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Pagina 4 di 12
Data: 09.05.1957
Descrizione fisica: 12
Aktion und der Sozialbewegung sehr gut ausgebaut. Afrika kann heute tatsächlich d 1 c große Hoffnung der Kirche genannt werden, In Afrika - die Hoffnung der Kirche Enzyklika «Fidei donum» Papst Pius XII. Rufer in der Wüsie in diesen Tagen jährte sich zum 50. Mal der Todestag des „Rembrandtdeutschen“ August Julius Langbehn, des Eremiten in der modernen Welt, des ebenso eigenwilligen wie geistreichen Kulturkritikers und Lebensfor mers, Langbehn erregte beispielloses Auf sehen in Deutschland

mit allen seinen Seelenfähigkeiten gefordert. Der lange verborgen gebliebene Verfasser August Julius Langbehn war zu Haijerslebcn in Nordschleswig am 20. Mürz 1851 geboren. Nach dem Gymnasium studierte Julius zu nächst ln Kiel und München Philosophie und Naturwissenschaft, dann nach Hauslohrcr- jahren ln Italien bis 1880 Archäologie wieder in München und erlangte hier im gleichen Jahr mit einer Arbeit über die griechischen Flügeigotthellen den Doktorgrad für Kunst und Altertumswissenschaft. Dann begann er neut die große Odyssee

des Menschen und der Gesellschaft beherrschen. Die brand stiftenden Essay» zu einem neuen Kultur programm waren, vor allem aus der Beschäf tigung mit echter Kunst und aus der Begeg nung mit bedeutenden Menschen, darunter auch Bismarck, die Historiker Janssen und Mnmmsen erwachsen. Von Haus aus evangelisch, war Julius Lnngbohn aus seiner Kirche ausgetreten, Heide geworden und doch Christ geblieben, der vor allem der katholischen Kirche Ver ständnis und gerechte Aufgeschlossenheit bezeigte. 1900 wurde

und des Gebetes. Es war ein Weg in strenger Selbstzucht und schon natürlicher Liebe zur Verborgenheit. F,s kann keine Rede davon sein, daß Julius Langbehn In seiner Eigenwilligkett und oft absonderlichen Eigen art etwa ein Heiliger gewesen ist oder In sofern die Möglichkeit vorhanden ist, daß dieser Erdteil beim Einsatz aller zur Ver fügung stehenden Mittel binnen kurzem zu einem großen Teil christlich sein wird. Diese Möglichkeit kann aber nur ausgeschöpft werden, wenn man in aller Eile ans Werk geht

Berufung ist das merkwürdige Le ben voll wahrer Inbrunst der Kultur- und Bedürfnlsreform, und die oft genialèn Ein sichten und kostbaren Formulierungen de 3 Denk- und Sprachmeisters voll künstlerischer Inspiralion und Intuition sind unvergänglich wertvoll geblieben zum großen Teil nodi bis heute. Der Rembandtdeutsche Julius Lang behn und sein Geisteserbe sind gerade für die gegenwärtige Weltstunde von geradezu charismatischer Bedeutung in recht vielem... Als Eremit und Nomade ist Julius Lang hehn

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Pagina 4 di 12
Data: 31.07.1958
Descrizione fisica: 12
Punkte des Rohlerer llergfs sind das Sfadtffjfl (Ellscben, 1010 m) und die Rofivanrt (1400 m), beide l*/ a Stunden von Köhlern entfernt, Jfmlcre .Busllugsort« sind Bad St. Tsidor, Hampcnn, Röllhof, ßcufschnofcii. Rarer See ü. ‘ Pä«, Uleissenitetn, Petersber«, Seif, «• Basflbiira und Uirfll. • «« Julius Kugy zum Angedenken Am 19. Juli Jührte sich zum hundertsten Male der Tag. an welchem einer der großen klassischen Bergsteiger, Dr. Julius Kugy. in Görz das Licht der Welt erblickte

. Wenn man dieses Mannes gedenkt, so muß das in ganz anderer Weise geschehen als etwa bei einem Menschen unserer Gegenwart, und es ist vielleicht schwieriger, ein Bild Kugys zu zeichnen, als das eines berühmten Mannes aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. In einer Zeit des Spezialistentums, in der wir heute leben, lassen sich Lebenshaltung, Leistung, fachliche Richtung eines Menschen leicht bestimmen und schildern. Julius Kugy gehörte aber noch zu jenen unlveiselleii Menschen, die sich nicht nur auf verschiedensten Fach

seinen Geheimnissen nach, folgte den Spuren der Gemsen und entdeckte so man chen neuen Pfad, der sonst vielleicht un bekannt geblieben wäre. Mit Vorliebe beging Julius Kugy \.it seinen Begleitern, meistens einheimischen Führern, die Bänder der juli schen Felsberge. Eines besaß dieser Berg steiger in hohem Maße: Ehrfurcht vor dem Berg, Ehrfurcht vor der Natur, etwas, das heute leider auch in Bergsteigerkreisen recht selten geworden ist. Wer das Wesen Julius Kugys als Mensch und Bergsteiger erfassen will, lese

hat, der hat den Berg richtig erlebt, für ihn ist er fast zu einem Wesen geworden, dessen Eigen schaften in meisterhafter Sprache dargestellt sind. Sogenannte „Modeberge“ waren für Kugy uninteressant. Ihn zog vielmehr das Sagenhafte, das Geheimnisvolle, die Märchen stimmung. die um einen Berg liegen, an. Vieles von dem. was Julius Kugy über das Verhältnis von Mensch und Berg zu sagen wußte, besitzt Allgemeingültigkeit, und sollte auch den jungen Bergsteigern unserer Zelt Grundlage für ihr Tun und Denken

, man suche seine Seele.“ Es wäre schön und dem Bergsteigertum unserer Gegenwart wohl sehr zuträglich, wenn einiges von dem, was Julius Kugy zu sagen hatte, noch heute seine Gültigkeit hätte. Denn die Berge ändern sich ja nicht, wohl aber die Menschen. Dr. Hanke

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Pagina 1 di 12
Data: 18.11.1958
Descrizione fisica: 12
Mittelpunkt der Jugendfürsorge und nach dom Kriege führend am Aufbau der Studen- lenseelsorge in Österreich beteiligt war, ver öffentlichte eine Reihe von Werken über die Geschichte der Religionen, darunter das Sammelwerk „Christus und die Religionen der Erde". Auch Bischot Döplner erhält den Puipur Deutschland wird einen dritten Kardinal erhalten. BeinuKonsistorium am 15. Dezember wird auch der Bischof von Berlin, Julius Döpfner, zum Kardinal der römisch-katholi schen Kirche ernannt werden. Bisher gab

es zwei Kardinäle in Deutsch land: Erzbischof Frings (Köln) und Erzbischof Wendel (München). Der letzte in Berlin residierende Kardinal. Erzbischof Konrad von Preysing, ist Im De zember 1950 gestorben. Er hatte die Kardi nalswürde 1946 wegen seines entschlossenen Eintretens für Kirche und Menschenrechte unter dem nationalsozialistischen Regime empfangen. Dr. Julius Döpfner, 1913 in Hausen bei Bad KissingelP geboren, wurde 1948 in Würzburg jüngster 'Bischof des deutschen Episkopats. 1953 wurde

von Kardinalerzbischof Innitzer im Jahre 1955 war Österreich im Kardinalskol legium nicht mehr vertreten. Man sieht in der Erhebung des Wiener Erz bischofs zur Kardinalswürde vor allem einen Hinweis auf ein besseres Klima zwischen Österreich und dem Heiligen Stuhl und hat die Hoffnung, daß es in den noch offenen Fragen des Konkordats in absehbarer Zeit zu einer Lösung kommen wird. ... große Freude in Berlin Die Nachricht von der Ernennung des ka tholischen Bischofs von Berlin, Dr. Julius Döpfner, zum Kardinal wurde

auch eine bedeutsame Anerkennung für die Arbeit Dr, Döpfners, der seit seinem Amtsantritt zugleich die Leitung der „Ber liner Ordinarienkonferenz“ übernahm. In ihr sind alle katholischen Bistümer und bischöf lichen Kommissariate im Bereich der Sowjcl- zonc durch ihren Oberhirten vertreten. • Genugtuung und Freude herrscht auch in Südtirol über die Erhebung zur Kardinals würde des Erzbischofs von Wien, Msgr. Franz König, und des Bischofs von Berlin, Msgr. Julius Döpfner. Beide Würdenträger sind große Freunde

Südtirols und haben sich öfters in unserer Heimat zu längerem Urlaub auf- gehaltcn. Der Bischof von Berlin, Msgr. Julius Döpfner, nahm, wie sicherlich in aller Erinne rung ist, im vergangenen September in Brixcn an den Schlußfeierlichkeiten des Eucharisti- schen Diözesankongresses teil. Militärputsch auch im Sudan Wieder kam eine junge Demokratie im Nahen Osten unter die Räder Zum ersten Mal mehr als 70 Kardinale 75 Puipuitiäger im Obeisten Senat der Kiiciie Die Liste der neuen Kardinäle ist folgende

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Pagina 4 di 12
Data: 13.02.1958
Descrizione fisica: 12
ln Sicherheit gebracht wurden. Julius Schle gel hatte bei dieser Aktion nicht nur anfäng lich das Mißtrauen der Mönche zu überwin den, sondern handelte auch auf eigene Ver antwortung, ja sogar gegen den Befehl seiner Vorgesetzten Dienststellen. Das ehrwürdige Kloster — die Zerstörung während des letzten Krieges war die vierte seit der Gründung der Abtei im Jahre 529 — ist nun wieder aufgebaut Zahlreiche Mönche der Abtei erkannten Julius Schlegel sofort wieder. Es gab zum Teil rührend-über schwengliche

Szenen des Wiedersehens. Stun denlang besprachen die Mönche mit dem Wiener Gemeinderat die aufregenden Ereig nisse, die nun schon fünfzehn Jahre zurück liegen. Im Film wird Julius Schlegel von Ewald Baiser dargestellt Den deutschen Pater Emanuel, der in jenen Tagen des Jahres 1943, als .die Front dem Klosterberg immer näher rückte, die Verhandlungen zwischen dem zu nächst mißtrauischen Erzabt Dlamare und Schlegel verdolmetschte, verkörpert Armin Dahlen. Die Rolle des 1945 verstorbenen Erzabtes wurde

vermitteln soll. Julius Schlegel In Monte Cassino Der Retter der unersetzlichen KunstschUtze von Monte Cassino, der ehemalige Oberst leutnant und derzeitige Wiener Gemeinderat Julius Schlegel, feiert in diesen Tagen ein Wiedersehen mit der ehrwürdigen Abtei. Die Seitz-Filmproduktion, die wie gemeldet derzeit einen Streifen Uber die Kriegsereig nisse in Monte Cassino dreht, hat Julius Schlegel als Berater für die Aufnahmen in der Abtei verpflichtet. Die Rettungsaktion wird nun vor der Filmkamera

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Pagina 7 di 12
Data: 30.08.1955
Descrizione fisica: 12
häuser ins Grüne verlieren, hielt ein Last wagen, und herausrollten mit Gelächter und Juchzen vier Bauerntöchter; man sah es ihnen an, daß sie’s waren, trotzdem die ländliche Kleidung sich von der städtischen kaum mehr unterscheidet. Es verging einige Zeit, bis die drallen Schönheiten über die hintere Rüdewand zu Boden waren; der Fahrer tat nichts, um es ihnen leichter zu machen, und lachte nur, den GHmmstengel schief im Mund. «Hab mein Wage vollgelade». flötete der Kaufmann Julius Ebbertz

, ein kräftiger Sech ziger, der soeben aus der Tür seines Hauses trat, und seine Frau, die wie jeden Morgen ihm durch den Vorgarten das Geleit gab, ergänzte den Pfiff mit dem Wortlaut des Liedes: «... voll mit jungen Mädchen! Die hast du sofort wieder erspäht, Julius! Sind aber auch hübsch ...» «Warum soll' ich nicht. Anna?» gab der Kaufmann zurück. «Ueber das Alter bin Ich hinaus, daß es mir und dir gefährlich wer den könnte. Leb wohl!» «Eigentlich soll’ Ich dir nicht einmal das Umherschauen erlauben!» sagte

die Frau lächelnd und strich die Strähnen silbernen Haares aus der Stirn, -heutzutage, wo jeder damit zu tun hat. heil durch die Stadt zu kommen. Auf Wiedersehen!» Julius Ebbertz liebte die Viertelstunde Fußmarsch bis ln sein Geschäft. Für die meisten Sterblichen waren es gute zwanzig Minuten, aber der Kaufmann betrieb es als einen Sport, diese Frist abzukürzen. Die Melodie des schwäbischen Liedes tönte noch in ihm weiter, als er nach etwa sieben Minu ten den Hut zog, und er zog ihn auf lustige Weise

über den Vor fall stammelnd berichten konnte, der ihr so großes Leid brachte. Was Herr Manz nicht sehen konnte, das wird hier zu sagen ver sucht. Im Weitergehen sann Julius Ebbertz dar über nach — nachdem er mit der Frau Rohr und dem blanken, zierlichen Röhrchen ein paar Sätze gewechselt hatte —. daß sich ihm von Jugend, auf der Anblick schöner oder auch nur hübscher und nicht zuletzt eigen artiger Frauen in sein Bewußtsein sofort eingeprägt hatte, wenn er sie zum ersten Mal sah, und manchmal wie mit einem Grab

doch ein guter Vater und Gatte. — Sc kam der Kaufmann bis ln die Nähe seines Ladengeschäftes, als er ein Mädchen auf einem Fahrrad wahmahm. die Kleine war eher siebzehn ah achtzehn und bildete stramm geradeaus. «Etwas so Reines», dachte Julius Ebbertz, «etwas so Holdes» — und er nahm in einem einzigen umfassenden Blick, während das Mädchen schon nahe herankam. vieles von dem wahr, was diesen jungen Menschen ausmacht: sehr lichtes Haar, streng gescheitelt, dazu merkwürdig braune Augen, sehr scharf

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Pagina 8 di 22
Data: 31.12.1951
Descrizione fisica: 22
Mit Specht und LQck hat Bozen Glück HC Bozen - GP Alleghe 10:4 (2:2, 3:0, 5:2) Alleghe: Desinano; Riva G.. Da Pian; Sop- peis'3. De Biasi, Rina D.; Artmann, De Ton ni E„ Canzan; De Tonni Erm.. De Tonni L., Alscchio. Bozen: Biasi: Morlacohi. Lück; Galvan; Menearelli, Specht. Reisch li; Resch I, Ste- nico, Pc ms lieh, Bortolominelli. Schiedsrichter: De meta Julius, St. Ulrich. Ueber 1000 Zuschauer. Sololauf, er täuscht den Tormann und schon ist es geschehen. Zweites Drittel 3:0. Torreiches

Drittel stand halten und mußte nach und nach die Uebsrkgenhelt der Platzherren in Kauf nehmen Manche Züge gelangen auch den Gästen, doch fehlte dabei Routine, Rubo unid Uebersicht. Ein© famose Leistung vollbrachte Desinano im Tore, der viele Male oinizugreifsn hafte, um sieh der vielen Schüsse, die seinem Gehauste zuflogen, zu erwehren. Außer Artmann. gefielen noch Riva G„ Riva Dino, De Tonini E. und beson ders der kleine Canzan. der im Stile Men- careMis durch die Eisfläche flitzte. In Julius Dsimetz

-EV Innsbruck 1:8 (1:4 — 0:3 — 0:1) Inmbruck: Pilz; Oberweger. Mößmer I, Mößmer U; Pohl. Schmied Willy, Pöck; Winkler Todeschini, Spieimann, Ulrich: (wie gegen Villach’ jedoch mit Seid ler an Stelle von Demetz Julius. Schiedsrichter: Schmied, Innsbruck und Kropfitsoh, St. Ulrich. 11 Tore: 1. Drittel: Pohl (I) 2.. Min., Schmied (I) 7. Min., Schmied (I) : l2. Min., Poh (I) 16. Mim,. Seidler (U) 20, Minute. 2. Drittel: Schmied (I) 6., u. 13. Min Pohl’ (I) 15. Minute. S. Drittel: Pohl (I) 1. Mi nule. St. Ulrich

, 30. Dezember. Jjöüto fielen di:- Ulridher abermals umitor dori Hammer. Tref fermiißhg sogar sehr schwer. Die Innsbrucker waren unbedingt überlcgen|,'',d0ch das Tor verhältnis fiel doch etwas zu hoch aus und ein 6:3 -hätte vielleicht cher^dem Kräftever hältnis entsprochen und wäre gerechter ge wesen. Bel den Ulriohcrn fehlten heute- De metz Julius und Rif esser Josef. Besonders der Ausfall des stämmigen Julius machte sich bemerkbar, obwohl für. ihn Seidler (Sasslong) einspnamg. Ate Einzo-tepieler machten

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Pagina 9 di 12
Data: 06.06.1957
Descrizione fisica: 12
, Spiritual am Gymnasium in Dorf Tirol, die hl. Messe, der das Jubelpaar, dessen einzige Tochter und die Anverwandten beiwohnten. Am Vorabend brachte die Zwölfmaigreiener Kapelle dem Jubelpaar ein Gratulutions- sländchen. Am gleichen Tage beging Herr Josef Hu ber, Gerichtsoberoffizial i. P., das 30jährige Hochzeitsfest. Jubelpaar und Kinder wohn ten in der Propstelkapeile einer vom hochw. Herrn Religionslehrer Julius Posch zele brierten hl. Messe bei. Am 6. Mai wurde Herr Josef Prast, Pächter in Karneid

und feierte seine Primiz in einfacher Weise in der Gnaden kapelle der Bozner Pfarrkirche. Er wurde dann Kooperator in Girlan und im Jahre 1911 als Nachfolger seines geistlichen Bruders Hochw. Julius Posch Stadtpfarrkooperatnr in Bozen. Eif Jahre war er in dieser arbeits reichen Stellung tätig. Trotz der gehäuften Seelsorgsarbeitcn übernahm er im Kriege 1914-18 auch die Sorge für die kranken und verwundeten Soldaten in den Kriegsspltiilern. In Oberau legte er die Fundamente einar ge ordneten Seelsorge. Oft

, die ihm sein Bruder,, der hochw. Hera Julius Posch, spendete. In der Nacht zum 25. Mai, Pfingstmontag, hauchte der große Dulder unter priesterlichem Beistände seine- Seele ans. Auf dem Militärfriedhof in St. .Ja kob wurde er am Mittwoch, 27. Mai, unter sehr großer Beteiligung zar letzten Ruhe be statte! Bei den Altboznerr. bleibt dii ser edle Priester in ehrendem Andenken. — Von sei nen drei Brüdern wurden zwei Priester (hochw. Julius in Bozen t 1949, und P. Oth- mnr. Dominikaner in Graz); der drille Bru

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Pagina 4 di 12
Data: 28.10.1958
Descrizione fisica: 12
, Pe rugino u. a. mit Gemälden, mit Szenen aus dem Leben des Moses und Christi geschmückt. Aber diese Fresken treten.ganz in den Schat ten. Denn da kam ein anderer, ein ganz Gro ßer, einer der größten Künstler de.T Welt: Michelangelo. Papst Julius II. und Michelangelo Papst Julius II., eine der charaktervollsten Papstfiguren der Renaissance, Politiker und Feldherr, aber zu gleicher Zeit ganz einge nommen für die Kunst, zog diesen Künstler an sich. Michelangelo Buonarotti, aus vor nehmem florentinischen

. Im Februar 1513 starb der greise Papst Julius II. Er hatte gewußt, warum er den Künstler so antrieb, und es war ihm noch vergönnt gewesen, das große Werk, das er veranlaßt hatte, zu sehen. Das Jüngste Gericht Ein zweites Mal mußte Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle an die Arbeit gehen. Es war 25 Jahre später, als Papst Paul III. die Geschicke der Kirche leitete. Er wollte, daß der Meister an den beiden noch leeren Wän den der Kapelle je ein großes Gemälde an bringen sollte. Das eine, der Engelsturz

. Im 14. Jahrhundert dauerten die Konklave nicht mehr so länge. Der Durchschnitt mag etwa bei anderthalb Monaten liegen. Die meisten aber erreichten ihr Ziel schon nach einigen Tagen. Noch schneller ging es lm 15. Jahrhundert und Paul II. zum Beispiel wurde schon am Tage nach dem Zusammen tritt des Kardinalskollegiums gewählt. Auch das 16. Jahrhundert nahm einen verheißungs vollen Anfang und Julius II., der berühmte Kardinal della Rovere, wurde schon nach einigen Stunden erkoren, am 31. Oktober 1503

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Pagina 7 di 12
Data: 05.01.1953
Descrizione fisica: 12
, ist selbstverständlich. Am meisten darunter litten die leichten Spie ler, die mit ihren Dribbelkünsten (siehe Graf, Lödermann und Mencarelli) Schiffbruch lit ten. Die Gäste hingegen, die sich ein wun- Äui solchem Eis sind wir zu Hause Füssen lb—HC. St. Ulrich 9:3 (4 : 0 — 3 :1 — 3 : 2) Füssen: Pabst; Egen, Winkler; Krois, Vesen mayr, Pracht; Köpf, Ferrari, Riederer. St, Ulrich: Bernardi Marti; Demetz Franz, Nocker; Demetz Julius, Delago; Rifesser Al fr., Artmann, Rifesser Pepi; Kelder, Ber nardi Er., Kropfltsch

auf Eispulver und das Spiel wurde mehr zur Kunst, den vielen Löchern auszu weichen, um die Flüge zu reduzieren. HC. Sl. Ulrich—HC. Villach 5:4 (0:1, 3:1, 2:3) Villach: Werkl; Welsernig, Melich, Michorl; Oremus, Kanzi, Jank; Platzer, Grillnhofer; DaTIafior. St. Ulrich: Bernardi Marti: Demetz Franz. Nocker, Demetz Julius; Delago, Rifesser Alfred, Artmann, Rifesser Petti; Kelder. Bernardi E., Kropifitedi. Schiedsrichter. Roh rer (Villach) und Paur (Ulrich). Tore: 1. Drittel: Jank (V) 1. Minute. 2. Drittel

: Artmann (U) 1. und Mi nute, Delago (Ui 8. Min., Kanal (V) 18. Min. 3. Drittel : Jank (V) 3. Min., Bernardi E. (U) 14. Min.. Kanzi (V) 15. Min., Demetz Julius (U) 19. Minute. St. Ulrich, 3. Jänner. Eine Minute vor Spielende stand das Skore noch mit 4:0 un entschieden. Erst einer der bekannten Weit schüsse von Julius Demetz brachte den Haus herren den Sieg, der ehrlich gestanden auch verdient war. "Die Villacher entpuppten eich p.'ls Strohfeuermannschaft. Voll. Feuer und Ftamme schnellten sie los

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Pagina 18 di 20
Data: 09.03.1957
Descrizione fisica: 20
Julius Wagner-Jauregg — Paul de Kruif schrieb nach einer Begeg nung mit Wagncr-Jaurcgg: ..Wie ein aus Gra nit gdiauener Feisblock stein der hagere, bärtige. knorrige, aber dunhaus nicht ver trocknete alte Herr vor mir. Nun verstelle ich. wie er es 10 Jahre laue aushielt, den Strudel wissenschaftlicher Modetorheiten, dummer Theorien und psychiatrischen Wort schwalls um sich herum brodeln zu lassen, während er unbeirrt und unermüdlich an seiner verlachten Fieberth tone weiterarbei tete." Erhebend

tes der damaligen Zeit, aber auch in späteren Jahren, als er ein wohlhabender Mann war, verzichtete er auf Luxus. Niemals wurde er Sklave des Geldes; sein Besitz verlieh Ihm nur das stolze Gefühl der Unabhängigkeit. Schlichte Menschlichkeit und fanatische Liebe für die Berge blieben ihm bis ins späteste Alter bewahrt. Ein Sonnenaufgang im Ge birge war für ihn ein erlichendes Ereignis. Julius Wagner kam am 7. März 1857 in Wels in Ohcrüstcrreich als zweitiiltestes Kind von vier Geschwistern, zwei

Buben und zwei Mädchen, zur Welt. Die Mutter starb bald nach der Geburt des letzten Kindes an Tuberkulose. Schon als Knabe muß Julius eine nicht alltägliche Erscheinung gewesen sein, denn einer seiner Verwandten be schreibt sein Aussehen mit den Worten: „Wie aus den dalmatinischen Sümpfen ge zogen." Die Verhältnisse, in denen er aufwächst, waren bescheiden bürgerliche. Als Student machte er eine Lungentuberkulose durch. Da die finanziellen Mittel sehr knapp waren, bestand sein Kuraufenthalt darin

von gei stigen Krankheiten mit Elektroschock. Insulin (der Cardiazolkrämpten als indirekte Aus wirkung der der Malariatherapie zugrunde liegenden Idee angesehen werden. Julius Wagner-Jauregg besaß eine große Liebe zu seiner Heimat. Nicht nur zu seinen Lebzeiten war er ein Stück Oesterreich: wenn uns sein Bild auf der óOO-Schilling-Banknote anblickt, dann erscheint uns auch heute noch, hundert Jahre nach seinem Geburtstag, das Werk und dei Geist dieses so fest in seiner Zeit und seinem Vaterland

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Pagina 18 di 20
Data: 05.05.1956
Descrizione fisica: 20
Johann Wilhelm Naumann f die Tagsatzung Papst Julius II. um Auf hebung dieses Privilegiums, doch vergeblich. Als Körperschaft eigener Art erhielt die Garde audi einen eigenen geistlichen Be treuer, einen Gardekaplan. Der erste, der dieses Amt ständig versah, war Meister Jo hannes Schltniger, der um 1515 die seel- sorgliche Betreuung der Mannschaft über nahm. Sein erstes Werk war die Schaffung einer geistlichen Bruderschaft. Dazu trat er mit den Besitzern der uralten deutschen Na tionalkirche

di Roma (1527) zurück. Der obgenannte Vertrag von 1520 blieb bis zum Westfälischen Frieden (1648) in Kraft. Da sich damals die Schweizer vom deutschen Rcichsverbande lösten, wurde ihnen von der deutschen Bruderschaft die weitere Benützung den Kirche verweigert. Erster Ein salz im Jahre 1506 Ueber die Tätigkeit der Garde ln den ersten Monaten ist uns nur wenig bekannt. Zum Einsatz außerhalb Roms kam sie erstmals in den Herbsttagen dos Jahres 1506, als Papst Julius II. am 26. August gegen Perugia

noch weitere zwei bis drei Tausend Schweizer Söldner beteiligt, die jedoch am 15. November vom Papst in die Heimat beurlaubt wurden. Die hernach wieder auf 180 Mann reduzierte Mannschaft wurde in den letzten Lebenslagen Julius II. erneut auf 300 Mahn verstärkt. Un ruhige Tage brachen über die Ewige Stadt herein. Niemand wagte sich nachts auf die Straße. Beim Gottesdienst für den am 20. auf den 21. Februar 1513 verstorbenen Nachfolger Petri in der Peterskirche kam cs zu einem Streithandel, der vor den Toren

am 26. April durch Bischof Dr. Julius Döpfner überreicht. Ein glühender Publizist, ein glühender Mensch und ein tiefgläubiger Katholik, hat sich Johann Wilhelm Naumann für »ein Werk verzehrt, dem er noch vom langen Krankenlager aus jeden Gedanken widmete. Daß Ihn wenige Tage vor seinem Tode noch die hohe Ordensauszeichnung des Papstes er- truppe, ohne Ihr aber den Sold zahlen zu können, da die Staatskasse leer war. In Ehre und Treue dienen... Während all der Kriege In den ersten Jahr zehnten

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Pagina 9 di 18
Data: 21.05.1955
Descrizione fisica: 18
. Ausschußmitglieder: Ingenuin Obkircher, Franz Götschke, Method Blaha, Karl Kazzonelli, Franz Margreiter. Hans La- dinser, Franz Kebele, Hans Münster, Josef Strasser. Hans Kimplinger. Simon Lafogler Sebastian Slilinger und Franz Market. Anläßlich des 25jährigen Bestandes des Lehrlingsheimes veranstaltete der katholische Meisterverein im Lehrlingsheim einen Fest abend. Als Ehrengäste waren erschienen Msgr. Propst Schiechtleitner, Altbürger meister Dr. Julius Perathoner, Handels- kammerpriisident Josef Xerschbaumer

Mitglieder Altbürgermeister Dr. Julius Pera thoner, Baron Georg Eyrl lind Kaufmann Anton Vinatzer. Im Jahre 1923 sind gestor ben; Karl Weger. Hans Famulla und Johann Weiß. Oberkommandant Rudolf Zwick über reichte die Auszeichnungen für 50-, 30-, 20- und 10jährige Dienstzeit, wobei es zu beson ders herzlichen Ovationen für die drei Jubi- lare Dr. Julius Perathoner. Baron Georg Eyrl und Anton Vinatzer kam. die dem Korps seit 50 Jahren angehören. Die Auszeichnungen für 30jährige Dienstzeit erhielten: Alois

; zum Kassier Viktor Mumelter; zum Zeugwart, Alois K.imaun. zu Rechnungsprüfern Julius Thurn- her und Alfons Civegna. Der Oberkomman dant teilte mit, daß der wiedergewählte Schriftführer Anton Nagele nunmehr volle 25 Jahre sein mühevolles Amt verwalte, wor auf diesem eine besondere Anerkennung zu teil wurde. Die kaufmännische Krankenkasse hielt am Montag, den 24. März, unter dem Vorsitze des Herrn Fritz Sanftl im kleinen Bürgersaale ihre lß- ordentliche Generalversammlung ab Dem Tätigkeitsbericht

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Pagina 3 di 12
Data: 24.11.1959
Descrizione fisica: 12
). Weil sie, übernational, in Rom ver ankert ist? Nun, die Bolschewisten haben auch vor internationalen Einrichtungen kei nen Respekt. Weil sie weniger militant wäre? Auch das ist nicht der Fall, im Gegenteil — und damit nähern wir uns einem Phänomen von eminenter politischer Bedeutung... Den Schlüssel dazu liefert jene Persönlichkeit, die heute noch relativ unbekannt ist, die man aber eines Tages in einem Atem etwa mit Kardinal Wyschinskl nennen wird, Julius, Kardinal Döpfner, Bischof von Berlin

und bei ihrer Freizeitgestaltung, auf, er geht durch Fabriken, fährt in Berg werke ein, predigt in Werkhallen, fördert Jugenderziehung und Sport, kümmert sich aktiv um die katholische Pressearbeit. Seine Kirche hat Julius, Kardinal Döpfner, das schwierigste Bischofsamt anvertraut. Er betreut 276.000 Katholiken im freien West- . berlin, 130.000 im Ostsektor Berlins, 180.000 bis nach Stralsund hinauf im Zonengebiet, das der Oberhirte seit Mai 1958 nicht mehr betre ten darf. Außer Berlin hat Mitteldeutschland nur noch ein Bistum

staates proklamiert hatte, antwortete Julius, Kardinal Döpfner am 17. Mai von der Kanzel der St.-Georgs-Kirche in Berlin-Pankow, dem Wohnbezirk der Zonenprominenz: „Wenn über der Staat seine Bürger zu einem Bekenntnis oder gar zu Bekenntnisfeiern nö tigt, die der christlichen Glaubensüberzeu- Frankreidi Seinen Wunsch, auf dem Wege über eine Atombombenexplosion zu beweisen, daß es eine Großmacht ist, bezahlt Frankreich sehr teuer: Aberthals Sieht es sich' in der UNO iso liert; diesmal sogar

. Das Beispiel der katholischen Kirche in Berlin und Mitteldeutschland zeigt, daß im Fall der Gefahr die Disziplin die wahre Frei heit ist. Julius, Kardinal Döpfner ist die von Ulbricht gefürchtete und respektierte Verkör perung jener durch Disziplin gewonnene Frei heit. Martin Pfeideler Der „alte" Churdiill und der „junge'' Adenauer Als eine Windstille im stürmischen politi schen Geschäft nimmt sich der Besuch aus, den Bundeskanzler Adenauer am Mittwoch dem alten Churchill abgestattet hat, meint

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Pagina 4 di 8
Data: 29.10.1951
Descrizione fisica: 8
. Ein junger Algunder in Tracht, Peter Ladur ner, trug einen ergreifenden Gedenkspruch an die Gefallenen vor. Dann spielte die Algun der Musikkapelle unter Stabführung von Kapellmeister Schrötter die Komposition «Den Namenlosen» von J. E. Ploner und nach den ernsten Klängen kam die innige Verbunden heit mit den toten Helden der Heimat zum Ausdruck. Hierauf hielt Regionalratspräsident Doktor Prälat Msgr. Julius Posch gestorben Kaltem, 28. Oktober Heute verschied hier an seinem Geburts und Heimatsorte Msgr

. Julius Posch, Päpstlicher Hausprälat, im Alter von 72 Jahren. Wie wenige andere Priester ist Prälat Posch im ganzen Land bekannt gewesen. Kein Wunder, denn einen so weitausgrei fenden Wirkungskreis wie er hatten nicht viele seiner Mitbrüder. Erst in der Seel sorge tätig in großen Pfarrgemeinden auf dem Lande und in der Stadt, wurde er zum Jugenderzieher, von dem die Bozner weib liche Jugend Jahrzehnte hindurch ihre reli giöse Schulung empfing, bis die faschistische Tyrannis auch ihm den Zutritt

An teil des Erzbistums Trient. Viele Tausende von ehemaligen Landes verteidigern brachten Julius Posch tiefe Verehrung entgegen als ihrem ehemaligen Feldkaplan und Divisionspfarrer im ersten Weltkrieg. Wenn sie später einander be gegneten — er und seine alten Kameraden von ehemals, ging ihm und ihnen das Herz weit auf. — „Da er die Seinen lieb hatte, liebte er sie bis ans Ende“ — daher war es sein letzter Wunsch, mitten unter seinen „Bueben“, wie er von seinen Kameraden zu reden pflegte, die letzte

Ruhestätte zu fin den. So begraben wir ihn morgen nach mittags auf dem Militärfriedhof von St. Ja kob bei Bozen, dort wo auch sein Bruder Ferdinand Posch, ehemals Vizerektor des Priesterseminars von Trient, der Auferste hung harrt. Mit Julius Posch ist ein ausgezeichneter, hervorragend befähigter Priester, ein gott begnadeter Prediger und Jugenderzieher, ein alter Soldat, ein Miles Christi, ein guter und treuer Aittiroier von uns gegangen. Sein Heimatort Kaltem, wo er in seinen letzten Lebenstagen

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Pagina 5 di 8
Data: 30.10.1951
Descrizione fisica: 8
können; bei gleicher Bedürftig keit, wird jenen der Vorzug gegeben, welche eine längere Seßhaftigkeit nachweisen kön nen. Dieso Vorschläge wurden einstim mig angenommen. Der Landtag genehmigte außerdem die Erhöhung der Gesellschaftsquote des Allge meinen Lager- und Kühlhauses auf 3,2 Mil lionen Lire und ermächtigte den Landcs- mm ©aß Zefdjcnbcgängnls des fyocfytüjh Pcälafen Julius poftf) erfolgt am Mittwoch, den 31. Oktober, tim 14 Uhr, von der Bozncr Franziskancrklrche aus auf dem Veteranenfriedhof ln St. Jakob

. Vctcranenvereln Bozen Die Mitglieder des Veteranenvereines wer den geboten, sich zahlreich zu beteiligen; 1. am Leichenbegängnis des Ehrenmitgliedes Monsignore Julius Posch (Zusammenkunft beim Wärterhaus am Soldatenfriedhof Mitt woch, den 30. Oktober, 14 Uhr. 2. an der Heldengedenkfeier am Allerseelen tag, 2. November, am italienischen Krieger hauptmann zur Prozcßfühnmg gegen Max Kamaun in Blumau. Am Schluß der Sitzung wurde eine formelle Aenderung des Bilanz postens hinsichtlich des Grundkaufes

auf 150.000 Einwohner anstel %um ©eòenfen an fllfgr. Prälat Julius Pofdj Wer Gelegenheit hatte, die kanonischen Bücher der Propsteipfarre Bozen einzusehen, dem werden die Eintragungen in den Jah ren von 1908 bis 1911 aufgefallen sein. Wir sehen da eine Schrift wie gestochen, schön, sauber, kräftig und doch zart, wir sehen die Buchstaben aneinander gereiht wie zur Pa rade aufgestellte Soldaten. Sehen wir näher zu, so finden wir, daß die Eintragungen sachkundig, nach einer weise durchdachten Art

und mit Verwertung einer reichen Er fahrung gemacht worden sind. Wer einen Fehler suchen, wollte, wird bald davon ab- lassen — es wird kaum einer zu finden sein, mag auch der fachkundige Mann das für unmöglich halten. Diese Eintragungen schil dern . uns weitgehend die Eigenart des Schreibers, Msgr. Prälat Julius Posch, in den obgenannten Jahren Propsteikooperator in Bozen. Sie zeigen ihn als den Mann der Ordnung und der Ordnungsliebe. Ungezählte Belege dafür sind seine Aufzeichnungen und seine Notizen

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Pagina 4 di 8
Data: 06.06.1952
Descrizione fisica: 8
sie pünkt lich beim Vizekonsul ab; von dem er nur wußte, daß er «John» hieß.' In einer obskuren Kneipe, in einer Zeitung verborgen, gab Gold die Notizen weiter, die «John» nach Moskau bringen ließ. . Jakowlew besaß noch einen anderen Ver trauensmann, Julius Rosenberg, von dem Gold wiederum nichts wußte. Rosenberg hatte eine ganze Reihe von Agenten an der' Hand und besorgte seinerseits weitere Ein- zdüheiten. Seine Frau half ihm dabei. Sie zog ihren Bruder Greenglass ins Komplott. Der arbeitete

Schicksal ebenfalls besiegelt: Julius und Ethel Rosenberg, Greenglltass und Sobell werden verhaftet. Greenglass und Sobell gestehen und belasten die beiden Rosenbergs als Anstifter. Die Richter fragen nach den Motiven: Geftd? Weltanschauung? Die Antworten lau ten gleich. Alle sind überzeugte Kommuni sten. Geld habén sie nicht allzu viel bekom men. Greengltass zum Beispiel erhielt 500 Dollar und später noch einmal 1000 Dollar «Spesen». Die Sowjets sind recht billig hin ter das Atombombengeheimnis

der Christlichen Werkgemeinschaften zu den Gewerkschaften befaßte sich eine Tagung der Christlichen Werkgemeinschaften Süd- deutschlanidis, die unter Leitung von P. Franz Xaver Prinz SJ. in der Schweinfurter Stadthalle stattfand. Die Tagung, der u. a. Bischof Dr. Julius Doepfner von Würzburg, Bundesarbeitsminister Storch, Professor von Nell-Breuning SJ., Verbandspräses Anton Maier (München) als Vertreter des Katholi schen Werkvolkes und Professor Dr. Guido Fischer beiwohnten, bekannte sich zu dem Grundsatz

, daß der christliche Arbeiter in der Gewerkschaft stehen müsse. Dagegen wurde die Haltung des DGB. in der Frage des Betriebsverfassungsgesetzes verurteilt und betont, es sei mit den Begriffen eines demokratischen Rechtsstaates unvereinbar. Gesetze durch Gewaltmaßnahmen auch wirtschaftlicher Art erzwingen zu wollen. Bischof Dr. Julius Doepfner begrüßte besonders die evangelischen Mitglieder der Werkgemeinschaften und warnte davor, in einer Zeit des Notstandes die Gegensätze zu vertiefen. An sich berechtigte Kampf

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Pagina 6 di 8
Data: 22.08.1956
Descrizione fisica: 8
Belustigungen, Auf führungen des Turnvereines, Lieder des Na- tionalsextettes, vorzügliche Darbietungen von Speis und Trank hielten die Besucher in freudiger Stimmung. Eine Glanznummer der österlichen Frühlingsfeste war der Tape zierermeister Cäsar Julius Dalot (ge boren 27. April 1845), Einmal trat er auf der Tuchblelche als Tierbändiger Im roten Trikot mit roter Schärpe, mit Zirkusstiefeln nebst anderen Zutaten auf. Einen Hund hatte er als Wolf, einen anderen wieder als Löwe aufgeputzt. Besonders wirksam

wieder fein wer den und den Mungo tätscheln. Ein anderes Mal führte er eine Riesenschlange vor. Die war aus Rupfen hergerichtet und schön grün bemalt. Das Seegras hatte er als gelernter Tapezierer kunstreich hineingestopf^. Die Schlange nahm steh wunderbar aus. fiel den Vorführungen wand sich dann der Tierbän diger das Ungeheuer um den Hals, fuhr Ihm in den Rachen und spielte mit Ihm. Bei die sem Osterfest wohnte auch die Kronprinzes sin Stefanie den Vorführungen dei Meisters Cäsar Julius Dalot

bei. Sie gefielen ihr der maßen wohl, daß sie sich lachend äußerte: „Ich habe schon vie’es auf der Welt gesehen, aber solch einer. Schwindel noch nie.“ Die Glanzrolle seines Erdenlebens spielte Cäsar Julius Dalot lm Ostermonat des Jahres 1897 anläßlich des Runkelsteiner Burgfestes. Am Ostersonntag, den 19. April, fand im Talferpark und auf der Tuchbleiche das Vorfest statt. Dort vollzog sich der feierliche Einzug der aus nah und fern eingetroffenen kostümierten Ritter, Bür ger und Volksgruppen. Dem Einzug

er ununterbrochen das Burgfest, bis ■■■ ihn dann am vierten Tage die Meisterin, die starke, hochgewachsene Frau Julie, beim i - Kusseth von einem Tisch, auf dem er gerade zum so und so vielten Male den Raubritter gab, nach Hause holte. Glücklich und wohlwollend, ohne Neid und Falsch, spielte sich Dalot mit seinem Froh- sinn und seiner Ziehharmonika durch das flüchtige Leben. Ara 9. August 1908 starb Cäsar Julius Dalot, der unermüdliche Freu- denbringer der Stadt Bozen. j

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Pagina 12 di 20
Data: 23.03.1957
Descrizione fisica: 20
erstellt hat. Sein Ausspruch „Wohnungsbau ist Dombau un serer Zeit" ist zum geflügelten Wort in ganz Deutschland geworden. Obwohl man dem Franken einen gewissen Zug zum Konservativen nachsagt, ist Bischof Julius aufgeschlossen für die moderne Zeit und ihre Formen. Trotz, manchem Wider spruch setzte er sich persönlich für das neue Kunstschaffen ein. Manche kühne Bauten, wie die St.-Alfons-Kirche mit ihrem Riesen- fresko von Meistermann, das Burkardushaus als Zentrale der Katholischen Aktion

. So knüpfte sieh ein ganz persön liches Band zwischen dem Klerus und Volk der Diaspora und ihrem Bischof. Bei diesen Besuchen und anderen Anlässen zeig;,: es sieh, daß ihm aueh ein gutes Verhältnis zur evangelischen Kirche aufrichtiges Anliegen ist. Seine alljährlichen Predigten zur Welt gebetsoktav brachten immer einen wertvollen Beitrag zum echten Gespräch zwischen den Konfessionen. Als glänzender Kanzelredner hat sieli Bi schof Julius Döpfner schon über die Grenzen seiner bisherigen Diözese hinaus

durchdringt, zeugt schon der Wahl spruch. den er sich für sein hohes Amt erkor: „Wir predigen Christus, den Gekreuzigten.“ So ist wohl Bischof Dr. Julius Döpfner bei seiner sozialen Gesinnung lind Zeitnufge- schlossenheit. bei seiner Liebe zur Diaspora lind den Heimatvertriebenen, der rechte Oberhirte für die- Weltstadt Berlin und das ausgedehnte Diasporabistum zwischen Elbe und Oder, /.wischen Ost und West. Dr. II o 1 z a p f e 1 lemmi schob eine Scherbe unter das kürzere Bein, und Baucis wusch

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Pagina 8 di 16
Data: 16.02.1952
Descrizione fisica: 16
, Reh. Waller; Klara Pflrnbacher des Leo und der Frieda, geb. Mairi; Johann Neumair des Karl und der Maria, geh. Prenn; Erich Orafcer des Franz und der Anna, geb. Wolfsgruben Renale Oberhammer des Joset und der Marianne, geb. Tamcrs: Alois Oberhuber de» Josef und der Marie, geb, Berger; Martina Waschgier dea Franz und der Stephanie, geb. Maximum!!; Hermine Pulito des Ainelius und d-r Edda, geb. Viola; Gollfrled Rieder des Josef und der Joscflne, geb. Innerhoter; Alexander Micheli des Julius

Francescalo; Julius Moide, kaiilm. Angeslciiler, mil Maria Pizzinir.l, — Tod esilile: Maria Oberhollenzir, 75; Alois Stauder, Arfcefler, 68; Brigitte Dalper, 82; Joset Fora boschi, Anstreicher, 71; Paul Alex De Marlin, Arbciler, •16; Raffael De Zordo, Sagrdineider, 75; Franz Tauber, landwirischaillichcr Arbciler, 32 fahre alt. Wir gratulieren! Hohes Alter, In Bozen begeht am morgi gen Sonntag, den 17. ds., Oberpostverwaltei Joref v. Meittinger seinen 00. Geburtstag. Einem alten angesehenen Südtirolor

und Frische des Jubilars, der auf seinem Fahrrad noch wie ein Junger daher kommt und beim Perlaggen unentwegt seinen Mann stellt. 50 Jahre Jm Dienste der Kirchenmusik. In Penon beging Herr Weger Julius, Be sitzer dort, am 2. Februar das 50jährige Ju biläum als Chorsänger und Leiter des Kir chenchores. Sein langjähriges, selbstloses Wirken Verdient die volle Anerkennung und den Dank der Bevölkerung. — Am 12. Februar schloß dessen Sohn Weger Ju lius jun. Organist und Kapellmeister, den Bund für’s Leben

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