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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 20
Data: 05.05.1906
Descrizione fisica: 20
in jenen Fällen, in welchen überhaupt ein Gegenbeweis erbracht werden kann, denselben glänzend geliefert, Dr. Ritter hat in seiner Darlegung in den ein gangs genannten Zeitungen zwei nicht mitzzuver- stchende Zeugenaussagen falsch wiedergcgrben. Dr. Ritter behauptet, datz nach den Aussagen der Zeugen Karl Singer, Karl Kögl und Anton Wei- ratcr Abg. Bauer verschiedene auf die Vertrauens kundgebung (für Schraffl) unterfertigte Personen kommen lictz und sic mit der Klageführung bedrohte, uin

bestätigen, datz Bauer ihnen die Unterschrift auf derselben durch Drohung mit der Klage abgenötigt habe, sie wissen teilweise von einer Drohung mit Klage nichts, teilweise schlietzcn sie dieselbe geradezu aus, so die Zeugen Georg Deutsch, Alois Hauser, Gebhard Schautzgy und Anton Weirater, welch letzterer sich absolut an eine Drohung mit Klage nicht erinnern kann. Die zweite Verdrehung der Zeugenaussage leistet Dr. Ritter mit der Behauptung, Bauer habe dem Rafael Zobl zu verstehen gegeben, er »erde

nicht bei mir beziehen, so zeige ich Sie wegen unbefugter Gewerbeausübung an, wie es im Briefe steht. Dieser Wortlaut sei dem Zeugen beim Lesen des Briefes entgangen. Zeuge Rafael Zobl bestätigt auch, datz sein Gespräch mit Bauer vor 2—3 Jahren stattgefunden habe und datz Engl ihm im Herbst 1905 die genannte Erklärung zur Unterschrift vorgelcgt habe. Diese hartnäckige Verdrehung der Zeugenaussage in ihr Gegenteil ist umso auffallender, als Dr. Ritter dieselbe auch bei der Verhandlung versuchte, aber vom Vertreter

, datz es Kartoffel gleicher Qualität waren. Hält Dr. Ritter den Zeugen Fiegenschuh, der Oekonom ist, wirklich für so töricht, datz er Kartoffel, die nur 1°80 fl. wert sind, mit 5 fl. bezahlt? Dr. Ritter erwähnt eine Angabe des Bezirks- obertierarztes Fürthmayr in einer Weise, datz der Leser.glauben mutz, Fürthmayr sei vor Gericht als Zeuge vernommen worden. Das ist nicht der Fall. Vielmehr hat Dr. Ritter lediglich ein Schreiben dieses Herrn Fürthmayr an Schraffl beigebracht. (Sehr bezeichnend

!) Fürthmayr wurde gar nicht vernommen. Wenn Herr Dr. Ritter und seine jetzige Partei es wünschen, so können wir dieses Schreiben des Herrn Fürthmayr seinem Wortlaut nach veröffentlichen und die Gründe dar legen, aus welchen dessen Stellung in Rentte seiner zeit unhaltbar geworden war. Wir sind auch bereit, das famose Schreiben des Herrn Pfarrers Roman Fink in Viberwier zu publizieren, wenn dies ge wünscht werden sollte. Auf einige andere Unrichtigkeiten der Darstellung des Herrn Dr. Ritter

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 30.12.1899
Descrizione fisica: 14
kasch-Koch, Dr. Ritter v. Schrott und Ritter Beruh. —Der neue Leiter der Ministerium» des Innern, SektionSchef Stummer, wurde geboren 1834 zu Bistritz an der Angel, trat in den Staatsdienst 1857, avanzirte zum Statthalterei- rath und Bezirkshauptmanu von Eger, zum Statthaltereireferenten in Prag, wurde Hofrath und Ritter der eisernen Krone und dann Mini- sterialrath und Vizepräsident der Präger Statt halterei. Unter Graf Thun wurde er Sektions chef im Ministerium de» Innern und geheimer Rath

. — Der Leiter de» Finanzministerium», Frhr. v. Jorkasch-Koch, wurde geboren 1848 und trat 1869 in Lemberg in den Staatsdienst. 1875 in da» Finanzministerium berufen, avan zirte er zum Ministerialvizefekretär, dann zum Sektion-rath und 1896 zum Chef der Gefälls- sektioo, wurde Ritter des Leopold- und de» eisernen Kronenorden» und letzthin geheimer Rath. — Der Leiter des Justizministerium», SektionSchef Ritter v. Schrott, wurde 1843 zu Kapodistria geboren, avanzirte vom GecichtS- adjuatten

zum Oberstaatsanwalt in Trieft, zum Hofrath und Generaladvokaten beim Obersten Gericht»- und Käffationshofe und 1897 zum Sektionschef im Justizministerium, wurde Ritter de» Leopoldorden» und in den Ritterstand er hoben. — Der Leiter de» Unterrichtsministerium» Ritter v. Bernd wurde geboren zu Wien 1849, wurde Statthaltereisekretär, Bezirkshauptmann, Statthaltereirath und Hofrath. 1898 in da» Unterrichtsministerium berufen, wurde er vor Kurzem SektionSchef und ist Ritter des Franz Joses- und eisernen Kronenorden

2. Klaffe. — Lom früheren Kabinet kehrt Graf Cläry auf den Grazer Statthalterposten zurück, Dr. Ritter v. Kindiger al» Oberlandesgerichtspräsident Nach Trieft, Dr. v. Körber wird in Difponibilität versetzt, Dr. Ritter v. Harte! und Dr. v. Knia- ziolucki rücken auf ihre früheren Posten in ihr Ministerium ein. De» Dotrfitzende im Hlitiift««» teattze Dr. r». wittek ist am 24. d». abend» au» Budapest in Wien eingetroffen. Dr. v. Wittek hat in der Konferenz am Sonntag vormittag» Herrn v. Szell mitgetheilt

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 14
Data: 16.01.1886
Descrizione fisica: 14
steht hinter uns. 3>er Khristusoröen und andere. Der Papst verleiht gegenwärtig folgende Orden: 1. Den Christusorden (Oräins di Christo), welcher nur eine Klaffe, nämlich die der Ritter (Cavalieri delT ordine di Christo) hat; 2. den Gregvriusorden oder Orden vom hl. Gregor dem Großen, vom Papste Gregor XVI. im Jahre 1831 gefristet, welcher in drei verschiedenen Rangstufen als Großkreuz, Commandeur oder Comthur und als Ritter ertheilt wird; 3. den Goldenen Spoxn, von Papst Pius I V. im Jahre 1559

gestiftet, jetzt Orden vom heil. Silvester, welcher blos zwei Klaffen Comthnre und Ritter (Auratee miliüse Equitea) zählt; 4. den Pius- Orden, welcher Ritter erster und zweiter Klaffe umfaßt; und nach den Angaben Einiger 5. den Orden vom heil. Grabe, welcher in der Regel durch den vom Papste bestellten Patriarchen von Jerusalem verliehen wird, aber wie es scheint, auch von dem Papste selbst vergeben werden kann. Der höchste dieser päpstlichen Orden ist der zuerst genannte Christusorden. Obwohl

). Und da der päpstliche ChristuSorden ausschließlich Machthabern und nur in ganz besonderen Ausnahmefällen deren höchstgestellten Vertretern verliehen zu werden pflegt, so gilt die Gewährung an einen Nicht- souverainen als eine ganz außerordentliche Aus zeichnung. Der ChristuSorden war ursprüglich ein Ritter orden. Er wurde nach Aufhebung deS mächtigen Templerordens (im Jahre 1312) und gleichsam aus den Trümmern desselben im Jahre 1317 von Dom DionysiuS, König von Portugal, zur Vertheidigung der Grenzen von Algarbien

gegen die Mauren begründet. Um die Mtter schon durch den Namen ihrer Genossenschaft zur Be kämpfung der Feinde des christlichen Namens zu ermuntern, gab ihnen der Stifter die Be zeichnung „Ritter Jesu Christi'. Papst Johannes XXII. bestätigte durch eine Bulle vom 14. März 1319 den Orden, gab demselben die Regel des > hl. Bcned'kt und die Satzungen der Cistercienser und verlieh ihm ausgedehnte Privilegien. Der Abt von Alcobaza hatte im Namen des Papstes dem Großmeister den Eid der Treue abzunehmen. Doch machte

der Papst bei der Stiftung den ausdrücklichen Vorbehalt, daß es auch den Päpsten zustehen sollte, in die Gemeinschaft des Ordens aufzunehmen und die Privilegien und Jnsignien desselben Anderen zu verleihen. An fangs legten die Mtter die Gelübde der Armuth, der Keuschheit und des Gehorsams ab, bis der Papst Alexander VI. (1500), da der erste heilige Eifer verschwunden war und die Ritter durch das Leben in der Welt von ihrer höheren Be stimmung abgezogen wurden, dieselben von solcher Pflichtung entband

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 03.05.1902
Descrizione fisica: 16
aufgelassen. Van fce* Vint»gr1»andr. Die Com mission, bestehend aus den Herren Hofrath Ritter v. Förster, Ministerialrath Rösch, Oberingenieur Baron Hartlieb, Bezirksarzt Dr. Foppa, Bau leiter Oberingcnieur Miska, Bürgermeister Dr. Weinberg er mit den Mitgliedern des städtischen Baucomitvs und Baumeister K. Lu n, beantragte, dass im heurigen Jahre die Bezükthaup'.mannschafi und vom Gerichtsgebäude der Berbindungstrae' sammt den Arresten zu beginnen und bis November 1903 fertigzustellen sei. Im Spätherbst

den „N T. St.' (Nr. 32. 8. Februar) entnommen und glaubten sie um so mehr <ür richtig zu halte», als Schraffl ausnahmsweise nicht-mit der Berichtigung» spritze dagegen angefahren kam. Wenn Herr Schroff sich also getraut, dem ganzen Hause Unwahrheiten zu sagen, weiß man. wie viel man auf seine Reden überhaupt zu geben hat. 2K«*ane* ^«**ett»£fttf>« Bei der am 30. v. M abgehaltenen 9. ordentlichen General Versammlung wurden in den Borstand gewählt Kurt Ritter von und zu Goldegg als Präsident, Robert von Stradiot als Bicepräsident

«n. Das k. k. Handclsmini sterium hat die k. k. Postofficiale Paul Posch in Bozen und August Bändel in M^an zu Post- controloren an ihrem bisherigen Dicnstorte und den k. k. Postofficial Alois Alberti in Ala zum Postcontrolor in Bregcnz ernannt. 2t«U« Gshsiinrättz«. Die Geheimraths würde erhielten Fürst Max Egon Fürstenberg, Ernst Graf Sylva-Taroucca, Ottokar Graf Wicken bürg und der Präsident des Abgeordnetenhauses Graf Vetter. Dsn»i»sritrs«h«nDr«nßt«rn ffi*el Der Bicepräsident der Jnnsbrucker Statlhaltcrei Ritter

Polaczck des 14. Jns.-Reg., Alfred Zcrös des 1. Tiroler Kaiscrj.-Ncg., Johann Ritter von Fabrizii des 32. Jns.-Reg.; zu Oberstlentnantea die Majore: Karl Eolcii von Langer, Generalstabsches des Festungscommandos in Trient, Karl Bras des 4., Rudolf Freiherr» v. Dürfeld des 3. Tiroler Kaiserj. Reg.; zu Majoren die Hauptleutc 1. Classe Franz Ritter v. Rziha beim 14. Corpscommando. Heinrich Higerspcrger des 1. Tir. Kaiscrj.-Reg. beim 63. Jns.-Reg., Joh. Mrichelbcckh des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. beim

Pa nzner des 102. Jns.-Reg., Victor Ritter v. Ingram des 59. Jns.-Reg., Florian Freiherr» v. Pasetti-Friedenburg des 2. Tir. Kaiserj.- Reg. bcim 42. J»fanteric-N-.'g., Maximilian Ritter Barth v. Barthenau des 2. Tiroler Kaiserj.- Reg. beim 24. Jns.-Reg.; zu Oberleutnanten die Leutnante: Karl Chizzola des 3. Tir. Kaiserj.- Reg., Michael von Szab» des 14., Hermann Kubiczek des 80. Jns.-Reg., Adolf Freiherr» v. Gudenus des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf Sommer des 102. Jns.-Reg, Emil Stcsani Ses 4. Tir

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 08.05.1909
Descrizione fisica: 8
wird die Allerheiligen- anderer Städte wurde hier von Herrn August Hietzel litanei gebetet. Der neue Ritter legt in der Sakristei aus Innsbruck ins Leben gerufen. — Am Donnerstag die Rüstung ab und nachdem er dann am Altäre begann das Preisschießen der Gebtrgsregimenter., die vorher geweihte Deutschordenskleidnng, Mantel, Don den 37 Unterabteilungen der vier Landesschützen- ] Kreuz und Schwert, jedesmal von einem Tusch der regimenter sind je 4 Mann, zusammen 228 Mann, Posaunenbläser begleitet, erhalten, geben

der Hoch- die am Schießen teilnehmen. An dem Offiziers- und Deutschmeister und die andern Ritter und schießen, das dem Mannfchastsfchießen folgt, werden etwa 250 Herren Offiziere der verschiedenen Offiziers korps anwesend fein. Die neue Kaiserschützenkapelle wird am Samstag den offiziellen Persöhnlichkeiten von Bozen vor ihren Wohnungen eine Serenade bringen. — Auf dem Abkürzungswege Kalter»— Mendl wurde ein heimkehrender Nonsberger Bauer halberfroren und bewußtlos-aufgefunden. Die Gen

und in Innsbruck vielleicht noch nie da- gewesene Feier fand gestern in der Franziskaner Hostirche statt. Graf Friedrich Belrupt-Tisfau, Ober leutnant im Generalstabe, wurde in den deutschen Ritterorden ausgenommen und dann vom Hoch, und Deutschmeister, Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen zum Ritter geschlagen. Im Kapitelzimmer der Hof burg legte der Novize die einfachen Gelübde in die Hände des Hoch, und Deutschmeisters ab. Der Ein zug der Festgäste erfolgte von der Burg aus durch die silberne Kapelle

torium beginnt die eigentliche Zeremonie des Ritter schlages. Der Novize wird mit dem geweihten Schwert umgürtet, der Hoch- und Deutschmeister, der aus einem Thron an der Eoangeliumseite Pkat genommen hatte, verläßt denselben, zieht das Schwert und gibt dem Novizen einen Schlag auf das Haupt und einen auf die rechte und linke Schulter. Während dieser ergreifenden Zeremonie steht der Novize mit geschlossenem Visier, umgeben von den Ordensrittern auf einem schwarzen Tuche. Während der Hoch

und Deutschmeister den Ritterschlag vollzieht, spricht er die Worte: „In Gottes, St. Mariens, St. Georgs Ehr. Ertrag dieses, sonst keiiren (Schlag) mehr. Besser Ritter als Knecht.' Profeßpriester dem neuen Ritter den Bruderkuß. Der Rückzug des imposanten Festzuges erfolgte wir- der durch die silberne Kapelle in die Hofburg, wo der neue Ritter noch das Brustkreuz und abermals den Bruderkuß erhält. Ein Diner bildete den Ab- schluß der Feierlichkeit. — Im Kongreßsaale drs Landhauses fand am Sonntag die feierliche

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Pagina 9 di 12
Data: 25.07.1885
Descrizione fisica: 12
♦ Beilage;u Uro. 39 des „Birrggräster' A r>. WörmöLe's 'Ucrrzwcrl- Ml'öer-. (Fortsetzung.) So zieht der Jüngling aus, ein rechtes Adamskind, weiß nicht, was vor Allem noth thut, ist ohne Erziehung und Bildung, nur ge trieben von dunkelm Drang nach erträumtem Glück, dabei voll stolzer Zuversicht auf die eigene Kraft. So tritt er in das Weltgetümmel — kömmt an den Hof des Artus, sich das Ritter- thum zu holen. Der Spott der Welt kann ihm nichts anhaben, in seiner Einfalt merkt er den Spott

nicht einmal, unverzagt tritt er in den stolzen Artus - Kreis. Seine Schönheit ist sein Empfehlungsbrief und erwirkt ihm zunächst die Gunst der Frauen. Ueberdieß hat er ungleich mehr Glück als Verstand. Siegesdurstig reitet er, sich die Sporen zu verdienen, zum Zweikampf mit dem gefürchteten „rothen Ritter'. Dieser, verblüfft von des Jungen Keckheit, gibt ihm mit dem Lanzenschaft einen leisen Stoß, und Roß und Reiter stürzen in den Sand. Wüthend er hebt sich Parzival, und schleudert seinen kleinen Wurfspieß

, der dem rothen Ritter durch die Augenöffnung des Helmes dringt, daß derselbe todt vom Pferde stürzt. Parzival zieht des ge fallenen Ritters Rüstung über seine Narrennacht und reitet stolz von dannen. Diese Begebenheiten sind Gegenstand des zweiten und dritten Bildes. Das zweite Bild zeigt Parzival's Ritt zum Zweikampf, die Königin, die Ritter und Frauen am Artushofe schauen ihm theils lachend, theils verwundert nach. Auf einer Stufe der Schloß- Neppe sitzt der Hofnarr, das mit Vernunft und Glauben wenig

harmonierende Treiben des Artus hofes sinnbildend. Auf dem dritten Bilde sehen wir Parzival im Kampfe mit dem Ritter, und zwar im Moment, in dem dieser in's Auge ge troffen vom Pferde stürzt. Der Sieg hat Parzival's Selbstgefühl ge steigert, und rastlos vorwärts Neibt es ihn. Doch er bedarf der Lehre und Zucht in ritterlicher Kunst und Sitte. Diese empfing er auf der Burg des greisen Ritters Gurnemanz. Die Be gegnung Parzival's mit Gurnemanz zeigt das vierte Bild: vor der vielthürmigen Burg auf grünem Anger

des Gralparadieses wieder hergestellt, der fremde Ritter selbst aber Gralkönig werden. Das die Ursache, warum der „Fischer' und seine Gefährten dem Parzival so sroh entgegenkommen. Die Scene am See ist Gegenstand des ersten Bildes dieser Abtheilung. „Der in deil See vorspringende Felsen verhüllt Parzival den An blick der in der Abenddämmerung verschwindenden Gralburg. Königlich und doch niitleiderregend ist die Gestalt des „Fischers', der ihm die Rich tung nach der Gralburg angibt; hoffilniigssreudig schauen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 12.10.1898
Descrizione fisica: 14
. Zum Schlüsse der Vorstellung, die eine» ganz zwanglosen Cha rakter trug, versicherte Baron Di Pauli die Be amtenschaft seines wärmsten Wohlwollens. — Am 7. nachmittags 2 llhr hat die Beeidung des neuen Handel-ministers stattgefunden. Gleichzeitig ha ben die Minister Frhr. von Käst, Dr. Kaizl und Ritter von Jendrzejowicz, sowie der frühere Handelsminister Dr. Bärnreither den Eid als geheime Räthe geleistet. itnfc* rlbgssrvnetenhnns war am 7. v. M. stark besuchr; e- herrichte lebhafte Unterredung

solche Großmuly?) Mehrere Abgeordnete haben in den letzten Tagen ausge rufen : „Zum T . .... mit dieser Regierung!' Vielleicht rufen auch die bedrückten Völker ein mal: „Zum T mit diesem arbeitS- unlustigen Parlamente!' 3«, fcm DlnsglsieHsnnssetzntz I des Abgeordnetenhauses wurden gewählt: David j Ritter v. Abrahamowicz, Dr. Ritter v. BilinSki, i Dr. Graf DzieduSzcycki, Wladimir Ritter von i GniewoSz, Dr. Kolischer. Dr. Ritter v. KozlowSki, ! Dr. Ritter von Milewski, Or. RutowSki, Frei herr von Schwegel

, Freiherr von SpenS, Graf Stürgkh, Dr. Tollinger, Dr. Kern, Keil, Hagenhofer, Graf Falkenhayn, Mauthner, Au- ' spitz, Dr. Groß, Dr. Lecher, Dr. Menger, Peschka, Dr. Popovici, Dr. Verkauf, Dr. v. Mettal, Graf Karl Max Zedtwitz, Ritter von Berks, Dr. Laginja, Suklje, Wachnianyn, Jax, Schlesinger, Axmann, Kaiser, Dr. Chiari, Dr. Steinwender, Lorber, Heeger, Freiher v. Mal- fatti, Basevi, Dr. Dvorak, Dr. Fort, Kaftan, Karlik, König, Kulp, Schwarz, Dr. Stransky. DeV ^mnift SiSVeki„S, über dessen flegelhaftes

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 21.02.1891
Descrizione fisica: 10
. 20. O. Sch. M. Josef Fuchs, Meran. 22. A. Lindenthaler, Töll. 23. Franz Ritzl, Fügen. 24. Anton Grüner, Schnals. 25. Ritter v. Mersi, Innsbruck. Schnellfeuer beste. Die Gewinner der ersten fünf folgenden Beste werden als Meisterschützen im Schnellfeuer bezeichnet und erhält jeder zum betreffenden Best noch einen silbernen Löffel mit Widmung. 1. Josef Egger. 2. Franz Ritzl. 3. Ritter v. Mersi. 4. Hein rich Haimbl, Brixen. 5. Dr. v. Messing. 6. A. PottS, Meran. 7. Anton v. Berokai, Meran. 8. Josef

Pfaffstaller. 9. Michael Senn (sen.) Meran. 10. Jngenuin Ritzl, Zoll a. Z. S e r i e n b e st e: 1. Eduard Toldt. 2. Andrä Lackner. 3. Franz Ritzl. 4. Jng. Ritzl. 5. Joses Egger. 6. Ritter v. Mersi. 7 Alois Auserer. 8. Johann Purscher. 9. Heinrich Haimbl. 1«>. Andrä Marsoner, Ulten. 11. Joses Kaserer. 12. Peter Taferner, Ooerlang. Die S ch l e ck e r p r ä in i e n sür den Tag gewinnen: Dr. v. Messing. Lindenthaler. Ritter v. Mersi, Josef Prantl, Mais und Andrä Lackner; — bei der ganzen Dauer: Josef Egger

und Dr. v Messing. — Jie meisten Fahnenoierer sür den Tag: Josef Egger (Loos), — Josef Egger, Ritter v. Mersi, Alois Auserer, Andrä Lackner (Loos); — meisten Fahnenoierer — ganze Dauer: Josef Egger und Dr. v. Messing. Die zwei ersten Fahnenoierer an jedem halben Schießtag schössen: Jngenuin Ritzl und Josef Egger; Josef Egger (beide); Dr o Messing und Ritter v. Mersi; Josef Egger und Josef Perntae:; Josef Perntner und Alois Ause rer; Andrä L ickner (beide); Josef Eggcr'iind Josef Pedroß. Der Kreis am Haupt

die Beerdigung des Herrn Eduard Ritter von Pantz unter großer Trauerfeierlichkeit statt. — Bei dem Begräbnis des Metzgers Pöhl be wies ebenfalls die große Theilnahme, daß der B-rstorbene sehr bekannt war. — Am Mittwoch schloß sich da« Grab Über die irdische Hülle des Studirenden des VI. Kurses. Friedrich Bögele. Die Theilnahme bei diesem traurigen Anlasse war auS alle» Ge ellschafkSkreisen eine große und herzliche. Den Trauerzng eröffneten die Gymnasialschüler mit ihren Herren Professoren, diesen folgte

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 29.06.1894
Descrizione fisica: 12
mit dem oberhirtlichen Segen, und eine Visirkarte Sr. Eminenz des Kardinal-Fürst-Erzbischofs Gruscha von Wien mit dem huldvollsten Glückwünsche. Das einzigste in seiner Art war aber der Frstzug der Ritter vom hl. Grabe und die Ausnahme des Knappen Kunibert zum Junker Johannes, und d->r Ritterschlag des Junkers Ferdinandus zum Ritter als FerdinanduS von Hohenburg. Hier entfaltete sich der Glanz und die Eigenart dieser Ritterschaft. Voraus schritt ein Herold in reichem Kostüm. An der Spitze deS Zuges der Ritterschaft

erschien der Bannerberr Joses v. Wolfsberg, mit dem neuen schönen Banner, in besten Geleite die ersten Wür denträger der Großkomthur Johannes von Eggen- stein und der Komthur Johannes von Süffingen zu Fürstenberg, dann der Knappe Kunibert und der Junker Ferdinandus, weiter der Kampfrichter Johannes von Frauenseld, der Ritter Leouar- dus von Schattenburg, der Ordensschmied Johannes von Felsenheim, der Ritter Johann von Sonncnburg mit dem Ordenspolster, der Ritter AlvisiuS v. Rodeneck mit der Chronika

, der Kanze lar EngelbertuS von Monlfort mit dem mächtigen Reichsjchwert, der Großmeister SimoniuS von Freudsberg und zum Schluß der Zeremonienmeister FranziSkus von der Bogelweide mit dem Zeremo- nienstab. Sie alle waren reich kostumirt. Das Haupt des Großmeisters zierte ein glänzender Helm aus Metall getrieben, die Krone desselben von einer weisen und schwarzen Straußenseder überwallt. Das Haupt der anderen Ritter war mit einem schwarzen Birett mit weißer Straußenseder bedeckt. Alle trugen außerdem

durch den Saal bis zum Throne des Großmeisters, wo jetzt unter feierlichem Zeremoniel die Ausnahme eines Knappen zum Junker, und der Ritterschlag eines Junkers zum Ritter sich 'vollzog. Diese Zeremonie ist kein leerer Popanz, sondern ernst und würdevoll, dem christlichen Geiste der Grabesrittrr angemessen. Nachdem noch sämmtliche Recken der Taselrunde ihrem Oberhaupte in der Person des Großmeisters, der als Lbjähriger Leiter des Bundes in dieser Eigenschaft als Jubilar mit das Jubelfest feierte

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Pagina 9 di 10
Data: 06.06.1885
Descrizione fisica: 10
♦ Beilage fit Uro. 45 des „Sirrggeafler' Der Kampf mit dem Drachen. > (kam Srmucrwig lm den 28. Mut 1885. Vor mehr als 500 Jahren machte ein Ungeheuer, Drache oder Lindwurm genannt, die Insel Rhodus unsicher. Es hielt sich in den Morästen und an den Ufern der Flüsie auf, war von riesiger Größe und verursachte großes Elend auf der Insel, da es Hirten und Herden und friedliche Wanderer überfiel. Fünf Ritter des Jo- hanniter-Ordens, dem damals die Insel gehörte, waren gegen den Drachen ausge zogen

gegen das Ungeheuer vorzubereiten. Er ließ von Holz oder von Pappendeckel ein Bild des Drachen anferttgen und sah besonders da rauf, daß der Grimm desselben sich recht ausdrücke. Hierauf richtete er zwei junge Doggen ab, auf seinen Ruf herbeizukommen und sich an den Bauch des Drachen zu werfen, während er selbst zu Pferd mit seinen Waffen sich stellte, als wenn er ihm an verschiedenen Stellen Stöße beibringen wollte. Längere Zeit nahm der Ritter täglich diese Uebung vor, und als er die Doggen

zu solcher Kampfesweise abgerichtet hatte, kehrte er nach Rhodus zurück. Kaum war er auf der Insel angelangt, so ließ er, ohne sein Vorhaben Jemandem mitzu theilen, seine Waffen heimlich zu einer Kirche am Bergesraine bringen und begab sich selbst dorthin, begleitet von zwei kecken französischen Knappen, von denen nicht be richtet wird, ob sie Fußgänger oder Reiter waren. Ritter Gozon begab sich dann selbst zur Kirche, legte sich die Waffen an, und nachdem er sich Gott befohlen hatte, stieg er zu Pferde und befahl

seinen Knappen, daß sie ihm, wenn er während des Kampfes in Gefahr käme, zu Hilfe eilen möchten. Hierauf ritt er mit den beiden Hunden die Berglehne hinab zum Aufenthaltsorte des Drachen, der auf das erhobene Geschrei hin sich augenblicklich einstellte. Nun be gann der Kampf. Der Ritter versetzte dem schrecklichen Thiere einen Lanzenstoß, der aber an der Dicke und Härte der Schuppen abprallte. Er schwang nochmals die Lanze; allein sein Roß, schaudernd vor dem Ant litze der Schlange, bäumt sich, springt

des Thieres geworfen, das uun von ihnen mit grimmigen Bissen zerfleischt wurde. Der Ritter, mit Hilfe dieses Beistandes, erhebt sich und stößt dem Thiere sein Schwert in den unbepanzerten Bauch. Es entstand eine breite Wunde, aus welcher Ströme Blutes hervorschossen. Das Ungeheuer, zu Tode getroffen, fällt auf den Ritter und er würde von der Last der ungeheuren Maffe erdrückt worden sein, wenn nicht die beiden Knappen herbeigeeilt wären und ihm Rettung gebracht hätten. Als der Ritter aus seiner Ohnmacht

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Pagina 6 di 16
Data: 18.09.1897
Descrizione fisica: 16
den Notariatskandidaten Josef Polet) in Feldkirch zum Notar in Neu- > markt. i <£«n*nnun$*n im Anftizdienst. Seine Majestät ernannte im Sprenget des Oberlandes gerichtes in Innsbruck: zu Hosräthcn als Kreis- gerichtspräsidenten : den mit dem Titel und Charakter eines Hojrathes bekleideten Kreisgerichtspräsidenlen Karl Ritter von Koepf in Bozcn und den Kreis- gerichtspräsidenten Julius Kurzelin Trient, Beide unter Belassung an ihrem Dienstorte; zu Vize präsidenten : den Landesgerichtsrath Josef Slot ja Sonnegg

und Morberg in Innsbruck für das Landesgericht in Innsbruck, den Landesgerichls- rath Joses Ritter von Ma istrelli in Trient für das Krcisgerichl in Trient und den Landesgerichts- rath Paul Freiherrn von Biegeleben in Bozcn für das Kreisgericht in Bojen; zum Kreisgerichts präsidenten : den Oberlandesgerichtsrath Dr. Plus Ritter von Larcher-Eisfegg in Innsbruck für Feldkirch; zu Räthen des Oberlandesgerichtes in Innsbruck: die Landesgerichlsräthe Dr. Wilhelm Reichsrilter von Leon in Feldkirch und Dr. Hein

-richtsrathes bekleideten Bezirksrichter Stephan Ritter von Fa ls e r in Lienz für Innsbruck; dann die Bezirksrichter Andreas F a s a n e l l i in Morr für Roverehi, Quintin Andreis in Welsberg für Bozen, Edmund H u b e r in Montafon für Feldkirch, August Altadonna in Leoico für Trient; den Staatsanwaltssubstituten Dr. Alois I u f f m a n n in Bozen für Feldkirch; die Bezirks richter Josef Endet in Lana für Bozen, August Tarier in Bezau und Dr. Karl S p a l h in Rattenberg, Beide für Feldkirch; den GerichtS

von T schu rts che nth a ler in Lan> deck. Eugen Menegatti in Pieoe di Ledro, Hyacinth Cadrobdi in Mieders, Dr. Rodelt Ritter von Ciani in Cembra, Lorenz von Stef- fanini in Strigno, Alois von Guelmi in Tione, Dionys Gojo in Bezzano, Johann Ritter von Sartori in Reutte, Max TribuS in Fügen, Dr. Jakob Stefani in Zell a. Z-, Anton Mül ler in Glurns, Silvius von Manincor in Primiero, Dominik Pernech er in Condino, Jostf B o t t e g a in Steinach, Karl Grasen M a r z a n i in Rogaredo, TituS Felicetti

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 21.09.1887
Descrizione fisica: 10
kundgethan worden. Aber des senungeachtet war man Hiebei doch zu wenig vor sichtig gewesen und hatte sich an Bauern gewen det, die sich von einem Schönerer und Konsorten kein X für ein U vormachen lassen. Anstatt sich hinter dem Ofen zu verkriechen und den edlen Ritter von Rosenau wohlfeile Triumphe feiern zu lassen, kamen sie aus dem Ober- und Unter- innthal, aus dem Oetz- und Wippthale und aus Jnnsbruck's Umgebung herbei, um zu hören und zu sehe», was man über die Tiroler Bauern zu verfügen gedenke

, Vorstand der Schulvereinsgruppe für Deutsche, der nicht von der Seite seines Herrn und Mei sters wich, so lange derselbe in Innsbruck weilte. Das Erste, was Schönerer that, war, daß er als Einberufer der Versammlung ohneweiters das Präsidium übernahm und rurzivegs befahl, daß, falls sich irgendwelche Zeitungsschreiber in der Versammlung befänden, dieselben sich ent fernen sollten, denn solche könne man nicht brau chen. „Im Dunkeln ist gut munkeln', mag sich der edle Ritter gedacht

. — Nun aber kam das Gelungenste der ganzen Versammlung. Mit aller Entschie denheit wurde von Seite der so zahlreich an wesenden konservativen Bauern das Wort be gehrt: Landtagsabgcardneter S t a d l e r von Matrei, Gastwirth Klotz von Juzing, Post meister Johann Tobias Haid von Oetz und Andere verlangten zu sprechen, aber keinem wurde das Wort gegeben. „Hier hat Niemand zu spre chen', brüllte der edle Ritter von Schönerer, das sei gegen das ausgestellte Programm. Es half nichts, daß man sich daraus berief

, es hät ten ja drei Nichttiroler gesprochen, deren Reden auch nicht aus dem Programm gestanden und es sei nur billig und recht, daß nun auch ein Ti roler zum Worte käme. Der edle Ritter blieb unerbittlich: kein Tiroler konnte sprechen. Ein unbeschreiblicher Tumult erhob sich; die Studen ten von der „Suevia' geberdeten sich wie rasend und ebenso das übrige Stadtvolk. Schönerer, wohl sehend, daß er die Majorität gegen sich und seinen Berein hatte, bestieg einen Stuhl und rief: Wer sich m den Verein

einschreiben lassen wolle, der solle ihm in ein anderes Zimmer folgen! Als geschlagener Held verließ er den Saal mit seiuemAnhang; etwa zwei Dutzend Bauern folgten ihm. Das war sein ganzer Gewinn. Die Konservativen, sämmtliche echte Bauern, be haupteten das Schlachtfeld. Die Zurückgebliebenen belästigte noch ein verheirateter Student, Ritter v. P., also gewiß ein Naturbauer, mit seinen Sottisen, wurde aber derb zurechtgewiesen. Die Versammlung hatte ungefähr zwei Stunden von 1 bis 3 Uhr gedauert und wohnte

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 07.12.1898
Descrizione fisica: 12
. Karl Sobald, Postrath bei der Post» und Tele- graphendirektion mit Titel und Charakter eines Oberpostrathes in Innsbruck. Dr. Roman Weinberger,Advokat, Bürgermeisterin Meran. Dr. Josef Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer in Bruneck. Josef Wolf, Bürgermeister in Bludenz., Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer in Breitenwang. ßlisabethorden H. Masse: Zallin ger-Stillen darf Anna von in Bozen. Titel eines Kofrathes: Dr. Franz Wieser Ritter von Wiesenhorst, o. Profeffor

der FrauenzweigvereineS vom Rothen Kreuze in Bozen. Ludwig Ritter von Wörtz, Oekono- matSverwalter der FinanzlandeSdirektivn in Innsbruck. Karl Wolf, Schriftsteller in Meran. Dr. Fc. Wunderer. Gemeindearzt in Sarnthal. Goldenes Kerdienstkreuz: Johann Brucker, Privatier in Hall. Josef Christanell, BezirkSschulinspektor in Meran. Andreas Constantini, BezirkSschulinspektor in Ampezzo. Johann Dalmonech, Kanzleidirektor II Klaffe in Trient. Franz von Dellemann, Kommandant der freiwilligen Feuerwehr in Hall. Sanktus

, Kurt Graf Zrdtwitz. Der Land marschall in Niederösterreich, Joses Freiherr von GudenuS. Der Landespräsident in Schlesien, Manfred Graf Clary und Aldringen. Der ReichSrathSabgeordnete Dr. Adalbert Graf Dzie- duSzycki. Der ReichsrathSaLgeordnete David Ritter von Abrahamowicz. Den Kreiherrnssand: Der ReichSrathSabgeordnete Dr. Hermann Ritter von Czecz-Lindenwald. Der SektionSchef i. R., Anton Ritter von Rinaldini. Der Statthalter a. D. Theodor Ritter von Rinaldini.

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 06.05.1893
Descrizione fisica: 14
hat dem Präsidenten des KreiSge- richteS in Bozen, Karl Ritter v. Köpf, den Titel und Charakter eines Hosrathes taxfrei verliehen. Amtliche». Der Steuereinnehmer Eduard Ludescher wurde zum Hauptsteuereinnebmer bei der FinonzlandeSdirektion Innsbruck ernannt. Militärische«. Se. Majestät geruhten zu ernennen: in der k. k. L a n d w e h r: im Aktiv stande bei den Landwehrsußtruppen zu Obersten die Oberstlieutenants: Camillo Troll, Komman- j danten des Tir. Landsch-Reg. Nr. II, und Jgnaz Lunzer, Kommandanten des Tir

. Landsch.-Reg. Nr. I, zu Oberstlieutenants die Majore Anton Marchese Paulucci, delle Roncole. Kommandanten des V. Ldsch., und Franz Miestinger, Komman danten des 5. Landw.-Bat., zu Majoren die Haupt- leute erster Klaffe: Friedrich Ritter Küster von As- mansvilla, Kommandanten des IV. Ldsch.-Bat. und Cato Savi, Kommandanten des IX. Ldsch.-Bat., zu Hauptleuten erster Klasse die Hauptleute zweiter Klaffe: Lothar Ritter von Dornfeld des 3. Ldw.-Bat., Karl Peretti des VIII-, Eduard Mutter des I., Viktor

Candussi des IX., Ro bert v. Sattler des VIII. und Ludwig Ritter v. Ferrari des II. Ldsch.-Bat. in den genannten Ba taillonen ; zu Oberlieutenants die Lieute nants : Karl Scheibert des X.» Ludwig Schauster des IV., Robert Mader des II., .vr. jur. Adolf Ferst! deS III., Vinzenz Cornet des V., Silvio Dejaco des VII., Anton Norer des II., Rudolph Frhrn. von Farfoglia des VIII., Joseph Hiebl und Joseph Köle, beide des X., Karl Pohl des VI., und Ludwig Billavincencio Marquis deAla- cantara des IX.Ldsch.-Bat

in der k. k. Gendarmerie: zum Oberst lieutenant den Major AloiS Schuschnig, Komman danten deS Landesgendarmeriekommandos Nr. 3, zum Oberlieutenant den Lieutenant Franz Rupnik des Landesgendarmeriekommandos Nr. 3. — WeiterS ordnete der Kaiser die Transferirung deS Erzherzogs Otto» Oberstlieutenant zum Husarenre giment Nr. 28 an und geruhte fernerS zu ernennen: zum Bataillonskommandanten den Major _ Adolf Ritter von Böhm-Bawerk des - 6. Pionnirregi- ments, anzuordnen die Transferirung des Oberst lieutenants Albin Juda

, des .Geniestabes, Genie- Direktors in Brixen-Franzensfesie, in gleicher Eigen- fchast nach Trirnt. des Majors Heinrich Ritter von Weflel, des Genistabes, Geniedirektors in Inns bruck, in gleicher Eigenschaft nach Brixen Franzens- seste; zu ernennen den Major Jakob Reithmayr, der technischen Artillerie, vom Artilleriezeugsdepot im Artilleriearsenal in Wien, zum Kommanvanten deS ArtilleriezeugSdepotS in Innsbruck; anzuordnen die Transferirung deS Majors Johann Pongher, des 22. Jnf.-Reg., zum Tiroler

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Pagina 10 di 12
Data: 24.02.1886
Descrizione fisica: 12
. Ueber die Stelle, wo damals das Schießstandsgebäude stand, braust nun das feuersprühende Dampfroß, einsam ttauern die zerfallenen Mauern des Scheibenstan- des, das lustige Treiben der Schützen und das ftöhliche Knallen der Stutzen ist ver schwunden. ■ Ritter Arg turn Frulldrbrrg. Herr von Mindelheim, der LaudSkuechtvater. Ein Lebensbild auS der letzten Ritterzeit. von ttimrUt uns XPärnbU. lSchlub.) Machdrnck verdolen.) Frundsberg hat begreiflicher Weise nicht erst in neuerer Zeit seinen Sänger

Jr Land und Leut Geschützt alle Zeit. Mit großer Gfar Er sighafst war: Gantz Erenreich Man findt nicht bald, der ihm geleich.' Anders fteilich hat Ritter Jürg selbst seine Lage aufgefaßt. Er, der in zwanzig offenen Feldschlachten und fünfzehn Gefechten ruhmvoll ür sein Kaiserhaus gekämpst, der in seiner Vaterlandsliebe nicht gezögert hatte. Hab und 'Nut für das Reich zu opfern, war nicht im Stande gewesen, selbst die Schulden zu tilgen; er starb arm an Habe und unbelohnt, aber reich an Ruhm

und hat mein gar Bergesien zwar, groß Rot, Gefahr Ich bestanden han, was Freude soll Ich haben dran? Jedensfalls muß der Ritter in sehr trüber Stimmung gewesen sein. als er diese Verse niederschrieb; denn sein Lebenslauf beweist unS, )aß er frei war von einem fast jedem Menschen anhaftenden Gebrechen, von Eigennutz und Egoismus. „Der Herr schenke ihm ftöhliche Urständ!' Sein Sohn Kaspar, Oberster des deutschen Fuß volkes, Herr von Monza rc.. wie schon gesagt, in vielen Stücken ein Ebenbild, folgte ihm bereits

1536 erst 36 Jahre alt ins Jenseits nach. Er ttat nach dem Tode des Vaters die verschuldeten Herrschaften an und erntete auch zum großen Theile den versprochenen Dank seines Herrschers, konnte aber die Früchte seiner Treue nicht lange genießen; auf einem zweiten mißglückten Zuge Karl V. nach Frankreich von einem hitzigen Fieber befallen, sah sich Ritter Kaspar genöthigt nach Mindelheim heimzukehren, wo der Tod bald da rauf sein kurzes aber thatenreiches Leben ab schnitt. Ritter Jürgs Enkel

Chrysant v. Spaur, 1569 der Kammerrath Rochus Kastner als Besitzer folgten. Nach mehrmaligem raschen Wechsel kam es 1655 an die Herren von Braun und 1709 an die Frei herren von Tannenberg und zwar gegen einen Kaufschilling von 20.000 Gulden. Im Jahre 1788 wurde das Schloß vom Staate wieder eingelöst und seitdem nicht mehr vergeben, ge- rieth aber nun allmählig in Verfall. Erst Kaiser Franz I. befahl in pietäwller Erinnerung an den edleu Ritter Georg von Frundsberg und sein Geschlecht die stete

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Pagina 1 di 20
Data: 05.05.1906
Descrizione fisica: 20
C. Tauscher m. p. „Sie hatten ja auch Anstand mit Bauer, warum? „Schraffl will sammeln.' Der zweite Brief stammt aus der Feder des Dr. Martin Ritter, ist vom 16. Februar ds. Is. datiert und an einen Gemeindevorsteher im Lechtal gerichtet. Er hat folgenden Wortlaut: „Wie Ihnen bereits schon bekannt sein dürste, „führe ich gegen den Abgeordneten Bauer beim dor- „tigen Bezirksgerichte Reittte einen für die christ- „lichfoziale Partei höchst wichtigen Pro- „zeff, zu dem ein höchst umfangreiches Beweis

- „material erforderlich ist. Sollten Sie, wie mir mit- „geteilt worden, etwas über das Gebühren „Bauers wissen, bitte ich es mir möglichst „ausführlich und umgehend mitzuteilen. Hochachtungsoollst ergebenst Dr. Ritter m p ' Aus einein dritten Brief geht hervor, daß Doktor Ritter im Aufträge des Abg. Schraffl sich an den im Bezirke Landeck wohnhaften Adressaten um Material zum Ehrenbeleidigungsprozrß gewendet hat. Wir geben daraus die einschlägigen Stellen wört lich wieder : „Vor kurzer Zeit wurde

ich von Dr. M. Ritter, „Rechtsanwalt in Innsbruck, ersucht, im Aufträge „des Abgeordneten Schraffl Material an die „Hand zu stellen, welches in einer Ehrenbeleidigungs- „sache des Schraffl gegen Bauer in Reutte dienen „hätte sollen. „Dr. Ritter wäre behufs solcher Informationen „persönlich nach Landeck gekommen.' Man hat also, schreiben die „N. T. St.' weiter, von christlichsozialer Seite hinterher, nachdem Abg. Schraffl seine Schmährede gegen Bauer im Land tag bereits gehalten und nachdem Feineler

seine Schmähungen gegen Bauer bereits ausgesprochen hatte, in die Welt hinausgejammert und um Be weismaterial gegen Bauer gebettelt. Der Erfolg dieses großartigen Aufgebotes der christlichsozialen Partei war jedoch die Verurteilung ihres Sprach rohres Feineler. Dr. Ritter hat während der Ver handlung dem Kaufmann Engel das Verdienst und die Ehre »indiziert, das Vorgehen Bauers aufge deckt ju haben und hat ausdrücklich erklärt, daß die

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Pagina 1 di 12
Data: 02.07.1887
Descrizione fisica: 12
, der seine Gründung Friedrich ll. vou Preltßen verdankt. Er umfaßt 33 Grave in 8 Klassen und 4 Serien. I. Serie: 1. K l a s j e: 1. Grad, Lehrling; 2. Grad. Geselle; 3. Grad, Meister. 2. Klasse: 4. Grad, geheimer Meister; 5. Grad, vollkommener Meister; 6. Grad, vertrauter Geheimschreiber; 7. Grad, Vorsteher der Richter; 8. Grad, Äuiseher der Gebäude. 3. Klasse: 9. Grad, erwählter Meister der Reun; 10. Grad, leuchtenoer Erwählter (Meister) der Fünfzehn; 11. Ärav, erwählter er habener Ritter, Haupt der zwölf Summen

. II. Serie: 4. Klasse: 12. Gras, Großmeister Architekt; 13. Grad, königliches Gewölbe; 11. Ärav, Großscholte vom hl. Gewölbe; 5. Klasse: 15. Grov, Ritter vom Osten oder vom Degen; 10. Grad. Fürst von Jerusalem; 17. Gca», Ritter von« Osten und Westen; 13. Grad, erhabener Fürst vom Rosen- kreuze. III. Serie: 6. Klasse: 19. Grad, großer Oberpriester des himmlischen Jerusalem; 20. Grad. großer Patriarch, ehrw. Meister auf Lebenszeit; 21. Ärav, preußischer Ritter, Großmeister oeS Schlüssels; 22. Grad, Fürst

vonl Libanon, königliche Axt; 23. Grad, Haupt des Tabernakels; 24. Grad, Fürst des Tabernakels; 25. Grad, Rmer der eisernen Schlange; 26. Grad, Fürst der Gnade; 27. Grad, souveräner BisehlShaber des Tempels; 7. K l a j j e: 28. Grad, Ritter der Loniie, ein geweihter Fürst; 29. Grad, Lt. AndreaSr iiter oder Äroßschotte; 30. Grad, sehr erwählter Ritter Kadojch, vollkommen Eingeweihter. IV. Serie: Hochgrade: 8. Klasse: 31. Grad Jnquisitor-Jnspektor-BefehlShaaer; 32. Grad, sou veräner Fürst

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Pagina 6 di 16
Data: 14.12.1904
Descrizione fisica: 16
Lungenentzündung im 76. Lebens, jähre der hochwohlgeborene Herr Hugo Ritter von und zu Goldcgg und Lindenburg, Tiroler Landmann, k. u. k. Kämmerer, Besitzer-des gold. Verdienstkreuzcs, der Kriegsmedaille rc. Der Ver blichene wurde am 14. März 1829 im gräflich Tabarellischen Palaste zu Trient geboren als Sohn des Anton Ritter von Goldegg und seiner Gemah lin Maria geb. Baronin Vukassovic. Er studierte an der Theresianischcn Ritterakademie in Innsbruck, die er 1843 verließ, um als Kadett in das 7. Husaren

regiment einzutreten. Wegen eines schweren Leidens mußte Herr v. Goldegg den Militärdienst verlassen und setzte sodann seine juridischen Studien in Inns bruck fort. 1848 machte er mit einer Studenteu» kompagnie den Feldzug in Italien mit. Im Jahre 1855 vermählte sich Herr Hugo Ritter von Goldegg in Bozen mit einer Tochter des Herrn Johann Ritter v. Putzer und seiner ersten Gemahlin, einer geb. Baronin Ingram. Nach dem in diesem Jahre erfolgten Tode seines Vater über nahm Hugo v. Goldegg

, an einem Orte mit Erfolg. Einer der Beiden wurde verhaftet, er war im Besitze nur eines Falsifikates, das er gefunden haben will. Der Zweite suchte das Weite, da die Polizei erst später von dem Vorfalle verständigt wurde. Der Entflohene ist allem Anscheine nach der von Bozen wegen des Verbrechens der Münzfälschung verfolgte angebliche Theodor Ritter v. Bartenstein »lüu Anton Mahr. Die Falsifikate sind sehr plump gemacht und als solche leicht erkenntlich. Wie feiuer- zeit gemeldet, brannte am 8. November

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Pagina 6 di 8
Data: 24.02.1909
Descrizione fisica: 8
D« BurggrSfi« sehr hohe« Alter erreichten, zum Teile (Oberkoflcr,! den Rosenkranz tn der Hand; sehr fleißig besuchte Putzer-Reybegg, Bezirkshauptmann, Meran. Dr. S. Gurschier) noch leben. 1848 rückte Hofer mit einer I er Tag für Tag das AUerheiligste, auch im kältesten Huber, Ritter des Franz Jofeph-Ordens, Kürvor- Studentenkompanie an die feindliche Grenze, als Winter. Eine sehr große Freude war es für ihm i lleher, Meran. Erzellenz Hans Ritter von Ulrich, Theologe wurde ihm auf der 2agd

der Daumen! als ihn Fürstbischof Zwerg«, als er zur Kirchweihe t. u. l. Fridmarfchall-Leutnant. Dr. Heinrich Frei» der linken Hand durch einen unglücklichen Schutz! nach Eggcnial fuhr, unten auf der Straße mit den Herr von Magrs, k. k. Obrrlandesgerjchtsrat. Dr. weggerissen, weshalb er erst mit päpstlicher Dispens i Worten: „Ah, Peter, bist du auch da!' als ehe- Roman Weinberger, Ritter des Franz Joseph-Orden«, am 11. 2uli 1882 vom ehrwürdigen Diener Gottes) maligen Mitschüler begrüßte

Wissen und Schaffen aus seelsorglichcm und charitatioem Gebiete fanden Anerkennung bei der dankbaren Gemeinde, die ihn anläßlich der hundertjährigen Gedenkseier der Errichtung der Seelsorge zum Ehrenbürger ernannte, sein fünfzig jähriges Priesterjubiläum, dann die Feier der Ueber- reichung de» Marianerkreuzes des Deutschen Ritter ordens, sowie jene der Auszeichnung mit dem goldenen Verdienstkreuze mit der Krone (Sommer 1907) durch den Kaiser recht feierlich beging. Die letzten Jahre hatte Hofer

nach alter Tiroler- und Schützensitte das Andenken jener Tapferen zu ehren, die vor hundert Jahren mit scharfem Auge und fester Hand unser Heimatland verteidigte». Es ergeht nun an alle Bewohner des Kurortes und des Burggrasenamtes, an alle Tiroler und an alle Freunde unseres schönen Berglandes die ergebene Bitte, durch gütige Spenden für die Ehrenscheibe „Anno Neun' diese? große Jahr hundertfcier-Schietzcn würdig aurgestalten zu helfen. Ehren-Präsidium: k. I, Äaltholtereüat Ritter von und trat

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Pagina 3 di 12
Data: 26.07.1899
Descrizione fisica: 12
der meteorologischen Station und der Straßen- und PromenadeueinhaltungSangelegenheitBeschlüffegefaßt. O Bozen, 24. Juli. (Notizen.) Am Samstag pasfirte die Station Erzherzog Ferdinand Karl auf der Reise nach Meran. — Am 20. d. M. traf Herr Generalkonsul Leo Ritter von Mannheim sammt Gemahlin und Dienerschaft aus Konstantinopel hier ein und begab sich nach Madonna di Campiglio. — Aus München find 25 königl. bahr. Edelknaben sammt 3 Professoren angekommen und im Hotel „Viktoria' abgestiegen. — Der k. k. Hofrath

und Kreisgerichtspräfident Karl Ritter von K o e p f trat am 20. ds. in den wohlverdienten Ruhestand, nachdem er volle 42 Jahre hindurch, dem Staatsdienste als hervorragender Beamter angehört hatte und diese seine Thätigkeit, von Sr. Majestät dem Kaiser mehrfach ausgezeichnet wurde. Die Beamtenschaft des Kreisgerichtssprengels ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen, ihrem scheidenden Präsidenten ihren Dank und ihre An erkennung in Form einer Ovation zum Ausdrucke zu bringen. Herr Ritter v. Koepf verließ am Freitag sammt

des Malers Tenier und an dem breiten Rande zierlich ausgeführte und meisterhaft ziselirle Verzierungen. Den lithographischen Theil der Adressen, welche sehr gelungene Ornamente tragen, besorgte in sehr schöner Ausführung Herr Lithograph A. Härting. Die Mappen beider Adressen tragen reiche Verzierungen und wurden vom Herrn O. Kob verfertigt. — I« Laufe des Nachmittags hat die Amtsübergabe von dem in den Ruhestand tretenden Herrn Karl Ritter von Koepf an den Herrn Vizepräsidenten Baron Biegeleben

. — Das Wetter war her und her gut. die Temperatur angenehm war». ± Trient, 24. Juli, (Aus Stadt und Land). Am 20. dS. ist Erzherzog Ferdinand Karl mit dem Eilzuge um 3 Uhr 15 Min. hier eingetroffen und wurde am Bahnhöfe vo« Festungskommandanten FML. Ritter v. Catinelli, wie verschiedenen anderen höheren Offi ziere empfangen. Am 21. ds. vormittags fand die Jägertruppenrevue statt und um 12 Uhr war im Hotel „Trento* Audienz. Empfangen wurden Hofrath Trentini, Bürgermeister Tambofi, Vize präsident

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