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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 04.12.1929
Descrizione fisica: 12
Wünsch« er füllen. Könnte nicht auch «ln Herzenswunsch der „Dolomiten' erfüllt werden? Wenn wir nicht irren, gibt es auch in Inns» brück eine Museumstraße... Also, die „Alpenzeitung' pocht darauf» daß s i e mehr als sine ganze Seite der am letzten Samstag stattgefundenen Sitzung des Pro- vlnzialwirtschaftsrates gewidmet habe, wäh rend in den „Dolomite n' hievon keine Zeile zu lesen wäre, um dann am Schluffe — ln Enthüllung der edlen Absichten des Artikels — mit den Fingern auf den Bösewicht zu zeigen

und ihn zu vernadern: „Kein einziges Blatt im ganzen Königreiche behändest Italien fo stiefmütterlich als unser Nachbar von der Museumstraße.' Nun, wir werden der „Alpenzeitung' nicht den Gefallen tun, uns mit ihr in langen Streit einzulassen. Im Gegenteil, wir geben ihr die beruhigende Versicherung, daß die „Dolomiten' als dreimal wöchentlich er scheinendes Blatt ihr — als Tagblatt — auch in Zukunft noch manchesmal werden den journalistischen Schnelligkeitsrekord sowohl als auch den der Ausführlichkeit überlasten

müssen. Was die Wichtigkeit der erwähnten Sitzung betrifft, haben wir es wirklich nicht nötig, von der „Alpenzeitung' hierüber belehrt zu werden. Eben weil wir von der Bedeutung des Berichtes des Herrn Präfekten in dieser Sitzung gewiß nicht geringer denken als die Herren der „Alpenzeitung', gerade darum haben wir, wie schon wiederholt in ähnlichen Fällen und bei einem Blatt, das nicht täglich erscheint, zumindest für jeden Journalisten leicht erklärbar, es vorgezogon, statt einen knappen Bericht

- lichften Inhalt haben muß. also nicht alle Maschinen an einem Satz arbeiten können. Das Urteil darüber, ob unser Blatt „Italien stiefmütterllch behandelt', überlassen mir ruhigen Gewissens unseren Lesern und Fak toren, die zuständiger sind als die Herren der „Alpenzeitung' und bemerken diesem Bor wurf gegenüber nur eines: Wir finden es höchst merkwürdig, daß die „Alpenzeitung', gewiß zur Illustrierung dieser „stiefmütter lichen Behandlung', fast allwöchentlich wört lich und ohne Anführung der Quelle

wichtige und allgemeinverständliche Originalarbeiten der „Dolomiten' über Italiens Gesetze und Dekrete, deren Kenntnis wir in mühsamer Arbeit unseren Lesern vermitteln, nachdruckt. Die Phrase von der „Uebersiedlung' nach Innsbruck gab wohl nur ein verständlicher Wunsch ein, denn unsere Nachbarn in der Dantestraß« wisten genau, daß wir ebenso wenig dorthin gehören wie sie und eine Durchführung dieser „Uebersiedlung' würde nicht nur für unsere vielen Tausend Leser, sondern auch für die „Alpenzeitung

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Pagina 2 di 8
Data: 23.02.1927
Descrizione fisica: 8
, ja man kann sagen die 1 Welt, in diesen Tagen voll Bewunderung auf den kühnen Lustsegler De Pinedo blickt, j bleibt ' es der „Alpenzeitung' Vorbehalten, ; den Namen dieses Helden der Lüste zu gc- I brauchen, um mit dem Nachbar Streit anzu- zctteln. ! Zu unserer letzthin veröffentlichten Mel dung über Schwierigkeiten beim Start De j Pinedos in Bolama (Portugiesisch Guinea) bringt die „Alpenzeitung' vom 20. Feber folgende Bemerkungen: So meinen jene sympathischen Herren der Firma „Vogelmeider

'.) Die italienischen Meldungen, die die ame rikanische Nachricht richtigstellten, indem sie als Ursache der Stönmg die äußerst ungün stigen Wind- und Luftverbält- nisse fesfftellten, sind erst nach Fcrtigstel- lug unserer Samstagnummer oingelangt und konnten daher erst in der folgernden Num mer, Montag, gebracht werden. Es bedurfte der Gehässigkeit der „Alpenzeitung', um in dieser Berichterstattung eine Schmälerung des Ruhmes De Pinedos, jo sogar eine Herabsetzung der Leistungsfähigkeit der ita lienischen

Flugzeugindustrie zu sehen. Wenn jemand, der bereits Weltruf genießenden italienischen Motorindustrie schaden könnte, dann märe es die widersinnige Aufregung der „Alpenzeitung'. nicht aber unsere Be richterstattung. Helf was helfen kann, wenn man glaubt, damit den „Dolomiten' eines versetzen zu können. Sogar De Pinedos Adelstitel muß dazu herhalten. Was würde die „Alpen- zeitung' sagen, wenn wir sie anklagten, sie hätte De Pinedo nicht bloß ein „Stücklein', sondern geradezu den Rang seines Adels „geraubt

. Sie bedarf keiner Maske. Was wir wollen, habe ich bereits in der Nummer vom 21. Dezember vorigen Jahres ausgesprochen: In der Mit- arbeit mit den Regierungsstel len an der Befriedung unseres Landes und der endlichen Ver ständigung beider Volks stamme arbeiren. Diesem Ziele galt untere Tätigkeit seit dem Wiedererscheinen der Blätter. Bon der Weiteroerfolgung dieses im Interesse von Staat und Land gelegenen Zieles werden wir uns auch durch die ge suchte Böswilligkeit der „Alpenzeitung'. der anscheinend

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Pagina 6 di 8
Data: 13.04.1950
Descrizione fisica: 8
gilt der herzlichste Dank der Bevölkerung. Gerirti fssaal Erinnerungen an die Tage der „Alpenzeitung" Das Presseunternehmen „Ente Cooperativa Stampa Fascista“ der Provinz Bozen brachte bis zum Jahre 1943 die Tageszeitungen „Pro vincia di Bolzano“ und „Alpenzeitung" her aus. Im Jahre 1932 wurde der 1886 in Florenz geborene GIno Galardi mit der Leitung der Verwaltungsabteilung der „Alpenzeitung“ betraut. In dieser Funktion hatte er die Ein gänge aus dem Straßenverkauf und Post bezug der Zeitung

, aber auch der Inseraten gebühren zu verbuchen und zu überwachen. — Gegen Jahresende 1940 tauchte der Ver dacht auf, daß sich Galardi bereits seit län gerer Zeit Unregelmäßigkeiten zuschulden kommen ließ; eine Ueberwachungsaktion er gab, daß tatsächlich in der Finanzgebarung der „Alpenzeitung“ schon seit Jahren schwere finanzielle Abgänge feststellbar waren, die sich auf fast 100.000 Lire beliefen und zu Lasten des Verwaltungsdirektors Galardi gingen. Der Chef des Presseunternehmens Dr. Sandrini Calcagna veranlaßte

habe. Die Scheck fälschungen konnte er nicht in Abrede stellen. Infolge der bekannten Kriegsereignisse und der Bombardierung des Bozner Gerichts gebäudes — der Akt war „unglücklicher weise“ erhalten geblieben —, kam Gino Galardi, der nunmehr in Trient wohnhaft ist, erst in diesen Tagen vor das Tribunal Bozen. — Er blieb auch diesmal bei seinem Geständnis, unterstrich aber, daß er den größten Teil der Beträge für dienstliche Zwecke der „Alpenzeitung" verausgabt habe. — Der als Zeuge einvernommene seinerzei

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Pagina 1 di 16
Data: 17.08.1935
Descrizione fisica: 16
, welcher vom Tode des Direktors Eisendle sofort von der Redaktion münd lich in Kenntnis gesetzt worden war, sandte Mittwoch abends cm unsere Schriftleitung ein Beileidstelegramm folgenden Wortlauts: „Ich erfahre mit lebhafter Trauer die Nachricht vom allzufrühen Ableben Ihre« Direktor» und entbiete empfunde nes Relleld. Präf-kt Mastromatiei.' Warmer Nachruf der «Provincia di Bolzano' und der «Alpenzeitung'. In der „Provincia di Bolzano' und in der „Alpenzeitung' veröffentlicht Herr Haupt schriftleiter Cav

. Mario F e t r a n b i einen ungemein warmen Nachruf auf Herrn Josef Eisendle. Die „Alpenzeitung' versieht den Nachruf mit Trauerleisten. Im Nachrufe des Cav. Ferrandi heißt es u. a.: „Es ist wohl bitter, das Leben im Alter von Jahren lassen zu müssen, wenn einen ringsum noch alles anlächelt, wenn man in der Hand, im Geiste und im Herzen die Kraft verspürt, noch frische nnd aufbauende Ener gien hergeben zu können. Aber Josef Eisendle kannte keine selbstsüchtige Klage: Er empfand hingegen

Stefani, von Direktor Cav. Mario Ferrandi namens des Redaktionsstabes der „Provincia di Bolzano' und der „Alpen zeitung', von Albert E l l m e n r e i ch. Meraner Lokalredakteur der „Alpenzeitung', von Prof. Cefare B o n a t t a, von Oskar M a i r e r, Ehrenmitglied der Königlich Italienischen Philologen-Akademie, von der „Tazetta di Venezia', von Cav. Dr. Fernando P o ch, Direktor des „Popolo di Sefto' in Mailand, von Kellereiinspektor i. R. Arnold Becke, von Herrn Giulio D a r e s c o ufw

nalistischen Fähigkeiten seinem Berufe hätte widnien können. Bon den Kränzen erwähnen wir jene der Familienangehörigen des lleben Verstorbenen, dann jene der Verlagsanstalt Dogelweider, der Redaktion und Verwaltung der „Dolomiten' und des „Bolksboten', mit der Direktor Eisendle durch eine Reihe von Jahren innig verwachsen und verbunden war, und jenen der Berufskollegen von der »Pro vincia di Bolzano' und „Alpenzeitung'. Die sterbliche Hülle wird heute um 4.10 Uhr nachmittags von der städtischen

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Pagina 20 di 52
Data: 06.12.2000
Descrizione fisica: 52
Nachrichten“ aus internen Gründen wirtschaftli cher und absatzbedingter Na tur ihr Erscheinen eingestellt hatten, war das deutsche Zei tungswesen im Lande in seiner Substanz schwer getroffen. En de Oktober 1925 bestand zwar noch die „Meraner Zeitung“, doch es dauerte nur mehr eine kurze Weile, bis auch sie, am 27. Februar 1926, mitdem berühm ten Zitat aus „König Heinrich IV." von William Shakespeare „Die Zeit befiehlt’s, ihr sind wir untertan ..." von ihren Lesern für immer Abschied nahm. Alpenzeitung

: ein Fehler, ein Widerspruch“ (Ettore Tolomei) Das erzwungene Ende des „Landsmann“ war die Grund voraussetzung schlechthin, um - bei Poetzelberger in Meran - ein neues deutschsprachiges Tagblatt faschistischer Mach art, die „Alpenzeitung“, he- rauszubringen, dessen erste Ausgabe am 2. Märe 1926 mit dem Untertitel „Wirtschaftspo litisches Tagblatt“ - am 7. De zember desselben Jahres wurde dieser in „Politisches Tagblatt der Provinz Bolzano“ umbe- nannt-erechien. Die Gründung eines deutschsprachigen

stiften bzw. sie politisch verwirren. Ende Oktober 1926: das deutsche Zeitungswort v verstummt gänzlich Zum Zeitpunkt des Starts der „Alpenzeitung“ existierten deutscherseits zwar noch der „Burggräfler ", der mit einer ge schätzten Auflage von 2500 Exemplaren jeweils am Diens tag und Freitag der Woche er schien, das „Volksblatt“ (vor mals „Südtiroler Volksblatt.“ bzw. „Tiroler Volksblatt“), das in gleichwertiger Auflage eben so zweimal in der Woche - am Mittwoch und Samstag, ab dem 19. September 1926

“ Damit hatte „die zeitungslo se, die schreckliche Zeit“, wie es in der Festschrift zu Ehren von Michael Gamper „Südtirol in Not, und Bewährung“ (1955) heißt, ihre Vollendung gefun den. Der Auftakt dazu liegt zweifellos im Abwürgen des „Landsmanns“ Ende Oktober 1925, in diesen Wochen vor 75 Jahren also. Durch diesen Schritt sollte ein Vakuum ent stehen, das die Herausgabe ei ner neuen deutschsprachigen, aber nicht mehr deutsch-tiroli- schen Tageszeitung, eben der „Alpenzeitung“, ermöglichen und ihr Fußfassen erleichtern

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Pagina 11 di 48
Data: 06.12.1952
Descrizione fisica: 48
gheit mußten es eingeben, nicht bloß die nackte Nachricht zu bringen, sondern v ielleicht auch ein paar Zeilen hinzuzufügen. Der Einsiedler-Unwille nieset' Leute ist nicht darnach angetan, zt. weiterer Geduld zu ermuntern. Die beiden Zeitungen mögen auf der Hut sein!» Giarratana und Genossen wurden auch in der Zukunft die Sorge nicht los, daß allein schon durch das Bestehen der «Dolomiten» die Lesergemeinde der «Alpenzeitung» ver kleinert werden könnte. Datum hielten sie immer wieder Ausschau

der Regierung, sämtliche deutschen Zeitungen eiir istelien. könnte nur durch die «Fusion des katholischen Presse unternehmens Vogchveid“.- :n i dem faschisti schen Presseunternehmen .Alpenzeitung» ab gewehrt werden. Er. oi:i richtiger Reinecke Fuchs, erklärte "ich berci! in diesem Sinne bei der Regierung zu intervenieren, um so doch noch eine deutsche Presse für Südtirol zu retten. Das fusionierte Unternehmen würde von einem Verwaitungsr r geleitet werden, der zu einem Teii aus Yeiiretern der Ver

Ve gel weide gegeben. Nun wurde uns auch dieser Name nicht mehr gelP'ei: Mi-ffromattoi rief Rudolf Posch und mich zi sich, um ,uns zu eröffnen, daß der Name Wn'ter von der Vo gelweide mit unsetem I an.'.e nichts zu tun habe und wir daher einen anderen Namen für unser Unternehmen wä v ' , en müßten Wir Barone Altempurgher, damals Podestà rioj- Gemeinde Ritten and zu,;,« Lu Redakteur rin «Alpenzeitung», an Stei'i de> bislv.'-igen Herrn Fistös als Vertrauer.«-manrt der Be hörden in die Redaktion «ier

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