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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 12.06.1920
Descrizione fisica: 8
er freigespro chen. Franz Frenner wurde er zu einem Jah re schweren Kerker verurteilt und All,in Laner zu drei Monaten schwerer Kerkerhaft Veruntreuung und Diebstahl. Vor dem Schwurgerichte in Bozen fand am 11. Juni die Verhandlung gcgen den 19 Jahre al ten Handlungsgehilfen Alfred Wächter ans Sterzing. vorbestraft wegen Verbrechens der Veruntreuung und des Diebstahles statt. Der Angeklagte, der einer achtbaren Familie ent stammt, geriet schon frühzeitig auf Abwege und wurde kaum 1t Jahre alt, wegen

1600 K in die Sparkasse zu legen, die restliche Summe dem Bruder der Gürtler, Rudolf Männer in Innsbruck zu überge ben. Ende Jänner 1920 übergab die Gürtler dem Alfred Wachler wieder 1500 Lire mit dem Auf trag, dieses Geld nach der Umwechslung in Kro nen in die Tiroler Vauernsparkasse zu legen. — Jedesmal nach seiner Rückkehr erzählte Wächter der Gürtler, wie er den Austrag erledigt hatte, händigte ihr das erstemal die mitgegebenen Spar kassebücher ein. bezüglich der 15(10 Lire gab

er vor, daß er das Gel'.' vorläufig hinterlegen mufzte, weil dessen Herkunft vorerst geprüft werden wird. Mit dieser Auskunft gab sich Karolina Gurtler zufrie den. Am 12. Februar 1950 wurde Alfred Wäch ter mit anderen Burschen wegen eines Diebstahls eu:.v Brieftasche mit etwa 1000 Lire Inhalt zum Spaden des Bauers Jakob Bacher aus Telses bei Sterzing verhaftet und dem Gerichte Sterzing ein geliefert. Inzwischen hatte die Kiür.er in Erfah rung gebr.^l^, Las; ihr Bruder Männer die Kronen nicht erhalten habe, welshalb

sie wegen !'..ses Celd^ und auch wegen der 4^,0 Lire, d>.rcn Empfang sie ebenfalls von der Kasse nicht bestätigt erhalten hatte, bei Gericht die Strafanzeige gegen Alfred Wächter erstattete. Alfed Wächter hierüber einvernommen, gab bald zu, daß er die 22.000 I< u'.d 1500 Lire widerrechllich für sich verwendet hatte. Er habe das Geld zur Befriedigung seiner kostspieligen >niUe verbraucht: einen nam haften Betrag, 6000—7000 K — Zeugen sagen von 12.000 k< — habe er in einem Jnnsbrucker Kaffee haus

verspielt. Einen anderen Teil des Geldes habe er bei einem Zigarettengeschäst verspekuliert. Eine weitere Beruntreung beging Alfred Wächter im Herbste 1918, indem er 700 K, die ihm Hedwig Schwarz in Sterzing zum Obsteinkause übergab, für sich verwendete. Wie tief bereits Alfred Wächter gesunken ist, zeigt der Diebstahl an dein Bauern Jakob Bacher. Alfred Wächter besuchte am 8. Feber 1920 mit sei nem Bruder Franz- dein Bahnarbeiter Thomas Adami und dem Holzknccht Hechenblaikner den Viehhändlerball

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 19.10.1925
Descrizione fisica: 8
und schenkte ihr jetzt schon mit vollen Händen. Spitzen und Ju welen, Seidengewäzckxsr und Samtstosse, alles nmßte sie mir abzuschmee/iMn und ich lag unter ihrem Zauber ,nacht» und willenlos. l - S»e tonnte so unwiderstehlich liebenswürdig sein, daß ich, die ich noch so wenig Liebe er fahren hatte, im! einer wahren Vergötterung an ihr hing.' „Alfred sollte sich jetzt, wie ich später erfuhr, auf Wunsch feines Vaters mehr und inohr mir unentbehrlich machen und verfolgte mich bald wie ein Schatten

. Ich beklagte mich eines Tages hierüber bei Althea. Sie fuhr mieli mit blitzenden Augen an': Treibst du Spott mit mir?' „Warum Spott, Althea? Alfred verfolgt mich förmlich, was will er doch?' „Kindisches GünsäM. wöißt du's denn nicht, er will dich heiraten!' „Dies erschreckte miH sürchterlich, ich brach in Tränen aus und bot die Freundin, mir zn Ihelfen.' „Ich imißte wohl einen Weg dazu!' „Nimm jeden, den du willst', beschwor ich sie, „nur befreie mich von dem Unausstch- li<i>en!' „Indesn

ich ihn wieder in mich verliebt mache?' „Und sie lachte — o wie häßlich, wie herz los.' „Bor einiger Zeit war er es schon und zwar so arg. daß ich Onkel Dalzioi bat, mich zn verschonen mit den Zudringlichkeiten seines Sohnes. Ich bin arm, aber Alfred ist noch lange n«ht reich «enug sür mich', sagte ich zu dem allen Herrn, ,Mid ich Laim den Ge danken nicht ertragen, so wopsvil gelaust zu , umÄen. Ich fühle Mch eines höhe«« Prsi» I ses würdig. Seitdem du hier dift, scheint der ! Ontvl oll je«» Piöne auf dich gu und Alfred

sä)eint zu gehorchen; er kennt meine Abscheu. Soll ich ihn wieder an mich ziehen? Soll ich dorne Rivalin machen?' „Aber im Ernste, Althea', meinte ich. „Einfältiges Ding!' fuhr sie auf, „glaubst du, ich gebe mein Bestes diesem Lassen hin? Sei gut, er soll dir nimmer lästig sein, es gibt eine kleine Unterhaltung in unserer Lange weile.' „Und nun hatte ich Ruhe vor Alfred. Sie zeigte sich ihm geneigt und die ganze alte Leidenschast erwachte wieder in ihm. Fast hätte er mich dauern können, so solig

war er in ihrer Nähe und sie spielte mit ihm. wie die Katze mit der Maus/' „Da kam plötzlich eine Einladung sür sie zu einer lieben Freundin und mein Onkel gab ihr bereitwilligst eine bedeutende Summe Geldes, um sich eine elegante Toilette zu ver schaffen. Sie merkte es wohl, aber sie ging unverdrossen auf ihre Entfernung ein.' „Nach ihrer Abreise wurde Alfred mürrisch und einsilbig, er konnte sie nicht vergessen, er seufzte noch seiner Quälerin und ich hatte meine Ruhe.' „Der Onkel nahm mich sür einige Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 16
Data: 26.03.1910
Descrizione fisica: 16
Theodor, 1Ü. Saltuari Für Jungschützen am 20. März: l. Schall« Albin. 2. Schmuck Johann. Z. v. «rabmair Hans. 4. Pircher Joses, b. Zpetzger Karl, -!. Trebo Änion, 7. Cecco Alfred. 6, Wohlfarth Heinrich, 9. Schaller Fro^z, U>- ?azHn Anton. Arme-figurenbeste alternieren,^: ' . Fchaller Alois. 2. Pitlertschatscher Fritz. 3. Iiscl'. Heinrich. 4. Aasier Anton. 5. Schaller Frar^z g. Lageder Alois, 7. Steii'.leller Theodor, PattiS Eduard, 9. Schall» Franz sen.. 10- Schm' ' ^ann. n. Zaltuari Franz

, 26. Pircher Alois. 27. Gusser Heinrich, 28. Math- Joses, 29. Trebo Anton, 30, Baur Max, 31. Herbst Jos-' 32. Baader August, 33. Gasser Anton P.-W>, 3t. B' ' Johann. 35. Springer Adolf, 3ö. Wieser Anton. 37,' ,', luggauer Anton, 38. Mahlknecht Heinrich, 3!> ^ David, 40. C-cco Alfred. ' ^ ' Festscheibe: Armeescheibe: 1. Schrott ^ kirchec Jngenuin, 3. Bernard Karl, ^ 5. Lageder Anton, 6. Höller Alois, ^ - Franz, 3. Salluari Frinz, !<. Kieser Kur» ^ .uck Johann, I I.Angelini Gustav jun., 12. M . ^-rawpSck

Johann. 1V. Höller Fr-- . II. Schaller Franz sen-, 12. Herbst Josef, 13. Keifl . .nz, 14. Pircher Josef, 15. Häfele Anton, 16. Schmuck >;ohann, 17. Schmuck Johann, 18. Straudi Rudolf, 19. Stolz Rudolf, 20. Petermair Peter, 21. Lageder Alois, 22. Lageder Alois, 23. Frank Kirl, 24. Tribus Alois, 25. Cecco Alfred, 26. C^cco Alfred, 27. Hau«! Georg, 28. Schaller Albin, 29. Keisl Franz, 30. W -'/er Alois. Scrienbeste fiir AltschSy-n am 19. 1, Mchg Heinrich, 2. Keifl Franz. -I. Schaller '^xanz.' 4. Frank

Karl. 0. Palt;-? Peter. 6. ^ - - <, ^ .ranzbist«: l. Schmuck Johann. 3- dieser Kurt. 4. Mieser Ämon. 5, Pl-- '» AM°.^ Jungschüg-n.KrelSli.ue: 1. Z-lger Joses, Meßner Ludwig, 3. Bernard Karl, 4. Dellazer Johann, Karl, «!, Schaller Franz, 7. Pircher Jo>if, 8. Eec^o Alfred. 9. Seebär Anion, 10. Pod.^ri-gg, 11-G-st-r Paul. 12 Cagol Alben. 13. Baur Max. 14- Roscher z, - ^ siumpolst! einel>Iuct!mzctieyt^- . ^ ' . —>^»ui iuct-1-vf.^s/^v öökmen- n-^stsr- -m, . . > ^osef, 7. Hauck Georg. N>-.ec Awis

, 9. Lageder Alois. 10. Egger Josef, i 11. Saltuari Franz. 12. «'prinzer Adolf iz 5)°-'ircher l J°a°nuin. 14. P-termair^eter^ P. Pittertschatschn Fritz, ^». 4?^^^ Jouann, .^Utter Alois. Für Iuugschütziii am 19. März: 1. Schaller Albiu, 2. Schmuck Johann, 3. Pircher Josef, 4. Cecco Alfred, b. Seebacher Awis, 6. Mehner Ludwig, 7. Trebo Anton, Stolz Rudolf, 9. Spetzger Karl, 10. Schaller Franz. Serienbeste für Altschützen am L0. März: I. Plattner Anton, 2. Dalpiaz Alois, 3. Steinieller Theodor, 4. Schaller

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 01.12.1906
Descrizione fisica: 12
ab. Daraus erhielt er einen dicken Brief, enthaltend die Geschichte des „armen Gefangenen' nebst Anweisung, wie alles zu machen sei, um die Sachen zu bekommen, ferner eine genaue Weisung für die Reise nach Madrid und einen französischen Zeitungsaus schnitt, sowie das gestempeltes) Urteil. Im französischen Zeitungsausschnitte war berichtet, daß Alfred de Ramez — so nannte sich der Briesschreiber — als Bankier in Santa Cruz de Tenerisa bankerott geworden und unter Hinterlassung von 2 Millionen Pesetas

mit über 700 Joch Grund, und Johann Pardeller, Matschusterbauer, der schon ein Alter von 6 i Jahren erreicht hat. Es dürfte dies wohl der älteste Bündler sein. Der Bauernbund zählt hier gegenwärtig 62 Mitglieder. Er wachse, blühe und gedeiheI Erst iin weiteren Fortschritte der Handlung, als zur Darstellung gelangen mußte, wie Alfred Germont, ein edler Jüngling, Violetta Valery mit aufrichtiger Neigung liebt und diese, hin gerissen hiervon, das frivole Leben der fran zösischen Hauptstadt verläßt

und an des ge liebten Mannes Seite aus einem Landsitze ein glücklicheres Los genießt, fühlte sich Sophia im echten Fahrwasser und sang und spielte aus ganzem Herzen. Zum vollkommenen Durch bruche ihrer künstlerische« Genialität aber kam es erst bei der Schürzung des Knotens der Erzählung. Alfred GermontS Vater erfährt von dem ehemaligen Leben feiner Schwiegertochter manches Unschöne und macht ihr in Abwesen heit ihres Gatten ernstliche Vorstellungen; ja, er bringt Violetta nach langem Sträuben dahin

, daß sie dem Geliebten entsagt und gebrochenen Herzens ihn heimlich verläßt. Alfred, der von der Maulwurfsarbeit des Vaters nichts ahnt, entrüstet sich fürchterlich über den angeblichen Treubruch seiner Ge mahlin und brütet Rache. Er findet Violetta in Paris wieder und beschimpft sie öffentlich. Erst später erfährt er den wahren Sachverhalt ihrer Abwendung von ihm und kehrt reuig zu ihr zurück. Allein Violetta hat sich während dessen aus Gram und Seelenleid ein unheil bares Lungenleiden zugezogen. In der freu digen

ermutigt mich, Doch ich, ach, habe keine Hoffnung mehr, Lebt wohl, ihr schönen Träume, die einst mich umfangen, Verblüht sind die lieblichen Rosen der Wange». O war' nur der eine, war' Alfred mir nahe, Daß Trost meine sterbende Seele empfahel O, gnädiger Himmel, sei du mit mir Armen Und schenke der reuigen Seele Erbarmen. Die Freuden und Leiden sind bald überwunden. Im Grabe verschlaf' ich die bleiernen Stunden. Mein Hügel empfängt weder Blumen noch Tränen, Kein Kreuz wird der Welt meinen Namen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 09.09.1922
Descrizione fisica: 10
, über den! Prellbock des Einfahrtsgleises hinaus durchs den Zollschuppen in den Warteraum 3. se des Empfangsgebäudes gefahren. Der pa nische Zugführer, ein deutscher Zugabsertiza I und einig? Reisende sowie ein im Warterlmm I sich aufhaltendes Kind sind leicht verlegt wor den. Der Unfall ist vermutlich aus verspätet-» Einsetzen der Luftdruckbremsen zurückMiÄ' ren. ben, der Freude, der Hoffnung wieder! E.' liebt mich wirklich, und er gab dieser Liebe Ausdruck, ohne daß ich selbst darum gewußt. Alfred

Tagen geschrie ben baue. Mit fieberndem Interesse hotte Alfred ge lesen — nun klöpple er das Büchlein zu- Eine Weile saß er. den glühenden Kops in die Hände gestützt, vor dem Schreibtisch und starrte auf den roten Plüsch des Deckels nie der. Plötzlich aber fühlte er, wie seine Au- gen naß wurden, und eine große Träne siel ihm auf die Hand. So schwer hatte Dora gerungen, so viel gelitten und so hart gekämpft? Sic, die er insgeheim das Unglück seines Lebens nann> te, weil er sie für ein kaltes

, und sie erkannte die Handschrift Alfred Prechtls. Ja. war denn das nur möglich? Oder träumte sie? Was sollte das? — Wie kain Alfred dazu, an ihre Dienerin eine Botschaft zu senden? Sollte er vielleicht gar — Sie wollte den häßlichen Gedanken nicht zu Ende denken. Aber sie mußte auch erfah ren, was an der Sache sei. „Ganz recht/ sagte sie entschlossen. „Else Pctrak. Was bringen Sie?' il Der Mann zog mit geheimnisvoller Mü- ne ein Päckchen aus seiner Brnfttasche he'° vor und reichte es Dora

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 05.09.1925
Descrizione fisica: 12
im Schenkungswege zur ideellen HAste ins Eigentum übergeben. — Im Deriaßwege nach Mananna RÄ>. gÄ>. Tschurtschentholer in Bozen ist deren Besitz in Bozen, ZwAsnialgroien und Gries an Richard, Leo und Dr. Karl Red in Bozen übergegangen. b Die Beerdigung de» verunglückten Schlosserlchrliags Alfred Bernhard. Am 4. September abends bewegte sich unter den Traue-Nängen der Jugendbund Kapelle ein L-eichenAug zum Bozner Fnedhose: Es war 55. Ksst H I?» Vsrdvrgk«« »v Valvpdou 45« Uni«»n»ISrikett5 der letzte Gang

eines 17jährigen braven Schlosserlehrlmgs. der bis zum 2. September abends noch frisch und gesund in der Werk stätte seines Schrherm Franz Gombay flei ßig arbeitet« und dann durch ein tragisches Schicksal den Tod des Ertrinkens beim Ba den erlitt. Ms Alfred Bernhard, ein kräf tiger, strammer Bursche, am 2. September abends den Hammer beiseite legte, hatte er wohl nicht im entferntesten geahnt, daß dies für ihn «in Abschied von der Werkstätte für immer sein und der Tod schon so nahe be vorstehen

würde. Wie schon gemeldet ist er bald daraus beim Baden in einsr Grube im Eisackbette ertrunken. Am Leichenbegängnis beteiligten sich außer der Jugend bu-ndka pelle auch die Mitglieder des Jugendbundes. Der Sarg und die Kränze wuiHen m>n Vereinskameraden getragen. Der Leiche folgten die Geschwister des Verunglückten sowie Leidtragende beiderlei Geschlechtes. Alfred Bernhard stammt aus Perra im Fassatale. Sckne Eltem sind bereits gestor ben. Drei Brüder und drei Schwestern trauern um ihn. Sein Me-stvr Hot Änon

fleißigen Lehrling, der «nmal ein tüchtiger Mann in seinem Fache geworden wäre, der Jugenkbund «in treues Mitglied verloren. — Zu unserem Bericht über das Unglück in der Nummer vom 3. September ist ergän zend zu berichten, daß der in der Nähe wohmmde Steinmetzmeiister Alfred Blaha, als er Kunde vom Ertrinkungstode erhielt, sogleich herbeieilt und sich mit zwei Bur schen bemühte, die auf dem Grunde liegende Leiche ans User zu bringen, was ihnen auch gelang. Di« von Herrn Blaha sogleich vor genommenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 15.09.1923
Descrizione fisica: 8
der Gekentwertung steigt, umso mehr Flüchtlinge tauchen bei uns auf. Oft werden an einem Tage im Stadt gebiete 6 bis 8 deutsche Flüchtlinge ausgegrif. fen, die ohne Ausweispapiere die Grenze oft auf gefahrvollen Wegen überschritten haben und nun in Oesterreich Arbeit suchen. R. Sp. n Ein Gewohnheitsdieb und sei« Kumpan. Vor dem Schöffensenate des Land zgerichtes Innsbruck wurde am 10. September gegen dm in Wien geborenen Mechaniker Alfred Pretsch wegen des Verbrechens des Dieb stahls und gegen den 1388

in Villach gebo renen Handelsangestellten Georg HLrc wegen der Uebertretung der Diebstahlsteilnehmunz verhandelt. Alfred Pretsch ist ISmal gericht lich vorbestraft, darunter 12mal wegen Dieb stahles. Am 29. Mai 1S2Z wurde er aus der Strafanstalt entlassen. Seither bis zu seiner am IS. Juni erfolgten Verhaftung oerübte er Seite s dann wieder 15 Diebstähle. Georg Harb hat von Alfred Pretsch die gestohlenen Sachen übernommen. Dieser Harb wurde wegen sei nes leichtsinnigen Lebenswandels des Eltern hauses

in> Sinne der Anklag« schuldig und oerurteilte Alfred Pretsch zu 6 Iahren schweren Kerkers. Georg Härb zu Z Monaten strengen Arrestes. Aus den Bozner Psarrmattiten. Geburten Im August. I. Hildegard. T. d. Iran, Person. Wagnermei- m«ister. u. d. Aloista Aichner. S. Ekth. I. d. Vinzenz Larcher. Kutscher, u. d. Maria Untnegqer. 7. Maria. T. d. Karl Pernstich. Hausbesiker. u. d. Maria B«ts. 7. Peter. S. d Olivius Flami. Kaufmann. u. d. Oliva Zill«. 7. Lorii a, I. d. Benjamin Bert«. Maurer, u. d. Iosesine

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 24.02.1915
Descrizione fisica: 4
, Olivieri Robert, Pattis Anton, Petermayer Peter, Pfeiffer Heinrich, Pferschy Julius, Pix- lersteiner Josef Hermann, Plattner Heinrich, Pöder Johann, Pollo Josef, Nieder Albrecht. Rosanelli Friedrich, Soravia Arthur, Schenk Max, Schick Martin, Schlechtleitner Alois. Schlechtleitner August, Schmid Josef .Sterbenz Josef. Teichert Ludwig, Unterhäuser Heinrich. Unterbofer Adolf, Valicr Alfred. Waldmüller Alfred, Weger Alois, Wenin Alois, Werne? Franz. Wrbacky Karl. Zelger Heinrich. Zwii ner Adolf

- walter Friedrich, Karl Wilhelm, Klammsteiner Josef. Koch Konrad, Kofler Adolf, Laber Mi chael Leonardelli Alois, Mahlknecht Josef, Mahlknecht Josef, March Sebastian, Michäler Josef. Morande!! Max, Nakladal Alois, Nar- doni Josef, Niedermayr Hans, Nittman Thad däus, Oberbeiger Josef. Oberhaidacher Wal ther. Pedervilla Franz, Piazzera Josef, Pichler Anton, Plattner Heinrich, Pötsche Hermann, Proxauf Josef, Rainer Alois, Riedl Wilhelm. Robatscher Alfred, Roggener Franz, Rungal- dier Franz, Schanung

Alfred, Stadler Josef. Stauber Paul, Steiner Binzen, Tambos Alois, Tappeiner Josef, Thurner Anton, Vesco Da niel. Veter Ludwig, Vida Peter. Vinatzer Fer dinand. Weiß Hans, Wolsarth Roman v.. Zim mermann Josef, Zwerger Max. — Profer Fer dinand. Gobbi Angelus, Tondini Ernst. — Kritzinger Julius. Mußler Franz. Zanolli An ton. Generalversammlung der Sankt Vinzenz- Konferenz in Bozen. Am 1. Fastensonntagc wurde im Saale des Josefinums unter dem Ehrenvorsitze des hochwürdigsten Möns. Propst Schlechtleitner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 12.04.1906
Descrizione fisica: 8
Eindringling. Zriren, u. April. lAltbür germeist er A. Kirchberger 5.) Heute starb hier un erwartet schnell, versehen mit allen heiligen Sterbesakramenten, im Alter von nahezu 6l) Jahren Herr Alfred Kirchberger, Kaufmann und Altbürgermeister der Stadt Briren, Be sitzer des Ordens sc-el«.-!^ c-r langjähriger Vorstand und zuletzt Ehrenoor- stand des Veteranenvereines, Obmann des städtischen Finanzkomitees, Mitglied des Stadt- schulrateS, Mugründer, bsziv. gewesener Vor stand und Ehrenvorstand

. Alfred Kirchberger studierte mit vorzüglichem Erfolge fünf Kurse Gymnasium und hätte gerne die Studien fortgesetzt. Sein Onkel wollte ihn aber für sein Geschält haben und setzte-es durch, daß Alfred die Gymnasial- sludien aufgab und sich der Kausmannschast widmete. Er war auch der Erbe des alt renommierten Kaufmanngeschäftes und führte dasselbe bis zu feinem Tode weiter. Er ver ehelichte sich mit Anna Pircher, einer Tochter des bekannten Herrn Joses Pircher, Besitzer des damals einzigen Casehauses

in Briren. Beide Häuser, kirchberger und Pircher, waren wegen des dort angestammten religiösen Geistes bestens bekannt. Alfred Kirchberger hat auch in all' seinen verschiedenen Lebensstellungen immer treu zur Sache der Kirche gehalten. In den letzten Jahren war er immerfort von Kränklichkeit heimgesucht und zog sich infolge dessen vom öffentlichen Leben zurück. Ill»»eruitrn, 7. April. (Tätigkeit für die Fortsetzung des Straßen baues.) Das vom ,,Ultener Straßenbau verein' gewählte Aktionskomitee behusS

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Pagina 6 di 8
Data: 12.09.1901
Descrizione fisica: 8
über die Sachlage Er kundigungen einzuziehen. Hier angekommen, fand er jedoch bereits Wachleute vor, die den Cuny, da wegen des Dieb stahls die Anzeige bereits erstattet worden war, verhafteten. Nach Verbüßung einer dreimonatlichen Kerkerstrafe wurde Alfred Cuny über die Grenze gestellt und kehrte ins Vater haus zurück. Mitte Juli 1897 kaufte Cuny ein Fahrrad im Werte von 320 Kronen mit der eingestandeney Absicht, dasselbe zu versetzen und mit dem erlösten Gelde abzureisen. Dem Händler sagte Cuny, sein Vater

mit dem letzten Zuge wieder zurü^hukehren. Diese Gelegenheit benützte Alfred Cuny, um sich der Reisetasche des nach Meran ge fahrenen Reisenden zu bemächtigen, versetzte dieselbe in Trient um 10fl. und flüchtete.^nach Ltalien. Jn der Folgezeit kam Alfred Cuny de Pierron nach Frankreich, ließ sich doxt in die Fremdenlegion anwerben, diente in Algier, desertierte und wurde deshalb zu stuf Jahren Kerker verurtheilt. Erst im Juli d. Js. begnadigt, kehrte er nach Oesterreich zurück und stellte sich freiwillig

aus dem Hause wegnahm, ihn ihrer Bosheit wegen Diebstahl zur An zeige brachte. ßin Abenteurer. Der im Jahre 1878 zu Stadlau geborene und nach Wien zuständige Alfred Cuny von Pierron, hat trotz seines jugendlichen Alters schon ein recht abenteuerliches Leben Briefkasten. An mehrere Correspoudettte«. Wir bitten folgende Regeln zu beobachten: 1. Nicht zu klein, 2. nicht zu enge zu schreiben, 3. stets auf der Seite einen circa zwei Finger breiten Raum, frei W.lassen, und 4.^ nie^.beide Testen einxs. Blattes

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Pagina 6 di 8
Data: 13.08.1916
Descrizione fisica: 8
werden. Wir nehmen jetzt unseren Kurs nach Ostende: dort werden Sic an Land gesetzt.' „Als Gefangener,' feufzte Alfred Sandrock. „Das ist der Krieg, Mister Sandrock ' „Woher wissen Sie meinen Namen?' fragte dieser erstaunt. ..Ich erfuhr ihn durch Miß Fulton ' Alfred iah Kurt in maßlosem Erstaunen an. „Sie kennen Miß Fulton?' ..Ja — schon seit einem Jahre. Zuletzt sah ich sie in Eastbourne.' ..Unbegreiflich/' Kurt lächelte. „Später lverde ich Ihnen alles er klären. Jetzt müssen Sie ruhen. Versuchen

Sie' zu schlafen. Mich ruft der Dienst.' Er hüllte den jungen Offizier warm ein. Plötzlich sireckte ihm dieser die Hand entgegen. ..Ich danke Ihnen.' flüsterte er. Kurt drückte ihm leicht die Hand. „Ich hoffe.' sagte er freundlich, „wir werden trotz allem noch gute Freunde werden.' Alfred nickte nur stumm mit dem Kopfe. Dann sank er ermattet zurück: ein tiefer Schlaf umfing ihn. Kurt entfernte sich. Der Dienst nahm ihn in An spruch. Die Versenkung der „Gigantic' rief in ganz Eng land ein Wutgeschrei

zu begegnen. Und richtig — etwa zehn Meilen nördlich Dünkir chen bemerkte man einen Dampfer, der in der Richtung nach der französischen Festung steuerte. Kapitänleut nant Hausen ließ schars auf den Dampfer zu halten. Alfred Sandrock, der sich bereits wieder erholt hat te, stand aus dem Deck des U-Bootes und sah mit In teresse dieser Jagd zu. Es war Soldat, aber kein See mann: so war ihm das Manöver des Unterseebootes von um so größerem Interesse. Er wünschte, daß der französische Dampfer dem deutschen

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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1916
Descrizione fisica: 8
, Mister Sandrock,' wandte sich Kurt an diesen. „Wenn Sie nichts dagegen haben, möchte ich an Deck bleiben,' erwiderte Sandrock. „Ich bin neugierig zu sehen, ob Sie den Dampfer einholen.'^ Kurt lachte. Dann begab er sich zu dem Signal mast, wo ein Matrose mit den Signalen stand, um sie auf Befehl zu hissen. lKapitänleutnant Hausen rief dem Matrosen einen Befehl zu. Eine Signalflagge fuhr empor, mit einer Kugel uich einer Flamme. „Was heißt das?' fragte Alfred. „Das heißt im internationalen Flaggenkodex

und starr lag er da: die Augen fest geschlossen, das hübsche jugendliche Gesicht totenbleich. Kurt beugte sich über ihn und leuchtete ihm mit der Laterne in das blasse Gesicht. Da durchzuckte es ihn — dieses hübsche jugendliche Gesicht hatte er schon einmal gesehen — es war Alfred Sandrock, der Vetter und Zugendgespiele von Grace Fulton. Kurt fühlte nach dem Herzen des Bewußtlosen, es kilopfte leise und schwach. Er lebte — er durfte nicht sterben! 9. Kapitel. Nach und nach erwachte der junge englische

Offizier zu neuem Leben und Bewußtsein. Man hatte ihn mit wollenen Tüchern gerieben, ihn in warme Decken ge hüllt und ihm stärkenden Wein, eingeflößt. In der klei nen Kajüte des U-Bootes lag er in dämmerndem Be wußtsein: als der neue Tag anbrach, brachte man ihn auf Deck, wo die frische Seeluft ihn belebend um hauchte. Er schlug die Augen auf und sah sich erstaunt um. Kurt, der neben ihm saß. beugte sich über ihn. „Wünschen Sie etwas?' fragte er. „Wo bin ich?' flüsterte Alfred Sandrock, sich müh sam

aufrichtend. „Sie sind in Sicherheit,' entgegnete Kurt. „Frei lich auf einem deutschen Schiff „Oh, ich erinnere mich,' sagte Alfred seufzend. „Un ser Dampfer wurde torpHiert und in den Grund ge bohrt es wareir schreckliche Minuten.' „Wir haben Sie aus dem Wasser aufgefischt. Sie sind gerettet.'

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 16.09.1922
Descrizione fisica: 12
Hab' ich 'kriegt, Herr.' begann 07. .und ich kann sagen: dreizehn Jahr steh' ich jetzt schon am Platz, aber so 'was ist mir noch nit passiert. Dag man vor mir die Tür zrchaut und die Empfangsbestätigung oer weigert, weil sie überflüssig sein soll, und das Packet an die ganz richtige Adress' gekommen ist! Das soll ich ausrichten/ Ausführlich berichtete er nun den ganzen Dorfall noch einmal aus eigenem Antriebe. Betroffen lauschte Alfred Prechtl der salt samen Mitteilung, und ein Gedanke stieg ihm zu Kopfe

, machte ihm schmül: sollte Dora — unerwartet heimgekommen — am Ende selbst die Empfängerin gewesen sein? Gespannt forschte er nach dem Aussehen der Dame und erhielt darauf von dem belei digten Boten die Schilderung: „Na, gar so jung war s' nimmer — so vielleicht dreißig Jahr — aber fein und no bel hat sie schon ausg'schaut, wie eine Grä fin — das muß ich sagen.' Alfred konnte nun nicht mehr zweifeln, und war davon so betroffen, daß er vergaß, den Mann zu entlohnen. Der wartete ein Weilchen

, dann entschloß er sich zu einer dis kret«, Mahnung: „Befiehlt der Herr sonst noch was?' .Ich danke, nein,' sagte Alfred, zur Be> Imming kommend, entschädigte den Mann ur.eu!»u«i!ii Wuier>uinv—«ü «llvinuiev«—uno^ Stromoerfchwender zu kämpfen gehabt hätte. Die Etschrverk« erklären, mit der Zählerstroin« Verrechnung keine Erhöhung der Einnahmen er zielen zu wollen. Es ist aber schon bei flüchtiger Durchsicht des Tarif- ganz zweifellos, daß ganz erhebliche Mehreinnahmen zu erwarten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 18.02.1905
Descrizione fisica: 12
^Dichter und Bauer' von Supp6. 3. a) „Rothaarig ist mein Schätzelein* von Kirchl; ' d) Blumen-Polka von Ziehrer (vorgetragen vom Bozener Männergesangvpxein). ^ 4. .Lustige Brüder'- Walzer von Vollstedt. 5'a) .Bin a Tiroler Bua' von Natter; d) ,,D' LeiÄknöpf' von Kremser (vor getragen vom kleinen Chor des Bozener Männer- gefangvereines). - 6. Pfeiflied aus der Operette „Der liebe - Schatz'' von Reiterer. 7. Verhext' oder . Der bestrafte Ouartiern?irt', ew lustiger Manöver streich in einem Akt von Alfred

auch Heuer von bestem Ersolg sew. Das ReinerträgniS wird diesmal zu Gunsten des Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereines verwendet. > Jaschingstiedertafet / des Aozener Wanner- gesaugverelnes. Am SamStag den 25. ds. findet in den Bürgersälen die Faschingsliedertafel des Bozener Männergesangvereines statt. Dieselbe be ginnt Schlag 8 Uhr. Zur Durchführung gelangt folgende Vortragsordnnng: <1. ^Durch Nacht zum Licht', Marsch von Laukien.': 2. Ouvertüre zur Oper „Prinz und Maurer' von Alfred Oelfchlegel

. 3. „Maienträume', Walzer für Männerchor von Alfred Oelfchlegel. 2. und 3. wird vom Komponisten dirigiert. 4. HumoristischeSsQuartett von Schreiner. 5. ») Neuweinlied, Männerchor von I. Pembaur, b) Moderne Wanderlust, Männerchor von F. Gernerth. ö. Potpourri „Wiener Plaudereien' von Komzak. 7. „Kürassier-Attacke', Gallopp von Eilenberg. Hierauf beginnt das Tän^kränzchen., Eintritt, für Mitglieder frei, ' für NHtmitglieder: Einzelkärte' 2 Kronen, Familienkarte ' 5 Kronen. ? NichtMitglieder werden ersucht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 24
Data: 20.12.1900
Descrizione fisica: 24
Söhne, Alfred Stifft, ferner der mit ihm in Ver bindung stehende Gastwirt Mathias Heppner und vierzehn Bedienstete StifftS vor dem Bezirksgerichte Josefstadt wegen Uebertretung gegen das LebenS- mittelgesetz zu verantworten. Im IM dieses Jahres nahm eine Commission der Finanzbehörde und des Marktcommissariats in den Kellereien der Firma eine Revision vor und fand hier theils stark ge wässerte, theils essigstichige Weine. Zeugen bestätigten, dass manchen Weinen Wasser, Glycerin und Mkohol

veröffentlicht. Das^Gesammt- vermögen wird auf 288 Millionen Mark veranschlag Alfred Vanderbilts Antheil wird auf 188 Millionen Mark geschätzt, der von Cornelius Vanderbilt au 30 Millionen Mark, Gladys und Reginald erhalten je 30 Millionen Mark, Mrs. Harry Payne Whitney 34 Millionen Mark. Die Barerbschaft von Mrs. Cornelius Vanderbilt beträgt 8 Millionen Mark Die besonderen Legate an Chauncey' M. Depew, Rosfiter, die Testamentsvollstrecker, und die Summen, die für wohlthätige Stiftungen und die Diener schaft

bestimmt waren, belaufen sich auf 2,284.000 Mark. Die Witwe wird ein jährliches Einkommen von 1,000.000 Mark haben. Besonders interessant ist der Betrag, den Alfred Vanderbilt erhält. Man konnte bisher die Höhe seines Vermögens nicht ge nau abschätzen. Die Liebe von Cornelius Vanderbilt zu Miss Grace Wilson, semer jetzigen Frau, ist ihm theuer zu stehen gekommen. Er verliert dadurch 148 Millionen, eine Summe, die jetzt seinem jün geren Bruder Alsred zu gute gekommen ist. Chancey Depew, der das größte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 22
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 22
Ansuchen, die letzter Tage an die Direktion kamen, zu entsprechen, kommt Dienstag, den 13. Dezember, der vom Vorjahre noch in bester Er innerung stehende große Operettenjchlager „Das Sperr» fechserl'. ein Wiener Äück mit Musik, von Rod. Blum und Alfred Grünwald. Musik von Robert Stolz, zur einmaligen Aufführung. Es kann nur diese einmalige Aufführung stattfinden, eine Wiederholung ist unmög lich. daher versäume niemand die Gelegenheit einen wirklich gemütlichen, humorvollen Abend zu genießen

. Der Vorverkauf für diese Borstellungen hat bereits be gonnen. Joseflne Gallmeyer. Operette in Z Akten von Busch; Musik von Paul Knepler-, Spielleitung Alfred Frank; Musikal. Leitung Kapellmeister Dr. Philipp de la Cerda. —. Am Mittwoch ging als erstes Gastspiel des Wiener Operetten-Ensembles eine Operette in Szene, welche nach berühmten Mustern eine bedeutende künstlerische Persön lichkeit zum Mittelpunkt ihrer Handlung hat, nämlich Josefine Gallmeyer, die genialste Soubrette der mittleren Jahrzehnte

über eine für Operetten-Ar.knrderunoen genügend gute Tenor- stimme und über ein sicheres, elegantes, durch keine sym pathische Bübnen?rschein'>'g wirk^m ur>«<'rstühtes Spiel. Auch Richard Hold gefiel als Josef Matras sehr gut. Alfred Frank war ein köstlicher Mrich Stanzinger. voll grotesken, aber nie kulissenreikeriltken Tumors. Hingegen stand Rnfn Lolbner nach mein?ni l^mpkinden — hof fentlich bloß r,n>>n>al — als Steffi von Rnd-ntknl auf falschem Posten. Sowohl n?sanali^> als darstellerisch konnte sie nicht genügen

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