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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 16
Data: 31.05.1924
Descrizione fisica: 16
. Am 81. Mai 1864 starb Hermann v. Giim, im Dezember 1L68 wurden '.eine sterblichen Reste in der Heimatserde, im städ tischen Friedhofe in Innsbruck, zur letzten Ruhe bestattet. Richtet sich heute der Mick aller deutschen Herz«, die je ein »Äler Klang aus der Harfe GÄms entzückt und bewegt hat, auf den Dich lor mck> seine Lieder und zieht heute leine Kimst «ss neue wieder ein in Tausend« be geisterte Gemüter, so doH an dem Gedenkfest Herxvami von Giims unsere Heimat nicht sehte«. die dem Dichter

und glänzendem Flachs. ^ver L«> Sie Hot «inen Mantel von ttauer Seid. Es ist mit Porten besät Hr Kleid. Es steht ein Knöblein auf ihrem Schah, Das ist vom Scheitel bis zur Ferse bloß. Die Leute beten. Ich aber denk: (Sn Kind! Welch liebliches HimmelsgeschnÄ. (Kink-Handschrift.) MZll-SSZo Em LieblingsMtzchen Hermann v. Gilms. Von Heinrich von Schullern- Van Ratters wollen wir sprechen, einer uralten Sommerfrische aus Innsbrucks süd westlichem .Mittelgebirge. Luftkurort ist noch immer keiner daraus geworden

verlassen; die trö stende Hoffnung aber halten sie fest, ein freundliches Geschick möge sie bald, recht bald wieder an diesen Ort reinster Naturfreude süh^n. „Ist das bald? Ueber hundert bange Stunden. Ueber hundert frische Wunden — Unterdessen kann der Wald, Kann die Wiese sich entfärben. Können alle Blumen sterben —' Ist das bald?' Hermann v. Gilms letzte Briefe an die Seinen. (Die hier gebotenen Briese entstammen dem Nachlasse des Pros Dr. Hugo v. Gilin und werden hier mit Erlaubnis seiner Witwe

von Dr. Andm Dörrer veröfsentlicht.) Hermann v. Gilm an seinen Bruder Hugo in Wiener-Neustadt. > Li n z, Z». März 1864. Liebster Bruder! Nur in aller Eile kann ich Dir meine be sten Wünsche zu Deinem Namensfeste senden. Mari« (Hermanns Gattin D.) hat mir auch alles Schön« aufgegeben. Bringe den Tag gut zu. In Deinen Gedanken wirst Du wohl viel daheim sem. Wie ost müssen wir uns dort unbewußt begegnen. Die ganze Ehar- woche war ich wieder sehr kranks Das Fie ber war wieder da, so liebenswüMg

, wie es nur mich in Ottos Rollstuhl geschüttelt hatte (im Borsahr«, als Hermann bei den Semen in Innsbruck war und sein Bruder, Stadt- psarrkooperator Otto, ihm die Wegzehrung reichte. D.) Ich hatte viel schlaflose Nächte, wo meine Gedanken zwischen Fell>kirch lwo sein Bruder Ferdinand ihn 1K63 auss herz lichste gepflegt hatte D.) und Innsbruck her» umflogen. Mich zieht es wieder gewaltig fort und >'ch glaube nicht, daß ich lang mehr hier bleibe.. Mein Dub wird Dir viel Freude machen, wenn Du kommst. Er schneidet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 07.09.1911
Descrizione fisica: 16
!,? tiap-i« «'S--»,,« ne Lab? M»eri!? MrÄl Zlo,.s. nen Füßen schütteln? Verlassen und verraten! Bitte, erkläre mir diese Worte!' Die Erfrischungen, die neben Hermann standen, schien dieser kaum zu beachten. „Hermann, bevor du urteilst, lies den kurzen Brief und den Inhalt des Couverts, das neben dei- nein Teller liegt, tausend Mark sind es, die jetzt zu deiner Verfügung stehen.' Hermann blickte verwundert auf. .Tausend Mark,'Mutter? Woher? Wovon redest du?' „Lies, Hermann, und dann erzähle

ich dir einen Teil meiner Lebensgeschichte.' Hermann las die wenigen Zeilen und nahm dann die Geldscheine in die Hand. „Und du hast keine Ahnung, wer der Spender sein kann, Mutter?' „Nein, Hermann.' „Und deine Adresse, wie geuau!' Frau Hetlinger nickte. Ein plötzlicher Gedanke ging dem jungen Manne durch den Kopf. Hatte nicht Herr Hofstetter seinen Brief zur Besorgung erhalten und die genaue Adresse seiner Mutter dadurch erfahren? War ihm das Wesen dieses Mannes am Abend seiner Ankunft im Herrenhause uicht

sonderbar vorgekommen? Und am folgenden Morgen hatte er sich so angelegentlich nach seiner Familie nnd seiner Studienzeit erkundigt. Sollte Hosstetter vielleicht der Geber sein? „Mntter, weist Herr Hofstetter vielleicht von unserer augenblicklichen Lage? Das heißt, kann er von derselben nicht durch Zusall erfahren haben?' „Nein, Hermann!' mar die fast rauh klingende Antwort. Dann fuhr Frau Hetlinger in ruhigerem Tone fort: „Dies ist unmöglich. Erst durch deinen Brief habe ich nach langer Zeit die erste

Knude von ihm erhalten. Und selbst, wenn er nnsere Lage ge kannt hätte, würde er nicht einen Finger für uns gerührt haben. Glaubst du denn, das; der, der seine Brant, als sie plötzlich arm geworden mar, verliest, dasz ein solcher Geldmensch so ohne weiters tamexd Mark opfern würde? Nimmermehr!' Hermann bemerkte die sich steigernde Erregtheit seiner Mntter nnd schwieg. Gedanken kamen und gingen. Nach längerem Schweigen begann Frau Helüng.r die Erzählung ihrer Jugendliebe nnd schloß

dann mit den Worten: „Perlassen! Verraten!' Wie hart und rauh war der Ton. Hermann glaubte eine ihm fremde Stimme zn hören. Dem jungen Manne wurde es immer weher nms Herz, sein Blick trüber. Seine Mutter war aus Fenster getreten. Am herbst lichen Abendhimmel zogen die Sterne heraus. Ihr mildes Licht beleuchtete die erregten Züge der schon ergrauteu Frau. Ein trauriger Blick des Sohnes folgte ihre» Bewegungen, beobachtete ihre Züge. Die Erinnerung der Mntter war in die Nacht getaucht, in dunkle Nacht. „Verlassen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 26.08.1911
Descrizione fisica: 12
. Die Gemeinöekrise in Tricnt. Laut Regierungs- entscheidung sind nuu die Wahleil des Grafen Mar Manci, Dr. Robert Eini, Hermann Girardini nnd Rinaldo Tamanini in den Trienter Gemeinderar als ungültig annulliert wordeil. Infolgedessen ist auch die Wahl des Grasen Manci zum Bürgermeister un gültig. Begründet wird diese Ungültigkeitserklä rung damit, daß die genannten vier Herren sich im Dezember 1W9 weigerten, eine Wal,' anzunehmen. Trotzdem gewählt, gaben sie im gleichen Monate ilire Demission, wodurch

beglückten anch deu alteu Manu im Silberhaar, der dort vor der Haustür seines Wohnhauses sitzt uud in deu stillen Herbstabend hinausblickt. Wie still und friedlich ist sein Lebensabend geworden! „Wird es dir nicht zu kühl, Vater?' fragt iu diesem Augenblick sein Sohn, nnd setzt sich neben ihn. „O. nein, Hermann, der Abend ist so schön nnd noch warm geuug sür meine alten Glieder. Hat Mutter deu Verlobungstisch fertig ?' ./Alles fix uud fertig, Vater, uud Großmutter Liesa aus der Mühle wird auch bald

hier seiu. Magda und die Eltern sind schon vor einer Stunde hin und können jede Minute dort an der Wegbie- guug sichtbar werden.' „Eiu schöner Abend, Hermann, den dir, mir und uns allen Gottes Güte bescheert hat. Wie freuudlich unser Gott doch ist!' „Vater, ist nuu alles gut, hast du mir alles ver geben' Hermann hatte die Hand des Vaters erfaßt. „Lieber Hermann, liebes Kind, sei ruhig, sei still, uud laß vergangene Zeiten rnhen. Hermann, laß sie rnhen anf immer. Gott hat alles zum Gu te» gewendet

. Seine Liebe und Güte habeu wir wahrlich niemals verdient, ich nicht, dn nicht, uud wer mag sage», daß er bei unserem barmherzigen Gott im Himmel etwas fordern könne ? Hermann, wir wollen danken, nur danke«.' Hermann hielt die Hand des Vaters fest. Er sagte kein Wort. Ja, das Alte war vergangen, es war alles neu geworden. So vergingen Minuten. Es war so ruhig iu der Natur. Abendfriede ruhte auf deu Fluren. Und der Friede Gottes, der höher ist als alles menschliche Denken nnd Empfinden, be glückte

in dieser Stunde Vater uud Sohn, denn beide fühlteil die beseligende Gewißbeit der Vergebung. Wieder vergingen Minuten. „Vater, dort kommen sie, Magda. die Eltern und Großmutter Liesa!' rief Hermauu plötzlich und zeigte auf deu Weg nach der Mühle. Der Eichbauer erhob sich. Durch seinen Körper ging ein freudiges Zittern. „ „Hermann, komm, einige Schritte »inß ich ihnen doch entgegengehen. Die Freude hilft deu müden Füßen, nnd heute ist ein Frendentag!' Es war ein frohes Wiedersehen. Den westlichen Himmel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 22.08.1911
Descrizione fisica: 8
Magda. „Nun, Hermann, gehts nach der Stadt?' „Ja, Mutter Steven, ich gehe nach der Stadt, nach Monaten zum erstenmal.' Hermann blickt mit ruhigem Lächeln die beiden an und diese ihn. Die alte Frau denkt an jene Stunde, die für den jungen Mann, der hier vor ihr steht, so entscheidend geworden ist. „Gerettet!' klingt es durch ihre Seele. Sie hat gehört, daß Hermann ein anderer Mensch geworden. Vor wenigen Minu ten noch hat Magda von ihm gesprochen, von ihm und seinem Vater und der Veränderung

in seines Vaters Hanse. „Glückliche Menschen wohnen jetzt dort, Mutter Steven,' so hat Magda soeben noch zu ihr gesprochen. „Hermann, dn siehst so wohl und glücklich aus,' bemerkte die alte Fran und nickte Hermann zu, und aus ihrem Gesicht lag es wie milder Sonnenschein. „Ich bin es auch, Mutter Steven und Ihr Ihr habt mir zu diesem Glück verholsen. Gott lohne es reichlich.' Eine kurze Pause folgte. Dann sagte Hermann: „Ich bin ans dem Wege nach der Stadt und will zum Baumeister Delten. Der Neubau un serer

, 70 I. Dora Friebnegg, Kondukteurzugführerskind, 2 M. Peter Jost, led. Hausknecht, 49 I. August Giacomuzzi, Dienstmagdskind, 9 St. Anna Kußtatschcr, verchl. Privatc, 70 I. Louise v. Slnffchnaiter, verwit. Besitzerin, 62 I. Johann Tomaselli, Monteurskind, 10 T. Peter Pollo, verchl. Zemcntenr, 49 I. Josef Biehweidcr, led. Knecht, 52 I. Augusta Ginzel, Buchhaltersfrau, 32 I. Anton Marksteiner, led. Pferdeknecht, 34 I. Elisabeth Mumelter, led. Private, 55 I. Hermann Poll, Kondukteurskind, 9 M. Barbara

Tröbingcr, vcrchl. Taglöhncrin, 50 I. Georg Walzl, vcrchl. Kaufmann, 76 I. Leopold Käfingcr, Dienstmannskind. 2 M. Paula Nöbauer, Kondukteurskind, 6 M. beginnen und wenn die Witterung günstig bleibt, noch vollendet werden. Einige Vorarbeiten sind schon besorgt.' Mutter Steven nickte zustimmend und bemerkte dann ablenkend: „Hattest du nicht vor, dem Bauern stand Adieu zu sagen, Hermann? Deine Mutter sprach vor einigen Wochen davon.' „Ja, ich habe daran gedacht, aber, Mutter Ste ven, ich bin schon zu alt

geworden, und was Häns- chen nicht lernt, lernt der alte Hans nicht mehr. Ich will Bauer bleiben. In der Heimat ist es doch wohl am schönsten.' „Hast recht, Hermann, bleib daheim. Der Hei- matboden bringt reichliche Ernte und, lieber Junge, wenn das letzte Tagewerk getan ist, rnht sichs gut in der kühlen Heimaterde.' i Mutter Steven ist wohl dem Ziele ihres Tage werks nicht mehr fern, an dem die letzte, süße Ruhe winkt, dachte der junge Mann, der noch vor der Ar beit seines Lebens stand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 24.09.1907
Descrizione fisica: 8
pold Kurzmayer in Wien als Laufbursche in Stellung und diente dort bis in die letzte Zeit zur vollsten Zufriedenheit feines Herrn, der ihm auch infoferne Verträum entgegenbrachte, als er ihn wiederholt zum Einkassieren höherer Beträge oerwendete. Dieses Vertrauen sollte aber das Verderben des jungm ManneS werden. In Bozen diente als Kaiserjägeer ein Bruder des Beschuldigten, namens Erwin Pig. Dieser scheint auf Hermann einen großen Ein fluß ausgeübt zu haben. Erwin hatte nun schon längst

den Entschluß gefaßt, zu desertieren und bewog seirnn Bruder Hermann, sich ihm anzuschließen, wohl auch in der Absicht, daß dieser ihm bei der Beschaff ang von Zioilkleidern behilflich fem sollte. Zu diesem Zwecke ermahnte Ecwin Pig den Ha mann dringend, sehr zu sparen, um in den Besitz des Reisegeldes zu kommen. Hermann Pig will darauf feinem B:uder nach Bozm ge schrieben haben, daß er nur dann in den Besitz des nötigen Geldes gelanzen könae, wmn er von dm einkassierten Beträgen

nicht alle seinem Dimstgeber abliefere. Auf die Frage, ob er die! tun solle, Hab; Erwin Pig zustimmend geantwortet, was dieser jedoch bestreitet. Sei dem wie ihm wolle, Tatsache, und wie Hermann Pig unumwundm zugestandm, ist, daß dieser verschiedene, ihm von Kandm zur AuSfolgung an Leopold Kurzmayer übsrgebene Geldbeträge nicht ablieferte, sondern sie ver untreute. Die erste Veruntreuung ein:S bei Anton Spiller einkassierten Betruges von 915 erfolgte am 20. April 1907, die übrigen in der letzten Maiwoche und am 1. Juni

d. I., an welch letzterem Tage Hermann Pig aus Wien ver schwand. Die Gesamtsumme der veruntreuten Beträge beläuft sich auf 128 ü 30 Ii. Hermann Pig begab sich am 1. Juni zu seinem Bruder Erwin nach Bozen. Dieser hatte schon den festen Entschluß gefaßt, in die Schweiz zu desertieren, wohin sich auch Hermann Pig zu wenden gedachte. Um sich die hiezu nötigen Geldmittel zu verschaffen, beschlossen die Brüder, in einzeln gelegenen Bauernhöfen Diebstähle zu begehen. Für den 3. Juni nahm Erwin Pig Urlaub

und am Nachmittage dieses Tages schlugen sie dm Weg gegen Seit, Gemeinde LeiserS, ein. Dort langten sie gegen 9 Uhr abends an und erhielten im Hause des Rechtebnerbauern Franz Ranigler Nachtquartier, nachdem ihnen vorher noch Speise und Trank angeboten worden war. Diese ihnen gewährte Gastfreundschaft belohnten die Burschen jedoch mit schnödem Undank. Franz Ranigler hatte gesprächsweise ge äußert, daß er vor kurzem zwei Ochsen ver kaust habe. Daraus mochten Hermann und Erwin Pig dm begründeten Schluß gezogen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 13.12.1921
Descrizione fisica: 12
aus Klobenstein. Derselbe gab an, dem mutmaßlichen Morder von Pemmern am Sonntag beil.usig um halb 2 Uhr nachmittags in der Ober- bozner liegend begegnet zu haben. Der Unbekannte f.'g e de i Lauer, wie er am kürzesten noch Bozen gelangei kvnnr und bemerkte gleichzeitig, ob er den Abstieg nicht entlang des Helenes der Rittner. bahn unternehmen könne. Unmittelbar nach An ton Plattner war bereiis Herr Hermann Münster aus Bozen, Buchhalter in einem Geschäfte ins Bo,m:> Polizeiamt geladen worden, um eventuelle

Rittnerhorn fort. Hermann Münster und seine Begleitung hatten bei dieser Einkehr Gelegenheit, alle jene Personen zu beobachte?', die zur kritischen Zeit in der Wirts- ft'ibe anwesend waren Es waren dies der lüjäh- rige Sohn Josef Frötscher. dann die Kellnerin Marie Unterhoser und ein fremder Gast. Hermann Münster sprach mit dem fremden Gast, fragte ihn über seine Herkunft usw. Der Fremde — der Mörder — trank ein Glas Schnaps und aß dazu Speck. Die Gesellschaft Münsters mag unge fähr AM Schritt

vom Gasthause sortgezogen sein, vis die Tragödie ihren Anfang nahm. Der Wind ging allerdings zu stark, als das; sie die Schußde- tonationen hätten vernehmen können. Hermann Münsters genaue Beschreibung dieses Mannes deck te sich vollständig mit jener, die der Bauer Anton Plattner gegeben hatte, wich aber in einzelnen Punkten von der Beschreibung, die die Carabinieri gaben, ab. Die Beschreibung des mutmaßlichen Tä ters w»rde nun den gesamten Wachleuten zum Zwecke der Fahndung verlautbart. Der Mörder

in einem Soziier Casthause. Bei dieser Gelegenheit erstattete der Sicherheits vachmann Friedrich Rudisera die wichtige Meldung, er sei bereits am Sonntag um 4 Uhr nachmittags mit einem Manne, der durchaus gleich aussah wie der beschriebene Mörder in einer Boz- ner Gastwirtschaft beisammen gesessen Die Be schreibung. die der Wachmann seinerseits über den vermeintlichen Täter abgab, deckte sich wiederum ganz genau i.iit der Beschreibung, die Hermann Minister und Anton Plattner vom Verbrecher ge geben Hutten

ihn und brachte ihn so aus die Wachstube. Ein hartnäckiger Leugner Im Polizeiverhöre verhielt sich Wölfler vollstän dig leugnend. Er gibt an. von Innsbruck gekom men zu sein und verwickelte sich hiebei in die aller- unsinnigsten Widersprüche. Eine am Montag spät abends bei der Polizei vorgenommene Konfrontie- rring des Hermann Münster mir dein Verdufteten ergib, daß Hermann Münster mit vollster Be stimmtheit in dem Aerhasteten jenen Mann er kannte, der gleichzeitig mit ihm und seiner Gesell- > ichast

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 6
Data: 30.07.1923
Descrizione fisica: 6
17 . 8974-3 Suche Zeldmagd und Wtterw aus ioiart. 88S3-3 Tüchtiger Schuhmachergehilfe wird aufgenommen bei Io'ki Fill, Schuhmacherm.. Klausen 199S-3 Aufs Land wird ein nüchterner Gemülegärtner «csuchi. kann auch verheiratet sein. Iahresposten. 1999-3 Tüchtiger hartholzarb«ter für sofort gesucht. Felix Kicdalt>er, me6>a»ische Tischlerei Sterzing. Tüchtiger Herren- und Damenfriseur wird sofort ausgenommen für die Saison, e'me Reise 3 Kl. wird om 3l>, Auaust vergütet, bei Hermann Wim- iner. Friseur, Sand

laufende» Temperin-Auto, > dreisitzig, wird wegen Ankam eines gröberen ! Autos verkauft. 1195-Z Schöner Haushund zu verkamen Sparer, i hallerh?'. Girian. 9037-6 Vierjähriges Pferd, Haslinger, aus all« Garan tien, zu verkaufen .Hermann hirber. Hot«! Badl. Gries. 9945-5 komplette Herren- und Damea-Reitzeuge zu vevkausen. Hermann hlkber, hotei Badl, Gries. Zwei Holzbalken, je 3 Meter 29 lang. 2Z:28 Zentimeter stark, billig zu verkaufen. Auskunft Spar5assestr. 5, Hochparterre rechts lllö-5 Villi

9942-Z Sortiererinnen werden gesucht. Margcjm. Bahnhosfftr. 11. RK6-3 Mädchen, welche-- kochen kann und alle Haus arbeiten verrichtet, zu drei erwachsenen Perionen in Daucrpostc» gesucht Philipp. Bvzen. Oswald weg 18. von halb 1 bis halb 2 Uhr. 9947-3 l Gasthaus mit Nebenhaus, mit Garten und fei ner Kegelbahn, abrcisebalber zu verlausen. Aus Gefälligkeit Hermann huber. Hotel Badl, Grie^ß bei Bozen. S9lS-7 kleines Haus mit Garten, in Gries oder Mo- ritz'mq, zu kaufen qe?»ch!. Hermann huber. ho- tel

. Slerzing. 1194^ «oht auch zu 9V4S-4 Phato-Apparak in gelbem Leder-Etui. Kodak 3. mit Zeih-Objektiv, wurde am 23. Juli zwischen Bahnhos und Hotel Bristol verloren. Gegen gute Belohnung im städt. Fundamt abzugeben »996-8 Auk der Strecke Sterzing—Zranzensseste wurden 2 Motorradschläuch? mit Tasche aus Lider ver loren. Der Finder wird ersucht, die Schläuche bei Herrn Hermann Kinigadn« in Fra^zens- ><«' -»«aen gute Belohnung abzugeben. 1114-8 leiten i«t <!>e Uietc von Xeclam mekr «oek früd«' »am NÄk«' viele

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 19.08.1911
Descrizione fisica: 12
vernahm man, der da weinte, wie ein Kind. Die Mutter ließ ihn ganz ruhig. Sie fragte nicht, sie tröstete nicht. Der Sturm in seinem Innern sollte sich erst austoben. Dann wird er niir wohl sein Herz ausschütten, dachte das ticserregte Mutterherz. Jetzt ließ Hermann die Mutter los, ging ins Zimmer zurück und fetzte sich auf deu Rand des Bettes, die Mutter erwartend. Diese schloß die Tür und setzte sich neben ihn. „Wie geht es heule dem Bater?' fragte endlich Hennann mit zitternder Stimme. „Wie immer

, Hennann, nicht besser und nicht schlechter. Aber nun, mein Sohn, sage mir, was dir fehlt. Ein Kind darf seiner Mutter alles vertrauen, was es auch sein mag. Rede es vom Herzen hinweg, Hermann.' Diesen Ton der AMutterliebe hatte Hermann noch nicht gehört. Jhni wurde weich ums Herz. Der Druck der seine Seele belastete, begann zu weichen und lang sam kamen die Worte: „Mutter, gestern war ich wie der in der Stadt.' Hermann schwieg und atmete tief auf. Dann fuhr er fort: „Meiu Geld reichte gerade uoch

für einen lustigen Abeud hiu. Und weißt du, was für Geld ich nun bis zum letzten Heller verjubelt habe? Es ist das Versichcrungsgeld, welches mir der Vater vor längerer Zeit zur Besorgung übergeben hatte, die Versicherungssumme für unsere Scheune. Diese ist also nicht versichert gewesen, und der Scha den, der durch den Brand entstanden, ist ziemlich be deutend.' — Ein dumpfer Schrei klang durchs Zim mer, dann war es wieder still. So vergingen einige Minuten. Hermann sah in das bleich gewordene Gesicht der Mutter

gesehen. Mutter Dieven hat ihn mir ge zeigt. In der letzten schlaflosen Nacht zog mein bis heriges Leben an mir vorüber. Es ist ein verfehltes gewesen. Mein alter Lehrer hat mich so viel gewarnt, mir, ach, so oft ins Gewissen geredet. „Hermann, du garte» Welschüoial gell a, S, »s Zürich N> I »Nur in dal »Km i- dsl Tklt! 7 UhrftÄ Feiertags und von i Telegra«»^ bis S U5 abends V' beim AÄ bis lZ Li- bis S lli^ von ö Vi S Uhr bi! U bis 7 Uhr - von 8 S Uhr bi- «oliailvcisoi «Maße im erst« 6 früh KB IZ IIP

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 17.08.1911
Descrizione fisica: 8
. Die Rentenst uer trägt die Anstalt. 11 ^ Tie Verzinsung beträgt zur Zeit > I l ZZusvZrtige Einleger erkalten polterlsglct'elne. Amtsstunden von bis >2 und von 2 bis L Uhr. „Ich komme leider heute spät nach Hause. Es ging nicht anders. Dic Geschäftsgänge kann man nicht immer an Minuten und Stunden binden, aber Wohl dic Vcrgnügungsgängc nach der Stadt, Her mann.' Sic schwieg und blickte den vor ihr Stehenden ernst an. Dieser sagte kein Wort der Verteidigung. Mutter Steven fuhr fort: „Hermann, ich war heute

Abend auch in eurem Hause. Dort sieht es recht traurig aus! Wie schnell kommt oft das Leid' über uns. Hermann, bleib jetzt zu Hause, deine Mutter muß an dir eine starke Stütze haben. Gehe in dieser Zeit nicht zu den Genossen in der Stadt, und entfremde dir nicht die Deinen. Hüte dich, Her mann, daß deine Mutter nicht über dich weinen muß. Muttertränen brennen oft stärker als das Feuer. Wir sind liier allein in der Nachtstunde, nns hört Niemand, denn Gott allein und diesem Gott hast du einst dein Tun

zu verantworten. Was ich dir in dieser Nachtstunde sage, kommt von Herzen, Her mann. Wenn du heute nach Hause kommst, dann versuche es »och einmal, deine Hände zu falten, wie einst in deinen Kindertagen. Wann warst du glückli cher, damals oder jetzt? Du siehst nicht glücklich aus, Hermann, kehre um.' Mutter Steven schwieg abermals. Der Ange redete blieb stumm und wühlte mit dem Spazierstock in der weichen Walderde. Mutler Steven nahm den Korb unter den linken Arm und sagte dann leise: „Gute Nacht, Hermann

war über ihn gekommen, die ihn festhielt und ihn immer tiefer in sein Inneres blicken ließ. Der Mond trat wieder hervor und beleuchtete sein blasses Jünglingsgesicht. Wie still und friedlich war die Nacht. Hermann Balzer stöhnte nnd legte dic heiße Stirn an dic Eiche, in deren Schatten er stand. Der milde Glanz des Mondlichts ruht auf den Bäumen rings umher. Der junge Mann bemerkt ihn nicht. Er sieht nur Schatten und Nacht. Müde an Leib und Seele geht er seinem Heimatsdorfe zu. Die kalte Nachtluft umweht dic heiße

fängliches Land gefallen. Der Sohn des Hauses mied so viel als möglich das Krankenzimmer und wurde fast mit jedem Tage verschlossener nnd fin sterer. Heute hatten ihn die «einigen noch nicht ge sehen, und doch waren die ersten Morgenstunden schon vorüber. Wieder verging eine Stunde, aber Hermann kam nicht zum Vorschein. Wo blieb er? Frau Balzer war mit ihrer Tochter in der Küche be schäftigt. Die Gedanken der Mntter weilten in die sem Augenblicke bei ihrem Sohne, besonders bei des sen jüngster

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1911
Descrizione fisica: 8
Hochzeit in diesein Jahre, indem der Lehrerssohu Hermann Pfitscher die ^)!eycr-Thres heimführr, Obwohl über W fremde Jäger hier derumstreiien. tomml der Bär noch immer mir heiler Hanl davon. Virrschach, 6. September. V ag ab linde n- plage und anderes.) Gestern verwüsteten vier Vagabundeu das Innere der Lorettokirchc an der Rrichsstraßr, Tie Strolche ruinierten die Heiligen- statiien, die Votivrafeln und alles, was nicht niet- nnd nagelfest ist. Ein anderer Vagabund bat in Vienchach einen Bauern

August, Tischler, Cortina. Eisatl, Anton, Leitnerbauer, Eggental. ^lora Franz, Wirt, Schlanders. ,^rict ?lnton, Handelsmann, Bozen. Gasser Johann, Bauer, Mauls. Gaslitter Bernhard, Wirt, St. Valentin. Glänzt Johann, Metzger, Lienz. Gritsch .Hermann, Bäcker, Meran. Gufler Nikolaus, Hotelier, St. Leonhard. .Haas Johann, Bauer, Aldeiu. Hliber Karl, Uhrmacher, Bozen. Iefacher Peter, Gemeindevorsteher, Arnbach. Jngartner Alois, Bauer, Kematen. Noüner Josef, Handelsmann. Sand. ^'ageder Anton, Kaufmann

ist. Jeitungsreklamatiouen stnd portofrei! «A Hktt! IS ->Krn wolil erfüllen wird? Es iü nill im Limmer, seier lich still, und draußen ans der Himmelsflnr ',iel>en die lieben, tränten Sterne ihre eioigen Babn-.'n, hoch ilber allem Eidenleid nnd aller Erdenlwimnng, Fran Hetlinger wartet ans die Aimemi ilires Sohnes. Vergebens. Lächelnd sagte ne endlicl!: „Wo Nnd deine Gedanken, Hermann.^' „Wo Mütterlein? Iii: grünen ^»a!d ' „Tann ist es bei dir schon ^rnliliug geworden? Hermann,' „Tie Sonnenwende rerlien;k die schöne .^eir

Perbältnisse gebofft? Und hat sich dicsc Hoffnung nicht bewährt? Bist du nicht anch glücklicher gewor den, Mutter? Ich hoffe, daß dein Lebensabend sor genfrei werden wird.' „Gvtt gebe es, Hermann; aber der Abend deutet bin auf die Nacht, die folgt.' Tie letzteu Worte harte Frau Helliuger mehr zu New selbst als zu ihrem Sohue gesprocheu. Tiefer hatte jedoch auch die leise gesprochenen Worte ver standen lind bemerkte in sanftem Tone: , Freue dich auch des Abendlichtes, Mntrer. nnd n'. Nil Nacht kommt

, dann lcnchtct nns noch das Weuiuachlslicbr, Aber weißt du Mutter, welches ^.a< 'i icht Liau hcute dein Herz besonders erfreut? der Versöhnung,' Hermann sah bewegt in der Mntter Angesicht. Und was war es, was er hier erblickte? War es ein Abglanz aus fernen Jugeudtageu? Ja, die al ternde Fran weiß, wie innig ne geliebt nnd wie herz lich sie vergeben hat. „Ja. liebes Kind, entscheiden mnßt du dich doch einmaU deshalb ist es wohl ratsam, dich bald ;u euischeiden. Tu weißt, wir sind dafür

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 22
Data: 19.11.1921
Descrizione fisica: 22
und feierlicher Empfang de» hochwür digsten Fürstbischofs erfolgt am Samstag nachmittag». Sonntag früh feierlicher Einzug in die Pfarrkirche, dort !pontifikalamt. hieraus Festpredigt und die Glockenweihe durch Hochdenselben. Psarrmatriten von Sri«. Geburten im Oktober. 1. Klara, Tochter des Franz Jawurek, Monteur, und der Frieda Platzer. 1. Gottfried, Tochter des Andreas Mayer, Taglöhner, und der Rosa Costa. 8. Hermann, Sohn des Dr. Josef Andreatta, Professor, und der Sabina Eberharter. S. Josef, Sohn

, Sohn des Alois Unterhofer, Eisenbahnbedien steter. und der Rofa Nemvirth. ZV. Reinhold, Sohn des i>ran; Waldthaler. Weinhändler, und der Rosa Rapp. »1. Hermann, Sohn des Alois Puff, Pächter, und der Therese Torggler. 4. Tilmann, Sohn des Dr. Oskar Luchner, Rechtsanwalt, und der Emma Palme. Trauungen im Oktober. 24. Konrad Mühlmann, Holzarbeiter, mit Albina De- martin, Köchin. St. Joies Tpögler, Besitzer mit Barbara Thurner. Gast wirtstochter. SI. Johann Strumpflvhner. Naumann, mit Josefa Figl

und verschärften Kerker« verurteilt, lleber Singer wurde auch die Landes verweisung ausgesprochen. Ein Einschleiche?. Der 37 Jahre alte in Bahr» geborene, nach Brizen zuständige Taglöhner Hermann Kofler kam am 1v. September 1921 nachmittags in» Plattnergasthaus in Vahrn. um Wein zn trinken. Da er weder in der Gaststube noch in der Küche jemand sah, beschloß er. die Gelegenheit zu einem Diebstahle auszunützen. Er fand die Schlüssel zu verschiedenen oersperrte» Lokalen, drang mit Hilfe

dieses hinter sich zusperrend. Franz » Seeber suchte sich einen anderen Ausgang, konnte aber den Kofler nirgends mehr entdecke». Her mann Kofler hatte sich in den Stadel geflüchtet und dort sich im Heu niedergelegt. Dort fand ihn der Knecht Georg Engl, als er abends im Heu zu tun hatte. Als Hermann Kofler sich entdeckt sah, erfaßte er eine Heugabel, doch kam ihm Engl zu vor und schlug mit einem rasch aufgenommenen Heutreter auf Kofler los. wodurch dieser leicht ver letzt wurde. Als Kofler sah, daß er gegen Engl

den Kürzeren ziehe, warf er die Heugabel weg und sprang über die Stadelmauer in den Hof. wöbet er sich am Gesäß verletzte. Kofler flüchtete, von Engl und den Sohn Frz. Seeber verfolgt, fortwäh rend Steine gegen seine Verfolger werfend u. dro hend. er mache einen von ihnen hin. wenn sie ihn nicht gehen ließen. Da den beiden Verfolgern noch nicht bekannt war. daß Hermann Kofler da» viele Geld gestohlen, standen sie von einer weite ren Verfolgung ab. Erst spät abends wurde von der Wirtin der Gelddiebstahl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 13.11.1909
Descrizione fisica: 16
telegra- pyischen Wachrichten, sonne die Wetterprognosen befinden stch auf Seite 1v. Wnöerechtigter Angriff auf den Präsidenten des Landeskultur- rates. eines mit der Firma Robitschek Hermann im Jahre 1904 abgeschlossenen und durch 10 Jahre geltenden Mietvertrages. Nach den gesetzlichen Bestimmungen mußte dem MietzinSerträgnisse bei einem Zinsfuß von 4^2'/,., der dermalen in Geltung steht, der Wert des Hauses nur 75.000 T beträgt. DerPräsident legte nun dieganze Angelegenheit dem ständigen Aus schuß

er, Walch und Wenter. Der Verkauf des Hauses an den Inhaber der Firma Robitfcheck k Hermann wurde ohne irgend eine Einsprache einstimmig beschlossen. Auch der Ankauf des Hauses Karlstraße Nr. 9 wurde mit allen gegen eine Stimme beschlossen. Da daS HauS Leopoldstraße Nr. um 165.000 l< verkauft, daS HauS Karlstraße Nr. 9 um 1ö0.000 k< gekauft wurde, so ergibt sich zugunsten des Landeskulturrates ein Preisunterschied von 50M k<. Dabei ist das Haus Karlstraße Nr. 9 wegen der Lage im Nr. 28, verkauft

- eine Reihe ununterbrochenen Verlustes und ^ der Landeskulturrat hätte die Firma Robitschek ^ räum, zu jenem in der Leopoldstraße nur U72 ra-. zwar hat der Landeskulturrat in den fünf Iah- 5 K Hermann für den Schaden, den sie auS der > Die Einnahmen an Mietzins find dei beiden ren von 1903 bis 1907 zirk^ T 11.000 ver-! beim Verkauf des Hauses bewirkten Erlöschung Häuscrn wohl annähernd gleich. Ein wichtiger lorsn. ! ihres Mietvertrages erlitten hätte, entschädigen Unterschied besteht aber darin

, daß im Hause Dazu kam der Mangel an Eignung des ^ müssen. Leopoldstraße 2!-! die Mietzinse, mit Ausnahme Hauses für die Zwecke des LandeskulturrateS,! Nun machte die Firma Robitschük S. Hermann, deS von der Firma Römische! Hermann nicht zum wenigsten auch wegen der weiten ! bezw. deren Inhaber Hermann selbst ein für ! bezahlten, keiner Steigerung mehr fähig waren, Entfernung vom Zentrum der Stadt. ! den Landeskulturrat sehr vorteilhaftes Kaufs- i während sich die Erträgnisse des HauseS Karl- Wegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 12.08.1917
Descrizione fisica: 12
. . Der im Jahre 1330 in Meran geborene uyrmachergehilse Hermann Rohreggsr W.te sich am 10. d. vor dem Kreisgerichte Bo- M wegen Verbrechens der Erpressung, be- WMn an seinen: eigenen Vater Hans -Mreggsr, verantworten. Wie die Ankla ge ausfuhrt, war Hermann Rohregger schon als Knabe sehr starrköpfig und später gesellte sich zu dieser Untugend noch der Hang zum Großtun. Diese Eigenschaft trug wieder bei, daß er mit seinem Einkommen nie auskam, obwohl er als tüchtiger Uhrmacher viel ver diente. Er erbettelte

oder erschwindelte sich von seinem Vater wiederholt namhafte Geld beträge. Als seine Mutter gestorben war, leg te sich Hermann Rohregger die Annahme zü- recht, daß ihm sein Vater um den mütterlichen Erbteil im Betrage von rund 5000 X betrogen habe. Tatsächlich ist seine Mutter vermögens los gestorben. Im April 1913 erschien nun der Beschul digte bei seinem Vater und forderte die Aus folgung eines größeren Geldbetrages. Als der Vater die Forderung abschlug und ihm ernst liche Vorstellungen machte, zog Hermann

aus hinterein ander drei Postkarten von seinem Sohne, in welchen Hermann Rohregger uiÄer Androhung von Gewalttätigkeiten von seinem Vater Geld forderte. Nachdem sich der alte Vater nun nicht mehr zu helfen wußte, nahm er die Hilfe des Gerichtes in Anspruch und dieses Einschrei ten hatte die am 23. April 1917 in Wien vorge nommene Verhaftung des Hermann Rohreg ger zur Folge. Der Angeklagte ist der ihm zur Last ge legten Tat im Wesentlichen geständig. Er wur de nach durchgeführter Hauptverhandlung un ter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.09.1911
Descrizione fisica: 8
Liebe ibr wiedergebrachl hat. Glücklich sein nnd glücklich ma che» ist deshalb die Losung des i,eiligen Abends Ben» Hofstener blick: in den Lichtglanz des C hrinbanmes. Das Fest der ^.'iebe mit seinen seligen Grüßen bäli ne umfangen. Sie hat soeben durch ihren Bruder einen Weihnaausgruß aus der Ferne eriialien, der ihr den lieben Christabend verschönert. Wie sonnig ersmeint ibr die Zuknnfl. Sie weiß, daß Hermann Heilinger vor wenigen Tagen eine Un terredung inii ibrem Pater g^bavi. dach der Bruder

. Das Ange des Jünglings will trübe werden, doch ein Abendsonnenstrahl gleite: über das jugend liche Gesicht, und der trübe, sorgenvolle Ausdruck verschwindet, bell und Heller wird sein Blick, der ln Liehe auf ihr ruht. Wie glücklich fühlt sich das junge Herz im Traume der lichten Ehristnacht! Die Träume der Christnacht werden erfüllt,' spricht der Volksmund. Mit diesen frohen Gedankeil erwachte das Mädchen am Weihnachtsmorgen. Wäbrend das junge Herz den Traum der Liebe kostet, sitzt Hermann Hellinger

neben seiner Mmter. Die Ebristnacht ist sternenklar. Verheißungsvoll blicken die einigen Himmelslichter hinein in das Zimmer, Ivo Mutter und Solm in traulicher Unter redung beisammen sitzen. Der kleine, schön ge schmückte Ehristbaum stebt auf dem ruudeu Tisch in der Mitte des Zimmers. Die letzteil Lichter sind er loschen und die Zimmerlampe verbreitet ein mildes, gedämpftes Liebt. Hermann hat dem lieben Mutter lein soeben seines Herzens Liebe und Hoffnung an vertraut. „Betty Hofstätrer,' finster

: Frau Hellinger leise, „wie ist es nur möglich?' Und nun ist es still im Zimmer, das die Sterne der Weihnacht mild und friedlich beleuchten und das Lampenlicht fast trübe erscheinen lassen. Frau Hel linger bemerkte es. ,,Hermann, wie herrlich die Himmelslichter heute abends leuchten! Sieh', liniere Lampe erscheint so klein und ihr Licht so malt!' Hermann blickte hinaus in die liebe Ebristnacht. Es ist ihm so wohl ums Herz. Wie man in Waldesdeim wohl Weihnachten > feiert? Seine Gedanken weilen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 05.09.1911
Descrizione fisica: 8
. - bei An- bch»!: von 5!don Mi, Aedäij Zwei. UtiergÄlcht -dwde Ikin- !>! siir jede V--> hallen »>iÄ»zx. ^ Anton- ^ Zwei- UÄ zm» d»Z S LH, labend,, z Laazzaffe. K-i» bleiben darfst. Ja, so wird es sein, mein lieber ' Die Geschwister Hosstetter stehen mit ihrem Gaste unter einer prächtigen Buche. Grüßend nähert sich der Briesbote. „Ein Bries sür den jungen Herrn.' Heinrich winkt seiner Schwester und die Geschwi ster gehen langsam voran. Hermann blickt ilmen nach. Er hält den Bries in seiner Hand. Ein sonder

über seine Lippen, halblaut, gebrochen. Am Ausgang des Waldes sind die Geschwister stehen geblieben und blickeil zurück. Hermann Hellin ger verläßt die Buche uud folgt langsam. Heinrich steht das blasse Gesicht des Freundes. „Komm, Betty, wir wollen langsam weiter gehen.' „Heinrich, wie verstört Herr Hellinger aussieht!' „Ich sehe es Wohl, Betty, komm, damit er allein bleibt.' Betty schwieg und folgte dem Bruder, der seiue schritte beschleunigte. Dieser blieb jedoch plötzlich stehen. „Betty, geh du nur uach

Hause; ich will auf meinen Frennd warten, vielleicht hat er mich nötig.' Hermann Hellinger war herangekommen. „Heinrich, ich muß uoch diesen Abend abreisen, sogleich.' ..Noch hellte Abend?' , Ja, Heinrich, sosort.' „Hermann, hast du mir nichrs zu vertrauen?' „Frage nicht weiter, Heinrich; ich weiß es selbst nichr, was es eigentlich ist, das mich nach Hause ruft. Der Brief meiner Mutter, den ich eben erhielt, ist mir selbst noch nnklar. Du wirst recht bald Nähe res vou mir erfahren.' Der junge

.' „Ich habe es von meinem Brnder gehört', war die leise Antwort. Darauf schwiegen beide. Die Schläge der Haus uhr unterbrach die peinliche Stille. Techs Uhr. In diesem Augenblick fuhr der Wagen vor uud Heinrich trat in den Hausflur. „Bist du reisefertig, Hermann? Du hattest eine kleine Reisetasche — ich hole sie.' „Leben Sie wohl, Fräulein Betty, auf Wieder sehen!' Die Augeu des Scheideudeu ruhten anf der Mäd chengestalt, als wollten sie das liebe Bild für immer festhalten. Ein wariner, inniger Blick leuchtete ihm entgegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 16
Data: 15.02.1913
Descrizione fisica: 16
strengen Arrestes verurteilt. Eine „Liebesgefchichte'. Der Taglöhner Jakob Heinisch unterhielt mit der Therese Nieger, Schwester der beiden Brüder Math, und Hermann Rieger in Eyrs, gegen den Wil len der letzteren, ein Liebesverhältnis, welches ihn auch wiederholt in das ihm verbotene Haus der Brü der Rieger führte. Am September 191-2 abends wurde Heinisch von Mathias Rieger im Hause ent deckt, es kam zu einem Zusammenstoße zwischen bei- > den Atännern, Heinisch bewaffnete sich mit einem kleinen .Hammer

, der ihm gerade zur Hand kam, und floh damit vor Mathias Rieger in den nächstgelege- iien Stall des Hauses, wo er aber von Mathias und dem gleich darauf hinzukommenden Hermann Rieger gestellt wurde. Hermann Ricger hatte sich, bevor er infolge des Lärmes im Stalle seine .Cammer verließ, mit einem Taschenmesser bewaffnet. Nach der vom Beschuldigten .Hermann Rieger selbst gegebenen Sach- verbaltsdarstellung saßte dieser im Vereine mit Mathias Rieger den .Hcinisch an, nnd als dieser sich wehren wollte, rührte

er mit dem bereitgehaltenen Messer einige Stiche gegen Heinisch, welche diesen am rechten Arme mehrfach verletzten. Von einer Notwehr, wie sie der Beschuldigte behauptet, ist keine Rede, vielmehr liegt es klar zutage, daß Hermann Rieger die Gelegenheit der AnHaltung des .Heinisch im Hause zu dem Zwecke benutzte, um sich an ihm aus Zorn über die Liebschaft mit seiner Schwester und die ihm unerwünschten Besuche Heinisch's zu vergreifen, ihm einen „D-entzettel' zu geben. Die drei Stichverletzungen, welche Heinisch

am rechten Arme davontrug und die zum Teile Muskeln und Sehnen anschnitten, bedingten eine mehrwöchentliche Berufsunfähigkeit. ?<i Hermann Rieger vom Ge richtshose nur wegen Uebertretung gegen die Sicher heit des Lebens zu acht Tagen Arrest verurteilt wur de. meldere der Staatsanwalt wegen d^ zu berück sichtigenden Erschwerungsumstände nnd der laut Leumunüsnote und Strafkarte moralisch minderwer tigen Qualität deS Hermann Rieger die Berufung wegen zu gering bemessenen Strafausmaßes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 10 di 16
Data: 17.04.1909
Descrizione fisica: 16
. Angeklagt waren die Hochschüler: Ivo Pera- thoner, Sohn deS Bürgermeisters Dr. Perathoner, Bruno Weber, Sohn des Herrn k. k. Staatsan waltes Alois Weber, Karl und Hermann Gstrein, Johann Kosiek, Kanzleigehilfe, und Herr Richard Moser, Buchhändler in Bozen. Ivo Perathoner, Bruno Weber und Karl und Hermann Gstrein waren angeklagt wegen Übertretung des Preß- gesetzes durch unbefugtes Plakatieren, letztere beide sBrüder Gstrein), sowie Johann Kosiek auch wegen Körperverletzung, Richard Moser endlich

deswegen, weil die zur Einladung für das von den Frei finnigen veranstalletc Demonstrationskonzert ange fertigten Zettel in seiner Druckerei hergestellt wurden, aber keine Unterschrift trugen. Das Ergebnis der Verhandlung, welche von 9 bis ^ 12 Uhr mittags dauerte, war folgendes: Ivo Perathoner, Bruno Weber und Karl und Hermann Gstrein wurden von der Anklage wegen Über tretung des Preßgesetzes freigesprochen, Richard Moser wurde aber schuldig erkannt und zu 5 X, Karl Gstrein wegen Körperverletzung

, begangen an einem Gymnasiasten der 7. Klasse, zu 30 T, eventuell 24 Stunden Arrest, und Johann Kosiek wegen des gleichen Deliktes, begangen durch einen Stein wurf und Stockhieb an dem Lehrer Schaller vor dem Gasthause „Kreuz' in Gries, 20 L Geld strafe verurteilt. Der Fall Hermann Gstrein (ebenfalls wegen Körperverletzung angeklagt) wurde von der heutigen Verhandlung ausgeschieden, da die persönliche Ein vernahme deS Beschädigten (deS Studenten San- tisaller), welcher zur heutigen Verhandlung

nicht kommen konnte, notwendig erschien. Hermann Gstrein benahm sich übrigens während der Verhandlung so ungezogen, daß er vom Richter zurechtgewiesen werden mußte. Mehrere frei sinnige Studenten wohnten der Verhandlung als Zuhörer bei und benahmen sich einigemale während der Zeugenaussagen derart, daß der Richter drohte, die Räumung des Saales zu verfügen. Die Verteidigung der angeklagten Studenten führte Dr. A. Kinsele. Dieser führte in seinem Plaidoherbezüglich des Karl Gstrein als Milderung«- grund

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Pagina 10 di 12
Data: 19.01.1909
Descrizione fisica: 12
<1092V^'. Iii Alois Gänsbachcr, Bozen >1224), II. Ingenuin Obkircher, Bozen (1225), 12. Joses Sepp. Maliern (12391 je 50 X, 13. Franz L-me.yr, Brixc» (1255), 14. Franz Zischg, Eppan (1293), 15,. Franz Verdorser, Dorf Tirol (1345), 16. Joses Angerer, Jenbach (1386^/..), 17. Alois Holler, Äard.-.un (I423>») je 40 X, IL. Joses Rabanser, Güsi dann (1473), 19. Hermann Mussack, Wiesing (1505), 2V. Josef Matha, Bozen (I509>/^), 21. Ziail Huber, Terlan (152c>), 22. Josef Huber, Terlan (1535>/^), 23. Hans

, 43 (9,s!,8,9). 29. Andrä N^aeiner. St Jnbann b. L!?nz, 43 (7,9), 30. Heinrich Winkler, St. Leonhard, 43 (9,8), 3l. Josef Tammerle, Multen, 42 <7,l0). 32. Josef ' Angerer, Jenbach, 42 (9,10.9) u 15 X, L3. Anton von ^ Verokai, Neumarkt, 42 (8.10.9), 34. Hermann Schwarz, ! Volders, 42 (7,9,9). 35. P-t'r Nasser. B»'-en. 42 (durch Los), 36. Julius Steinkeller, Bozen,42, 37. Joses Inner- > t>fler, Sexten. 42 (9.8,9). 38. Alois Evv, Hötiina, 42 (8.8.9^ 39. Franz Maas. Innsbruck. 42(7,9). 40 Franz Schaller jun

Mair, Untergang, 221, 35. Karl F'ank. Bozen. 219.l<>, 36. Heinr. Zisch», Bozen. 219.7, 37. Jngenum Niyl. Zell am Ziller. 218.9, 38. Joies Jnnerkosler, Sexieu, 215 8, 39. Jos>! Schneilte, Zirl, 2!5.7, 40. .Hermann Viui^ck, Wiesiug 2l7.8i7X l0, 41. Frauz Maas, k. k. Baurai. Innsbruck, 2 7.7, .!2. Iobaun 5>r^ll, A>! i!nd. 21'>.9. 43. Anion v. Veracci, ^Icumarkt, 2I>!.7, 44. Hans '.iinigadner, Franzeiisseste, 215.9.8, 45 Johann Trexk!vald>r, Tabland, 215.5.8, 46. Franz Schaler, Bozen, 214.8.5, 47. Seb

X 5. Nachleser: Hans E^tha'.cr, Mcran, 204.7. I. Matschgruppe: (Aus Nordtirol.) 1. Alois Ritter v. Mersi, Innsbruck, 239 Kreise, 2. Franz Ritzl, Fügen, 238, 3. Ludwig Eder, Jenbach, 237, 4. Josef Ruetz, Oberperfuß, 219, 5. Hermann Schwarz. Wolters, 218, 6. Simon Adler, Achenkirch, 215, 7. Isidor Mauracher, Fügen, 206. 8. Albert Bildsisin, Bregenz. 204. 9- Jngniuin Rinl. Zell am Ziller. 203, 10. Fritt Danzl, Innsbruck, 202. Sieger mit 2131 Kreise, Preis 100 X. (Aus SLdtirol.) 1. Peter Seeber, Mauls, 225

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