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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 20.02.1924
Descrizione fisica: 10
entzogen wurden. mer für das Jahr 1923 ; 3. Bewilligung von Bei trägen und Subventionen; 4. Beschluß übet die zukünftige selbständige Stellung des Gewerbe» färderungs-Jnstitutes der Kammer : 5. Perso nalien. w. Die Tteuerpächter. E p p a u : Sparkasie Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela- 2.99. — Bozen: Banca Eattolica. 0.70. — B r i r e n: Lanca Eattolica. 0.80. B r u n e ck : Sparkasse Bruneck, 0.90.^ — Kal - lern . Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruueck. 2.50

. — Eanazei: Raiffei senkasse Pozza, 2.30. — K a st elruth: Alois Se- Iwner. 1.80. — K i e II 2 : Sparkasse Bruneck, 3.30. — K1 ause n : Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — T s ch a r s : Alois» Verdorfer, 2.—. — X o b l a cf): Spar- u. Vorschußkasse loblad), 1.49. — N c u m a v f t : Banca Cooperativa. 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruueck. 2.50. — Pols: Alois Seiioirer. 4.—. — P i l l u ö ß: Franz Pa treider. 3.75. — G l u r n s : Sparkasse Schlanders, 3.20. — Lar i cki : Tänzer Josef .und Ouirin

, 2.98. - A l g u ii d : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran. 1.60. — Lai, e u : Raisieisenkasse Lauen. 3.40. — üaua: Banca Eattolica. 1.78. — Laos: Sparkasse Schlanders, 4.35. — Latz T o ii <j : Raiffeiscnkasse Latzfons. 2.96. — Unter mais : Siehe Meran. 0>7. - E n n^ b e r g : Sparkasse Brnneck. 3.50. — Meran: Sparkasse tiixD Spar- und Vorschußkasse in Meran. 0.70. — Me z o I o m b a r d o: Banca Cpetaia Venezia, 1.19. - W » l-sberg : Sparkasse Brnneck, 1.90

. — J c u 11 di n o i c u : Ranseisenkasse Deukschnofen, 2.15. - - St. Ulrich: Sparkasse Sr. Ulrich, 1.80. — Percha : Sparko sse Brnneck, 2.—». — M ühl b »i cf) : Sparkasse Brixen. 4.—. — Rooereto : Banca Operaia Venezia. 1.04. - Iunichen: Sparkasse Bruueck. 1.50. — F e uesi e u : Karl Plankl. 2.20. — 5 t. Leonhard i. P.: Josef Pixner. 2.98. - S t. L o r e u z e u : Sparkasse Bruueck. 2.50. St. Mari in i. E.: Rafael oe David, 2.90. - S a r ii i h ein: Alois Lindner, 4 . 5 , 0 . -Sch u als: Alois Verdorfer in Tabland. 3. - . Sexten

: Sparkasse Bruueck, 2.50. — S ch ! a ii d e r -s : Sparkasse Schlanders. 2.15. -- rere >» ten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — X t i c n o . Raisfeiienkasse Nals. 1.90. — Trient : Provinzialfparkasse. 0.44. -- lllte u : Schlvarz Fgnnz. 1.95. C 1 a n g : Raifseisenkasse Olang, 1.48. V a ii r ii : Sparkasse Brixen. 3.60. — Nieoer 0 ors : Sparkasse Bruueck, 1.90. -- S I e r > i ii »i : Spaifaiie Sterzing. erhält Agiopro -ent 2.20. -- Das Verzeichnis ist nicht vollständig. Eichämter. Die Faßeichungeii

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 20
Data: 04.05.1895
Descrizione fisica: 20
, welches Formofa mit Silber verlassen sollte. Die Lage der Ausländer ist eine kritische. Glücklicherweise befinden sich die französischen Kriegsschiffe „Algier' und „Jsly', die britischen. Schiffe „Tweed', „Redbreast' und „Jsly', sowie das deutsche Schiff „Irene' in verschiedenen Häfen von Formofa.' Are 25jährige Jubelfeier der Weraner Sparkasse gestaltete sich — wie nicht anders zu erwar- ten stand — zu einem echttirolischen Feste. Feiern die Tiroler ein Fest, so geben sie zuerst und vor Allem Gott

, was Gottes ist. Hernach überlasten sie sich einem erlaubten Vergnügen und damit thut unser Herrgott alle mal mit, der uns gemahnen läßt: „Freuet euch, ich sage es euch nochmals, freuet euch; aber freuet euch im Herrn!' Die Jubelfeier unserer städtischen Sparkasse begann um 10 Uhr mit einem Festgottesdienste, dem sowohl die verschie denverzweigte Vorstehung als die Beamten und Mitglieder derselben, sowie der k. k. Bezirks hauptmann, der Bürgermeister an der Spitze der Stadtvertretung u. s. w. anwohnten

. welches zu feiern wir Sie, hochgeehrte Anwesende, heute eingeladen haben. Im Namen der Sparkasse- vorstehung spreche ich vor Allem unsere große Freude über die uns ehrende Anwesenheit der geschätzten Fest- gäste und das zahlreiche Erscheinen unserer Vereins- mikglieder aus. Gerade diese stattliche Zahl ist ein schönes Zeugnis, daß Sie Alle das Gefühl der Zusam mengehörigkeit, die innige Antheilnahme an dem von Ihnen gegründeten Institute beseelt. Auf diese Verei nigung kann ich wohl das Bild eines erhebenden

Familienfestes anwenden. Als wir vor 23 Jahren im bescheidenen Raum eines Wohnzimmers in der Lauben- gasse das Kindlein „Sparkasse Meran' zur Taufe hoben, hat wohl Niemand aus uns gedacht, daß dasselbe innerhalb dieses Zeitraumes so kräftig heranwachsen, heute in einem schönen großen Hause wohnen, und nach allen Seiten hin seine gemeinnützigen und wohlthätigen Arme ausstrecken werde. Seinen Entwicklungsgang haben Sie, verehrteste Anwesende, wohl schon aus der Ihnen übergebenen Denkschrift zur Kenntnis

genommen. Sie werden darin gefunden haben, daß es an Mühe und ; Arbeit, an Anerkennung und Anfechtungen nicht gefehlt ! hat; Sie werden aber auch ersehe» haben, daß unsere, i vor 25 Jahren in's Leben getretene Schöpfung von! einem herrlichen Erfolge gekrönt war, worin allein wir i und besonders die Leitung der Anstalt unsere volle Be friedigung, unsern schönste» Lohn finden und erblicken- ! Wie die Gründer der Sparkasse Meran nur durch i rastlosen Eifer deren Entstehung ermöglicht

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 25.04.1891
Descrizione fisica: 12
fl. und ein Quantum Brot und Salz für die Meraner Stadtarmen gespendet. Das Geld kommt am 29. d. MlS. zur Vertheilung, während das Uebrige heute vormittags zwischen S und 11 an Bedürftige verabreicht wurde. * Sparkasse von Mal». Bereits im Vor- jähre ging man in den Gemeinden Ober- und UntermaiS mit dem Gedanken um, eine eigene Sparkasse „Maiser BereinSsparkasse' zu grün den angesichts der regen Betheiligung der Maiser an der Sparkasse Meran. Den Hauptanlaß hiezu gab wohl die abweisliche Verbescheidung

der Sparkasse Meran über die an dieselbe vom Maiser SparkassrgründungSkomitö gestellte An frage, ob die Sparkasse Meran nicht geneigt wäre, die beiden Gemeinden Mais an ihrem künftigen Vermögen, wie auch an den voraus sichtlichen jährlichen Ueberschüssen im Verhältnisse zur BkvölkerungSziffer iheilhaben zu lassen. In- folge dieser Abweisung beschloß das vorberei tende Komi 6 eine selbständige Sparkasse in'S Leben zu rufen. Dieser Beschluß fand allge meinen Anklang unter den Bewohnern von MaiS

; zur Bestreitung der Auslagen zur ersten Errichtung und einstweiliger Deckung von Kanz. leibedarfnissen wurden Beiträge freiwillig ge- zeichnet und 50 Besitzer von Ober- und Unter- maiL zeichneten als Stifter zur Bildung eines Fondes 85.500 fl. Von beiden Gemeindever tretungen wurde besonders anerkannt, daß die Errichtung dieser Sparkasse das geeignete Mittel sei, sowohl da» Wohl der Gemeinden als auch des Kurwesens in bester Weise zu fördern, daher auch von beiden Gemeindevertretungen da» Zustandekommen

dieser Maiser VereinS- sparkasfe bestmögliche Unterstützung findet. ES wurde ja anerkannt, daß eine solide Konkurenz für das Allgemeine stets von Vortheil ist. Eine „Maiser Sparkasse' wird moralisch genöthiget sein. der bäuerlichen Bevölkerung den weit- gehendsten Kredit zu gewähren, was in solchen Mißjahren wie das verflossene von unberechen barem Werth für dieselbe ist. Sodann wäre es beglückend, wenn dereinst nach Jahren die Sparkaffe größere Urberschüsse auszuweisen hätte und diese zur Unterstützung

von solchen Ge meindeangehörigen verwenden könnte, welche wie diese» Jahr durch Mißernten, durch irgend eine Katastrophe in Noth gerathen sind. Es darf als sicher angenommen werden, daß diese geplante Sparkasse gute Erfolge erzielt, da dieselbe beinahe keine Regie, wenigstens in den ersten Jahren haben wird, da sie vollkommen sichere Aussicht hat, in den ersten Jahren un- entgeltliche JnstitutSverwaltung zu erlangen. Ferners wird in Erwägung gezogen, daß in kürzester Zeit auSnahmeloS von ansässigen und kautionSfähigen

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Pagina 3 di 20
Data: 04.05.1895
Descrizione fisica: 20
wohlthätigen Anstalten seien. Er trinke daher auf das Wohl des ersten Gründers der Spar kasse, Herrn Simon Thalguter. — Herr Apo theker Pan-ObermaiS drückte- der Sparkasse Meran in Namen der Kurvorstehung den Dank derselben aus für die herkömmliche opferwillige Förderung der Kurinteressen. Sein Hoch galt dem menschenfreundlichen Institute der Sparkasse. — Altbürgermeister Simon Thalguter sagte in wohlgesetzter Rede, daß er das ihm gewordene Lob ablehne; eS gebühre denjenigen

, welche ihm bei Gründung der Sparkasse rathend und hel fend zur Seite gestanden seien. Redner gedachte ferner der verstorbenen Gründer und Mitglieder der Sparkasse, deren Andenken er zu ehren bat durch Erheben von den Sitzen. Schließlich zieht Thalguter auch die gegenwärtigen Mitglieder in den Kreis seiner Betrachtung und brachte diesen sein Hoch. — Herr Stadtarzt Dr. Frank spen dete in beredten Worten wohlverdientes Lob den Beamten der Sparkasse, voran Herrn I. G. Husterer, der als 'Verwalter des Instituts

mit diesem gleichzeitig das 25jährige Jubiläum feiert. In diesen langen Jahren habe Husterer mit mustergiltigem Eifer und unentwegter Pflicht treue die Interessen der Anstalt wahrgenommen und allerwege gefördert. Er trank aus das Wohl der Beamtenschaft und vorab deren Chefs Husterer. — Herr Magistratsrath Buchhändler Eberlin feierte in kurzen, markigen Worten die großen Verdienste des langjährigen (13 I.) Di rektors der Sparkasse, Herrn A. E. Baum- gartner. auf den er schließlich ein Hoch ausbrachte

mit dem Satze: „So lange der Johann Georg Husterer lebt, wird er stets mit der Me- raner Sparkasse engstens verbunden sein'. Es sprachen noch Herr Baumgartner mehrere Male, Herr Bankier StranSky, der seine stets guten Beziehungen zur Sparkasse betonte, Hotelier Wälder als jüngstes Mitglied, Herr Wein- händler Harlmann, dessen Hoch dem Herrn Bezirkshauptmann Grafen Wolkenstein galt, aber mals Herr Dr. Frank, der die „Hergelaufenen', von denen früher die Rede gegangen, als einge- borner Meraner Bürger

diesen gleich erklärt, sobald sie für das Gemeinwohl ersprießliche Thätigkeit entfalten. So herrschte ein wirklich herzliches, familiäres Leben bei diesem Bankette, wie solches in dieser Weise eine Spezialität Merans ist. Erst gegen 4 Uhr trennte man sich, allgemein befriedigt, in gehobenster Stimmung. Schließlich unserer Sparkasse ein kräftiges vWat, lioreafc, crescat! Wriefe. 0. Gargazon, 2. Mai. (Todfall.) Heute ist Herr Lehrer Jos. Egger, 30 I. alt, selig im Herrn verschieden und werden seine irdischen

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Pagina 8 di 12
Data: 14.11.1888
Descrizione fisica: 12
oder auf Lichtmeß zu ver- miethen. Auch ist ein billiger Zweispänner während des ganzen Winter nach allen Richtungen zu haben. Näheres zu erfragen dortselbst. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden maflenhasten Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Absertigeu derselben zu erzielen, hat der Borstandsrath die folgender» Verfügungen

getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die ver ständige Mitwirkung der Parteien, dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwirtens, niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will. kann die- nur noch bis 30. November 1888 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit

vom 1. einschließlich 13. Dezember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschloflen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regel mäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. De zember 1888 ausnahmsweise die erst am t. Jänner 1869 sällig werdenven 4^gen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen

, was die Parteien nur in dem Falle verlangen solle»», wenn sie das Geld brauche»» und »richt in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dan»», wenn sie dieselben nicht benöthigcn, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlege» zu müflen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verliere»» einen ganzen Monatsjins vom behobenen Jahresjinse, machen sich selbst unnölhige Mühe und Kosten

und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn, jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amtswegcr» der unbehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Jän»rer mit 4% verzinslichen Zulage gut geschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkasscbüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibnng im Buche! wird N»»r in der Zeit des größten Parteien-Andrauges. und zwar diesmal vom 14. Dezember 1888 bis 31. Jänner 1889 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt

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Pagina 12 di 14
Data: 20.11.1889
Descrizione fisica: 14
stundenlangen Zuwarten? niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse «och im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1880 ausführen, weil die Einlagskaffe im ganzen Monate Dezember 1889 geschloffen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschloffen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben

haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rück zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4Hgen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse

auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Den» jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amtswegen der unbehob ene Jahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4% verzinslichen Zulage

gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zins- zuschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges und zwar dies mal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1 . Jänner 1890

gemacht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, sondern auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Ein- legung oder Behebung von Beträgen. Nachdem es sohin gleichgiltig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem derfTage vom 14. bis 31. Dezember 1889, oder eine Einlage an einem der Tage, vom 1. bis 15. Jänner 1890 macht, so werden die Parteien in Innsbruck ersucht, bei größerem Andränge an einem späteren

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Pagina 5 di 8
Data: 20.10.1909
Descrizione fisica: 8
gerückt und dieser Grund, ungefähr 360 Klafter, um 5 K billiger wie der frühere, d. h. um 60 K die Klafter abgegeben werden. Das Bauamt wurde mit der Ausarbeitung einer Skizze für die Verbauung des ganzen Baublockes beauftragt. GR. Wieser gibt nähere Aufklärungen in dieser Angelegenheit und erklärt die Parzellierung des Baublockes für unbedingt notwendig, um unschöne Bauten zu vermeiden. GR. Baumgartner erinnert, datz der ursprüng- lich von der Sparkasse gewünschtefBaugrund gegen über Hartman

werden mutz. Bevor das nicht festgelegt, wäre es besser, der Sparkasse den früher zugesprochenen Grund zu überlassen, damit mit dem Bau sofort begonnen werden könnte. Aus Anfrage des GA. Gobbi gibt Redner Aufklärungen über die Höhe der geplanten Mietpreise. GR. Wieser bemerkt, daß die Sparkasse den Grund bis in die Mitte der Wiese zu erwerben ge trachtet habe. Es war daher nicht anzunehmen, datz nun so schmal gebaut werden sollte. 2m Sparkasse- lokale sind die Pläne nur für die Mitglieder auf- gelegen

, das Baukomitee konnte erst eine Entscheidung treffen, nachdem ihm die Skizzen vorgekegt wurden. GR. Dr. Felderer macht aufmerksam, daß sich Stadt und Sparkasse in dieser Angelegenheit bereits geeinigt haben. GA. Gobbi glaubt, die Sparkasse werde infolge Herabsetzung des Grundpreises nun mit niedereren Mietzinsen rechnen können, welcher Anschauung der Vorsitzende beipfllchtet. da das Grundausmaß nun kleiner sei und der Platz auch billiger komme. GR. Baumgartner bemerkt, daß die Stadt nun um ungrsähr 9000

der Stutberfälke kn Platt mit 800.000 K % die Gesamtkosten also mit 3,200.000 K veranschlagt. Das Projekt wird als „totgeboren' bezeichnet. Die Stadt ist an der Sache durch die Etschwerke be treffs dessen Beleuchtungsgebiete» und durch dke Pasfeirer Straßenkonkurrenz berührt. Der S ch u ld sche i n an die Etschwerke der Zentral sparkasse der Gemeinde Wien erhält die Zustimmung. Es handell sich um das schon früher bewilligte An lehen von 5 Millionen Kronen, von dem 3 Mill. für das Schnalsbachweik, 2 Millionen

für die Trambahnen in Meran und Bozen Verwendung finden. Es wurden verschiedene Offerte eingeholt, von denen jenes obiger Sparkasse das günstigste war. Die Bedingungen sind i l / i Perzent Ver zinsung, etwa» mehr als 7, Perzent Amortisations quote, einmaliger Regiebeitrag von 1 Perzent (50.000 R) und beiderseits halbjährige Kündigung. Die Fremdeulifte Nr. verzeichnet 4357 Parteien mit 6982 Personen. Unter den Neuange kommenen befinden sich: Exzellenz k. u. k. Geh. Rat Graf Thuns Salzburg). Gräfin

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Der Burggräfler
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Pagina 8 di 12
Data: 01.11.1893
Descrizione fisica: 12
Kundmachung. Auf Grund des Beschlusses der vereinigten Direktion und des Verwaltungsausschuffes der Sparkasse Schlanders vom heutigen Tage wird hiemit in Gemäßheit des § 11 der Statuten zur öffentlichen Kenntniß gebracht: Die Sparkasse Schlanders reducirt den Zinsfuß aller bei ihr nach zur Zeit zu 4% verzinslichen Einlagen vom 1. Jiiuuer 1894 aus 3*6% (drei Gulden sechzig Kreuzer vom Hundert). Einlegern, welche mit dieser Zinsenreduktion nicht einverstanden sind, steht es frei, ihre Einlagen

bis zum 1. Jänner 1894 gegen statutenmäßige Kündigung zurückzunehmen, wobei jedoch im Sinne des § 11 der Statuten für Einlagen über 300 fl. eine sechswöcheutliche Kündigungsfrist bestimmt wird. Die Sparkasse Schlanders wird in gleicher Weise den Zinsfuß für ihre Hypothekar- Forderungen und für ihre Forderungen aus Bürgschaftsdarlehen entsprechend niedriger stellen und hievon den betreffenden Schuldnern bei der jeweiligen Fälligkeit ihrer Zinsen und Kapitalschuld nach dem 1. Jänner 1894 Auskunft geben

. Diese Reduktion der Schuldzinsen erfolgt ohne Rücksichtnahme darauf, in welchem Gerichts bezirke die Schuldner der Sparkasse wohnhaft sind. Die Sparkasse Schlanders behält sich jedoch ausdrücklich bevor, jeder Zeit wieder die Zinsen nach den ursprünglichen Vertragsbestimmungen zu erheben, so daß den Schuldnern aus vorstehendem Zugeständniffe kein Recht auf eine dauernde Herabsetzung des Darlehenszins fußes erwächst. Jnsbesonders bleiben die Vertragsbestimmungen aufrecht, wenn die Hypothekarziusen nicht binnen

6 Wochen nach ihrer eingetretenen Fälligkeit berichtigt oder die Bürgfchaftsdarlehen nicht innerhalb der gleichen Frist nach ihrer Fälligkeit durch Zahlung oder Prolangation ge ordnet werden. Die gleiche Folge tritt bei nothwendig gewordener gerichtlicher Einklagung von Spar kasseforderungen ein. Schlanders, am 27. Oktober 1893. Kur die Uorstehmrg der Sparkasse Schlanders: Der Obmann des Verwaltungsausschuffes: Der Vorsitzende der Direktion: Franz Wellenzohu. 1168 Dr. I. Tiuzl. Coneurs-Ailsschreibimg

. Bei der Sparkasse Schlanders wird hiemit die Stelle eines Kassiers und die eines Kon- trollors mit dem Dienstantritte am 1. Jänner 1894 ausgeschrieben. Mit der ersteren Stelle ist ein Jahresgehalt von 800 fl., mit der letzteren ein solcher von 500 fl. verbunden. Vorläufig wird für die Auflösung des Dienstvertrages eine vierteljährige Kündigung be stimmt, bei Erprobung ist jedoch die definitive Anstellung nicht ausgeschlossen. Der Kassier ist zum Erläge einer Diensteskaution in der Höhe seines Gehaltes

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 15.02.1893
Descrizione fisica: 12
Beilage zu Nr. 14 des „BniMäsler' vom 15. Februar 1893. Sparkasse Weran. Am 7. d. M. fand im Sitzungssaale der hiesigen Sparkasse die XXIII. ordentliche Jahres generalversammlung statt. Aus dem Rechenschaftsberichte der Borstehung und dem der Versammlung vorgelegten Rechnungs abschlüsse für das Jahr 1892 theilen wir unsern Lesern die wichtigsten und wissenswerthesten Punkte mit. Die Vorstehung berichtet, daß sie infolge h. Statthaltereiverordnung vom 24. Jänner 1892 das Wechsel

von 120.605 fl. 81 kr. das Guthaben der Einleger um 396.388 fl. 32 kr. gestiegen ist So erfreulich nun einerseits dieses in vor stehenden Ziffern zu Tage tretende Vertrauen des Publikums zu unserer Sparkasse ist, so schwierig war es für die Vorstehung andererseits, diese, sowie die aus dem Wechseldarleihensgeschäfte zurückgeflossene Summe von 155 960 fl., also einen Betrag von über 550.000 fl. statutenmäßig nnd fruchtbringend unterzubringen. Nachdem aber in guten Hypothekarposten kaum eine Viertelmillion

angelegt werden konnte, so mußte der Nest im Ankaufe von Werthpa pieren seine Verwendung finden. Diejenigen Werthpapiere jidoch, welche zum Ankaufe aus Sparkasseneinlagen gesetzlich zulässig sind, werfen infolge des stets sinkenden Zinsfußes gegenüber einem 4prozen!i'gcn EinlagenzinSfuße fast gar kein Erträgnis mehr ab, so daß die Sparkasse gezwungen ist, hier eine Aenderung zu treffen. Die Vorstehung hat daher den Antrag ein gebracht, daß von einem näher zu bestimmenden Zeitpunkte an alle neuen

Einlagen jährlich mit 3.6 % (3 fl. 60 kr. für das Hundert) ver-! gütet werden sollen, daß aber der 4 °! 0 Zinsfuß j für alle bis zu diesem Zeitpunkte bestehenden j Einlagen beibehalten werde. Dieser Antrag, zu welchem die jetzigen Geld marktverhültnisse unbedingt zwingen, wurde von der Versammlung auch angenommen, weil man der Sparkasse unmöglich zumuthen könne, daß sie für so große Beträge einzig allein nur mehr den redlichen Verwalter machen, dagegen alle Verantwortung, Last und Gefahr der Verwal

tung ohne jeglichen Nutzen tragen soll. Es ist selbstverständlich, daß die Herabsetzung des EinlagenzinsfußeS, sobald nur einigermassen daS Mißverhältnis im Erträgnisse der Werth papiere ausgeglichen sein wird, auch den Schuldnern der Sparkasse zugute kommt. Der im Jahre 1892 erzielte Reingewinn betrug 16.903 fl. 68 kr., wovon jedoch 1548 fl. 97 kr. für den Pensionsfond abgehen und 1860 fl. zu guten Zwecken verwendet wurden. Das Ver mögen der Sparkasse hat sich daher um 13 494 fl. 71 kr. vermehrt

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 14
K an den Beirat in Bozen abgeführt. Am Pfingstmontag den 24. d. M. findet die Ge neral-Versammlung der Ortsgruppe in Tschars, Vinschgau, statt. Peter Rosegger nochmals Über die Sicher heit der Sparkasseneinlagen. Einem Freund, der bei Ausbruch des.Krieges sein Geld aus der Sparkasse ziehen wollte, um es in „Sicherheit' zu bringen, schrieb Peter Rosegger: „In Sicherheit? Wohin denn? Kannst du es denn gleich auf Grund und Boden anlegen oder in festen Eisenkassen ver wahren, wie es die Sparkasse tut? Sorge

dich lieber um was anderes als darum, die Sache könnte in der Sparkasse nicht sicher sein. Diese Angst ist töricht. Wo soll das Geld denn überhaupt sicherer sein als in der Sparkasse? Diese legt nach gesetzlicher Bestinimung das ihr anvertraute Geld ja auf Grund und Boden an und auf andere wirkliche Werte. Da kann niemand was davon tragen, es ist fest ans Vaterland gebunden. Es ist so sicher wie Staatspapier. Deshalb begnügt man sich bei der Sparkasse ja mit geringeren Zinsen, weil man unbesorgt

sein will und noch lieber gut schläft als gut ißt. Was nützt — wenn wirklich einmal alle Zahlungsmittel entwertet werden sollten — das Papiergeld in der Hand? Da ist es doch besser, man hat dafür irgendwo ein Stück Feld oder ein Haus oder sonst eine Wertsache — und das ist der Fall, wenn das Geld durch die Sparkasse sicher angelegt bleibt. Also nicht herausziehen jetzt den Sparpfennig aus der Sparkasse, sondern soviet als möglich einlegen. Seien wir froh, daß wir diese guten alten Anstalten haben, die von unseren

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Pagina 13 di 14
Data: 23.11.1889
Descrizione fisica: 14
stundenlangen Zuwarten.' niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur «och bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschloffen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zn beheben

haben. 3. Bom 11. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rück zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 11. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4 5 gen Zinse von Einlagen für das Jahr 188!» bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse

auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müffen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganze» Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Zahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 15 verzinslichen Zulage

Tage zu erscheinen und den auswärtigen Parteien den Vortritt zu lassen. Innsbruck im November 1889 Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Ioh. Tschurlschenthaler, Carl Adam, Direktor. Vorsteher. In den Tagen, da wir das Fest unserer lieben thüringi schen Patronin Zt. Elisabeth begeh«, wende ich mich »och einmal an alle Kalk» liken mit der Bitte um einen Banste» für die Kirche zn Weimar in Thüringen. Unser Gottes Beistand haben wir nun im Sommer einen großen Theil deS Kirö> leins aufgerichtet. Unsere

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Pagina 6 di 14
Data: 14.12.1889
Descrizione fisica: 14
widerrufen, alle Beschädig ten um Verzeihung gebeten; ganz besonders schmerzte es ihn, dem großen Bischof Rudigier so viel Leid bereitet zu haben. Er hat sich voll kommen gottergeben gezeigt, frühzeitig die heil Sakramente empfangen und, wie wir hoffen, ein seligeres Leben jenseits erlangt, als ihm hier beschieden war. -n- Wien, 11. Dez. (Die „Polit. Fragmente' und die JnnSbrncker Sparkasse.) Die „Politischen Fragmente' haben unter der Redaktion eines gewissen Hans Beruth sich seit einiger Zeit als kath

. Blatt schärfster Tonart ausgespielt und wiederholt Bischöfe und Klerus und Alles, was nicht nach der Pfeife Brrulhs tanzte, angegriffen und in den Koth gezogen. Wer gewohnt ist, auf die Thaten und nicht aus die Worte zu sehen, mißtraute dem Katholizismus dieses Blattes allerdings schon lange. In letzter Zeit hat das genannte Blatt die JnnSbrncker Sparkasse zum Gegenstang besonderer Angriffe gemacht, wie die- schon im Jahre 1887 der Fall gewesen war und damit diese genöthigt, ihre Geschäfts

- gebahrung zu rechtfertigen und alle Angriffe der „Polit. Fragmente' als völlig ungerechtfertigt und unwahr darzustellen. Zum Schlüsse der treffenden Erklärung heißt es: „Es ist Ge hässigkeit, welcher bei dieser Wühlarbeit der „Polit. Fragmente' die Feder führt, und forscht der gefertigte Vorstandsrath (der JnnSbrncker Sparkasse) nach der Ursache desselben, so glaubt er sie darin gefunden zu haben, daß Herr Redakteur Beruth bald nach sriuem ersten ( 1887 B gegen der Sparkasse gerichtete» Angriff

, mit welchem er vielleicht um probeweise zeigen wollte, wessen er fähig sei, wenn ihm nicht will fahrt werde, persönlich in der Sparkasse erschie nen ist nud mündlich und dann schriftlich mit von ihm später wieder abgefordertem Briefe vom 27 . Jnli 1887 das Verlangen um ein Darlehen von 20.000 fl. gestellt hat, damit er ein Geschäft begründen könne, welchem Wunsche die Sparkasse wegen Mangel an jeder statuten mäßigen Deckung nicht willfahren konnte.' Un- terzeichnet ist diese Erklärung: „Innsbruck den 6. Dez. 1889

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Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1912
Descrizione fisica: 8
5 \ ' ' an der ^Akademie des Noble« «cclejlalUquea 0 und auf. Bor drei Jahren hatte die Sparkasse «ine auch einige Zelt Sekretär der Wiener Nuntiatur Hochschulstipendieultlftung errichtet, die bis heute und Nt ln Wien eine beliebte Persönlichkeit. seitens der hohen Negierung keine Genehmigung er Päpstliche Diplomaten. Der „Pollt. hielt. Der einfachen Verwaltung wegen wollte die Korresp.- zufolge werden für die durch die Er- Sparkasse da« Stiftungskapital als vinkullerte Ein- nennung Msgr

. Fa'conios zum Kardinal erledigte läge des eigenen Institute» behandeln, wie dies mit Stelle des apostolischen Delegaten in Washington, dem im Jahre 1898 errichteten Dienstbotenprämien- die im Range einer Nuntiatur erster Klasse gleich- sond» geschah. Die Sparkasse al« gut fundierte« kommt, wie es heißt, der Delegat in Canada, Jnstisut glaubt zu dieser Art Anlage de, Stiftung»- Msgr. Stagnt. und Nuntius Aversa in Betracht vermögen» vollkommen berechtigt zu sein, da die» gezogen. Die Frage der Ersetzung

des zum Kar- ja eine freiwillige Spende ihrerseits ist. Die hohe dinal ernannten Nuntius in Madrid,Msgr. Blco, k k. Statthallerei stützt sich aber aus da» Ges tz vom ist noch n'cht entschieden. Der Erzbischof von 15. September 1909 RG. Bl. 198, laut welchem Bologna. Msgr. Della Chtesa, der dafür in Stistungrgelder gleich Mündelanlogen nur bis zu Aussicht genommen war, soll abgelehnt haben. Die K 3000 bei Sparkassen angelegt sein dürfen. Da Neubesctzung dürste übrigens erst Im März oder ^ die Sparkasse

400 150 560 8000 300 300 300 1000 100 100 200 100 2350 wurde am Samstag abends Herr Schriftsteller Karl Wolf, Leiter der Meraner Volksschausplele. Er ist »chtrsetttg gelähmt und hat das Bewußtsein ver loren, da« nur auf ganz kurze Zeit wtederkehrte. Sein Zustand scheint hossaungslo». Sparkasse Meran. Die diesjährige 42. Ge nnalvrrsammlung fand am Samstag, 27. Jänner lm Sitzungssaale des 2nslitutr» statt. E» waren 71 Stimmen vertreten und exöffnete Direktiousvor- stand Herr Dr. Franz 2nnerhofer

und £ 9000*—, Guthaben bei Geldinstituten K 6021*23,' volle Urbereinstlmmung mit den Buchabfchlüssen. Bargeld am 31. Dezember 1911 K 102 662 04.! Leider hat auch der Tod empfindlich in die Rethen Der Vrrmögensstand der Reserven beziffert sich mit! der Mitglieder gegriffen. Dr. Theodor Christo- £ 1,052.42415. der Pevsionsfond besteht aus; manvo», Dr. 2uliu» Wenter, Benedikt Pobitzer, £ 208.653 51. Es verwaltet die Sparkasse noch Karl Haßfurther, Hildo von Perckhammer und Ale

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Pagina 4 di 10
Data: 20.05.1925
Descrizione fisica: 10
, welches noch nicht realisiert werden konnte, —ohne die Belehnungsforderungen — wird zu einer weiteren späteren Quote von zirka 10 Prozent hin langen. Hiezu werden noch die Eingänge aus den Belehnungsforderungen kommen. Für diese zweite Auszahlung gelten im allge meinen die gleichen Weisungen, wie sie gelegentlich der ersten Auszahlung veröffentlicht wurden. Die Gläubiger müssen sich an jene Geldinstitute wen den, bei denen sie die erste Quote erhalten haben, und zwar sind dies folgende: In Bozen die Sparkasse der Stadt

, Bozen (Hauptanstalt in der Museumstraße). InBrix e n die dortige städtische Sparkasse. In Brupeck die dortige städtische Sparkasse. In I n n i ch e n die dortige Filiale der Landwirtschaftlichen Zentral kassa. In Cortina die dortige Filiale der Banca Cooperativa. In Sterzi n g die dortige städtische Sparkasse. In Meran die dortige städtische Spar kasse. In Schlanders die dortige Sparkasse. In M a l s die dortige Filiale der Landwirtschaft lichen Zcntralkassa. In E p p a n die dortige Spar

wer den. Nachträgliche Ansuchen um Auszahlung der Quote bei einem anderen Geldinstitute werden be rücksichtigt. An die außerhalb des Gebietes der ehemaligen Filialen und an im Auslande wohnhafte Gläu biger zahlt die Sparkasse der Stadt Bozen die Quo tenbeträge' im Ueberweisungswege. Die Quittungen werden den Parteien vorher eingesandt. Für die Quotenauszahlung werden folgende Bestimmungen nochmals zur Kenntnis gebracht: 1. Es erhalten selbstverständlich nur solche Gläubiger eine Quote

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Pagina 2 di 4
Data: 15.03.1923
Descrizione fisica: 4
die diesjährige Generalver sammlung des Meraner Sparkasse-Vereines statt. Mach Eröffnung derselben durch den Vorsitzenden. Herrn Direktions-Vorstand Dr. Hans Stainer und Be grüßung der Erschienenen, insbesonders des Regie- rungsvertreters. wirb dem Verwalter Glöggl zur Er stattung des Jahresberichtes das Wort erteilt. Diesem Berichte sind nachstehende bemerkenswerte Daten zu entnehmen: Die Entwicklung des Institutes im Jahre 1922 kann als sehr befriedigend bezeichnet werden. Die Spar- und Kontokorrent

, die durch grundlose Ausstreuung falscher Gerüchte über die einheimischen Insütute, noch vermehrt wurde, so waren die wenigen sogenannten «Angstabhebungen' doch nicht so bedeutend, daß sie die zuflietzenden Ein lagen jemals überwogen hätten. Im Gegenteile konnte ein steter allmonatlicher Einlagenzuwachs festgestellt werden. Der Großteil dieser Angstaohebungen ist dann auch im Laufe des Jahres wieder in das In stitut : zurückgesioffen. Hiebei sei zur Klarlegung be- Ächtet, daß die Sparkasse .Meran

.— bewilligt und L. 1,145.428.— wegen nicht pupillarischer Sicher- heit abgelehnt. Es sei hiebei ein Umstand besonders erwähnt. Vielfach wird die Behauptung ausgestellt, daß Die städtischen Sparkassen die Veranlagung der ihnen zuflietzenden Gelder einseitig nur auf stäöttschem Besitze vornehmen. Wie falsch diese Behauptung ist, sei dadurch erwiesen, baß die Sparkasse Meran allein jederzeit bildet. An ran Ende 1922 Konto Korrent-Debitoren 1,384.795. Lire. Zin-guthaben L. 453.995.43, Inventar L. 24.500

; Kranzablösüngen b§i Sterbefällen L 518, - Vermächtnisse L 150. Spenbchr des LanbeSausschuffes L 300. der Spar- u. Vorschuß- kaffe Meran L '500, Der Sparkasse Meran L 200. der Banca cattolica Filiale Meran L 100, der Bank für Tir. u. Vor. L 10.—, des Wiener B.V. hier L 1£ der Merkur-Bank L 10.—,. Spenden von PrivaM L 2048.—, Verschiedene Einnahmen L 724.—, zus- L 9550.51. — Ausgaben: für Kolonialwaren L 4392; Brot L 2330.50; Mehrprodukte L 700.50; Fleisch L 26.—; Holz L 1182.—; Apotheke L 374.—^ einmah

auf bäuerlichem Grundbesitze wurden gewährt in den Gemeinden: Ulten. Lana. Tscherms, Marling. PartschinS, RaturnS, Burgstall, Gargazvn, Höfling und ganz Paffeier. Selbstverständlich ist unter ben Kassier Fachlehrer Herr I. Steinwandter zum Präsi benten und für ihn zum Kassier Herr Lehrer R. Mali gewählt. Schriftführer ist Josef Peschel senior. Die Konferenz zählt 10 Ehren- und 12 ausübende. Mit- aften Hypochekarbeständen der Sparkasse Meran der-gliedec lbavon 4 in der Vorstehung). Cs wurden 47 bäuerliche

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Pagina 11 di 12
Data: 27.11.1889
Descrizione fisica: 12
stundenlangen Zuwarten- niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 39. November 1889 ausführen, weil die Ernlagskaffe im ganzen Monate Dezember 1889 geschloffen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlnsies geschloffen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben

haben. 3. Vom 11. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rück zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 11. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4^gen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 3. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse

auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkaffe lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu muffen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unothige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amiswegen der unbehobeue Jahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 1% verzinslichen Zulage

zu erscheinen und den auswärtigen Parteien den Vortritt zu lassen. Innsbruck im November 1889 Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Ioh. Tschirrtschrn-Haler, Carl Adam, Direktor. Vorsteher. In den Tagen, da wir das Fest unserer lieben tbüringi- scheu Patronin At. Elisabeth begehen, wende ich mich noch einmal an alle Katho liken mit der Bitte um einen Baustein siir die Kircke zu Weimar in Thüringen. Unser GvtteS Beistand haben wir nun im Sommer einen großen Theil des Kirche leins ausgerichtet. Unsere Mittel

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Pagina 3 di 16
Data: 20.02.1907
Descrizione fisica: 16
, welche ich einstens an der Haus- türc eines Gehöftes^ an der Brennerbahn gelesen habe: Das Beste ist in der Welt, Dah Tod und Teufel nimmt kein Geld, Sonst mühte ja manch armer G'sell Für manch Reichen fahren in die Hüll'. Bozen, 18. Februar. Am Donnerstag hielt die Sparkasse ihre 52. ordentliche Generalversanimlung ab. Dem Derwaltungsberichte pro 1906 entnehmen wir: die Aktiven verzeichne» K 53,821.999-12, die c) den Pensionsfond Die Zahl der Einleger ist von 28.705 Ende 1905 auf 29.198 Ende 1906 gestiegen

Kaufmannes Emil Amon von der Majorität abgelehnt, obwoh auch mehrere liberale Herren sich dafür cinsetzten Die Sparkasse wird bei Uebersiedlung in das neue Heim das „Heimsparkassen-System' einführen. Dein Berichte ist ferners zu entnehmen, dah die Sparkasse, der Zinsfuhbewcgung Rechnung tragend, sich ent schließen muhte, den Einlagenzinsfuh auf 4 Prozent und den Darlchenszins auf l 1 , Prozent zu er höhen. Die Sparkasse halte im abgelaufencn Jahre auf Grund der Ergebnisse des Iahrcs 1905

bei einer effektiven Vermögensvrrmehrung von 36.74838 Kronen an Steuern und Zuschlägen K 151.439 88 zu zahlen. In diesem Betrage sind allerdings 25.000 K Rentensteuer für Spareinlage zinsen enthalten, welche die Sparkasse freiwillig für die Einleger bezahlt, uin diesen den vollen Zinsen genuh zu erniöglichen. Die Funktionäre (Direktions Vorstand Baron Eyrl) wurden wiedergewählt. Zwei Mitglieder sind im Verlaufe des Jahres gestorben Der Versammlung wohnten Statthaltereirat Grai Ceschi und Bürgermeister

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Pagina 3 di 8
Data: 01.11.1907
Descrizione fisica: 8
M. O. Wendtlandt, Besitzerin des schönen Anwesens und Wohltäterin von Gries, im Alter von 78 Jahren gestorben. — Zum Derbandsdirektor der Kellereigenoffenschaften Deutsch-Südtirols mit dem Sitze in Bozen wurde unter 12 Bewerbern Herr Oskar von Tschurtschenthaler, Sohn des Prä sidenten der Bozner Handels- und Gewerbekammer, Karl von Tschurtschenthaler, ernannt. — Betreffs der Eröffnungs-Festsitzung der Bozner Sparkasse müssen wir auch erwähnen, daß der Herr Vorstand Baron Eyrl in seiner R.de auch derjenigen

in seine Obhut nahm und dessen Durch führung ohne größeres Unglück ermöglichte. Unsere Voreltern haben in der uneigennützigsten Weise die Sparkasse gegründet, zum Nutzen und Frommen der Bürger. Unter dieser Devise ist das Institut auch erstarkt und groß geworden, indem sichtbar Gottes Segen darauf ruhte. Darum wollen wir auch diesen allen Geist in das neue Heim übertragen, auf daß auch fernerhin die Sparkasse zum Nutzen und Segen für die Mitbürger wachsen, blühen und gedeihen möge!' — Am Freitag wurde

am neuen Sparkassegebäude eine bronzene Gedenktafel mit der folgenden Widmung angebracht: „Die Kaiserin Elisabeth-, Erzherzog Heinrich- und die Sparkasse-Straße wurden von der Sparkasse der Stadt Bozen im Jahre 1898 zum 50jährigen Negierungsjubiläum Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. hergestellt und zur Er inncrung an dieses glorreiche Ereignis der Stadt gemeinde Bozen gewidmet.' — Auf Ansuchen der Bozner Buchdruckergehilsen veranstaltet das Gewerbe förderungsinstitut der Handels

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Pagina 3 di 8
Data: 07.03.1908
Descrizione fisica: 8
unterzeichnet. Cs wird morgen, spätestens Donnerstag, in der Kammer Kriefe. Lana, 4. März. (lieber sie dlung.) Die k. k. Finanzwacheabteilung für Lana befindet sich jetzt im Hause Nr. 48 des Josef Schmidt in Mitterlana. Bozen, 5. März. Am vergangenen Freitag hielt die Sparkasse ihre 53. ordentliche Generaloer- ämmlung ab. Das Spareinlagen-Konto ist von K 49,637.240 vom 1. Jän. 1907 auf K 54,459,712 am 31. Dezember 1907, also um K 4,822.472 ge* liegen. Der Zinsfuß für Einlagen wurde ab 1. Jänner 1907

von 3 6 auf 4'/, erhöht, während bei den bestehenden Hypotheken die Erhöhung von 42 auf 47//0 erst mit 1. Juli 1907 in Kraft trat. Der freie Reserve- oder Sicherstellungsfond betrug am 31. Dezember 1907 K 3,619.689. Heimjpar- assen, welche die Sparkasse einführte, um den Spar inn der Jugend zu fördern, wurden bis jetzt über 200 ausgegeben. Die Hypotheken erhöhten sich um A' 950.0000 auf K 31,399.302, die Darlehen an Gemeinden und Wassergenossenschaften stiegen um A 2,024.000 auf K 5.670.446, der Wechseleskompt

um K 552.000 auf K 1.766.860. die Vorschüsse aus Handpfand um K 70.000 auf K 704.567 und die Kontokorrent - Anlagen um K 624.000 auf K 1,497.180. An eigenen Wertpapieren besitzt die Sparkasse K 15,095.368; der Sparkasse-Neubau er» cheint mit K 930.000 am Realitätenkonto, der Pensionssond erreichte die Höhe von K 214.098. Die Bilanz pro 31. Dezember 1907 stellt sich wie folgt: Aktiva K 58,419.003 57, Passiva K 54,459.712 43 Die Generalversammlung nahm folgenden Antrag an: „Beseelt von dem Wunsche

, die alljährlichen wohltätigen und gemeinnützigen Gaben auch für 'jeuer nicht aussallen zu lassen, und mit Rücksicht darauf, daß es gewiß der Bedeutung des heurigen Jahres als dem 60. Regierungsjahre des Kaisers entspricht, wenn das Sparkasse-Institut in die Lage käme, dem Wunsche Sr. Majestät gemäß Widmungen zugunsten wohltätiger und gemeinnütziger Lokal zwecke machen zu können, hat die Direktion in der Generalversammlung den Antrag gestellt, die Spenden grenze, bezw. die Höhe

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Pagina 6 di 10
Data: 04.04.1925
Descrizione fisica: 10
als Mitglied des Institutes ausgenommen und bereits im Jahre 1894 in die Direktion ge wählt, der er bis zu seinem Tode ununterbrochen angchörte. Im Jahre 1919 zum Vorstand-Stell vertreter gewählt, hat sich der Verstorbene unver gängliche Verdienste um die Sparkasse erworben. Durch sein reiches, universelles Wissen, gepaart mit Offenheit, Rechtlichkeit und Güte, hat das In stitut in ihnr in allen Fragen und Angelegenheiten, welcher Art immer sie sein mochten, einen wertvol len Mitarbeiter und Berater

gefunden und ist sein Abgang eine fühlbare und schwer auszufüllcnde Lücke für das Institut. Das warme Interesse, das er der Sparkasse stets in uneigennützigster Weise entgegenbrachte, war von reichen Erfolgen beglei tet. In der Geschichte der Sparkasse Meran wird der Name „Karl Lun' mit unauslöschlichen Lettern geschrieben bleiben,, als der Name des Mannes, der sich um die 'gedeihliche Entwicklung des Institutes so hohe Verdienste erworben hat. Uns, die wir den Verstorbenen'persönlich kannten

und Georg Torgglcr gebeten-. Der vorgc- • legte Entwurf der neuen Statuten wird an genommen. Nachdem die Tagesordnung erschöpft, bankt der Vorsitzende sämtlichen Funktionären der . Sparkasse für vie uneigennützige, ersprießliche Tä- ■ tigkcit, welche dieselben dem Institute in den zahl reichen Sitzungen gewidmet haben, sowie den An wesenden- für ihr Erscheinen. j Herr Präsekturskommissär Comm. Dr. Mar- I kart dankt der Leitung der Sparkasse fiir die reiche i Tätigkeit des Institutes zu>n Wohle

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