V > a dtich. Spiai' kart# Heida* kraut > Frau Jakob» > Heil mittel > • Neger- namm in Liberi# > T w * Die Buchstaben 1 bis 12 ergeben das Losungswort. Auflösung in der nächsten Samstagausgabe. I ch hatte in der Gegend zu tun“, sagte er, „der Auszug aus den Meldelisten ist fertig, ich habe ihn mitgebracht. Die Liste enthält gegen siebzig Namen, de nen wir nun nachgehen müssen, eine höllische Arbeit." Benda überflog die Zusammenstel lung, eine Folge von Namen, die nichts besagten. Es war ein Fritz Weber
darun ter, cingetroffen am siebzehnten Sep tember aus Saarbrücken, gemeldet von Hotel „Liberia“. „Fritz Weber, Hotel .Liberia’ — Fritz Weber-Liberia, ist das die Erklärung für den seltsamen Nachnamen? Es scheint der Mann zu sein, den ich morgen besu chen will.“ Benda griff nochmals nach der Liste „Saarbrücken“, sagte er. „Was ist mit Saarbrücken?", fragte Jantzen. „Löst in meinem Kopf unweigerlich den Namen Hagenauer aus. Hören Sie, ich will dem Mann kein Unrecht tun. Aber nun einmal angenommen
, ich er kenne in Fritz Weber meinen Freund Dreher, und Dreher erkennt in mir sei nen Freund Benda, was dann? Bis ich Sie, Herr Jantzen, unterrichtet habe und bis Sie eingreifen, hat er Zeit gehabt, zu flüchten. Ist Weber identisch mit Dreher, so muß er stets auf eine Überraschung gefaßt sein—er wird seine Vorbereitun- gen getroffen haben.“ „Eine Frage“, sagte Jantzen, .mannten Sie gestern am Telephon Ihren Namen?“ „Zum Glück nicht." „Erwähnten auch nicht Heidelberg?" „Nein.“ „Dann ist das Vorgehen einfach
. Ich begleite Sie, gehöre ebenfalls dem Vor stand der literarischen Gesellschaft an, wir sind auf der Durchreise und benut zen die Gelegenheit, um anzufragen, ob Herr Weber bereit ist, in Heidelberg ei nen Vortrag über Afrika zu halten. Ist er ein harmloser Mann, so treffen Sie die Verabredung. Ist er Dreher, so geben Sie mir ein Zeichen. Ich bringe Leute mit, die draußen warten können. Damit ich meine Zeit nicht verschwende, rufen Sie vorher bei ihm an und vergewissern sich, daß er da ist. Nennen
Sie einen anderen Namen, Wendt zum Beispiel. Gegebenenfalls hat sich die Sekretärin verhört, Wendt klingt an Benda an." ♦ Gegen elf am nächsten Morgen fuhren Benda und Jantzen in den Stadtteil Har vestehude, Weber v/ohnte dort bei der Johanniskirche, in einem der anspre chenden Häuser aus Klinker. Hinter ih nen im Wagen saßen zwei Schutzmänner in Zivil. Benda schellte im ersten Stock, eine junge Dame öffnete. „Guten Morgen, ich rief vorhin an, Wendt, das ist Herr Jantzen, wir kom men wegen eines Vortrages, den Herr