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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 21.08.1919
Descrizione fisica: 8
, da sich unser Daterherz mit größerem Mitleid jenen, Kmdern zuwendet, die am meisten leiden, nach dem Vorbilde dessen, der aus Mitleid für die schweren Leiden der großen Mengen in jene denkwürdigen Worte ausbrach: Misereor super turbam. In Verheißung der himmlischen Güter und als. Beweis unseres großen Wohlwollens erteilen Wir Euch, Ehrwürdige Brüder, und allen «jenen, die ihrem Seelsorgeramt anvertraut sind, von ganzem Herzen Unseren apostolischen Segen.' . lieber die kwlSftmg der Krone. Die lauten Klagen

von allen Seiten über die Geldkalamität, sowie die Vorstellungen und Bit ten der verschiedenen Kreise und Institute-der be setzten Gebiete, die italienische Regierung möge sich doch entschließen, die Einwechslung der Krone auf eine billigere Grundlage zu stellen, dauern fort. Man hört zwar hin und wieder reden von einer Vergütung von 10 bis 20 Prozent auf den Einlö sungskurs von 40 Prozent, aber diese Meldungen sind sür das arme und minderbemittelte Volk ein kleiner Trost bei dem Fortbestand der großen

Teuerung. Hierüber entnehmen wir folgendes den Aus« führungen des Professors Johann Lorenzoni im „Secolo' vom 18. August: ^ ' „Wir verlangen kein Privilegium, keine Be vorzugung, wir wollen nichts haben, was nicht aus Recht und Billigkeit begründet ist. Nach wie vor verlangen wir, daß die Umwechslung der Noten, der Einlagen, der Wertpapiere und vom Staat garantierten Titel al pari geschehe, das heißt Lira für Krone; denn vor dem Kriege galt die Ärone sogar etwas mehr als die Lira. Wir entziehen

uns der Entwertung der Lira nicht, wie solche in der Kriegslage begründet ist. Es geht aber nicht an, die Krone für die Umwechslung nach auswär tigen Kursen einzuschätzen. Die Regierung hat die Umwechslung der Kro ne mit 40 Prozent angeordnet: ein Grund hiefür läßt sich nicht erkennen. Nach dem Zusammen bruch Oesterreichs war auch die Krone tot und die „erlöste' Krone konnte nur jenen Wert haben, den ihr die neue Negierung für den öffentlichen Ver? kehr gab, das konnte aber ebensogut IVO Prozent wie 4V Prozent

sein. Das geht auch aus dem Um stände hervor, daß damals der Kronenkurs in der Schweiz auf 38 Eentesimi stand, und die Regie rung später beim Wechselkurs von -40 Prozent ver blieb, als die Krone in der Schweiz 23 Eentesimi notierte. Es ist doch nicht anzunehmen, daß die Regierung mit den umgewechselten 150V Millionen Kronen in der Schweiz ein gutes Geschäft machen will. Im Gegenteil, mit dem Eelde, das der Sta^t selbst entwertet hat, läßt sich kein gutes Geschäft machen. Es wäre also in der Hand des Staate

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 17.11.1906
Descrizione fisica: 12
22. Cacilia I. M., Philemon M. Freitag 23. Klemens P. M., Felizitas M. Wehe dem Volk, das sich nur mehr um Geldsragen erregt und das selbst die Religion nur interessiert, wenn In teressen in Gefahr stehen. Krenen. Aas Kereinziehen der Krone in die Waylreform. Herr Abg. Schrott hat in seiner jüngsten Parlamentsrede sich „ganz entschieden dagegen oerwahrt, daß in einemsort, um diese Wahlreform zur Annahme zu bringen, die Autorität der Krone hereingezogen und hereingezerrt werde'. zEr hat dabei auf eins

Reihe von Angelegen heiten hingewiesen (erhöhtes Rekrutenkontingent, neue Kanonen, neue Steuern und Abgaben, den neuen Zolltarif, die Abschlieszung der Handels^ vertrage, das Millionengeschenk an die Polen, den ungarischen Ausgleich u. s. f.?, wo man die Krone nicht hereingezogen habe. Also solle man sie auch bei der Wahlreform nicht hereinziehen. Mit dieser Verwahrung war der Herr Abgeordnete eigentlich sehr unvorsichtig. Denn gerade die Partei, der er angehört, hat mit großer Vorliebe.die Krone

, um diese Verwahrung auszusprechen, so hat er einen großen Fehlgriff gemacht. Ist diese Verwahrung am Platze, dann ist sie nicht gegen solche gerichtet, welche sich etwa auf die Krone berufen, sondern gegen die Krone selber, deren Träger tatsächlich wiederholt es als seinen Willen, als sein Programm erklärt hat, daß die Wahlresorm durchgeführt werde. Nun hat wohl Gras Stern - berg, es hat auch der Abg. Stein, es hat das sattsam bekannte „Grazer Tagblatt

', es haben die T s ch e ch i s ch s o z i a l e n, also alle politischen Spinner, dagegen protestiert, daß der Kaiser in dieser Sache seinen Willen kundgebe ; wir möchten doch bezweifeln, daß der Abgeordnete Schrott in dieser Gesellschaft es dem Träger der Krone verwehren wollte, seinen Wunsch und Willen auszusprechen. Man darf auch nicht übersehen, daß hier ein ganz eigenartiger Gegenstand vorliegt, bei dem der Willensausdruck des Monarchen sich ganz anders ausnimmt, als bei anderen Gesetzen. Denn um was handelt es sich denn? — Früher war der Träger der Krone

der alleinige Gesetz geber. Er hat d^nn den hochherzigen Entschluß gefaßt, seine Regierungsgewalt mit dem Volke zu teilen. Diese Teilung ist so aus gefallen, daß den größten Teil jene erhielten, welche dem Kaiser am nächsten standen, die obersten Schichten der Gesellschaft. Die Krone hatte darum trotz der Konstitution für ihren Regierungswillen in der eigenartigen Zusammen setzung des Parlamentes, d. h. in der sonder baren Verteilung des Wahlrechtes immer eine mächtige Stütze. Und nun will die Krone

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 30.10.1906
Descrizione fisica: 8
eben nicht zu trennen; diese ist ja sozusagen das ausführende Organ der Koalition. Lehnt die Koalition die Forderungen der Krone ab, so steht die Regierung entwcder aus Seite der Krone oder aus Seite der Koalition. In beiden Fällen ist ihr der Sitz entzogen. Steht das Ministerium Weierle auf Seite der Krone, dann ist es im Widerspruche mit der Koalition und hat damit den parlamentarischen Boden, den Halt von unten verloren; steht das Ministerium aus Seite der Koalition, dann hat der Kaiser

Schönaich. In einer geradezu verzweifelten Lage er scheinen die ungarischen Minister aber, seitdem anläßlich der Demission Pitreichs bekannt ge worden ist, welch falsches Doppelspiel die Koali tion bei dem berüchtigten Pakte mit der Krone dem Kaiser gegenüber ausgeführt haben. Die Leser erinnern sich, daß die Koalitionsführer, bevor sie Minister wurden und die Regierung in die Hand bekamen, dem Kaiser versprochen haben, auf zwei Jahre das Rekrutenkontingent zu bewilligen. Man möchte nun fragen

: „Nun soll wohl in den April- Vereinbarungen zwischen Krone und Koalition eine Bestimmung enthalten sein, das; die mili tärischen Fragen für eine gewisse Zeit zurück gestellt werden; aber, wie verlautet, ist da bei der Fall ausgenommen, daß die Notwendigkeit gewisser V er- ^ iügun gen sich ergeben sollte. Diese Notwendigkeit ist nach dem Ge sagten derzeit unbedingt vorhan den, und darum muß die Armee- Verwaltung eine gewisse Erhöh ung des Rekrute nkontingenteS anstreben.' Diese Worte haben, wie ge sagt

, in Ungarn wie eine Bombe eingeschlagen. Denn alles sagt: Davon haben unS die Koa litionsführer nichts gesagt, in das haben wir nicht eingewilligt; hier ist Falschheit, Unred lichkeit im Spiele gewesen. Man wollte sogar die Echtheit der Erklärung deS Krieg sministerS anzweifeln; dieser hat aber ausdrücklich er klären lassen, daß seine Darlegung wahrheits- getreu mitgeteilt wurde. Wie können sich nun die Koaliiionssührer, die auf Grund des mit der Krone geschlossenen Paktes Minister ge worden

wollen, geben sie zu, daß im Pakte mit der Krone die Er höhung des Rekrutenkontingentes vorgesehen war und sie ihre Zustimmung dazu gegeben haben. Der Koalition selber haben sie dies aber nicht einbekannt. In dem Friedensver trage, wie er den Koalitionsparteien kund- gemacht worden ist, haben sich nämlich die Fühi er der Koalitionsparteien verpflichtet, das in früheren Gesetzen ausgesprochene Rekruten kontingent vorzuschlagen. Dann heißt es weiter: „Dagegen übernehmen wir sür die Beantragung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 20.04.1912
Descrizione fisica: 16
, und auch davor nicht zurückschreck ten, die Rechte der Krone zu beschneiden, ixr siel iu- solge des Bertranens des Kaisers dem Grasen Klmen- Hedervary die Ausgabe zu. das Volk gegen diese monarchieseindliche Koalition aufzurufen uiiL mit Hilfe des neugewählteu Reichstages der -Krone nnd dem Reiche zu geben, was ihnen gebührt. Tie mit den berüchtigten Zwangsmitteln der ungarischen -^e gienmg durchgeführten Wahlen lmtre» denn auch dem Grasen Khuen eine derartige Mehrheit gebracht, daß er mit Hilfe

der Nationalitä ten Ungarns ein leeres Versprechen sind, daß die mit großen Worten angekündigte, die wahre Bolts- stimmuug richtiger zum 'Ausdruck bringende Wahl- reform niemals ernstlich in Angriff genommen wurde, zeigten sich bald in der neuen Regierungspartei Ten denzen, die dahin gingen, die Forderungen der be siegten Koalition in Bezug aus die Zchmälsrimg der Rechte der Krone und ans die Zersetzung und .-Zer reißung des gemeinsamen Heeres sich zn eigen zu machen, ja sie in manchen Punkten

noch zu verschär fen und mit einer Rücksichtslosigkeit sondergleichen gegenüber der Krone und der österreichischen Reichs- hälfte erzwingen zu wollen, Zobald sich diese von einigen seiner Giinstlinge, namentlich seitens der Grasen Tisza nnd Appo»vi, sowie seitens des ehemalige» Fi»a»zmi»islcrs von Lukacs immer wieder in den Vordergrund gedräng ten Forderungen bemerkbar machten, hätte Graf .Nhuen die Pflicht gehabt, mit aller Entschiedenheit gegen diese Quertreibereien eines Teiles seiner Re gieruugspartej

auszutreten und die Gemeinsamkeit des Heeres, das Ansehen der Monarchie uud die Rechte der Krone zu wahre». Nichts von alldem, schrittweise wich er. und nach deu letzten Ereignissen zu urteilen, gar nicht ungerne von diesen /Forderun gen .zurück, sich dieselbe» mehr oder welliger selbst zu eigen machend. Tamit hatte er sich auf einen Weg begeben, in dessen Verfolg er zu Zluvze kommen mußte, Ter energische Widerstand der österreichisch?» Ncgiernvgeu, sowie der.^rone. nicht zuletzt

der Wahlreform. Zie sollte» hiednrch Kbuen iind seine» Mithelfer» bei der ArdeilSpartei ihr Tviel in Hinsicht auf die Er- zirliiug neuer .jugesrändnisse auf dem Gebiete der Armeefrage erleichtern helfen, Roch sind uns allen die vielfache» Winkelzüge nnd Ervreisuiigsvcrsuche. die in dieser Richtung von Khueu, TiSza und Av- ponyi an der Krone und der österreichischen Regierung versucht wurden, in Erinnerung. Ta üe aber an ^e stigkcir dieser Faktoren zu scheitern drohten, erklomm der magyarische Chauvinismus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 04.03.1905
Descrizione fisica: 12
Seite 2 sich auch sonderbar aus, da sie den aktuellen Stand der Frage verschieben wollen. Es hat sich ja darum gehandelt, ob und inwieweit die Krone den For« derungen zustimmt, welche die vereinigte Opposition erhebt und darum ein Ministerium aus ihrer Mitte anzunehmen bereit ist. Zuerst wurden also die Parteiforderungen gestellt und war seitens der Krone dazu Stellung zu nehmen; und ^erst je nach dieser Stellung konnte die Entscheidung über das Mini sterium so oder anders ausfallen

. Unter diesen Forderungen war aber auch das „selbständige Zoll gebiet'; mit anderen Worten: die vereinigte Oppo sition schlug der Krone vor, eine Regierung zu bilden, welche die Zolltrennung als Programmpunkt erklärte. Bei dieser Sachlage konnte die Krone der prinzipiellen Stellungnahme zur-Frage der Zolltrennung gar nicht ausweichen, weil jlk die Wahl der Regierung davon abhing. Es ^wäre geradezu ein eiroulus vitwsu^ wenn die Krone/vor die Frage gestellt, ob sie einer Regierung mit dem6 Programmpunkt „Zolltrennüng

, daß für die von den Ungarn be gehrte Zolltrennung ein Hindernis bei der Krone nicht mehr zu finden sei. Man erinnere sich nur an die Geschehnisse früherer Jahre. Man hat zuge standen, daß durch den alle Jahrzehnte erneuerten Ausgleich Oesterreich schlecht unH immer schlechter abgekommen ist; man hat sich ausgerechnet, daß durch diesen Ausgleich unsere Reichshälfte der anderen jährlich viele Millionen opfert; man konnte nicht ableugnen, daß wir durch diese Ausgleiche mit eigenem Geld einen gefährlichen Gegner großziehen

wieder den Ausgleich — geschluckt. Heute ist in Ungarn die 48er Partei Siegerin, sie begnügt sich nicht mit einem vorteilhaften Ausgleich, sie ver langt—Zolltrennung; und nun heißt es, die Krone sei kein Hindernis dafür; sie sei also bereit, fallen zu lassen, woran Oesterreich mit dem Opfer von Milliarden, mit dem Opfer seiner traditionellen und historisch begründeten Stellung einzig deshalb fest- gehalten hat, weil man sagte, die Krone, als erst- interessierte und erstberusene Hüterin der Großmacht stellung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 15.03.1924
Descrizione fisica: 10
, die einerseits im Zeitpunkt des Ab schlusses dieses Abkommens in den von Italien auf Grund der Friedensverträge St. Germain und Rapallo annektierten Ge bieten. anderseits im tschechoslowakischen Gebiet wohnhaft sind, sind unabhängig vom Fälligkeitstermin nach folgenden Befkim- mungen zu bezahlen: a) die in den von Italien annektierten Gebieten wohnhaften Schuldner haben für jede öfterr.-ungarische Krone 0.56S Lire zu zahlen: >>) die im tschechoslowakischen Gebiet wohnhasten Schuldner haben in tschecho

slowakischer Valuta für jede öslerr.-unga- risch Krone das Aequkalent für OLKS Lire nach dem Kursverhältnis, welches am Zah- lungstag in Genf für Lire und Tschechen krone besteht, zu zcchlen. Moser Paragraph dem mim also: 1. dem Abkommen untcrlivgvn alle Schul den zwischen Privatpersonen, jilristtschzn Per sonen, HandelsgesellsljMft, öffentlichen Kör perschaften, wenn a) die Schulden vor dem 3. November 1918 entstanden sind: b> die Schuldner unÄ Gläubiger am 23. März (Abschlug des Abkommens) entweder

— vorbehaltlich beson derer Abmachungen — sowohl von den in den italienischen annektierten Gebieten als auch von den im tschechoslowakischen Gebiet wohnhasten Schuldnern in tschechoslowaki scher Valuta al pari, d. h. für jede Ssler- reichisch-ungarische Krone eine Tschecho Krone, zn bezahlen. . Dieser Paragraph bezieht sich als nur auf jene Schulden, welche nach dem Z. Novemosr 1918 entstanden sind <zwischen den im g 1 ge nannten P<mekn) und m österreichisch- ungarischen Kr«reti ai>sge>drülkt srnö

Umrech- nungssll^üssst zu bezal>len. also Är ^ede öfterrei«hlsch«ungansche Krone eine Tschecho- Arvne. Bestimmungen bezüglich der Filialen. K 4. Zn Bezug auf die Bestimmungen des gegenwärtigen Artikel» werden jene tschechoslowakischen Personen, Unterneh mungen, Gesellschaften und Aastallea welche in den annektierten Gebiete» Ita liens handelsgerichtlich eingetragene Filia len gegenwärtig haben oder am Z. No vember lSlS gehab« haben, und anderseits jene Personen, Unternehmungen, Gesekl- schanen

dem Jahr 1917 schuldete und im Iah« 1920 10.000 Kronen zu/rückzahlen wollte unid in folge dor Am?ahmeverw«i«P!?,»nq diese Summe bei einem tschechoslowakischen Gepicht depo- werte, so mriß er aus Grund dieses g 5 des Abkoimnens dem B ö«L0 Are zahle«: die deponierte Summe erhält «r zurück. A 6. Die Bestimmungen de» gegeuwSr- tigen Artikel» werde« nicht angewendet: a) auf Versichervngepoiizzen. welche ia österrcichifch-ungarischen Krone» zwischen in den neuen Provinzen Italien» and im tschechoslowakischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 20
Data: 09.05.1920
Descrizione fisica: 20
» und Schlauchmannschast. Vcrsammltlng vor der Gerätehall« PollzihltneS Erscheinen notwendig. DaS Kommando. Turnverein .Lahn' Bozen. Die Mitglieder werden hi» mit ersucht, sich beim Frühlingsfest de» Nadfahrer-Äer:i»e< „Tyrolia' am S. im Wiesenanger de» Schlosseck Ried za!jt reich zu beteiligen. Der Tnrnrat. Züricher Sevifenlurse vom 7. Mai. Franken: Ivo ceuticheMark N.lvIl» vste» reichliche Krone» L.bl) t Dollars b.60, I engl. Pjiwi Sterling ll» franz. Franks vl 90 i ! llXI L>re i!7.LS, lvv belgische Frank

» ÄS.7S s—l'< spanische Peso» SS.7b .—). UX) tilhechijche Kronen S Ä j—- ), IVU südslawische Krone» LV5. lu>> ungarische LH I.VV polnische Krone» —lvv polnisch« Mark 2 V0. Berliner Devisenkurse vom 7. Mai. Deutsche Mark: IVO ungest. vsterr. 5trone» IS.« (17.^-), 10t» gest. dfterr. Kronen .4-72 (2<47, luU tsch«^ Kronen 86 vv M.4U), li.u wigar. Krone» LS. -i j 1U, Lire L4v.7d (2b .7b) ei» e»gl Psund SVS.5V (-.-Ii ein Tollur bZ SO (b4 2<5>, Ii» franz. Franke» 3t-»« icxi Ichweij. Franken S3« (LUV) Wiener Seviseazentrale

vom K. Mal. D«v Krone»; lix» deutsche Mark lZell 42V —l'U schwel». Franken (Geld S72i>), 100 sm-t Frankm IS7.°>. UXl Lire v7b, I engl. Psund SSV. I Dollar M Wien» Karle im freien Verkehr vsm 7. Mal D-d Kronen: ll» südslawisch? Kronen l37—l^ Postsparkaffengeld S4—1V4, gestempelte Noten 05—lliö, a? ^gest.mpcit« vv—>!4. IM Di--ar (neue Roten) b75-S» MSIUu tschechische Krone» SS2—ZS2, tschechisch« Fünsiau^nd« ' 360-WO, kleinere Noten LLS - SSü, IVO Polnische M-° 1VS—IM. Mailand« Kurse vom 7. Mal. (Telep

>»ische Mitteilung de« .Tirvler') Lire: 1VV sra»zös. Frank <Scheck) 12S.b>». IVO »erische Frani LKS.—, 1 Psund Sterliny öo.üv, l r«7S 100 Mark 40.—, 10V dsterr. Krone» 7 VS. gische Franke» — —. . Demnach zahlt ma» i» Mailand für »tue Via» iür ciu» Sil«,. Krön« 7 Sd itumsuat. Nr. t!ü ccn: E. sin ausge ^!andesau hier kann ^Nl übrig ellzugrog, Ilali, Souverän Lerwaltui Zum Cchl, °ri die Löj Venn die l>IIe vor Keuwalzle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 03.03.1906
Descrizione fisica: 12
Gesetze, sondern auch die Art der Persönlichkeiten, die in Ungarn drüben bisher, das heißt bis zum letzten Moment, das maßaebende Wort geführt haben; ihre Absichten und Bestre bungen sind der andere Grund dafür, das; die Dinge soweit gedeihen mußten. Die Er eignisse von gestern haben eine grelle Beleuchtung dafür geliefert, was eigentlich in Ungarn beabsichtigt ist und wer in Ungarn das große Wort führt; es sind das die Feinds Oesterreichs, die Feinde der Krone, die Feinde der Monarchie

ist. Würde es sich drüben in Ungarn wirklich um einen Kampf der Nation für ihre Nechte gegenüber der Krone handeln, so würde man in der Nation, das heißt also unter den ungarischen Völkern, eine Erregung finden. Aber selbst schr magnarensreundliche Zeitungen hier mclven uns. das; i^les ruhig sei. Man sieht also, daß den Kampf gegen die Krone und Monarchie eiue Gesellschaft führt, die mit ihreu Bestrebungen im Vo'ke keinen Boden hat. Bei der Entwicklung der ungarische» Politik mar das ungarische Volk

. Drüben besteht eine politische und eine par lamentarische Cligueherrschast. Diese Clique nun, diese Oligarchie — wie sie heute iu diesem Hoheit Hause etwas nobel genannt wurde — hat vollständig abgehaust — die Ereignisse haben es bewiesen — aber diese Oligarchie war jene berühmte „Nation', die sich einerseits der Krone und andererseits un serem Oesterreich gegenübergestellt hat. Damit bin ich zu oem Punkte gekommen, wo ich darauf aufmerksam machen muß, warum die Nevision-vocschlüge

Verbrüderung mit jüdischen Elementen herschreibi' solange wir mit dieser Koterie paktieren, werden wir nie zu einem vernünf tigen Ergebnis kommen. Es ist darum durchaus notwendig und vom Interesse der Monarchie geboten, daß der ge stern jenseits der Leitha betretene Weg auch vollends weiter durchgegangen werde, daß man nicht mehr zurückkehre. Es ist nicht genug, daß das ungarische Parlament den Volksfeinden versiegelt, es muß für die Völker der ungarischen Krone ehestens aufgemacht werden. Die Nationen

ist bis zur Revolution ausgeartet und hat das ungewöhnlichste Ein schreiten der Krone nouvenoig gemacht; es har sich aber auch gezeigt, daß die Krone ruhig jene Schritte wagen kann, die zur Bcfceiuug der treuen Volker dienen. DaS Volk will hier wie drüben etwas ganz anderes als nationalen Elianvinismus: Das Volk will lcben, es will glücklich leben und eine Volksvertretung haben, die ihm dieses ^eben sichert. Vor nicht gar langer Zeit hat das Wiener Tagblatt „Reich;pvft' eiueu Artikel veröffent licht, worin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 09.04.1920
Descrizione fisica: 8
) 64.467,61 K dem Stadtmagistrat Innsbruck zu diesem Zwecke abgesührt. und zwar durch: Tiroler-Hos MLV 7Ü l(, Hotel Maria Theresia S.173.7S K. Hotel Sreid 7264 K, Hole! Sonne 6105.75 K. Hotel Arlberger» KI 4.785.— I(. Hotel Europa 3.62ZL0 X. Hotel Viktoria ZW^l> l(. Hotel Union 1S6S.KV K, Gasthos Krone 7ßSÄ> Hotel Goldener Adler 393.70 X, Hotel Golde ner Stern 3L2.70 X. Gaslhos Wilder Mann 300 X. Hotel L«sterreichischer Hof 254 X, Hotel Westbahnhos 100.61 X. Iaithoi Pinzger 53.30 X. Gasthof Speckbacher

, kann diese Zahulng aber vom Ver käufer ersetzt verlangen, bezw. Ihm von seinem Guthabe» an Zinsen oder Kaufschillingsrest abziehen. — Bertra> bitten wir abzuholen. Züricher Devisenkurse vom 6. April. l00 deutsche Mark 8.3' Frank» 100 Sslerr- Krone» ...» S 511 » 1 Dollar? S.üZ , I engl. Pfund Sterling ...... 22.32 » U» franz. Franks ......... 27 6°) » 100 Lire 2K 7» „ >00 belgische Frank? . 40 59 , Mi) tschechische Krone» ....... 7 50 , IVO spanische Peso» ........SA5V , laviiuwNH» ... -i IlXI unga,ische

„ ....... 28V ^ li>1 polnische „ 2.40 , Wiener Devisenzentrale vom 7. April. >00 deutsche Mark 243 Srone, löO Lire. ............ IlXXI ^ lliv schwriz Franke» .. .... .. 37-5 , 100 franz. Franke» ......... 1475 , I engl. Pfund .......... 825 » 1 Dollar............ ^ vom 7. April. 142—lü! Krone» SV7-322 , 90—ItXZ , SS-107 , April. . . 1«?.<WL!r» . . 376 25 , . . 318-, , . . S3 90 . Z0.S5 . Wiener Kurse im freien Werlehr Ivo siidsliwische Krone» (ia Note»). . llX) tschechische , - . 100 polnische , , . 100

ungarische » . . Mailänder Kurse vom 6. l00 franzSsische Frank lvv schweilerische Frank ...... llX) Mark durch Scheck ...... I. Psund Sterling 1 Dollar Wechselkurse. In Ale» wurden am 7. April gezahlt: Für 1 Lira» tv.— Kronen, sür 1 Mark 3 4'^ Kronen. In ZSri» wurden am 6. April gezahlt: Für 1 Lira ?k.75, sür 1 Mark S.Z » Centimes: 1 Li» war daher gleich« <Nark 3.2N. Für l Krone 2.50 Cent. Für I. tschechisch Krone 7.50 Centimes. Züricher Surfe vom 7. Aprll. snlcht amtlich.) Mailand 24.7S: Paris

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 17.06.1920
Descrizione fisica: 12
vom IS. Amt I» Zürich zahlt man t» Franke» sik 100 deutsche Mark 13.30 100 vsterr. gest. Krone» S.70 100 , ungeft. , — IM Li« «v.g» 1 Dollar b.k >1 1 engl. Pfund Sterling Li.7V 100 franz. Franks 4S.— IlX) belgisch« Frank» tl>0 spanisch« Pesos 100 tschech. Kronen 100 südslaw. Krone» 100 ungar. Krone» 100 polnisch« Krön» 10V polnisch« Mark ISIt SM Wiener Devisenkurse vom 1». Imtt. I» Wie» zahlt ma» t» Krone» jür 100 deutsch« Mark 4L3.— I 100 fran^ Franken 117^ ItX) schweiz. Franke» >7Skt I 1 engl. Pfund

Sterling bSV 100 Llr« Sd0 I I Dollar I« Wiener Kurse im freien Verkehr vom !S. Juni. In Wie» zahlt ma» im Handel mit vsterr. Krone» für ungestempelt» 90—104 100 tschech. Krone» 361—S86 Fünftausend« 362—öSS lleinere Noten 3K2 -3SS 100 polnilche Mark SS-100 100 südslaw Kr. 1«»—IS» 100 neue Dinar-?!. — 100 ungar. Kronen 00—100 Postsparkassen«. — gestempelte 30—100 Kurse in Rom vom 15. guui. I» Ro» zahlt ma» i» Lire für 100 franz. Franks 134.SS I 1 engl. Pfund Sterl. 70.5» 100 schwel» Frank» 32Ü

.24 > 1 Dollar 17.71 Nalieuische'Rente und Sold vom 15. Juni. Rom: 3'/,°/. Rente 77.7g, Tonsolidiert« SZ.71, Z°/, Rente —. Sold L78.SS. Mailand: N/,°/» Rent« 77.SS, Tonsoiidierte 32.20. MaUauder Kurse vom 15. guui I» Mailand zahlt man in Lir« für 100 deutsche Mark 44-S0 100 vsterr. Krone» 12.10 alte — 100 jranzvs. Frank» 13Ü.S0 100 schweiz. Frank» 324.— 1 Pfund Sterling 1 Dollar 100 tschech. Kronen 100 belgische Frankm 70.1» 1780 Beamter, 37 Jahre alt, gesund, mit Dt-lUlsUntlUA« angenedmem Aeußern

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Pagina 19 di 22
Data: 05.12.1920
Descrizione fisica: 22
Wie» 1.V7'/, 100 Lire 23 25 t Dollar e.S!>V, 1 engl. Pfund SterlinxW.M/, 1.00 franz. Franks ZSLit «n der Wiener Deviseu-Zentrale zahlt man für: 100 spanische Peso! IVO tichech. Kronen l<X) iüdslaw. Krone» llX> ungar. Krone» UX) polnische Kronen !l)0 polnische Mark 77b 145 100 deutsche Mark 742 - Ivo schweiz. Franken St^o U» Lire lS<Ä 10V franz. Franken 818».— l engl. Pfund Sterlin? 17SS 51».— I Dollar 100 Dinar IVO tichech. Krone» icv ungar. Krone» Am Aieser Salute ,marlt zahlt man i 1W neue Dinar-R. IVO nngar

. Kr. Postsparkg. gestempelte IVO deutsche Mark 1t» Lire UZV Wslaw. Sr. 146('. lvv.25 i'x) tichech. Kronen Fünftauiender kleinere Roten INOpoluliche Mark IVO Schweizer Fr». 1 Dollac Lire Pfund Sterling 94- »150 51!».- lt)S. - 74?..- 1SSÄ R5 Ivo Fr<ülzSj.Frautt S17S.- In Nerll» zahlt man für 1«, Lire Sdt.71 I 1 Dollar SS.SZ 100 franz. Frank« 4S» N) j IVO österr. Krone» — 1 Pf. Sterling 243 27 I IVO schweiz. Frank» tOZS.SO In Mailaad zahlt man tn Lire skr 100 dmtjche Mark lvv vstrrr. Kronen alte UZV franzd

'.FrankS UX> schweiz. Franks 29.30 S.ZS 1 Psund Sterling i Dollar lvtt tschech. Krone» 100 belgische Frank. IM- 4SSZ» In ZW« zahlt man in Lire skr IVO jranz. Franks Itt7.b0 I l engl. Pfund Stert, lvl) kbweiz. Franks 46l.— s 1 Dollar 10!) österr- Krone» —> tvv Mark gS.Sä S7.SS Si.b0 17K.75 V«H» L7.S» 39.40 vt« ?. ?. ZMtzllecksr S«r S»rnse LavüeKsgevossvasLdstt »«rasa orsllvdt, »vk »» cker SrSnav-g cke» V«?. eiae» «es»«- ckvrod Se5i?tvss?llSri»« ledtlstt » deteMges - »«? S-,mmsii»oge» K «»l «»M «sntoi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 28.02.1920
Descrizione fisica: 12
. vereine» nicht gestattet. Züricher Devkseukurse vo» 25. 1VV deutsche Mark 100 »ilerr Krone»........ 1 Dollar» 1 engl. Pknnd Sterling Ivo franz. Franks 100 öire ........... IM be'gilckie Franks 10N tschechische Krone» IVO spanische PesoZ Wiener Devisenzentrale vom 2S 100 deutsche Mark ...... 100 Lire 1l-0 schwel» Franke» 100 franz. Franken I engl. Psund 1 Dollar »».»»..». Februar. «.«0 Franke» «SZ . 2,.0k . > 44 l0 . , Z3 5S . , 4„ - . ,»-><, „ 107.25 . . Februar. ZW Krone» 14?» . 4 k' . isa . k« . 250

. Wiener Kurse im freien Verkehr vom?5. Februar. Ivo südslawische Kronen (in Roten) . . 208-21» Krone» I»« lsckechische » . . 20«)—S 0 , IM polnische » . . » 100 ungarische » . . 9S 1VK » Mailänder Kurse vom 2S. Februar. 100 französische Frank 13, .NLire 1V0 schweizerische Frank 2!»S 5 , IM Mark 1'.'25 , 1 Pfund Sterling KZ 57'/,, 1 Dollar 1U.52'/,. Skadtthsaker. Wegen Borbereitungen zur romanti schen Operette von Franz Lehar: .Ligeunerliebe' bleibt das Theater heute. Freitag, geschlossen

wird da» Lustspiel „die Fahrt ins Blaue', inszeniert von Herrn Direktor Bowacz und mit demselben in der Hauptrolle aufgeführt. Wechselkurse. In Ale« wurden am 2S. Februar a»zahlt: Fllr 1 Lir» 14.2k Krone», fllr 1 Mark 2.SS S:onen. In Züri6 wurden am LS. Februar gezahlt: Fllr I Lira S3.5V. Mr 1 Mar» «40 Centimes; 1 Li.» war daber gleich Mark 5,24. Fllr 1 Krone 2.35 Veat. Fiir 1 tschechische Krone k 60 Centime». womöglich mit Wohnung in zentraler Lage Bozens auk soiort oder später von deutschem Kaufmann gesucht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 28.12.1919
Descrizione fisica: 10
, die nach dem 1. November 1918 und vor dem S. April ISIS in Kronen geschlossen wurden, sind oach Artikel S des Valutadekretes tm Verhältnis 100 ^ gleich M Lire zu befahlen. Zahlung al pari würde «ach Artikel 7 dieses Dekrete» »ur für vo r dem 1. No vember IS 18 abgeschlossene Verträge verlangt werd« Manen. <. An frag« <vl«fkoerka«H: T» v«k fthoa HM Zahren forNimsender Dimstvertr«« »or. Hess« ertt« Jahreshälfte am Z0. Zunl ISIS im Verhältnis vim 40 I Lire für 100 Krone« bezahlt wurde und dessen zweite > Jahreshälfte

der Umrechnung der, Wertpapiere nach der Kronenwährung angefertigt und vorgelegt werden. Sowohl bei den Einnahmen als auch Ausgaben ist die Krone zu L0 Cent, zu berechnen, wenn nicht anderes vereinbart wurde. Auch bei Kapitalszins« sind 20 Prozent Nachzahlung zu verlangen, hingegen lk Nachzahlung zu leisten, wenn von der Kirchenverwm». tung für die Krone bloß 40 Cent, gezahlt wurden. Bei landwirtschaftlichen Pachtzinsen ist seit 1. April ISIS di» Krone zu S0 Cent, zu berechnen und kann die Auszah« lung

von 20 Prozent gefordert werden. Nur für land wirtschaftliche Pachtverträge, welche vor dem 1. Noo. ISIS abgeschlossen wurden, ist für die Krone eine Lire zlt entrichten und zwar vom 4. Dezember ab. Bei Vermie» tung von Wohnungen und überhaupt von Gebäude« kann man vom 1. Juli ISIS an für die Krone eine LirU verlangen. Selbstverständlich gibt es keine Auszahlung; wenn Geschäfte in Kronen abgeschlossen und dafür Kro nen entrichtet wurden, ebensowenig wen Geschäft« tlt Lire abgeschlossen und in Lire beglich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 26.05.1906
Descrizione fisica: 12
.' Ker Aollkoostikt zwischen Gekerreich «ad Angara. Ter Konflikt zwischen Wekerle und Hohen lohe (siehe den Wiener Brief) hat eine äußerst gespannte Situation geschaffen. Im Kronrat hat Gras Goluchowski entschieden für Hohen lohe Partei ergriffen, da er befürchtet, daß die Erfüllung der ungarischen Forderungen zur Lockerung der wirtschaftlichen Gemeinsam keit der beiden Reichshälsten beitragen könnte. Auch die Krone stand auf Seile Oesterreichs. Während von einer Seite behauptet wird, daß Wekerle

, der in der Mehrheit eben österreichseind- j lich ij;, die Herrscherrechte mir dem Monarchen teilen würde. Aus diesem Tone scheint her vorzugehen, daß die Thronrede von den ikofsuthianern zuvor redigiert worden ist. AuS ihren Zeilen spricht unverkennbar der Geist Kossuths und nur am Schlüsse stößt man aus einen Passus, in dem der Krone eine Willens meinung erlaubt wurde, allerdings nicht, oh e gleichzeitig dem Willen der Krone das Selbst bestimmungsrecht der „Nation' als gleichwertig entgegenzustellen. Man gewinnt

durch diese Thronrede noch mehr als bisher den Eindruck, daß die Krone den Kofsuthianern gegenüber eine Niederlage erlitten hat. — Mit keinem Worte wird den zollpolitischen Plänen der Koalition ein Riegel vorgeschoben, nicht ein Heller über das Maß des von der Delegation für außerordentliche Armeezwecke bereits Be willigten wird gefordert, mit keinem Worte wird in Sachen der Wahlresormsrage dem magyarischen despotischen Parteigeiste eine Schranke gezogen, dagegen wird aber eine Erweiterung der KomitatSantonomie

angekün digt, und zwar mit der ausdrücklichen Be gründung, daß die traurigen Vorgänge der letzten Zeit eine größere Sicherung verfassungs mäßiger Zustände notwendig erscheinen lassen. Das heißt, die Komitatsautonomie soll er weil ert werden, um in Zukunft die passive Resistenz wirksamer gestalten zu können, als es unter Fcjervary geschehen ist. Also auch die letzte Waffe, die die Krone in der Zivil- Verwaltung Ungarns noch hatte, soll zerbrochen werden. Bezüglich der Armeefrage heißt

es in der Thronrede zwar, daß der Monarch aus diese seine Majestäisrechte nicht verzichtet habe, es folgt aber der verhängnisvolle Satz, daß, nach dem die neue Wahlreform Gesetzeskraft er langt haben wird, die „Nation' das Recht habe, sich zu entscheiden, ob sie sich hinsichtüch der Armeesrage der Auffassung der Krone oder der der Koalition anschließe. Das „Deutsche Volksblatt' bemerkt zu dieser Thronrede, daß sie bereits die Abdikation sei. Daraus müssen wir in Oesterreich aber die Konsequenzen ziehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 03.10.1905
Descrizione fisica: 8
Seite 4 .Der Tiroler' Dienstag, 3. Oktober 1905 Ais Zieichskrise. Ks wird Wetter gewurstelt. Fejervary ist von Wien abgereist, ohne daß er den Austrag erhalten hätte, auf dem Ministerpräfi dentschaftsposten zu bleiben. Das heißt also: die Krone hat sich nicht für das Wahlreformprogramm Fejervarys, ohne das dieser die Ministerpräsident, schast absolut nicht weiterzuführen erklärte, ent schließen können. Somit ist die Situation nun wieder genau dieselbe, wie vor der Audienz. Wie eS nunmehr heißt

, soll die Krone mehr gegen die Art und Weise, in der Fejervary das Wahlreform programm durchführen will, als gegen die Wahl reform selbst sein. Fejervary würde diese nämlich im Wege des Zwanges durchführen und hiegegen ist die Krone. Baron Fejervary soll in semer letzten Audiely angedeutet haben, daß.ein Verbleiben des Kabinettes im Amte zwecklos sei, wenn ihm nicht entsprechende Vollmachten in der erwähnten Beziehung gegeben würden. Die Krone hat sich hinsichtlich der Vorschläge Baron Fejervarys

noch nicht definitiv entschlossen und inzwischen den gewesenen liberalen UnterrichtSminister und jetzigen Präsidenten des Magnatenhauses, Grafen Csaky, nach Men berufen. ES wird wohl auch dieser Versuch nicht zum Ziele führen und die Krone wird in kurzem vor der Alternative stehen, entweder vor der Koalition.zu kapitulieren oder aber auch die Mittel zu wollen, durch die allein der in dem kaiserlichen Programme vom 23. Septemker dargelegte Zweck erreicht - werden kann. Kitt neues Kabinett Kezervary? „Magyar Hirlap

die Ab sicht der Krone gewesen ist, die durch Verfassung und Gesetze gewährleistete Rechtssphäre der unga Tischen Gesetzgebung auf welche Art immer einzu schränken und daß die in dem dritten Punkte des königlichen Programmes enthaltene Erklärung ledig lich derart aufzufassen ist, daß Se. Majestät der Revision des Ausgleichsgesetzes nur dann zustimmen könne, wenn Aussicht vorhanden ist, daß in dieser Beziehung auch in Oesterreich eine identische, gesetz liche Feststellung zu stände kommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 7
Data: 18.02.1920
Descrizione fisica: 7
nun seit langem In Verhandlungen mit der Salzburger Unfalloer- sicherungsgesellschast und der Unfallversicherungs gesellschaft für die Eisenbahner. Nun ist für jeden Rentenbezugsberechtigten seinerzeit ein entsprechen des Kapital bei der Salzburger Gesellschaft hinter legt worden, aus dem die Unfallsrenten ausbezahlt werden. Die Schwierigkeiten der Behandlungen ergeben sich aus dem Mißverhältnis der österrei chischen Krone zur Lira. Ein Weg, diese Kapita lien, so umzuwandeln, daß den Rentnern

» ....... 107» SV , Wie»« Devisenzevtrale vom 14. Februar. 10g deutsch« Mark ......... »ZS Krone» 100 Lire IKS0 , Ilv ichweit Kranke» ........ 4854 „ 100 franz. sanken 2VZ0 „ 1 engl. Psimd S75 , 1 Dollar L7S Wiener Kurse im freien Verkehr vom 12. Februar. 100 südslawische Krone» (in Noten) . . 18Z—L00 Kronen IM isckech'sche , . . S17—SN , 100 polnisch« „ . . 147—157 ^ 1V0 ungarische , . . 117—127 , Mailänder Kurse vom 14. Februar. -IM französische Frank 128.0S Lire 1NV sckiweizerische Frank LlX)7S , IVO

Mark 1855 , 1 Mund Sterling . SZ.'8 , 1 Ä)ollar ............ Wechselkurse. Au Wie« wurde» am 14. Februar gezahlt: Für 1 Lira 1SLV Kronen. für 1 Mark 3.3S Krone». I» Hiirlck wurde» am 14. Februar gezahlt: Für 1 Lira ZZL5. ilir 1 Mmck 6.10 Centimes; 1 Li>e war da^er gleich Mark b.<5. Für 1 Krone 2.05 Cent. Für 1 tschechische Krone SL0 Centimes. Kirchliche Nachrichten. Herz Zesvkirche. Am Aschermittwoch um dreiviertel 6 Uhr früh Alchenweihe: Austeilung der geweihten Asche jede balbe Stund« von S Uhr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 21.04.1906
Descrizione fisica: 12
wendigkeit der Monarchie geworden. Wie o? Die „Reichspost' gibt als Grund an: weil wir jetzt mehr als früher ein starkes Volksparlament brauchen. Dies ist sehr rich tig, bedarf aber, damit der Grund verstanden werde, einer genaueren Erklärung. Die un garischen Ereignisse haben eine ganz neue Sachlage geschaffen; sie haben insbesondere die Stellung der Krone furchtbar geschädigt und geschwächt. Hat die Krone vor dem ma gyarischen Chauvinismus kapituliert, wo dieser ohne Parlament und in der Regierung

nicht vertreten war, wie wird sie dagegen Stand halten können, wenn dieser Chauvinis mus, die österreich- und monarchiefeindliche Bestrebung in Regierung lind Parlament verkörpert sein wird? Aber noch von einer an deren Seite her ist die Stellung der Krone ge schwächt worden. Die Erhaltung der Mon archie verlangt opferwilliges Eintreten für die Krone, als die einheitliche Spitze der Mon archie. Unsere Monarchie wird nur mit der Habsburgischen Dynastie fortbestehen oder sie wird zerfallen. Kampf

für die Erhaltung der Monarchie bedeutet also auch Kampf für die Habsburgische Krone. Man darf es nicht wünschen, man muß es aber sehr befürchten, daß, seit dem schwarzen Freitag in Ungarn, Was eine Kindesseele Aus jedem Blick verspricht — So reich ist doch an Hoffnung Ein ganzer Frühling nicht. Hoffmann v. Fallersleben. Der „Friedensschluß' in AngarnunddieWahlresorm in Oesterreich. (Vom Reichsratsabgeordneten Dr. Schöpfe r,! Sowie die Nachricht vom sogenannten „Friedensschluß' in Ungarn durch unsere Presseging

vorhanden sein wird; oder sie hoffen darauf, daß jetzt die Krone auf die Wahl reform nicht mehr so wie bisher bestehen wird, nachdem ein vorzüglicher Anlaß dazu, die ungarische Krise, fortgefallen ist. Diesen politischen Kreisen ist also die Reichskata- strophe -- denn eine solche ist die kaiserliche Uebergabe der Negierung an die 48er Män ner — fast nach Wunsch gekommen; denn das Am und Auf ihrer politischen Wünsche ist die Verhinderung der Wahlreform. So etwas ist freilich sehr beschämend. Es wäre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 12.03.1924
Descrizione fisica: 6
Preschet vheute in der Tschechoslowakei ooltstüm- cher als der eines Smetana. Benesch hat Republit dem militärischen Moloch A^ltrsichs verschrieben. Mancher Ein- Zittert in Erinnerung an die traurig« ^Tangeicheit für die arg gefährdete Zu- Kein Wunder, daß die Sparer allmäh- für die tschechische Krone bangen, je tie- der französische Franken fällt.. Es ist be> kinbemfung einer Welttonferenz? Die Dentschrift ist von 1ZS Abgeordnete«, 24 Vifchöfen, S Bürgermeistern und zahlreichen Persönlichkeiten

zu einem Kongreß einladen wird, der in der Angelegenheit entscheiden soll. kannt. daß die Regierung bei dreißig Millio nen für die Stützung der Krone auswenden mußte. Auch die Frage der sogenannten Be freiungsgebühr im Betrage von vielen Mil- ! liarden wird immer lauter erörtert. Wenn die tschechische Krone trotzdem diese Höhe erreichen und behaupten konnte, so ist das ein Beweis dafür, daß die Länder der Republick reich gesegnet und die Tschechen unleugbar fähige Finanzleute sind. Selten dürfte ein Staat

einen Finanzinann vom Schlage Najchins besessen haben, dem es vor i allem zu danken ist, daß die Tschechoslowakei nicht in das furchtbare WährungseleiÄ) der meisten europäischen Staaten nach ISIS hin- eingerissen wurde. Ob der gewalttätige Auf stieg der Krone die tschechoslowakische Wirt schaft mehr gefördert als geschädigt hat. dar über liehe sich füglich streiten. Der industri elle Niedergang ist bis heute noch nicht aus geglichen und das Budget konnte trog des dreisach gesteigerten Wertes der Krone

nicht herabgesetzt werden. Auf diese Erscheinung «haben auch die Finanzfachleute in Oesterreich , hingewiesen, als man kürzlich über eine l Wsrtsteigerung der österreichischen Krone verhandelte. Im Interesse des arbeitenden Volkes, das mühevoll genug einen bescheide nen Sparpfennig beiseite gelegt hat trotz zu nehmender Teuerung und unglaublichen Steuerdruckes, wäre es zu wünschen, daß mir * ouch fernerhin vor einem Kronenfturz be wahrt blieben, der schließlich mir der Hoch finanz zugute kommt. Nachweine Sorge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 23.01.1900
Descrizione fisica: 6
sonst immer auf seine „loyale' Gesinnung, und bald nachdem durch den Sturz Clary'S die Bahn frei geworden war und die deutschen Parteien beriethen, ob sie der Ernenimng eine» deutschen LandSmannministerS zustimmen sollte, schrieb das Organ des Feudaladels. daS „Vaterland' in Nr. 9 vom 11. Jänner, mit Berufung auf die Bestimmung des StaatSgrundgesetzeS: „Der Kaiser ernennt und entlässt die Minister', folgendes: „Die Krone ist bei Berufung ihrer Räthe selbstver ständlich auch immer darauf bedacht, dass

dieselben nicht schon vermöge ihrer persönlichen Umstände und Eigenschaften den Erfolg ihrer Aufgabe gefährden nnd es ist begreiflich, dass solchen Berufuugen gewöhnlich auch gewisse Son dierungen vorausgehen. Aber dass die Berufung von Räthen der Krone wortwörtlich in die Competenz einer parlamen tarischen Partei gehören und von der Entscheidung dieser Partei abhängen soll, das — wäre wirklich eine sehr neue aber auch höchst verdächtige und bedenkliche Errungenschaft, von der wir Oesterreich unbedingt bewahrt

wissen möchten. Mit oder ohne December-Verfassung: die Berufung und Entlaffuug der Räthe der Krone muss der Krone selbst anheimgestellt werden.' Dem Grafen Clary gegenüber war dieser Grundsatz vergessen worden. Wenn man sich aber fragt, wie denn conservative Parteien auf einmal, wenn auch nur für diesen einen Fall sosehr aus der Rolle fallen konnten, so liegt die Aufklärung hierüber in. einem weiteren schwachen Punkt des Cabiuets Clary; es trug den provisorischen Charakter frischweg zur Schau

. Der provisorische Cha rakter verlieh dem Cabinet eine innere Schwäche; jedermann wusste, dass das Cabinet in dieser Zusammen setzung schon nach der Intention der Krone nicht lange dauern sollte, und einzelne Mitglieder des Cabinets waren von derselben Ueberzeugung getragen. Ein Provisorium hat weniger Widerstandskraft und ist dann leichler zu beseitigen als ein Definitivum; man wagt sich auch leichter an den Widerstand heran. Man konnte es auch hören: Wäre die Regierung Clary als eine definitive auf den Plan

getreten, und hätte dadurch der bestimmte. Wille der Krone, dieser Regierung die Leitung der Staatsgeschäfte für die Zukunft anzuvertrauen, Ausdruck gefunden, mehrere Parteien der Rechten würden es dann eher versucht haben, mit der Re gierung sich abzufinden und, um mit dem „Gr. Volksbl.' zu reden, — auf die Butterseite zu fallen. Nun haben wir eine definitives Cabinet — und dies bedeutet fchou an sich eine bedeutende Aenderung der politischen Situation. Einen weiteren schwachen Punkt des CabinetS

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 03.12.1919
Descrizione fisica: 8
» A»»g,A^tn>, st»» »O- »»adrmftet. j^och »ssia zu ««- »n»m. Nicht -n»pr«ch«n» frmkl««« Sink«» »ungen »nd«n nicht anztnomn«!« Mich, mit o»a«n> Nim«n g«t«Ntzt« Sinitnduiizen ol«!d«i, undtrSck. tchltgt. gchrlstleitung und Ber« Wallung: Bozen, Muse« umstratze Rr. 42. Telephon Nr. 4S. Nummer 273 I Bozen, Mittwoch, den 3. Dezember ISIS. I 38. Jahrgang. Wochentaieuder: Mittw., I. Franz X. Donn ::5t.. 4. P-trus Ch. Freit., 5. Zacharias. Eamst., k. Nikolaus. Lount.» 7. Ambrosius. Monl., tj. Mar. Emvlänga. Dienst., s. Vl.1.'! Krone

und Lira. Die Aufzahlung von 40 auf 60 Prozent festgelegt. Die römische Amtszeitung veröffentlicht fol gende Kundmachung: Mit kgl. Dekret wird nun mehr die Frage der Valuta in den besetz ten Gebieten endgültig entschieden, rnd zwar nach den Borschlägen, die die vom Mi nisterpräsidenten nach gepflogener Einvernahme- mit dem Schatzminister beim Zentralamte für die neuenProvinzen errichtete interministerielle Komis- sion machte. Die endgültige Umwechs- lung der österreichisch-ungarischen Krone wird imt

60 Centesimi festgesetzt. Diese Aufzah lung bedeutet ein schweres Opfer für die italieni schen Staatsfinanzen, das im Hinblick auf den ge genwärtigen Kurs der Krone und die ungünstigen finanziellen Nachwirkungen des Friedensvertrages in den Nachfolgestaaten der ehemaligen österrei chisch-ungarischen Monarchie umso höher einge schätzt werden muß. Alle jene Personen, die sich im Besitze der von den Kassen, die im April l. I. die Umwechslung vornahmen, ausgestellten Quittungen befinden, crhaltsn

die Aufzahlung von 40 auf KV Prozent. Auch die Banken und andern Kreditinstitute erhal ten für alle jene Spareinlagen, die bereits am 9. April 1919 in laufender Rechnung deponiert wa- :en, diese Aufzahlung. Allerdings mit gewissen Vorbehalten und Beschränkungen. (Welche ist nicht gesagt. D. R.) Das Verhältnis zwischen Krone und Lira lleibt nunmehr endgültig mit KV Prozent festgelegt. Zu diesem Kurse müssen von den Kredit instituten auch die vor dein 10. April gemach ten Einlagen (Deposit!) einschließlich

Verhältnisses von Krone zu Lira einen beträchtlichen Schaden des einen Kontrahenten oder eine erhebliche Bereicherung des andern mit sich bringen würde, ist innerhalb dreier Monate l nach Inkrafttreten dieses Dekretes zulässig, sich an das Gericht erster Instanz zu wenden. Das Ge richt muß zunächst versuchen, einen Vergleich her beizuführen. Gelingt ihm dies nicht, so muß es innerhalb kürzester Frist unter genauer Erwägung d,:s konkreten Falles und mit voller Unparteilichkeit entscheiden, ob eine Abänderung

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