. Görz und Gradlska 55 6, bezw. 50%), schließlich in Vor arlberg und der Bukowina 83°3, bezw. 20% Fälle). Genügend oder noch an nähernd genügend Arbeiter im Taglohn finden sich am häufigsten in Dalmatien (in 80 % der Gerichts bezirke). der Bukowina (60 %), in Görz und Gradiska (50%), ferner in Vorarlberg, Tirol, Mähren, Salzburg und Oberösterreich (über 25 bis 35%), dann in Böhmen, Galizien, Steiermark, Nieder österreich und Schlesien (10 bis 22%), endlich in Krain (6'7%); in Jstrien und Kärnten
, Gradiska, Niederösterleich und Kärnten; 160 K und weniger bekommen sie in Krain, Böhmen, Oberösterreich, Steiermark, Schlesien, Mähren, Bukowina und Galizien. Hinsichtlich der Mägde stellt sich die Reihenfolge der Kronländer anders; sie beziehen einen Lohn von 125 L und mehr -jährlich in Vorarlberg, Niederösterreich, Böhmen, Tirol, Krain, Salzburg, Görz-Gradiska und Bukowina, weniger als 125 K in Oberösterreich, Schlesien, Mähren, Steiermark, Kärnten und Galizien. Denselben Schwankungen
wie die Dienstbotenlöhne unterliegen die Taglöhne; es beträgt bei Männern das Mnximum 212 5 h in Vorarlberg, das Minimum 80 st in Jstrien, bei Frauen bilden die Grenzsummen 147'5ll in Vorarlberg und 62 5 h in Kärnten. Im allgemeinen ist die nach der Lohn höhe geordnete Reihenfolge der Kronländer folgende: Vorarlberg, Salzburg, Tirol, Böhmen, Dal> matien, Niederösterreich und Görz und Gradiska (Durchschnittslöhne für beide Geschlechter während des ganzen Jahres von mehr als 100 h), Ober österreich, Schlesien, Krain
und Schlesien am größten (in 100% der Gerichtsbezirke), ferner in Böhmen, Mähren, Steiermark, Salzburg, Tirol, Kram, Niederösterreich und Galizien (in mehr als 90%). endlich folgen Oberösterreich (82'7%), Görz und Gradlska (75%) und die Bukowina (33 3%). Tag- löhner sind am schwersten zu bekommen in Jstrien (in 100% der Gerichtsbezirke), in Schlesien, Kärn- rcn, Niederösterreich und Krain (in mehr als 80 %). dann in Steiermark, Galizien, Böhmen. Tirol, Salzburg und Oberösterreich (60 bis 80 %). in Mähren
sind hin gegen nirgens genügend Taglöhner zu finden. Wanderarbeiter werden zumeist tn Mähren, Schlesien und Niederösterreich verwendet. Von besonderem Interesse sind die Erhebungen über die Löhne beim Kleingrundbesitz, deren übersichtliche Darstel lung indes kaum möglich ist, da nicht nur unter den Kronländern, sondern auch innerhalb jedes einzelnen überaus große Verschiedenheiten bestehen. Mehr als 160 K jährlich erhalten (in absteigender Reihe) die männlichen Dienstboten in Vor arlberg, Tirol, Salzburg, Görz