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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 08.01.1890
Descrizione fisica: 10
und dem k. und k. FML. Rudolph Ritter v. Merkl, SeltionSchef im k. u. k. Reichskriegsministeriui.l, die Würde eines gehei men Rathes taxfrei allergnädigst zu verleihen geruht. Amtliche Ernennungen. Das k. k. Han delsministerium hat den Postoffizial Lorenz Rcsch zum k. k. Postvcrwaller in Dornbirn und die Postoffiz alc Franz Ranigler und Eduard Khek zu k. k. Postkoiitroloren für Bozcn, ferner die Pvstasiistentkn Albert Stielcr, Pe er Werndle, (Die e i n l l a s s i g e Volksschule.) In un» serer Zeit der Reformen

der Volsschulen kann man selbst in Fachblättern die Klage lesen: »D i e c i n- klassige Volksschule wird als Aschen- brödelbehandelt,' während die besten pädago- gischen und methodischen Werke in der einklassigen Volksschule völlig unlösbare Schwierigkeiten in der gleichzeitigen Behandlung der Schüler von 8 Alters klassen hervorheben und sich bisher mit keinem An trage, diese Schwierigkeiten zu beseitigen, befreunden konnte. Selbst der getrennte halbtägige Unterricht erleichtert nur theilweise, im Ganzen

in der einklassigen Volk-schule seine richtige Anwendung. In dem Gange der Natur gibt es keinen Stillstand, aber auch keine Ueberstürzuug. Die natürlichen Dinge ent wickeln sich langsam sozusagen, immer mehr Fleisch annehmend oder sich erweiternd aus dem Keime bis zur vollen Entfaltung Dieser Gang ermöglicht es dem Lehrer der einklassigen Volksschule, daß er den Unterricht mehr für die ganze Schule gleichzei tig ertheilen kann, statt ihn aus verschiedenen Ge genständen zeitraubend zu zersplittern. Die kleinen

Schüler erhalten den Unterricht in den Ele menten oder Anfängen, während die größeren Kin der wiederholen und ihr Wissen Verliesen und er weitern. Wären ferners die Lesebücher in Bezug aus den Lehrstoff für die einklassigen Schulen besser eingerichtet und wäre der Schrcibunterricht als Stoss für die zu erwerbenden Kenntnisse und deren Einübung stufenmäßig gewählt und würde sohin der gesaminte Unterricht mehr konzentrirt ertheilt, so wäre in der einklassigen Volksschule, wie prakti sche Schulmänner

behaupten, mit Zeitersparnis ein gedeihlicherer Unterricht möglich, als wenn man die Altersklassen mehr isolirk und zersplittert und in den Lehrgegenstünden getrennt unterrichtet. Rübe und Ordnung könnte leichter erhalten und fähigere Schüler würden in den Abtheilungen nicht wie bei dem getrennten Abthciluiigsuntcrricht an den lang. samen Fortgang der mehr schwache» S-Hüler gcbiin den. Aus Grund der bestehenden Verhältnisse in dc r einklassigen Volksschule ist es sogar handgreiflich, daß dieser weniger

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 19.03.1889
Descrizione fisica: 12
.) Schulleitung. Die Volksschule im 16. Jahrhundert. Ein Bortrag, gehalten in einer Lehrer- und Katecheten - konferenz zu St. Michael in Eppan voin Katecheten l)r. 6. J. Znm Verständnis einer Einrichtung trägt außer ordentlich bei die Kenntnis ihrer Entstehung and Entwickelung — oder ihre Geschichte. »Die Ge schichte der Erziehung, ' sagt Kellner, »istein ewig frischer Ouell, auS welchem der Lehrer Kraft und warme Berussliebe schöpft.' Darum gedachte ich in einer unserer Versammlungen zur Abwechslung

etwas über die Geschichte der Volksschule mit;u- rheilen. Sie haben sicher oft gehört, daß man der Volksschule heutzutage eine sehr kurze Geschichte zugestehen will. Manche setzen ihre Entstehung erst ln's Josefinische Zeitalter oder betrachten Maria Theresia, welche freilich nicht im Sinne nnd in der Absicht dieser Politiker, die Schule als ein »poli- tUunt* erklärte, als Gründerin der Volksschule. Diese Behauptungen haben in so ferne eine Richtigkeit, als man sich unter Volksschule heutzu tage

nichts Anderes vorstellen kann, als die Staats- schnle, gegründet auf dem allgemeinen Schulzwang. Diese Schule konnte natürlich nur im Zeitalter deS Absolutismus entstehen. Ader die Volksschule ist viel älter. Sie ist ein Produkt der Kirche und schon im 14. Jahrhundert gab es nach dem Zeug nisse des protestantischen Historikers Pal'acq 50.000 kalh. Volksschulen in Deutschland. DaS Zeitalter, von welchem ich spr-che, ist für die Schule von hervorragender Äedeutung. Die Schule hat damals durch die Bemühungen der Kirche

über die Volksschule in Deutschland am Ausgange des Mittelalters hat uns Ja n s sen geliefert; wenn auch die Nachrichten dürftig find, so genügen sie doch darzuthun, wie sehr man die Schule als eine wesentliche Trägerin christlicher Lehre und Erziehung ansah und wie eifrig von kirchlicher Seile der Volksunterricht em pfohlen wurde. »Die Schulmeister', so ermähnt der im Jahre 1498 erschienene „Ieelcnführer', ein trefsiiches Unterrichts- und Ecbauungsbuch, »sullent die Kinder mit unterweysen in der christ lichen

des Kurfürsten Philipp von der Pfalz nur jährlich 30 fl. empfing, so muß man gestehen, daß die Lehrer keinen Grund zur Klage hatten. »Man sol die Lerer der Jugend als (ebenso) hochachten, al« die Oberteil', erwähnt der »Seelen- führ«', „wann sie hant swere Arbeit nnd Muhe, so sie die Kinder in cristlicher Zucht und Ordnung halten und wären wollen. So sie vas tmit, follstu sie hochachten, lib haben und fürdern.' Das, «. H. wollte ich im Allgemeinen bemer ken über die Volksschule in Deutschland; ich gehe

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 28.01.1888
Descrizione fisica: 12
. Märkte: 29. Jan.: Lavis. 30- Jan.: Obermais, Lafino tBezzano), ftastelruth, VoUdepp. I- Febr-: St. Lorenzen BK., Bienz BK-, Bill bei Lana Bft. Aus dem Keichsrathe. ^ Wie», 25. Jän. (Orig. Ber.) In der heutigen l. Sitzung nach Wieder- zusammentritt des Reichsrathes wurde von den Abgeordneten Prinzen Lichte li ste in mid Dr. Rapp mit Genossen ein Gesetzentwurf, durch welchen die Grundsätze des Erziehungs- und Unterrichtswesens be züglich der Volksschule festgestellt werden, eingebracht. Wir lassen

diesen Gesetzent wurf hier im Wortlaute folgen: Mit Zustimmung beider Häuser des ReichS- ratheS finde Ich anzuordnen, wie folgt: Artikel I. Die für das Erziehung- nnd Unterrichtswesen bezüglich der Volksschule festzustellenden Grund sätze sind folgende: 8 1. Die Volksschule hat die Aufgabe mit den Eltern und an Stelle der Eltern die Kinder nach den Lehren ihrer Religion zu erziehen und sie in diesen, sowie in den für das Leben noth wendigen elementaren Kenntnissen und Fertig keiten zu unterrichten

und auszubilden. Gegen stand des Unterrichtes in der Volksschule sind daher nothwendig: a) Religion, t>) Lesen, c) Schrei ben, d) Rechnen, e) Sprach- und Aufsatzlehre und 0 Gesang, wobei der Unterricht im Lesen so einzurichten ist, daß mit demselben den Kindern unter Zuhilfenahme ausgiebiger Anschauungs behelfe das für sie Wiffenswertheste aus Geschichte und Erdbeschreibung, Naturgeschichte und Natur- lehre beigebracht wird. 8 2. Die Volksschulen sind entweder öffent liche oder private. Oeffentliche

sind jene, welche aus öffentlichen Mitteln erhalten werden. Alle m anderer Weise erhaltenen Volksschulen sind Privatschulen. Letztere sind der öffentlichen Volks schule vollkommen gleichzustellen und somit ge eignet, die öffentliche Volksschule zu ersetzen oder an deren Stelle zu treten, sobald sie den durch das Gesetz für die öffentliche Volksschule vor geschriebenen Anorduunaen entsprechen. Die öffent lichen Volksschulen stich Jedermann zugänglich. 8 3. Die Volksschule besteht aus zwei Ab theilungen. Die erste Abthellung

Fachschule übertre- ten, nach zurückgelegter Elementarschule noch die Fortbildung«- und Wicde, holungsschule besuchen. Bom Besuche der Volksschule sind jene schul pflichtigen Kinder entbunden, welche zu Hause entsprechend unlerrichtei werden. ^8 5. Die Eltern oder deren Stellvertreter dür fen ihre Kinder oder Pflegebefohlenen nicht ohne die Erziehung und den Unterricht lasten, welche für die Volksschule gesetzlich vorgeschrieben sind Sie kön- j uen aber nicht gezwungen werden, dieselben in j der Schule

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 02.07.1919
Descrizione fisica: 10
mit) Marling und einer von Schenua. Bon den auswärtigen Schülern besuchten 28 die Bürger schule und die übrigen die verschiedenen Klaffen der Volksschule. Die Bürgerschule wurde in drei, die Volksschule aufanas in zehn und nach der Demobilisierung im November in elf Klassen geführt, die Klassen waren tu folgender Weise besitzt: In 68, Ib 67. Ha 54, Hb 52. Hla 55, IHb 59, IVa 52, IYb 54, Ya 40, Yb 39, YI 39; I Klaffe Bürgerschule 53. H 39, III 24 Schüler. Zu Beginn des Schuljahres wirkten

an der Bürgerschule neben dem Direktor die Fachlehrer Bitschnau und Steiuwandrer und Lehrer Moll. An der Volksschule waren tätig die Lehrer Kalß, Lettner, Swll, die Substituten Doblauder, Exel, Kroll und der Direkter, letzterer für den krank heitshalber beurlaubten Lehrer Elements, und die Lehrerinnen Bachmann, Gabl und Lettner. Die Novewber-Ereigniffe brachten mehrere eingerückte Lehrkräfte in ihren Wirkungskreis zurück. Fach lehrer Heller übernahm wieder den Unterricht in den Gegenständen feiner Fachgruppe

und 25 Schüler der Volksschule. Edwin Schüler wurde im Sinne des § l00 D Sch.-U-O. die Entlassung verweigert. Bon den 624 Schülern welche die zum Ech'.uffe des Schuljahres verdlie- den, wurden 64 von der Volksschule und 11 von der Bürgerschule als nicht reif zum Aussenden erklärt. Wegen iänaerer Krankheit oder Taub stummheit wurden 3 Schüler nicht beurteilt. Das Schuljahr wurde ohne besondere Feier grschloffen. Nach dem Schluhgottesürenste am Sonntag? in der Barbarakapelle wurden die Schüler in ctt

und ehegesteru ist es stille geworden in den hohen, t ellen Schulräumen, stille in den weiten P nsionatssäälen, aus denen, rund 100 Zöglinge auSgeflogeu sind, hinaus in! die nahe und weitere Umgebung, nach Ost und West, hinunter nach dem Süden und hinaus über den Brenner, fort sind die Kleinen der Volksschule! und den lustigen Olymp !m 3. Stock haben die! Bürgerschülerinueu verlaffcn, keine Handels schulen» ] rippt mehr aus der Schreibmaschine, die munteren! Studcntlein des Lyzeums haben auf ein paar Monate

Lebewohl gesagt der Arena, die Haus halts- und Arbeiisräume stehen verlassen und die Schulküchen leer und die Musikinstrumente ruhen. Eine Schar von nahezu 1000 Mädchen, groß uud klein, hatten in den Schulräuwen des Englischen Znstttutcs Geistes- und Herzensbildung, Kenntnisse und Fertigkeiten für die Anforderungen des täg lichen Lebens geholt. A. In die Mädchen-Volksschule find im Schul- j jahre 1918/19 tm ganzen 605 Schülerinnen ein j getreten, und zwar in die 1. Klaffe a 58 (non den! am Schluffe

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Pagina 9 di 10
Data: 04.07.1923
Descrizione fisica: 10
MWen ans inan unD Umaeöiina. Meran, 3 Juli Getraut wurden heule hier P echlauer Ivs. Fischer ln Lana, und Larcher Katharina, Kanf- mannstochter hier. Die stabt. Knaben-Bolks- und Bürger schule wurde am Samstag, den 30. Juni, ge schlossen. Die Volksschule zählte 468 Schüler, die Bürgerschule 160. Während des Schuljahres sind wegen Uebersiedlung oder erreichter Schulmundtg- kelt 41 Volksschüler und 5 Bürgerschülcr ausge treten. Die Volksschule wurde in lO und die Bürgerschule in 5 Klassen geführt

. Die Klassen waren in folgender Weise besetzt: Volksschule: t. Klasse 41. 2 a 40, 2 b 42. 3 a 54, 3 b 56. 4 a 56. .4 b 58, 5 a 46, 5 b 40 und 6. Klasse 35 Schüler. Die Bü gerschule: 1 a 34, l b 34, 2 a 33, 2 b 33, und 3. Klasse 26 Schüler. Als Lehrkräfte wirkten an der Volksschule: Stoll. Kalß, Schenk, Müller, Clementi, Moll, Oswald Hochkosler, Joses hoch- kosler, Niederstättcr und Kösiler. An der Bürger schule waren tätig neben dem Direktor die Fach lehrer Platzer, Bitschnau, Heller, Steinwandter

u. Lehrer Kaser. Infolge Ablehnung des Options ansuchens schied zu Beginn des Schuljahres nach 2 t jähriger Dienstzeit an der Volksschule in Me ran Lehrer Philipp Lettner aus dem Lehrkörper aus und an seine Stelle trat Ioh. Köstler, Lehrer in Sluls. Den Unterricht in kath. Religion er teilte in der Volks- und Bürgerschule unter Bei hilfe von zwei Stadtpfarrkooperaiorcn Katechet Platter. 6 evangelische Schüler erhielten ihren Religionsunterricht durch Pfarrer Iäsrich und die 2 israelitischen

durch den Rabbiner Iosua Grün wald. Den Unterricht in der italienischen Sprache erteilte in der Bürgerschule Quinta Cattoni und in der 5. und 6 Klasse Ameno Benedeit! Der Turnunterricht wurde in allen Klassen vom Turn lehrer Mittersackschmöller geleitet. Das Klassiftka- tionsergebnis war im allgemeinen recht befriedi gend. Von den bis zum Schlüsse verbliebenen 421 Schülern der Volksschule wurden 379 zum Aufstcigen in die nächst höhere Klasse als reif er klärt. 42 müsse,l die Klasse wiederholen

. In der Bürgerschule verblieben bis zum Schlüsse 155 Schüler, von welchen I >2 in die nächst höhere Klasse aufsteigen und 13 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassnngszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 24 Schüler der dritten Bürgerschulklasse, außerdem wurden noch 25 Schüler der Volksschule und 35 der Bürger schule ans der geschlichen Schulpflicht entlassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein'Abgangs zeugnis im Sinne des § 100 der Schul- u. Uii- terrichlsordnung. 1 Schüler

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Pagina 6 di 16
Data: 18.07.1903
Descrizione fisica: 16
und Neu anschaffungen im Gymnasium und in der Knaben volksschule. — ;6. Zuschrift des Tiroler Landes ausschusses betreffend die Jaufenstraße (Konkurrenz- Verhandlung am 28. Juli). — 7. Zuschrift des - llroler Landesausschusses betreffend die Fleimstal- bahn. Des» ttUvttn«« widmet der bekannte hiesige Mitarbeiter der Jnnsbrucker soziali- tischen „Volks-Zeitung' seine liebevolle Fürsorge. Die Knabenschule kommt nicht übel durch, dort entsprechen die „guten Noten' den Leistungen der Kinder

gefallen des sozialdemokratischen Schreibers ganz zu verdienen, müßte der Herr Leiter der Schule den Lehrlingen den Treuschwur zur sozialdemokrati- Fahne abnehmen. Keine Gnade findet die Mädchen Volksschule bei den Englischen Fräulciri, weil dort der sozialistische Schreiber halt gar nichts llineinregiercn kann. Hören wir zuerst sein „weises Urteil: „Anders verhält es sich leider mit unserer Mädchen- chul-. Dieselbe befindet sich im Institute der Englischen Fräulein und dies sind Nonnen. (Schrecklich

' mit den Schulmädchcn „Politil treiben' ist zu Dumm be hauptet und betreffs jenes „Kindersestes am Sport plätze' ist nur wahr, daß den Mädchen verboten wurde, ohne Beaufsichtigung seitens der Angehörigen daran teilzunehmen. Das war der Schule, weil eS ich um Schulkinder handelte, ihr gutes Recht. Gemein ist die Verdächtigung, als ob die Englischen Fräulein den Unterricht an der Volksschule ver nachlässigten, weil sie hiesür von der Stadt nicht bezahlt wckdcn. Für seine Opferwilligkeit zur Hebung des Unterrichtes

an der Schule hat das Institut wahrlich Proben genug abgelegt. Erfindung ist es, daß die Ermächtigung zur Haltung des Pensionat- für die micntgeltlichc Erteilung des Volksschulunter richtes dasei, oder daß das Pensionat einen „schönen Verdienst abwerfe. Das Institut kann zufriedci sein, wenn es auf die jährlichen Barauslagen in Pensionat kommt. Das Schulgeld, das an bei Volksschule seit dem Baue des neuen Schulhausci cingehoben wird, ist für das L>chulhaus, nn für den Unterricht. In Meran ansässige Kindc

war.' Das heißt man im Lügen sich selt'.H übertrumpfen. Die Englischen unterhalten außer di-H Volksschule noch die Pensionatsschule, die vi' -j den internen Pensionatszöglingcn und von Schülcrinnen besucht wird. Aus der Stadt Mer: ■) haben dieselbe Heuer nicht 380 sondern 82 extern Schülerinnen besucht, weil dort auch noch andH als für die Volksschule vorgeschriebene Gegenstän!. gelehrt werden. 518 hat der sozialistische Schreib! hinzugelogcn. Die Volksschule wurde 380 Kindern besucht. Der Schreiber

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Pagina 9 di 10
Data: 04.06.1924
Descrizione fisica: 10
sie nun Gymnasium, Realschule (Istituto tevnieo) oder wie immer als ausgeschlossen erscheint, wenn der Ausnahmewerber nicht- neben der Volksschule noch eigens durch eine Vorbereitung für diese Ausnahmsprüsung gedrillt wird. Und auch im letzteren Falle würde kaum ein Schüler im Alter, in dem man namentlich in Städten in die Mittelschule überzutreten pflegte, inistande sein, den im Dekrete gestellten Anforderungen zu genügen. Bisher hatte bei uns der aus der Volksschule kommende Anfänger in der Auf- nahmspriisung

zu zeigen, „1. jenes Maß von Wissen in der Religionslehre, welches in den ersten vier Jahresklassen der Volksschule erwor ben werden kann, 2. Fertigkeit im Lesen und Schreiben der (bei uns deutschen D. R.) Unter richtssprache und der lateinischen Schrift» Kennt nis der Elemente aus der Formenlehre der Un terrichtssprache, Fertigkeit im Analysieren ein fach bekleideter Sätze, 3. Uebung in den vier Grundrechnungsarten mit ganzen Zahlen.' Diese Kenntnisse konnten ohne weiteres in den ersten 4 Klassen bezw

. Jahrgängen der Volks schulen von einigermaßen talentierten Schülern erworben werden. Was aber in dem obigen kgl. Dekret vom 14. Oktober 1923 für die Ausnahms prüfung gefordert wird, übersteigt bei wertem die Fassungskraft nicht nur der Schüler der er sten 4 Klassen der Volksschule, sondern auch der nächstfolgenden Klassen bezw. Jahrgänge und wird nan'.entlich heute, wo die Volksschule durch die den Schülern von Hause aus vollständig fremde italienische Sprache belastet ist, von den Schülern kaum

irgendwie angeeignet werden können. Selbst wenn man versuchen wollte, mit dem bekannten „Nürnberger' all das, was das Aufnahmeprüsungsdekret beinhaltet, den Kin dern ohne Rücksicht aus ihr Verständnis bloß gedächtnismäßig einzutrichtern, wird man kaum zum Ziele kommen. Die Folge wäre, daß aus den Jahrgängen, aus denen bisher der Eintritt in die Mittelschulen zu erfolgen pflegte, ja aus der Volksschule überhaupt niemand, oder nur Schüler in Ausnahmesällen in eine Mittelschule kommen könnten

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Pagina 9 di 10
Data: 04.05.1924
Descrizione fisica: 10
tecnico) oder wie immer als ausgeschlossen erscheint, wenn der Aufnahmewerber nicht- neben der Volksschule noch eigens durch eine Vorbereitung für diese Ausnahmsprüsung gedrillt wird. Und auch im letzteren Falle würde kaum ein Schüler im Alter, in dem man namentlich in Städte!» in die Mittelschule überzutreten pflegte, in,stände sein, den im Dekrete gestellten Anforderungen zu genügen. Bisher hatte bei uns der aus der Volksschule kommende Ansänger in der Aus nahmsprüsung zu zeigen, „1. jenes Maß

von Wissen in der Religionslehre, welches in den ersten vier Jahresklassen der Volksschule erwor ben werden kann, 2. Fertigkeit im Lesen und Schreiben der (bei uns deutschen D. R.) Unter richtssprache und der lateinischen Schrift, Kennt nis der Elemente aus der Formenlehre der Un terrichtssprache, Fertigkeit im Analysieren ein fach bekleideter Sätze. 3. Uebung in den vier Grundrechnungsarten mit ganzen Zahlen.' Diese Kenntnisse konnten ohne weiteres in den ersten 4 Klassen bezw. Jahrgängen der Volks

schulen von einigermaßen talentierten Schülern erworben werden. Was aber in dem obigen kgl. Dekret voin 14. Oktober 1923 für die Aufnahms- Prüfung gefordert wird, übersteigt bei wettv'.n die Fassungskraft nicht nur der Schüler der er sten 4 Klassen der Volksschule, sondern auch der nächstfolgenden Klassen bezw. Jahrgänge und ivird namentlich heute, wo die Volksschule durch die den Schülern von Hause aus vollständig fremde italienische Sprache belastet ist, von den Schülern kaum irgendivie angeeignet

werden können. Selbst wenn man versuchen wollte, mit deni bekannten „Nürnberger' all das, was das Aufnahmeprüfungsdekret beinhaltet, ven Kin dern ohne Rücksicht auf ihr Verständnis bloß gedächtnismäßig einzutrichtern, wird man kaum zum Ziele kommen. Die Folge wäre, daß aus den Jahrgängen, aus denen bisher der Eintritt in die Mittelschulen zu erfolgen pflegte, ja aus der Volksschule überhaupt niemand, oder nur Schüler in Ausnahmesällen in eine Mittelschule kommen könnten. Wir verweisen z. B. aus die Forderung, ein Dialektstück

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Pagina 2 di 4
Data: 29.06.1920
Descrizione fisica: 4
Schüler ausgetreten. Die Volksschule wurde tn 11, die Bürgerschule tn 4 Klassen geführt, da infolge der starken Frequenz die Parallrltetlung der 1. Bürgcr- schnlklasse durchgefüyrt werden mußte. Die Bürgerschule feiert Heuer das erste Dezennium ihres Bestandes Wie sehr sie sich in der Bevölkerung eingebürarrl Hai, erweist der Umstand, daß seil ihrem vbllständiaeu AuSbaue i. I. 1911/12 di Schülerzahl fast aus das Doppelte gestiegen ist, von 74 auf 145. Die Klaffen waren tn folgender Weise besetz

!: Volksschule 1» 56 Schüler, 1b 60. Ha 59, II b 60, lila 49, Illb 52. IVa 52, IVb 55, Ya 46, Yb 50. VI 33. Bürgerschule la 38. [ Ib 34, II 49, III 24 Als Lchräftc wirkten tu der Bürger schule neben dem Direktor die Fachlehrer Bilschnau, Heller, Platzer und Sicinwandter. An der Volksschule waren tätig - die Lehrer Clcmcntt, Joses Hochkostcr. Oswald Hochkofler, Kalß, Leitnec. Josef Moll, Sch'uk. Soll und die Sub stituten Waller Moll, Peschel und v Bilas. Den Unterricht , in der Rcligtonslegrc erteilte

in der Bärgerschuic und in der Volksschule Katechet Alcts Platter unier Beihilfe von zw l Sladtpsarrkooperalorea Di 6 isroel. Kinder erqteltcn ihren ReiiaioiiSunlcrricht durch — — und de 4 edle. Kuder durch Pfarrer Jäsrich. Den Tnrnunterrichl in der Bürgerschule und In einigen Volk 'schulklass-n besorgte der itädl. Turn- leherer Mlllerfacklchmöllcr Der Lehrpau der Schule erfuhr eine E.weiicluna durch Er.sühr-ing des ilalientichcn Sveach unierrlchleS Im Ausmaße van 2 Siuud-n wöchentlich Iu der 5 Klaffe

Inspektor i Z'llcr inspiziert. Die ReliaiouSprüsüngcn wurden im Monat l Juut durch Dekan Mf'gr. P:rhofer vorgeuommen. Die Volksschule zählte tm aanzen 632, dle Bürgerschule 112, beide Schulen zusammen 744 Schülerinnen. Sie ver teilen sich auf die einzelnen Klassen wie folgt: a) In der I Volksschule 1 a 58 (im Laufe des Schuljahres traten ein 2, !traten aus 12). 1 b 61 (4. 9), 2a 69 (7, 5), 2b 54 (8, 7). 3a 59 (7, 5). 3b 59 (10, 12), 4a 59 (5, 6), 5 b 48 (7, 8), ‘5a 56 (6. 10), 5b 48 (2,4

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Pagina 6 di 14
Data: 05.07.1911
Descrizione fisica: 14
. Gchrrlschluß au der stadt. Volks- «ud Bürgerschule für Knabe«. Spät, aber doc i unerwartet rasch fand Heuer der Schulschluß in der Knabenschule statt. Don einer Schlußfeier wurde deshalb abgesehen und die Schüler einfach am 1. Ju mit Ihren Schulnachrichten, Zeugnissen und Schul andenken bedacht. Al« Bericht über da« Schuljahr 1910/11 mögen diese Zeilen dienen. Die Doll» und Bürgerschule zählte Heuer 609 Schüler, davon treten Schwaben (H. Hölzl), Berlin (H. Tom entfielen auf die Volksschule 530

und aus die Bür , »schule 79. Da» ist ein Mehr gegenüber dem Vorjahr von 36 Schülern. Einen so starken Zu wachs hott» unsere Knabenschule in keinem der vor- ^ergebenden Jahre auszuweisen. Die Errichtung der Bürgerschule hat dem Abfluß in die Mittel- chulen einigermaßen Einhalt getan; da» ist der »und de« bedeutend erhöhten Besuches. Die 530 Schüler der Volksschule waren in 11 Klalsen unter gebracht und wurden von ebenso vielen Lehrkräften unterrichtet. Die 79 Bürgerschüler wurden in 2 Klassen

von 3 Fachlehrern unterrichtet. Den Unterricht in der Religionrlchre erteilte ln der Bür« i er« und in der Volksschule hochw. Katechet Alois Natter unter Beihilfe von zwei Stadtpfarr- roprratoren. Die 12 israelitischen Knaben erhielten hren Religionsunterricht durch Rabbiner Doktor Kur rein. Den Turnunterricht besorgte vom 3 Jahrgang ab für sämtliche Klassen der städtische Turnlehrer Mittersackschmöller. Außerdem wurde al» Freifach Unterricht erteilt in der italient- chen Sprache und in der Stenographie. Dom

Inhalte« als Schulan denken. Au» der Schulgeschichte de« Schuljahre» 910/11 ist vor allem die E Öffnung der Bürger- chule zu erwähnen. Da die 6 Dolksschulklasse schon nt Schuljahre 1909/10 nach dem Lehrplane der Bürgerschulen geführt worden war, konnte Heuer gleich die 1. und 2. Bürgerschulklasse eröffnet wer >en. Im nächsten Schuljahre wird die 3. Bürg» chulklasse eröffnet und damit ist diese Lehranstalt »ollend» ausgebaut. Die Errichtung der Bürger chule brachte es mit sich, daß die Volksschule

eine etwa» geänderte Einrichtung erhielt. Diese besteht nun aus 5 Jahrgängen mit je 2 Parallelklassen und einer 6 Klasse als Abschlußllasse, somit 11 blassen. Sie ist also eine fünsklassige Volksschule, in der jede Klasse einem Schuljahre entspricht, mit einer 6. Abschlußklasse für solche Schüler, die für die Bürgerschule nicht geeignet erscheinen. Die Bürgerschule wurde am 10 und 11. Jänner durch den Herrn Landesschulinspektor Hosrat Dr. H. Hau» oller einer sehr eingehenden Inspektion unterzogen

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Pagina 2 di 12
Data: 17.05.1923
Descrizione fisica: 12
. Privatanstaltcn sind, zur Füh rung staatlicher Lehrerbildungsanstalten nach dem Geiste des R. V. G. nicht berechtigt seien. Doch verblieb der pädagogische Kurs noch bis Anfang ber 80 er Jahre. Der rasche Aufschwung des Kur- und Frem denwesens in Meran infolge der Anwesenheit des kaiserl. Hofes 1870- 72 verursachte eine solche Ver mehrung der Schulkinder, daß die Echulräume unö Klassen der Volksschule nicht mehr genügten. Dies wurde zum Anlaß genommen, die Verweltlichung der Mädchenschule zu versuchen. Bereits

war 1877 eine Mädchen-Klasse im neuen Knabenschulhause errichtet. Ein Erlaß vom 14. Juli 1878 erklärte die Englische Volksschule als Privatschule ohne Oeffentlichkeitsrccht. Statthalter Graf Taoffe wollte seine Anwesenheit im Kurorte dazu benützen, den Verwelilichungeplan durch- zusetzen, fuhr eigens zu Koadjutor Johannes Haller nach Trient, um ihn dafür zu gewinnen, holte sich aber eine entschiedene Ablehnung, was mit Ursache wurde, daß Gras Taaffe dann als Ministerpräsident die Er nennung Hallers

zum Fürstbischof von Trient, die die gesamte Diözese erwartete, verhinderte. Auch Dekan Santner und sein Koop. Seb. Glatz und plan Vill setzten sich mit aller Kraft und Entschied! heit für die Erhaltung der Volksschule der EnglMI Fräulein ein. Auch die Bürgerschaft erklärte sich' ihrer Mehrheit für diese Schule. 1879 wurde das Schulhaus umgebaut,, die be schule zu einer 5klassigen mit einer Parallelklasse cj gebaut, an der Ostfront ein Neubau aufgeführt,' am 28. Jänner 1881 erhielt die Volksschule von neoG bas

Oeffentlichkeitsrecht. Auch zum neuen Pension gebäude, für das Kaplan Vill die Pläne ent^ wurde im Juni 1879 der Grundstein gelegt und Neubau 1880 bezogen. Das rasche Anwachsen 1 Schülerinnenzahl an der Volksschule zwang die den Maisergcmeinden die Errichtung einer eiooi Schule zu empfehlen. Die 1. Klasse wurde im gerhause eröffnet. Lange Verhandlungen führten zum Uebereinkommen, daß bas Institut der Mädchenschule so lange die Lehrkräfte stellt, es möglich ist. Sonst kam unter Oberin Calasoj ein engerer Anschluß an bas Mutterhaus

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 14.01.1903
Descrizione fisica: 8
Volksschule'. Sie treibt keine Politik, weil sie ein Fachblatt ist; sie treibt aber doch wieder Poli tik, weil sie die Lehrergehaltsaufbcfferung auf ihre Fahne geschrieben hat, und da wendet sie sich je wellig jener Partei zu, „die mehr bietet'. Also die reinste Schacherpolitik ohne Grundsätze. Wenn d'e liberale oder nationale Partei unhr bietet, so, möchte man wenigsten« sagen, ist diese Hahn im korbe. Wir haben e» aber erlebt, wir e« in Wirklichkeit gemeint ist. Bieten können alle Parteien gleichviel

, weil keine ohne die anderen etwa« wirklich zu bieten vermag. Mit dem Munde freilich, da sind die Christlichsozialen allen voran, da« Versprechen ist ihre Hauptstärke, auch da«, was andere gearbeitet habe», sich selbst al« Verdienst anzurechnen. Aus diesem Wege mögen ihnen ehrliche Parteien nicht folgen.' Diese Versprechungen und auch nur An wandlungen zum Vorgehe» in der Gehaltsaufbeffe- rung, wenn sie von christlichsozialer Seite ausgehen, stehen bei der „katholischen Volksschule' 'in hoher Gunst. Da« haben wir früher

dienst der christlichsozialrn Partei in der letzten Landtagsperiode, und darüber stimmt die „Kath. Volksschule' Lobeshymnen auf dieselbe an und sagt z. B. in Nr. 18: „Wir haben damit eine Pflicht des elementarsten Anstaube« erfüllt. — Hätten wir e« nicht getan, dann könnten un« — und zwar mit vollem Recht — die christlichsozial gesinnten Lehrer, ja überhaupt jeder rühig denkende Mensch der Un dankbarkeit und politischen Bor illgenommeuheit be schuldigen. Daß wir-nicht in. der Lage

waren, von anderen Parteien da« Gleiche zu sagen, dafür können wir wahrlich nicht.'—Nehm't e« euch zu Herzen, ihr konservativen Abgeordneten vor allem und traget brav Dringlichkeit»auträge zugunsten der Lehrer in der Tasche herum, damit ihr euch die Zufrieden« heil und da» Lob der „Katholischen Volksschule' erobert, ja noch mehr, damit ihr große« Unheil von euch abwendet, nämlich vor den Richterstuhl diese« Fachblaltes gezerrt zu werden. Denn so droht e« in der angegebenen Nr. 18: „Jeder Abgeordnete

, ' der sich in dieser Richtung dem Besseren entgegen stellt, sei er nun Bauer oder Baron, Advokat oder Geistlicher, wird auch im Organ der katholischen Lehrerschaft zur Rechenschast gezogen werden..' — Welche« Wohlwollen die „katholische Volksschule' der konservativ'.n Partei entgegenbringt, e. sieht man auch au« dem Tone; den sie in der-letzten Nummer de« rvill. Jrhrg. gegen da« Hauptorgan der selben, die „N. T. St.', anschlägt. Wir billigen die Aufnahme der gerüzten Notiz in diese« Blatt nicht, obwohl die nunmehr übliche

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 14
Data: 03.10.1906
Descrizione fisica: 14
der politischen Behörde über das gesetzliche Bekenntnis des Schulkindes einzuholen hat. Bis zur rechtskräftigen Austragung der Angelegenheit haben nur die Eltern des Kindes oder deren Stellvertreter das Recht zu bestimmen, welchen Religionsunterricht das Kind in der Schule erhalten soll. Kann der betreffende Religionsunterricht an der Volksschule etwa mangels einer entsprechenden Vorsorge nicht erteilt werden, so haben die Eltern des Kindes oder deren Stellvertreter die Pflicht, in anderer Weise

für den Unterricht des Kindes in der Religion zu sorgen. Die Religion einer staatlich nicht anerkannten Retigionsgenossenschast wird an einer Volksschule nicht gelehrt.' 2m tz 51 wird nur eine Bestimmung des Reichs- volksjchulgesetzes rekapituliert: „Wenn für den Unter richt in der Religion einer an der Volksschule ver tretenen Kirche oder Religionsgenossenjchaft nicht vor gesorgt ist, sind mit der betreffenden Kirchenbehörde, bezw. dem Vorstande der israelitischen Kultusge meinde wege ■, Sicherung

ist der 8 63. Er kautet: „Die in die Volksschule ausgenommenen Kinder haben die Schule während der vorge- chriebenen Unterrichtszeit regelmäßig zu besuchen, am Unterrichte in den unverbindlichen Lehrgegen- tänden, für die sie zu Beginn des Schuljahre» an gemeldet wurden, regelmäßig teilzunehmen und ich an den kundgemachten religiösen Uebungen ihres Religionsbekenntnisses zu beteiligen. Die Eltern oder deren Stell vertreter sind verpflichtet, die Kinder zum regel mäßigen und pünktlichen Schulbesuch anzuhallen

verlangt die Schul- und Unterrichtsordnung, datz von den Kindern alles ferngehalten werden müsse, was auf sie einen verderblichen Einfluß ausüben und ihre sittlich-religiöse Erziehung gefährden könne. Der Unterricht in der Religion gehört zu jenen Lehrgegensländen der Volksschule, deren Kenntni» für die Erlangung eines Enilassungszeugnifjes not wendig sind. (8 95) Die Landessch ulbe- Hörde hat mitRücksicht auf den Lehrplan sestzustellen, welche Kenntnisse in bezug auf Religion, Lesen, Schreiben

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Pagina 2 di 12
Data: 14.01.1891
Descrizione fisica: 12
(8 3 und 8 5). Es ist die Rede von einer rcU- giösen Erziehung, aber nicht von einer malhe- mattschen, geographischen, kalligraphischen u. s. w., obwohl in allen diesen Dingen unterrichtet wird. Die Religion hat also auch nach unserem Gesetze eine ganz andere Stellung, als irgend ein Un terrichtsgegenstand. Sie soll die Grundlage der Erziehung in der Volksschule sein. Die Religion muß daher den ganzen Unterricht, die ganze Volksschule durchdringen. Wenn aber unsere Volksschule nach dem oben Gesagten bei ver- nünstiger

die ka tholische Erziehung als die Aufgabe unserer Volks schulen bezeichnet. Nun aber heißt die alte Regel: Wer den Zweck will, muß auch die Mittel wollen. Die Mittel müssen zweckentsprechend sein, sonst ist das ganze Gebaren vernunftwidrig. Wenn die Schule die Ausgabe hat, katholisch zu erziehen, so muß die katholische Kirche die erste und hauptsächlichste Erzieherin in der ti- rolischen Volksschule sein, so ist es Aufgabe der kirchlichen Organe, zu wachen, ob in der rechten Weise erzogen werde, die Mittel

anzuwenden, welche sie zur Erziehung der ganzen Menschheit von ihrem Stifter erhalten hat, zu beaufsichtigen, ob nicht in zweckwidriger Weise vorgegangen werde. Da« Allermindeste, waS aus dem Gesag ten folgt, ist, daß der Kirche nach dem be stehenden Reichsgesetze ein MilaufsichS- recht über die Volksschule gebühre. Nur wenn dieses gewährt wird, ist der Staat in lo gischer Konsequenz des obersten Paragraphen seines Gesetzes vorgegangen. Wir müssen anneh men, daß diese Forderung der Kirche gewährt

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 09.10.1883
Descrizione fisica: 10
bis 160 fl., Kühe wenig billiger, Jahr- kälber von 40 bis 60 fl. Es läßt sich völlig voraussehen, daß man mit dem Jungvieh bei Ueberwinterung kaum mehr einen Gewinn erzielen kann. Solche Bauern, die zur Ueberwinterung Vieh kaufen sollen, sind nicht gut daran. Auszug aus dem Amtsblatt. Vom 4. Oktober. Erledigt: Lehrerstelle mit 399 fl. und Wohnung an der Volksschule in in Westendors. Ges. bis 15. Okt. an die Bezirkshauptmannschaft in Kitzbühel — Lehrer-, Organisten- und Meßnerstelle mit 400

fl. und Wohnung an der zwei! lästigen Volksschule in Leng- moos. Ges. bis 15. Okt. an die Bezirkshauptmann- schasl in in Boren — Lehrer- und Meßnerstelle mit 300 fl. und Wohnung an der einklaßigen gemischten Volksschule zu Göflan, Bezirk Schlanders. Ges. bis 20. Okt. an die Bezirkshauptmannschaft in Meran. — Postexpedientenstelle mit 150 fl. in Matarello, Bezirks hauptmannschaft Trient. Ges. binnen drei Wochen an die Postdireklion in Briren. Uorrufung der Gläubiger des verstorbenen Tag- löhners Andrä

Kostenzer aus Reith bis 24. Okt. zum Bezirksgericht in Rattenberg. Vom 7. Oktober. Erledigt: Lehrerstelle mit 270 fl. und Wohnung an der zweiklafsigen Volksschule in Kartitsch, Bezirk Sillian. Ges. bis 20. Okt. an die Bezirkshauptmannschaft in Lienz. — Lehrer-, Organisten- und Meßnerstelle an der einklassigen Volksschule in Berwang mit 425 fl. und Wohnung. Ges. bis 20. L kt. an die Bezirkshauptmann- schafl in Reulte. Urrfteigerungen: Sicherstellung des Wasch-, Flick- und Walklohnes für die ärarische

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 14
Data: 15.10.1898
Descrizione fisica: 14
hinsichtlich des allgemeinen Wissens auf den Umfang ^ sogenannten „unteren Klassen' be schränkt werden, wobei sich beispielsweise M der Arithmetik so Manches ersparen pleße, ohne daß deshalb die Volksschule ^auch nur die mindeste Einbuße erlitte. Die Grundoperationen mit allgemeinen Zahlen, s Quadriren, Kubiren, die entsprechen- n Wurzeln und etwa noch die Gleichungen | § 1. Grades würden als wiffenschastliche ^ rundlage vollkommen hinreichen, um diese 1 hrerkategorie mit den im praktischen Leben

in erster Linie die geringe Aussicht auf irgendwelches Avan- zement. Muß eine solche Aussichtslosigkeit nicht gerade die strebsamsten jungen Leute dem Volksschullehramte abspenstig machen? Und um ein Avanzement in möglichst sichere Aussicht zu stellen, mache man end lich einmal die Volksschule autonom! Oder ist es nicht eine Ungereimheit, ja sagen wir es nur einmal ftisch^heraus, eine pure Ungerechtigkeit, die Volksschule fort und fort unter der Knute der Mittel schule seufzen zu lassen

. In manchen Landesschulräthen — auch im Tiroler — sitzt kein einziger Fachmann des eigentlichen Volksschullehramtes! Die Volksschule soll autonom sein von unten bis oben, bis in's Ministerium hinauf, es wäre wahrlich kein Unglück. Wenn die hohen Herren am grünen Tisch einmal wüßten, welch' jämmerliche Rolle mancher Mittelschulherr vor den Schul meistern als Inspektor spielt, sie würden sich eines Besseren besinnen. Ist diese Be vormundung der Volksschule durch die Mittel schule nicht gerade so, als ob man den Schneider

zum Aufseher über die Schuh macher bestellen wollte? Sagt doch auch Kehr, der Professor spielt vor den Kindern der Volksschule ge nau dieselbe Rolle, wie sie der Volksschul- lehrer vor den Studenten spielen würde. Auf die Unterrichtspraxis darf sich ge genwärtig Niemand so viel zugute thun, wie der Volksschullehrer, mag der Mittel- schulprofessor auch an vier Fakultäten dok- torirt haben. Es will eben etwas heißen und es braucht eine eigene Kunst, die Kin der der Menschheit ohne irgendwelche Aus wahl

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Pagina 5 di 8
Data: 12.04.1913
Descrizione fisica: 8
eine Gehaltsaufbesserung der Lrhrpersouev, die, wenn sie auch nicht nach Wunsch ausfiel, immerhin einen Fortschritt bedeutet, da» Niveau der Volksschule wurde fast allenthalben gehoben, einklassige Schulen wurden in zwei», zwei in dreillassige Schulen um» gewandelt und in den Städten und größeren Orten zeigt sich der Aufschwung noch in bedeutend höherem Ausmaße. Für die schuleutlasseue Jugend wird jedoch zu wenig gesorgt. Am Lande steht die Schulpflicht bl» zum vollendeten 14. Lebensjahre vielfach nur auf dem Papier

, da» Schuljahr hat oft nur sechs Monate, es soll daher durch Foribil» dungsschulen nachgeholfen werden. Diese können aUerding» nicht ersrtzr», wo» in der Volksschule ver» säumt wurde, werden aber die Gefahr de» Vergessen» besettigen. Wichtiger ist noch, daß die schulent lassene Jugend sich nicht selbst überlassen ist. Da» Gewerbe hat schon früh erkannt, daß die Meister lehre allein für seinen Nachwuchs nicht genügt und verlangte den Zrichenunter.icht, der schon unter Maria Theresia» Zeiten zu erteilen

begonnen wurde. In den Slebzigerjahren de« vorigen Jahrhundert», wo man alle» von der Volksschule erwartete, wurde die Zeichenschule für die Schulentlassenen aufge hoben, bald aber wieder ausgenommen. Redner verbreitete sich über den Zeichenunterricht und die anderen Lehrgegenstände an gewerblichen Fortbil dungsschulen und bedauerte, daß an denselben für die ethische Bildung leider zu wenig geschehen kann. Die Zukunft wird lehren, daß e» in der bisherigen Weise nicht mehr weiter gehen

kann. Auf die länd liche Fortbildungsschule übergehend, bezeichnet« der Herr Direktor Lana al» einen Ort, der beide Arten der Fortbildungsschule, gewerbliche und ländliche, braucht, Lehrgrgeus ände der ländlichen Fortbildungs schule sollen sein Religion, Lesen, Schreiben und Rechnen in einer leicht verwendbaren Form, wie sie die «Volksschule nicht bieten kann. Auch der Lauer braucht heute den Geschäftsaufsotz in den verschiedensten Anwendungen, Kenntnis de» modernen Kredttwesen», de» Bersicherungewesen

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Pagina 7 di 8
Data: 10.09.1921
Descrizione fisica: 8
Be rufe» -r. . tM . dB. SsA (Privat-Unterrlcht.) Teile mit, daßichmeinen Privat-Anterricht für die Volksschule mit 15. Septemb« wieder aufnehme und'ersuche die Anmeldungen bis dahin erfolgen zu lassen. Paula Florineth, Pfarrplatz 8. (Fahrplanänderung des.Post-Auto Meran» St. Leonhard) ab 15. September 1921. Früh: ab Meran 8.00, an St. Leonhard 9.30, ab St. Leonhard 7.00, an Meran 8.30. Nachmittag:'ab Meran 4.00, an St. Leonhard 5.30, ab St. Leonhard 4.00, an Meran 5.30. (Heimatschützverein M eran

werden. Da- rc* n «.rff ) Be und 5-mtf . Us n oer Fatte.- sä i IrSr' * Mssrsettt Bestimmungen wird in der zweiten und dritten Klasse! ' ^ - auch in Buchhaltung Unterricht erteilt. In der 5. und (Wenn Sit 6. Klasse wird nach dem neuen staatl. Programm „Pä dagogik' eingcführt für jene, die sich dem Lehrfach au Volks- und Bürg«schulcn widmen wollen. Diese können! nach Absolvierung des Lyzeums in einem 7. Jahr an nn- 1 f«er Anstalt (Volksschule) praktizieren, weitere Ausbil dung in Methodik genießen und nach Versicherung

1921/22 wird am Mädchen-Lyzeum der Englischen Fräulein dis erste Matura stattfinden. Das Maturazeugnis berechtigt: 1. Wie oben bereits gesagt wurde, nach' einem Jahr Prak- ttkum und Ausbildung in Methodik zum Unterricht in der Volksschule. 2. Zu staatl. Anstellung bei Bahn, Post, Ge- rrcht etc. 3. Zum Hochschulstudium an den Mädchen-' Hochschulen (Magisterrum) zu Florenz und Rom. 4. Zum Uebertritt (den notwendigen Unterricht aus Latein, d« an uns«em Lyzeum auf Wunsch erteilt wird, vorausgesetzt

große Siegesfeier —. ... |.»v i~y.», ...... «w. u ««Hui uuiy cuitu ... . uuu »u v.i«....»..» mit Glückstopf und allerlei Belustigungen unter Miiwir- Jahrgang zum Praktizieren an der Volksschule hinzusügen ^ dann die bedauerlichen Diebstähle vorgekommen, welche kung d« beliebten Untermais« Bürg«kapelle v«anstaltet ..„H .t— m—c ---r— ' dem Geschäftsinhaber einen Schaden von mehr als 2000! vom Radrenn-Klub Meran anläßlich der großen interna^ und dann als Äolksschullehrerin ihren Beruf finden. Wer

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Pagina 10 di 12
Data: 25.12.1889
Descrizione fisica: 12
ques Rousseau 1740 die akad. Preisausgabe lösen, doch geschah eS 1749. (Siehe Lindner enzyklopädisches Handbuch und andere) fo geht fort. Während kath. Pädagogen wie Calesanza, La Salle, Canisius, Overberg. RhabanuS kaum, CaroluS Borrom. und andere gar nicht genannt werden, wird Martin Luther, Melanchton re natürlich bis zu den Sternen erhoben und ge sagt, daß Luther der „Gründer der Volksschule', Melanchton der „Präzeptor Germania' sei. Doch das ging noch an; daß Luther mit Kon sorten die Welt

erlöst und beglückt haben, ist ja ein allgemeiner Glaubenssatz, selbst bei den jenigen, die „nur glauben, was sie sehen (!)' Wenn eS aber nach 16 Seiten langem Lobe der Protestanten heißt: die geringen Anfänge des deutschen VolksschulwesenS wurden durch den 30jährigen Krieg begraben, so möchte ein Laie fast meinen, es dürften die Bemühungen und Erfolge der Reformatoren um die Volksschule nicht gar so bedeutend gewesen sein, da die Volksschule nach einem Säkulum eifrigen Wir kens erst bei „geringen

Stück tirolischer Geschichte und tirolischen Lebens spiegelt.' A Kuen war ja einer der hervorragendsten Reformatoren auf dem Ge biete der Schule in Innsbruck und Brirrn, an der Volksschule sowie als Regens im f. b. Seminar und endlich als Pfarrer in Lüsen (Del. Brixen); ein ebenso eifriger und durchgebildeter Seelsorger wie erfahrener Landwirth _ und kluger Politiker. ES wird uns da gezeigt, wie „die Weisesten und Besten des Tiroler Volkes' in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

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