Dienstag, den 27. April 1920. Vefihveränderungen. Aus Schlanders wird uns berichtet:Es werden uns folgende im Gerichtsbezirke Schlanders vorgekommene Besitzveränderungen ge meldet: Alois Alber, Gastwirt und Besitzer in Eyrs, hat die dortige Bahnhosrestauration um 30.000 Lire an Franz Hellriegl, früherer Besitzer des Bades Schguins bei Tschengls, verkauft. — Das Obergreit- hofanwefen in Tfchars ging durch Kauf von Josef Habicher in den Besitz des Martin Zöfchg aus St. Walburg in Ulten
über; der Kaufpreis beträgt 86.000 Lire. Die Eheleute Johann und Veronika Tappeiner in Goldrain haben von Paul Tappeiner, Obst- und Gemüsehändler in Schlanders, das Echwarzadlerwirtshaus (sogenanntes Veilegger- amvesen) in Goldrain für 20.000 Lire käuflich er worben. — Alois Eberhöfer. Forstwart in Mals und Besitzer des Gasthauses „Martellerhof' in Martelltal, hat diesen Besitz um 30.000 Lire an August Götfch. in Algund verkauft. — Walburga Breitenberger, Talwirtstochter in Martell, hat von Leron. Ww. Eberhöfer
, an Johann Tumler, Besitzer in Schlanders verkauft. — Alois Schwab!, Schmiedmei- fter in Schlanders, hat von Joses Breitenberger in Vezzan die Gp. Nr. 59, Weingarten, in E.-Zl. 33 II Grundbuch Vezzan. gekauft. — Martin Gamper, Besitzer in Laas, hat die Liegenschaft Gp. Nr. 259/1, LS9/II, 2K0/I, 260/11, 261 in Einl.-Zl. 1223 II, Grundbuch Laas, an Jofef Gärtner, Besitzer da- Srlxener Chronik selbst, veräußert. — Ferdinand Andres, Besitzer in Laas, hat von Johann Rapp die Gp. Nr. 2432 in Einl.-Zl. 490
II. Laas, Paul Häu ser, Postmeister daselbst, die Gp. Nr. 2452 in Einl.- Zl. 244 II Laas, „Feliuswiess', und Josef Lechner jun., Bildhauer in Laas, die Gp. Nr. 1697, Acker in Einl.-Zl. 1148 II, Laas, aus der Verlassenschaft des verstorbenen Martin Tröger in Laas im Ver steigerungswege erstanden. — Matthias Alber, Be sitzer in Schlanders, hat von Quirin Fischer, Besitzer daselbst, die Gp. Nr. 834 und 878 in Einl.-Zl. 557II, Schlanders, „Kofelacker' gekauft. — Eusta chius Telsser sen. in Kastelbell
hat an Maria Mit- terer am Bahnhos in Galfaun die Gp. Nr. 241/2. „Langwiese', in Einl.-Zl. 79 II, Galsaun, von 70 Ar 13 Quadratmeter für 5000 Lire oerkaust. Die Aufschrifterrfrage. Ein Freund unseres Blattes schreibt uns unter dem 23. April aus dem Binschgau: Wie wohl öfters, kam ich auch letzter Tage wieder einmal nach Schlanders; da ich auch bei de? politischen Behörde zu tun hatte, richtete ich mein« Schritte auch nach dem politischen „Regie rungsgebäude, welches früher die Aufschrift