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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 13.08.1924
Descrizione fisica: 8
dieser Unterdrückung des Kleingewerbes aufmerk sam zu machen, bevor die Sanktion hiezu erteilt wird. Bisher verkauften die EHchwerkc den Kraft.- ström im Pauschal nach einer abgestuften Bs- nützrmgsdauer entweder beschränkt, d. h. nur während der Tagesstunden mir Ausnahme der Hauptlichtzeit benützlxir. oder unbeschränkt, d. h. zu jeder beliebigen Zeit benutzbar. Nunmehr soll die Verrechnung cmsschließlich mittels Strommesser (Zähler) erfolgen und zwar: Motorenstrom im Winter 25 Cent., im Som mer IS Cent

, die Kilowattstunde Außerdem soll noch eine Grundgebühr von 8V Lire pro instal liertes Kilowatt und Jahr verrechnet werden. Die beschränkte Benützung, welche nach dem besteheiHen Pauschaltarq die Hälsr« kostete, soll gänzlich aufgehoben werden Gegen die Mehrberechnung des Stromes bei der Abgabe im Winter läßr sich vom kaufmänni schen Standpunkt aus nichts einwenden, denn be kannterweise ist die Wassermenge unserer Ge- birgsflüsse im Winter gering«!, der Stromver brauch jedoch größer. Di« Grundgebühr von 80 Lire

und sechsstündiger Benüt zungsdauer nach Pauschaltarif beschränkten Be trieb L. 173,20 unbeschränkten Betrieb L. Z5I.—. Angenommen, es werden die stälfts Stunden im Sommer und die Hälft? Stunden im Winter be nützt. so stellt sich der Kostenpreis nach Zähler tarif aus 440 Lire. Für Heizzwecke ist jedoch keine Grundtare vor- gesehen, sondern kostet «in« Kilowattstunde im Winter 3V Cent., im Sommer l(> Cent, unbe schränkte und mit beschränkter im Winter 12 Cent, und im Sommer Z Cent pro Kilowattstunde

, daß jene Motorstromkonsu menten, welche im Winter den Strom nur beschränkt gebrauchen, dafür nur den Som merpreis. also 1ö Cent, für die Kilowatt stunde zahlen. Weiterhin ist für die Konsu menten mit einer jährlichen Benützungsdaüer van 3500 Stunden aufwärts ein Rabatt von 2 bis 10 Prozent festgesetzt. Der ursprüngliche Antrag der Konsumenten- Vertreter in der Tarifkoinmission der Ctsch werke sah eine Grundgebühr von 40 Lire pro Kilowatt Anschlußwert für die sechs Mnter- und 2t> Lire für die k Sommermonate

Ernste, oon keinem Laute gestört. °l- nur von dem, der zu jeder Jahreszeit ab stürzenden Eismassen und der im Winter brechenden Lawinen, welche dem Menschen sein Nichts nahe ans Herz legen. — So ein- s«n und verlassen, aber trotzdem schön in seiner Art diese Gegend im Mnter ist, um so schöner und großartiger wird sie, wenn die erwärmenden Strahlen der Frühlingssonne den Föhn aus dem schönen Süden bringen und unter der Arbeit beider selbst die Kolosse der Eiswelt zu schmelzen beginnen und unge zählte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 11.12.1922
Descrizione fisica: 8
E«tte k. »S«r Montag, den 11. Dezember IstZz denk Dir. jetzt ist cr gesund und sehr munter. Als die katholisä)en zu uns kamen, hatte ich Furcht vor ihnen, ich weiß nicht warum, während sie sich so liebenswürdig uns genä hert haken, und einer hat gar zu weinen an gesungen a's er den Zustand des kleinen Ingo sah. Und haben wir kerne größeren Wohltäler als diese. Ingo und rvii alle beten alle Tags für sie. * Wie wird der Winter? In weitesten Kreisen glaubt man, daß auf einen heißen Sommer

ein strenger Winter folge, während einem kühlen Sommer ein milder Winter entsprechen soll. Das läszt sich aber in dieser Ausschließlich!!'!! nicht behaupten. Wie der bekannte Meterologe Pros. Kaßner aussührt, speichert ein sehr strenger Winter in Erde und Wasser soviel Kälte aus, daß dann im Frühjahr und Sommer große Wärmemengen nötig sind, um einen Ausgleich zu schassen. Nach dem kalten Winter von 1H21—1922 so'.gic daher ein lühler Sommer. Aus einen sehr milden Winter h'' 'ibt es meistens einen ivarmcn

Sommer, weil dann die Kälte An sammlungen nicht bedeutend sind. Einem sehr warmen Sommer entspricht aber aus ande ren meteorologischen Gründen meistens ein folgender kalter Winter mit unangenehmen Ostwinden Nach einem mäßig warmen Som mer haben wir einen mäßig milden Winter zu erwarten, und dies dürste wohl in diesem Jahr der Fall sein. Letzte Nachrichten. Ems empörende Bluttat. Ein Beschenkter sticht aus den Geber los. — Schwere Verletzung des Gestochenen. Brixen, 11. Dezember. Am Samstag

mö,IH war und was in anderen, viel wärmeren On-r, z, B. Bozen. Meran, Brixen usw. seit jeher mÄ, lich war Wenn die Sache mi! einigem willen und dem nötigen Verständnis und esse ausgesagt-'wird, so besteht iür die keit der Jr.standsehung einer Cislaufbahn absg^ kein Zwelil u. dies mnloweniqcr. als in Iriw-i! der Winter bekanntlich um mehrere Aoch^ länger dc-uert als z, B. in Bozen und Meriz. so daß der Ausfall der Einnahmen iniolqe de Neineren Einwohnerzahl durch die längere Dvix der Winrersaison zum gu'en Teil ausgzgiich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 06.11.1909
Descrizione fisica: 12
ein den israelitischen rituellen Vorschriften entsprechendes Begräbnis zuteil werden lassen. ES mutz bemerkt werden, daß sich auch vor zirka 15 Jahren in Ungarn ein derartiger Fall ereignet hat. — Warum erhebt den die gewisse Presse nicht laut ihre Stimme gegen solch lächerlichen Aberglauben? Ja, es handelt sich hier eben um Juden. . . . * Kin harter Winter öevorstehendi Ein Pariser Meteorologe behauptet, daß die streng sten Winter in die Jahrs gefallen sind, welche mit einer 9 schließen. Im Jahre 859

war der nördliche Teil des Adriatischen Meeres zugefroren. Im Jahrs 1179 blieb der Schnee monatelang fußhoch in der gemäßigten Zone liegen. Im Jahre 1209 fehlte es in Frank reich derartig an Futter infolge von Schnee und Kälte, daß ein großer Teil des Viehes verhungerte. Im Jahre 1269 war die Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen und Schweden monatelang gefroren, sodaß die Verbindung nur durch Schlitten aufrecht erhalten weiden konnte. 1339 war der Winter w England so streng, daß viele Leute Hungers starben

. Im Jahre 1409 war die Donau zugefroren von ihrer Quelle an bis zur Mündung in das Schwarze Meer. Im Jahre 1469 erfroren in Frankreich alle Weinslöcke, 1609 herrschte in Frankreich, der Schweiz und Oberitalien eine so starke Kälte, daß man das Brot erst auf tauen mußte. Im Jahre 1639 war der Hafen von Marseille bis weit in das Meer zugefroren. 1689 war der strengste und längste Winter in Frankreich. Die Preise der Lebensmittel stiegen so hoch, daß in vielen Orten Hungers not eintrat. Im Jahre 1709

herrschte in Frankreich ebenfalls ein sehr strenger Winter. Die Erde war fußtief und die Meere im Nor den wie im Süden meilenweit von den Küsten zugefroren. Taufende von Jagdtieren flüchte ten vor Hunger aus den Wäldern in die Dörfer, und die Vögel fielen tot zur Erde. In den Jahren 1729, 1749 und 1769 waren alle Flüsse und Ströme Frankreichs wochen lang zugefroren, und der grüßte Teil aller Fruchtbäume erstarrte vor Kälte. Im Jahre 1789 suchte Frankreich ebenfalls ein harter Winter heim. In Paris stieg

die Kälte bis auf 18 Grad. Den schrecklichsten Winter er lebte jedoch Frankreich im Jahre 1829; der Schnee lag 45 Tage fußhoch auf den meisten Landstraßen. Die Hungersnot und das Elend wurden als ganz besonders jammervoll ge schildert; auch das Jahr 1839 brachte einen harten und andauernden Winter, ferner die Jahre 1d79 und 1899, so daß mit banger Sorge dem Winter 1909 entgegengesehen wird. Nun, dazu ist nur zu bemerken, daß die obigen Zahlen noch gar nichts beweisen. ES haben viele Neunerjahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 12
, nach dem Rorate so benannt. — Von hervorragenden heiligenfesten erwähnen wir: Am 1. Allerheiligen, Z. Allerseelen, 4. Karl, 11. Martin, 15. Leopold, 19. Elisabeth, die gütige Frau, 21. Mariä Opferung Unser Frauen Tempelgang. 22. Cacilia, die hl. Sän gerin, 25. Katharina mit dem Rad, 23. Konrad, der edle Bischof. 3V. St. Andreas mit dem Kreuz. — Wetkrsichten und Bauernregeln: November tritt os: hart herein, braucht nicht viel dahinter sein. Lena im November die Wasser steigen, so werden si. sich auch im Winter

zeigen. Bringt Allerheiligen einen Winter, so bringt Martini einen Sommer. Cperrt der Winter zu früh das Haus, hält er sicher nicht lang aus. Um Martini Frost und Regen, bringt den Saaten keinen Segen. Ist zu Martini das Laub noch an Bäumen und Reben, so solls «inen strengen Winter geben. Wenns vor Martini Schiert, daß es eine Gans trägt, soll der Winter erfroren sein. Wenn aus Martini Nebel sind, so wird der Winter gelind. St. Martin kommt nach alten Sitten gern auf dem Schimmel angeritten

. Et. Elisabeth sagts an. was der Winter für ein Mann. Um Andrä Schnee, tut dem Korn weh. — Ln den Niederungen des Landes und in den tiefen Tälern liegt oft während des halben Monats ein kalter stockiger Reisnebel, der sich nicht rührt und Wald und Feld einpudert. Dann herrscht aber in den Bergen droben und in den Hochtälern das schönste Sommerwetter. Der Himmel ist tiesblau und nicht vom kleinsten Wölklein getrübt, die Luft ist weich und mild, in wunderbarer Klarheit stehen vi? Berge da. ein eigener Dust

. Doch mit einem Schlage geht dieser Sommer in den Winter über. Eines Abends wird der blaue Himmel fast plötzlich mit weißem Wolkenschaum eingeseift und an: nächsten Morgen liegt das Tal voller Schnee. Recht oft aber trifft dieser Altweibersommer nicht ein. Meistens ist der November ein düsterer, win diger. nebliger Monat, Versammlung der Tiroler Volkspartei in Bru» «eck. Von dort wird uns unterm Ä. Oktober be richtet: Am 27. Oktober fand im Gasthofe Stem- berger eine Versammlung der Tiroler Volkspartei statt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 11.03.1915
Descrizione fisica: 8
war Militärarzt; bn andere, der sich mit Stasjo unterhielt, Kapitän Glen, sollte im Auftrage seiner Regierung von Kairo über Suez nach Mombassa reisen und das Mze Land, das sich von diesem Hafen bis nach dm unbekannten Samburu-Land hin erstreckte, unter stinc Verwaltung nehmen. Stasjo, der gerne Reisebeschreibungm au» Afrika Donnerstag, den 11. März. Wie sollen wir unsere durch Hasenfrah beschädigten Obst bäume behandeln? Von Christoph Frank in Gries bei Bozen. Der schneereiche Winter 1914/15 brachte unseren

Obstanlagen große Ueberraschungen u. noch viel größere Schäden. Die ältesten Land wirte erinnern sich nicht in Südtirol solche Schneemengen gesehen zu haben, wie im letzten Winter. Es ist eine alte Regel, dag man auch bei uns junge Obstpflanzungen im Winter vor Hasenfraß dadurch schützt, dag man die Stäm me der jungen Obstbäume entweder durch Ein binden mit Stroh. Papier oder Dornen oder mit Anstreichen mit irgend einer den Nagetie ren widerlichen Flüssigkeit schützt. Die schneearmen Winter

bei uns hier und die geringe Zahl von Hasen, folgedessen sehr selten Hasensraß, machten die Besitzer von jun gen Obstanlagen sehr vertrauensselig, so daß nicht selten selbst die Anbringung irgend eines Schutzes unterlassen oder aber man rechnete nicht mit Schneemengen von 8V Zentimeter bis 1 Meter und brachte nur eine Sicherung von höchstens AI—70 Zentimeter am Stamme an, so daß im letzten Winter selbst diese angebrach ten Schutzmittel sich als ungenügend erwiesen haben u. die hungerigen Hasen benagten infol ge des hohen

Schnees oberhalb de: Schutzvor richtungen die jungen Stämme. Auger den jungen Bäumen, welche im 1. bis 5. Jahre -lach der Pflanzung, nach bis herigen Erfahrungen gefährdet sind, brachte uns der letzte Winter neue Ueberraschungen, nämlich die hungerigen Hasen benagten selbst speziell Apfelbäume im Alter von 8 bis 12 Jahren nach der Pflanzung und speziell die Apfelsorten Kaltererböhmer, weißer Rosma rin und fügten solchen Anlagen, soweit sich heute beurteilen läßt, bedeutenden Schaden

verwenden kann. In Baumschulen verursachter Schaden durch Hasensraß. wird am zweckmäßigsten dadurch behoben, daß man die abgenagten Bäumchen zurückschneidet. Es soll mich sreuen, wenn diese Zeilen da zu beitragen werden, die durch den abnorm schneereichen Winter unserem Obstbau zuge- sügten Schäden zu mildern und zu beheben. auskragte Nel, ihren Vater zu grüßen, und er ver sprach. ihr aus Mombassa ausführlich zu schreiben. So verging den Kindern die Reise nach Kairo sehr schnell. Beim Abschied küßten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1925
Descrizione fisica: 8
uns an den dem gegenwärtigen Winter sehr ähnlichen von 1916/17. Dieser folgte einer Gruppe von sieben Jahren, die mir ihren fünf sehr milden und einem milden Winter bisher unübertroffen günstig dasteht. Der mittelstrenge Winter 1916/17 fiel daher als besonders streng aus. Der Abstand dieses bisher so ähnlichen Winters 1916/17 von dem gegenwärtigen erinnert an die schon srüher von Prof. I. Maurer bemerkt« Wiittsrp^riooe van acht Labien, die neben anderen ähnlichen Perioden hin und wieder deutlich hervortritt

zeigt» der Winter 1900 auf 1901 wiederum eine ähnliche Ge samtsumme von November bis März, näm lich 228, wobei der November überhaupt keine negativen Tagesmittel brachte, der Dezsm- l er nur 9 erreichte, dasür aber der Jänner 1901 mit 129 oinon erhebkchen Betrag er zielte. der allerdings wieder acht Jahre zurück vom Jänner 1923 mit 238 bedeutend über- troffen wurde. Dieser Vergleich zeigt uns, daß an diesem einfachen Perioden bestimmt etwas daran ist, daß die Auffindung der Elemente aber große

Schwierigkeiren hat. Jedenfalls steht der rätselhafte Winter 1923 nicht allein. Blät tern wir in der Wetterchromk. so stoßen wir auf noch sonderbarere Dinge, als wir Heuer er.'ebren. Man berichtet z. B.. daß im Jahre 1694 in de.- Neujahrswoche die Veilchen blüh ten. loüi blühten im Oktober und November die Rosen. 162-t hütete man um Weihnach ten die Kühe auf den Weiden und Rosen und .Pflaumenbäume blühton. 1629 im Jänner trieben schon die Obstbäume. 172V standen den gc-nzen Winter hindurch in vielen Orten

die Kirschbäume in Blüte. Dieselbe Erschei nung wird aus dem Jahre l<Ä gemeldet Der Winter 1795 u.id 179« wird a > ein Skmmerwiiiter geicküd?'' Eme Tendenzprognose für den bevor stehenden Frühling ist nach den bisherigen Ergebnissen der meteorologischen Beobach tungen in dem Sinne zu geben, daft sich die übernormale Temperatur auch für die beiden nächsten Monate noch haken dürfte, während hinsichtlich der Niederschläge mit einer merk lichen prozentualen Zunahme zu rechnen sein wird. Diese Erwartung stimmt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 01.12.1903
Descrizione fisica: 6
. Leute, welche- ihren Beruf häufig in freier Natur zubringen müssen und daher oft Gelegenheit haben, die Tierwelt und das Pflanzenreich zu beobachten, stellen nicht selten, gestützt auf die beobachteten Erscheinungen und vielfachen Erfahrungen, in ihrer Weife nicht zu un terschätzende Wetterregeln auf. Für Heuer prophezeien sie einen strengen Winter. Die Holzhauer sagen : „Hau' am Allerheiligentage aus der Buche einen Span; ist er trocken — das war Heuer der Fall — dann folgt ein harter

, ist er feucht, so folgt ein lauer Winter.' Die Wurzelgräber behaupten: „Wenn die Käfer und Engerlinge, die vor dem Winter zum Schutze gegen die Kälte sich in die Erde eingraben, ziemlich tief hinabgehen bis unter die Wurzeln des Enzian, dann folgt ein harter Winter.* Auch das i wurde Heuer am 3. November beobachtet. Die Jäger und Förster erblickten schon Ende Oktober den ersten Zug von Wildgänsen, was ebenso aus einen strengen Winter deutet. Auch die zahme GanS zeigt für Heuer einen strengen Winter

an; am Martinitage war nämlich das Brustbein der geschlachteten GanS nicht braun, sondern weiß. Sind dies Anzeichen eweS strengen Winters, so deutet das auffallend späte Eindeckeln der Schnepfen auf einen spät kom menden Winter. . Mchertisch. Düchertisch. Jetzt ist die Zeit des Bücherkaufes. Mancher will in den langen Winterabenden lesen, hat keine Bücher ukd nur wenig Geld, er weiß auch nicht, was er sich aus dem großen Bücherlager der Buchhandlungen wählen soll. Wir empfehlen diesen Bücherfreunden, die Hefte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 03.12.1914
Descrizione fisica: 8
zivauzig Tage gewonnen Häven.' Der Krieg im russischen Winter. Strenge Kälte ist auf dem russisch-polnischen Kriegssch-anplave eingetreten. Es entsteht hier nun die selbstverständliche Frage, weläien Einslnß der Winter auf den Krieg mit Rußland nehmen wird nnd kann. Jede Landschaft sieht im Winter anders ans als im Sommer, uud wenn diese Tatsache schon jeder Tourist in Rechnung ziehen muß, so ist sie be greiflicherweise für eine kämpfende und daher vom Terrain viel mehr abhängende Truppe vou

um so höherer Bedeutung. Anf den Schauplätzen, anf denen unsere Armeen zu kämpfen gegenwärtig die Aufgabe haben, ist es zn jeder Jahreszeit schlimm bestellt. Es fragt sich jedoch momentan, ob für unsere Truppen das Schlimmste bereits überstanden, oder ob ihnen nun während des Winters noch beschwerlichere Leiden nnd Strapazen bevorstehen als die, welche sie wäh rend der bisherigen Monate zu überwinden gehabt haben. Gemeiniglich gilt in unseren Gegenden der Winter als die böseste Jahreszeit, und insbeson dere

mit dem Begriff „russischer Winter' verknüpft sich sür nns die Vorstellung von Schrecknissen, bei deren bloßer Vorahnung uus eiu eisiger Schauer überkommt. Besonders was die Krjegsführung in Rußland zur Winterszeit betrifft, erscheinlt obige Annahme sozusagen historisch unterstützt durch die napolconiscbe Kampagne im Jahre 1512, die mit dem Unterga-iig der „großen Armee' geendet hat. Der his dahin unüberwindliche Franzosenkaiser hatte al lerdings an dem russischen Winter seinen überlegenen Gegner gefunden

keine Unterbrechung erfahren. Fast mühseliger als der Kampf gegen den russi schen lebenden Feind ist der Kampf gegen den nissi schen Schlamm nnd Schmutz und Morast, der in deü Herbst- und Frühjahrsmonaten das ganze Gebiet be herrscht. Man muß natürlich an russische Berliä!:- uiss? einen anderen Maßstab legen, als man dies Westeuropa zn tun gewohnt ist. Aber eben verdal:- nismäßig genommen, stellt sich der Winter in Ruß land als eine beinahe ideale Jahreszeit dar. Die Kälte bringt zunächst Trockenheit. Wer ciiü

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 03.10.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Landsmann' Mittwoch, den 3. Oktober IBz e Erinnerung. Ste r zing, 29. Scpt. Es lommt nun der Winter mit seinen langen Nächten, wo es heimelig ist beim warmen Ofen, aber auch der Winter mit seinen Freu den in der schneebedeckten Natur. Zungen Leuten bereitet es ein angenehmes Gefühl, ihre Vollkraft in der prickelnden Kälte zu stäh len: ja viele Burschen können es beim streng sten Winter nicht in der warmen Stube aus hallen. oder wenn sie den ganzen Tag hin durch in der Werkstatt

waren, verlangen sie doch am Abend wenigstens eine kleine Ab wechslung. Es sei einem Jugendfreunde ge stattet, Eltern und Meister auf den kath. Burschenverein aufmerksam zu machen! Der Iiingliiigsriercin hat die Aufgabe, durch zweckmäßige Erziehung, Vorträge. Anleitung zur religiösen Betätigung usw. ihren Mit gliedern durch die „Flegeljahre' hindurch- zuhelfen und sie zu charaktervollen Männern zu bilden. Selbstverständlich kommt auch der Satz: .Lustig in Ehren' zu seinem Rechte und wird für Spiele den Winter

totlachen wollte — ja, ja, eine Amerikanerin ans Chicago. So hatte auch meine Familie nichts gegen die Heirat, kicherte er vor sich hin. Abwechselnd hatten sie dann in Rom. Nizza, London, Brüssel und aus Reisen ge lebt? den letzten Winter hatten sie wiicker in Poms verbracht, den Sommer in Qstende, den Herbst auf seinem Gut bei Neapel, irnd als es Winter wurde, zogen sie nach Wien. Nur diese spärlichen Tatsachen konnte man seinen verworrenen Reden entnehmen. Um Näheres zu erfahren, fragte Eartelane

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 03.11.1923
Descrizione fisica: 10
um 17.04 von Fninzensfeste ab. — Ae! Grund erhaltener Mitteilungen seitens de: I Bahnverwaltung gibt die Fremdenverkehr kommission Bozen bekannt, daß ab 1. Novem I Witterung u. Sletscher. Von Dr. Kor! Meusburger, Brixen. Wem, wir einen Rückblick machen auf di« ^LWerungsvenhAMlsse des laufenden Jahres, so sinken imr darin in mehrfacher Beziehung etwas Ungewöhnliches. Der Winter «ar entschieden recht mitd, denn bei uns in Brixen ist das Ther- mon«uer nie umcr —S» Ceksius gesunken und selbst diese gewiß

Station des Vinzentinums er folgten und dort mit guten Jnstrun«nten in rich. tiger Weise vorgenommen wurden. Namentlich wurde mn 2 Uhr die Temperatur immer im Schotten gemessen und -ncht etwa, wie es häuiig aber sälschkch geschieht, m der Sonne, Airs den milden Winter folgte ein auffallend warmer Mörz und April. JmMai kamen dann, nachdem am siebten die Temperatur über 30 Grad gestiegen war, die gewöhnlichen KälterückschZäge, die sogenannten Eismänner, allerdings mit einigen Tagen Verspätung

plötzlich eine Abkühlung und seither ha ben wir Herbst. Das Wetter ist sehr veränderlich, kein gutes und kein schlechtes Wetter hat bisher lang angehalten. Diesbezüglich hat der alte Spruch: „Im Herbst huck: das Wetter hinter einer Stauden' recht behalten Aus der Tatsache, daß Heuer die Schwalben früher als gewöhnlich sortgrzogen sind, wollten manche auf einen frü hen Winter schließen. Bis jetzt einmal hat man aber nichts davon bemerkt, ini Gegenteil die Wo che vor Simon und Judo war auffallend warm

und feucht. Eme einzelne Schwalbe habe ich hier in Brixen noch am 27. Oktober beobachten kön nen. Pustertaler Wetterpropheten, die die Natux gut verstehen und beobachten, und di« in den letzen vier Iahren mit ihrer Wmterooraussaze immer das Richtig« getroffen haben, versprechen »ms auch Heuer «wieder einen mildeo Winter, und wir wolle» hoffen, daß sie auch diesmal recht haben. Witterungsanzeiger im Großen sind nun un sere Gletscher, die nicht jede Hitze und Kälte, nicht jede kurz andauernd

diesen GletMerbewegugnen hat er sich auch noch um andere Klimaanzeiger umgesehen und hat zu diesem Zwecke aus den alten Chro- n'!ei> die Brr'.cht« über auffallend kalte Winter gesammelt und zusammengestellt und es ist ihm gelungen, d.eselben bis ungefähr aus das Jahr l!XX> zurück herauszubringen. Auch dem Bezinn der ?Leinernte, beziehunHsu'eise dem Eintritt der Traubenrei^c ist cr nachgegangen und hierüber ha! er Angaben gefunden, die, wenigstens in Delleuropa, bis aus das Jzhr 1400 zurückrei-h',:. Aus der Zii

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 27.01.1925
Descrizione fisica: 8
>li^cke Ministerpräsident Asquith vom König von England dnrch den Titel eines Carl of Oxford ausgezeichnet. Diese Standeserhebung des langjährigen Führers der englü.hen Libe ralen bringt zugleich seinen Einzug in das Kue Wmterfahrt ins Suldenta!. „Ins SuSÄsntal?' „Äetzt im Winter?' „Bei Eis und SclM«?' „Wog und Sdeg unpassierbar?' „Msson's nicl)t, daß die Lawinen dort gohn?' „Was wollen Sie im Winter in Sulden?' „Sulden ist im Sommer herrlich — im Winter bleibt man fort. Zu dem: alle .Holeis

sind geschlossen?' „Gehsn Sie nach Meran, nach Ba;?n, auf den Nitten'. „(Sehen Sie zum Karerpaß, dort finden Sie bei bequemen Verbindungen groß artigste Winwrberrlichke!t.' Das waren ungefähr die E-imvänÄe und d^e Amivorden. w.'lche un5 auf unsere vorgebrachte Absicht hin zu»«A nmrden, das so weil berühmte SuD^iw' au'!> einmai im Winter kennen lernen. Niemand komtte TINS mit C'ichcrbzit darüber imlerri^ten, aus welche Weile wir wohl am besten das Ziel unserer Wiinl^e erreichen würden. Jeder mann riot warnend

im Susdentöl. Warnchorziae, freundliche Wirtsleute empfan gen uns. Ein telephonisch von Gomagoi aus bestelltes behaglich warmes Zimmer, wie sorgsam bereitetes Mahl, biiitensaubeve Bet ten lassen uns sofort heimisch fühlen. Selbstverständlich ist von Lawinengefvhr in diesem Winter nicht die Siede, ebenso wenig Sie Bcfürchumsea zs» Wqz und Stög WAMMM Bozner und Landes-Angelegen- ' heiten. Bozner Bahnhofsfrage, Skraßcnbauten und Eifenbahncrhäuscr. — Refchenfcheideckbahn. (Telephoalsche Mitteilung unseres

. als wir, erzähl: von täglich neu unternommenen Wanderungen: die Berg- promenade ist frei, der Schöneckweg mit dem Scheiv^Mlein lockt. Kanzel und Rofimboden bieten herrlichen Rundblick, die Schaubach- Hütte führt an die gewaltigen Suldengletscher. Kurz, was der Sommer bot, das hält auch dieser eigenartige Winter, dazu mit einem Fernblick und in einer Beleuchtung, welche einzigartig genannt werden müssen. Allerdings wer dieser Wunder teilhaftig worden und in der fast unnatürlichen Wärme dieses Winters

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 24.12.1924
Descrizione fisica: 12
einen sehr interessanten landw. Lichtbildervortrag, be inhaltend Düngung, Pflanzenbau, Getreide- kranvheiten, Bilder von Tieren, welche bei der heurigen Ausstellung prämiiert wurden. Während der Pausen konzertierte eine Ab teilung der Bürgcrkapclle. v Verschiedenes «ms Trafoi. Don dort schreibt man uns: Obwohl der Winter be reits vor einem Monate bei uns seinen Ein zug hielt, ließ er uns seine Macht noch sehr wenig spüren. Beinahe olle Tage kommen »och einzelne Autos aus Mevan aus kurzen Besuch. — Recht gute Geschäfte

an und rvar auch ein« Zeitlang Mitglied des Gsmeindeousschusses. Er war «in streng reeller Geschäftsmann und allgemein sehr bsiiebt. Seine Leiche wurde nach Mausen überführt, wo sie heme. Hi'.ittwoch, halb L Uhr früh unter sehr gro ßer Beteiligung bisstattet wurde. Nördlich de» Neuser». Fmsbrucker Brief. Trockener Winter. — Alauer Geschäftsbetrieb (Don unserem Korrespondenten.) Innsbruck, 23. Dezember. Gestern hat der astronomische Winter begonnen. Der heurige Winter ist aber «n Drückeberger

, denn ohne Schnee kann man sich nun einmal einen richtigen Winter nicht vorstellen. Während wir schon seit Wochen um die Mittagszeit täglich sehr angenehm warmes Welter haben, das allerdings durch viel Staub stark beeinträchtigt wird, sind die Frühstunden doch empfindlich kalt. Für die Feiertags sind mehrere Spvrtsonderzüge aus Wien angekündigt. Wo sollen die Winter sportler dem Ski fahren huldigen, wenn kein Schnee da ist? Für 1. bis k. Jänner ist eins große internationale Wintorsportwoche in Innsbruck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 15.11.1906
Descrizione fisica: 8
ist das halbe Dorf auf den Vieh- und „Kosten' 'Markt nach St. Martin in Ahrn. Saluru, 12. November. (Verschiedenes.) Nun sind die Gewässer wieder ruhig und kleiner geworden, so das; wir diesmal, wenn auch die Gefahr eine sehr große und drohende war, mit dem Schrecken allein davon gekommen sind. — Das Wetter ist nun ziemlich kalt ge worden, die Sonne verläßt unsere Ortschaft auch so langsam aus einige Wochen und — der Winter ist da. — Gestern, 7 Uhr abends, kam es zwischen dem 50jährigen Bauern Englmair

nerhaus verschwand spurlos. Halb Lana soll durch die Katastrophe verwüstet worden sein. Gott bewahre uns vor solchem Unglück! Tscherms, 13. November (O p f e r st o ck- beraubung) Gestern wurde in der hiesigen Kirche der Opserstock von einem unbekannten Gauner ausgeraubt. AuS den Erträgnissen des RauboS dürste er jedoch kaum fett werden. Uintsajga«, 13. November. (Wetter. — Winter.) Der Winter steht vor der Tür. Die armen Seelen haben unS am An sänge des Monats zuerst einen ausgiebigen Winterregen

soll eine solche Mure losge brochen sein und der Weiler Kurtatsch wäre ihr bald zum Opser gefallen. Die Wasser- mengen drangen schon in den Stall ein und ein Esel und eine Ziege schwebten in äußerstem Gefahr. Dem ausgiebig m Regen ist nun der Schnee gefolgt und die Äergspitzen tragen schon überall dis winterliche Kleid an sich Ja, der Winter ist jetzt schon vor der Tür. Und wenn auch jetzt wieder schöne Tage sind, so können diese doch an unserem landschaftlichen Bilde eine kleine Veränderung vornehmen. Das liebe

. Ja, daS dürfte einen kummervollen Winter absetzen für Vieh und Bauern. Votders, 13. November. (Verschie dene Neuigkeiten.) Am 8. November wurde hier der Lehrer Eduard Monz anläß lich seiner 25jährigen Wirksamkeit hier als Lehrer, Organist. Kapellmeister zum Ehren bürger der Gemeinde Volders, Großvolderberg und Kleinvolderberg ernannt. ES war ein kleines Festessen im Widum, abends Konzert. — Am 11. November wurde das neue Schul- hauS eingeweiht. Zur Feier waren von aus wärts erschienen: Vizepräsident

und Land. Kerleihuog. Dem Lehrer an der Fach schule für Zeichnen und Modellieren in Sankt Ulrich, OSkar Ritter Felgel v. Farnhol;, wurde der Professortitel verliehen. Aromotiou. Am 7. November wurde an der Jnnibluck« Universität Herr Johann Peer aus Brixen zum Doktor der Rechte promoviert. Kosksöiöliothek für Aozea und Zlmge- vllug, Wolüeusteiustraße Ar. 2. Herbst und Winter mit ihren langen Abenden, die jung und alt an das Hans fesseln, sind so recht die Zei', um sich mit Lesen guter und interessanter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 20.11.1920
Descrizione fisica: 8
Maurerarbeiten leistete die Nanne m! männlicher Kraft. Ein strenger oder ein milder Winter in TW Aus dem A ^' ntale wird uns geschrieben: Lcy hin ging durch die Blätter die Vorhersaguncv 5: aus gewissen Anzeichen auf einen frühen und stic gen Winter geschlossen werden darf. Die tungen, die von bäuerlichen Propheten in unwn Tale gemacht wurden und die für gewöhnlich falschen Propheten gewesen sind, bezeugen V rode Gegenteil obiger Behauptung und sagen, der Winter, der bald seine Herrschaft antritt

! wird, ein sehr milder und nicht lange währen^ sein wird. Die Propheten unseres Gebietes belmu ten, daß Heuer noch kein einziges Hochwild Bock! rcitungen für den kommenden Winter treffe, ssi sj im eifrigen Zusammenraffen von Nahrungsvoni ten,.sei es im Baue oder in der sonstigen HerrH tung eines Winterlagers, daß sich die Farl-e K Gemsen iwch nicht geändert habe und der 5»« aussall vollständig unbemerkt sei, daß sich die hch vögel noch vollkommen im „Spätsommer' M« und besonders der Habicht noch keine Miene muH

in keine? WÄ eingestellt, was noch jedesmal auf einen sehr ini!' den und kurzenWinter schließen ließ. Wer übriges Celegenhült hat. heute in den Hochregionen zu a«' len, der wird erstaunt sein, wie milde die ratur dort ist im Vergleich zur Temperatur in dn Talniederungen. Selbst die höchsten Spitzen un> Kanten unserer Berge sind noch schneefrei und der viele Reif findet sich dort nicht, wie er sich Tale findet und der. sobald er auf den Höhen B vorfindet, stets einen strengen Winter im KeM hat. Es würde im Nahmen

schön und v» günstigt daher noch immer die Holzarbelt. Es s>^ schon große Mengen Holz zum Transport >« > Winter in den Wäldern bereitgestellt. Es ! sich meistens um .Schneedruckholz und WiitdwuP den

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 09.11.1916
Descrizione fisica: 8
15. Gertrud. Ein Gesamtüberblick über die gegenwärtige Kriegslage. Vom Reichsratsabgeordneten Atanas v. Guggenberg. 5. November 1916. Der Winter steht vor der Tür und es ist da her zu erwartet, dag demnächst eine gewisse Ermattung im den! kriegerischen Operationen sich geltend mache. Im Augenblicke Mar sehen wir alle Mächte im Begriffe, ihre Kräfte auf das Aeußerste anzuspannen zur Herbeiführung eines durchschlagenden Erfolges, aber bald hierauf dürfte das Bild sich ändern. Der ge genwärtige Zeitpunkt

sind die verbündeten Zentralmächte im Be griff, aus dem Jnnenraume heraus das mein eidige Rumänien niederzuwerfen und dessen Gebiet zu besetzen. Ihren Heeren allern ge lingt es, die glorreichen Fahnen nach vor wärts zu tragen und weite fremde Gebiete ihrem Machtbereich einzuverleiben. Die ein zig geglückte Offensive durchaus! Ob der hereinbrechende Winter eine Pau se in den großen, langwähvenden Kämpfen herbeiführen werde, ist im voraus kaum zu be stimmen. Das vergangene Jahr zeigte am Jsonzo im Winter Ruhe

. Ebenso unterblieben nachhaltige Kämpfe im vorigen und vorherge gangenen Winter in Frankreich. Hingegen wurde auch den Winter über heftig gekämpft sowohl auf dem russischen Kriegsschauplatz als auch am Balkan. Ein Hindernis im Kampfe bilden die kli matischen Unbilden des Winters sicherlich nicht. Dies bezeugen die seinerzeitigen An stürme der Russen in den Karpathen und die Vor^ähmgewKri>egserelMisse7a!nrBalkan .Erne ond:re Frage ist aber: ob für die ungehemmte F?:Ls:tzung der Operationen

nur in- Betracht der Weg durch das Eis meer nach Archangelsk, jener über Wladiwostok an der Ostküste Asiens und die mandschurische Eisenbahn, welche die japanischen Lieferungen über Port Artur und durch Sibirien vermit telt. Erstgenannte beide Häfen frieren jedoch im Winter zu und sind dann unbenutzbar» und der Landweg! aus Japan ist so ungeheuer, lang und zeitraubend, daß eine übergroße Leistung von ihm nicht erhofft werden kann. Der Hauptsack'0 nach bleibt Rußland in der Be schaffung

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Pagina 3 di 8
Data: 21.09.1922
Descrizione fisica: 8
, eine bedeu- xz-> bessere. Die Nachfragen nach Unterkünf- für den kommenden Monat mehren sich «n Tag zu Tag ganz bedeutend, so dag man Uen kann, der Monat Oktober wird bereits M erhöhte Zahl an Gästen aufweisen. In Zorkriegszeiten war unser Kurort zur Trau- koseison bereits sehr stark belebt, die Trau- dwkuren von Gries hatten ihre Anziehungs- lrcst. Ihr folgten dann die Gaste der Winter- Hon, die die Häuser füllten. Freilich war 5 meist durchwegs nordländisches, deutsches Mikum. In Holland, England

vorausgesetzt — noch weiterhin os- en und dewirtschaftet bleibt. Sollte der Le- :eb der Mendelbahn auch den Winter üoer cufrecht erhalten bleiben, wozu begründen: üussichl vorhanden ist. so würde der Alpen- :cmn seine für Skifahrer so zweckdienliche Hütts auch während der Sportsaison bewir!- .. Kasten lassen. Auf jeden Fall wird aber die üeicrelscherhütte während des Winters an Leim- und Feiertagen für Besucher zugäng lich sein und unter Aufsicht stehen. Die Fre quenz des so reizend gelegenen

am ZZ. ZSnner lSZ0: „Es ist freilich noch di« Schaffung eines Stau sees im Schnalstal möglich.' Am IS. September!S20 behaupteten wir: „Es gibt aber ein Mirttl zur Abhilfi: Die Schaf fung eines Stausees im Schnalstal zirr Ansammlung des Sonimerwassers für de» Winter. Der „Tiroler' vom S. Zänner lS2l meinte: „Bezüglich des Stauseeprojekks »erlangen wir aber, ... Sah dieses ersten Fachspezialisten zur Begutachtung vorgelegt werde. Am 18. Mai 1321 stellte der.tiroler' fest, daß man im Jahre 1912: „statt

Sl> Millionen Soinmerkilowattstunden. D. R.) verkäuflich zu machen, muß man versuchen, einen Teil davon auch im Winter verfügbar zu machen. Die Mög lichkeit hi?zu gäbe ein Staus«« im obern Schnals tal. Wir behaupten seit Iahren auf Grund rm- serer Ortskenntnis das Vorhandensein geeigneter Lokalitäten. Man bestritt es energisch. Dieser Streit ist setzt entschieden durch ein vom brann ten Südtiroler Fachmann Dr. Inq. Perwanger den Etschiverken überreichtes Prchett, dessen Schlußfolgerungen nicht anqezweiM

werden können, da Dr. Ing. Perwonger als auherordent. lich vorsichtiger Projektant bekannt ist. Von allgemeinem Interesse ist es zu wissen, daß er einen Stausee von 8^ Millionen Tudit- meter Wasserinbalt vorsieht, der mi Winter ab gelassen würde. Vom See bis zur Wasserfassimg des jetzigen Schnalstal wertes würden zivei Kraflstufen eingebaut. Die ausgeqiichene Lei stung aller 'Werke ererbe dann jährlich Kilowatt, also gegen 50,<XXZ Pferdekräfte gleich- müßige Leistung. Der Selbstkostenpreis der Kilo wattstunde wäre evn

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Pagina 3 di 6
Data: 15.02.1923
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, den 15. Februar ISA. Ilroler' v«««» » die im Dekret angedrohten hohen Strafen wegen Nichteinhaltung der Anmeldefristen, die seit 13. Fcbru ar an laufen, treffen.. . Bozen «ud Umgebung. b Das Wetter. Auch heute früh wehte ein kaltes Lüftchen, das uns ordentlich an den Winter gemahnte. Während es außerhalb des Brenners neuerliche Schneefälle gab. ha ben wir noch immer trockenes Wetter bei kaltem Luftzug zu oerzeichnen. Die abnor male trockene Witterung, die in Südtirol herrscht, wirkt

sehr ungünstig aus die gesund heitlichen Verhältnisse ein. Ein Niederschlag würde wohltuend auf Menschen und Fluren wirken. Einen solch schneearmen Winter wie Heuer gedenken die ältesten Leute nicht. Nur an einem Tage, es war am 30. Dezem ber, fielen in Bozen durch vielleicht zwei Stunden hindurch die Schneeflocken, das war in diesem Winter das erste- und letztenmal. Da war der Winter von 1816/17 ein Riese gegen den heurigen. Damals lagen in den Straßen von Bozen'mächtige Schneemengen, und, nachdem

es auch an Leuten fehlte, zum Wegräumen des Schnees, so ließ man ein fach die Märzsonne diese Arbeit verrichten. 2er damalige schnesreiche Winter zeitigte ein außergewöhnliches fruchtreiches Jahr. Zu bedauern waren aber die armen Soldaten, die im Hochgebirge den Lawinen ausgesetzt waren und wobei Hunderte den weißen Tod erlitten. b. Vortrag über Danke in der Urania. Ms volk-bildendsr Verein stellte sich die „Urania' die AiHzabe. in einem Vortrage Leben und Werke des größten italienischen Dichters und tiefsinnig

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Pagina 3 di 8
Data: 15.12.1923
Descrizione fisica: 8
war. jede Borsichtsmaßregel außeracht gelas sen hatte. Zum mrndesten mußte er fich sa gen, daß gerade die Ufer — und zumal oon Baumwuchs bedeckte, felsige — der liebste Aufenthalt aller Bärenarten sind. Ein mehr stündiges Mspüren des Uferschlammes und Sa«Äes würde ein gutes Zeugnis von dein Vorhandensein von Bären, aus deren Fähr ten der möchtige Trisly leicht herauszulesen ist. ergeben haben. AMde Winker. Nicht nur der Winter von 1922-23. jondern die letzten Winter überhaupt, waren ausge sprochen milde. Ron älteren

Leuten hört man mm vioHach die Behauptung ausstellen, doß der Wiater bei uns in sviiheren Jahren weit strenger aufgetreten sei, Äs jetzt. Wenn dies nun auch im großen und ganzen zutreffen mag. s» hat Deutschland doch auch andererseits scho« so ülx-miis mjide Winter zu verzeichnen gehabt, daß «a- nKkge Verschiebung im i 'Walten der Natur, in der Zeit des Blühens in Reifens eintrat und die Chronisten nicht Worte genug fanden, ihr Erstaunen nnd Be fremden hierüber auszudrücken. Aus dem Jahre NK2

, der Wein blühte und überall herrschte sommer liches Leben und Trc-iben. 'Auch die Winter der Jahre 1290 und 13V1 hatten abnorm mild« Temperatur auszuweisen, die wärmste Witterung aber scheint 1120 geherrscht zu haben. Die Bäum« trugen in jenem Jahre zweimal Früchte, Fiur und Hain prangten während des Dezembermonats im Schmuck des Frühlings und anfangs April konnte be reits der Schnitt des Getreides stattfinden. In den Jahren 1416, 1-178 und 1197 er freute man sich zur Adoentzeit der Baum blüte

und auch 1586 standen Baum und Strauch zum Thristfest in frischem Blüten schmuck. Aus dem 13. Jahrhundert werden gleichfalls verschiedentlich besonders milde Winter geweidet. So soll die Temperatur in den Zeiten 1811,181? und 1822 während der Monate Dezember u»?d Jänner «n« außer gewöhnlich hohe geivssen sein. Bücherlich. Aranzistus-Zaverius-Silder Ein Prachtwerk jchus P. Zchurhani n> e r S. I. >n Verdinüanq mit !xin Münchner Histor^iunalec E. 5t eit ler: .Franziskus laverius'. (t<>. A> Seilen, Bilder

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Pagina 6 di 10
Data: 02.12.1922
Descrizione fisica: 10
es gerade diu^ als der Geistliche das andere ehelich verband Der Bräutigam, der zu seiner Ncrwundc- rung seinen Namen nennen hört?, nahm Zi^ stand, die heilige Handlung zu unterbrechen und erst bei Unterzeichnung des Trouunzz-' sormulars klärte sich der Irrtum auf. wo nach dann die Trauung an dem richtige Paar nochmals wiederholt wurde. * Milder Winter? Dieser Winter, soll, wie behauptet wirt», nur eine ganz kurze Frost. Periode bringen, in, übrigen aber durchaus gelinde verlausen. Diese Prophezeiung

, die vor vier Wochen laut wurde, har sich bisher bestätigt. Und wenn man Vergleiche mü st^ Heren Jahren zieht, so ist alle Wahrscheki. lichkeit vorhanden, daß wir einen so gelinde» Winter erhalten, daß wir die Natur srüM tia erwachen sehen werden. Nach Regensow mern, die wenig Sonnenschein brachten, kwü stets ein gelinder Winter. Das beweist die Chronik über das Wetter, die ja imincr oc pflegt worden ist. Aus dieser Chronik erfed- rcn wir überraschende Dinge, z. B. daß im Jahre 1594 in der Neujahrswoche

die HG .chen blühten. Freilich brachte dafür der H',m- melfahrtstag Schnee und Eis. IL 19 blühw ini Oktober und November die Rosen. W, hütete man um Weihnachten die Kühe aw den Weiden und die Pflaumenbäume bW- ten. 1li29 im Jänner trieben die Obstbäume, Obgleich noch einmal Frost eintrat, war d!- Ernte gut. 172«! standen den ganzen Mnvr hindurch in vielen Orten die Kirschbaume i», Blüte. Dieselbe Erscheinung wird aus dm Jahre 1723 gemeldet. Der Winter 1795 wö 17W wird als ein Sommerwinter geschildert

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Pagina 6 di 8
Data: 02.03.1909
Descrizione fisica: 8
, daß wir in Südtirol im heurigen Winter noch einen ordentlichen Schnee bekommen würden. Und doch kam er, spät zwar, aber dafür in einer ganz netten Auflage. Am Samstag abends gegen 8 Uhr fing eS an zu schneien und die Fiocken wirbelten derart dicht oom Himmel, daß der Boden im Augenblick bedeckt war. Der Schneefall dauerte die ganze Nacht über und hielt auch am Sonntag morgens noch an. So wucbS die Schnee decke in der Talsohle auf 2n—Zl) Zentimeter, w^S gegenüber dem bisherigen'Höchstmaß von 4 oder ü Zentimeter

im heurigen Winter für Bozen um diese Zeit ein ganz erklecklicher Schnee ist. Heute, Montag, vormittags setzte neuerlich Schneefall ein. Der Winter scheint nun das Versäumte redlich einholen zu wollen. Von auswärts erhielten wir folgende Berichte: <^ries bei Bozen, I. März. Der erwünschte Schneesall ist endlich nach einigen stürmischen, windigen Tagen eingetroffen. In den letzten Tagen, wo dazu auch ein eiskalter, starker Wind über Berg und Tal den Staub auf wirbelte, iiabm die Trockenheit derart überhand

un unterbrochen. Die Leute sind sehr froh, Schnee zu bekommen. Toblach, 23 Februar. Die vergangene Nach: brachte uns beinahe einen halben Meter Schnee. Zugleich weht ein starker Oststurm. Da und dort ist der Schnee zu großen „Windswehen' zusammengehäuft Die Züge von Osten haben bedeutende Verspätung. Der Nachtpersonenzug (2 Uhr) kam erst bor 6 Uhr Dienstag. L. März 1909 morgens. Nun hat sich der Winter, der bei uns doch einmal kommen muß, endlich eingestellt. Der Schnee kommt leider zu spät; einige Brunnen

sind nun abgefroren nnd zwar infolge zu großen Mangels an Wasser. Waid brück, 23. Februar. Heute früh lag eine 25 Zentimeter dicke »schneeschicht über der iKbeue und es schnelle sogar ein weiteres Bischen dazu. Leider war das Schneien um 9 Uhr schon beendet. Doch etwas ist etwas! In diesem Winter war bisher der liesste Schnee gar nicht einmal einen Zentimeter tief und zwei andere „Schneabelen' hielten kaum das Tages licht aus — viel weniger die Sonne. — Die Kälte dürfte den Reben und Saaten geschadet

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