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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 04.07.1923
Descrizione fisica: 10
in Bozen der Bauer Richard Sinn, ge boren 1888 in Oberplanitzing, nach Kalter« zustän dig, wohnhaft in Oberplanitzing wegen vorsätzlicher Tötung und dessen Bruder, der Bauernsohn An ton Sin n, geboren 180!» in Oberplanitzing, dort- selbft wohnhaft, wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantworten. Llm 24. Oktober 1022 nachmittags lenkte An ton Sinn ein Ochsengespann durch die Ortschaft Kaltern und begegnete hiebei dem bei Baron Dipauli in Kaltern bediensteten Knecht Anton Haßl, welcher einen mit Pferden

sich mm kampfbereit gegenüber, jeder mir seiner Waffe, aber keiner von ihnen wollte zum Lln- griff schreiten. In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bruders Anton gewesen war, aber in einer nahen Tabaktrafik einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näherte sich dem Anton Haßl von rückwärts und versetzte diesem einen derben Fauilftoß in den Nacken und einen Fußtritt gegen den Fuß. Infolge dieser Schläge war Haßl zu Boden gekommen. Nun for derte Richard Sinn

von seinem Bruder das Zug scheit und sagte hiebei, ich werde schon fertig werden mit ihm. Als Anton Sinn mir der Übergabe des Zngscheires etwas zögerte, riß es ibm Richard Sinn ans der Hand und versetzte damit dem gerade int Aufsrehen vom Boden begriffenen Llnton Haßl zwei wuchtige Hiebe auf den .Kopf und gegen die Schulter. Haßl fiel sogleich zu Boden und blieb bewußtlos liegen; Richard Sinn lief davon; Llnton Sinn fuhr mit feinem Ochsengespann heimwärts. Llnton Sinn hat den Anton Haßl während des Auftrittes

kör perlich in keiner Weise verletzt, seinen Bruder auch nicht zu dieser unseligen Tat aufgefordert. oder auf gehetzt, sondern ihm lediglich das Zugscheit hinge- reichr. Die Brüder Richard und Llnton Sinn geben die Tat im wesentlichen zu. Richard Sinn will mit dem Zugscheite nur einmal auf Haßl geschlagen und ans Notwehr gehandelt haben. Nach Aussage der Tatzengen kann von einer Notwehr keine Rede sein, weil Llnton Haßl gegen die Brüder nicht vorging. Haßl hielt zwar sein Rebmesser in Händen

, er ge brauchte die Waffe nicht und hat sie wohl mir zu seiner Verteidigung in Bereitschaft gehalten. Außer dem stand Haßl zwei Gegnern gegenüber. Ter ver letzte Llnton Haßl wurde sogleich in das Spital nach Bozen überführt u. einer Operation unterzogen; er starb jedoch bereits am 30. Oktober 1022, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Er ist infolge der Schädelvcrlctzung und schwerer Beschädigung des Gehirns gestorben. Die Leiche wies auch am rechten Fuße eine vom Fußtritte des Richard Sinn herrüh

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Der Burggräfler
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Pagina 11 di 12
Data: 19.03.1890
Descrizione fisica: 12
zum Handgemenge. Nun stürzte Richard aus dem Hause und kämpfte mit Verzweiflung an der Spitze der Seinen. Doch der Kampf endigte bald mit der Niederlage der Dänen, denn Phi lipp brachte ihrem Anführer, nämlich Richard, eine tödtliche Wunde bei, worauf sich seine Soldaten, alle mehr oder weniger verwun det, eiligst aus dem Staube machten. Richard wurde auf sein Bitten in das Zimmer seiner Gattin gebracht. Im tiefsten Schmerze kniele sich Mathilde an Richard'S Seite und suchte das strömende Blut

mit ihren Händen zu stillen. Erschüttert beugte sich der Oberst über den Tödtlichverwundeten. Der Arzt wurde schnell gerufen, gab jedoch keine Hoffnung mehr. Richard schaute den Oberst mit brechenden Augen an. „Va ter,' stammelte er, „darf ich Verzeihung hoffen?' „Du hast sie,' sagte der Oberst tiefgerührt und reichte ihm die Hand. „Richard,' fuhr er fort, willst du nicht für das Heil deiner Seele sorgen?' Der Unglückliche nickte bejahend und es wurde gleich der Pfarrer des Dorfes gerufen. Nachdem

, welche er noch mit Heftigkeit an seine Lippen drückte. Da wandle der Sterbende seine erlöschenden Augen noch einmal voll Liebe und Reue auf seine - 77 - „tröste dich, Gott ist mein Zeuge, daß kein Haß gegen Richard in meinem Herzen ist. Allein nur dem Reuigen, nur dem Bußfertigen wird vergeben werden. Richard ist ein großer Sünder. O daß er es einsähe und sich bekehrte!' Da hörte man auf einmal Schüsse fallen und Schwerter klir ren. Mathilde umfaßte mit der einen Hand ihr Kind, mit der an dern ihren Vater

, als wollte sie ihn nimmer fortlassen. Der Oberst zog aber gefaßt sein Schwert. Fremde Stimmen erschollen, dröh nende MannStrilte näherten sich dem Zimmer. „Das ist Richard'S Stimme,' sagte Mathilde in Leid und Freude zugleich. „O Vater, sei barmherzig um GotteSwillen!' Der Oberst trat in höchster Ueberraschuug in eine Ecke zurück. Richard trat ein und begrüßte in heftigster Freude seine Gat tin und sein Söhnlein, das er heute zum erstenmale sah. „O mein Sohn,' rief er aus, „mächtest du glücklicher

werden als deine El tern und sie trösten!' Mathilde weinte laut. „Mathilde,' sagte jetzt Richard, „ich muß eilends fort. Wir sind einem hohen feindlichen Offizier auf der Spur. Er muß in diesem Dorfe irgendwo sein.' „Hier ist er,' rief der Oberst und trat vor. „Richard, kennst du mich?' „Großer Gott!' rief Richard in tiefster Erschütterung. „Vater, du bist eö?' „Nenne mich »immer Vater,' sagte jetzt der Oberst im Tone ernsten schmerzlichen Borwurfes. „Ja, es war eine Zeit, wo ich dich Sohn hieß

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 09.04.1924
Descrizione fisica: 10
der bayerischen Volkspartei er* klärte der Redner, datz die Bolkspartei den Na* tionalsozialisten die Regierungsbildung über* lasse. Es werde den Neuen jedoch schwer wer* den, eine Regierung zu bilden, da sie keinS Koalition zusammenbringen werden. Dr. Richard pobitzer, Meran f. Freitag kam aus Innsbruck die Trauernach* richt vom Hinscheiden des bekannten Meranev Advokaten und gewesenen Gemeinderates dev Marktgemeinde Untermais. Dr. Richard Pobit* zer. Dr. Pobitzer war nach Innsbruck gereist

hatte, jo ist er eines aus erbaulichen Toves gestorben. Das Hinscheiden Dr. Richard Pobitzers erweckt sicher in allen Kreisen der Bevölkerung das tiefste Mitleid und zwar sowohl wegen der hervorragenden Eigenschaften des Geistes und des Herzens, welche unseren hochverehrten ver* storbenen Mitbürger in die vorderste Reihe dev angesehensten und beliebtesten Landsleute unse rer Heimat stellten, als auch wegen des furcht baren Schlages, den der Tod des lieben treu besorgten Vaters für seine zahlreiche verwaiste Familie bedeutet

. Dr. Richard Pobitzer gehörte zu denen, an welche man zuvörderst denken mußte, wenn von Männern des allgemeinen Vertrauens im Lande die Rede ging. Unser lieber verstorbener Mitbürger Dr. Richard Pobitzer war der Sproß 0er hochangesehenen Mera- ner Familie Pobitzer-Gschwari (von den Brüdern Lcr Mutter starb der eine, Josef Gschwarr. als Pfar rer von Kuens, der andere. Johann., als Direktor des so. Johanneums). Sein Vater, Benedikt Po bitzer, langjähriges Mitglied der Gemeindevertre tung in Meran, ftammtc

aus Schleiß i. B., war ur sprünglich Spenglermeister m Meran, ehelichte in ziveiter Ehe Anna Gschivari, die Besitzerin der Kiechl- niühle, ballte diese zu der helitigeir Kunstmühle mit» Großbetrieb um, die fortan seinen Namen trug. Der Geist seines Vaters, Benedikt Pobitzer. des klarblickenden tüchtigen Geschäftsmannes, ist ebenso auf seinen Sohn Richard übergegan gen, wie der Edelsinn seiner herzensguten teu ren Mutter und die religiöse Grundlage und das beispielgebende Familienleben beider El tern

. Aus dem Stamm seiner Mustersamilie ist Richard hervorgewachsen, ein edles Reis, das dem edlen Stamme dann zeitlebens alle Ehr» machte und seiner Vaterstadt zum Stolz und dem Heimatlande zur Zierde gereicht. Dr. Po bitzer erreichte ein Alter von 41 Jahren. Das Gymnasium machst er in Meran als Primus auf und auf. Dann studierst er in Innsbrucks

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Pagina 12 di 12
Data: 19.03.1890
Descrizione fisica: 12
wolle». Anträge an das Bankhaus Fischer & Co., Budapest, Franz Joscss-Ouai Nr. - 78 — Mit schmerzlichem Blide, in dem sich das ganze Leiden seiner Seele abspiegelte, betrachtete er die Schuldigen. Stumm und starr stand Richard da, den Blick auf die Erde geheftet. Das Schwert war seiner Hand entfallen. Seine Brust hob sich heftig unter der Last seiner Schuld. Mathilde kniete neben dem Vater und hob ihre Hände bittend zu ihm enipor. „Richard,' fuhr jetzt der Oberst mit erhöhter Stimme fort

, ein meineidiger, treuloser Berrätherl Du stahlst dem Vater die Tochter, deinem Wohlthäter sein Liebstes, seine einzige Freude; beflecktest seine Ehre nnd verführtest die Unschuld. Und das war dir noch nicht genug. Du tödtctest im Herzen des Vaters die letzte Hoffnung, sein Kind zu sehen und logst ihm mit falschen Zeugnissen besten Tod vor. Du gingst zu dem Feinde über, um mit dem Blute deiner Bruder das Schwert zu färbe», das dir zur Vertheidigung des Vaterlandes übergeben worden ivar. Richard

, du bist ein groöer Sünder, du bist ein dreifacher Berräther, denke an dein Ende! Wie kannst du das verantworte.? Wie kannst du das noch gut machen?' Richard stand wie verzweifelt; in seinem von der Sünde und Leidenschaft verfinsterten Gemüthe schien es Tag zu werden. Seine Schuld und sein Elend standen urplötzlich in seiner ganzen Größe - 7!> — vor ihm und der Schmerz der Verzweiflung prägte sich aus iu seinen bleichen Zügen. „Richard,' sagte jetzt der Oberst mit ernster, sanster Stimme, „hast du Reue

, so kann noch Alles gut werden.' „Nein, nimmermehr,' rief dieser mit der ganzen Bitterkeit eines hoffnungslosen Herzens. „Ihr könnt mir nicht mehr ver zeihen, denn ich habe an Euch zu schändlich gehandelt. Alles, Alles habe ich verloren! In Wien steht mein Name am Galgen und im Buche der Gerechtigkeit unter den Verdammten der Hölle. Nein, mir kann nimmer geholfen werden!' Draußen hörte man die Stimme vieler Männ.r und wie ein Wahnsinniger stürzte Richaid hinaus zu den Seinen iu den Kampf. „Richard, Richard!' schrie

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Pagina 13 di 14
Data: 16.01.1886
Descrizione fisica: 14
dieser Kuß.' In diesem Augenblicke öffnete sich leise die Thüre und es erschien Richard an der Schwelle. Er ttug ein mit Juwelen ge- gefülltes Schmuckkästchen. Zwei andere Diener, jeder mit einem schweren Geldsacke in Händen, folgten ihm. „Euere Gnaden', hob Richard nicht ohne Rührung an, — „dies Kästchen voll Juwelen sollte nach dem Willen Eueres Vaters die Ausstattung zu Euerer Hoch zeit sein. Ein Theil derselben bildete einst den Schmuck Euerer seligen Mutter. Der Baron hat nur ein Ringlein davon

bemeisterte Editha ihre Gefühle. „Guter Richard', sprach sie. Überbringe meinem Vater den herzlichsten Dank seines Kindes. Und weil der Baron mir die Vollmacht gibt, über diese Pretiosen und Geldsummen zu verfügen, so sei auch Du der Vollstrecker meiner Anordnungen. Es wird dies der letzte Dienst sein, welchen Du deiner jungen Herrin leistest, die sich immer Deiner Liebe und Treue erinnern wird. Höre also: Das ganze hier be findliche Geld sollst Du unter die Armen und Kranken unserer Herrschaft vertheilen

; die Schmucksachen aber gehören Euch, meinen lieben Freunden und den anderen Dienstleuten des Hauses; behaltet sie als Zeichen der Erkenntlichkeit und des Dankes für die tteuen Dienste, die ihr mir seit meiner Geburt geleistet habt: der Anblick dieser Juwelen möge euch manchmal an euere Editha erinnern, und daß ihr zu U. L. Frau von Ely für mich und meinen alten Vater beten sollt. Richard und Waldenburg, ich bitte euch, besorget die Vertheilung. . .' „Meine Tochter', unterbrach sie Walden burg

und von Deinen Dienern scheidest.' Editha wollte anfänglich auf diesen Borschlag der klugen Frau nicht eingehen; allein als selbst Richard und seine Ge nossen mit Waldenburg's Bitten die ihrigen vereinten, gab sie, gerührt über die Be weise solch' zarter Liebe, insoweit nach, daß das Juwelenkästchen einstweilen seinen ganzen Inhalt bewahren durste; die Aus theilung des Geldes aber an die Armen sollte morgen, als am feierlichsten Tage ihres Lebens, stattfinden. Die junge Herrin reichte sodann Richard die Hand

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 14.06.1905
Descrizione fisica: 16
» G e i s e n i 11 g, 40 Jahre alt, gebürtig von Terzola» (Bezirk Malt), Domiait S t a »- hina, 19 Jahre alt, gebürtig au» Ungarn, Stein metz. zuletzt in Meran und Richard Dali Acqua, »6 Jahre alt, gebürtig au» Italien, zuletzt in Meran. Die Anklage beschuldigt: 1. Aloi» Graisenberg und Dominik Stanchina haben in der Nacht vom 3. aus 4. April 1905 in Meran nach i»« in der österreichisch- ungarischen Monarchie gangbaren Gepräge der Ein- kconenstückr au» geringfügigem Metalle unechte Münzen geschlagen, wobei die Verfälschung

sich nicht sür Jeder mann lcnnbar darstellte; 2. Richard Dall Acqua habe sich in Betreff de» ad 1 bezeichneten Verbrechen» vör- läufig mit den Tätern über die nach vollbrachter Tat ihnen zu leistende Hilfe und Beistand und über einen Anteil an Gewinn und Vorteil einverstanden erklärt; 3. Richard Dall Acqua habe sich am 4. April 1905 in Untermai», um den Sicherheitswachmann Polyearp Widmayr. in Ausübung seine» Dienste», nämlich bei Verhaftung de» Dominik Stanchina und bei Abführung

derselben in die Semeindearreste zu hindern, wiederholt eingemengt, und e» haben hiedurch Aloi» Graisenberg nnd Dominik Stanchina ad 1 da» Verbrechen der Münzversälschung, Richard Dall Acqua ad 2 da» Ver brechen der Teilnahme an der Münzoersälschuag, ad 3 die Ueb«rtretung der Einmengung in die Vollziehung der öffentlichen Dienste begangen. Die Geschwornen erkannten die Angeklagten sür schuldig , und die Strafe lautete sür Aloi» Greifenberg aus fünf Jahre, Dominik Stanchina fünf Monate und Richard Dall Acqra vier Manate

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 18.04.1896
Descrizione fisica: 14
Männergesangvereines und der Kurkapelle Das Programm ist folgendes: 1. a) König Heinrichs Gebet aus der Oper „Lohengrün' von Richard Wagner, b) Jung Werners Willkommssang aus der Oper „Der Trompeter von Sälkingen' von Viktor E. Nessler. o) Recitativ und Cavatine des Herzogs von Ferrara aus der Oper „Lucretia Borgia' von G. Donizetti. (Herr Drd. Viktor Eman. Kristel.) 2. Chor der Landsknechte aus der Oper „Trompeter von Säkkingen' von Viktor E. Resiler. (Ter Männergesangsverein.) 3. a) Re citativ und große Arie

des Holländers und Chor seiner Mannschaft (im Schiffsraumes aus der Oper „Der fliegende Holländer' von Richard Wagner, b) König Heinrichs Anrede und Ausruf, und Chor der Brabanter aus der Oper „Lohengrin' von Richard Wagner. (Herr Drd. Viktor Eman. Kristel und der Männergesangverein.) 4. Preis- lied Walther Stolzings aus der Oper „Die Mei stersinger von Nürnberg' (für Violine und Orchester von Richard Wagner. (Fräulein Irene v. Bren nerberg und die Kurkapelle.) 5. a) Prolog zu der Oper „I Pagliacci

' von R. Leoncavallo. b) Wolframs letzter Gesang und der Pilgerchor aus der Oper „Tannhäuser' von Richard Wagner. (Herr Drd. Viktor Eman. Kristel, der Männerze- sangverein und die Kurkapelle.) Trauriges Geschick. Der Kürschnermeister Herr Johann Haupt litt seit einigen Tagen zeitweise an Verfolgungswahn. In einem solchen Momente geistiger Verwirrung legte er gestern mittags Hand an sich und durchschnitt sich mit einem sogenannten Kürschnermeffer den Hals. Die Herren Doktoren v. Kaan und Felderer waren rasch

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Pagina 10 di 16
Data: 15.05.1901
Descrizione fisica: 16
. Von den Nachbartischen schaut Alles auf unseren Tisch herüber — Thalguter in seiner Schützen- und Toniniandanten-Uniform iinponiert ihnen — der würdige und leutselige Herr Pfarrer neben ihm sieht sehr vergnügt darein, weil der Wein besonders gut ist, und der Bindhofer strahlt vor Seligkeit, weil dieser Tropfen aus feinen: Keller stammt. (Fortsetzung folgt.) — 2 — Augen auf Richard v. Breuorel, der ihr jetzt stumm gegen über saß. „Nun,' sagte sie, „warum sind Sie denn heute so schrecklich ernst? Warum sprechen

Sie nicht und woran denken Sie?' „Ich denke,' versetzte Richard zögernd, „dass wir nach einem solchen Programm schwerlich in der ganzen Woche eine ruhige, friedliche Stunde für nns allein finden werden; und doch .... hatte ich gehofft, dass Sie Ihren: Gemahl jeden Tag einige Augenblicke widmen werden, die lvir zu einer gemeinsamen Lcctüre, einem Spaziergange, einer trau lichen Plauderei benutzen könnten.... Und dann sind wir ja auch so reich mit Glücksgütern gesegnet und mussten doch daran denken, manchmal

etwas Gutes zu thun.' Julia's dunkles Auge glänzte in diesem Momente, aber nicht von Glück und Zärtlichkeit, sondern von heiterem Spott. „Und dann,' rief sie aus, „können Sie den Talar an ziehen und ich den Schleier nehmen! Sind das vielleicht Ihre Wünsche?' Diesen Worten folgte ihr helles Lachen, dem augen blicklich der harmonische Sang eines Kanarienvogels ant- wortete. Richard, der heute ganz ernst und düster gestimmt war und dem Gespräche gern eine andere Wendung gegeben hätte, hob den Kopf

in die Höhe und sah in der Nähe des Fensters einen eleganten Käfig, den er bisher noch nicht bemerkt hatte. „Sie haben da einen reizenden Vogel, Fräulein,' sagte er, „welch schönes Gefieder und welch feine Farbe!' — 3 - „Nicht wahr, er ist unvergleichlich, und ich hatte Recht, ihn mir anzueignen. Heute morgens habe ich diese Eroberung gemacht; soll ich Ihnen erzähle» i» welcher Weise?' Richard verneigte sich anmuthig. „Schon vor mehreren Wochen,' begann sie, „habe ich a»:s die Bitte einer mit Mama

befreundeten Dame die Stickereien für meine Ausstattung einer jungen Arbeiterin anvertraut, die in der St. Placidusstraße wohnt und sehr geschickt sein soll. Aber diese Stickereien, die allerdings etwas mühsam sind, werden immer nicht fertig, und nachdem ich schon ein paarmal meine Kammerfrau umsonst zu Fräulein Esther Obre! geschickt, fasste ich diesen Morgen den helden- müthigen Entschlnss, selbst hinzllgehen. Das war eine Auf gabe, Richard! Stellen Sie sich vor, wie ich in das dumpfe Gewölbe

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 30.09.1925
Descrizione fisica: 10
um 11 auf 6713 Personen sank. Sonach sind an einem Tage 597 Gäste angekommen und 608 haben Meran zu gleich verlassen. Hoher Besuch in Meran. Ihre Hoheit Elisabeth Erbprinzessin Leopold von Anhalt. Prinzessin von Hessen, mit Bedienung ist in Meran eingetror- fen und hat in Pension „Astoria' Wohnung ge nommen. Die Vergebung der städt. Bolkswohnungsbau- ten in Mtran. das ist von vorläufig sechs Wohn häusern in der Vintlerstraße ist unter den Offeren ten Delugan, Richard und Meraner Baugesellschaft

an die Baufirma Ingen. Richard als den für die Stadtgemcinde günstigsten Offerenten erfolgt. Die Arbeiten waren in drei Losen ausgeschrieben, und zwar das erste Los. zwei straßenseitige Häuser, zum Preise von 402.600 Lire; das^ zweite Los. ebenfalls für zwei straßenseitige Häuser, zum glei chen Preise und das dritte Los, zwei hofseitige Häu ser. die in Hufeifenform an die straßenseifigen an- schlreßen, zum Preise pon 568.000 Lire. Die Firma Richard übernimmt die Arbeiten mit einem Ab gebote von 6.6 Prozent

ein bedauerlicher! Unfall, indem ein Meraner Motorradfahrer namens Müller bei der oberen Kurve mit dem Bogner Motor radfahrer Richard Lang, einem Bruder des Bozner Bäckermeisters Erich Lang, zusammen fuhr. Müller hat augenscheinlich die Kurve zu scharf genommen, und ist deshalb dem Lang zu nahe gekommen, was den Sturz beider Fahrer zur Folge hatte. Lang, der bekannt als sicherer Motorradfahrer beim letzten Rennen des Rad fahrervereines „Bauzania' sowie beim gestrigen ersten Motorradrennen trotz starker Konkur

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Pagina 6 di 8
Data: 18.12.1912
Descrizione fisica: 8
und z. L. tu der Frage der pompejauischeu Malerei zur Lösung Ehrten, gehören Nameu wie: A. Lorcklin, Prell, Berger, Gerhard usw. Gerhard, der al» aller Maltechuiker Autorität ist, hat denn auf Grund einer Einsichten und Erfahrungen durch die Fabrik maltechuischer Produkte Richard «ln Düsseldorf neue Farben für dekorative und Mouumeutal-Malerei eingeführt, e« sind die» die Marmor- und Splcköl- raselafarbeu; erste» für deuJnueuraum, letztere für von oben geschützte Außenmalereieu. Mit den Ger- hard'scheu, seit

. Da die Schäden so lies lagen, sah ich von einer Renovierung ab. Dieurueu Bilder sind nun in den Gerhard'sche» SpickSifarbr» der Firma Richard in Düsseldorf gemalt. E« ist die teuerste Marke des deutschen Martte». Die Isolierung der Wände geschah mit Andernach« Kosmosplalleu. H. I. Weber-Tyrol. Todesfälle. In Untermal» starb Joses Z abeeky, Bahnkommtssär au« Lemberg, ln Obermal, die Private Frl. Viktoria Blum. |B. I. P. Die Weiuproduktio« von UntermaiS. Im Gemeindegebiete Untermai» wurde von 134

der Justiz. Der Justizmiuister hat den Richter Dr. Richard Glätzle in Bludeuz nach Bregenz versetzt, dem Richter für ^deu Oberlandes- gerlchtsfpreugel Innsbruck Dr. Albert Hasler eine Richterstelle in Bludeuz uud dem Richter Dr. Wilhelm Sandbichler in Silz eine Richterstelle für den Oberlaudesgerichtssprengel Innsbruck verliehen, ferner zu Richtern ernauvt die Auskultanten Dr. Kar! Dtetl für den Oberlaudesgrrichtssprenge! Innsbruck und Dr. Ferdinand Bergmann für Silz. Liebesheirat. Erzherzogin Eleonore

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 31.12.1919
Descrizione fisica: 10
, Stadt- kimmerer !. R. Dr. v. Sölder Bertha Wwe. v. Sölder Erben Dr. Heinrich v. Braiteu- berg. SaudeSgertchtsrat Dr. Richard Schnürer, vezirlsrichter H. Hoheuegger, Steuer verwalter mit Familie Dr. Willy Michel Dr. Felderer Dr. Alst. Eberlln. Richter Dr. Hole Sparlaffe Meran Verwalter Jeuewein und Frau Jos. Oberschartuer Karl Pfitscher und Frau Otto Glögg! und Frau Btltor Letter Fritz Jörger Hilda Unterer Spar- und Vorschußkaffe Meran I. Prtuegg Jos. Kohla I. Kemeuater Konsortium Case Parks Filiale

und Famllie Reinhold Putz für Dr. Richard Putz u. Familie Knabl Gtlf-Promeuade Albert Stuppuer, Privatier Frau Dr. Röchelt Frau Maria Retbmayr F. Fickeuscher Paul Egösi Ptua Sandrt Jakob Asam Ferdinand Teria A. Zanetta Johann Werner G. v. Lkppkch Heinrich Sala, Herr Em. Leouardellt Dr. Pick Brarscha Johann Karl Haßfurther. Ferdinand Behrens Dr. Pazeller R. Wtw. Reibmayr Dr. Singer Wunderlich Realschule: Förster Rud. Gaffauer Langer Stichelberger M. Schauer I. Pertoll Haas Aichner Mahr Frz.A.Gruber

Sonne Fa. M. Leimstädtuer Herr und Frau Guffer Famllie Jahn Jakob Bermanu Wwe. Anna Haugerle Baronin Peretta Franz Wege, m. Famllie Autonte Wwe. Masch Adolf Jenisch Johann Zaeet Johann Pacher, BtAa Schenk Emma Wilhelm. Unter mais, Nlzen-Billa Richard Keller, Mera», Kohlen, Speditiv» nutz Baumaterialien Forcher mit Familie und Familie Masten Familie Aolka« Friedrich und Rkzzt K. Goldschmidt. Schlosse» Gebrüder Cavosi Güterverwaltnna Dobk- Hof Famtlie Maresch, Grätsch Herr und Fra» ». Spitz Matthias

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Pagina 7 di 8
Data: 24.09.1913
Descrizione fisica: 8
der bekannte Wagnerapostel Herr Professor Stern- feld, indem er auf Grund sorgfältiger Quellen studien aus die „unsterblichen Druckfehler' hinwies, die sich in den Texten, Klavierauszügen und Par tituren Wagnerscher Opern, wie die bekannten „Gesetz' und Rechte' von einer Ausgabe zur andern forterben. Er hat demgemäß in der „Allgemeinen Musiker zeitung' einen slammenden Aufruf an die großen Verleger der Richard Wagnerschen Werke erlassen, diesem argen llebelstand abznhelfen. Allein voll dem wirkliche

» Unifang dieses Druckfehlerelends hatte auch Professor Steruseld noch keine Ahnung. Wie es in Wirklichkeit sich damit verhält, das hat in der jüngsten Riimiiier 37 der genannten Fach zeitschrift Herr August Püringer ans Tageslicht gefördert. Er hat sich nämlich, wie er selbst sagt, „nach einigen persönlichen Stichprobenergebnissen' die Mühe nicht verdrießen lassen, die gesammelten Schriften und Dichtungen Richard Wagners in der neuesten Volksausgabe auf die Textsauberkeit hin „gewissenhaft

' durchzulesen. Und das Ergebnis dieser unsäglich mühseligen Arbeit? „Richt iveniger als, sage und schreibe, dreitausend Druck fehler, oft der sinnentstellensten Art.' Jedes weitere Wort würde die Wirkung dieser nach ge wissenhafter Prüfung fcstgestellten Tatsache nur abschwächen. „Dreitausend Druckfehler' in einer Volksausgabe der Werke Richard Wagners — das besagt genug und übergenug! Die Idylle der ruffischen „Mönche' im Athoskloster. Gegenwärtig werden weitere An gaben über die russischen „Mönche

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Pagina 2 di 8
Data: 25.04.1914
Descrizione fisica: 8
Z Eur Wahlbrwrgung. öiHflljÜjrsirii Mrrsn-lSlirrm,iig-Antrr- maio. Am Dienstag abends war im „Cafe Paris' in Meran Landtagswählerversammlung der konser vativen und der christlichsozialen Partei, in welcher die konservativ - christlichsozialen Kompromißkan didaten Dr. Richard Pobitzer, Bürgermeister Josef Hölzl und Hotelier Alois Walser mit den Wählern Fühlung nahmen. Den Vorsitz führte Dr. Luchner. Zensuskuric-Kandidat Bürgermeister Josef Hölzl begrüßte das getroffene Wahlüber- cinkommcn

bewiesen), die Laurinstraße habe neulich den Beifall des Statthalters gefunden, sie müsse ihre Fortsetzung erhalten, anzustreben sei die Straße nach Häsling—Vöran—Salten —Bozen, die Straße Forst—Mailing—Lana usw. Herr Walser ist ebenfalls Anhänger des Verhältniswahlrechtes in den Gemeinden und des Kompromisses und Zusammenwirkens zwischen Christlichsozialen und Konservativen. Nach diesem Fachmann im Fremden- und Ver kehrswesen entwickelte der Kandidat der all gemeinen Kurie, Advokat Dr. Richard

eine vom dortigen kathol. Bürgerverein einberufene Wählerversammlung statt, welche Obmann Herr v. Pföstl präsidierte. Der Besuch war aus allen Bevölkerungsschichten sehr gut. Die Kandidaten Dr. Richard Pobitzer, Bürgermerster Josef Hölzl und Hotelbesitzer Alois Walser fanden für ihre Ausführungen großen Beifall. Bürgermeister Hölzl widerlegte unter lebhafter Zustimmung die Unwahrheiten und Wider sprüche des am gleichen Abend erschienenen freiheit lichen Wahlaufrufes. Einerseits schimpfen die Freisinnigen

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Pagina 6 di 12
Data: 14.07.1915
Descrizione fisica: 12
. meiden, die Berechnungsformularien unter Vorbe- Silberne Tapferkeitsmedaille zweiter halt der nachträglichen Genehmigung durch den Klasse: Reservefähnriche Theodor Speil, Anton Unternehmer auszufüllen und termingemäß anher Schmiedinger, Res.-Kadetten Leopold Kuchebachcr, einzusenden. Falls der Betrieb während des ganzen Alois Reichert, Oberjäger Friedrich Ulz, Julius ersten Halbjahres ruhte oder Hilfsarbeiter nicht Pribil, Zugsführer Anton Burgsteiner» Richard verwendet wurden, ist die Fehlanzeige

.- gefertigtes Zeugnis über das Freisein des Herkunfts- Divis.; Oberjäger Gustav Knezinek und Richard ortes von ansteckenden Krankheiten mitgebracht Hagspiel, beide des 3. Kaiserj.-Reg. Goldene Tapferkeitsmedaille: Reserve kadett Heinrich Meißner, Zugssührer Matthias Fuchsberger, Unterjäger Johann Korcian, Landes schütze Georg Krepel, alle vier des 3. Landessch.- Reg werden muß. Da die Statthalterei die Einhaltung dieser Bedingung aus guten 'Gründen nachdrücklich fordert, die Aufnahme Kranker ohne Erfüllung

der selben nicht erfolgen darf, so wird allgemein darauf aufmerksam gemacht, um großen Schwierigkesten vorzubeugen, welche durch Unkenntnis oder Nicht- Silberne Tapferkeitsmedaille erster,beachtung dieser Verordnung entstehen könnten. Klasse: Reservefähnriche Richard Krauland, Dr. s Der Jugendfürsorgederein für Tirol hält Max Gitsch, Hermann Kreher, Anton Pawelka und am Donnerstag, den 15. Juli, £ Uhr nachmittags, Reservekadett Ernst Wreßnig, alle fünf des 1. Lan- im Verhandlungssaale

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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Data: 14.12.1901
Descrizione fisica: 18
. In dem durchaus herr lichen Programm erregte unser besonderes In teresse die Wiedergabe der Liedercompositionen von Richard Strauß. Strauß ist so wie Bruck- ner der Wagner der Symphonie, der Wagner des Liedes geworden, aber er ist unendlich selbständiger und vertiefter, als Meister Bruckncr, er ist gleich Brahms vehementen Effecten durch aus abhold. Strauß ist unter allen Epigonen der einzige, der die Kraft seiner überschäumenden und tiefinnerlichen Individualität der Wagnerischen Diction selbständig

angcmodelt und ihr einen un persönlichen Stempel aufgedrückt hat. Richard Strauß ist ohne Wagner nicht denkbar, aber er klingt auch nirgends an ihn an und ist nicht minder originell, als sein Meister. Allein für die Bekanntschaft mit diesem Künstler von Gottes Gnaden, der dem größten Theil des Publicums kaum vom Hörensagen bekannt sein mochte, hat Meran alle Ursache, der feinfühligen Jnterpretin warmen Dank zu wissen. Die französischen Lieder, welche uns die Künstlerin als picantes Entrcmet kredenzte

, schienen in ihrer Eigenart in ganz ungewöhnlichem Maße zuzusagen. Von Deutschen habe ich die Wiedergabe französischer Lieder mit so feinem Verständnis für die Charme der Sprache nie ähnlich gehört. Die Künstlerin hat auf dem Gebiete des Licdervor- trages die Erwartungen weit, unendlich weit übcrtroffen. An die Begleitung, von der nament lich bei Richard Strauß eine virtuosen hafte Beherrschung gefordert wiro, waren namentlich in Rücksichtnahme auf die wenigen Proben un erfüllbare Ansprüche gestellt

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