an, daß „es auch bei uns zum Kanzelton und Kanzelstyl gehört, gegen den Popanz des Freimaurerwesens loszuziehen, als wäre es der leibhaftige Gottseibeiuns.' Sie läßt dann die Ausführungen der ^,Köln. Ztg.' folgen und nennt dieselben „völlig stichhaltig für das deutsche Freimaurerthum.' Wie „stichhaltig' jedoch diese „Aus führungen' sind, das bezeugt 1. das Werk „der stille Krieg der Freimaurerei gegen Thron und Altar', erschienen bei Herder in Freiburg im Breisgau 1873. In dem 256 Seiten starken Werke wird nach den sichersten
.' sind, bezeugt 2. das 764 Seiten enthaltende Buch „der Götze der Humanität oder das Positive der Frei maurerei nach Dokumenten' von G. M. Pachtler (bei Herder, Freiburg i. Br. 1876.) Das herrliche Werk liefert den Beweis, daff die Loge die antitheistische Humanität als ihr Ideal erstrebe. Es ist das Menschenthum, das sich selbst genügt, selbst regiert, selbst beglückt, selbst richtet, also keinen Gott, keinen Gesetzgeber, keinen Himmel und keinen Richter über sich erkennt, (cfr. pag.IV. ibid
. pag. VI.) Betreffs der völligen Stichhaltigkeit der von der „Köln. Ztg.' zum allgemeinen Besten gegebenen „Ausführungen' oder sagen wir lieber gegen die Stichhaltigkeit derselben führt 4. Dr. E. E. Eckert ein ganzes Heer von Beweisen ins Feld, ich meine sein aimo 1855 zu Schaffhausen erschienenes berühmtes Werk „Magazin der Beweisführung für die Verurtheilung des Freimaurerordens.' Der Advokat Eckert ist bekanntermassen selbst ein Logenmann gewesen, hat die Mittel und die Tendenz der Freimaurerei
im Lager der Logenbruder gründlich studirt, hat sich jedoch, vom Strahle der göttlichen Gnade getroffen, bekehrt und, um dem göttlichen und menschlichen Rechte die schuldige Rekompeusation zu leisten, obiges Buch geschrieben, dasselbe der Oeffent- lichkeit übergeben und sich dafür mit dem Haffe der Loge beladen, die außer Rand und Band gerathen, die Beweise Eckerts zwar zu entkräften versuchte, allein nicht zu entkräften vermochte. Wer dieses Werk zu lesen die Gewogenheit hat, der kann sich bezüglich
um einen be deutenden Schritt weiter kommen. Dre autorisirte Uebersetzung des Werk leins „Die Freimaurer, was sie sind, was sie thun und was sie wollen', v. M. de Segur, (Mainz 1868), so wie die neuesten Enthüllungen über das Wesen der Freimaurerei, durch welche der gewesene Freimaurer Leo Taxil den von ihm ange richteten Schaden nach Möglichkeit wieder gut zu machen bestrebt ist, übergehe ich, weil man sagen könnte, dieselben beziehen sich mehr anf die 1a kraue Lla^ouusris krau^aws, als auf die blauen Logenbrüder