gespornt worden. Sehen wir von den Obstgärten von Trauttmannsdorff, Spauregg, Gaudententhurm, Mazegger, Maja rc. ab, wo die Obstkultur, auch der fremden Früchte, schon vor 1870 begonnen hat, so muß man zugestehen, daß in den Gärten der neu entstandenen Villen die rationelle Obstkultur ihre sorgsamste Pflege gefunden, sonst wäre es auch rein unmöglich, von den Früchten eines so kleinen Territoriums eine Ausstellung mit Hunderten von Obst- und Äemüsesorten zusammenzubringen. Aber in den Schlüffern
und Villen von Pienzenau, Hofer- haus, Erlach, Rottenstein, Schenna, Rundegg, Reichenbach, Hedwigsburg, Mauer, Schillerhof, Lauretta, Rubein, Asow, Stadlerhof, Praderhof, Abendheim, Planta, Clara, Jägersheim, Tschoner, Jmmansruhe, Friederike, Martinsbrunn rc. hat die rationelle Obstkultur heute überall die sorgfäl tigste Pflege gefunden. Leider mußte man auch diesmal die bäuerlichen Obstzüchter sowohl als Aus- steller, wie als Besucher fast ganz vermiffen! — Welch ein Vergleich zwischen dem Eifer