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Pagina 16 di 24
Data: 21.07.1987
Descrizione fisica: 24
B9 — Nr. ISS VOLKS- UND HEIMATKUNDE Dienstag, den 21. Juli 1687 Vom Piz Buin zum Bodensee Das Bundesland Vorarlberg / Bildnis eines Landes „sui generis“ Alemannentum setzt seine Zeichen / Alte Freundschaft zu Südtirol Vor kurzem wurde an der Spitze der Vorarlberger Landesregierung jener Wechsel vollzogen — die .Dolomiten" berichteten darüber —, der bereits vor Jahres frist angekündigt worden ist: Landeshauptmann Dr. Herbert Kessler verließ nach 23jöhriger Dienstzeit das Vorarlberg er Landhaus

zum Beispiel, ein Prachtpalast, der im Auf trag des Kardinals Marcus Sitticus von Hohenems vom italienischen Baumei ster Martino Longo erbaut worden ist, wird alle Jahre wieder zum Mekka der Freunde Schuberts, wenn nämlich in dem von raffinierter Scheinarchitektur beherrschten Innenhof mit seinen grazi len Arkaden die Schubertiade stattfin det. Oder aber die Burg Neu-Ems, die neben der Schattenburg, die ein hochin teressantes Heimatmuseum beherbergt, zu den bedeutendsten Burganlagen in Vorarlberg zählt

und für jene Stadt, wo — in Österreich — die Sonne am längsten scheint. Während die Orte am deutschen und am schweizeri schen Bodenseeufer in der Nachkriegs zeit nach Modellen einer neuen Kultur arbeit suchten, griff Bregenz kurzent schlossen zu und nützte das, was vor der Haustüre lag: das Wasser. Seither spielt der Bodensee die Rolle des Atlantik, der Nordsee oder der Lagune, je nachdem, ob auf der Seebühne der „fliegende Hol länder“, „Zar und Zimmermann“ oder „Eine Nacht in Venedig“ gegeben wird. Vorarlberg

und im Le bensstil wie sonst nirgendwo in Öster reich. Das Bregenzerwälderhaus sei da bei als ein ganz besonders charakteristi sches Beispiel für vieles genannt. Zum Osten, zur Schweiz hin, wird Vorarlberg vom Rhein, Deutschlands künftigen Strom, begrenzt. Doch dieser hat das Ländle von der Schweiz niemals ge trennt, sondern immer verbunden. Denn die Gemeinsamkeiten zum Land auf der anderen Seite des noch jugendlichen Rhein wirken aus zahllosen geschichts bedingten Gründen viel nachhaltiger und intensiver

, als dies eventuell gege- Um 1375 haben die Habsburger, um eine direkte Landverbindung zwischen dem Sitz ihrer Herrschaft und dem We sten auszubauen, Teile der Länder der Herren von Montfort gekauft. Mit die sem Schritt setzte aber eine Entwick lung ein, die bis heute noch nicht abge schlossen ist und die wohl auch nie ei nen Abschluß finden wird: die Integrie rung Vorarlbergs in Österreich. Spötter sagen manchmal, Österreich schaue überheblich auf Vorarlberg hin und Vorarlberg blicke, wenn überhaupt, stolz

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Pagina 10 di 16
Data: 10.09.1979
Descrizione fisica: 16
(Vorarlberg) 11,8: 2. Heide Gaugel (WI.V Stutlgart) 11,9: 3. Sonja Schaler (SSV' ürtineek) 11,9. 1500 ni: I lulta |oos (WI.V Stuttgart) 4.59.4: 2. Verena Mail- (WLV' Slutlgurt) 4.41,3; 5, Waltraud Egger (SC Menni) 4.47.7. Weiispnmg: I. Anke Könninger (WLV Stuttgart) 5,86: 2. Marianne Schiller (BLV' München) 5.56; 5. Andrea Zeller (WLV Siultgiirt) 5.30. Hochsprung: I. Hermine Rengstl (BLV München) 1.7b; 2. Andrea Zeller (WLV Stuttgart) 1,76: 3. Anke Könninger (WLV Stutlgart ) 1,74. 400 m: I. Karin Kusscdcr

(BLV Mün chen) 59,4: 2. Gaby Sehedler (IGLO Schweiz) bl.4; 3. Heidi Trufoier (LAC Vinsehguu) bl,7. 200 m: I. Heidi Gaugcl (WLV Stuttgart) 24,1: 2. Brigitle Huest (Vorarlberg) 24,5; 3. Gabi l'cyhl (WLV Stuligart) 25,7. Diskus: 1. Irene Hubison (Hermunsky Wien) 43,72; 2. Liesl Huber (BLV Mün chen) 34,74; 3. Christine Muss (Oberstnu- l'en) 30,28. Kugel; I. Liesl Huber (l)LV München) 13,76; 2. Irene Hubison (Hermansky Wien) 11,80; 5. Almut Hriommc! (BLV Mün chen) 11,49. 4x100 m: I. WLV Stuttgart (Feyhl

, Gange, Zeller, Könninger) 49,5; 2. Oberstaufen (Tremmel, Lonzer, Immler, Höss) 52,6. Mannschaftswertung: 1. Württembergischer LA-Verband 116; 2. Bayrischer LA-Ver- band 103; 3. IGLO Schweiz 55; 4. Steiri scher LA-Verband 22; 5. SC Meran 14; 6. Vorarlberg 12. Viel Anklnng fand bei den Südtiroler Eisschützen das kürzlich vom SC Me- van. Sektion Eisschießen, veranstaltete erste Kombinationsschießen der Passer- stadt. Ein knappes halbes hundert Eis- stockstrategcn trafen sich im Mcraner Eisstadion

. Insgesamt acht Buben- sowie sechs Mädeiicnmannscliaften aus Nord- timi Sibilimi, dem Trentino, Vor arlberg, dem Veneto und aus Friuul nah men an diesem Vergleich teil. Im End spiel der Buben zwischen Veneto und Vorarlberg siegten erstere mit 5:2, die Vorarlberger Mädchen setzten sich in ihrem Finale gegen Friuul mit demsel ben Resultat durch. Buben: Nordtirol II—Vorarlberg 0:9; Tren tino I—Südtirol i 0:9; Nordlirol I—Süd tirol III 7:2; Veneto—Siidlirol II 8:1: Süd- lìrol I—Nordtirol II 9:0; Vorarlberg

— Tremino 7:2; SUdtirul II—Nordtirol I 4:5. Südtirol III—Vendo 0:9; Nordlirol II— Tremino 8:1: Vorarlberg—Siidlirol I 8:1: Nordlirol I—Veneto 2:7; Siidlirol 111 — Siidlirol II 2:7: Vorarlberg—Nordlirol 5:0: Vene io—Siidlirol I 5.U.- Finale: Vorarlberg —Veneto 2:5. Eridsiand: I. Veneto: 2. Vor arlberg: 3. Südtirol I; 4. Nordlirol I; 5. Siidlirol II; 6. Nordlirol II; 7. Südtirol III; 8. Tremino. Mädchen: Siidlirol I—Nordlirol 5:4; Friaul —Siidlirol I 5:4: Siidlirol II—Vorarlberg 1:8; Veneto—Siidtirol

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Pagina 9 di 16
Data: 05.10.1967
Descrizione fisica: 16
Bistum Feldkirch rückt näher Vorarlberg erwartet Erfolg langen Strebens — Geschichte der Bemühungen Allem Anschein nach sichen die Bemühungen Vorarlbergs um Errich tung eines Bistums in Feldkirch, die bis an den Beginn des 19. Jahrhunderts zurückreichen, unmittelbar vor dem erstrebten Ergebnis. Als Papst Pius Vit. am 2. Mai 1818 in der Bulle „Ex imposito Nobis divinitatis pastoralis sollicitudinis officio" die Abgrenzung der Diözesen in Tirol vornahm, die nach den Erschütterungen

der Säkularisierung im Reichsdeputationshaupt schluß und durch den Josefinismus und die napoleonische Zeit notwendig geworden war, trennte die Bulle auch 55 namentlich genannte Pfarren in Vorarlberg vom Bistum Chur ab, ebenso sieben bisher zur Diözese Augsburg und 38 bisher zur Diözese Konstanz (die am 16. August 1821 überhaupt aufgehoben wurde) gehörende Bistümer. Diese hundert in Vor arlberg gelegenen Pfarren wurden zu einem in Aussicht genommenen Bistum Feldkirch zusammengefaßt, für das eine Errichtungsbulle

Burgcnland. Dieses - .Ereignis brachte auch die Bistumsfrage i in Tirol und Vorarlberg in Bewegung. 1 Ehe darauf eingegangen wird, seien I einige historische Daten genannt. | Kaum ein Gebiet in den Alpen und j itn ganzen habsburgischen Länderkom- 5 plex.wics eine so große Anzahl von j Bistümern auf seinem Territorium auf i wie Tirol zwischen 1215 und 1785. Von I dem 26.700 o.km großen Gebiet der } Gefürsteten Grafschaft Tirol uriterstan- ! den 30,1 Prozent,dem Fürstbistum Bri- : xen, 24,2 Prozent

„Ex imposit > Nobis" Es kam bereits unter Kaiser Josef II. zu Veränderungen, dann in der na- polconischen Zeit, aber erst im Jahre 1818 erfolgte eine Neubegrenzung. Nun umfaßte das Fürstbistum Trient von den 26.700 qkm Tirols ein Gebiet von 9718 qkm, das Fürstbistum Brixcn von 13.472 qkm und dazu das Gcneralvika- riat für Vorarlberg mit 2602 qkm, und das Fürsterzbistum Salzburg 3510 qkm. Damit, waren an Stelle von bisher elf kirchlichen Jurisdiktionsgebictcn in Ti rol nur mehr drei, in Vorarlberg

an Stelle von dreien eines getreten. Durch die Bulle „Ex imposit Nobis“ vom 2. Mai 1818 wurde das Bistum Feldkirch umschrieben, aber noch nicht in Rcchtsform errichtet. Die Seelsorge wurde vorläufig — interim — dem Bi schof von Brixcn anvertraut, Vorarlberg wurde in der erwähnten Bulle als Kir-- chcnsprcnge! eigener Art circumscri- bierte, aber noch nicht errichtete Di özese, und dem Bistum Brixcn nicht cingcglicdcrt und angeschlossen, wie an dere damals dem Bistum Brixcn über antwortete Pfarren

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Pagina 3 di 64
Data: 24.12.1982
Descrizione fisica: 64
Von Wien stiefmütterlich behandelt ln Vorarlberg andere Voraussetzungen als im Rest Österreichs / Gespräch mit LH Dr. Keßler Verstärkung der Zusammenarbeit mit Südtirol / Vorstellung der Landeshauptmänner / II. Folge Vom Kammerabgeordneten Dr. Michl Ebner In einem Gespräch mit dem Vorarlberger Landeshauptmann Dr. Herbert Keßler hat der Kammerabgeordnete Dr. Michl Ebner eine Reihe von Fragen behandelt, die für Südtirol von Interesse sind. Gleichzeitig werden einige Fragen und Informationen ilber

dauernde Forderung, daß der Bundesrat verfassungsrechtlich ge stärkt werden müßte. M. Ebner: Von Vorarlberg ist in dieser Hinsicht einiges ausgegangen. Die Ak tion Pro-Vorarlberg, die ja für mehr Fö deralismus und für weniger Zentralis mus eingetreten ist, hat nicht nur in Vor arlberg Resonanz gehabt. Glauben Sie, daß diese Aktion auch mehr Föderalis mus bringt? LH Keßler: Das glaube ich durchaus. Wir wissen aus Erfahrung seit dem 15. Juni 1980, an dem ein Zehn-Punkte- Forderungsprogramm

" —, erst mit die ser Aktion wieder belebt und die Diskus sion sowie die Verhandlungen um dieses Forderungsprogramm zwischen Bund und Ländern wieder in Fluß gekommen. M. Ebner: Hat es einen bestimmten Grund, daß diese Aktion vor allem von Vorarlberg ausgegangen ist. Vorarlberg ist das weitest abgelegene Bundesland von Wien aus gesehen und somit geogra phisch, aber auch verkehrsmäßig ungün stig gelegen. Glauben Sie, daß das mit eine Rolle gespielt hat in dieser gesamten Diskussion? LH Keßler

. Herbert Keller ist am 2. Februar 1925 geboren, studierte Rechte an der Universität Innsbruck und wurde 1949 zum Doktor jur. promoviert. 1954 zug er als Abgeordneter in den Vorarlberger Landtag ein. Von 1957 bis 1994 war er Bürgermeister in Rankweil und ist seil 1964 gleichzeitig Landesparteiobmann der ÖVP von Vorarlberg und Landes hauptmann. hinaus, daß im Zusammenhang mit der Pro-Vorarlberger Bewegung auch der Ruf nach einer gewissen Autonomie, nach einer gewissen autonomen Stel lung innerhalb

, daß die Schweizer Vorarlberg als den Kanton Übrig bczeichnete. Glauben Sie, daß es heute immer noch so ist, daß die Schwei zer Vorarlberg in ihrem Staatsverband niciit mögen würden? LH Keßler: Zu der Frage gab es in den letzten Jahren ab und zu auch Äußerun gen oder Kommentare und Stellungnah' men. Ich glaube, daß die Schweiz Vorarl berg heute schon aufgrund seiner Wirt schaftskraft und seiner Stellung, die cs heute in Österreich einnimmt, anders sehen würde, als das im Jahre 1919 der Fall war. Damals

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Pagina 15 di 40
Data: 29.03.2000
Descrizione fisica: 40
12, Tel. 0043/4852/7^800 e-mail: office@owp-lienz.co.at, http:// www.owp-lienz.co.at VORARLBERG / Wirtschaft (1) Die interessante Alternative Der Unternehmensstandort Vorarlberg befindet sich auf der Überholspur Bregenz - Idealer Marktzu gang, höchste Produktivität, höchste Pro-Kopf-Exportquo- te, hohe Jahresarbeitsstunden zahl, geringe Energiekosten, niedrige Fehlzeiten von Arbeit nehmern, attraktive Untemeh- menssteuem, hohe Förderun gen - das sind einige Pluspunk te, die für Vorarlberg als Stand

ort für Unternehmen sprechen. Aber nicht nur das. Vorarlberg liegt im Zentrum Europas im magischen Herzen der produktivsten Regionen: Süddeutschland, Schweiz und Norditalien, inmitten von circa 70 Millionen Verbrauchern mit dem höchsten Pro-Kopf-Ein kommen Europas. Mit der Wirtschafts-Stand ort Vorarlberg GmbH hat Vor- WIRTSCHAFT Qi Ihr kompetenter Ansprech partner Dornbirn - Interessant ist ein Detail: In Vorarlberg gibt es keine öffentlichen Wirtschaftsparks. Alle Parks werden privatwirt

schaftlich geführt. Die Adresse: Wirt schafts-Standort Vorarl berg GmbH Standörtmar- keting: Walter Egle; För derungen: Christian Märk, Stadtstraße 33, A-6850 Dornbirn; Telefon: (0043/5572) 55 25 20, Fax: (0043/5572) 55 25 26, E-Mail: HYPERLINK mailto:wisto@vttz.at wi- sto@vttz.at, Internet: http//www.wisto.vttz.at arlberg für Unternehmer, die sich in dieser Region ansiedeln wollen, einen kompetenten An sprechpartner geschaffen, der Interessierten Auskunft gibt über alle Fragen zu Vorarlberg als Standort

für unternehme risches Arbeiten. Viel Kompetenz und gute Kooperationen Die Kemkompetenzen der Wirtschafts-Standort Vorarl berg GmbH sind: - Beratungen in den Berei chen F&E-Förderungen und Finanzierungen; - Bereitstellung von Infor mations- und Wissensdienst leistungen; - Organisation von Messen, Wissenstransferveranstaltun gen, Seminaren, Sprechtagen; - Vorarlberg Standortmar keting und Betriebsansied- lung. Der interessierte Unterneh mer wird bei der Suche nach einem geeigneten Betriebs standort

unterstützt wie auch beim Einholen der eventuell notwendigen Genehmigungen, bei der Vermittlung von Fi nanz-, Steuer- und Rechts dienstleistungen und bei der Berechnung des optimalen Förderpakets. Als Partner der in einem eu ropäischen Netzwerk organi sierten Innovation Relay Cen- tres unterstützt die Wirt schafts-Standort Vorarlberg GmbH besonders kleine und mittlere Firmen bei Aufgaben wie der Koordinierung und An bahnung internationaler Ko operationen, der Konzeption I europäischer Technologiepro jekte

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Pagina 3 di 16
Data: 24.07.1986
Descrizione fisica: 16
Hohe Ehrung für Landeshauptmann Silvius Magnago In Vorarlberg mit dem neugeschaffenen Montfort-Orden ausgezeichnet . Bregenz (LPA)—Im neuen Vorarlberger Landhaus ln Bregenz wurde gestern vormittag der Südtiroler Landeshauptmann Dr. Silvius Magnago mit dem Grollen Montfort-Orden ausgezeichnet. Die Überreichung des Ordens, der dem Landes hauptmann von der Vorarlberger Landesregierung mit einstimmigem Beschlull als Zeichen der Würdigung für die Pflege freundschaftlicher Beziehungen zum Land

Vorarlberg verliehen wurde, nahm der Landeshauptmann von Vorarlberg, Dr. Herbert Kessler, in Anwesenheit der höchsten Vertreter des Landes Vorarlberg und des neuen österreichischen Bundespräsidenten Dr. Kurt Waldhelm vor. ger der Junzschar Österreichs »latitami. Auch lwel Südtiroler Jungschargruppen nahmen am großen Treffen teil. Aufn.: Priclcr Jungschar bei Bundeslager in Österreich „Miteinander leben" war das Motto des Treffens In der Steiermark 'Schiel lei ten(th)—„Mitelnanader leben

Kessler ging ln sei ner Grußansprache auf die Beweggrün de für die Verleihung dieser höchsten Auszeichnung für einen Nichtvorarlber ger ein. Landeshauptmann Silvius Ma gnago habe nicht nur ganz persönliche Beziehungen zum Land Vorarlberg (die Mutter von Magnago war eine geborene Südtlroler Gewerkschafter bei Jankowitsch . Wien — Außenminister Dr. Peter Jankowitsch hat am Dienstag eine Delegation des Autonomen Südtiro ler Gewerkschaftsbundes (ASGB) zu einer Aussprache über Stand und Entwicklung

ein solches Stipendium erhal ten haben, ansuchen. Die Vordrucke für die Ansuchen liegen bei den Gemeinden Südtirols auf. Bregenzerin, ein Onkel, Dr. Ferdinand Redler, in den dreißiger Jahren Landes statthalter und Landeshauptmann von Vorarlberg), im Verlaufe seiner jahr zehntelangen politischen Tätigkeit habe Landeshauptmann Magnago immer auf freundschaftliche Kontakte zum Ländle Wert gelegt und diese seine Verbunden heit mit oftmaligen Besuchen unter Be weis gestellt. Die Mitglieder der Vorarl berger

Landesregierung seien einhellig der Auffassung gewesen, dem Südtiroler Landeshauptmann solle ais erster Per sönlichkeit der vor zwei Jahren geschaf fene Große Montfort-Orden verliehen- werden. Auf seine persönlichen Beziehungen zu Vorarlberg nahm Landeshauptmann Dr. Magnago in seiner längeren und herzlich gehaltenen Dankesansprache einleitend Bezug. Südtirol sei — so Ma gnago — auch zu bésonderem Dank ver pflichtet, daß das Land Vorarlberg vie- Seit cs also das Bibliotheksgesetz gibt, obliegt es dem Amt

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Pagina 2 di 16
Data: 16.06.1967
Descrizione fisica: 16
Trient. Nr. 14/712. SPED IN ABB POSTALE GRUPPO PRIMO Neue Grenzen der Diözese Innsbruck? Die Errichtung einer eigenständigen Diözese Vorarlberg wird wieder akttiell. Dabei geht es auch um Tiroler Belange, Man nimmt nämlich an', daß bei einer Verkleinerung der Diözese Innsbruck durch die Abspaltung des bisherigen Generalvikariats Feldkirch „Ersatz “ gesucht würde; die fünf Tiroler Dekanate östlich der Zitier gehören zum Erzbistum Salzburg. Eine derartige Regelung käme allerdings frühestens in Frage

kirch (bzw. Bozen-Brixen) sowie die im gleichen Jahre erfolgte Regelung zwischen den Diözesen Graz-Secknu und Gurk wie auch der jugoslawi schen Diözese Marburg-Lavant die Neuordnung zur Angleiciiung der Bistums- an die Staatsgrenzen voll zogen wurde, erwartet Vorarlberg noch die Errichtung der Diözese, zu der bereits Papst Pius VI. mit seiner Circumscriptionsbullc „Ex imposito nobis“ vom 2. Mai 1818 den Anfang gemacht hat. Es hat die letzten Jahre her in Vorarlberg nicht daran gefehlt

, daß von offizieller Seite immer wieder dargetnn wurde, Vorarlberg wolle sein Anliegen nicht im Gegensatz zum Nachbarland Tirol und zu Salz burg, sondern im Einvernehmen mit den kirchlichen und weltlichen Stel len lösen. Die Objektivität gebietet es aber klarzustellcn, daß zwischen dem Vorarlberger Begehren und dem Ti roler Wunsch kein Junktim bestehen kann. Die Diözese Innsbruck ist auch ohne Vorarlberg größer als Salzburg mit dem Tiroler Anteil. Im ersten nach der Umwandlung der Apostoli schen Administrator

zur Diözese er schienenen Schematismus wurde festgestellt, daß von den 585.000 Ka tholiken der beiden Bundesländer rund 354.000 in Tirol und 231.000 in Vorarlberg seien (in Vorarlberg ist die Zahl der Katholiken heute auf etwa 242.000 angewachsen). Die seelsorglichen Erwägungen, die den Papst zur Umschreibung der „Futura dinccesis“ vornnlaßten, ha ben heute mit der gegenüber damals dreifachen Seelcnznhl um so größe res Gewicht; sie sind 150 Jahre alt. In Tirol hat noch I960 Landtagsprä- sident Obermoser

im Namen der ka tholischen Bevölkerung dem Salz burger Erzbischof ein Treubekennt nis abgelegt und den bestimmten Wunsch ausgesprochen, daß der Tl- toler Anteil wie seit mehr als einem Jahrtausend beim Erzbistum Salz burg verbleibe; die Sinnesänderung, dargelegt durch die Tiroler «Landes regierung ln einer Eingabe vom 15. Juni 1965 an die Bischofskonferenz, die Angliederung des Tiroler An teiles des Erzbistums Salzburg an die Diözese Innsbruck vorzunehmen, ist erst zwei Jahre alt. Vorarlberg nimmt

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Pagina 8 di 12
Data: 07.12.1949
Descrizione fisica: 12
. Es handelt sich um die Bachüberleitungen aus dem Tiroler Paznaun in das Vorarlberger Mon tafon, durch die die Vorarlberger Illwerke einen bedeutenden Zustrom von Wasser und damit eine wesentliche Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit erhalten. Oesterreichs größte Kraftwerke Während das Tauernkraftwerk Kaprun noch im Bau ist, haben die Vorarlberger Illwerke bereits drei gewaltige Anlagen ausgebaut und halten gegenwärtig bei einer Jahreserzeugung von 6Ò0 Millionen kWh. Damit aber steht Vorarlberg

, Oesterreichs westlichstes Bundesland, heute an führen der Stelle unter den Kraftstromproduzenten Europas. Bereits im gegenwärtigen Stand punkt des Ausbaues der Vorarlberger Wasserkräfte wird hier ein Vierzehntel der elektrischen Energie der Schweiz erzeugt, welche gebietsmäßig sechzehnmal so groß ist wie Vorarlberg. Dabei darf im Zusam menhang mit dem europäischen Wiederauf bau ein weiterer Ausbau der Vorarlberger Stromquellen erwartet werden, so daß in verhältnismäßig naher Frist Vorarlberg

eine Gcsamtjahresleistung von 1,3 Milliar den kWh erreichen wird. An der Vorarlberger Illwerke AG. ist das Land Vorarlberg mit 5 Prozent der Aktien beteiligt, hat aber das Recht auf ein volles Drittel des Stromes unter gewissen Bedingungen. Jedes Werk geht 80 Jahre nach seiner Betriebsaufnahme kostenlos in den Besitz des Lundes über. Dieses Heim fallrecht setzt mit dem Jahre 2011 ein, das die heute Zwanzigjährigen noch erleben worden. Die Illwerke kaben bisher die 111, einen rechtseitigen Nebenfluß des Rheins

dieses Artikels zurück — werden durch Bachtiberleitungen Wasser der oberen Trisanna er faßt und von Tirol nach Vorarlberg ge lenkt. Bäche, welche die Natur für den Inn, damit für die Donau und für das Schwarze Meer bestimmt hatte, werden zum Rhein und zur Nordsee umgeleitet. Die gewonnenen Wassermengen werden über Wir! nach Kops, von hier nach Ver munt und in weiterer Folge nach Latschau und Rodund geführt und in den dortigen Werken arbeiten. Damit fallen neuerlich jährlich rund 400 Millionen kWh

an. Rechtsfragen zwischen Tirol und Vorarlberg Die Ueberleitung des Tiroler Wassers er folgt auf Grund eines Vertrages, den die Vorarlberger Illwerke mit dem Land Tirol abgeschlossen Imhen und der im Prinzip dem Vertrag nachgebildet ist, den das Land Vorarlberg mit den Illwerken abgeschlossen hat. Nach dem Gesichtspunkt, daß die elek trische Kraft nicht nur aus dem Wasser, sondern auch aus dem Gefälle und den Speicheranlagen entsteht, Tirol aber nur das Wasser liefert, während Gefälle und Speicheranlagen

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Pagina 4 di 12
Data: 15.11.1956
Descrizione fisica: 12
Vorarlberg, ösierre r chi s ch-alemannische Kulturlandschaft len Publikums finden. Manche Künstler von heute sind weit über die Grenzen ihres Lan des hinaus bekannt geworden. Nur als Bei spiele für viele andere seien hier aus der mitt leren und alteren Generation die Maler Hiiiisle und Setz und aus der jungen der Maler Grebmor und von den Bildhauern der begabte Emil Gehrer genannt. So ist das Kulturschnffen und mit ihm das allgemeine Kulturleben in Vorarlberg nudi heute durch Komponenten

* ^störender Ls ' — .„„„rc Gcr«n« c ' lkuUa9C Liga für Lärmbekämpfung will {dcn Slraßc Gelehrte hielten sich die Ohren su Motoren donnerten im Kongreßsaal dere, sehr wichtige Komponente kommt hln- 7.U, und wenn wir hier von dieser sprechen, so berühren wir etwas, das man anderswo den Vorarlbergern neiden dürfte. Während in anderen österreichischen Ländern die Kunstfiv.-dening und die Kunstpflegc heule hauptsächlich auf die offiziellen Stellen an gewiesen ist, gibt cs in Vorarlberg noch eine private

. Die Vorarlberger Industrie- und Kaufmannskreise sind in echt alemannischer Art sehr kulturaufgeschlossen. Vieles, was im letzten Jahrzehnt geschaffen wurde, wäre ohne Ihre praktische Mithilfe und ihre ideelle Mitfreude nicht möglich geworden. Hier er leben wir noch das Weiterlcben eines echten Mäzenatentums, und deshalb empfinden wir Vorarlberg auch als eine Insel inmitten einer weitverbreiteten Interesselosigkeit an Kunst- und Kulturdingen, die wohl mit dem allge meinen Zeitgeist erklärt

Geräuschverbindun gen: Telephon, Phonograph, Grammophon, Phonogramm (kann ganz geräuschlos sein), Kakophonlo (soll so etwas wie moderne Musik sein), usw. In diesen Verbindungen ist das Wort noch In der vielgestaltigen und differenzierten Reihe der Kulturlandschaften Oesterreichs spielt Vorarlberg eine besondere Rolle. Es hat genau so wie in anderen Bereichen des Lebens auch in der Kultur ein Doppelgosicht: es ist zugleich österreichisch und alemannisch. Diese Doppolgcstchtigkeit kommt daher, daß das Land seit

Jahrhunderten zwei Kulturkrci- sen angehört, die sich überschneiden — eben dem österreichischen und dem alemannischen. Beide haben sich aber nicht nur über lagert, sondern sie haben sich im Laufe der historischen Entwicklung versclunolzen. Wohl kann auch heute noch manchmal das eine und manchmal das andere Element in den Vordergrund treten, aber das Sondergepräge dieser Vermengung ist und bleibt doch der entscheidende Zug des Gesamtbildes. Was hier von Vorarlberg gesagt wurde, gilt übrigens

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Pagina 5 di 12
Data: 17.09.1953
Descrizione fisica: 12
an den staatlichen Bil - Man soll ob des Kaisers den Bürger nicht vergessen — so heißt ein altes Wort. Der Kaiser ist der Glanz, der Bürger dagegen ist der Alltag, ist die Arbeit. Dies ist der Sinn jenes Wortes. Er kommt uns in Erinnerung, wenn wir die Entwicklung des Theaterwe sens in Vorarlberg während der letzten Jahre betrachten, das durch dm eingeschlagenen Weg nicht nur interessant, sondern in man cher Hinsicht auch lehrreich und vorbildlich ist. Der Kaiser: dies sind in diesem Falle die Bregenzer

Festspiele mit all ihrem Glanz, ihrer künstlerischen Höhe, ihrem Zauber der Seenächte und ihrem internationalen Erfolg. Aber daneben gibt es in Vorarlberg noch et was anderes, das nicht minder Beachtung verdient, weil es etwas Besonderes und zu dem etwas Vorbildliches ist, nämlich das «Theater für Vorarlberg». In diesen Tagen kam aus Bregenz die Nachricht, daß die Vorarlberger Landesregierung den Gründer und bisherigen Leiter dieses Theaters, Fritz Klingenbeck, neuerlich an dessen Spitze berufen

hat. Nun gibt es sehr viele Theater und Theaterdirektoren im deut schen Sprachgebiet, aber es wird wenige ge ben, die sich mit der Art und der Bedeutung dieses «Theaters für Vorarlberg» vergleichen lassen. Vorarlberg ist ein verhältnismäßig kleines Land; es zählt kaum 200.000 Einwohner, die sich auf viele Orte verteilen. Die Landes hauptstadt Bregenz mit 18.000 und die Indu striestadt Dornbirn mit 20.000 Einwohnern sind die größten Ort? des Landes. Sie ha ben eine blühende Wirtschaft und in den Menschen

Demos Ikaria, des ersten Dichters und Schauspielers von Tra gödien, auf, der im Jahre 534 v. Chr. be gann, auf einem Karren mit seinen Mitspie lern von Ort zu Ort zu fahren, und auf den Dionysien seine Spiele aufzuführen. Ehe es feste Bühnen gab, war dieses System des «Thespiskarrens», der Wanderbühne,, auch in Europa bis ins 18. Jahrhundert hinein be sonders in Italien. Deutschland, Frankreich und England üblich. In den letzten fünf Jahren hat Klingen beck in Vorarlberg bewiesen, daß diese ur alte

für Vorarlberg» in nicht weniger als 38 Orten, davon in 32 vorarlbergischen, in zwei bayrischen, vier schweizerischen und zwei liechtensteinischen Orten. In der vergangenen Spielzeit 1952/53 wurden allein in 31 Städten und Gemeinden 208 Vorstel lungen vor 54.209 Zuschauern gegeben. Nun darf man sich aber nicht verstellen, daß ein solcher «Thespikarren» des 20. Jahr hunderts mit den primitiven Wanderbühnen früherer Zeiten, den «Schmieren», vergli chen werden darf. Die Zeiten des seligen Herrn Striese

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Pagina 8 di 12
Data: 10.09.1949
Descrizione fisica: 12
D ie Einbeziehung des Landes Vorarlberg in das Südtirol-Abkommen erfolgte auf Grund des Pariser Vertrages und ist sowohl historisch begründet als auch wirtschaftlich zweckmäßig. Vorarlberg hat trotz seiner Selbständigkeit lange Zeiten gemeinsam mit der «Gefürsteten Grafschaft Tirol», zu sammen mit Osttirol, Südtirol und Trient, eine verwaltungsmäßige Einheit gebildet, die auch auf dem Gebiete der Wirtschaft und des Verhältnisses der Bewohner dieser Gebiete Auswirkungen zeigte

. In einer Ab handlung über die Weinwirtschaft Süd tirols im Universitätsverlag Innsbruck, aus dem Jahre 1931 lesen wir, daß «den unmit telbar an Südtirol angrenzenden Alpenlän dern der Südtiroler Rotwein infolge der jahrhundertelangen geschmacklichen und kommerziellen Gewöhnung ein dringendes Bedarfsgut wurde und daß in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg Nordtirol und Vorarlberg unbestrittenes Absatzgebiet der Südtiroler Rotweine waren.» Der gute Süd tiroler Wein hatte sich in Vorarlberg so gar

um die Jahrhundertwende durch die Erleichterung des Transportes infolge der Erbauung des Arlbergtunnels so seih: einge bürgert, daß der Weinbau in Vorarlberg, des Rheintales und Walgaus heimisch war, dorthin an den sonnigen Hängen bis auf wenige Reste vollkommen einging. Zu diesem beachtlichen Absatz von Süd tiroler Wein kam noch der Konsum von Obst und Gemüse, wobei letzteres insbe sondere aus dem Gebiet von Trient gelie fert wurde. Zu diesen wirtschaftlichen Beziehungen kamen auch persönliche Bindungen

durch die Zuwanderung von zahlreichen Arbeits kräften aus den Gebieten Südtirol und Trentino für die aufstrebende Vorarlberger Textilindustrie und von saisonmäßigen Bauarbeitern, da dieselben als tüchtige und fleißige Fachleute in Vorarlberg sehr ge- (fM, SiZtee, SddstÙM- auf Schmuck u. kirchlichen Geräten. Goldene Eheringe 14 u. 18 Kar., eoht Silber. - Bestecke aus Silber 800/000, Schweizer Armbanduhren u. Wecker. Goldschmied Joh. Ronzi bozen - Museumstraße 16 - Tei. 35 .«6 Eigene Gold

- und Silberschmiedewerkstätte Auf der Bozner Messe Stand 508 bus tAtJDMARSINO 1 Addiermaschinen : Tornila ti. Addo X. Rechenmaschinen : Vnclt, Brunavlga, Nomarla. Bozner Mustermesse Stand 457 Schreibmaschinen: Haida. I Agent: Elio Zambrinl, Slegesplafz 25 I 1 Tel. 34-49 BOZEN 1 ALBERGASSE Nr. II Allo Brennmaterialien für INDUSTRIE, u. RAUMHEIZUNG KONFEKTION £. \JiiicMU BOZEN - WALTERPLATZ 16 Telephon 1003 36 Filialen Sitz Venedig Kleidet alle gut zu den vorteilhaftesten Preisen Vorarlberg, Bozner Messe und Südtirol-Abkommen

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Pagina 3 di 12
Data: 27.06.1957
Descrizione fisica: 12
Vorarlberg im ganzen 210.000 Einwohner zählt, die sich auf 2002 qkm verteilen. Was hat es eigentlich mit dieser Dornbir ner Messe auf sich, von der man schon öfters gehört hat, ohne sieh damit näher zu befas sen. Die meisten erinnern sich, daß sie etwas mit Textilwirtschaft zu tun hat, da es in der Gegend verschiedene Textilfabriken geben, soll, die wahrscheinlich auf dieser Messe ihre Produkte ausstellen. So einfach ist cs nun freilich nicht und wiederum müssen wir etliche Zahlen zu Hilfe nehmen, urn

der Export- und Mustermesse Dornbirn und ihren wirtschaftlichen Schwer punkten einigermaßen gerecht zu werden. Da bei wird man mit manchen Gemeinplätzen nufrüumen müssen, die sieh in der Vorstel- lungswelt des Lnicn fest behaupten, durch die Tatsachen aber Lügen gestraft werden: So etwa die Vorstellung, daß Vorarlberg — ähnlich wie Tirol — überwiegend Bauernland sei, da der größte Teil der Bevölkerung sein tägliches Brot in der Landwirtschaft finde. Die Statistik räumt mit diesen oberfläch licher

schaft“ von Industrie, Gewerbe, Handel und Verkehr. Es handelt sieh dabei um etwa 151,000 Arbeitnehmer, von denen mehr als die Hälfte auf die Industrie entfallt, ein Verhält nis, mit dem Vorarlberg an der Spitze aller österreichischen Bundesländer steht. Nicht weniger als 70% der industriellen Arbeitnehmer entfallen aber : uf die Tex tilindustrie, die sohin unbestritten das wirtschaftliche Rückgrat des ganzen Landes üddet. Der Bnittoproduktiorswert der Tex tilindustrie betrug 1935 auf jeden Einwohner

Strumpffabriken, fünf Textilveredlungsbetricbe und Zwirne reien. 35 Klöppelspitzen- und 80 Stiekerei- fabriken, dazu kommen noch zahlreiche Kleinbetriebe und über 1000 Heimarbeiter, ferner Konfektionsfabriken der Bekleidungs industrie und Wäschefabriken. Die Verarbeitung der Baumwolle wird ln Vorarlberg bereits seit dem Beginn des vori gen Jahrhunderts maschinell betrieben. Nicht weniger als neun Unternehmen dieser Branche (darunter die Großbetriebe F. M. Hämmerle und Franz M. Rhombevg in Dornbirn, Bcnger

bei 10% Normalsteigung auf der Bielerhöhe am Silvrettasee die Lnndesgrenze Vorarlberg- Tirol und auf der anderen Seite in aussichts reichen Kehren Galtür im Talschluß des in der Nähe von Lnndeck mündenden Paznuun- tales (Parthenon—Galtür 25 km) erreicht. Diese Höhenstraße steht an Großzügigkeit der Ti ••s-i'Tiin': und durch die umfassende Aus sicht In die Silvi: ttaglc:-che- den viel mehr bekennten Reizen der Großgloekner-Hoch- I)Ic SilvrcUa-Ifochalpcnstraße zwischen dem Montafon und dem Vermuntstau- sce

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Pagina 39 di 48
Data: 16.09.1997
Descrizione fisica: 48
Verband wegen der jüngsten Bombenanschläge in Jerusalem zweimal um Verlegung in ein anderes Land ersucht, seien aber abgewiesen worden. Der Vorsitzende des israe lischen Tennisverbandes, David Hamik, drückte seine Ent täuschung aus und erklärte, die Entscheidung Marokkos sei aus politischen Gründen erfolgt. BADMINTON Arge-Alp-Türnier in Naturns Alle Spiele auf einen Blick: Südtirol A - Vorarlberg 5:0; Graubünden - Südtirol B 4:2; Trentino - Lombardei 4:1; Südtirol A- Graubünden 5:0; Trentino

- Vorarlberg 3.2; Lombardei - Südtirol B 3:2; Südtirol A - Südtirol B 5:0; Vorarlberg - Lombardei 4:1; Trentino - Graubünden 4:1; Südtirol A - Lombardei 5:0; Vorarlberg - Graubünden 4:1; Trentino - Südtirol B 4:1; Südtirol A - Trentino 4:1; Vorarlberg - Südtirol B 3:2; Lombardei - Graubünden 3:2. Endstand: 1. Südtirol A 5:0-Siege; 2. Trentino 4:1; 3. Vorarlberg 3:2; 4. Lombardei 2:3; 5. Graubünden 1:4: 6. Südtirol B 0:5. Frankreich stellt Rekord auf Zehn Mannschaften im Europapokal / Heute finden UEFA-Cup

. Im UEFA n Cup ist die zah lenmäßige Überlegenheit der Franzosen besonders eklatant: Sieben Klubs aus dem Land des WM-Gastgebers 1998 sind heu- Nach zwei Auflagen in Ro vereto fand am Wochenende zum ersten Mal in Südtirol ein Arge- Alp-Badmintontumier statt. Ausgetragen wurde das Rundspiel in der Turnhalle der Mittelschule Naturns. Alfred Dissertori, der Di rektor des Amtes für Sport der Südtiroler Landesverwaltung, eröffnete das Turnier und konnte dabei Auswahlteams aus Vorarlberg, Graubünden

das Südtiroler A-Team mit den Meranern Klaus Raffeiner, Roland Brunner, Alex Ziller, Verena Leiter und Thea Götsch. Die Auswahl gewann dabei gegen Vorarlberg, Grau bünden, die Lombardei und das Siidtiroler B-Team jeweils mit 5:0 und gegen das Trentino mit 4:1. Zweiter wurde das Trentino mit vier Siegen vor Vorarlberg mit drei Erfolgen. Das Südtiroler B-Team mit dem Meraner Christian Bern hard, den Naturnsern André Brunner, Martin Gruber und Tanja Köllemann sowie den Brixnern Birgit Dejaco und Veronika

aus Vorarlberg, Grau bünden, der Lombardei, dem Trentino und Südtirol. g TENNIS Schlager Muster-Rafter Auslosung für Grand-Slam-Cup in München München (dpa) - Karl-Heinz Rummenigge hat Titelver teidiger Boris Becker und Thomas Muster bei der Auslosung für den Grand Slam Cup in der kommenden Woche in München kein Glück gebracht. Der ehemalige Weltklassefußballer bescherte Becker Jonas Björkman als Erstnmdengegner. Muster muß gegen US-Open-Sieger Patrick Rafter antreten. Mit zwei Mannschaften beteiligte

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Pagina 15 di 16
Data: 10.01.1963
Descrizione fisica: 16
. ; mh ■,4c ‘ \ . Donnerstag, den 10, Jänner. 1963 — Nr. 8 w I)olomitep‘‘ Seite 11 Norfct Gedenkjahr 1963 in Es ist ein Zeichen der staatspolitischen Bedeutung des Föderalismus in Österreich, daß die Länder Tirol und Vorarlberg fest lich der Vereinigung ihrer Länder 1363 mit Österreich beziehungsweise dem Hause Habs burg gedenken. Und es ist ja so, daß die Demokratie in den westlichen AlpenJändern, in Tirol und Vorarlberg wie in der Eidge nossenschaft, zum uralten Erbgut gehört — ähnlich

und Vorarlberg begehen heuer die Sechshundertjahrfeier ihrer Verbundenheit mit Österreich. Es war damals eine bewegte Zeit, durchweht von lebhaften geistigen and politischen Impulsen, reich an kraftvollen Persönlichkeiten, in welche das Gedenkjahr führt. Kaiser und König von Böhmen ist der staatskluge, kunstsinnige Luxemburger Karl IV., Ludwig der Große aus dem Haus Anjou König von' Ungarn, in England und Frankreich, die im hundertjährigen Krieg stehen, herrschen Edward III. und Johann II. der Gute

hatte, 4 *le mächtigen Schaumburger in Oberöster reich zur Anerkennung seiner Lehensherr- schaft, schloß mit den Luxemburgern und Anjou und den Görz-Tirolern Erbverträge und begann mit dem Herrschaftskauf in Vorarlberg, Zielstrebig arbeitete er an der Vereinheitlichung der Verwaltung , aller habsburgischen Länder, an der Erhaltung des Familienbesitzes — dem galt auch der Fa milienvertrag mit seinen Brüdern — und am Planen von Neuerwerbungen.Und tatsäch lich stiftete seine Vertragspolltlk das schließ- hche

Zusammenwachscn der Donau-, Alpen-, Sudeten- und Karpatenländer. Er trügt zu recht den Namen Rudolf, der Stifter, der ihm auch wegen Grundsteinlegung zum neuen Wiener Stephansdom 1359 und der Errichtung der Universität Wien 1365 zu- Tirol und Vorarlberg teilgeworden ist. Welche Leistung in sieben jähriger Regierungszeit durch einen Herr scher, der nur 26 Jahre alt wurde, starb er doch bereits 1365 ir\ Mailand. Einbringung des Erbes Als Rudolf die Situation des Hauses Görz— Tirol nach dem Tode von Margarethe

bei Österreich. In Vorarlberg aber tat Rudolf IV. mit Erwerbung der Herrschaft Neuburg am 6. April 1363 den entscheidenden Schritt für den späteren Gesnmtbesitz des Landes vor dem Arlberg für Habsburg und Österreich. In der Rheinebeno bei Koblach steht noch die Ruine Neuburg, deren zugehörige Herr schaft Rudolf IV, zur Abrundung der schwei zerischen habsburgischen Besitzungen er warb. Vorarlberg und Tirol haben aber 1983 noch weitere Anlässe zu einer Gedächtnisfeier. 1463 wurde das Konzil von Trient

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Pagina 12 di 44
Data: 03.04.1997
Descrizione fisica: 44
aus Böhmen und ist bestrebt, traditionelle Fer tigkeiten weiterzugeben. Auf seiner Wanderschaft um die ganze Welt hat er in Brixen haltgemacht. Foto: „D“ „Hofübergabe“ in Vorarlberg Herbert Sausgruber (50) neuer Landeshauptmann / Für „starke und klare Führung“ Bozen/Bregenz -Südtirol hat im Rahmen der grenz- übergreifenden Beziehungen zwischen den Arge-Alp-Län- dern sehr enge Kontakte zum österreichischen Bundesland Vorarlberg. Seit gestern mittag haben Südtirols Politiker in der Vorarlberger

politischen Tätigkeit und einen Vertrauensbeweis des Vorarlberger Landtages und der Bevölkerung“ wertet Landeshauptmann Luis Durnwalder die Wahl des neuen Vorarlberger Landeshauptmanns, Herbert Sausgruber, in einem Glückwunschtelegramm. Durnwalder zeigt sich im Glückwunschtelegramm nach Bregenz überzeugt, daß die tra ditionell engen Beziehungen zwischen Vorarlberg und Süd- tirol auch in der Amtszeit Saus- grubers fortgeführt werden können. Er hoffe auf eine gute und fruchtbare Zusammenar beit

. Gleichzeitig übermittelte Durnwalder auch einen herz lichen Dank an den scheiden den Landeshauptmann von Vorarlberg, Martin Purtscher. Als Accordino-Regionen, als Partner in der Arge Alp und im EU-Regionenausschuß, aber ganz besonders durch die vielen Südtiroler Heimatfemen in Vorarlberg hätten sich - so Durnwalder - auch in jüngerer Zeit vielerlei Kontakte zwi schen Südtirol und Vorarlberg entwickelt, und diese gute Zu sammenarbeit habe Purtscher in seiner zehnjährigen Amtszeit in bester Weise unterstützt

Amtszeit sitzt nun nach Martin Purtscher sein bis heriger Stellvertreter Herbert Sausgruber im Landeshaupt mannbüro. Widerspruch zur Sozialdemo kratie forderte er den Abbau des Unterstützungsstaates, und im Widerspruch zu den Grünen postulierte er den „Verzicht auf unfinanzierbare Standards im Umweltbereich“. „Es kommt für mich darauf an, Europa vom Kopf auf die Füße zu stellen.“ Martin Purtscher, scheidender Landeshauptmann von Vorarlberg Zukunft, so Sausgruber, sei „kein Fertigprodukt

, Burgenland und Niederösterreich waren zu gegen, als zum letzten Mal Purt scher „als letzter meiner Ge neration“ seine Sicht der Dinge formulierte, zu Optimismus aufrief und gleichzeitig auch die Grenzen eines kleinen Lan des wie Vorarlberg markant de finierte: „Kurzfristig Tausende Arbeitsplätze zu schaffen ist in einer kleinen Volkswirtschaft schwer möglich.“ Doch die Chancen - speziell durch die E U - seien das Entscheidende, sagte der scheidende Landeshaupt mann, nicht die Risiken. „Es Gestern mittag

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Pagina 23 di 40
Data: 11.04.1987
Descrizione fisica: 40
Samstag/Sonntag, den 11J12. April 1987 Nr.85— und Vorarlberg Unsere Kultur im „Ländle“ - Eine gelungene Heerschau Eine große Resonanz in der Öffentlichkeit wardervom20. bis 26. März d. J. in Vorarlberg durchgeführten Südtiroler Kultur woche beschieden, die einen reprdsentatiuen Querschnitt durch daskulturelleLebenSüdtirolsinderGegenwartzumZielehatte, die darüber hinaus die Vorarlberger Bürger aber auch mit der jüngsten Geschichte Südtirols bekannter und mit den Gegen- wartsproblemen vertrauter

von vielen Interessierten, darunter auch von Schulklassen, be sucht worden ist, präsentierte sich dank des museumspädagogisch vortreffli chen Konzeptes und dank der sorgfälti gen Vorbereitung, für die an Ort und Stelle Frau Dr, Christine Spiegel vom Vorarlberger Landesmuseum Verant- Zur festlichen Eröffnung der Südtiroler Kulturwoche in Vorarlberg wurden vordem neuen Vorarlberger Landhaus in Bregenz die Tiroler Fahne mit dem Südtiroler Landeswappen und die Vorarlberger Fahne aufgezogen. Aufn.: O. Porteli

berland vorzustellen, das nicht weniger aber auch darauf ausgerichtet war, in einen gewissen kulturellen Vergleich zur jeweils gegebenen Kulturszene zu treten, nicht nur um gewisse, allenthal ben noch immer vorhandene Klischee vorstellungen bezüglich des kulturellen Lebens in Südtirol abzubauen, sondern ' um dadurch einen besseren Zugang zu unseren Landsleuten in Österreich—in concreto in Vorarlberg — zu erzielen. Kunst, Kunsthandwerk und Bücher Zwei große Ausstellungen — eine Kunstausstellung

von Ignaz Mit terer und Vinzenz Goller zur Aufführung brachte, sollte schließlich auch die kir chengeschichtliche Verbindung zwi schen Südtirol und Vorarlberg heraus gestrichen werden. Vorarlberg gehörte kirchlich sehr lange Zeit zur Diözese Brixen, in Vorarlberg residierte mehr als 100 Jahre lang ein Weihbischof der Di özese Brixen — fast durchwegs Südtiro ler, die später nicht selten zum Fürstbi schof von Brixen berufen wurden —, von Vorarlberg studierte ein Großteil des Klerus am Priesterseminar

von Brixen. Ein Volksmusikabend in Feldkirch, durch den Frau Elisabeth Fiechter aus Bozen führte und bei dem mehrere Volksmusikgruppen aus Südtirol ein Programm echter Volksmusik boten, rundete den konzertanten Teil der Südti roler Kulturwoche in Vorarlberg ab. Theater und Kabarett Am Dienstag, dem 25. März 1987; ga stierte im Theater am Kommarkt in Bre genz die Jugendbühne Taisten mit dem Stück „Ja, ich will“ von Alfonso Paso, das seiner Art nach vor allem durch die gute sprachliche Bewältigung bestach

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Pagina 26 di 32
Data: 03.10.1995
Descrizione fisica: 32
Landesauswahl verteidigt bei U-19-Jugendturnier in Rovereto den Pokal mit Erfolg Bozen (kk) - Die Südtirol-Auswahl konnte am Wochenende beim zweiten Arge-Alp-Turnier in Rovereto den Vorjahreserfolg wiederholen. Am Start waren die Ünter-19-Jugend-Auswahlteams aus Vorarlberg, der Lombardei, dem Trentino und Südtirol. Bereits zum zweiten Mal ge wannen die Südtiroler Badmin tonspieler am Wochenende das Arge-Alp-Jugendtumier in Ro vereto. In der Südtirol-Aus- wahl standen mit Klaus Raf feiner, Alexander Theiner

, Ro land Brunner, Alexander Ziller, Thea Götsch, Iska Brandstätter und Verena Leiter nur Nach wuchsspieler- und Spielerinnen des SC Meran/Raika. Betreut wurde die Auswahl vom mehr maligen Italienmeister Anton Klotzner aus Meran. In diesem Jahr nahmen die Auswahlmannschaften ' aus Vorarlberg, der Lombardei, dem Trentino und Südtirol an dem Unter-19-Jugend-Mann- schaftstumier teil. Jeweils zwei Herreneinzel, ein Dameneinzel, ein Herrendoppel, ein Damen doppel sowie ein gemischtes Doppel standen

auf dem Pro gramm. Zum Tumierauftakt ließ die Südtirol-Auswahl den Nach wuchsspielern aus der Lombar dei nicht den Funken einer Chance und siegte ohne Satz verlust mit 6:0. In der zweiten Begegnung gegen Vorarlberg sollte die Entscheidung um den Turniersieg fallen. Nach einem 0:2-Rückstand vermochten Klaus Raffeiner und Alexander Theiner ihre beiden Einzel in zwei Sätzen zu gewinnen und Südtirol sicherte sich wiederum mit den Nachwuchsspielern des SC Meran den Sieg beim Arge-Alp-Turnier in Rovereto. Foto

: „D“ auf 2:2 auszugleichen. Das Da mendoppel mit Thea Götsch und Verena Leiter ging in drei Sätzen an die Vorarlbergerin- nen. Im abschließenden Her rendoppel konnten sich die am tierenden U-18-Doppel-Itali- enmeister Klaus Raffeiner und Alexander Theiner gegen das Doppel aus Vorarlberg in zwei Sätzen durchsetzen. Damit en dete die Begegnung zwischen Südtirol und Vorarlberg mit 3:3. Den Tumiersieg sicherte sich Südtirol durch einen sensatio nellen 6:0-Sieg ohne Satzver lust gegen die Auswahl aus dem Trentino

, die von Lokalmatador Andrea Chiappini aus Rovereto angeführt wurde. Der Trainer Anton Klotzner hatte sein Team hervorragend eingestellt. Nachstehend die Ergebnisse: Südtirol - Lombardei 6:0; Tren tino - Vorarlberg 2:4; Südtirol - Vorarlberg 3:3; Trentino - Lom bardei 6:0; Vorarlberg - Lom bardei 6:0; Südtirol - Trentino 6:0. Tumier-Endstand: 1. Süd tirol 15 Punkte; 2. Vorarlberg 13; 3. Trentino 8; 4. Lombar dei. I

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Pagina 8 di 8
Data: 31.08.1951
Descrizione fisica: 8
daraus sicher lich den Prozentsatz der damaligen Wein ausfuhr aus diesen drei Vergleichsgebie ten in das Bereich der österreichischen Bundesländer Tirol und Vorarlberg genom men hat, da ja natürlich zwischen der Ge samtausfuhr ins Ausland und jenes in ein bestimmt abgegrenztes kleines Teilgebiet — wie es Tirol-Vorarlberg darstelit. sowohl mengen- wie auch qualitätsmäßig ein fun damentaler Unterschied bestellt. Wir wollen also dem Verfasser allen nur möglichen guten Glauben zubilligen

, eines zweiseitigen Ver trages besteht natürlich für jeden Vertrags partner, der einen!;Vorteil zieht, in der Er bringung einer entsprechenden Gegenlei stung. Die Gegenleistung der Region, be steht in der Einfuhr von Waren aus den österreichischen Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die , Einfuhr , aus Österreich verteilt sich zu 1027 Millionen (80To!) auf die Provinz Bozen und 227 Millionen (20 Prozent!) auf die Provinz Trient. Südtirol nimmt'also 807<> der Einfuhr auf und darf hlefür : 60^ ausführen

des Vertragspartners ihre Abneh mer finden. Dies gilt natürlich vornehm lich auch für unseren Wein, den wir nörd lich des Brenners ahsetzen wollen. Es bleibt natürlich den Firmen in Nordtirol und Vorarlberg unbenommen, sich inner halb des vom Sonderabkommens vorgese henen Gesamtkontingents für die Herkunft Innerhalb der Region bzw. die Qualität und Sorte des gewünschten Weines frei zu ent scheiden. Wir wissen, daß Südtiroler Wein in der ganzen Weilt beim Weinikenner einen guten Ruf genießt, wissen aber ebenso

, daß er gerade in Nord'tirol und Vorarlberg aus einer jahrbunderte alten Tradition der «Gefürsteten, Grafschaft Tirol und Vorarl berg» ganz besonders geschätzt und be gehrt ist. Das Sonderabkomimen Trentino-Südtirol/ Tirol-Vorarlberg wollte diesem Umstande Rechnung tragen — hat man in Trient ver gessen, daß es eine Durchführungsbestim mung zum Pariser Vertrage darstellt! — die Auswirkung, die ja im Sinne des Ab kommens lag, dem Südtiroler Wein in sei nem alten Absatzgebiete nördlich des Bren ners wenigstens

einen Teil seines früheren jahrhundertealten Absatzgebietes zurückzu erobern. ist eingetreten. Hat man denn in Trient wirklich gemeint, daß nunmehr in Nordtirol-Vorarlberg die Trentiner Weine große Mode werden und den Magdalener. Missianer. Lagreinkrätzer, Kalterersee, Kü chelberger, Weißburgunder und Gewürztra miner aus dem Felde schlagen werden? Wir nehmen dies nicht an. sonst hätte das Tren tino nicht in der Tiroler Landeshauptstadt zu Werbezwecken eine e : gene große Tren tiner Weinkost aufgezogen

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Pagina 2 di 16
Data: 23.11.1964
Descrizione fisica: 16
auf den Namen „Dr. Karl Renner". Diesen Namen hatte der sozialistische Verkehrsmini ster Probst für das Schiff vorgesehen, die Vorarlberger dagegen wünschten, daß es den Namen „Vorarlberg" tragen solle. Mehr als 12.000 Vorarlberger verhinderten am Samstag die Schiffstaufe, indem g(c die Ehrentribüne besetzten und Verkchrsministcr Probst mit samt seinem Wiener Konvoi mit Tomaten, faulen Eiern und Steinen bewarfen. Die Volks wut wurde so groß, daß die „Taufe" nicht vollzogen werden konnte und Minister Probst

gegen einen sozialistischen Minister. Wie sehr sich die Vorarlberger gegen die Taufe ihres neuen Schiffes auf den Namen „Karl Renner“ wehrten, bewies auch die Tat sache, daß schon zur Zeit der Ankunft von Minister Probst der Namen des Schiffes mit dem Wort „Vorarlberg“ übermalt wurde, da — wie schon seit Wochen bekannt — die Be völkerung den Namen Renners zur Gänze ablehntn,’ 1 da" dieser 'für Vorarlberg niemals großes Interesse gezeigt habe. Der rote Mini ster,setzte sich über die Forderung des Bun deslandes Vorarlberg

hinweg und beharrte auf den sozialistischen Vorschlag. Wie sehr sich die Volkswut bei Ankunft von Minister Probst steigerte, bewiesen Transparente und Sprechchöre, u. a.: „Probst ins Wasser“, „Probst brüskiert Vorarlberg“ und „Senkt Sonderzug-Größenwahn das Defi zit der Bundesbahn?“, um nur einige zu nen nen. Gegen 11.30 Uhr stürmten junge Vor arlberger das Schiff und tauften es mit einer Flasche Wein auf den Namen „Vorarlberg“ und hefteten zwölf dunkelrote Rosen an den Bug des Schiffes. Eine starke

, erklärte, daß nach seiner Information seitens der Vorarlberger Behör den alles geschehen sei, um Ausschreitungen zu verhindern. Der Sicherheitsdirektor, Hof rat Dr. von Sternbach, sei ein bewährter Be amter, der das Innenministerium rechtzeitig von der Stimmung in Vorarlberg informiert habe. Dennoch wurde der Sicherheitsdirektor von Innenminister Zettel nach Wien beordert, wo er am heutigen Montag „Bericht erstatten“ muß. Der Justamentstandpunkt des Verkehrs ministers Probst wird allgemein in .ganz

wird sich in dieser Woche an seinen Insgesamt fünf Sitzungstagen von Montag bis Freitag vor allem mit wirtschaftlichen Fragen befassen. Im Mittelpunkt steht dabei am Mitt woch eine Erörterung der konjunkturellen Lage. An dieser Aussprache werden die Mini sterräte und die Exekutiven der drei europäi schen Gemeinschaften — EWG, Euratom und Oesterreich abgelehnt. Auch die Oesterrei- chische Volkspartei nimmt in einer eigenen Aussendung zu den Vorfällen in Vorarlberg Stellung. Sie weist die Versuche der sozia listischen

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Pagina 16 di 40
Data: 29.03.2000
Descrizione fisica: 40
16 Mittwoch. 29. März 2000 Wirtschaftsstandort Tirol und Vorarlberg Nr. 74 - ÜBERSICHT Die Untemehmensstandorte • inpjw*ft*.ruir Röthls f Inleipaifc FOCUS Dornbirn - Derzeit betreibt Prisma sieben Wirt schaftsparks, fünf in Vorarlberg und zwei im Ausland. Die fünf in Vorarlberg wer den unter dem Dachbegriff „Vorarlberger Untemehmer- parks“ geführt. Im Impuls zentrum Bregenzer Wald und im Innovationszentrum Blu- denz er folgte be reits der Spaten stich. Es handelt sich dabei um Zen tren

rianten ermitteln Experten die sinnvollsten Lösungen“, zielt Geschäftsführer Bernhard Ölz auf eines ab: „Dem Unterneh mer soll mehr Zeit zum Un ternehmen bleiben.“ . Dank dieser Philosophie und des Full-Service, den die Vor arlberger Untemehmerparks anbieten, ist das westlichste Bundesland Österreichs im Dreiländereck mit der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland auf dem besten Weg, Vorarlberg zu einem Spit zenstandort im Herzen Euro pas zu machen. Jeder der Vorarlberger Untemehmerparks

ein anderes Un- temehmenskonzept steckt. Foto: „d- Die private Entwicklungsagentur Prisma punktet in Vorarlberg mit innovativem Konzept und expandiert weiter Die Untemehmerparks punk ten mit Kompetenz. Dornbirn - Der Wirtschafts standort Vorarlberg ist un trennbar mit der Firma Prisma und den „Vorarlberger Unter nehmerparks“ verbunden. Ge schäftsführer Bernhard Ölz hat Konzepte entwickelt, die so er folgreich sind, dass ihm seit der Gründung 1994 etwas gelun gen ist, was nur wenige ge schafft haben: der Sprung

über die Grenzen. „D“: Ihre Firma ist eine der ivenigen privaten Wirt schaftsparkbetreiber. Ölz: Wir sind meines Wissens die einzigen privaten Betreiber von Impulszentren in dieser Größenordnung in Vorarlberg und auch in Österreich. Wir betreiben sieben Wirt- schaftsparks, fünf in Vorarl berg unter dem Dachbegriff „Vorarlberger Untemehmer parks“, und zwei im Ausland. „Wir haben mit unseren : Zentren großen Erfolg." ; Geschäftsführer Bernhard Ölz ; 1 „D“: Vorarlberg als Wirt schaftsstandort ist untrennbar

werden. Wir bewegen etwas mit unseren Häusern. Wir bieten keine reinen Büro- oder Gewerbeflächen, sondern Standortlösungen mit hoch wertiger Betreuungsqualität und regionaler Vernetzung. Hinter jedem unserer Zentren steht eine Idee. Wenn wir Häu ser an Investoren verkaufen, dann ist in jedem Vertrag ein Passus, dei - den Käufer ver pflichtet, das Managementkon zept der „Prisma“ mindestens 15 Jahre weiterzuführen. Bernhard Ölz hat als Geschäftsführer der „Prisma“ am Wrt- schaftsstandort Vorarlberg Impulse gesetzt

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