. Zum Gusse unserer Glocken. Man darf sich bezüglich der Zcir, in der man zu »inen Glocken toimnen wird, keiner süßen Täuschung hingeben. Huerst kommen die zeiswncn Gebiete an die Reihe. Alsdann wird man den «näßten Orten, den Dewnnlssitzen den ausgedehn teste,'. und bedürsiigsten Pfarreien den Vorzug geben müssen. Kleinere Posten sowie Filialttrchen müssen auf später vertröstet werden. Cs ist mit Jauc» zu rechnen. Deelwlb kann man sich mit die Einlachen hübsch Zeil lassen. Die „Opera di soccorso
' in Trienl, die mit dieser Angelegenheit betraut ist, kann dem Gießer nur das Gewicht der abgelieferten Glocken zur Verfügung stellen und nur dieses kann im Kontrakte, den die „Opera di sorcoisv' abschließt, ausgeführt werden, lieber das Me in!!, da- darüber hinausn!'!-.!, inuß mit dem Gl^ckengic^ her selbst verhandelt werden. ist fast ausnahmslos das Uingießen der einzigen, übrig gebliebenen Glocke zu cinpselslen, um eine geichwertige Legierung und einen besseren Zusammenklang zn erzielen. Anders wäre
es freilich, wenn die Glocke wegen ihres Kunstwertes oder Alters von der Ablieferung ro.schont blieb. Etwaige Un richtigkeiten in dcn Angaben, wie sie dcr Opera di foe- eorso und von dieser dem Ministerium bezüglich Zahl und Gewicht dcr Glocken gemacht winden, sollen bemerkt und mit Dokumenten nachgewiesen werden. Wenn dcr Wunsch besteht, den« Geläute ein? iw,: d,r frühere!! verschiedenen Stimmung zu geben, dars nicht vergessen werden, da» dies notwendig eine Acudcriin^ in Bc^ug ans Gewicht, Durchmesser