12. IUDMOMMMlmMIMtMINM.MMtHtlNIt« MIMMI IIIMiM« 19. Jahegsng Nr. 49 So«to corr«nU po«U}* Nn. H/711 saaooniBMinw*uascc38&9AusnHJE£aa> tzindrucksvolle Rede des Duke Wer die MiegsereigMe Das Gebot der Stunde lautet: „Kämpfen bis zum Sieg mit unseren Verbündeten!' Der Duce hielt am 2. Dezember um 11 Uhr vormittags bei einer Versammlung, der gesetz gebenden Kommissionen in der Kammer der Kampfbiinde und Korporationen eine. grobe, immer wieder von stürmischem Beifall unter brochene Rede, in welcher er in markanten Wor ten einen Ueberblkck
über die bisherigen Kriegs ereignisse gab und sich mit den wichtigsten augen blicklichen Fragen auseinandersetzte. Der Duce erinnerte eingangs, daß seine' Ab neigung gegen Reden auch in normalen Zeiten allgemein bekannt sei, weil itadj- seiner Üeber-- zeugmig man es in 75 von 100 Fällen bereue, gesprochen zu haben. Er freue sich, daß ihn das italienische Volk nicht zu häufig auf die Redner tribüne gerufen habe, weil das italienische. Volk das sicher eines der intelligentesten der Welt
, wenn nicht das intelligenteste überhaupt ist, keine zu grotzp Propaganda braucht. Rach 18 Monaten Schweigen und 30 Kriegsmonaten habe, er aber doch den Eindruck, daß ein guter Teil des Volkes wieder seine Stimme zu hören wünsche. Die drei wichtigste» Ereignisse 'Die wichtigsten Ereignisse der letzten 18 Monate seit L Juni 1841 seien die folgenden: Der Krieg gegen Rußland, der Krkegseintrltt Japans sowie die .Landung der Engländer und Amerikaner in Nordafrika. Die militärische Macht Rußlands — betont« der Duce — habe für.ihn
. auf Grund der früher erhaltenen Informationen keine Ileberrafchung gebildet. Er sei bereits vorher zur Ueberzeugung gekommen, daß sich im Osten ein mächtiger, streng militaristischer Staat gebildet hatte, der die inter nationale Revolution in der Welt mit der Ge walt .seiner Bajonette ausbreiten wollte. Und falls nicht der günstige Augenblick gewählt wor den wäre, hätten die Ereignisse einen ganz anderen Verlauf nehmen können. „Wir sind' — bemerkte der Duce — „so objektiv, anzuerkennen
und es ist bezeichnend, daß die Rüsten niemals wollten, daß ibr Boden von einem ame rikanischen oder englischen Soldaten betreten werde. Es herrsche nicht der geringste Zweifel, daß in diesem Riesenkckmpf. der das neue Europa schassen und die Grenzen zwischen Europa und Ästen fest legen müsse. der endgültige und entscheidende Sieg den Waffen der Achsenmächte zusallen werde. • Japan nicht zu schlagen „Wenn es einen Menschen in der Welt gibt,' fuhr der Duce fort, „der teuflisch den Krieg wollt e, so war dieser Mann