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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 17.07.1924
Descrizione fisica: 6
. Wir haben schon am Montag die inner- politische Lage als „neuerlich gespannt' ge kennzeichnet. Dos neue Pressedekret, wel ches die Pressefreiheit der Gewalt der poli tischen Behörde, den Präfekten, ausliefert, hat nicht nur einmütig und scharf in den geschlossenen Reihen der Opposition, sondern auch in den liberalen Kreisen der Regie rungsmehrheit Ablehnung erfahren: der Samstagleitartikel im »Popolo d'Italia' über.Nun beginnt ein anderer Monat' — wir haben die Leitsätze dieses Artikels ver öffentlicht

. das „Giornale d'Itvlia', gestellt. Nun ist es offenkundig geworden, daß das .Eiornale d'Italia' nicht auf eigene Faust die von uns bereits gemeldete Warnung an Mussolini erteilt hat, sondern daß hinter der Stellungnahme des Blattes Leitung und Ehrende Persönlichkeiten der liberalen Par tei stehen. Die Liberalen haben es satt, die Politik Mussolinis weiter ,pi unterstützen, vwün er nicht gemäß den von ihm abgege benen Versprechungen im Senat und in der Kammer hinsichtlich einer energisch durchzu führenden

, den Chef der Regierung an «inen Posten von so schwerer Verantwor tung gefesselt sehen zu wollen und gleich- «itig denselben durch Meutere! an Bord zu belästigen und ihm entgegenzu arbeiten.' Das „Giornale d'Italia' bleibt die Ant wort auf diesen Vorwurf der Meuterei nicht schuldig und erwidert: Lie Wissenschast der Schiffahrt hat ihre Gesetze, die man nicht ungestraft verletzen kann; übrigens ist jener Teil der Schiffs mannschaft, der sich liberal nennt, durchaus nicht nur ekva aus Maaten «Her Schisfs

haben bestimmte Fragenkomplexe zu studie ren und die Lösungen auszuarbeiten. Die Börslage werden dann Vollsitzungen unter» Wovon man spricht Die Freunde des Abg. Salandra (Füh rer der Rechtsliberalen) versichern, daß dieser die Haltung des „Giornale d'Italia' voll billige. Das Verhalten der Liberalen wird allseits mit großer Aufmerksamkeit verfolgt: denn für die parlamentarische Situation kann es von entscheidender Bedeutung sein. Gestern fand in Rom der Kongreß der Provinzialsekretäre der Popolaripartei

statt. Es nahmen auch die meisten Abgeordneten und Ex-Abgeordneten der Partei daran teil. Der politische Sekretär der Partei, Abg. D e- gasperi (Trient) hielt eine bedeutsame Eröffnungsrede, in welcher er u. a. die Fest stellung machte, daß eine parlamentarische Zusammenarbeit zwischen den Popolari und den Sozialisten nicht unmöglich wäre. Diese Aeußerung wird natürlich viel besprochen. Der „Corriere d'Italia', das ehemalige Parteizentralorgan und nunmehr fascisten- freundlich, kritisiert lebhaft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1925
Descrizione fisica: 8
, wenn es dessen I Hilfe brauche. Ist dann die Gefahr beschwo- Iren, dann ist Frankreich die erst« Macht, die Ißch der Entwicklung Italiens hindernd in I den Weg stellt. So war es anläßlich der Lö- z des südslawischen Problems, bei der I Frage von Smyrna, von Tanger und Tunis. Verzicht? Fmmer wieder die österreichische Frage. < Telephonische Mitteilung unseres römischen Vertreter».) Rom, 2K. Juni. Der gestrige „Popolo d'Italia' bespricht in l nnem Leitartikel das österreichische Problem, wobei er ausführlich

praktische Durchführung auf unge heure Schwierigkeiten stoßen nmßte. Das „Giornale d'Italia' fragt im gestrigen Leitartikel: Welche Syndikate sollen aner kannt werden? Die fasctstischen allein, oder auch die sozialistischen, die der Popolari uiH andere? Welches wird das Gewicht der ein zelnen Syndikate im Machtkampf« sein? Welche Abgeordneten werden die einzelnen Syndikate wählen und wie werden die Wah len vor sich gehen, prooinzweise oder im Roh men des ganzen Reiches? Welches Gewicht

wird den Interessen-Vertretungen zukom men, dem Industriellenverband, dem Verband der Agrarier, dem kaufmännischen Verband, dem Bankenverband, dem Verband der Ak- tiengeselychaften usw.? Nach welchem Schlüs se' sollen die Mandate zwischen den beruss ständischen wirtschaftlichen und eigentlich po litischen Vertretern aufgeteilt werden. M? Soweit das «Giornale d'Italia'. Mit dieser Fragestellung aber ist das Pro blem noch keineswegs erschöpft. Wie man aus verläßlicher'Quelle weih, sollen die neuen berufsstündischen

in Hinkunft auch die tüchtigsten Männer des Volkes nicht mehr verschmähen werden, als Abgeordnete in die Kammer zu gehen. Forderung nach dem Unterricht in der Muttersprache. ^Der »Torriere d'Italia' widmet ^zwei Spalten seiner zweiten Seite dem Pro blem der italienischen Schulen im Auslände und vor allem in Brasilien. Bon grundsätz lichem Interesse ist, daß der Verfasser die Notwendigkeit des Vottsschul Unterrichtes i« der Muttersprache stark betont und die ita lienische Rezierung im Rainen des Rechtes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 8
. Sie wird allgemein als die am mei sten „mussolinische' Rede bezeichnet, die er je mals gehalten hat, seit er an der Regierung ist. Die oppositionellen Abendblätter sind in der Besprechung der Rede sehr vorsichtig, da selbst der doch so zahme „Piccolo' dem Zensor zum Opfer gefallen ist So begnügt sich der „Mondo', das Blatt Amendolas, damit, die Rede wiederzugeben, ohne einen Kommentar dazuzugeben, um nicht beschlagnahmt zu wer den. Dagegen ist die Rode ganz nach dem Herzen des „Popolo d'Italia', der ..Idea

Na- zionale' und des „Jmpero'. Ja. sie wird von diesen sogar bloß als Anfang für noch . schönere Dinge gewertet. So lesen wir im Abendblatt des „Popolo d'Italia': „Nach dem Siege des Jahres 19Z4 nimmt der Fascismus den Akarfch der Revolution wie der aus.' Er sei im Besitz der uneingeschränk ten Herrschaft. Alle Befugnisse und alle Or gane des Staates seien in seiner Hand, doch stehe der großartige Ausstieg erst in seinen er sten Ansängen. Der strahlendste Morgen ist noch nicht angebrochen. Der ,.Corriere

, wenn man sich nicht selbst be herrscht.' Mussolini hatte gestern eine Unterredung mit Eomm. Strengher, Generaldirektor der Banca d'Italia und Präsidenten des Jstituto di Cambi. Ausscheidung der nationalen Katholiken aus der Regierung. Angesichts der auf dem fascistischen Kon greß hervorgetretenen intransigenten Note hält man dafür, daß die in der Regierung sitzenden Abgeordneten des nationalen Zen trums Nava und Mattei-Gentili zum Ausscheiden veranlaßt werden, um den Fasciston Platz zu machon, so daß man tat sächlich «ine rein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 28.10.1924
Descrizione fisica: 8
, daß diese Weisungen bal digst erfolgen und daß dann endlich einmal die ungesetzlichen Beanstandungen aufhö ren. Unsere Kaufleute haben immer Ordnung gehalten und wollen sie auch weiterhin hal ten. Dazu ist «der notwendig, daß sie und die Finanzorgane genau wissen, was Recht und was Unrecht ist. ZSrZenlose anmelden bis S. November. Wir haben seinerzeit mitgeteilt, daß bis zum k. November die Titres der türkischen Staatsschuld bei der Banca d'Italia anzu- WiMÄMMs Nachrichten. — Da» „Tinheitsbrot'. Di« Lsbensinittel

- ^iMvltommisfion in Rom, di« bekamlltich den Kampf gegen die Lebensmirtelteuening zu l«i«n hm. wird in der morgigen Sitzung über da» „Tmheitsbroi' und „NnheitÄoqswcire' eine - > Sitzlmig abhatten. Referent für das erste ist melden sind und daß darunter auch die Tür- i Comm, Piazza. — <Ob das nicht der uns schon bekannt« Herr ist?) kenlose fallen. Die Banca d'Italia hatte aber j bis vor einiger Zeit noch keine Weisungen bezüglich dieser Anmeldung erhallen. Wir haben dann nach Informationen der Hmtdels- kammer

berichtet, daß nur die verlosten Tür kenlose zur Anmeldung zu bringen seien. Die Türkenlose sind aber tatsächlich von der Türkei garantierte Staatsschuld (sie ent halten ausdrücklich im Text den diesbezüg lichen Vermerk) und fallen daher unter die bis zum 6. November anzumeldenden Titres der türkischen Staatsschuld. Wir erfahren, daß nunmehr auch die Banca d'Italia in Bozen die Türkenlose — ob verlost oder un- verlost — zur Anmeldung übernimmt. Wir machen darum besonders aufmerksam, den Termin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 28.08.1924
Descrizione fisica: 6
der Ordnung ins Einvernehmen sehen kann. Atorgenberichk. Die innerpolitische Lage läßt sich kurz folgendermaßen umschreiben: Während die großen und kleinen Geschütze der Opposi tion Lage auf Lage gegen die Embruchsstelle — „Matteotti-Mord' — senden, hat das „Giornale d'Italia' als Organ der Rechts liberalen den Kampf abgeschwächt. Bemerkenswert ist, wie der sascistische Ab geordnete von Verona, Grancelli, den mut maßlichen Verteidigungsplan Ros- sis in einer Unterredung mit der „Arena' entwickelt. Er sagt

an Amendola, Nitti, Misuri uftv. Rossi werde nicht auf einmal seine Trümpse ausspielen, sondern Zug um Zug. Das „Giornale d'Italia' verzeichnet die Stimme, nach der die Mörder Dumini. Volpi, Putato und Viola die Ballführung des Mor des abgeleugnet hätten. Nach demselben Blatte würden demnächst die Auftraggeber verhört weichen, also Filippelli, Marinelli. Rossi und Naldi. Die römische Presse befaßt sich auch heute eingehend mit dem Verbrechen an Matteotti. So schreibt die „Trrbuna'. man hätte im Grabe

bei Quartarella die Spuren ätzender Säuren gefunden, die die Verwesung des Leichnams möglichst beschleunigen sollten. Das „Giornale d'Italia' kundigt an>. daß nach der Ratifizierung des Lanisanner Ver trages Italien den Dodekanes annek tieren werde Damit erreiche Italien jene Stellung im Mittelmeere, die ihm gegenüber den anderen Mittelmeer-Mächten zukomme. Di« „Tribuna' befchäftigt sich in einem Aufsätze aus St. Ulrich in Gröden mit der Frage der ladinischen Sprache. Der Äuksatz schließ: mit der Bitte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 30.08.1924
Descrizione fisica: 12
; daß das in den zMili arien Staaten übliche Maß der Eigentums- deschränkung im deutschen Teil der Provinz Trient nicht so enorm überschritten werden dari, wie es durch das Eigentumsdekret ge schah. «Was gehk vor?' Was geht vor? Was wird es geben? So srzzt sehr betroffen das fascistische Haupt organ, d?r „Popolo d'Italia', und bekennt, c- entwickle sich zusehends rascher eine üich'tenseindliche Bewegung. Dieses Ge ständnis des „Popolo d' Italia' rückt die Er- öismmgen, die er über die fascistenfeindliche Vewezlmg

macht, in ein ganz besonderes Licht. Das Blatt erzählt, auf dem Schlosse des Dichters und Abgeordneten Sem Benelli in Zoazli hätte cmi letzten Sonntag eine ge heimnisvolle VersamnÄung stattgefunden. An derselben hätten abgesplitterte Fasciften, Vertreter der Frontkämpfer und der Repu blikaner teilgenommen. Eine andere Ver sammlung hielten dieselben Einberufer in Mailand ab. cm der auch Militärpersonen beteiligt waren. Der „Popolo d'Italia' be- ,zeichnet diese Zusammenkünfte als eine cati- '.marische

, „weil er an gewiss«, fascistenseindlichon Zu sammenkünften teilgenommen irnd weil er hochmütige und rücksichtslose Telegramme an die Regierung geschickt habe'. Ob die Besoi'smsse, die sogar der „Popot» d'Italia' sich eingesteht, grundlos sind oder nicht, wird sich zeigen. Man kann zuwart«. Die Ereignisse kommen von selbst Die Dawes Gesetze find angenommen. Entspannung der innerpolitischen Lage in Deutschland. — Marx erklärt, d«s Volk »erde nie die AesksteAnag der Ulleiufchnld Deutschlands am Kriege aner

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Pagina 1 di 8
Data: 08.07.1925
Descrizione fisica: 8
, 8. Juli. Auch gestern war die Schlacht um die Lira Gegenstand der Kommentare. „Mesfaggero' und „Giornale d'Jtalia' sind über den Gang der Schlacht sehr erfreut, der .Serena' hin gegen mißbilligt die bevorstehenden drako nischen Maßnahmen zur Verteidigung der Lira, von welchen Kreise, die der Regierung nahestehen, zu berichten wissen, und bemerkt, daß die Panik und das Mißtrauen sich nicht durch Dekrete besiegen lassen, sondern durch geduldige Arbeit und durch konkrete Propa ganda. Der „Popolo d'Italia

' schreibt, daß die Panik bereits endgültig überwunden ist und daß sich die Lage säst auf den Kopf ge stellt hat. De Slesaoi — Tlaoa. - Die Blätter beschästigen sich noch immer mit De Stefani und Nava. Das „Giornale d'Italia' behauptet, daß der Rücktritt beider sicher bevorsteht. Die meisten Aussichten, der Nachfolger De Stefanis zu werden, habe Gras Volpi. der bisherige Gouverneur von Tripolis, der in diesen Tagen viele Unter redungen mit Mussolini und De Stefani hatte, während Nava durch Belluzzo

worden. Mussolini habe die Erklärung abgegeben, man dürfe wäh rend der Schlacht den Kommandanten nicht wechseln. Hiemit habe die Frage des Wech sels im Finanzministerium ein plötzliches Ende genommen. Fast sicher sei dagegen, daß eine größere Verschiebung von Prä- fekten stattfinden wird. Amnestie.' Die Gerüchte über eine bevorstehende Am nestie werden immer hartnäckiger. Nach einigen Blättern sind die Vorarbeiten für das bezügliche Dekret schon weit gediehen. Das «Giornale d'Italia' schreibt darüber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 23.05.1916
Descrizione fisica: 8
es weiter, habe es daraus ange legt, Italien zu überfallen; es habe mit Deutschland zusammen gegen jenes einen Ängrisfsplan ausgeheckt. („Popolo d'Italia' vom 4. Februar 1915.) Der Krieg gegen Oesterreich sei denn auch unvermeidlich. Selbst unter den Sozialisten, die im allgemeinen gegen den Krieg waren, ließen sich Stimmen für ihn vernehmen; so die des Sozialistenführers Cipriani, der dies in so phistischer Weise damit zu rechtfertigen suchl, daß der Krieg den Irredentismus zum schweigen bringen wer

Presse aber in Aeußerungen. die ihre Gier nach österreichischem Besitze verraten und durch die sie jene Unterstellungen selber Lügen srraft. Zo erklärt »Eiornale d'Italia' (vom 6. Oktober 1914), die Hege monie in der Adria könne Italien allein nicht genügen: es müsse die Alleinherrschaft über sie haben. Ganz im selben Sinne bezeichnet „Corriere della -era' (vom A. Oktober) die Besetzung Balonas als ungenügend. Mlien müsse ganz Albanien haben. Die „Arena' (vom 39. Oktober 1914) wieder findet, Italien

könne sich mit dem Trentinü nicht begnügen: es brauche auch Bozen, Meran und Brixen dazu. Derselben Ansicht ist ..Giornale d'Italia' (vom 29. März 1915). Es fin det. das italienische Problem werde nur zur Hälfte ge löst. wenn Italien Tirol nicht bis zum Brenner erhal te. Desgleichen äußert sich „Stampa' (vom 9. Februar 1915), die überdies davor warnt, sich mit den Abtre tungen bis auf den Frieden vertrösten zu lassen, weil Oesterreich sich dafür auf dem Balkan entschädigen könne und dort dürfe

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