettete Gott ihre Unschuld auf ihr in brünstiges Gebeth auf einer Reise mit ihrer Mutter der Weide beschäftigte, wo er die Einsamkeit besonders liebgewann. Da Nikolaus den Willen seiner Eltern als Gottes Willen ansah, so verehelichte

er sich mit einer frommen Jungfrau, Namens Dorothea, welche ihm zehn Kinder gebar, die er alle sorgfältig in der Gottesfurcht erzog. Die Zeit, welche ihm von den häuslichen Geschäften übrig blieb, benützte er zum Gebethe. Wir haben noch ein Gebethlein, das Nikolaus täglich verrichtete. Es heißt: „O mein Gott! nimm mich mir, Gib mich ganz zum Eigen dir! O mein Gott! nimm Alles von mir, Was mich wendet von dir, Und gib Alles mir, ' Was mich führt zu dir!' Bei den damaligen Kriegsunruhen mußte er auch wiederholt ins Feld

, und mit ganzem Herzen den göttlichen Dingen allein anzu hangen. Er bethete daher inbrünstig zum Herrn, ihm feinen göttlichen Willen zu erkennen zu geben. Nikolaus wurde erhört: Gott wollte ihn in der Einsamkeit; er offenbarte also dieß seinem Weibe, und als es einwil ligte, mächte- er sich auf, baute sich zwischen Sachslen - und Kerns (in der Schweiz) eme Hütte, wo er bis an «sein Lebensende blieb. Nun lebte er fast ganz dem Ge- newen, ging ste nocy einmal nacy und lernte so am Fuße des Rückkchr spurte

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Religione, teologia

Anno:

1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 1034 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Reihenfolge der römischen Päpste. 7W 185. Clemens IV., Gros, aus St. Gilles, erw. im I. 1265,- reg. 3 I., 9 M. u. 20 oder 24 Tage. 186. Der sel. Gregor X., Visconti, aus Piacenza, erw. im I. 1271, reg. 4 I., 4 M. und 10 T. 187. Jnnocenz V., ein Savoyarde, erw. im I. 1276, reg. 3 M. u. 2 T. 188. Hadrian V., Fieschi, aus Genua, erw. im I. 1276, reg. 38 T. . 189. Johann XI., aus Lissabon, erwählt im I. 1276, reg. 3 M. und 4 oder 5 T. 190. Nikolaus III., Orsini, ein Röm.er, erw. im I. 1277, reg

. 2 I., 8 M. u. 29 T. 191. Martin II., ein Franzose, erw. 1284, reg. 4 Z., 1 M. und 4 T. Man nennt ihn gewöhnlich Martin IV., weil man die zwei Päpste Marinus auch als Martin II. u. III. zählt. 192. Honorius IV., Savelli, ein Römer, erw. im I. 1285, reg. 1 I. u. 2 T. 193. Nikolaus IV-, Masci, aus Lisciano, erw. im I, 1288, reg. 4 I., 1 M> u. 14 T. 194. Der heil. Cölestin V., Morone, aus Jsernia, erwählt 1294, reg. 5 M. und 9 T., dankte ab. à 195. Bonifa z VIII., Caetani, ans Anagni, erw. im I. 1294, reg

. 10 M. n. 8 T. 209. Johann XXIII., Coffa, aus Neapel, erw. 1410, reg. 5 I. 13 T. 210. Martin V., Colonna, ein Römer, erw. 1417, reg. 13 I., 3 M, u. 9 T. 211. Eugen IV., Condnlmer, aus Venedig, erw. 1431, reg. 15 I.. 11 M. u. 20 T. 212. Nikolaus V., Parentucelli, aus Gar zava, erw. 1447, reg- 8 I. u. 19 T. 213. Kalixtus III., Borgias, ein Spanier, erw. 1455, reg. .3 I., 3 M n. 29 T. 214. Pins II., Piccolomini, ans Siena, erw. 1458, reg. 5 I., 11 M. u. einige Tage. 215. Pank II., Barbo, ei» Venetianer, erw. 1464

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Religione, teologia

Anno:

1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 1139 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

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Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Der fastete er doch wöchentlich viermal, und zwar so geheim als möglich, »ach dem Beispiele seines Na- menspatrones, dessen Tugenden er, so wie jenen der seligsten Jungfrau als ihr andächtiger Ver ehrer nacheiferte. Das Gebet und die Lesung der Lebensgeschichten der Heiligen war seine liebste Un terhaltung, mit der er sich auch als Hirt auf der Weide beschäftigte, wo er die Einsamkeit besonders liebgewann. Da Nikolaus den Willen seiner Eltern als Gottes Willen ansah, so verehelichte

Feld ziehen, wo er sich nicht nur selbst durch Wort und That als Christ zeigte, sondern auch Andere vom Raube abhielt, und Witt- wen und Waisen zu schonen, und Besiegte und Ge fangene menschlich zu behandeln ermahnte. Täglich -fühlte er sich aber mehr getrieben, der Welt und alle» ihren Gefahren gänzlich zu ent fliehen, und mit ganzem Herzen den göttlichen Dingen allein anzuhangen. Er betete daher inbrünstig zum Herrn, ihm seinen göttlichen Willen zu erkennen zu geben. Nikolaus wurde erhört: Gott

zu den Füßen Jesu, und suche bei ihm Gnade und Erbarmung.' Als er siebzig Jahre alt war. offenbarte ihm Gott die Zeit seines Todes, der an seinem Geburts tage erfolgte. Seine Leiche wurde zu Sachslen bei gesetzt. und er im Jahre 1669 selig gesprochen. Der selige Nikolaus ist uns ein schönes Muster des Fastens. Mir wissen, was für ein kräftiges Mittel das Fasten ist, den Zorn Gottes abzuwen den. Durch das strenge Fasten retteten sich die Ri viviteli vor dem angedrohten Untergang. (Jon. 3, 10.) Moses fastete

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 580 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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, den Papst Nikolaus in Rom von Allem in Kenntniß zu setzen,' was in Konstantinopel vorgegangen war. Die Wahrheit lag also am Tage ! Der heilige Vater erklärte die Ernennung des Photius für nichtig, ja schloß ihn sogar von der Kirchengemeinschaft aus, ernannte Igna tius allein als rechtmäßigen Patriarchen und theilte dem Kaiser seine ganze Gesinnung mit. Diese Nach richt brachte den Kaiser Michael, der nichts weniger, als Widerspruch leiden wollte, in die entietzlichste Wuth. Aber noch viel besser

, als der unbesonnene Kaiser, sah es Photius ein, was für eine Wirkung der apostolische Ausspruch bei einem großen Theile der Gläubigen im Oriente hervorbringen würde. Um den Morgenländern die wahren Gesinnungen des Papstes zu verbergen, be diente sich der Betrüger einer neuen List. Dem Briefe, den Nikolaus an die Patriarchen von Alexandrien, Antiochia und Jerusalem, sowie an viele andere Bischöfe geschrieben, und in welchem er ihnen alle Gemeinschaft mit dem Photius verbothen hatte, unterschob

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1866

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Pagina 1138 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

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in ihrem nennnndvierzigsten Jahre im Jahre Christi 1381. Von ihr dürfte man. wie von der hl. Susanna, sagen: „Sie war schön, aber gotteöfürchtig; denn sie hatte fromme Eltern, die ibre Tochter nach dem Gesetze unterrichteten/ (Dan.' 3.) Der 23. War;. Der selige Nikolaus von der Me. Nikolaus, gewöhnlich Brnder Klaus genannt, wurde am 21. März 1417 in der Schweiz geboren, nnd war schon als Kind, nnd noch mehr als Knabe und Jüngling von dem gewöhnlichen jugendlichen Leichtsinn entfernt. Der Wille der frommen Eltern

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1866

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Pagina 930 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Ausspruch bei einem großen Theile der Gläu bigen im Oriente hervorbringen würde. Um den Morgenländern die wahren-Gesinnungen des Pap stes zu verbergen, bediente sich der Betrüger einer neuen List. Dem Briefe, den Nikolaus an die Patriarchen von Alexandrien, Antiochia und Jerusalem, sowie an viele andere Bischöfe geschrieben, und in wel chem er ihnen alle Gemeinschaft mit dem Photius verboten hatte, unterschob er einen andern, und ließ ihn durch Schleichwege bekannt machen. Der In halt

, die ihn nicht anerkennen wollten. Damit noch nicht zufrieden, trieb er die Unverschämtheit so weit, daß er selbst in einer Zu sammenrottung von einigen schlechten Bischöfen über den Papst Nikolaus das Verdammuugsurtheil aus sprach, und Alle, die in dessen Gemeinschaft bleiben würden, erkommunizirte. Um den Betrug vollstän dig zu machen, setzte er selbst die falschen Akten des Conciliums und Klagepunkte gegen den Papst auf, ließ sie von 21 Bischöfen unterzeichnen, und Trennung der griechischen von der lateinischen. 621

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1866

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Pagina 110 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

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. Z>er à Dezember. Dèr selige Hartmann, Bischof. Dèr seKge Hartmann wurde in der Nähe von Passau in Baiern gegen das Ende des eilften Jahr hunderts geboren. Seipe frommen Eltern schickten ihn, nachdem er die ersten KindeSjahre in derHeimat verlebt hatte, in das Kloster des hl. Nikolaus zu Passa», damit er dort unter der Anleitung der re- gulirten Chorherren des hl. Augustin den Unter richt in den Wissenschaften erhielte. Bei heran wachsenden Jahren bat Hartmann selbst um die Aufnahme unter die Chorherren

von dem Abte zu St. -Nikolaus in Passau den jungen, heiligmäßigen Hart- Der Papst und der Bischof von Passau wünschten, daß dieser sich dazu verwenden ließ. Konrad ernannte ihn sogleich zum Domdechant und der EOlschof selbst nahm die Alosterregel an. Aber Dezember. nicht lange dauerte hier sein segenreiches Wirken. Der Gehorsam versetzte ihn bald als Propst in das Kloster Chiemsee, und dann als solchen in das von dem hl. Markgrafen Leopold bei Wien gestiftete Chorherrenstift Klosterneuburg. Im Jahre 1140

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1848/1852

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Pagina 803 di 1236

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60 einst etwas Brot zu essen; Nikolaus gehorssmte, allein es verursachte ihm solche Schmerzes daß es der Bischof bereute. In einem Briefe sagt er: „Deiner Seele fehlt nur Eines — ihr Gott. Um aber Gottes theilhaftig zu werden, muß sie von der Sünde frei seyn. Dieß kann aber nur durch die Barmherzigkeit Gottes und die Verdienste Jesu geschehen. Um das geistliche Leben zu empfangen, mußt du deinen Willen in Gottes Willen hingeben, und dir Alles von seiner Hand gefallen lassen. Ohne Leiden

, und er im Jahre 1669 selig gesprochen. Der selige Nikolaus ist uns ein schönes Muster de Fastens. Wir wissen, was für ein kräftiges Mittel das Fasten ist, den Zorn Gottes abzuwenden. Durch das strenge Fasten retteten sich die Niniviten vor dem an gedrohten Untergang. (Jon. 3, 10.) Moses fastete vier zig Tage und vierzig Nächte; der Heiland selbst blieb uns zum Beispiel ebenso lange ohne Speise, und die Kirche schreibt uns ausdrücklich gewisse Fasttage vor, die wir gewissenhaft zu halten schuldig

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1848/1852

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Pagina 1218 di 1236

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. Leg. II. 55. Evang. Nr. 6. Patritius Visch. Leg. II- 51. Evang. Nr. 6. 19. Joseph Nährvater. Landespatron. Gebotener Feiertag in Tirol. Leg. II. 56. Evang- I. 311. Joseph nimmt Ma ria zu sich- — Die Geschichte des ägvptischen Joseph I. 40- ff- 20. Irene, Jungfr. Leg. II. 57. Evangel. Nr. II. 21. Benedikt, Abt. Leg. II. 57. Evang. Nr. 9. 22. Katharina v. Schweden, Jungfr. Leg. II. 58. Evanq. Nr. 11. > -, 23. Nikolaus von der Flüe Bek. Leg. II. 59. Evang. Nr. 8. 24. Basilius, Mart. Leg

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Pagina 581 di 1236

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Leiden und Kampfe der christlichen Kirche Stuhles zur öffentlichen Kenntniß kam, trennten sich Viele von ihm. Da nun solcher Gestalt seine List fruchten wollte, brauchte er Gewalt, und ließ diejeni gen als Rebellen bestrafen, die ihn nicht anerkennen wollten. Damit noch nicht zufrieden, trieb er die Un verschämtheit so weit, daß er selbst in einer Zusam menrottung von einigen schlechten Bischöfen über den Papst Nikolaus das Verdammungsurtheil aussprach, und Alle, die in dessen Gemeinschaft

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Pagina 714 di 1236

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des Brixnerbischofs Cardinal Nikolaus Cufa. Das angebaute Kloster gehört den lateranen'schen Chorherren. V. Dee Wimitml. Zwischen dem quirinalischen und eaquilinischen Hügel zieht sich der Vi min al in nordöstlicher Rich- . ^it dem Blute Kl. Märtyrer gefüllten Schwamm!tung hin. Auch hier findet der christliche Pilger viele . heil. Praredes u. s. w. Neben der Kirche dieser«geheiligte Stätten, die sein Herz erheben; wir wollen öeill Paedes n. s. w. Neben der Kirche dieser . befindet sich ein Kloster der Mönche

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-?. Nr. 9. 7. Regina, Jungs, und Mart. Leg. II. >64. Evang. Nr. Ii. 8. Mnriä Geburt (gebot. Feiertag.) Lea. II. 165. Evana. Als Lesung I- 295. Maria Empfängniß und Geburt. Ida, Witwe. Leg. II. >65. 9. Korbinian, Bisch. Leg. II. 166. Evang. Nr. g. Gorgonius, Marl. 10. Nikolaus v. Toleul. Vek. Leg. II. 167. Evang. Nr. 11. Pulcheria, Kaiserin. Leg. 15 167. Evang. Nr. 12. 12. Guido, Bek. Leg. II- 168. Evang. Nr. 8. 13. Amatus, Visch. Leg. II. I68- Evang. ^r. tz. Tobias. 14- Kreuz-Erhöhung. Leg. II. 169. Evang. I. 445

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Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

. Nr. 5. Franz Xav., Bek. Leg. II-221. Evang. I- 505. l. Spalte Mitte: Darum gehet hin in die ganze — Barbara Jungfr. und Mart. Leg. II. 222. Evang. Nr. t l. Peter Chrysol., Visch.'Leg. II. 223. Evang. Nr. 7. Sabbas, Abt. Nikolaus, Bisch. Leg. II. 223. Evang. Nr. 6. Ambrosius, Kirchenlehrer. Leg. II. 224 Evang- Unbefleckte Empfängnis? Mariä (gebotener Feier tag). Leg« II. 225. Evana, Lesuna I» 295. Gorgonia. Leg. II. 226. Evang. Nr. 12. Leocad.a, Jungfr. und Mart. „ Eulalia, Jungfr. und Mart. Leg. 226. Evang

Libri

Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 665 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

ist. V5>^ ^ ^ i« ^'ung des Czars Nikolaus I.ihaben auch zu ihr er'Er leicht e rung nicht uv- ^ ^ katholischen Un-!terlassen, alle Mühe Unserer apostolische' terthanen von der Kirche zu trennen undiSorgfalt aufzubiethen, und werden auch i' sie zum Uebertulèe ^^'^Sruchische, mit Rom nichtlZukuust keine Anstrengung bei dem mciè vereinte Kirche zu zwingen. Ein kaiierliches Gesetzìtigsten Kaiser scheuen> in der Hvffnutiß>

Libri

Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 925 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

sich an die Spitze seiner Leibwache, und zerstreute die Rebellen. Die Gährung dauerte nicht lange; die Gemüther beruhigten sich, das Volk gab nach und nach seine Vorurtheile auf; es hörte die Predigt des Evangeliums und nahm nach dem Beispiele seines Königs die Taufe. Nun schickte Michael Gesandte an den Papst, als an das Haupt der Kirche, um ihn um evan gelische Arbeiter zu bitten und ihn über mehrere Fragen bezüglich der Religion und der Sitten um Rath zu ersuchen. Papst Nikolaus I. (858—867) sah

Libri

Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 1178 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche