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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 23.10.1917
Descrizione fisica: 8
, 66 Aar, 18 Qdrtm.: Gp. 88 Garten mit 1 Aar, 38 Qdrtm.: Gp. 89 Garten mit 2 Aar, 30 Qdrtm.: Gp. 91 Wein garten mit 26 Aar, 18 Qdrtm.; Gp. 92 Wein garten mit 20 Aar. 18 Qdrtm.: Gp. 93 Wiese mit 15 Aar: Gp. 94 Weingarten mit 18 Aar, 38 Qdrtm. - Gp. 95 Weingarten mit 20 Aar, 79 Qdrtm.: Gp. 96 Weingarten mit 10 Aar, 11 Qdrtm.: Gp. 97 Wald mit 3 Hektar 93 Aar, 94 Qdrtm.: Gp. 98 Wiese mit 16 Aar. 18 Qdrtm.: Gp. 99 Weingarten mit 46 Aar. 15 Qdrtm.: Gp. 100/1 Wiese mit 54 Aar. 78 Qdrtm.: Gp. 100/2 Wiese

mit 2 Aar, 27 Qdrtm.: Gp. 144 Weide mit 1 Aar, 04 Qdrtm.: Gp. 145 Wiese mit 87 Aar, 07 Qdrtm.: Gp. 146 Weide mit 3 Aar, 42 Qdrtm.: Gp. 147 Acker mit 22 Aar, 08 Qdrtm.: Gp. 154/2 mit 5 Hektar, 31 Aar, 46 Qdrtm.: Gp. 457 Wald mit 10 Aar, 66 Qdrtm. :Gp. 473 Wald mit 1 Hektar. 81 Aar. 75 Qdrtm.: Gp. 502 Wald mit 73 Aar, 86 Qdrtm.: Gp. 524/1 Wald: Gp. 524/2 Wald mit 1. Hektar, 10 Aar, 60 Qdrtm.: Gp. 525 Wald: Gp. 538 Weide: Gp. 539 Wald mit 1 Hektar, 36 Aar, 31 Qdrtm.: Gp. 765/1 Wald mit 5 Hek tar, 39 Aar

, 21 Qdrtm.: Gp. 234/2 Weg mit 7 Hektar, 91 Qdrtm.: Gp. 889/1 Weg mit 7 Aar, 88 Qdrtm.: Gp. 890 Weg mit 2 Aar. 27 Qua- dratm.: Gp. 891 Weg mit 2 Aar, 77 Qdrtm.: Gp. 154/3 Wiese mit 4 Aar, 86 Qdrtm.: Gp. 489/1 Wald, Gp. 489/2 Wald mit zusammen 37 Aar, 91 Qdrtm.: Gp. 491/1 Wald. Gp. 491/2 Sumpf mit zusammen 69 Aar, 04 Qdrtm.: Gp. 765/2 Wald : unter Festsetzung eines Ausrufspreises von 160.000 X. unter welchem ein Anbot nicht an genommen wird, öffentlich feilgeboten. Die Versteigerung findet am 30. Oktober

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 01.08.1919
Descrizione fisica: 8
Freitag, den 1 August. tvl» !i ' i : ^ - 1 ^ ^ » ' ' ' -- tember des Jahres 1832 gezÄgt, die trotz ziemlich guter Bewaldung doch katastrophale Überschwem mungen zur Folge hÄten. Aber nicht bloß UeberschwANMungen verhü tet der Wald, er bietet auch Schutz gegen Lammen, gegen Steinschlag und namentlich gegen Erdrut- schungen u. gegen Murbrüche. Welche Verheerun gen gerade letztere in unserem Land schon ange - richtet haben, ist ja bekannt. Manche, namenüich die über der Holzgrenze losbrechenden

sogenann ten Hochmuren, können nicht verhindert werden: manche andere aber sind ausschließlich die notwettdigen Folgen der Waldverwüstung. In U?ber die Bedeutung mserer Walder. Dr. Karl Meusburger. Wer hat dich. Im schöacr Wald, «uftiebaut so hoch da drobr», Wohl b«l Meister, WM ich lobe». So nach «och mein' Stimm' erschallt. ' So heißt es im Liede. Zutreffender wäre es jetzt für manche Gegend«!, wenn es heißen würde: „Wer hat dich, schöner Wald, Abgeholzt so hoch da droben?' Aber nicht zu loben

ist der Besitzer, der das - . ^ . . getan oder verschuldet hat, sondern Tadel verdient j emem SeiwitÄe des Pusterwles war em auf e» - er meistens, und oft sogar schärfsten T6del wegen Sckuttkeael aeleaener Gememdewald auiae- serner durch Geldgier verblendeten Kurzsichügkeit. Von den wirtschaftlichen Folgen der Wald verwüstung war in diesem Blatt schon früher ein mal die Rede. Es ist dort darauf hingewiesen wor den, daß das Holz unser bester mrd sicherster Ausfuhrartikel ist, der die unbÄüngt nötige Ein fuhr

war, die dann nicht bloß den Wald- verwüsteten, sondern auch noch den trefergelege- nen Talboden verschütteten. — Vor kurzem sah ich selbst an den Hängen des Villnössertales ei nen Wald, in dem der Boden große Neigungen zum Absitzen zeigt, und in dem sich auch schon ei nige. wenn auch vorläufig noch ungefährliche Risse gebildet hatten. Hier wäre nun die AbHolzung nicht ! bloß für die direkt darunter liegenden Kulturen, .'D- >i-Z.z- ' .j N ! ändern auch für die ganze talaüswärts liegende ^ Talsohle sowie für die Straße

: der ^>ld bleibt, das Bargeld ; rade dort, wo es die geologische Beschaffenheit des aber verfliegt m kurzer Zeit, da es ia nur allzu- - - ...» leicht ausgegeben wird. Mt der wirtschaftlichen Seite aber ist die Wichtigkeit des Waldes noch lange nicht erschöpft. Von der mehr idealen BedeutuM für die Schön heit des Landschaftsbildes ganz abgesehen hat der Wald praktisch einen beutenden Einfluß auf das Klima des ganzen Landes, ein Einfluß, der noch zu wenig bekannt und geschätzt ist, einen Einfluß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 03.12.1903
Descrizione fisica: 8
Gegenstand einer Interpellation seitens des Abgeordneten Schrasfl im Reichsrate war, wurde nun auch vom obersten Gerichtshofe, und zwar zuungunsten des ^Fachlehrers G r im m ent schieden. Gegenstand des Prozesses war der sogenannte Außerdöllacher Bannwald in der Gemeinde Hopf garten. Dieser 200 Morgen große Wald wurde ge maß der Waldzuweisungsprotokolle vom 10. März 18dl und vom 18. November 1853 der Gemeinde Hopfgarten ins Eigentum übergeben, den Besitzern der Fraktion Außerdöllach jedoch das Stock

- und Weiderecht zuerkannt. Im Laufe, der Jahre ent wickelte sich trotz der Ausübung des „Stockrechtes' der Wald derart, daß zu Beginn dieses Jahrhundertes wenigstens 4000 Stämme überreif waren und ohne Schaden nicht mehr belassen werden konnten. Für die Ausfuhr schönen Merkantilholzes bot die neu erbaute Desereggenstraße gute Gelegenheit. Der landwirtschaftliche Fachlehrer Alois Grimm in Rotholz — ein gebürtiger Hopfgartner — dem es nicht entgangen sein konnte, daß der Wald so nutz reich war, erwarb

an demselben zustehe. Herr Grimm war darüber natürlich nicht wenig erstaunt und chrieb dem damaligen Gemeindevorsteher einen Brief, welcher dann Anlaß zu einer Ehrenbeleidnngsklage gab, welche erst in letzter Zeit im Vergleichswege ausgetragen wurde. In diesem Briefe gibt Herr Grimm die Ansicht kund, es sei das beste, wenn er den Wald allein hätte, dann hätte wenigstens einer etwas, sonst gebe es nur immer Zank und Streit. Dem Streite traten in der Folge noch weitere drei Besitzer von Außerdöllach

als Nebenintervenienten bei. Der Wald wurde von der Gemeinde auf !)0.000 X bewertet. Die klagende Gemeinde stützte hr Eigentumsrecht auf die oben erwähnten Wald zuweisungsprotokolle, das Stock- und Weiderecht hätten die Außerdöllacher, jedoch sei dasselbe kein privatrechtliches Nutzungsrecht oder ein Recht der Dienstbarkeit, sondern nur ein auf die Zugehörigkeit zum Gemeindeverbande sich gründendes Nutzungsrecht m Sinne des § 63 der Gemeinde-Ordnung. Die Beklagten beantragten Abweisung der Klage

, indem sie selbst das Eigentum beanspruchten, sonst aber das unbeschränkte Stock- und Weiderecht, d. h. las ausschließliche Recht auf Holzbezug und Weide als Servitut. Sie bestritten die Wirksamkeit der Waldzuweisungsurkunden, indem der Wald seit undenklichen Zeiten als Schutzwald ihrer Anwesen gegolten und nur ihnen ein Recht zustand, das Stock und Weiderecht auszuüben und auch tatsächlich nur von ihnen ausgeübt worden sei. Diese Bezüge seien über den Haus- und Gutsbedarf erfolgt, da sie für Aus Schloß und Kutte. Bon Maria

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 25.03.1919
Descrizione fisica: 12
scharf. Man bemängelt es z. B.. daß die stundenlang durch den Wald geschleppt hatte, in ihren Armen ringefchlafrn. Wie lieb doch so ein Kleinchen ist - dachte Dina. Und sie erinnerte sich, rinmal ans der Ferne einer Hirtriifrau zugeschaut zu haben, wir sie ihr Kind aufhob und streichelte und an sich drückte; damals hattr Diua nicht ln. stehen können; nun aber begriff sie es plötzlich. Soiidrrbar wehmütig und doch wieder freudevoll war ihr zuumte. Tiefe Rächt umgab den weiten Wald Trrsrlum

, als das Kind erwachte. Allein es ängstigte sich nicht nielir, denn Dina. die waldeslundige. wußte cs zu trösten. Und sie führte es ans sicherrn Pfaden hinauf zu ihren» Schlaf; an dem Tee Lagorah. Am andern Morgen dachte Dina daran, das; sie das Kind «ach Hause bringen müsse; das Kind wußte aber nicht, wohin es gehörte; es wollte auch gar nicht zurück und wäre am lieb sten bei Diua geblieben. Dina jedoch ging mit ihm wieder >» den Wald Treselum, denn sie vrrinutete, der .kleine werde in das Schlaf; Narridol

gehören, das auf hoher Hügelrcke einsam in dem Walde stand. Rat so war es anch: als der Mc ne d-,5 Schlaf; erblickte, da erlannte er es; Dina aber schickte ihn hinein und zog sich in de» Wald zurück. Es war ihr jedoch leid um das Kind und eine großr^Langeweilr befiel sie, da sie nun ganz allein wiederum bergan stieg. Sinnend ging sie durch dir dielen blauen Blumen, dir sie früher so unermüdlich be gossen hattr, bis jener Abend in der Balfloriaua ihre Erwar tungen zerbrach. Nnd wir sie so dachte

sie nieder und hielt eine Hand ins Wasser. Und sielie — das Läuten und Klingen im Walde ver stummte und dir Gipfel drüben hinter der Schlncht ragten wieder gros; und dunkel in den blauen Himmel. Als aber Dina sich erhebe» wollte, stand, wie einst in der Balslorian? jene srttnde Frau vor ihr in dem griinrn Mantel. „Dina de Lagoray', sprach dir fremde Frau, „nicht mehr lange wirst du wandeln durch deu schattentnhlen Wald; hättest dn nicht das Wasser erreicht, so wärest dn heute schon eingegan gen

in die andere Welt; all die Seelen drr Gefallenen, die du enveckt hast aus den blauen Blumen, rufe» nach dir »,5d bannen dich in ihren schattenhaften Kreis; ganz oben anf den äußersten Enden der Helsen, wo man hoch im Mondenglauze über Wald und Wollen steht, sollst du deinen Wohnsitz nehmrn; Dina de Lagorah - bald werden wir dich zu uns! versam meln!' Seit diesem Tage wurde Dina öfter von solche» Anfällen gepeinigt; uud dagegen half nnr Wasser; darnm wagte sie es nicht niehr, sich von den Bächen weit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 15.06.1920
Descrizione fisica: 8
zu verkaufen. O.ui- r ain Nr. 225. 3. Stock. Gries. 582 9 Neve Bergjchuhe Rr. 42. gr. Korbflasche, ver- ka urt Meinbardstrafts 11. 2. Stock 5818 SchS«er. fast neuer Kindersportlvagsn, weiß, mit Gummiräder, zu verk. Jubiläumshaus 603, 1. St. p»l >« II»!!««« I Sie Realitäten- und HizMtzekeAverkehraanstalt Ferdinand Vieider in Innsbruck. Adamgaffe Nr. 9, bietet zum Kaufe au: ülei»es Bauerngut im Oberinntal (Nähe Jnns- briuks): Acker, Wald Gemüsegarten. 20 Klafter Hoizvorrat, Stall für 4 Stück Vieh» Gemeinde

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«, Garten, Wald, S tall, S cheune. Pr eis K 50.00 0. Gasthof mit Oekonomie und Fleischbank im unte- ren Zellertal: Aecker, Wald, großen Gemüsegarten, Stailrmgen für 10 Pferde. 18 Kühe, Schweine, vielen Nebengebäulichkeiren, Wirtfchastsinventar, gro her UmsqH. Pr. ^ 500.000 SasAof samt BauerAheus im Stubaital: Grund für 3—4 Stück Großvieh, Gemüsegarten, Wald und separates Ao!^be?ugsrecht. Preis 30.000 Li re. S«K!)os mit ZräiHans in Nordtirol: Acker, Ge müsegarten, großer schlagbarer Wald und 3 Stal

lungen nebst vielen Nebengebäulichkeiten. Preis L ire 150.000. GcHhof mit Oekonomie im Unterinntal: Obst- und Gemüsegarten, Wiesen und Aecker, Wald, 2 Ställe, N e bengebäulichkeiten Preis K 800.000. Hotel-Pension (Gasthaus) bei Innsbruck: mehrer« Objekte. 45 größtenteils eingerichtete Zimmer mit zirka 50 Betten, Wald, Fischteich. Gemüsegarten, großen Grund, lebendes Inventar: 8 Stück Groß vieh, Kälber, Pferde^ viel Futtervorräte. Preis X S.20M0. Gasthof bei Innsbruck: 33 eingerichtete Zimmer, samt

Silberbesteck, Garten und viel Zubehör. Preis Lire 250.000. Gaskhaus mit Aleischhauerei in Unterinntak IS zum Teil eingerichtete Zimmer, Obst- und Ge müsegarten, Grulü», Stallungen und Zubehör. Preis X 70 0.000. Vadhotel im Unterinatal: Gast- und Gemüse garten. 30 zum Teil eingerichtete Zimmer, star ker Fremdenverkehr. Preis K 460.000. Herrschaftssitz (Pension) im Unterintal: 18 Zim mer mit 24 Betten, viel Zubehör, großer Part, Gemüse- und Obstgarten, Wald, Aecker» Kleintier- . Holet in Innsbruck: zirka 100

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.08.1904
Descrizione fisica: 8
haben und dabei Ge legenheit haben, die Forderungen der. Bauern zu vertreten. ^ ' ä) Wald. und Weide. ' Bei dieser Gelegenheit kam < man auch auf Wald und Weide überhaupt zu sprechen. Es wurde bitter dar über geklagt, daß die Weide von der Behörde so gering geschätzt werde. Dabei können die Bauern folgen den Widerspruch nicht verstehen. Man will immer mehr Wald machen, amd die Weide wird dabei in einemfort eingeschränkte Dann sollte die Behörde gewiß dafür sein, daß der Wald den Bauern um so größern Ertrag

bringe ; aber gerade darin fehle es, indem nicht selten die Holzfällung, auch wenn für den Holzbestand gar nichts zu fürchten ist, nicht bewilligt wird. , ^ ^ Zu diesem Gegenstand erhielt wieder Herr Fischer das Wort. Er stimmte dem bei, daß, wie die Dinge heutzutage liegen, die Weide für den Bauern größern Wert hat als der Wald. Wenn ein Bauer viel Wald hat, sonst gut steht und darum keinen Anlaß hat, den Wald zu ruinieren, wenn er auch bekannt ist als einer, der den Wald zu schonen I versteht

, sie niederzuhocken; aber das er laube die Behörde nicht, unH so. komme ein solcher Wald nie mehr vorwärts. Ueberhaupt werden oft für den Verkauf zu wenig Dämme auf einmal be willigt. In solchem Falle rentiere sich die Arbeit nicht. ^ ^ ^ ^ ' Zum Schlüsse wurden die Abgeordneten ersucht, auch in den Förstangelegenheiten sichlum den Bezirk recht warm anzunehmen. e) Einladung zum Aettritt w des Aaueruvuud. Nachdem die lokalen Angelegenheiten besprochen waren, brachte Abgeordneter' Winkle r noch den Sterzinger Bauer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 07.10.1915
Descrizione fisica: 8
1S15 E.Z. E 736/13/18. WWMjWU. Am 13. November 1913, vorm. 9 Uhr Mld beim k. k. Bezirksgerichte Bozen der dem Matthias Klotz zugeschriebene Schlechtleitner- ios in Unterplatten öffentlich versteigert. Der Hos besteht aus folgenden Grund stücken' Unterplatten: Bp. 495, Wohnhaus Nr. 119 Meriim und Wirtschaftsgebäude, Ep. 4720, MI. 4722. 4723, 4724/1 Weingarten. Fp, 4724^2 Wald, Eichberg. Efchenbach: Bp. 559 Heuschupse, Bp. 5197/1 Mld, Ep. 5197/2 unproduktiv, Ep. 5198/1 Weingarten. Ep. 5198

/2 Wiese. Ep. 5199/1 un produktiv. Ep. 5199/2 Wiese. Ep. 52W Wald, Ep. 3291 Wald, Ep. 52V2 Wiese, Ep. 529Z un produktiv, Ep. 5294 unproduktiv, Ep. 5297 un produktiv. Ortlerwald: Ep. 41l9 Wald. Kat.-Eem. Zwölfmalgreien: Leitach: Ep. 823/2 Weingarten, Ep. 833 Weide. Ep. 836 Wald. Eichberg. Ep. 837 Wald. Eichberg, Ep. 838 Wald, Eichberg, Ep. 839 Wald, Eichberg, Ep. 849 Weingarten, Ep. 841 Weide. Die Behausung liegt ziemlich hoch am Beige. Das Haus ist klein und enthält vier Wohn räume samt Küche

. Das Stallgebäude hat Räume für sieben clück Vieh. Die Grundstücke stehen bis auf Ep. 4119 (Wald) beim Hause. Der ganze Hof ist samt einigem Werkzeug und drei Ziegen auf 6332 K geschätzt. Der Ausrufspreis beträgt 4222 X, das An geld 634 k. Näheres ist bei Gericht, Zimmer Nr. 25, zu erfragen. H. k. Bezirksgericht Bozen. Abt. II. am 1. Oktober 1915. Am 8. November 1315, vorm. 9 Uhr wird m Deutschnofen, Gasthaus zum „Röszl'. der dem >m Kriege gefallenen Anton Zelger zugeschrie bene Hiilgerlehof in Deutschnofen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 8
Data: 12.04.1918
Descrizione fisica: 8
. Auf Antrag der Sparkasse der Stadt Bozen als betreibenden Partei, findet am 8. Mai 1918, vorm, 9 Uhr in Terlan im Gasthaufe zum Schwarz (de; JohannHuber) auf Grund der hiemit genehmigten Bedingungen die Versteigerung folgender Liegen schaften statt: Grundbuch Terlan, Einl.-Zahl K8/I, Bau parzellen Nr. 17V, Bauarea, Wirtschaftgebäude, Nr. 171 Bauarea, Wohnhaus Nr. 46 in Kreuth. Grundparzellen Nr 1392/1 Wald. Nr. 1392/2 Wald. Nr. 1393 Weingarten alten Rauth. Nr. 1394 Wein garten. Nr. 1402/1 Weingarten

, Nr. 1402/2 Acker. Nr. 1402/3 Weingärten, Nr. 1403 Wisse, Nr. 1404 unproduktiver Bachrunst, Nr. 14l)5 Weide, Nr. 1406 Weingarten, Nr. 14V8/1 Garten. Nr. 1403/2 Wiese. Nr. 1411 Weingarten. Nr. 1412 Weide, Nr. 1413/1 Weingarten, Nr. 141Z/8 Acker. Nr. 1414 Wiese. Nr. 1416 Weingarten. Nr. 1417 Weingarten. Nr. 1418 Rain. Nr. 1419 Weide. Nr. 1420 Wald. Nr. 1421 Weingarten äußeres Räubl, Nr. 349 Acker. Nr. 583 Acker. Nr, 679 Acker. Nr. 784 Wiese. Nr. 785 Sumpf. Nr. 786 Sumpf. Nr. 787 Sumpf. Katastralgemeinde

Möllen Grundparzelle 2373 Wald. Schätzwert 30.000 Kr. Geringstes ««Kol 20.060 Kr. k. Grundbuch Terlan, Einl.-Zahl 69/i, Bau parzellen Nr. 172 Bauarea, Wirtschaftsgebäude und Vorplatz, Nr. 173 Bauarea, Backofen und Schweine stall, Nr. 174 Bauarea, Wohnhaus. Grundpar- zellcn Nr. 1395 Weingarten, Nr. 1396 Wiese. Nr 1397 Weide. Nr. 1398 Wiese. Nr. 1399 Wiese. Nr- 1401 Acker. Nr. 1407 Weide. Nr. 1410 Weide. Nr. 1424 Wald. Nr. 1425 Wiese. Nr. 1426 Weingarten, Nr. 1428 Weingarten, Nr. 1429 Weingarten

, Nr. 1430 Weingarten. Nr. 1431 Weingarten, Nr. 1432 Wiese. Nr. 1433 Äcker. Nr. 1434 Weingarten. Nr. 1437 Weide. Nr. 1439 Weingarten. Kellerstuck. Nr. 1440 Weide, Nr. 1441 Wald, Nr. 14S1 Wald. Nr. 1462 Weide. Nr. 1463 Wiese. Nr. 1464 Wein garten, Stadlrauth, Nr. 1466 Wald, Nr. 678 Acker, Nr. .788 Sumpf, Nr. 791 Wiese. Kataftralgemewoe i Mölten: Grundparzelle Nr. 2374 Wald. Schätzwert 25.000 Kr., Geringstes Sebot 16.710 Kr. . ^ Zu den Liegenschaften Grundbuch , Einl.-Zl 68/1 und 69/1 gehören verschiedene

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 8
Data: 05.04.1918
Descrizione fisica: 8
wollen unter ,,I G. 9' ihre Angebote mit Lohnan- I sprächen an die Expedition dieser Zeitung richten. Auf Antrag der Sparkasse der Stadt Bozen al; betreibenden Partei, findet am 8. Mai 1913, vorm. 9 Uhr in Terlan im Gasthause zum Schwarz tde« JohcmnHuber) auf Grund der hiemit genehmigten Bedingungen die Versteigerung folgender Liegen schaften statt: Grundbuch Terlan. Einl.-Zahl 68/1, Bau parzellen Nr. 170. Bauarea, Wirtschastgebäude, Nr. 171 Bauarea, Wohnhaus Nr. 46 in Kreuth. Grundparzellen Nr 1392/1 Wald, Nr. 1392/2 Wald

. Nr. 1393 Weingarten alten Rauth, Nr. 1394 Wein garten. Nr. 1402/1 Weingarten, Nr. 1402/2 Acker. Nr. 1402/3 Weingärten, Nr. 1403 Wiese, Nr. 1404 unproduktiver Bachrunft, Nr. 1405 Weide, Nr. 1406 Weingarten, Nr. 1408/1. Garten. Nr. 1408/2 Wiese, Nr. 1411 Weingarten. Nr. 1412 Weide, Nr. 1413/1 Weingarten, Nr. 1413/Z Acker. Nr. 1414 Wiese, Nr. 1416 Weingarten. Nr. 1417 Weingarten, Nr. 1418 Rain, Nr. 141S Weide. Nr. 1420 Wald, Nr. 1421 Weingarten äußeres Räubl, Nr. 349 Acker, Nr. 583 Acker. Nr. 679 Acker

, Nr. 784 Wiese, Nr. 785 Sumpf, Nr. ?8L Sumpf, Nr. 787 Sumpf. Kataftralgemeinde Möllen Grundparzelle 2373 Wald. Schätzwert 30.000 Kr. Geringstes Gebot 20.060 Kr. R. Grundbuch Terlan. Einl.-Zahl 69/1, Bau parzellen Nr. 172 Bauarea, Wirtschaftsgebäude und Vorplatz. Nr. 173 Bauarea. Backofen und Schweine stall. Nr. 174 Bauarea. Wohnhaus. Grundpar zellen Nr. 1395 Weingarten. Nr. 1396 Wiese, Nr 1397 Weide. Nr. 1398 Wiese. Nr. 1399 Wiese. Nr 1401 Acker. Nr. 1407 Weide. Nr. 1410 Weide, Nr. 1424 Wald. Nr. 1425

Wiese. Nr. 1426 Weingarten. Nr. 1428 Weingarten, Nr. 1429 Weingarten, Nr. 1-30 Weingarten, Nr. 1431 Weingarten, Nr. 1432 Wiese, Nr. 1433 Äcker, Nr. 1434 Weingarten. Nr. 1437 Weide. Nr. 1439 Weingarten, Kellerstück. Nr. 1440 Weide. Nr. 1441 Wald. Nr. 1461 Wald. Nr. 1462 Weide. Nr. 1463 Wiese, Nr. 1464 Wein garten, Stadlrauth, Nr. 1466 Wald, Nr. 678 Acker, Nr. 783 Sumpf, Nr. 791 Wiese. Kataftralgemeinde Motten: Grundparzelle Nr. 2374 Wald. Schätzwert 25.000 Kr., Geringstes Gebot 16.710

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 28.07.1925
Descrizione fisica: 8
, hat an Franz Zöschg das Kohleggerstalbgütl um 15.000 Are ver kauft. Maria Kurz hat an Jakob Ober- timpfler, beide in Sarnchein. die sogenannt« Locken-Hütte in Rungg Nr. 31 um 9000 Lire oerkauft. Franz Hafner in Meran hat an Karl Hellrwgl, Besitzer in Untermais, «inen Wald in Motten um 7000 Lire verkauft. Theresia Pfeifer, geb. Pichler. in Cggental hat von Josef v. Fäckl ebendort das Gast haus „zum Ritter' um 30.000 Are erwor ben. Theres Pcrrdeller, geb. Gallm-etzer, in Eggental hat im Verlaßwege das soge

, um die sich dann größtenteils der Wald schließ:. Und die Höfe selbst sind ab seits vom Straßenzug der Zeit gelegen noch oltväterlich und einem vergangenen Dasein treu geblieben. Ehe man zu den Häusern kommt, steht auf einem Felsblock über dem Hohlweg eine Kapelle, die wie eine Illu stration zu Uhlands Bergkapelle dasteht. Sie enthielt srüher eine kleine Sehenswürdigkeit in einer Statue der Mutter Anna, die zugleich als Opferstock diente. Seit Iahren ist dieses Nldstück verschwunden und kein Mensch weiß wohin

bildet die Wohnstube mit der mittel alterlichen Holzdecke. Hinter dem Stadlerhof treten wir bald wiÄer in den Wald ein. Hier beginnt das eigentliche Waldreich des Pfalznerberges. Ueberall ist Wald, die Kreuz und Quer, Hügel auf und ab, quer durch Tälchen und Mulden, dann wieder über weite Hochflächen hin, wo sich's bequem gehen und stundenlang wandern läßt wie in einem Park«. Das ist das Merkwürdig« an diesem Walde, daß man ihn bequem und leicht genießen kann, als wäre man draußen irgendwo

man wieder in Tälchen, wo Wafser rinnen und gurgeln, und unter den Bäumen und zwischen Farnbuschen dahin ziehen. Hier ragt eine Felswand auf. die Sonne leuchtet darauf und zwischen den bunten, grauen, gelben und roten Flechten mustern blühen Waldrosen und hängen Quendel und Steinbrech« nieder. Hier ist ein Hohlweg, dicht schlagen die Baumwipfel über uns zusammen, ein riesiger Granitblock, auf dem ein junger Wald sich angesiedelt hat. scheint uns den Weg zu sperren. Auf einmal wieder klares, volles Sonnenlicht

. Wir treten auf einen weiten, großen Waldschwg hinaus. Hier reift die Schwarzbeere in herrlicher Fülle, Beere an Beere, der ganze Wald scheint hier ein einziges, großes Beerenbeet geworden zu sein. Da und dort leuchtet ein Strauß von Weideröschen und von rotköpfi- gen Disteln, oder Johanniskraut schmückt mit seinen gelben Ruten eine zauberstille Ecke. Es ist Mittag geworden. Die Lüste zittern, harzige Düfte streichen hin und wieder von einem Holzmeiler herüber, über uns liegt der klare, tiefe Himmel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1923
Descrizione fisica: 8
liegt die alte Wasserburg, und ringsher umgibt sie der grünjchwarz schwere Wald, ein Riese, der sie beschützt. Er liebt die Menschen nicht, aber er liebt die Burg, seine Burg, und er schützt sie vor der Neugierde des Menschen» volles, das sich nur mit Mühe einen schmalen Weg gebahnt hat, einen dunklen, schmalen, hohen Weg mitten durch den finsteren Wald. Wie Stirnfalten stehen die hohen, schweren Stämme, die kein Wind zu bewegen vermag, astlos bis in die Kronen. Er ist ein gutmü tiger Riese

, der Wald, solange man ihn nicht reizt: aber manchmal wird er boshaft, wenn die Menschen in ihm wühlen, wie ein Wurm in den Eingeweiden. Dann sperrt er die Pforten und Pfade zu, die der Mensch sich mühsam gebahnt, und keiner findet zum Licht keine Weife möglich, ihn herauszubrin gen. Schließlich gelang es, ihn dadurch aus dem Weg zu räumen, daß man eine Loko motive, die alle Lichter aufgesteckt hatte und so viel Lärm als nur möglich machte, lang sam auf das Tier losfahren ließ. Schritt für Schritt wich

Hochzeilsrauferei sand in Torre del Greco bei Neapel statt. Beim Hoch zeitsmahl, das anläßlich der Verheiratung zweier junger Leute aus bäuerlichen Kreisen , der Umgebung von Torre del Greco stattfand. zurück. Denn der Wald ist dunkel und die Baumkronen dicht. Dann schüttelt der Riese sein Haupt, daß man weithin das Brausen hört und die Wetterfahne auf dem Turme ächzt. Der Mann im Turmzimmer fährt zusam men. Schon wieder dieses gespenstische Aech- zen, das einen noch verrückt machen kann. Er greift sich rasch

mitzuteilen. Reitknecht. Das schien überhaupt seine Passion gewesen zu sein, das Reiten. Ms in seine alten Tage. War wohl auch das einzige, was er mit dem Toten gemeinsam hatte, diese un gezügelte Lust, zu reiten. — — Denn er würde hier nicht leben können, hier nicht... der Wald — er schaute hinaus — der Wald würde ihn erdrücken. Wenn der ihn niil nicht so anglotzen wollte! Aber der stieg jetzt wie eine große, schwarze Wand hoch, höher, verdeckte den Himmel, drückte . . . jetzt — ganz nahe

— gegen das Gemäuer. Zurück! schrie er und riß das Fenster auf. Zurück!! Aber der Wald stand als Wand hart vor ihm, Leib an Leib, als wollte er ihn zu- rückdrücken, ihn nicht mehr herauslassen. Da packte ihn eine unbändge Wut. Wer ist der Herr? — Du oder ich? — Ein dumpfes Rauschen war die Antwort, der Gegner schien zu grinsen, ihn zu verhöh nen, der Ohnmacht seines Feindes sich be> wüßt. Der sollte sich irren! Wie, wenn er den Kampf wagte? — Er sprang die Treppen hinab, trat in de« dunklen Stall, sattelte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 07.12.1923
Descrizione fisica: 12
September), serner um halb 5 Uhr und endlich: beim weihen Kreuz in Cchlanders, nicht in Latsch. Der Wunscti zur Gründung eines Thea- lcrvereines in Schlünders geht vom gleichnamigen Vereine in Latsch aus. Zur Aufforstung des Kahl gebirges im Bmschgau. Josef Schguanin. Jeder, der Bmschgau durchwandert, ver wundert sich über die weite Ausdehnung des Kvhlgebirges auf der Sonnenseite des Tales. Vinschgauer wie N-ichwiiischgauer treffen sich im Wunsche, daß die große Fläche des nackten Berghanges nnt Wald

bedeckt wäre. Die einen tragen diesen Wunsch vor, weit sie der Ansicht sind, baß dadurch der ganze Teil an Schön heit gewänne. Andere hinwiederum denken mehr an dem Nutzen, den eine so breite Landftäche von Wald dem ganzen Tale not wendig bringen Würde. Ist überhaupt die Möglichkeit vorhanden, da? Mnschgauer Kahlgobirge mit Wald zu besetzen? Gewiß, denn in Vinschgau handelt' es sich bei der nördlichen Bergseile nicht um eine Karstlandschaft, von dein der Regen das fruchtbare Erdreich weggeschwemmt

sind. Der auswachsende Wald würde immer neue Arbeitsgelegenheiten schassen. Auch der Wald schafft seine Indu strien: aber gesündere und fröhlicl)erc als die Fabriken. Nene Wälder geben vielen Men schen Arbeit, augefangen von den Holzschlä- gern bis hinauf zum Kunsttischler oder Holz- dildluiuer. So schüfe der Wald einen breiten, neuen Mmelftand. Ein großer Wald aber bilde: in jedem Falle ein sicher angelegtes großes Kapital sür die Gemeinde, für das Land und für den Staat. Sicher ist die Frage der Aufforstung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 03.01.1915
Descrizione fisica: 8
, Stellung genommen und den Waldrand besetzt. Im herbstfarbigen Laub waren sie kaum wahrzunehmen. Oestlich dieses größeren Waldes breitete sich hinter einer Kuppe ein kleinerer Wald aus. Die beiden Wälder wa ren miteinander durch sehr niedriges Laubge hölz verbunden. Als Kommandant meiner Kompagnie befand ich mich zuerst am linken, später beim wichtigeren, dem rechten Flügel. Von einem günstigen Aussichtspunkte meiner dort feuernden Schwarmlinie nahm ich alsbald wahr, wie der Feind durch das niedrige

Laub holz Verstärkungen gegen meine Front in den Wald heranzieht. Dies mußte ich zu verhin dern trachten. An meinem rechten Flügel stand ein Zug meiner Kompagnie als Reserve. Mit diesem ging ich gegen die im Gehölze heran kommende Verstärkung vor. Ich überraschte die Russen noch außerhalb des Waldes, bevor es ihnen gelungen war, sich mit den eigenen Gruppen im Walde zu oereinigen. Ein kurzes rasches Feuer, dann unter lautem Hurra mit dem Bajonett auf die verdutzten Russen los! Es entspann

. Nach dem Sturme blieb dieser Zug zum Teile in der letzten Kampfstelle und beschoß sehr wir kungsvoll den linken Flügel der im Walde ein genisteten Russen. In meiner rechten Flanke befand sich nun der früher erwähnte kleinere Wald, welcher sich nicht ganz aus die Höhe einer Kuppe hinauf erstreckte. Infolge der in kurzer Zeit gewechselten Eesechtsverhältnisse in die sem hügeligen, von Wäldern und Gehöften reich bedeckten Gelände, ging mir die Verbin dung mit der an der Straße kämpsenden Mit telkompagnie

verloren. Zur Aufklärung des Waldes rechts von mir und zur Herstellung der Verbindung mit der genannten Nachbarkom pagnie entnahm ich dem Flügelzug acht schnei dige Landesschützen und sandte sie als Pa trouille in den Wald, um festzustellen, ob die ser vom Feinde frei sei. Am mich selbst zu orientieren, beschloß ich, mit dieser kleinen Ab teilung mitzugehen. Vorsichtig krochen wir gegen den Wald vorwärts. Bald entdeckten wir auch russische Infanterie und abgesessene Tscherkessen im Vorrücken

auf die über raschten Russen. Mit einem entsetzlichen Ee- brülle stürzte unser kleines Häuflein Landes- schützen mit dem Bajonett auf den Feind, der mindestens 1l)lZ Mann zählte. Es war ein furchtbarer Augenblick. Vor uns die unge heure Uebermacht, die uns mit Leichtigkeit vernichten konnte. Aber die unvergleichlich braven Tiroler wüteten mit Bajonett und Kolben in der Masse der Russen und Tscherkes sen. Ein Teil flüchtete sich bald in den Wald, was nicht tot oder verwundet am Boden lag, warf die Gewehre fort

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 12.08.1921
Descrizione fisica: 8
: aus Jenesien wegen Verbrechens des Diebstahle, zu 15 Monaten schweren Kerkers. Wieser hat am 31. Mai 1921 dem Bauer Josef Wiedner zwei Och sen im Werte von 4300 I. von der Weide in Mal ten weg entwendet und sie nach Gries getrieben, wo er sie zu verkaufen suchte. Hiebe! wurde er ver hastet. MMN Zch-Heim ill W Ter Wald, ein Freund der Renschen. Wir wissen, daß der Wald ein Freund der Men schen ist, der uns im Winter die rauhen Lüste des Hochgebirges abzuhalten vermag. Wo ein dich ter Wald dasteht

, können die Lawinen nicht pol ternd ins Tal fahren, die Sturzbäche im Sommer nicht ungehindert Tod und Verderben herunter- senden zu den menschlichen Behausungen. Die Unwetterkatastrophe in Klausen, wo der Thinnebach durch einen ausgehackten Wald ein- herraste, möge allen Waldbesitzern ein Menetekel für die Zukunft sein. Schonet die Wälder, diese treuesten Freunde der Menschen, die unsere Alt vordern vor vielen Gefahren bewahrt haben. Sie wußten, was sie an ihren Wäldern hatten, und legten

sie nicht um des schnöden Geldes willen nieder. Das hat ihnen auch Segen gebracht. Heute ist vieles anders geworden. Das Herz mochte einem bluten, wenn man die kahlgeschlage nen Flächen sieht, wo früher durch Jahrhunderte dichter Wald bestand,' der das unter ihm liegende friedliche Dörflein vor allen Gefahren der entfes selten Natur bewahrte. Die Geldsucht hat viele heutige Besitzer dazu bewogen, den ihnen von ih ren Eltern überkommenen großen Waldbesitz kahl zuschlagen, die Ortschaften dadurch der Gefahr

der Naturereignisse auszusetzen und obendrein noch den Fluch der Nachkommen einzuheimsen. Wir sind der lleberzeugung, daß in spateren Jahren von den Kindern und Enkeln dem heuti gen Waldbesitzer für seine EntHolzung des Waldes keine Segensworte übers Grab gesprochen werden. Das heute verdiente Geld ist längst schon veraus gabt, der Sohn oder Enkel bekommt keinen Cen- tesimo davon zu sehen, aber der einmal geopferte Wald kann nicht wiÄ»er so schnell hergestellt werden. Tirol hat in seinen Wäldern einen kostbaren

Schatz. Die Ausrottung der Wälder ist eine un- . iirolische Tat der Waldbesitzer: der seinen Wald ! kahl schlägt, verdient nicht den Namen Tiroler, j Lawinen, Felsstürze und. Eießbäche finden im Walde einen starken Widersacher, seine uralten, dickstämmigen Baume vermögen der Sturzflut Einhalt zu tun und ihren wilden Lauf zu milder» und namenloses Unglück über ganze Ortschaften ist schon oft dadurch verhütet worden. Gegen eine vernünftige Schlägerung wird nie mand etwas einzuwenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 12 di 14
Data: 22.07.1922
Descrizione fisica: 14
aus; die Hüter K«rrl vom oberen Martt her, die Neuwirts Nanne vom Hauptplatz? Jnni- chens und d>e Paula ?atl von de: ?!iißer- gasse. Bei der Brücke über den Sertnerbach, Ivo der Weg in den Toblacher Wald abbiegt, tra fen sich die Kindergruppen. Der Sextnerbach Hai eine laute Stimme: cr jauchzt nur so in den Markt hinein: oder die Kinder überschrien ihn noch und die Nindsdirnen mußten ihre ganze Kraft auf bieten, nm mit ihrem Kommando noch oben an zu bleiben. Da slog es über den Bach hin: „Katile, Nannile

und fromm, und so ging es wie eiuc Wallfahrt in den rcnilchenden Wald hinein. Das war ein wunderschönes Wandern! Wind tanzte über die Wiesen. Bäche hüpf ten aus dem Wald, Vögel sangen über dem Tale und tausend Tannen wiegten sich zu ih rem Lied. .Herrlicher Toblacher Wald! Die Kinder-Wallsahri zog den oberen Weg bis vor die Scheiberwicsc: die war einge zäunt und lag wie ein grünes Paradies mitten im Walde. Die Kinder schauten oft lange durch die enggestellten Zaunlatten über die Wiese

ihre Puppen ins weiche Moos, schlangen Blumenketten und spielten mit Tannenzapfen. Lochende Stunden gingen durch den Tob- lacher-Wald. Inzwischen saßen die Kindsdirnen auf dem Riesenstämmen bei der Scheibcrwiese, von wo sie das Spiel und Treiben der Kinder gut überschauten, und — beteten Rosenkranz Den ganzen Tag haben die frommen Kindsdirnen ihre Arbeit Gott geopfert. Es flogen die Stricknadeln, die Knäuel rollten sich ab, Vater unser und Ave Moria klangen in den Wald und dazwischen!?,'^: oft weniger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 19.07.1922
Descrizione fisica: 8
. t Ende des Münchener Zoologischen An tens. Der Zoologische Garten in Münchs wird nach langen vergeblichen Rettungsrei- suchen diese Woche aufgelöst werden. t Ein neues Schutzverfahren gegen Tp l phus, Cholera und Ruhr? Die französische! Aerzte haben mit einem neuen Verfahren! gegen Typhus, Cholera und Ruhr. da-I wirksamer ist als die Schutzimpfung, aus«!- zeichnete Erfahrungen gemacht Das Äi> fahren besteht darin, daß der Kranke nicht I geimpft wird, sondern den Impfstoff cws nimmt. Berg- und Wald

wege. Von P, T s ch u r t s ch e n : h a l e r, 2. Zin Pulzenwald. Der Bergrücken, der sich über den Hauser- berg und über Schrvnr.zeck hinzieht, ist ein einziges Waldland, Das ist aber noch der richtige unkultivieric und unrasierte .Hoch wald, der keine Ärt kennt oder höchstens die des Holzdiebes, die aber so hohl und böse durch den Waldraum klingt, daß der Dieb selbst davor erschreckt, und davon laust. Auch geht lein Weg durch, höchstens ein Biebtrei »der ein Steig, dcn die Hinen gehen

, wenn sie dem Vieh ihr Leck bringen, und der dich auch nicht weit bringt, sondern dich in Sumpf und Moos oder inmitten der Wald beide stecken läßt Vielleicht schleicht auch ein Wil derer durch, wenn im Herbst die Laubböcke anstehen, aber alle diese Leute sind so spär lich, das; man erschreckt, wenn mau hier aui einen Menschen üößt und doch ist man sroh darum lind man grüßt sich ganz anders wie im Tale, Für ander.- Leute ist dieier W.nd zu fin ster. ,zu traurig, sie uiiiieu nichid- davon, sür

. Wenn man so allein durch den Wald streift, so kann man sie alle sehen diese Fürsten, Grafen und Herren, die hier Schlösser haben mit Ahnen und Geistcrgcschichten, mit Raubzeug und rostigen Dingern. Selbst der Knckuck läßt sich dann sehen, dieser Rufer im Wald«, der im Frühling so schön und laut tut, dann aber nichts mehr wissen will von schöner Häuslich keit und Kindererziehung. Da ist der Specht ein anderxr. Der klopst und pocht und möchte am liebsten alles Geschmeiße und Ungezieser, alle Schädlinge

e!>m Unheil, das solche Herden getroffen hat BbZ und Altersschäche sind aber auch der einzige Tod, der diese Bäume trisst, denn sonst küm mert sich niemand um sie: es ist zu unren tabel, Gott Lob. daß der Wald bier un

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Pagina 2 di 4
Data: 09.07.1919
Descrizione fisica: 4
durchaus mcht. Zu ge- ! druck und beim Hochamte erhöhte der herrliche Gesang des Bp- 120 Backofen Bp. 121 yausmuhle, sowie dl- Flaas, hat den Hof „Lc.er' bestehend aus Bp. 3, Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude, Haus Nr. 10 in Flaas, Backofen, Hofraüm und Stall, Bp. 97, Säge, sowie die dazugehörigen Grundstücke, Wei- de. Wiese, Acker, Wald, Garten, ferner in der Ge meinde Jenesien Bp. 273, .Hausmühle, Wald, Wie se, Weide, um den Betrag von 10.000 X an Jo ses Reiterer, Besitzer in Flaas, verkauft. — Im Wege

, Weiden, Wiesen u. Gärten, end lich Bp. 603/1 (Kellerhaus- oder Rödlgütl) Wohn» Haus Nr. 94 Eggenthal samt Hofraum und die dazugehörigen Aecker, Wiesen, Gärten, sowie den zwei Viertel Anteil am Grundbuchskärper E. Zl. 235 II im Realwerte (Gesamt) von 30.800 K auf Katharina Eisach, Besitzerin in Eggenthal, über gegangen. — Herr Mathias Klotz, Scylechtleiwer in Unterplatten, hat die Gp. 4119, Wald im Aus maße von 1 Hektar 07 Ar 50 Quadratmeter um den Betrag von 5000 K an Jakob Ramoser, Wie denhofer

In dieser Zeit. Während der Stimmen, elters, so daß wir nur einseitig unterrichtet seien. ^ Zählung nach der Neuwahl der Bereinsvorftehnng erstattete Das Recht zur Verteidigung müsse ihm, sowie jeden i Hochw. Herr Kassier Gufler den Kassabericht, der einen erfreu. Bediensteten voll und ganz gewahrt werden. So ; »chen Vermögenszuwachs des Vereines kundgab, trotz bes Aus- n°nch° DMM «°rd°n pch w unser« MLUW ÄS ÄS dazugehörigen Aecker, Wiesen, Wald, Weiden. Weingärten und Wege, im Schätzwerte von 8500 Kronen

, auf Barbara Witwe Runer geb. Valt u. deren 6 minderjährigen Kinder übergegangen. — Herr Josef Gamper in Unterplatten hat nach stehende Realitäten, und zwar den Hof „Steig- mann', bestehend aus Bp. 486, Wohnhaus Nr. 122 in Unterinn samt Hofraum und Wirtschafts gebäuden, sowie die dazugehörigen Grundstücke Weide, Weingarten und Wald samt sundus in- struktus um den Preis von 24.000 !< an Koloman odann MÄer -S abspiegeln. Ferners fchle eme fach- ! ch-s erfreute«; die aufmerksame Bedienung war der Anerkeu

- iyvm Fußballwettsviel in Bozen ! ge« in der Gemeinde Ritten und Vols liegenden !«wd «ns «och berichtet: Das erste öffentliche Wettspiel de« i Grundstucke, wie Welnaarten, Wiesen, Weiden u. i Bozner SPorMubs aus dem neu augelegtrn Sportplatz sni z Wald um den Betrag von 53.000 K an Herrn Pe- - -??lferb-« f°»d om « Juli vor^ iu^ zahlreichen Zuschauer . ter Rienzner, Besitzer in Waidbruck, verkauft. — schast, dic beifällig und sehr interessiert wm-, statt. W.e bei allen ^ SandpqaersMsrnl ^ Nalen

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Pagina 3 di 8
Data: 13.04.1905
Descrizione fisica: 8
, daß nicht wieder der Fall eintritt wie im Vorjahre, in welchem nicht einmal alle Stipendien vergeben werden konnten. Kwe Entscheidung des Höersteu Gerichtshofes m der Feilwälderfrage. Der „Brixener Chronik' wird geschrieben: In Dietenheim wurde vor zirka vier Jahren ein größerer Bauernhof versteigert, der aber bei der Versteigerung nicht abgeschlagen wurde, sondern später an den Handelsminister Baron Call verkauft wurde. Bei diesem Hofe befand sich auch ein Wald, der in der Gemeinde Percha liegt. Dieser Wald wurde

bei der freiwilligen Versteigerung Herrn I. Mäir, Niedermäir in Dietenheim, als Meist bietenden zugeschlagen. Dieser Wald wurde damals, also erst vor vier Jah^n, als freies Eigentum ver kaust, was der Herr LandesgerichtÄät in Bruneck als Leiter der Versteigerung (da minderjährige Kinder waren) auf Anfragen des Käufers selbst bejahte. Herr Niedermäir verkaufte nun diesen Wald einige Tage später der Firma Bonapace in Rovereto, welche dann diesen Wald als ihr Eigen tum verfachen ließ. ES kam jedoch die Sache

anders, da man aufmerksam wurde, daß es nur ein Teilwald ist. Es wurde/drei Jahre hin- und her- prozessiert und -rekurriert und schließlich kam im vergangenen Herbste vom Obersten Gerichtshof die Entscheidung, daß dieser Wald als unbeschränktes Eigenwm der Firma Bonapace gehöre, selbstver ständlich auch wie alle Wälder der forstpolizeilichen Aufficht unterliegt. Hoffentlich hat der Oberste Ge richtshof auch in der Angelegenheit der Gemeinde Gaimberg die gleiche Anficht und stimmt, entgegen der zweiten Instanz

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Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1914
Descrizione fisica: 8
keine Schmerzen mehr, den letzten Rest von Kraft zusam mennehmen und vorwärts marsch! Der General v, B. sprengte heran nnd rief uns Schützen zu. es stehe viel aus dem Spiel, wir hätten die große Ent scheidung in der Hand; der Feind müsse auf der gan zen Linie aus dem Walde vertrieben werden nnd koste es den letzten Mann! Hei! wie daS anspornte! Mit welcher Todesverachtung unsere Offiziere vor stürzten! Dann hieß es: Bajonett auf nnd lang sam und vorsichtig in den Wald hinein. Eine bange halbe Stunde verging

. Wir Sani täter hielten uns immer SV Schritte hinterher, da knallten auch schon die Schüsse und die bekannten Schläge der Kugeln sausten zischend durch den Wald. Das Feuer dauerte, wie immer, bis es unheimlich«! Nacht wnrde. Man hörte nichts mehr. War die Bande zurückgegangen? Laugsam wurde „auf allen Vieren' vorgekrochen. Halt! Ruhe! Man hörte auf kurze Entfernung graben. Sind es die Russen oder die Unseren? Unser Leutnant rief laut: „.Halt, wer Helmen und Leinenklcidern ausgerüstet

auf die russische Küste und auf schiffe der Schwarzen Meerflotte der Kaiser der kaukasischen Armee anbe fahl, die Grenze zu überschreiten und die Türken anzugreifen. da ?' Eine deutsche Stimme antwortete: „Hiev deutsche Kameraden!' Hierauf erhob sich ein Zug von uus, um an die in ziemlicher Nähe Liegenden heranzugehen. Im sellien Augenblicke krachte eine Salve, 20—30 der Unseren stürzten nieder, der Rest sloh in den Wald zurück. Nun wußten wir, wer vor uns lag. Aber beimliche Rache schwor sich jeder sür

. P o t i o r e k, FH M. hat die Gräben entdeckt. Einige waren hingefriir;:, aber bei den anderen geht es mit Springen hiiiMr Hilseruse dröhnen durch den Wald. Ein wildes chen und Morden beginnt — ach, ich darf nicht daran denken! „Hilf, Kamerad!' so rief man mir entgegen, „Junge, ich verblute, hilf, hilf!' Ich hätte ja hun dert Hände haben müssen und bei alledem trugen mich meine Beine kanm mehr. Nur der Gedanke, die Uiiirigen könnten zurückgeschlagen werden und fallen den Bestien in die Hände, hielt mich noch aufreckt. Aber unsere

Braven kamen nicht zurück, si- batten den Wald rein gefegt, bis die Kerle den Wald ver ließen. In die tiefen Sümpfe, welche sich infolge der Ueberfchwemmung der Weichsel dort bildeten, Win ten die Russen hinein — das war ein Schanwicl uu un'ere Soldaten, in diese Massen hinein pneuern. Meterhoch angehäuft lagen in den Sümpfen d>? Russen, welche, was jeder anerkennen mußte, nai stbr tapfer gehalten hatten. Aber das Große hatten w r erreicht: Ans der ganzen Linie waren die Wälder frei und vor uns sahen

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