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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 14
Data: 18.09.1895
Descrizione fisica: 14
. Das Schloßgut Trauttmanstorff in Obermais bei Meran besteht aus: 1. dem eigentlichen Schloßgebäude, 2. Nebengebäuden, 3. Stallungen nebst Remisen und Heuboden B.-P. Nr. 125, 126, 124 und 123' zusammen überbaute Fläche von 558 Qu.-Klst., 4. G.-P Nr. 903, 907, 910. Gärten und Park, Terrassen und Schloßberg im Gesammlflächenmaße von 1781 Qu.-Klst., 5. ein angrenzendes Stück Wald aus G.-P. Nr. 912. Die Re stauration und Kellerei des Gutes Trauttmanstorff: B.- P. Nr. 122' und G.-P. Nr. 902 bestehend

, 5. Stall und Stadel, 6. Schweinestall, 7. Holzschupsen, 8. Gründe: P.-Cat. Nr. 896: Gemüse- und Obstgarten von 5486 Kltt. in bester Cultur und Ertrag stehend, mit feinsten Sorten bepflanzt; Cat. Nr 895 Weingarten von 192 Kl. mit Taieltrauben beseht, Cat.-Nr. 894 und 897 Wiese mit Obstbäumen von 2828 Klft., Cat.-Nr. 898 Wiese mit Obstbäumen von 377 Klaster „ . 899 .. .. . .. 1640 „ „ 900 „ „ * ,, 5 <8 „ „ 902 , „ .. 3000 « ,, 905 „ „ „ „140 „ . 917 Wald Wiese. Aus Cat.-Nr. 912 Wald von 14 Joch 14.490

„ 3364 „ 7. „ „ „ 924 unproduktiv „ 855 „ Wa ldparzcllen im Naifthale: P.-Cat. Nr. 2711 Wald von 1555 Klaster. Nr. 2743 Wald von 9943 Klaster. Nr. 2713 Wald von 2713 Klft.. Nr. 2714 Wald von 1151 Stift., Nr. 2646 Wald von 1358 Klaster. C a t. -Nr. 2626 Gemeinde Mais aus dem Gute Trauttmanstorff: Aus G.-P. Rr. 902 eine Grundfläche von 695 Kla'ter, aus G -P. Nr 916 seine Grundfläche von 80 Klit., aus G.-P Nr. 915 eine Grundfläche 107 s / 4 Klit., mit darauf erbautem Wobn-, Glas und Warmvause

. B.-P. Nr. 504, dann aus G.-P. Nr. 915/1 Wiese mit Obstbäumen von 1466 ülit, aus G. P. Nr. 911 Weingarten von 632 QIst., aus G.-P. 912 ein Stück Wald von 1609 Klit., aus G.-P. Nr. 913 Weingarten von 468 Kla-ter Diese Realitäten kommen in der Katastralmappe der Gemeinde Mai» vor wie folgt: B.-P-Nr. 123/1 Ziegelgebände Nr. 223 neu, 155 alt, von 240 St. , . 123/2 „ ... 223 „ 155 „ „ 7 „ , „ lr.3/3 Nebengebäude beim Schloß „ 8 „ „ „ 122/2 Restourat.-Gebäude, Hau? Nr. 154 alt, 122 neu „ 112 , „ „ 124 Kapelle

und Gruit „ 14 „ „125 Schloß Nr. 156 alt. 224 neu „ 345 „ , „ 126 Remisen und Nebengebäude „ 226 . „ „ 4ö9 Obstmagazin, Wohn- und Nebengebäude rc, Haus Nr 225 alt. 222 neu „ 262 „ „ „ 500 Tischlerei, Schinidwerlstä'le, Wohnungen rc., Haus Nr. 228 112 „ „ „ 504 Gärtnerhaus, Nr. 157 alt, 225 neu „ 27 „ „ „ 595 Weingarten „ 197 , „ „ 896 Acker von 3 Joch 658 „ „ „ 897 Wiese „ 2 „ 255 , „ „ 898 Wiese von 377 „ „ „ 902 Wiese „ 140 „ „ „ 903 Wald „ 502 „ „ „ 904 Garten mit Veranda „ 397 . „ „ 905 Wiese 140

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 07.06.1919
Descrizione fisica: 12
Arber den Wald. daS alte Herkommen der Gebräuche geerbt, an .welchen sie mit Vorliebe festhälr. Dies erklärt Von Adolf Trtentl. schon einen guten Teil davon, warum ihr der gute (Vor Jahren hat im Volksveretnskalender der Wllle zu einem forstwirtschaftlichen Fortschritt ab große Volks« und Bauernfreund Hochw. Adolf ß^. Trtentl, der als Bevefiziat in Hall gestorben ist, eine ausgezeichnete Belehrung für die Bevöl kerung über den Wald geschrieben. Hochw. Adolf Trtentl wanderte in den 70er, 80er

, in der Wirt schaft, in Haus und Stall, in Feld und Wald, auf der Bauer täglich um, hat also darin mehr Kenntnis, Erfahrung und Vorliebe; kn den Wild kommt er Acker und Weide, wie auf den Almen wirklich selten, weiß von der Nitur und Eig-ns.-baft des überlebte und veraltete Wirtschafts- und Bear-! Baumwuchses wenig und denkt sich. .Jät und bettuugsarten aufzugeben, was nicht mehr nützlich und zweckentsprechend, ja schädlich war, zu beseitige«, und wirklich gute und erprobte Neuerungen einzu führen

. Seine Arbeit war eine mühevolle, dornen- rekche, lange hindurch undankbare, eingewurzelte und eingelebte Gewohnheiten und Vorurteile auszurotten Holz wachsen selber'. Früher hatte der Wald wenig Wert und oft verfaulte mehr Ho'z als ver braucht wurde, was zum Teile noch an der schwer zugänglichen Holzgreuze der Fall ist Die völlige' Vernachlässigung des Waides kostet gar nichts und die Ranbwtrtschaft in demselben bringt sogar Bor- i teile, welche man nicht entbehren zu können glaubt.-) Geldnot und Geldsucht

drängen dazu, mit dem Wald freventlich zu verfahren, und die Rücksicht auf die Geldnot läßt Bewilligungen zur Holz fällung auskommen, die man sonst nicht ganz un bedenklich findet und läßt auch begangenen Frevel mir gelinderer Strafe laufen. Der Bauer bezieht Weide, Streu und Holz vom Walde und zwar oft mehr als derselbe ohne Schaden hergeben kann. Es gibt kaum einen forstlichen Mißgriff, der nicht feinen Fürsprecher und Vertreter findet. Und dahin gehört auch der sehr böse Uebelstand, daß gebildete

und Wahlstimmen der lanoltchen mindesten zu schädigen. Daher nützt unS die Wald streu viel mehr wenn wir sie im Wald lassen. 3. Wenn wkr die Bäume nicht schneitet». wachse» sie schöner und besser und liefern sttner Ze»t mehr ; und teueres Holz. Unter allen Umständen ist dem» nach eine solche Schnestelung der Bäume zu ver» dämmen, welche im Zillertals üblich ist, wo die Aeste glatt vom Stamme weggehackt werden. ES sit gar nicht möglich, für diese B-rhunzuna der Bäume auch nur ein vernünftiges Wort zu sagen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 22.09.1897
Descrizione fisica: 14
oder weniger beeinträchtigt werden. Bezüglich der Wälder mag auch derjenige, der nicht schläft, nach Jahr und Tag ein Urtheil haben. Der Wald ist kein Objekt für Freibeuter, sondern auch ein Gut, ein Besitz, der der besondereu Fürsorge und Pflege, ähnlich wie ein Garten oder Feld, bedarf. Allein was ein Wald werden will, bildet sich auch frühzeitig als solcher heraus. Bezüglich des Ver hältnisses zwischen Wald und Ziegen sind Ortschaften sehr individuell, also jede sür sich aufzufasien und zu betrachten

. Eins paßt nicht sür Alle, ein Hut, ein Schuh paßt nicht sür Jeden. Man ist in der Regel zu rasch fertig im Urtheile über die Ziege. Diese wird einsach apodiktisch geradewegs für die Wald- und Forstschäden verantwortlich gemacht, während doch die übertriebene Abholzung mehr daran Schuld ist. Ja wenn ich den Bock zum Gärtner bestelle, dann wird es freilich übel bestellt sein mit den neuen Anpflanzungen; allein wozu sind denn die Hirten und die Auf- und Umsicht und die Sorgfalt der Bauern da? Wer

und wo es keine Eile mit dem Wachsthum hat oder zu haben braucht, nach und nach ein Wald wird. Dies kommt mir vor, wie der Paradoxsatz oder wie das hingeworfene Axiom, daß eine steil auf- und absteigende Straße weniger ermüde, als eine regelrecht angelegte. Ein solcher Wald kommt mir vor, wie mancher Mensch, der trotz seiner ver schiedenen Gesundheitsschädigungen in der Jugend doch noch mit dem Leben davon kommt, doch fragt «ich nur nicht, wie? Aehnlich verhält es sich mit der Aufziehung der Kinder

consules! Wenn ich selbst einen Wald besäße, so würde ich nicht so kurzsichtig sein um nicht zu wissen, was damit zu geschehen hätte. Wohl die meisten Bauern werden ihre Waldintereffen gewiffenhast verstehen. Wenn aber Bauern, die fast keinen Wald haben, dennoch die Kopfzahl der Ziegen viel zu hoch angaben, so beweist dies, daß sie entweder trotzdem noch '.im Besitze der Ziegen ihren Vortheil ersehen, oder daß sie sich andererseits selber Feind waren. — Allerdings gereichen die Ziegen, unvernünftig

. Die Vorfahren, die Hirten und die unbarmherzigen Nothverkäufe, nicht die Ziegen haben die Wälder ruinirt. Wenn ein Hirt nicht ein Miethling ist und die Augen offen hat und etwas von seiner Ausgabe versteht, so wird er junge Wälder, Bepflanzungen usw zu schützen wiffen, er wird nicht für ein paar Maß Milch eine Herde Ziegen bloß sür einen halben Tag oder einige Stunden im Jahre über einen jungen Wald anflug Hintreiben usw. Es sei hier noch hinzugefügt: Wenn ein Bauer behauptet, daß trotz

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Pagina 8 di 8
Data: 22.08.1920
Descrizione fisica: 8
, Landesp o- dukteuhandluvg tn UnlermotS. fiodel mb g'richiiicher Be willigung vom 14. Aupusi 1920 am Donu<r^l>iu. de» 25. Augusi 1920 9 Uhr vorrnulu^» au O>t und Stelle Hucn von Untersinicb tn der Nähe der Restauration Swtch die freiwillige öffeut- ltchr Fkttdtkluug foigender Realitäten statt; und zwar tn 8 Partien und unter dem Au--rufspreis wie folgt: 1. ) Partie l. Aus Gdb.-Etul.-Zl. 1135/11 Mais Gp. 2069/1 Wald von 21 a 02 m, Gv. 2069/2 unprod. von 4 a 90 m, aus Gdd. Eu l. 502/11 MatS Gp 2073 Wiese

von 31 a 18 m, Gp. 2074'1 Wald von 26 a 02 m, Gp 2074/2 Wald vou 2 a 04 m; also Grsamiflächevmaß 8516 m Ausrufeprrts 1 Lire pro Meter, fohiu Lire 8516'—. 2. ) Partie 11. Aus Gdb.-Eivl. 502/11 MotS Gp. 2075/1 Wold vou 47 a 25 m, Gp. 2075/2 Wiese von 21 a 61 m; also Gefamtflücheuwaß 6886 m Ausiufspieis 1 Snt pro Meter, fodiu Lire 6886'—. 3. ) Partie III. Aus Gdb.-Einl. 502 II Mats Gp. 5078/1 Wald vou 62 a 93 m, Gv 2078/4 W ese vou 37 a 05 m; also Grsamistächenmaß 9998 m. AuSrufSpreiS 1 Lire pro Meter, iohiu L>re 9998

'—. 4. ) Partie IV. Aus Gdd -Ein!. 502/11 Mats Gp. 2082 Wald von 56 a 01 rn. AuSrufsprets 1 Lire pro Meter, looin Lire 5601'—. 5. ) Partie V. Ans Gdb -Etui. 502 II Mais Gp 2085/1 Wald von 36 a 78 m, Gp. 2<>86 2 Wald von 13 a 75 m; also Geionuflächenmaß 5053 m. AuSrufsprets 1 Lire pro Meter, toh'n Lire 5053'—. 6. ) Paine VI. Aus Gdb.-Einl. 711/11 Mats Gp. 2090/1 Wiese vou 35 a 68 m, Gp 2090 2 Wald von 10 a 79 m, Gp 2090/3 unprod. vou 3 a 70 m; also Gi- famtflächeumaß 6017 w. AuSrufsprets 1 Lire pro Meter

, fodiu Lire 6017'—. 7. h Partie VII. AuS Gdb.-Einl. 1135/11 Mals Gp. 2094 unprod. von 29 a 61 m, Gp. 2098 2 Wald von 10 a 79 w, Gp. 2101 Wald vou 42 a 16 in; also Gcsaml- flächemnaß 8256 m. AuSrufsprets 1 Lire pro Meter, fohtn Lire 8256 8. ) Partie VIII. Aus Gdb.-Einl. 502/11 Mats Gp. 2106/1 Wiese von 35 a 54 in, Gp. 2106/2 uuprod. von 55 a 14 m; also Gesamtfiächeumaß 9068 m. AuSrufsprets 1 Lire pro Meter, fohtn Lire 90,8'—. Jeder Bieter hat 10$ des Allsrufspreises als Vadium zu erlegen. Hypotheken

. Mit Lichtbild und Z'Ugnie- obschrtfien belegte Offerte sind etuzureichen unter „8. 341“ an dle Verwaltung des Blattes. 3985 llrehsttom-Rotors za verkaufen. 1 Stück Jb P -St., 115 Volt. 1430 Umdrehungen per Minute ssabrikat B. E. G. mit Schicisungsanker. Antaiier und Spannschinen in garantiert betriebssicheren Zustand. 1 Stück 2 P -St, neu, ital. fifo- brikat mit Kurzscht»hanker, verwendbar für 110—220 Volt. 1430 Umdrehungen pro Minute. 4>.-16 In Höfling oder Umgegend wird eine IViese und ein £>mcf Wald

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Pagina 4 di 4
Data: 25.08.1920
Descrizione fisica: 4
der R'stauratlou Slntch die fretwlll'ge öffeni- Ilche Feildtelung folgender Realitäten statt; uni zwar tn 8 Partien und unter dem Ausrufepreis wie folgt: 1) Partie I. Aus Gdb-E'nl Zl. 1135/ll Mals Gp. 2063/1 Wald von 21 a 02 m, Gp. 2069/2 unprod. von 4 a 90 m, aus Gdb. Eli.l 502/11 Mais Gp 2073 Wiele vo» 31 a 18 m, Gp. 2074^1 Wald von 26 a 02 m, Gp 2074 12 Wald von 2 a 04 m; also Gesamiflächeomax 8516 m AusrufSprets 1 Sire pro Meter, sohin Lire,8516'—. 2. ) Partie II. Aus Gdb. Eins. 502/11 Mats Gp. 2075/1 Wald

von 47 a 25 m, Gp. 2075 2 Wlefe von 21 a 61 m; also Gesamlslächeumaß 6886 w Ausiufepreiö 1 Lire pro Metei, fobin Lire 6886'— 3. ) Partie IN. Ans Gdd.-EtnI. 502 II Mats Gp. 5078/1 Wald vou 62 a 93 m, Gv 2078/4 Wiese vor 37 a 05 m ; also Gesamlstächenmafi 9998 m. AuSrufepr-iS 1 Lire vro Meter, iohin Lire 9998'—. 4. ) Partie IV. A»s Gdb Einl. 502/11 Mais Gp. 2082 Wald von 56 a 01 m. AusruseprelS 1 Site pro Meier, iodin Lire 5601'—. 5. ) Porlie V Aus Gdd Eml. 502 II Mals Gp. 2085/1 Wald vou 36 a 78 m, Gp. 2(186 2 Wald

von 13 a 75 m; also Geiamiflächenmafi 5053 m. Ausiusspreis 1 Lire pro Meter, roh'n Lire 5053'—. 6. h Paine VI. Aus Gdb.-Einl. 711/11 Mats Gp. 2090 1 Wbse van 35 a 68 m, Gp 2090 2 Wald von 10 a 79 m, Gp 2090/3 unprod von 3 a 70 m; also ®r» samtstäch nmatz 6017 m Ausrusspreis 1 Lire pro Meier, model L're 6017'—. 7. ) Parllr VN Aus Gdd.-E>nl. 1135II Mats Gp. 2094 unprod von 29 a 61 m, Gp. 2098 2 Wald von 10 a 79 m, Gp. 2101 Wald von 42 a 16 m; also Gejamt- flälrnmob 8256 m. AuSrufc preis 1 Lire vro Meter, sodin Lire 8256

, Dursteebauer in Parlschins unter Bormundschail steht und deshalb jeder Kauf und Verkauf von iei .en, Hofe gerichtlich verboten ist. 4029 Union Geich» Kurator. In Hafltng oder Umgegend wird rlue IViese und ein Stück Wald rnrr oder ohne Bauernhof ZU kaufen gesucht. Zuschriften erb ten a» die Advokaturskanzlei Dr. Sperk Meran, Rennweg N-. 22. 3840 Kegen Veestepiung uns Kssteieiemus PILLENFATTORI Schachteln zu 25 und 50 Stück In allen Rpotbeken Lhew. Cab. G. JFattorl & Go. tnilaoo, Via tüonforte 16.1 SrÄig

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Der Burggräfler
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Pagina 11 di 16
Data: 16.05.1903
Descrizione fisica: 16
Der Burggräfler GeschästszahlA 122/3/6 Dom k. k. Bezirksgeriche Meran werden auf Ansuchen der zum Nachlasse der Johann Kaufmann rrbSerklä'ten Erben, die nachverzeichneten Liegenschaften unter Festsetzung der bei gefügten Ausruftpreise und zwar: Bp 432 Bauarea, Hau« Nr. 40 in Schönna, Wohnhaus sammt Hofraum und Wirt schaftsgebäude von 10 a 57 m Gp. 3307 Acker von 83 a 41 m\ Gp. 3315 Wiese von 2 ha 41 a 23 m 2 tt „ 1 ha 25 09 II „ II 2 .. 41 ii 26 tt 3308 Weide „ 1 26 II 11 3318 Wald

II 12 55 H n 3309 Wald 11 80 11 II 3381 Weg II 2 52 »i tt 3310 .. 14 w 86 11 11 3832 „ n 1 „ 58 n tt 3311 Acker „ 51 tt 79 903 Wald 2 ha 53 28 tt 3312 „ 1 tt 51 „ 1816 .. 1 .. 70 19 ii 3313 .. ., 19 n 28 n „ 2760 Weingarten n 15 83 tt 3314 Garten „ 2 „ 30 „ „ 3464 Wald tt 5 ha 75 „ 89 ii Gv. 3479 Wald von 38 a 37 m a a) zu 7» von Bp. 435 G. E. 89/11. b) zu 92/6492 von Bp. 581 und Gp. 3469, 3470, 3471, 3472 und 3485 G. E. 44/11. Schönna, unter Festsetzung eines AuSrufspreises von 18 000 Kronen öffentlich

«, im Gasthause „zum Hasen' in Niederlaua, die Liegen- chasten des Schuhgraberhofe» in Ackpfeif in nachstehenden lartien 1. Partie. Haus N-. 8, Schuhgraberhof Bp. 451 G.«P. Nr. 1767 „ „ „ 2583 .. » 2584 n i» n 2585 .. .. „ 2586 2587 ii u » 3042 „ .. 2772/9 Wiese von 28 ar 11 m Weingarten Weide Wald 58 36 ha 35 7 3 1 53 10 66 40 95 19 09 80 56 79 „ »f Wiese „ Wald „ zum AuSrufjpreise per Kr. 16.000.— 2. Partie. G.-P. Nr. 2640 Wiese von 11 ar 73 m „ .. 2642/31 Wald „ 47 „>322 „ „ „ „ 2648 Sumpf

21 „ 26 „ zum AuSruftpreis von Kr. 800.—. 3. Partie. G -P. Nc. 2690/8 Wald von 10 ar 11 m „ „ „ 3068 Sumpf .. — „ 76 ., zum AuSruftpreis per Kr. 160.—. 4. Partie. G.-P. Nr. 2693/8 Wald von 35 ar 31 m .. 3068/38 Sumpf 2 „ — „ ' zum AuSruftpreis per Kr. 600.—. 5. Partie. G.-P. Nr. 2712/16 Acker von 28 ar 85 m zum AuSruftpreis per Kr.' 700.—. 6. Partie. G.-P. Nr. 2745/30 Acker von 34 ar 32 m „ „ 2746/30 „ .. 29 .. 64 .. zum AuSruftpreis per Kr. 900.—. 7. Partie. G.-P. Nr. 2766/19 Acker von 40 ar 32 m „ „ „ 2785/10 Sumpf

„ 13 „ 52 „ 2785/31 Wald „ 2 55 „ „ .. .. 3067/20 Sumpf .. 2 „ 19 „ zum AuSruftpreis per Kr. 600.—. • 8 Partie. G.-P. Nr. 2787/13 Wald von 98 ar 01 m .. 2388/13 „ „ 1 .. 91 .. zum AuSruftpreis per Kr. 400.— ; 1—8 der Gemeinde Lana. 9 Partie. G.-P. Nc. 68 Acker von 31 ar 91 m zum AuscuftpreiS per Kr. 1600.—, der Gemeinde Tisens, zur freiwilligen gerichtlichen Versteigerung. Die Bersteigerungsbedingnissr, laut welcher insbesondere die Genehmigung des Zuschlages auf drei Tage nach Ablauf des Bersteigeruogstage

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Pagina 5 di 8
Data: 11.06.1919
Descrizione fisica: 8
haben meistens auch einen schlechten Mist und verlieren gar vielen Düugerstoff m't der Fauche. 7. Es ist also vor allem geboten, daß die alten Ställe verbessert und die unverbesserlichen ganz umgebaut werden. Es hat dies bereits in allen Landestetlen angefangen, so zwar, daß alle Hoffnung vorhanden ist, daß tm Laufe der Zeit olle alten schlechten Ställe verschwinden werdend) Um diesen für den Wald wie Menschen und Tiere so nützlichen Umbau der alten nichtsnutzigen Ställe schnellem zu befördern

ausqerecht werden. D nn es läßt sich in Betreff des Slreurechens fast das nämliche sagen. Das unbarmherzige Stceurechen ist fast noch schlimmer als das Schneitrln, weil dieses wohl den stehenden Wald verdirbt, jenes -aber nicht bloß den stehenden Wald allein beleidigt, svudern tm Boden auch die Fruchtbarkeit für den künftigen Wald vermindert. 8. Damit ist aber nicht gesagt, daß man vom Walde gar keine Streu mehr holen dürfe. Nehmet nur die Schneitelstreu und benützet sie richtig, welche bei Durchforstung

oder Fällung eines Waldes sich ergibt. Wo der Wind tm Walde ganze Gawtnden voll Laub zusammentragt, nehmet sie nur w.-g. Und wenn in schattigen Waldungen die Streu oft über ein halb Meter hoch anwachst, da mag man einen guten Teil davon wegkratzen, weil sonst der Wald zu feucht wird und die Bäume deswegen kümmern oder kernfaul werden. Auch bet Fällungen bon Wäldern kann es bisweilen zuträglich sein, die Bodenstreu wegzunehmen, damit der Same leichter anfliege und der junge Anflug tm Boden feste Wurzeln

nur eine magere Streu ist, welche oft Moos wuchs befördert. Sie kommt auch dem Bauer nicht umsonst zum Stall, ja sie kostet viel, wie manchmal die Schneitelstreu. Würde man um so viel Geld, als die Streu kostet, einen recht kräftigen Kunstdünger kaufen, dann käme man weiter und der Wald bliebe noch obendrein geschont. Der Eknwand endlich, daß man die Streu für den Wiesenmist schon deswegen haben müsse, um den selben leichter verteilen zu können, hat nicht dte allermindeste Geltung, weil gar viel streuloser

Mist in unseren Hochtälern sehr leicht auf den Wiesen zur Verteilung gelangt. Wenn nur doch dke Leute nicht gar so dumme Ausreden Vorbringen möchten. 10. Wenn der Nutzen der Streu, welche ich aus dem Walde bezieh», größer ist und bleibt, als der Schaden, welche ich dem Walde znfüge, dann ver steht es sich von selbst, daß ich mit dem Streu bezug fortfahren muß. Die Leute sind nicht des Waldes wegen da, sondern der Wald wegen der Leute, von denen die Wirtschaftlichkeit verlangt, das Einträglichere

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Pagina 6 di 6
Data: 26.08.1920
Descrizione fisica: 6
vom 14. August 1920 am Donnerstaa. den 26. August 1920, 9 Uhr vormittags, au Ott uud Stelle io deo Jluen von Untersinicb tu der Nähe der R'stauration Siutch die freiwillige öffeut- lichr Fkilbielung ioigeuder Realitäten stait; unt zwar in 8 Partien uud unter dem Ausinfspreis w'e folgt: 1 ) Partie I. AuS Gdb..Elul.-Zl. 1135/11 Mais Gp. 2069/1 Wald von 21 a 02 m. Gp. 2069/2 unprod. von 4 a 90 m, aus Gdb. Eiul. 502/11 Mais Gp 2073 W'eie von 31 a 18 m, Gp. 20741 Wald von 26 a 02 m, Gp. 2074/2 Wald

von 2 a 04 m; also Grsamiflächeumatz 8516 m AuSrufepreis 1 Lire pio Meter, fohtu Lire 8516—. 2. h Partie II. Aus Gdb.-Etvl. 502/11 Mais Gp 2075/1 Wald von 47 a 25 m, Gp. 2075 2 Wlese von 21 a 61 m; also Grsamlflächenmaß 6886 m AuSrufiprete l Lar pro Meter, foviu Lire 6886'—. 3. ) Partie HI. Aus Gdb.Eiul. 502/11 Mais Gp. 5078/1 Wald non 62 a 93 m, Gv 2078/4 Wirse vo a 37 a 05 m ; also Gesamlflckchenmaß 9998 m. AaSrusspreis 1 Lire vro Meier, sohin L're 9998'—. 4. ) Partie IV. Aus Gdb. Einl. 502/11 Mais Gp. 2082 Wald

von 56 a 01 m. AusrufspreiS 1 Lire p o Meier, iodin Lire 5601'—. 5. ) Partie V. Aus Gdb -Einl. 50211 Mai« Gp 2085/1 Wald von 36 a 78 m, Gp. 2086 2 Waid von 13 a 75 m; also Gei'miflächeumah 5053 m. Ausruföpreta l Lire pro Meier, loh n Lire 5053'—. 6. ) Partie VI. Aus Gdb.-Ei«!. 711/11 Mats Gp 2090 1 Wteie von 35 a 68 ru, Gp 2090 2 Wald von 10 a 79 m, Gp 2090/3 unprod von 3 a 70 m; also Ge- sawlfläch'umab 6017 w Ausrufspr'» 1 Lire pro Me'e^, iodin L're 6017'— 7. ) Partie VII. Aus Gdb.-Eml. 1135II Mats Gp. 2094 uuprod

von 29 a 61 m, Gp. 2098 2 Wald von 10 a 79 m, Gp. 2101 Wald von 42 a 16 m; also Gejamt- flücheumad 8256 m. AuSrusepr'Ie 1 Lire vro Meier, sodin Lire 8256 —. 8. ) Partie VU1 Aus Gdd. Eivl 502/11 Mats Gp. 2106/1 W'rse voa 35 a 54 m. Gp 2106/2 unprod. von 55 a 14 m; also Gcsamlfiächenmah 9068 m Ausrufspreis 1 Lire pro Meier, lohn L're 90 '8'—. Jeder Bieter hak 10 % des Auerufspteif-s als Badum zu «rlrgrv. Hypotheken gelaupen ketue zur lleberbtn' uog Und ist der restliche Erstetgerungepreis anläßlch d'r Kaufeerrichtuug

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Pagina 6 di 8
Data: 11.06.1919
Descrizione fisica: 8
Diesen Mißbrauch, einen einzelnen Fall, der doch nur eine Ausnahme ist, als ein allgemein für alle Fülle gültiges Gesetz auszurmen, begehen viele Lute und gauz gewiß nicht in ehrlicher Absicht. Zu sagen, es geschehe Immer, was einmal geschieht und dann wieder hundertmal nicht geschrhr, heißt doch wohl eigentlich hander,mal lügen und das genügt für den Betrug v'eler Leute und Jahre. Aber auch in dem ersten der genannten Fälle Wäre der Wald dichter, schneller u> d regelmäkiger ohne Btehwiide

die Wude, wenn man ihn auf jeden neuen Holzschlag amd-hnen will. D'nn wenn euer Weh nicht verhungert ist, als der Wald noch stand, daun verhungert es auch nicht deswegen, well er abgetrieben worden ist. 12. Daß unsere Böden, auf welchen eine Weide wachsen kann, gar enge Grenzen haben, ist wohl richtig und daher kommt auch der Drang, das Vieh dorthin zu führen, wo es immer einen Halm findet, also zur Weide auf den abgeholzten Böden. Es ist dies aber immer unrecht und unvernünftig, sobald der Wetdenutzen

zu mähenden B rg- mähder und verschmähet es nicht, Kunstdünger dahin zu bringen, der da eben seine Wunder wirkt schont und nach dem Abtriebe sogleich wieder auf» !und leicht b'ngebracht werden kann. Das Heu so: orstet. Es ist wirklich eine sehr weise Maßregel, gedüngter Bergmähder kommt dann heim undjdaß derjenige, welcher einen Wald abtreibt, eine erzeugt wieder Mist und so wirkt dann der Kanst-tKautton erlegen muß für eine sofortige dünger zum zweiten Mrle unten im Tale auf den Aufforstung

. Ich würde diese Kaution in die beimschen Feldern. Wenn das Vieh nicht ver hungert ist, als auf den neuen Schlägen noch Wald stand, io wird es auch nicht verhungern, nachdem der Wald geschl g-n wo den ist. Am schwersten und langsamsten geht die Auf forstung Ui der kalten Höhe vor sich. Da sind' die Jahre, welche gutea Samen liefern, seltener, der Samepanflug geringer, das Wachstum lang samer, der Blkhb'ß gefährliche-- und häufiger. Auch durch Mensch narbett geschieht w-niger, weil diese Gelände zu entlegen

, daß dieser Schaden vor 50 bis 100 Jahren gut ge macht werden kann. 14. Der Wald in der Höhe, besonders an der Sparkasse geben und erst nach gelungener Auf forstung mit Zins und Z nseszinsen dem E'g-n- lümrr zu ückstellen. Auch für Gemeinden würde ich ein solches Verfahren als gesetzliche Vorschrift einführrn. Da würden gar merkwürdige Erspar nisse herauskommen, die sehr viel Gutes stiften könnten. Man braucht keinen Grenzpfahl gegen Bayern, weil mau d e bayrische Grenze schon an den schönen Waldungen erkennt

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 16.07.1919
Descrizione fisica: 8
ssche geworden ist, weil dke Krtegsgewinner nie richtige Schand-, eine unauslöschliche Schmach für aufhören wolle«, große Geldsummen in einer ein- einen Tiroler Bauer, wenn ihm schon die ttalie-. zige» Stunde einzustretchrn. Kinder, alte, kranke «ischr Behörde, die vor kurzem noch landfremd j Leute werden Heuer frieren, Tausende werden er- war, durch Strafen und Strafandrohungen zwingen kranken, weil sie sich kein warmes Heim mehr leiste» muß, seinen Wald zu schonen

Pflicht und an Eure Verantwortung gegen j sind so wunderschön, und, verblendet vom Beide, den Heimaivodcn! Uederltesert Ihn nicht völlig! wird die Gier wach, immer mehr davon zu haben, d-r Spekulatiouswut, der fremde» und einheimischen j Unersättlich zu werden, zusammenzuroffen, solang Geldgier! llt&t selbst eine vernünftige Wald-z die Gelegenheit ist, weil der Händler flüstert: „Sa Nutzung und erzwingt sie von den anderen Waid- riel wert ist das Hoiz nie mehr!' besitzern! Euer ei^en-s stolzes Gefühl

als Tiroler Gewiß hat heute jedermann Geld nörig, mehr Bauern, die keinen Frohndtcnst seit alten Zeiten j als je. Aber täte es da nicht auch der Verkauf'zu kennen brauchten als dea für den Schutz der! einer gewissen, beschränkten Anzahl von Stämmen? Heimat, und jetzt auch keinen für den Götzen des, Mvß den» der ganze Wald hin sein, müssen ganze Geldes leisten sollen. Euer so schöner Besitz,) Berghävge entwaldet werden? Muß das Unter--der jetzt mehr wert ist als je, sie sollen unan- Holz und der Nachwuchs

, nicht, damit er Euch nicht einmal zur ' wahnsinnigen Aufschlag auf ole Strafe entzogen und jenen gegeben werde, die thn< Kesten einen so früheren Preise des Holzes rechtfertigen würde. k§ ist rein nur die Spekulation, die Geldgier, die jetzt die Gelegenheit ausnützcn will. Wohl kein Mensch glaubt, daß das Holz an arme, fnerende Leute axderswohtn gehr. Es hilft nur zu großen Kriegsgewtunen weiterer Spekulanten. Der Bauer soll seine Nutzung vom Wald haben. Soll er sie aber so betreiben, daß er dadurch seinen Hof für die Zukunft entwertet

und nehmen die schönsten Gründe weg, sodaß der Mensch am Fluß immer zittern muß, wenn ein Hochgewitter seine Regenströme schickt, weil kein Wald da ist, der sie mit seinen tausend Lippen aussaugt und langsam in die Quellen und ln die Pflanzenleiber weiter leitet, sondern nur Böden, die sich dem Wasser schwall, der plötzlich dayerschteßt, nicht gewachsen zeigen, wie der Wald eS unter allen Umständen ist. Bon der Schönheit des herrlichen Hochwaldes zu reden, wäre wohl der Mühe wert. Aber die Schönheit

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 10
Äebrr den Wald. Bon Adolf Trientl. (Schluß.) IG. Der schlechte Sinn der Bevölkerung für eine richtige Forstwirtschaft bürdet dem Lande geradezu ungeheure Kosten auf. Wir brauchen keine Feid- wächler, weil man das Egeutum der erwachsenen Feldfrucht achtet, hingegen brauchen wir gar viele Waldauiseher, weil Holz und Streu nicht sicher find. W r brauchen keine Feldbeamten, w il seit alter Zeit der Feldbau immer fleißig und mehr oder minder richtig betrieben wird, nur ein Paar Schulen

werden, einen desto geringeren Ueberschuß von stehendem Holze braucht mau und je mehr man selbst Holz spart, desto geringer wird der eigene Bedarf und so wird mit der Zeit jeder Wald Holz zum Verkaufe darbieten uud seinen Eigentümer bereichern. Der Wald hat tu Tnol eine dreifache Bedeutung, nämlich er ist ein Lebensbedürfnis für die Bevölkerung, ein Schutz für Berg und Tal vor den Unbilden des Himmelwassers uvd endlich eine Geldquelle. Wer diese seine dreifache Be deutung erfaßt und gewissenhaft darnach handelt

, der verdient jedenfalls so frei zu sein in seine, Forstwirtschaft wie in seiner Feldw rtschast. Wer aber entweder nichts versteht oder aus anderen Gründen den Wald mißhandelt, dess-u Forstwirt schaft gehört allerdings unter Aufsicht. Wir sind nur Nutznießer des Waldes, der eig-ntlich ein öffentliches Eigentum des Landes ist, weil alle Gcschlech'er, die im Laufe der Zeit auietnander- folgeo, sein Holz und seinen Schatz nötig haben. Vom Felde nimmt man Jahr kür Jahr seine Ernte», vom Walde aber von Jahrhunde

t zu Jahrhundert. Man enterbt Kinder und Ktndesktuder, wenn mau den Wald verdirbt, und deswegen darf man sagen, dah auch die Zukunft ein Recht hat, von uns eine richtige Waldwirifchaft zu ve>langen. Dir Leute, welche nach uns leben werden, find auch unsere Nebenmenschcn. denen wir in so ferne Liede schuldig sind, daß wir dui ch eigene Verschwendung ihren Lebensbedarf nicht verderben dürfen. 18. Darum dürste es wohl auch in der Ord nung sein, die Fo-stscevel in Zukunft strenger zu behandeln, als es bisher

, haben seinerzeit die Wälder noch mehr geplündert als wir und sich dadurch nicht bloß Holznoi sondern anch Wasserschäden zugezogen. Jetzt aber haben sie sich ermannt, forsten überall mit allen Kräften auf und lassen strenge Gesetz? über die Wälder tatkräftig walten. Und das Volk der Republik hat sich selbst diese Gesetze gegeben und verlangt deren Durchführung mit eiserner Strenge. Warum tun die Schweizer das? Weil sie deu Wald geradeso nötig haben als wir. Und warum wollen wir es nicht tun? Ich möchte fast

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Pagina 14 di 16
Data: 14.09.1895
Descrizione fisica: 16
als I. Partie. Das Schlsßgut Trauttmanstorff in Obermais bei Meran besieht aus: 1. dem eigentlichen Schloßgebäude, 2. Nebengebäuden, 3. Stallungen nebst Remisen und Heuboden B.-P. Nr- 125, 126, 124 und 123' zusammen überbaute Fläche von 558 Qu.-Klst., 4. G.-P Nr. 903, 907, 910. Gärten und Park. Terrassen und Schloßberg im Gesammtflächenmaße von 1781 Qu.-Klst., 5. ein angrenzendes Stück Wald ans G.-P. Nr. 912. Die Re stauration und Kellerei des G'utes Trauttmanstorff: B.- P. Nr. 122' und G.-P. Nr. 902

bepflanzt; Cat.-Nr. 895 Weingarten von 192 Kl. mit Toseltrauben besetzt, Cat.-Nr. 894 und 897 Wiese mit Obstbäumen von 2828 Klst., Cat.-Nr. 898 Wiese mit Obstbäumen von 377 Klafter „ , 899 „ „ . „ 1640 „ „ „ 900 „ „ „ „ 5<8 „ » h 902 % n n h 3000 „ „ „ 905 „ „ ,. „ 140 „ „ „ 917 Wald Wiese. Aus Cat.-Nr. 912 Wald von 14 Joch 14.490 Klafter, Brunnen und Bewässerungswafser. Die.Ziegelbrennerei, bestehend aus 2 Ziegelösen, geräumigen Holzremisen, 3 Trockenstadel, Pferdestallung, Wohnhaus B.-P. Nr. 123

/1 und 123/2; — der Lehmbruch in der G.-P. Nr. 912 und 909; Acker mit Obst- bäumen von 1147 Klafter. Waldparzellen im Naisthale: P.-Cat. Nr. 2711 Wald von 1555 Klafter. Nr. 2743 Wald von 9943 Klafter, Nr. 2713 Wald von 2713 Klft., Nr. 2714 Wald von 1151 Klft., Nr. 2646 Wald von 1358 Klafter. Cat.-Nr. 2626 Gemeinde Mais aus dem Gute Trauttmanstorff: Aus G.-P. Rr. 902 eine Grundfläche von 695 Klafter, aus G.-P. Nr. 916 'eine Grundfläche von 80 Klft., aus G.-P. Nr. 915 eine Grundfläche 107% Klft

., mit darauf erbautem Wohn-, Glas- und Warmhause. B.-P. Nr. 504, dann aus G.»P Nr. 915/1 Wiese mit Obstbäumen von 1466 Klst., aus G.-P. Nr. 911 Weingarten von 632 Klft., aus G.-P. 912 ein Stück Wald von 1809 Klft., aus G-P. Nr. 913 Weingarten von 468 Klafter Diese Realitäten kommen in der Katastralmappe der Gemeinde Mais vor wie folgt: III. Partie: G.-P. Nr. 875 Leichterberg, Wald von 1064 Kl. „ „ 876 Leichterraut (Stöckelbau) „ 207 ., um den Ausrusspreis von 460 fl. IY. Partie: Cat.-Nr- 1053

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Pagina 12 di 16
Data: 06.12.1890
Descrizione fisica: 16
Reali täten, als das Vierzehntagegut in Burgstal^ in nachstehenden Par tien ausgerufen werden. 1. Partie. Bauparzelle Nr. 41, Wohnhaus, Stall und Stadl von 130 Klafter Grundparzelle Nr. 542, 543, Wald von II .. 846. Wald 1 Joch 1279 V „ 586, Sumpf 500 9t .. 587. Wiese 195 it .. 888. Weingarten „ 212 91 .. 589. Weide 331 fi .. 590, - Weingarten „ 606 91 .. 591. Wiese 1 Joch 1161 9t .. 606. Weingarten 301 V „ 699, Acker 1497 9t .. 715, Acker 1307 9t .. 716. Wiese 60 9t 780/2 Wald 11 Joch 201 sammt

. Grundparzelle Nr. 195—200, Rautwiese von 1 Joch 1202 Klafter, AuSrufSpreiS 200 fl. - 3. Partie. Grundparzelle-Nr. 414, Wald von 758 Kl.; AuSrufSpreiS 50 fl. 4. Partie. Grundparzelle Nr. 446, Wald von 1 Joch 50 Kl., AuSrufSpreiS 100 fl. 5. Partie. Grundparzelle Nr. 470, Wald von 1129 Kl. AuSrufSpreiS 50 fl. 6 Partie. Grundparzelle Nr. 506, Wald von 784 Kl., AuSrufSpreiS 25 fl. -7. Partie. Grundparzelle Nr. 517, Wald von 1583 Kl., AuSrufSpreiS 50 fl. 8. Partie . Grundparzelle Nr. 620, Wald von 1378

Kl. AuSrufSpreiS 50 fl. 9. Partie. G.-P. Nr. 532/1, 532/2, 532/3, Wald v. 1244 Kl., AuSrufSpr. 50 fl. 10. Partie. Grundparzelle Nr. 537, Wiese von 1568 Kl., AuSrufSpreiS 200 fl. 11. Partie. Grundparzelle Nr. 687, Acker von 614 Kl., AuSrufSpreiS 300 fl. 12. Partie. Grundparzelle Nr. 780/1, Steiugerölle von 194 Kl., AuSrufSpreiS 10 fl. Die abgeänderten Bedingungen liegen beim gefertigten.k. k. Be zirksgerichte zur Einsicht auf und werden unmittelbar vor der Versteige rung kundgemacht werden. Die Partien 2 unb

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Pagina 5 di 12
Data: 16.05.1888
Descrizione fisica: 12
sich am Joch fest bis Hilfe kam. Dem Andern aber lief der wackere Rattenberger nach bis e» ihm eine Strecke oberhalb St. Leonhard gelang, durch Zuwerfen des Rettungsseiles ihn an's Land zu bringen. Gott lohne den edlen Retter. Oberinnthal. 6. Mai. (Wild, Weide und Wald.) Wir haben theils noch mündliche Ueberlieferungen, theils noch haftende Ortsname» von bestandenen Jagdhäusern, zum Beispiele „Jagdhaus', „Herzogmahd' rc. in manchen unser» Hochthälern, welche zum Beweise diene», daß vor Zeiten die Jagd

eine wahre Pas- -m vieler Herren war. Seit langer Zeit .^lld nun die Jagdhäuser verschwun den und nur mehr der bloße Name ist an Ort und Stelle hasten geblieben. Nach der mündlichen Ueberlieferung wurde damals nur der Jagd die volle Aufmerksamkeit zugewendet, die selbst aufge stellte Jäger streng überwachten und einen Wild stand schützten, der selbst die Aecker und Wiesen der Bauern verheerte und diese zu allerlei Ver gehen, Strafen und Aufregungen rc. verleitete. Dagegen wurde der Wald bei dem damaligen

Holz- überfluß, einer geringen Aufmerksamkeit gewürdiger. völlig schutzlos gelassen. Jagv und Wald sind dieselb een Gegensätze wie Wald und Weide, nur mit dem Unterschiede, daß die Weide eine Existenz- dagegen die Jagd eine Bergnügungs- frage ist. Das Wild ist im Winter zur Ernährung ganz aus den Wald angewiesen. Wir haben Bei spiele, daß über einen einzigen Winter zwei Rehe eine junge Lärchenkultur vollends vernichtete. Wie nicht selten werde» in Lawinen todte Gemsen auf gefunden

. welche bei der Beranlaffung derselben ihren Untergang gefunden haben. In unsern steilen Gedirgsabhängen werden gewiß auch öfter von Gemsen rc. verheerende Lawinen veranlaßt, ins besondere wenn solche von steilen, felsigen Abhängen zwischen Waldungen losbrechen in Folge der Ueber- gänge eines Wildes aus einem Wald in einen an dern. Wir haben hier vielseitig Lawinen in noch niedriger Entstehung. Bom Hochgebirge haben wir solche erst noch zu befürchten, wenn Sonnenschein und Regen ihren vollen Einfluß üben oder Gemsen

da von schneelosen Stellen noch an schattigen Schnee stellen einen Uebergang nehmen. Die Lawinen rich teten heuer schon bisher in den Waldungen einen Schaden an, den man mit keinem andern in Ver gleich ziehen kann. Die GebirgSformation» welche trichterförmig dieSchneemasie in einem Lawinen- gang vom Hochgebirge abliefert, da ein Wald nie bestanden hat. noch bestehen kann, vermindert noch vielseitig die Waldbeschädigung. Daher wurden seit lange derlei Lawinengänge zum Auf- und Abtriebe der Ziegen und Schafe

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Pagina 3 di 4
Data: 24.08.1920
Descrizione fisica: 4
des H rrn Franz H^Urstl, LandrSp-o- dukieuvanolul g «n Iliikrrmciis. flavrl mii g-rkch Iicher Be- wllltgung vom l4. Anauil 1920 am den 26. 2luauit 1420 4 Uhr pormiita.ir an Oit und Stelle in den fluen von llntersinicb In der Nähe dr R stauravon Ikntch die fretwlll'ge öffent liche F-itdlekung joia-nder Reattlälen stair; uni zwar In 8 Partien und unter dem Au .ufevrelS w>e kolqk: 1) Partie I Au» Gdb. E^ni Zl. l 135,ll Mu s Go. 2069/1 Wald oo>> 21 »02 tn. Gn. 2069 2 unv od oder 4 » 90 w. au« Gab. E »l. 502

!l Ra>« Gv 2073 W e'r von 31 o 18 m, Gp. 2074 l Wa-^ oo» 26 a 02 in, Gp» 2074/2 Wutd von 2 a 04 tu. uljo G lumifläcyenmag 8516 m Ausruffprel' 1 Lire p- o Meier, iohin L re 8516 —. 2. ) Partie II Aas Gdb Ei ui 502/ II M>is Gp 2075 1 Wald von 47 a 25 m, Gv. 2075 2 Wirke von 21 a 61 uq ; also Geiamlfläch-nmaß 6886 m Ausiuffptei« 1 Lite pro Mete,, iovin L'rr 6886'—. 3. ) Parkte III. Au« Gdd. Ewi. 502, II Mais Gp. 5078/1 Wala von 62 a 93 in. Go 2078/4 W ese ao, 37 » 05 in ; alko Griamlflacyeumaß 9998

na Ansiufspreks 1 Lire uro Me>e>, >oh:n L te 9998'—. 4. ) Partie IV. Aus Gdb -Elnl. 502/11 Mais Gp. 2082 Wald von 56 a Ot in. Aus»ujsprets I Lite p o Meter, iohin Lire 5601'—. 5. ) Partie V. Aus Gdb -Eint. 502 1k Ma'S Gp 2085/1 Wald von 36 a 78 m, Gp. 2086 2 Wald oou 13 a 75 m; also Geiamlflicyenmatz 5053 in. AuSrufsprris 1 Lire pro Meter, noch Lire 5053'—. 6) Partie VI Aus Gdb.-Einl. 711.11 Mats Gp 2090/1 Wteie von 35 a 68 m. Gp 2090 2 Wold von 10 a 79 m. Gp. 2090/3 unprod

von 3 a 70 m; also Gr- iamtflächrnmaß 6017 m. AuSrufsprei« 1 Lire pro Meter, sohin Lue 601?'— 7) Partie VII. AuS Gdb.-Einl. 1135 II Mats Gp. 2094 unprod. von 29 a 61 m. Gp. 2098 2 Wald oon 10 a 79 m, Gp. 2101 Wald oon 42 a 16 in; also Geiaml- fläckenmaß 8256 m. Ausrufsprets 1 Lire pro Meter, sohin Lire 8256 —. 8.) Partie VIII Au« Gdb. Eiul. 502/11 Mats Gp. 2106/1 Wirse von 35 a 54 m. Gp. 2106 2 unprod. oou 55 a 14 m; also Gesamtflächen maß 9068 m Ausrusspreis 1 Lire pro Meter, soh'n L're 90 '8 —. Jeder Bieter

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Pagina 12 di 12
Data: 25.09.1895
Descrizione fisica: 12
als Das Schloßgut Trauttmanstorff in Obermais bei Meran bestehend aus: 1. dem eigentlichen Schloßgebäude, 2. Nebengebäuden, 3. Stallungen nebst Remisen und Heuboden B.-P. Nr. 125, 126, 124 und 123* zusammen überbaute Fläche von 558 Qu.-Klft., 4. G--P. Nr. 903, 907, 910. Gärten und Park, Terrassen und Schloßberg im Gesammtflächenmaßc von 1781 Qu.-Klst., 5. ein angrenzendes Stück Wald aus G.-P. Nr. 912. Die Re stauration und Kellerei des Gutes Trauttmanstorff: 93.- P. Nr. 122* und G.-P. Nr. 902 bestehend

, 5. Stall und Stadel, 6. Schweinestall, 7. Holzschupscn, 8. Gründe: P.-Cat. Nr. 896: Gemüse- und Obstgarten von 5486 Klft. in bester Cultur und Ertrag stehend, mit feinsten Sorten bepflanzt; Cat.-Nr. 895 Weingarten von 192 Kl. mit Taseltrauben besetzt, Cat.-Nr. 894 und 897 Wiese mit Obstbäumen von 2828 Klft., Cat.-Nr. 898 Wiese mit Obstbäumen von 377 .Ulaster n » 899 „ „ „ „ 1640 „ „ „ 900 „ ., „ ,, 578 „ » , 902 , „ „ .. 3000 „ 905 „ ,. „ 140 „ „ 917 Wald Wiese. Aus Cat.-Nr. 912 Wald von 14 Joch 1449

Hilberberg , 3364 7. „ „ „ 924 unproduktiv „ 855 , Waldparzellen im Nai fthale: P.-Cat. Nr. 2711 Wald von 1555 Klafter, Nr. 2743 Wald von 9943 Klafter, Nr. 2713 Wald von 2713 Klft., Nr. 2714 Wald von 1151 Klft., Nr. 2646 Wald von 1358 Klafter. Cat.-Nr. 2626 Gemeinde Mais aus dem Gute Traultmanstorff: Aus G.-P. Rr. 902 eine Grundfläche von 695 Klafter, aus G.-P. Nr. 916 eine Grundfläche von 80 Klft., aus G.-P. Nr. 915 eine Grundfläche 107% Klft., mit darauf erbautem Wohn-, Glas- und Warmhause

. B.-P. Nr. 504, dann aus G.-P Nr. 915/1 Wiese mit Obstbäumen von 1466 Klft., aus G.-P. Nr. 911 Weingarten von 632 Klft., aus G.-P. 912 ein Stück Wald von 1809 Klft., aus G.-P. Nr. 913 Weingarten von 468 Klafter Diese Realitäten kommen in der Katastralmappe der Gemeinde Mais vor wie folgt: B.-P-Nr. 123/1 Zicgelgebäude Nr. 223 neu, 155 alt, von 240 Kl. öffentlich versteigert werden. Anbote unter dem Ausrusspreise werden erst beim 2. Termine angenommen werden. Die Feilbietuiigsbedingiingen liegen hiergerichts

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Pagina 14 di 16
Data: 21.09.1895
Descrizione fisica: 16
Trauttmanstorff in Obermais bei Meran bestehend aus : 1. dem eigentlichen Schloßgebäude, 2. Nebengebäuden, 3. Stallungen nebst Remisen und Heuboden B.-P. Nr. 125, 126, 124 und 123' zusammen überbaute Fläche von 558 Qu.-Klft., 4. G--P- Nr. 903, 907, 910. Gärten und Park, Terrassen und Schloßberg im Gesammtflächenmaße von 1781 Qu.-Klft., 5. ein angrenzendes Stück Wald aus G.-P. Nr. 912. Die R e- stauration und Kellerei des Gutes Trauttmanstorff: B.- P. Nr. 122* und G.-P. Nr. 902 bestehend

, 5. Stall und Stadel, 6. Schweinestall, 7. Holzschupfen, 8. Gründe: P.-Cat. Nr. 896: Gemüse- und Obstgarten von 5486 Klft. in bester Cultur und Ertrag stehend, mit feinsten Sorten bepflanzt; Cat.-Nr. 895 Weingarten von 192 Kl. mit Taseltrauben besetzt, Cat.-Nr. 894 und 897 Wiese mit Obstbäumen von 2828 Klft., Cat.-Nr. 898 Wiese mit Obstbäumen von 377 Klafter „ , 899 „ „ . „ 1640 „ it „ 900 „ „ „ 578 „ . - 902 , „ „ * 3000 „ „ „ 905 „ „ ,, » 140 ,, „ „ 917 Wald Wiese. Aus Cal.-Nr. 912 Wald von 14 Joch

Hilberberg „ 3364 7. „ „ „ 924 unproduktiv „ 855 , Waldparzellen im Naifthale: P.-Cat. Nr. 2711 Wald von 1555 Klafter. Nr. 2743 Wald von 9943 Klafter. Nr. 2713 Wald von 2713 Klft.. Nr. 2714 Wald von 1151 Klft.. Nr. 2646 Wald von 1358 Klafter. Cat.-Nr. 2626 Gemeinde Mais aus dem Gute Trauttmanstorff: Aus G.-P. Rr. 902 eine Grundfläche von 695 Klafter, aus G.-P. Nr. 916 eine Grundfläche von 80 Klft,, aus G.-P. Nr. 915 eine Grundfläche 107*/ 4 Klft., mit darauf erbautem Wohn-, Glas- und Warmhause

. B.-P. Nr. 504, dann aus G.-P. Nr. 915/1 Wiese mit Obstbäumen von 1466 Klft., auS G.-P. Nr. 911 Weingarten von 632 Klft., aus G.-P. 912 ein Stück Wald von 1809 Klft., aus G.-P. Nr. 913 Weingarten von 468 Klafter Diese Realitäten kommen in der Katastralmappe der Gemeinde Mais vor wie folgt: B.-P-Nr. 123/1 Ziegelgebäude Nr. 223 neu, 155 alt, von 240 Kl. sammt L'unäus instructus um den GesammtausrufSpreis v. 174.716 f|. 14It. öffentlich versteigert werden. Anbote unter dem AusrusSpreise werden erst beim

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 12
Data: 12.12.1894
Descrizione fisica: 12
m ■ öl 1 . 95 r » m 578 96 » * i/ 281 n 0 97 Wald 0 6 . 442 98 Wiese * 73 450 . 99 Weingarten m m 1282 99 „ n ~ n 1283 100/1 » i 1523 . 100/2 Wiese » *“ » 63 0 502 Wald richt. Aue , — * 1200 504 m * 833 . 890 Weg » ff 63 . 891 9 37 77 Schätzwerth 22.900 fl. 2. Parthie: Parz-Nr. 144 Wiese von — Joch 29 Klast'r. 145 . 1 . 821 140 „ „ — „ 95 • 147 » « — » 569 , „ 154/1 „ , — „ 521 B » 154/2 a . , 3 , 80U . Schätzwerth 0400 st. 3. Part hie: Parz.-Nr. 154/2 b Wiese von 6 Joch 752 Klafter. Schätzwerth 11.700 st. 4. Parthie

: Parz -Nr. 153 Wiese von 4 Joch 475 Klafter. Schätzwerth 3440 fl. 5. Parthie: Parz.-Nr. 782 Wald von 29 Joch 1450 Klafter. . 783 Weingarten » 4 539 , 785 . . — , 1196 . , 786 . „ - . 274 . Schätzwerth 1600 fl. 6. Parthie: Parz.-Nr. 353 Wiese und Aue von 1 Joch 1450 Klafter. Schätzwerth 450 fl. 7. Parthie: Parz.-Nr. 340 und 344 Acker von 2 Joch 1369 Kloster. Schätzwerth 680 fl. Parz.-Nr. 427 Wiese richtig von | 3 °^ ^50 Schätzwerth 2000 fl. 10. Parthie: Parz.-Nr. 549 Aue von 1 Joch 879 Klafter

. Schätzwerth 370 fl. 11. Parthie: Parz.-Nr. 619 Acker von 2 Joch 1201 Klafter. Schätzwerth 900 fl. 12. Parthie: Parz.-Nr. 636 Acker von 1 Joch 189 Klafter. „ 637 Wiese , — , 126 . . 639 Acker , — „ 671 . Schätzwerth 520 fl. 13 Parthie: Parz.-Nr. 652 Acker von 1 Joch 134 Klafter. Schätzwerth 350 fl. 14. Parthie: Parz.-Nr. 538 Wald von — Joch 1022 Klafter. . 539 „ . 1 . 595 . . 467 . .. — „ 25? .. Schätzwerth 520 fl. 15. Parthie: Parz.-Nr. 406 Wald von 2 Joch 1462 Klafter. Schätzwerth 500 fl. 16. Parthie

: Parz. Nr. 473 Wald von 2 Joch 433 Klaster. Schätzwerth 400 fl. 17. Parthie: Parz.-Nr. 524/1 Wald von 1 Joch 161 Klafter. m 524/2 ,, 1, i, 49 H „ 525 i, H ,, 851 ,« Schätzwerth 300 fl. 18. Parthie: Parz.-Nr. 489 Wald von — Joch 321 Klafter. „ 491 .. „ - .. 384 .. Schätzwerth 200 fl. 19. Parthie: Parz.-Nr. 765 Wald von 9 Joch 592 Klafter. Schätzwerth 500 fl. über besten Ansuchen bewilliget und zur Bornahme derselben bei dem geser- tigten Gerichte ein einziger FeilbietungStermin auf den 21. Dezember

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 09.04.1887
Descrizione fisica: 14
eine Begründung zu finden. Dieselbe gipfelt immer in den Worten: die Ziegen und Schafe sind Wald schädlinge, die den Wald und damit alle Vortheile desselben ruiniren und jeden Nachwuchs gleich uninöglich »rächen. Eines vergißt die Begründung jedoch immer nam haft zu machen, nämlich: wie die Ziege und das Schaf den Wald niimrr haben und wie sie jetzt noch den jungen Wald zerstören. Es wäre aber gerade dieses am nothwendigsten; denn ovwohl der Förster weiß oder auch nicht weiß, wie dieje Thiere den Wald

zu Grunde gerichtet haben nnd solches noch thun, so vermögen wir „Dumm köpfe" nicht einzusehen, wann uud wie diese unscheinbaren Vierfüßler den vor 50 Jahren noch so herrlichen Wald zum Verschwinden gebracht haben sollen, und wie nur noch so viele und schöne Kulturen blühen können trotz der großen Zahl Ziegen und Schafe. Da mir dies, w gesagt, nicht einzusehen vermögen, sind mir um so eher geneigt, die Verivüstnng der Wälder ganz anderen Uriachen zuzuschreiben, die häufig gesetzt wurden, wo der Förster

ganzer Holzbauten, statt der gemauerten u. s. w.*) — Bezüglich der Kulturen sagt der Forstlnann: „da sind keine Ziegen und Schafe hingekommen, sonst stünden sie nicht." Ganz richtig. Ich aber sage: es ist auch kein Rind und kein Pferd hingekommen und der Mensch hat sie geschont, sonst stünden sie auch nicht, folglich sind auch diese drei Waldschädlinge, darum — fort damit! Man kann die Werthlosigkeit dieses Ziegenkampses in Bezug aus den Wald doch mit Füßen greifen? Als Beilage oder eigentlich

als Folge der Schädlichkeit von Schafen und Ziegen, wird denselben auch die Beranlassiing der Muhrbrüche und die Ursachen der Ueber- schwemmungen zilr Last gelegt. In dieser Richtung gerathen die Herren Förster, die vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen, nicht nur mit uns, sondern selbst mit den Wasjeringenieuren in Widerspruch. Denn während der Ingenieur das ganze Gebiet eines Wildbaches stndirr und die *) Jetzt allerdings wird gespart, daß die armen Leute sich o't nicht em 2i wichen Holz

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