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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 22.10.1902
Descrizione fisica: 14
der Binnengewässer (im österreichischen Rheintale (10. Rate) 200.000 Kr. ( Neubauten der politischen Verwaltung 1904): Bau eines Amtsgebäudes in Meran (1.. Rate) 80.000 Kronen, Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 74.000 Kronen. B. Ministerin« für Kultus »ad Zlaterricht. Für archäologische Zwecke: Tirol und Vorarlberg (1904) 6100 Kronen. Erfordernis der Religionsfonds: Tirol (1903) 1,372.600 Kronen, Neu-, Um- und Zu bauten, dann innere Einrichtung (1904) 4600 Kr., Vorarlberg (1903) 125.000 Kroner

,. Stiftungen und Beiträge zu katho lischen Kultus zwecken: Tirol und Vorarlberg. Bauherstellungen (1904) 13.862 Kronen, Baubei- . träge (1904) 8000 Kronen. Hochschulen: Universität in Innsbruck (1908) 899.900 Kronen, (1904) 51.000 Kronen, Bauten und Realitätenankäufe: Herstellung weiterer In stitutsbauten (4. Rate) (1904) 160.000 Kronen, Adaptierung, Einrichtung und Unterrichtserforder- nisse (1904) 13000 Kronen. Mittelschulen: Gymnasien, Adaptierung. Ein richtung und Unterrichtserfordernisse (1904) 2400

Kr. Subventionen und Dotationen (1904) 10.000 Kr. Realschulen, Adaptierung, Einrichtung und Unter richtserfordernisse (1904) 9.000 Kronen. Gewerbliches Bildungswesen: Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrichtung und Unter- richtserfordernisse (1904) 7000 Kronen. Volksschulen: Zur Hebung des.Volksschul wesens in Tirol und Vorarlberg (1904) 76.000 Kr Förderung des deutschen Volksschulw.sens in Süd tirol (1904) 30.000 Kronen. 6. Ministerin« der Aknanze«. Entschädigung an das Land Vorarlberg zur Ab flattung

auf Tirol und Vorarlberg bezughabende Staatseinnahmen: Einnahmen der Religionsfonds: Tirol (darunter 2076 Kronen in Gold) 211.400 Kronen, Vorarl berg 1300 Kronen. Realschulen in Tirol und Vorarlberg: Beiträge 6000 Kronen. / Der Burggräfier- - Allgem eine Kassenverwaltun g: Konkurrenz- ieilrag der Gemeinde Dornbirn zür Berbauung rer Dornbirner Ache im Rheingebietc (4. Rate) 80M Kronen. B ödensee-Dampfschiffahrt: Transport-Ein nahmen (darunter 407.400 Kronen in Gold) 10.000 Kronen. Inland. in Stet* fcan

’s^r: '' ■ \ - ' ' “ ^ - lität in der Nähe dieses Unterkunftshauses, pol. Bezirk Schlanders (4. Rate) 29.125 Kronen. Staatsbeitrag zur Tilgung von Straßenbau schulden der Straßenkonkurren; Täufer-—Ahrntal, pol. Bezirk Bruneck (4. Rate) 7000 Kronen. Rekonstruktion der Stütz- und Wandmauern im Zuge der Stilsserjoch-Reichsstraße, pol: Bezirk Schlanders (6. Rate) 70.000 Kronen.. Staatsbeitrag für die Herstellung von Konkur- rcuzstraßen in Tirol (6. Rate) 344.252 Kronen. Staatsbeitrag

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 09.05.1903
Descrizione fisica: 8
» dieser Versuch scheiterte jedoch. Erst durch das Steuer patent vom 23. Februar 1820 wurde die Ge bäudesteuer und zwar die Hauszins- und Haus klassensteuer für alle österreichischen Länder mit Ausnahme von Tirol und Vorarlberg eingeführt. In Tirol wurde sie deshalb nicht eingeführt, weil das Land in den französischen Kriegsjahren für Kaiser und Reich ganz enorme finanzielle Opfer gebracht hatte. Jedoch erhielt das Land Tirol kein Privileg auf Befreiung von der Gebäudesteuer. Die Hauszinssteuer erhielten

, war nach 12 Klassen von 20 kr. bis 30 fl. und später bis 1880 von 1 fi. 64 kr. bis 147 fi. bemessen. Im Jahre 1875 und 1878 wurde die Gebäude- steuer-Regulierung m Abgeordnetenhause in erster und zweiter Lesung beraten und beschlossen, es kam aber niemals zu einer dritten Lesung. So stand die Sachlage, als im Jahre 1879 die Konservativen in die Majorität kamen. Bis'zum Jahre 1880 betrug die in Tirol und Vorarlberg mitsamt der Grundsteuer-,eingehobene Gfbäulxsteuer 83.000' fl. Nach'dem 'Grundsteüer-Regulierungs

- Gesetz vom Jahre 1869 wurden in den siebziger Jahren die Einschätzungen in der ganzen Monarchie vorgenommen. Nach diesem Gesetze, welches nicht, die Konser vativen, sonderndie-s Liberalen' gemacht hatten, war jede Bäu-Area von„der^ Grundsteuer ausge schieden, somit sollte in Tirol und Vorarlberg die Gebäudesteuer nicht mehr in Form der Grundsteuer eingehoben werden und wäre die Grundsteuer, welche bisher 83.000 fl. betrug, vollständig beseitigt wor den. Dieser Umstand, besonders drängte

, und zwar gegen den Willen der Tiroler Abgeordneten, zür endgiltigen, schon in den Fahren 1875 und 1878 angefangenen Regulierung der Gebäudesteuer. Bei dieser Regulierung stellte sich heraus, daß !)ie Ausnahmestellung, welche Tirol und Vorarlberg bis jetzt tatsächlich, aber nicht durch ein Privileg eingenommen hatte, nicht mehr haltbar sei. Die Ab geordneten aller übrigen Kronländer drängten, daß Tirol und Vorarlberg in die Gebäudesteuer einbe zogen werden. Es hieß.allseits, Tirol und Vorarl berg habe vom Staate

und zahlreiche Erleichte rungen heraus. Im Gesetze wurde bestimmt, daß die „ursprüngliche' Hauszinssteuer,für Landeshaupt städte in Zukunft 26%% und die „ausgedehnte' Hauszinssteuer. für die übrigen Hauszinspflichtigen Gebäude 20% des Nettozmses nach Abzug der 15% resp. 20% Amortisationskosten zu betragen habe. Die Hausklaffensteuer wurde in 16- Klassen von 1 fl. 50 kr. bis 220 fl. bemessen. Für Tirol und Vorarlberg jedoch, wo die ganze Gebäudesteuer erst neu eingeführt werden -Mußte, wurde sowohl

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 09.11.1889
Descrizione fisica: 12
mit den Erzeug nissen des HosbräuhauseS bester löschen läßt, als mit dem für hitzige Naturen noch zu feurigen Ti rolerwein. Auf seinen Kreuz- und Querzügen kam also dieser Wanderbursche auch nach Vorarlberg, wo es gegenwärtig die schönste Gelegenheit gibt, des Beifalls gewisser Leute sicher zu sein. wenn man nur recht tüchtig darauf losschimpft. Und dar kann und das that dieser Wanderbursche. Er schimpfte ganz lächerlich auf die Tiroler und die jetzigen Zustände in Tirol

und Hader unter den Konservativen. Ich will mich nun darüber nicht weiter verbreiten, sondern will mich an die Götznerversammlung selbst halten. Der gegenwär- lige faktische Redakteur des „Borarlberger Bvlksbl.', Herr Dr. Bemhard v. Florencourt, hatte eine ganz unbändige Freude an den Ausfällen des Tiroler kindes in unsern, Ländchen Vorarlberg. Es ergötzte ihn ganz gewaltig, daß ein Tiroler über Tirol in schonungsloser Weise, ganz in der Manier entarteter Rabulistik, wie sie im „Borarlberger Volksbl

.' be liebt wird, loszog. Das ließe uns Borarlberger nun ganz kalt, wenn dieser Tiroler in Tirol selbst über die Tiroler hergefallen wäre, denn dann hätte er sogleich, vorausgesetzt, daß er dies unter Män nern gethan hätte, auch die richtige Antwort mit nach Hause nehmen können zur heilsamen Betrach tung. Daß er aber nach Vorarlberg herüberkommt und bei uns über Tirol lästert, daß ist zum Gering sten eine unqualifizirbare Charakterlosigkeit. Floren court erhebt sonst bezüglich des Verhältnisses zwi schen

Vorarlberg und Tirol fort und fort die Forderung, daß die Tiroler sich in die Borarlberger Angelegenheiten nicht einmischen sollen; und jetzt schwingt er das Rauchfaß vor einem Tiroler, der sich bei uns als Lehrmeister ausspielt, der sich aber als ein unfläthiger Vogel entpuppt, der mit seinen Auswürfen sein eigenes Nest besudelt. Oder was ist ein Tiroler anders, der über Tirol sein ab sprechendes Urtheil fällt, wie es dieser Wandervogel gethan hat? Florencourt vergißt bei seinen Lobes erhebungen

über den tirolischen Redner in einer Borarlberger Versammlung aus fein sonst so be liebtes Diktat: „Tirol für die Tiroler, Vorarlberg für die Borarlberger!' Er überhört auch, daß ein Mensch überhaupt sich jeder Selbstachtung entäußert, wenn er auf fein HeimatSland fo loszieht, wie es dieser Tiroler in GötziS gethan. Was ist aber von einer Versammlung zu halten, die nicht merkt, daß sie sich selbst entehrt, wenn sie einem Menschen zu jubelt, der durch seine Reden sein eigenes Vater land schändet? Zujubelt

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 20.07.1892
Descrizione fisica: 10
Beilage zu Nr. 58 des „Bur ggräsler' vom 20. Juli 1892. t t Worn WücherLifche. Alle untre dieser Rubrik empsohlenen Bücher sind durch <£. Jandl's Buchhandlung zu beziehen- Amibor. 'Führer durch Tirol, das bayerische Hochland. Salzburg und Vorarlberg unter Berücksichti gung der angrenzenden Gebietstheile der Schweiz, von Oberitalien und Körnten, nebst einer Beschreibung von München, Verona und Venedig. Siebente Auflage- Theil i-, gänzlich neu bearbeitet von Doktor Wilbelm Halbsaß, Mitglied

der Deutscheil und Oesterr. Alpen- vereins. Mit 23 Karten, Stadtplänen und Panoramen, Preis geb. 6 Mark. Leipzig, Amthor'sche Verlagsbuch- bandlung. Vor uns liegt der soeben erschienene I. Theil der neuen VIl. Auflage dieses altbewährten Tiroler- führers, des „Tschudi Tirols' wie man ihn oft genannt hat. Derselbe umfaßt Oberbayern westlich des Jnn, Allgä». Tirol westlich der Brennerbahn einschließlich derselben und Vorarlberg. Der II. Theil, welcher Ost- tirol mit den angrenzenden Theilen von Salzkammergut

verniehrte Sorgfalt gewidmet. Auffallend waren uns die geradezu maffen- haft auftretenden Druckfehler, die sich in dieser Auflage vorfinden. Tirol und N-rarlberg im Kronprinzen werke. Am 15. ds. Ms. begann wieder ein neuer Band jenes illustrirten Werkes zu erscheinen, welches zu Beginn des Jahres 1884 von weiland dem Kronprinzen Rudolf unter dem Titel: „Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild' ins Leben gerufen wurde. Für den neuen Band ..Tirol und Vorarlberg' liegt das vollständige

vergangenen Zeit führt;, historische Denkmale aller Art (Mekallfunde, Skulpturen, Städte» und Burgenansichie», Siegel. Münzen, Porträts :c. bilden die Illustrationen ju diesem Theile. Das bunte Volksleben, welches sich in das deutsche und romanische Element scheidet, bat eine breitere Anlage erhalten. Eine vergleichende Studie über die physische Beschaffen heit der Gesaniintbevölkerung in Tirol und Vorarlberg macht den Anfang. Dann folgen Aussätze über die Sitten und Bräuche des Volkes, über Sagen

Erzherzogin Stephanie hat, wie in srüheren Bänden, drei wirkungsvolle Zeichnungen beigesteuert, und zwar das Hochgebirgsbild deS „Rosengarten,' die „Beste Runkelstein' und ein: „Häusergruppe nächst Gries bei Bozen.' Der Band „Tirol und Vorarlberg' wird etwa 15 bis 10 Lieserungen »Insassen und im Frühjahr 1893 fertig vorliegen. Mattoni, Karlsbad u, Wien. Hauptdepot für Tirol und Vorarlberg bei Sigm. A b e l e s in Innsbruck. Tiroler Lotterie. Ziehung in Trient am 16. Juli. 74 26 «3 42 37 Nächste Ziehung

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Der Burggräfler
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Pagina 11 di 18
Data: 23.02.1910
Descrizione fisica: 18
für Schuhmachergehilfen in Bozen geschlossen, der vom 23 November 1909 bis 13. Februar 1910 gedauert hat und von 15 Teilnehmern besucht wurde. Gegenwärtig sind noch die nachstehenden Der- sachen in Tirol und Vorarlberg 33.292, In Nieder« österretch 27.990, In Oberösterrrich und Salzburg 19.700, in Steiermark und Kärnten 26.190, in Böhmen 25.400, in Mähren und Schlesien 34 330 Stück; 2. an Zeitungen In Tirol und Vorarlberg 4349, Niederösterreich 3470, Oberösterreich und Salzburg 3342, In Steiermark und Kärnten 5320

, in Böhmen 4186, In Mähren und Schlesien 5000; 3. an Telegrammen in Tirol und Vorarlberg 277, in Niederösterreich 242, in Böhmen 200, In Oberöster« reich undSalzburgl 24, in Steiermark und Kärnten 189, in Krain und Küstenland (Triest) 412, in Mähren und Schlesien 192 Stück; 4. an Postanweisungen in Tirol und Vorarlberg 970, In Niederösterreich 1031, In Oberösterreich und Salzburg 1000, in Böhmen 1090, in Steiermark und Kärnten 1360, In Mähren und Schlesien 1830; 5. an Paketen und Wert sendungen in Tirol

und Vorarlberg 1169, In Niederösterreich 1116, In Oberösterreich und Salz burg 751, in Steiermark und Kärnten 1172, In Böhmen 950, in Mähren und Schlesien 1050. — Tirol mit Vorarlberg steht also an der Spitze der verkehrsreichsten Provinzen. Der Briefverkehr, den der Tiroler Postangrstellte im Durchschnitt zu be« wältigen hat. Ist der relativ stärkste unter allen. Bet den Übrigen Berkehrsgattungen befindet er sich gleichfalls unter den am stärksten Belasteten, Ins besondere Ist er fast bet allen Kategorien

ist dieser Sonntag als „Holepfannsonntag', in Vorarlberg, Allgäu, vielleicht auch weiterhin im Schwäbischen, als „Funkensonntag' bekannt und gefeiert mlt^ wieder andern Bräuchen oder Modifikationen be8i ScheibenschlagenS (wer Mehrerer und Näheres darüber * wissen will, mag Nachlesen in Fridolin Plants „Reiseführer durch Binschgau', oder ln Hörmanns „Tiroler Volksleben') Was nun aber vom Stand- Punkt des Historikers und Ethnographen aus als höchst ehrwürdig, interessant, daher auch erhaltens- letzten Satzes

mehr angestrengt als der Angestellte in Wien und Nieder« österretch. Wenn außerdem bedacht wird, daß In Tirol der Verkehr sich sehr ungleichmäßig über das Jahr verteilt und zu manchen Zeiten sich geradezu Ins Unheimliche steigert, daß ferner In Tirol vielfach mit nicht genügend geschulten Hilfskräften gearbeitet werden muß, kann man ermessen, In welch schwierigen Verhältnissen das Personal derPost- und Telegraphen verwaltung ln Tirol seinen Dienst zu versehen hat. Auszüge au« drm Amtsblatt

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Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1913
Descrizione fisica: 8
zu lassen, denn der Herr wird Euch im Kampfe stützen, indem er Euch dabei die reiche Hilfe göttlicher Gnaden gewährt. Al« Unterpfand für diese erteile» Wir au» innerstem Herzen Euch uud allen den Euregio den Aposto- Itlcheu Segen.' Der Papst sprach daun mit lauter uud fester Stimme den Apostolischen Segen uud durchschritt den Saal, währrud die Pilger, tief ergriffen durch deu Inhalt der päpstlicheu Ansprache, uiedergekuirt waren. die Brot« Landesvulridigungsgesetzk. S. Tirol uud Vorarlberg geuletzeu

gewisser Bedingungen. Diese Be- diugungeu sind nun in der neuen Schirßstaud«- orduung genau präzisiert. Tirol uud Vorarlberg ale vorgeschobene Grenzposten haben in Bezug aus ihre Landesverteidigung naturgemäß höhere uud wichtigere Aufgaben zu erfüllen al« irgend ein an derer Kronlaud. So wird hier seit jeher besonderer Wert darauf gelegt, dle wehrfähige Mannschaft, auch wenn sie in keinem Miitiärverhältui» mehr steht, im Schießen zu üben. Die bishrrtge Standschützru- Organisation umfaßt gegenwärtig

begründet sind, werden in Zukunft in Tirol uud Vorarlberg jährlich rund 2000 Personen von der vorletzten, bezw. letzten Waffenübung befreit, und diese Zahl allein mag genügen, um die außerordentliche Bedeutung dieser Soudereiurlchtuug zu kennzeichne«. Standschütze kann jeder Tiroler uud Vorarlberger werden, weicher da» 17., bei gleichzeitiger Ausnahme in die Jung schützenschule da« 18 Lebensjahr erreicht hat uud die entsprechende geistige uud kö'perliche Tauglichkeit, sowie (im Sinne

nach dem Muster anderer Staaten in Oesterreich austrebt, kostenlos üderlalseu werden müssen. Die Standschützru haben in Zukunft auch Anspruch auf da» 1908 gestiftete kaiserliche Ehren- reichen für 25 bezw. 40jährige oerdieustliche Mit gliedschaft bei einer landsturmpflichtigeu Korporation. Durch die Neuschaffung der obligatorischen Land- sturmpslicht erhalten Tirol und Vorarlberg im Emst- falle eine au» rund 40000 Manu bestehende Laudsturmtruppe — die restlichen 30.000 Mann werden zum stehenden Heer

stehend, in vielen Belangen grundlegende Aeoderuvgeu Vor sicht. Diese beiden Gesetze, die seit 1912 bereit« fällig sind, also zu de»'dringendsten Arbeite« der beiden Landtage gehörten, wurden am 5 d«. im Vorarlberger Landtage erledigt uud sollen nun auch im Tiroler Landtag, dessen Einberufung für den 15. d«. erstrebt wird, beraten werden. Ihre An nahme dürfte jedevfall« auch tu Tirol gesichrrt sein, da sie ja für da« Land außerordentliche Begüusti- gungeu schaffen. Da« neue

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Pagina 6 di 10
Data: 05.05.1917
Descrizione fisica: 10
machen zu können Bkvölkerungsstatistisches aus Tirol und Vorarlberg. Von zuständiger Sette erfährt die T. Z.K.: Die Zahl der Eheschließungen ist in Tirol im Kriegsjahre 1915 auf 1579 von 6436 im Jahre 1912, das ist auf 2422 zurückgegangen. In Vorarlberg ist ein Rückgang der Eheschließungen von 991 aus 234. das find 23 6 % nachzuweisen. Die Zahl der Geburten hat sich in demselben Zeit räume in Tirol von 30501 auf 18185 und in Vorarlberg von 4093 auf 2746 vermindert. Die Zahl der Todcssälle. wobei jedoch die Todesfälle der !m Kriegsdienste

Slebenden nicht eingerechnet sind, ist in Ttrikl von 18393 auf 17525. in Vor arlberg von 2435 auf 2336 zurückgegangen. Der Ueberschuß der Geburten über die Todesfälle, wel cher im Jahre 1912 in Tirol 11500 und in Vorarl berg 1582 betragen hatte, ist im Jahre 1915 in Tirol auf 312 und in Vorarlb rg auf 367 ge sunken. Die Zahl der unehelichen Geburten ist in Vorarlberg nahezu gleich geblieben, hat sich in Tirol dagegen von 7.3 % auf 10.2 % vermehrt. Die Säuglingssterblichkeit ist in Vorarlbrrg

auch ungefähr gleich geblieben wie in den srühren Jah ren und hat 14 °!t der Lebendgeborcnen betragen, während sie in Tirol von 14 % auf 23.5 % ge stiegen ist. Die Todesfälle an Tuberkulose haben sich in Tirol von 2285 auf 1973, in Vorarlberg von 427 aus 415 vermindert, die Todesfälle an bös artiger Neubildungen sind in Tirol von 1109 auf 863, in Vorarlberg von 180 auf 158 zurückge- gangen. Sp^ndencuiscüds Hr. 237 Bei der k. k. Bezirkshauptmannschast sind ein gegangen: l. Für Zwecke der Fürsorge

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Pagina 9 di 14
Data: 24.09.1898
Descrizione fisica: 14
die Katholiken erstreben, ein konfessionelles Gesetz und katholische Lehrer; das Wich tigere, das augenblicklich Nothwendigere aber ist das Letztere. Das ist auch der Grund, warum das Volk.' von Vorarlberg vor zehn Jahren unter schweren Opfern ein kath. Lehrer seminar ins Leben gerufen hat. Diese Anstalt, die erste ihrer Art in Oesterreich, ist nicht allein für Vorarlberg, sondern ganz besonders auch für Tirol, ja für alle übrigen Kronländer unseres Kaiserstaates bestimmt. Wirklich finden

sie nicht, und dennoch wurde sie gegründet hauptsächlich für Vorarlberg und Tirol. Es ist allerdings wahr, daß Tirol seine staatlichen Lehrerbildunganstalten hat, und daß aus denselben auch vortreffliche Lehrer hervorgegangen sind; allein daß läßt sich denn doch nicht leugnen, daß die Gefahren, welche heutzutage einem unverdorbenen jungen Menschen — von allem Andern abgesehen — in den Städten drohen, wirklich keine kleinen sind. Sicherer und besser sind die Lehramtszöglinge in einem von einem geistlichen Orden

würde? 3. Wie wäre es, wenn — der Vor schlag ist von einem geistl. Herrn aus Tirol selbst — die hochw. Geistlichen eines Dekanates zusammenstünden und auf ihre Kosten einen fähigen und braven Schüler im Lehrerseminar studiren ließen? 4 Wie wäre es, wenn einflußreiche Per sönlichkeiten gelegentlich den Wohlthätig keitssinn biederer, vermöglicher Tiroler auf die Stiftung eines Freiplatzes für Tiroler Lehramtszöglinge aufmerksam machen wollten. 5. Endlich, wie wäre es, wenn sich in Tirol, sowie in Vorarlberg

Beilage zu Nr. 77 des „Biirggriifler' vom 24. September 1898. Unterstützet kathol. Lehramts- zöglinge. Auf dem kath. Lehrertage iu Meran machte Hr. Professor End er von Feld- kirch eine Anregung, solche kath. Lehramts zöglinge aus Tirol zu unterstützen, welche ihren Studien am kath. Lehrerseminar in Feldkirch obliegen. Wir theilen im Fol genden die in Tirol beherzigenswerthen Worte mit. „Verehrte Versammlung! Es ist gestern abends gesagt worden, daß sich in kathol. Lehrerkreisen Oesterreichs

sich unter den Zöglingen des Lehrerseminars in Feldkirch Jünglinge aus allen Ländern Oesterreichs; ja auch die Schweiz, Württemberg und Bayern sind vertreten. Was aber befremden muß, das ist die verhältnismäßig geringe Anzahl von Zög lingen aus Tirol, welches trotz seiner Nähe und trotz günstigerer Umstände nicht mehr Kandidaten auszuweisen hat, als z. B. Niederösterreich. Der Grund dieser Erscheinung dürfte wohl darin zu suchen sein, daß für Sti pendien und Unterstützungen der Lehramts zöglinge aus Tirol

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Pagina 7 di 8
Data: 23.04.1913
Descrizione fisica: 8
. Eine« Frühlings fest« kkouzertabeud in Lana veranstaltet im Hotel Royal der gemischte Thor unter Leitung de» Pfarrchordlrlgenten Pater Albuin am Samstag den 26. d». um halb 8 Uhr abend». Den orchestralen Teil besorgt da» Militär- orchest» der Kapelle de» 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg. au» Trieut unter Leitung von Kapellmeister Mühl« berger. Eintritt K 150. Da» Relveiträgui» fällt dem musikalischen Fände zu. Generalversammlung der Bank für Tirol und Vorarlberg. Am 22. April l. I. fand die Generalversammlung

der Bank für Tirol und Vorarlberg, die 8. seit dem Bestände de- In stitute-, im Anstaltsgebäude in Innsbruck statt. An- dem un- vorliegenden Geschäftsberichte ist zu entnehme», daß da- abgrlaufene Wirtschaftsjahr im Zeichen abnormaler Geld« und Ziu-fußverhältniffe stand und daß die politischen Ereignisse einen fühl baren Einfluß auf da- Wirtschaftsleben nahmen. Da- Gebiet der Baoktäilgkeit Tirol und Borarl« berg zeigte folgende wirtschaftliche Erscheinungen: Der Btrhhandet bewegte sich in normalen

auf Qualität, wie auch aus Aurgirblgkeit, bei hohen Preisen eine gute. Die Lank für Tirol und Vorarlberg hat sich im »origen Jahre av der Etüuduug der städtischeu Liehmarkirässe in Innsbruck, deren geldgeschäftliche Abwicklungen sie besorgt, betetiigt, autzerdem partizipierte sie au der Gründung der Innsbrucker Treuhaudgrsellschaft, die eine gute Eolwlckluug nimmt. Da» verslosseue Geschäftsjahr weist in allen Positionen erhöhte Umsätze auf, die Walen der Lau! entwickeln sich zufriedenstellend

der Effekte», bestehend au» erstNasstgen logepaplrren, schließt mit 1,51901944. Da» rchselporlrfeatlle weist au» Krone« 3.07912015. e Bilanz ergibt einen Reingewinn von K 380,218.46 ge« K 274.156.18 im Jahre 1911) und wurde chlosjru. nach reichlicher Dotierung de, Reserve- >d» eine Dividende von 51/2*/«, d. i. L 22.— > Aktie, am 1. Mat zur Auszahlung zu bringen. >t au« den vorliegenden Ziffern ersichtlich ip, er at sich die Bank für Tirol und Vorarlberg einer' r JUW* stetigen Entwicklung und bildet

die vielen Gebete, die dieser Tage von den Gläubigen der ganzen Well verrichtet wurden uud werden, erhört uud dem Hl. Vater die volle Geuetung wieder schenkt. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thal«. Telegraphischer Kursbericht mitgetrilt von der Filiale der Bank für Tirol und Vorarlberg in Meran. Sronen-Währung. 4'/. Mai-Rott- 4'/» Juli-Rente . . . 4 2*/. Februar-Rente . . 4 27. «pril-Reate . 47, Oesterr. Bold«Rente . 47, „ Kronen-Rente 87,7» Investitions-Rente . 4'/, Ungar. Bold-Rente 47. „ Srouen

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Pagina 6 di 8
Data: 11.08.1900
Descrizione fisica: 8
. Die Geschäftsinhaber haben eine Vermittlungsgebür von 20 li, die auch in Briefmarken eingesendet werden kann, zu entrichten, ohne deren vorherigen Erlag keine Vermittlung besorgt wird. Den Ansingen ist eine 10 ll-Marke ftir die Rückantwort beizuschließcn. Die Arbeits vermittlung befindet sich Scilergasse Nr. 4, Parterre, in Innsbruck, wohin auch Anfragen nnd Anmeldungen von auswärts zu richten sind. Vslkrber»»esrr«rs in Mach betn Sanitätsberichte für Tirol und Vorarlberg betrug im Jahre 1898 die Zahl der Trauungen

in Tirol 6733 (-+ 30 gegenüber dem Vorjahre), in Vorarlberg 818 (+- 60 gegenüber 1897). Im Bezirke Innsbruck (Absam!) kam eine Trauung auf 70, in jenem von Bruneck auf 268 Ein wohner. — Die Anzahl der im Jahre 1898 Ge borenen betrug in Tirol 25418, in Vorarlberg 3648. Auf 1000 Einwohner kommen in Tirol 31,2, in Vorarlberg 31,4 Geborene. Die nie drigste Ziffer erreichen die Bezirke Brixen und Lienz mtt 27 Geborenen per 1000. Es wurden geboren: in Tirol 51.2 Procent Knaben, 48,8 Procent Mädchen

; in Vorarlberg 52 Procent Knaben, 48 Procent Mädchen. Von den Ge burten waren in Tirol 1,7 Procent Zwillings- und 0,02 Procent Drilling-geburten. In Tirol wurden 23561 eheliche und 1857 außereheliche, in Vorarlberg 3469 eheliche und 182-uneheliche Kinder geboren. Am Dienstag starb in Slerzing im öl. Lebensjahre die Kaufmannswitwe Frau Walburga Domauig, geb. Wiedner. E. I. P. **§<$*«& Am 7. ds. morgens stürzte Herr Bezirksrichter Ernst Bachlechner, ehemals Gerichtsadjunctin Silz und erst kürzlich

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Pagina 4 di 14
Data: 08.05.1915
Descrizione fisica: 14
wird zeigen, ob es möglich sein wird, eine kriegerische Austragung der Angelegenheit zu umgehen. Das llltimatum an China soll gestellt sein. Inland. Die Ausdehnung der Landsturmpflicht in Tirol und Vorarlberg. Das kaiserliche Patent vom 1. Mai 1915, womit für die Dauer des gegen wärtigen Krieges einige Bestimmungen des Gesetzes vom 25. Mai 1913, L.-G.-Bl. Nr. 25, betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg abge ändert werden, besagt

: Da die Wetterführung des Uns und Unseren Völkern anfgezwungenen Krieges die volle Aus nützung aller Kräfte erfordert, da die Bestimmungen der den Landsturm regelnden Gesetze dies aber nicht in vollem Maße gestatten, daher eine Abänder ung des für die im Reichsrate vertretenen König reiche und Länder mit Ausnahme von Tirol und Vorarlberg geltenden Landsturmgesetzes unter einem mittels Unserer Verordnung vom heutigen Tage für die Dauer des gegenwärtigen Krieges in Kraft gesetzt wird, da tveiters eine gleichartige

Abänderung der Bestimmungen des Gesetzes über das Institut der Landesverteidigung für Unsere gefürstete Grafschaft Tirol und Unser Land Vor arlberg unbedingt erforderlich ist, finden Wir im Hinblicke daraus, daß die gegenwärtigen außerordent lichen Verhältnisse den Zusammentritt der Landtage Unserer gefürsteten Grafschaft Tirol und Unseres Landes Vorarlberg, um in Gemäßheit der Landes ordnungen, sowie des Wchrgcsetzcs die erforderlichen Beschlüsse zn fassen, nicht zulassen, kraft Unserer Regentcnpflicht

anzuordnen wie folgt: § l. Zum Landsturmdienstc sind alle nach Tirol oder Vorarlberg zuständigen Staatsbürger, welche im allgemeinen oder auch nur zit Landsturmdiensten die erforderliche Wehrfähigkeit besitzen und weder der gemeinsamen Wehrmacht, noch den Landcsschützen (Landwehr) angchören, vom Beginne des Jahres, in dem sie ihr 18. Lebensjahr vollenden, bis zum Ende des Jahres, in dem sie das 50. Lebensjahr vollstrcckt haben, verpflichtet. Für jene jedoch, die vor Inkrafttreten des Wehr- gesctzes

Bedarf, namentlich wenn im Verlaufe des gegenwärtigen Krieges die zur Ergänzung der Stände der von Tirol und Vorarlberg zum gemeinsamen Heere und zu den Landesschützen gesetzmäßig beizustellenden Truppen bestimmten Reserven und Ersatzreserven nicht aus reichen, kann der ganze Landsturm auf die Dauer des unumgänglichen Bedarfes in Anspruch genom men werden. Zu dem im vorhergehenden Absätze bestimmten Zwecke können die Landsturmpflichtigen des zweiten Aufgebotes nur ausnahmsweise herangezogen

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Pagina 2 di 16
Data: 30.11.1910
Descrizione fisica: 16
wird entschieden.' Besondere Staatsklughelt scheint un« darin nicht zu liegen. Durch solche Brocken wird der „rote' Hunger nicht gestillt, sondern erst recht erregt. Viäeant consules! Julrmd. Tirol und Vorarlberg im Ttaatsvor- anschlag für 1911. Da» Ministerium de» Innern lieht die Schaffung eines Grenzpoli'zeiamtes in Tezze und die Vermehrung der Sicherheltswache in Trient vor; im Ministerium für Kultus und Unterricht ist da» ordentliche Erfordernis um 2415 K höher durch Personalzulagen

. Die ordentlichen Einnahmen de» Religionsfonds sind in Tirol kleiner um 273 K. In Vorarlberg sind die ordentlichen Einnahmen größer um 273 K. Da» ordentliche Ei fordernis für die Innsbrucker Uni versität ist um 31 078 K größer. Gesamtersorderni» ist 1,179.623 K. Da» Volksschulwesen in Tirol und Vorarlberg weist einen Minderanspiuch von 155 K auf. Auf Regte- und Unterrichtrersordernisse entfallen 2100 K. Al» Beitrag zur Hebung de» Volks schul wesen» sind 194000 K eingesetzt. Für das Mittelschulwesen entfallen

in Tirol und Vorarlberg auf Regie- und Unterrichtserfordern!» 13 790 K. Eisenbahn-Ministerium: Für die Restau- rationegebäude in Lanzen und Imst werden 24 000, bezw. 5893 K beantragt. In der Justizverwaltung ist durch System!- sierung und Aendrrung von Stellen eine Aenderung de» E'sordernisses eingetreten. Ministerium für öffentliche Arbeiten: Der Mehranspruch für gewerbliche» Lildungswesen in Tirol und Vorarlberg beträgt 68 239 K. Hievon entfallen auf die Staatrgcw:rbeschule in Innsbruck 28 774 K, Bau

für 2 Landesschulinspektoren. Die Subvention de» Musikoereln» in Innsbruck ist von 2600 auf 4600 R erhöht. Zar Konservierung von Fresken im Kreuzgange des Franziskanerklosler» in Schwaz sind eingestellt 1000 K, zur Restaurierung des Kastell Stenico 1000 R, für Reslaurierungr- arbeiten am „Castello de! buon consiglio' in Trient 1500 R, zur Restaurierung der Maria Inoiolata- ktrche in Riva (6. Rate) 1000 R und zur Restau rierung der Pfarrkirche in Imst (2 Rate) 3000 R. Die ordentlichen Ausgaben dcs Religionssonde» in Tirol sind größer

um 82.053 K. Die außerordent lichen Ausgaben kleiner um 2000 R. Die ordentlichen Ausgaben für Vorarlberg sind größer um 10 270 R. Für Bauherstellung und innere Einrichtung sind 14.539 R vorgesehen Für den Umbau der Kirche in Pooo 6000 R, für Herstellungen an den Pfarr häusern in St. Ulrich und Fieberbrunn 3780 K, für Reparaturen am Widum und an dem Oekonomie- gebäude in Hochfllzen 1759 K, für den Wiederaufbau des Pfarrwidums in Zirl 3000 K, zum Baue einer Nolkirche in Povo werden 800 K beantragt

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Pagina 5 di 16
Data: 28.01.1905
Descrizione fisica: 16
. Görz und Gradlska 55 6, bezw. 50%), schließlich in Vor arlberg und der Bukowina 83°3, bezw. 20% Fälle). Genügend oder noch an nähernd genügend Arbeiter im Taglohn finden sich am häufigsten in Dalmatien (in 80 % der Gerichts bezirke). der Bukowina (60 %), in Görz und Gradiska (50%), ferner in Vorarlberg, Tirol, Mähren, Salzburg und Oberösterreich (über 25 bis 35%), dann in Böhmen, Galizien, Steiermark, Nieder österreich und Schlesien (10 bis 22%), endlich in Krain (6'7%); in Jstrien und Kärnten

, Gradiska, Niederösterleich und Kärnten; 160 K und weniger bekommen sie in Krain, Böhmen, Oberösterreich, Steiermark, Schlesien, Mähren, Bukowina und Galizien. Hinsichtlich der Mägde stellt sich die Reihenfolge der Kronländer anders; sie beziehen einen Lohn von 125 L und mehr -jährlich in Vorarlberg, Niederösterreich, Böhmen, Tirol, Krain, Salzburg, Görz-Gradiska und Bukowina, weniger als 125 K in Oberösterreich, Schlesien, Mähren, Steiermark, Kärnten und Galizien. Denselben Schwankungen

wie die Dienstbotenlöhne unterliegen die Taglöhne; es beträgt bei Männern das Mnximum 212 5 h in Vorarlberg, das Minimum 80 st in Jstrien, bei Frauen bilden die Grenzsummen 147'5ll in Vorarlberg und 62 5 h in Kärnten. Im allgemeinen ist die nach der Lohn höhe geordnete Reihenfolge der Kronländer folgende: Vorarlberg, Salzburg, Tirol, Böhmen, Dal> matien, Niederösterreich und Görz und Gradiska (Durchschnittslöhne für beide Geschlechter während des ganzen Jahres von mehr als 100 h), Ober österreich, Schlesien, Krain

und Schlesien am größten (in 100% der Gerichtsbezirke), ferner in Böhmen, Mähren, Steiermark, Salzburg, Tirol, Kram, Niederösterreich und Galizien (in mehr als 90%). endlich folgen Oberösterreich (82'7%), Görz und Gradlska (75%) und die Bukowina (33 3%). Tag- löhner sind am schwersten zu bekommen in Jstrien (in 100% der Gerichtsbezirke), in Schlesien, Kärn- rcn, Niederösterreich und Krain (in mehr als 80 %). dann in Steiermark, Galizien, Böhmen. Tirol, Salzburg und Oberösterreich (60 bis 80 %). in Mähren

sind hin gegen nirgens genügend Taglöhner zu finden. Wanderarbeiter werden zumeist tn Mähren, Schlesien und Niederösterreich verwendet. Von besonderem Interesse sind die Erhebungen über die Löhne beim Kleingrundbesitz, deren übersichtliche Darstel lung indes kaum möglich ist, da nicht nur unter den Kronländern, sondern auch innerhalb jedes einzelnen überaus große Verschiedenheiten bestehen. Mehr als 160 K jährlich erhalten (in absteigender Reihe) die männlichen Dienstboten in Vor arlberg, Tirol, Salzburg, Görz

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Pagina 9 di 12
Data: 18.11.1903
Descrizione fisica: 12
(festgestellten) Ziffer für die auf Tirol und Vorarlberg entfallenden Erhöhung, des Rekrutenkontingents für die Landesschützen glaubt der Wehrausschuß: 1. in Hinblick auf den Umstand, daß Tirol gegenüber den von allen anderen Ländern Oesterreichs und auch von Vorarlberg bereits über nommenen größeren Leistungen. aus patriotischen Gründen nicht zurückstehen wolle; und 2. in Rück sicht auf die von der hohen Regierung dem Aus schüsse abgegebenen Erklärungen betreffs möglichster Milderung dieser neuen

der Wehrpflicht in weitestem Maße einräumen und betäligen werde. In der General-Debatte erinnert zuerst der Herr Statthalter Baron Schwartzenau, daß vom Reichsrat die Erhöhung des Landwehrkontingents bewilligt, daß es sich handle 120 Ersatzreservisten in die Armee einzureihen. Das Land Tirol habe wie Vorarlberg das Privileg, die Vorlagen anzu nehmen oder abzulehnen, das lasse sich nicht bestreiten. Mit dem Privilegium seien auch Pflichten verbunden. Nachdem aber die Tiroler Reichsratsabgeordneten und das Land

Vorarlberg die Vorlage angenommen, könne Tirol nicht zurückstehen, da es vom Auslande umgeben ist. Der 'Statthalter sagt Erleichterungen bei den Waffenübungen, Ernte-Urlaube, die Ver legung der Waffenübung von den Sommermonaten in den Mai zu. Die Kosten der Formularien für die militärischen Meldungen vermöge die Regierung den Gemeinden als zu kostspielig für das Reich nicht abnehmen, doch wolle sie die Drucksorten pauschaliter bestellen und an die Gemeinden abgeben, wodurch sie etwas billiger

Beilage zu Nr. 92 des „Burggräsler' vom 18. November 1903 Tiroler Landtag. Innsbruck, 10. November. Vormittägige Sitzung. Den ersten Gegenstand der Tagesordnung bil dete die Regierungsvorlage über die Feststellung des Rekrutenkontingentes der Landes- schützen (Berichterstatter Abg. Baron Eyrl.) Im Bericht des Wehrausschusses heißt es: Im Wehr gesetze des Jahres 1895 ist grundsä lich festgestellt, daß und in welchem Maße Tirol die Last der Landesverteidigung gegenüber dem Gesamtreiche

Militärlasten innerhalb des Rahmens der gesetzlichen Bestimmungen, welche Se. Exzellenz der Herr Statthalter im offenen Hause in authentischer (bevollmächtigter) Weise offiziell (von Amtswegen) wiederholen und bekannt geben wird; und weiters 3. in Erwägung, daß die ver langte Erhöhung des Landesschützenkontingents per 120 Mann in Tirol nicht absolut (in Wirklichkeit) genommen eine Vermehrung des Aushubes neuer Mannschaften, sondern nur eine Verwendung von einer gleichen Zahl bereits ohnedies zur Ersatzre

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Pagina 4 di 16
Data: 30.04.1892
Descrizione fisica: 16
. Pfarren zählt man in Tirol 290, in Vorarlberg 107, im Ganzen 397. Exposituren 75 (58 in Tirol und 17 in Vorarlberg» und andere Benefizien 241 (169 in Tirol und 72 in Vorarl berg.) Benefiziatenstellen sind 125 und Kooperatur- stcllen 100 unbesetzt. Der Klerus zählt in Tirol 615 Welt- und 250 Ordenspriester, in Vorarlberg 168 Welt- und 94 Ordenspriester. Zusammen 783 Welt- und 344 Ordenspriester. Die Volksbewe gung ist in diesem Schematismus gleichfalls berück sichtiget. Es haben in Tirol 1568 Trauungen

, 7727 Geburten u»d 6920 Todsälle und in Vorarl berg 775 Trauungen, 3235 Geburten und 2825 Todsälle zusammen 2343 Trauungen, 10.980 Ge burten und 9745 Todsälle im Jahre 1891 statt gefunden. Ferners zählt die Diözese in Tirol 476 Schulen mit 682 Klassen und in Vorarlberg 194 Schulen mit 334 Klassen. Zusammen 670 Schulen mit 1016 Klassen. Die Zahl der Mitglieder der männlichen Stifte, Klöster und Kongregationen be- läuft sich aus 440 Priester, 146 Kleriker, 18? Laienbrüder und 29 Novizen. Sie versehen

werden. Aus der Urne ging nun hervor ein gebürtiger Tiroler und zwar der hochw. P. Paulus Maria Ritter v. Toggrnburg, bekanntlich ein Sobn des ehemaligen Statthalters von Tirol, Georg Ritter von Toggcnburg. Der Erwählte war zuerst Superior des von ihm gegründeten Klosters zu Eppan in Tirol, hernach Theologieprofesior in Graz und zuletzt Prior des Konventes in Wien. Dem Vernehmen nach ist in diesem Jahrhunderte noch kein Tiroler diese r Orden sprovinz vorgestanden. Aus der Diözese Trient. Zur Kompe tenz

- nommenen Oberinwahl im Brixener Institute der engl. Fräulein wurde die bisherige Oberin Theresia v. Petzer wiedergewählt. Schematismus der Diözese Deire» pro 1892. Die Diözese zählt in den 22 tirolifchen Dekanaten 377 Seelsorgestationen mit 284.949 Seelen. In Vorarlberg sind 6 Dekanate mit 124 Seelsorgestationen und 120.976 Seelen. Zusammen also 501 Sceljorgeorten mit 405.925 Seelen. Der Post- und Gerichtsbezirk sowie die Bezirkshaupt mannschaft, wozu der Seelforgeort gehört, ist bei jedem angegeben

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Pagina 1 di 6
Data: 04.09.1909
Descrizione fisica: 6
. Ce. k. u. k. apostolische Majestät haben nach stehendes Allerhöchstes Handschreiben an Se. Erzellenz den Statthalter gerichtet, welches über Auftrag des Kaisers zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Es lautet: Lieber Freiherr von Spiegelfeld! Von patriotischem Geiste erfüllt, hat die Bevölkerung Meiner gefürsteten Grafschaft Tirol und Meines Landes Vorarlberg die ruhmreichen Gedenktage, die nun zum undeitsten Male wiedergekehrt sind, benützt, um von WK^Mir^fl^dfi^bewähNew-Tikeu«'-und. Anhäng- lichkeit

und zum Abzug aus Innsbruck sehen, wie die jetzigen Vorarlberger das Andenken gezwungen hatten, nämlich am 29. Mai, und oer- ihrer Alivorderen zu ehren wissen, die für da» Aller- Die gmkidlM Jahrhundertfeier. Bekanntlich mußte im Frieden von Preßburg 1805 Kaiser Franz mit Tirol auch Vorarlberg an Bayern abtreten. Die bayrische Herrschaft machte sich in Vorarlberg ähnlich verhaßt wie in Tirol. Als die Tiroler 1809 zu den Waffen griffen, um die Fre heit wieder zu erringen, forderten sie auch die Vor arlberger

auf, an dem Befreiungskriege teilzunehmen. In Vorarlberg fand der Ruf freudiges Echo. Am gleichen Tage befreite sich Vorarlberg vom Feinde, teidigten seine Freiheit, bis es nach dem Siege Ntpoleons über die Oesterreicher bei Wagram und nach Kenntnisnahme des Waffenstillstandes von Znaim die Waffen niederlegte und km Schönbrunner Zrieden vom 14. Oktober mit Tirol da» Schicksal eilte, zu Bayern geschlagen zu werden. Aehnliche Kämpfe, ähnliche E'solge, ähnliches Schicksal veranlaßten die Vorarlberger gleichzeitig, bezw

entgegen. Landeshauptmann Adolf Rhomberg richtete folgende Ansprache an den Kaiser: „Eure kaiserliche und königliche Apostolische Majestät! Alkergnäüigster Kaiser und Herr! Als die treu gehorsamste De putation des Landesfestkomitees im April dieses Jahres aus dem Munde Eurer Majestät die freudige Kunde vernahm, daß Eure Majestät auch dem Lande Vorarlberg die hohe Gnade des Allerhöchsten Be suches anläßlich des Zentenariums der Kämpfe von 1809 zu teil werden lassen wollen, da hallte unser Land wider

und Leben dahingaben. Geruhen Cure Majestät, in diesem feierlichen Mo ment den alleruntertänigsten Willkommgrutz der ver» ammelten neugewählten Landesvertretung und durch diese des ganzen Volkes von Vorarlberg allerhuld- volift entgegenzunehmen, gleichzeitig mit der Ver sicherung unserer in den Tagen der Freude sowohl wie des Schmerzes stets unverbrüchlichen Verehrung, Liebe und Treue für den ehrwürdigen Jubrlkaiser und das geliebte Vaterland Oesterreich. Als Aus druck dieser unserer Hingebung

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Pagina 2 di 14
Data: 01.06.1918
Descrizione fisica: 14
. Obcröstcrrc'ch 166 723. Kärnten 117 714. Slcicr mark 156858. Niedervsierrcich 97026. Vorarl berg 58288. Mähren 39 895. Salzburg 39593. Küstenland 29020. Schlesien 13370. Görz und Gradiska 11 790. Dcilmcinerr 2677. Es haben also allein Tirol und Vorarlberg soviel Heu ge liefert, als die Kronländcr Nicderösterreich, Ober- österreich und Salzburg zusammen. Die großen und reichen Kronländcr Böhmen, Mähren und Schlesien haben zusammengcnowmcn noch nicht so viel geliefert als dtc kleinen und armen Kronländcr Tirol

und Vorarlberg. In Prozent n des vorgeichricbencn Kontingentes haben geliefert: Strahl 116.94 Prozent, Tirol und Vorarlberg 112 41. Galizien. 103.67. Görz, GradiSka und das K üstenland 102.03. Kärnten 84 8. Schlesien 53.48 Obcr-Ocstcrrcich 35 47. Steier mark 34.49. NicdcrOcstcrrcich 29.40. Salzburg 26.39. Böhmen 16.21. Mähren 10.64. Es ist also Böhmen 84 Prozent und Mähren gar 90 Prozent des vorgeschricbcnen Kontingents schul dig geblieben. 2. Stroh. Die Strohlieferung stellt sich wie folgt: Galizien 218.499

Doppelzentner. Böhmen 149 733. Nicderöstcrretch 77 257. Mähren 57 668. Oberösterrcich 55416. Steiermark 43 812. Kärn ten 19855. Tirol 14723. Küstenland 10408. Schlesien 10056. Krain 1826. Salzburg 726. Dalmatcn 529. Görz und GradiSka 494. Vor arlberg 469. ES hat also daö Bcrgland Tirol mehr Stroh abgeliesert als das Getreideland Schlesien. In Prozenten des vorgcschricbcucii Stontingcntcs haben ciElu'jetl: Göez, ©raliifa mit dem Küsten land 109 P>ozr»t. Galizn» 72.83. Tirol und Vorarlberg 50.64. Kärnten

en Tardenois nähern wir uns kämpfend der Marne. Gezeichnet: Generalquartienneister Ludendorff. In Tiro! und anderwärts DieRauhfuttermittellieferungen der einzelnen Krontäuder an die Heeresverwaltung ans der Ernte 1917. Wie aus einer Zasammenstellunci des k. k. Amtes für Volkscrnährung dervorgeht, haben die einzelnen Kronländcr aus derRaubs ttlcrcrntc des Jahres 1917 bis zum 30. Mürz 1918 an die Heeresver waltung abgeliesert: 1. Heu. GoUzicn 72b^72 Doppelzentner. Tirol 245213. Böhmen 226951. Krallr 204649

49 71. Nicncröi-er- retch 45.45. Schlesien 28.73. Steierma:! 27 75. Oberösterrcich 22.70. Krain 18.27. Mähren 17.74. Böhmen 14.52. Salzburg 3 63. Tic vorstche de Zusammenstellung spricht eine io dcinüche Sprache, aas; cs überflüssig ist, nur ein Woer hinzuzufügen. lieber die Verschiedenheit der Juanspnichnahmc der Viehbestände in den etuzclncn Krorilaiidern ist zwar schon mehrfach berichtet worden. Die Art und Weise wie das Land Tirol zum Unterschied von anderen Kroiilärrdcrn behandelt

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Pagina 5 di 12
Data: 24.10.1917
Descrizione fisica: 12
Förderer der Interessen des Volkes bekommt. Tirol und Vorarlberg sind für einen Etatthatter ein sehr schwieriges und heikles Feld der Tätigkeit, VaS hat noch jeder Statthalter schon zu FrievenSzeitru er- erfahren müssen. Durch die vom Weltkrieg au dem unser Land unmittelbar als KriegSgebket betelligt ist, geschaffenen Verhältnisse haben die Aufgabe» für einen Statthalter sich noch vervielfättigt Und er schwert. Aber auch hierin bringt der neue Statt halter große Erfahrungen mit. War er ja wäh rend

des LandeSpräst- denten bemerkbar machte. Allen Nattone» galt der Lanbesprästdent als der überall vermittelnde, über den Parteien stehende Stellvertreter de» ' Kaisers. j So nimmt denn auch das Volk von Tirol mtt 'hohen Erwartungen und herzlichsten Sympathie» den neuen Statthalter auf und wünscht ihm de» . Himmels reichsten Segm für seine Amtstätigkeit, 'der schwierige und große Aufgaben harre». Sudolf Graf v. Meran Statthalter für Lirol und Vorarlberg. Wien, 22. Okt. Minister a. D. Freiherr v. Handel wurde

zum Statthalter von Ober-, Österreich, Graf v. Meran zum Statthalter' von Tirol und Vorarlberg ernannt. * Was nach Ernennung Sr. Exzellenz Dr. Fried-, rich Grafen von Toggenburg zum Minister des Innern angekündigt wurde, ist nun Tatsache ge-' worden: Der Statthalter von Oberösterreich, Ru-' dolf Graf von Meran wurde vom Kaiser zum' Statthalter ln Tirol und Vorarlberg ernannt,' während auf den Statthalterposten von Ober österreich der Minister des Innern im Ministerium Clam-Martinic, Frhr. v. Handel

, zurückkehrt^ t Rudolf Graf von Meran wurde bereits nach dem Rücktritt des Freiherr» v. Spkegelfeld km Jahre 1913 unter jenen genannt, die für den Statthalterposten in Tirol in Frage kamen, und nach Berufung des Grafen Toggenburg nach Wien galt er allgemein als der kommende Mann. Die nun erfolgte Ernennung wird überall im Lande und namenllich auch bet uns km Burggrasenamt mit Freude und Befriedigung ausgenommen werden, ebenso in Vorarlberg, wo er von 1908 bis 1912 als Statthalterettat ln Bregenz wirkte

55. Niederländische Bank 43, Schmelzer National bank 6 1 /», Bank von Schweden 5, Bank von Nor wegen 4, Nationalbank von Dänemark 7 Millionen Pfund Sterling. Staathaltrr mit Recht und mit Stolz einen Burg' gräfler. Wie sein Großvater und Vater,, wellte auch er oft auf Schloß Schenna, so erst die L Woche im Oktober und jetzt wiederum. Und da» ganze Land begrüßt den Statthalter» weiß es ja aus dessen Wttksamkeit in Vorarlberg und in der Bukowina, daß es im Grafen vou Meran einen vorzüglichen Kenner und warmen

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Pagina 6 di 8
Data: 24.09.1913
Descrizione fisica: 8
und Vorarlberg das Amt des politischen Referenten. Mit Graf Wollenstem scheidet ein in Tirol und Vorarlberg ungemein beliebter und po- inlärcr staatlicher Funktionär aus dem aktiven Dienste. Schon als Bczirkshauptmann in Kitzbühel und Bruneck wußte er sich in kürzester Zeit die Sympathien der Bevölkerung zu erwerben und zahl reiche Ernennungen zum Ehrenbürger verschiedener Gemeinden geben Zeugnis von der unermüdlichen und ersprießlichen Tätigkeit dieses Beamten. Nach dem Rücktritte des Scktionschefs Baron

die finanziellen Verhältnisse der Oberbehörde und unter seiner kräftigen, zielbcwußtcn Leitung und Führung nahm bald das gesamte Schieß- und Schützenwesen in Tirol und Vorarlberg einen glänzenden Auf fchwung. Die Errichtung von Jungschützenschulen, die Hinausgabe einer neuen Schießordnung bei ob- ligatcr Einführung des Armcegcwehres als Schieß standsgewchr, die Regelung und Förderung der Schicßstandsbautcn und so manches andere danken der rastlosen Initiative des Grafen Wolkenftein ihre Entstehung

mit Nachsicht der Taxe und dem Ministerialräte im Handelsministerium Josef Edlen von Posch aus Anlaß der von ihm erbetenen Uebernahme in den bleibenden Ruhestand den Titel und Charakter eines Sektionschefs verliehen. Der Minister des Innern ernannte den Bezirksalzt Dr. Leopold Edlen von Ceipek zum Oberbezirks arzte in Tirol und Vorarlberg. Der Minister für Kultus und Unterricht hat dem Professor am Staatsgymnasium in Mies Josef Rauch eine Lehr stelle am Staatsgymnasium in Feldkirch verliehen, den Supplenten

Ambro sch, Auskochcrcünhaber. Ein Gerücht besagt, daß zwischen der freisinnigen und der sozialdemokratischen Partei, angeregt von crstcrcr, Verhandlungen betreffs Abschlusses eines Kompro misses für die Kurvorstchungstvahlen schweben. Ob Wahres daran ist, konnten ivir nicht erfahren. Mcraner Kanalisation. Der Kaiser hat mit Allerhöchster Entschließung vom 10. September d. I. dem vom Landtage der gefürsteten Grafschaft Tirol beschlossenen Entwürfe eines Gesetzes, wirksam für die gefürstete Grafschaft

Tirol, womit Bestimmungen in Betreff der Kanalisation und Kanalgcbührcu für das Gebiet der Stadtgcmcindc Meran getroffen werden, die Sanktion erteilt. Bevorzugte Einkaussguelle von Teppichen, Vorhängen, Decken, Läufer, Linoleum :c. ist Teppich haus Nepper, Meran, Mcinhardstrnße 10, im Karl Abart-Haus. Ein guter Hausfreund. An erster Stelle als vornehmstes illustriertes Familien- und Frauenblatt der Monarchie steht heute die „Familien- und Moden Zeitung für Oesterreich-Ungarn', die den besonderen

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Pagina 5 di 12
Data: 08.01.1902
Descrizione fisica: 12
, der Lebensführung überhaupt, kurzum der wirtschaftlichen und hygienischen Lage gelegt. Der Bericht enthält eine Fülle interessanter Daten über die verschiedensten Arten von Heim arbeiten; nach Kategorien gruppiert werden Mit theilungen gemacht: über 33 Heimarbeiten in Wien und Niederösterrcich, über 15 in Oberöstcrreich und Salzburg, über 30 in Tirol und Vorarlberg, wo die Holzgcfäß-Erzeugung, die Korbflechterei und das Spitzeuklöppcln stark cultiviert werden, über acht Arten der Heimarbeit in Körnten

, über 25 in Steicrmark, über 15 in Krain und über zehn im östcrrrichisch »Lyrischen Küstcnlande und in Dalmatien. — Gewerbcinspector Edgar Astolst leitet den Bericht über die Heimarbeit in Tirol und Vorarlberg mit einer allgemeinen Erörterung ein. Es dürfte in Oesterreich kein Kronland geben, dessen allgemeine Verhältnisse mehr darnach angethan sind, die Be wohner in das Geleise der hcimatindustrirllcn Thätigkeit zu lenken, wie Tirol. Im allgemeinen besteht lein gcwcrbcrechllichcs Verhältnis zwischen Heimarbeiter

und Abnehmer, weshalb der Heim arbeiter in Tirol und Vorarlberg weder in einem Arbeitsverzeichuisse erscheint, noch von ihm je das Arbeitsbuch verlangt wird. Der Kranken- und Uusallversicheruug ist in ganz Tirol nicht ein einziger Heimarbeiter theilhaftig und ebenso gehören einer gewerblichen Genossenschaft in ganz Tirol nieder Unternehmer, welche Heimarbeiterbeschästigcn, noch letztere an. Das Lehrlingswesen ist mit äußerst geringen.Ausnahmen in keinerWeise geregelt. in großen »nd ganzen ist die gesammte

Heim industrie Tirols im Rückgang begriffen. Der Bericht evnstatiert n. a. auch, dass manche Artikel, die allgemein als Tiroler Hcimindnstricprvdncte gelte», ja sich als solche eines nicht unbedeutenden Roses erfreuen, nirgends in Tirol erzeugt werden. In 19 Artikeln werden dann von Ernst Rziha und und Edgar Astolsi die einzelnen Heimindustrien in iiiL't und Vorarlberg behandelt. — Worin besteht nun die Heimarbeit? Zum Theile darin, dass die in der Heimindustrie Beschäftigten auf eigene Rech nung

Baurschafter, verehel. Forstner, hier: 14. August Frau Magdalena Jnnerhofcr, Witwe Waldner, Mais. — b) Aus dem mittern Bunde: Am 28. März Jungfrau Maria Pircher, Näherin hier; 14. April Frau CreScen» Pircher, Witwe Linger, hier; 6. September Frau Rosa Kühn, verehelichte Giggrnbacher, hier. — c) Aus dem kleinen Bunde: Am 9. Februar Jgf. Agatha Schnitzer, OöecmaiS; 15. März Maria Palrr, Tirol; 19. März Genofeva Thaler, Unter mais; 28. März Maria Pircher, Näherin hier; 1. April Fr. Aloisia Putzer, Witwe

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Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1903
Descrizione fisica: 8
als Leiter dcS Ministeriums ves Innern ernannte den Ministcrial - Vizesekretär i« Ministerium deS Innern, Friedrich Grasen Toggenburg und den Statt Halterei - Sekretär Josef Schweiger zu BezirkS- hauptmännern in Tirol und Vorarlberg. — Der Finanzmiuister hat den Kontrollor bei der General DirektionS-Kaffa der Tabakregie Heinrich A P e r g e r von und zu Friedhcimb zum Zahlmeister und den Adjunkten der StaatSschuldenkafla Franz W o j t e ch zum Kontrollor bei der Genrral-DirektonS-Kaffa der Tabakregie

und Charakter eines Landcsgerichtsratcs. in Ti«o1, Dsrnriberg und £i«<fet«nft*in im Intzve 1902» I» Jahre 1902 wurden im Bereiqe der k. k. Post- und Telegraphen - Direktion ür Tirol und Vorarlberg 21 mit bereits bestehenden k. k. Postämtern vereinigte StaalStelegraphen - Aemter und zwar in Berwang, Callianv, Corredo, Denno, Dimaro, EbbS, Erl» Erpfcndorf, Fussach, Gardolo, Heiterwang. Innsbruck 4 (Saggen), Niederndorf b. K., Obertilliach, Prägratcn, Satteins, Tuenno, Verla, BilS, Birgen und Ziano neu

errichtet, - Mit Ende deS Jahres 1902 bestanden in Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein insgesamt 431 k. k. Postämter, von welchen 301 mit dem Telegraphen-Dienste vereinigt sind. In diesem Jahre wurden im Amtsbereiche der genannten Direltion bei den StaatS - Telegraphen - Aemtern im Ganzen 512 471 (im Jahre 1901: 494 271) Tele gramme ausgegeben und find 588.600 (im Jahre 1901 : 568.362) Telegramme angekommen, während ,891.434 (im Jahre 1901: 1,801.132) Telegramme transitiert find. Im Ganzen wurden fohln

. I» Jahre 1902 wurden i« Bereiche der k. l. Post- und Telegrophen-Direktion ür Tirol und Vorarlberg 32 neue öffentliche Telephon prechstellen und zwar in Aldrans. Berwang, Bieder- wier, Bichlbach, Bürferberg, Calliano, EbbS. Erl, Folgario, Fussach, Galtür, Gardolo, Heiterwang. Innsbruck 3, Innsbruck 4, Jfchgl, Kartisch, Lavarone, LcrmooS, Mathon, Niederndorf, Obertilliach. Prägraten, Reutte Sacco, Satteins. Schattwald, Sillian, Bits, Birgen, Mitten 2 und Windisch Matrei errichtet. Mit Ende deS Jahres

Tirol bis Hinterpaffeyer und zahlreiche sonstige Interessenten. Postsekrelär Makler erörterte die Vorteile einer telephonischen Vcr bindung und gab die Bedingungen bekannt. Dir Ge meinden haben die nötigen Stangen zu liefern und für eventuellen Ersatz derselben innerhalb 10 Jahren zu sorgen. DoS Ergebnis der Versammlung ist nur zu begrüßen, denn aller Voraussicht nach dürfte das Telephon Meran—St. Leonhard am 1. Juni 1903 funktionieren. Telcphonstationen sollen in Riffian SaltauS, Quellenhof

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