sehr gern. Auch den Hv'-'rleilten tat es leid, daß Leopold lo dahinsiehte, nie eine ivclkende Blume. Oft guckie die Hierin verstohlen zum Nachbai- garten hinüber wenn der Patiein im Lehn stuhle lax und w rech! hustete, aber besuchen wollte sie ihn nich: nein, das ging nicht, das wäre gan- gegei- di>' Siandesehre gewesen. Do häüe sie 'ich su enva? r^rgebi,'» lönnen nnd da? dnrsie -u? keinen Fall geschehen. Den Wiiiirr I^it, Leopold meistens im Zimmer i'erbi'^.ien müssen, im Frühjahr kam ein bedenklicher
bei ihm und hat!,» ,!>.,? alle Trostmitte! der .Kirche ge reicht :md er war ganz ruhig und heiter, nur eines tat ihm n>el»e^ Die Feindschaft der El tern mit dem Nachbarn und so sagte er plötz lich zur Mutter: . Schau Mutter, ich werd' rnmmer lang da bi' euch sein und ich war' so froh, wenn ich. ixwor ich vcm euch do meggeh' nnssen könnt', daß der Uirsrieden da mit die H?s>erieut «in End hat.' Die Mutter meinte und scuszte. sagte aber nicht Ja und nichi Nein. Als aber Leopold bat. den Ho ser noch einmal zu sehen, seinen Paten
, der Haser aber machte ein wildes, Gesicht, als ob er hinterlistig himerganaen norden wäre. Ader es war doch nicht so.- den Humer hatte eine unsichtbare Macht hereingetrirben; er mußte selbst nicht, wie er gekommen war; er hatte mir das Gefühl, daß er jetzt bei seinem Sohn sein sollte, und es war mrkl'ch so. Leopold begann mit schwacher Stimme noch» mals zu reden und zu flehen: „Ich Kitt' euch, seid's doch gscheit und macht's Frieden mit ^ einander. Der liebe Gott hat euch ja doch j jetzt so schön
und doch war zu diesen Leu« das Christkind gekommen und ins Herz ein gezogen. Am Tage, da Leopold bestattet wurde !«> schwand die leidliche Tafel auf der Wi^ und am Bach Die Himer- und Ho?erl«ck waren wieder dieselben, die sie früher gar sen, und wenn man einmal wieder von d«i> leidigen Zwist sprach, so sagte die Humerir ..Der Poldl selig l>at's doch wieder gut ge macht, er har's vom Christkind erbeten', uni die Hoserin sagte: .La. Gott sei's tausend mal gedankt. Er hat's derbetet und de» Hergoit sein Leben hingegeben