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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 12.06.1909
Descrizione fisica: 8
K nicht zu nieder sei. Baurat Lun zugegen war und für da» Offert der, Wenn wir mehr verlangen, dann ist es besser, wir Stadt eingetreten sei. Die angesprochenen Objekte sagen, datz wir die Objekte überhaupt nicht hergeben, werden nur im äutzersten Falle hergegeben. s Der Vorsitzende bringt die ersten drei Punkte des GA. Schweig gl sagt, er hatte gegen dar Projekt. Postkomiteeantrages zur Verlesung und Abstimmung. Posch-Egger nicht« einzuwenden und sei erst heraus-' Dieselben werden einstimmig angenommen

, getreten, als da» Untermaistr Projekt austauchte.! GA. Eberlin wünscht, datz ausgesprochen wird, Posch-Egger kosten 410.000 K, „Zentral' komme'datz die Stadt, bevor sie das Postamt über die noch billiger, es ist bis 1. Juli d. I. um 400.000 K Brücke lätzt, auch für das Zentralprojekt die Geld gesichert, nehmen wir daher letzterer. Redners und tzurn Abart« Reise nach Innsbruck habe zur Ver schlechterung der Situation nicht da« Geringste bei getragen. GR. Baumgartner glaubt, datz Herr Freytag nur Schaden

leide, w.nn neben seinem Hotel ein grotze« Gebäude hingestellt werde. Gegen da» Projekt in Untermais müssen wir uns wehren und lieber für die Situierung des Postamtes in Meran materielle Opfer bringen. Kadregebäude und Sig mundsheim dürfen wir für die Post nicht hergeben. GR Kraft erklärt dar Offert betreffs des Kadre« gebäudes gewissermatzen nur als einen Notausgang für uns. Das Beste sei der Platz Posch-Egger. Kadregebäude und Sigmundsheim offerieren wir nur in der Voraussetzung, datz

sich die Projette Posch-Egger erwiesenermatzen für die eignen. beschaffung übernimmt Die Einleitung der 4. Punktes wird über Wunsch an die Spitze der Antrages gestellt. Weiters erfolgt eine Aenderung des 4. Punttes dahin, datz nach dem Projrtte Posch-Egger das Zentralprojekt in Betracht kommt. Der Punkt 4 des Postkomiteeanlrages wird nach dieser Abänderung mit 23 Stimmen ange nommen. Dagegen stimmen Dr. Felderer, Adolf Abart und Schweiggl. Der zum Beschlüsse erhobene Antrag der Post komiteer lautet wie folgt

: 1. Die Stadtgemeinde Meran offeriert dem k. k. Post ärar den Eintritt in ihre gegenüber den Parteien Posch und Egger erworbenen Realitätenkaufsrechte. Preise 240.000 K und 170.000 K, zusammen Post nicht'410.000 L Weiters offeriert sie dem k. k. Postärar den Ein GR Gematzmer macht aufmerlsam, datz das tritt in die dem Konsortium Josts Schreyögg und Zentralprojett in den Anträgen de« Postkomitees Genossen unter einem eingeräumten Grundtausch nicht aurgeschlossen ist. rechte. GR Dr. Felderer regt an, der Gemeindeaur

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 05.05.1909
Descrizione fisica: 8
die Objekte der Frau Posch und de« Herrn Alois Egger in Betracht, die Geschwister Jnnerhofer sind vor läufig für einen Verkauf ihres Besitzes nicht zu haben. Nach dem Ertl'schen Projekte stellen sich die Kosten oben (Sandplotz) auf 425.000 K, unten (Bahnhof) aus 200.000 ÜT, dazu kommen die Grundkäufe mit 375.000 K, so daß die Kosten für beide Post- gebäude 1,000.000 K betragen würden. Herr Baurat Lun wohnte am 24. März in Wien einer Konferenz über die Meraner Poftgebäude- frage bei, zu der auch die Herren

von Kaufsosferten bei Frau Posch und Herrn Egger befchlofsen. Herr Al. Egger verlangt für seinen Besitz 170.000 K und llebernahme der Lasten (400 K jährliche Entschädi gung für eine Naturalwohnung an Frl. Rosa Maier), Frau Witwe Posch 240.000 K Die llebertrags- gebühren hat in beiden Fällen die Stadt zu tragen. Bei der Billa Posch beträgt die Anzahlung 50.000 K, die Verzinsung für das liegen bleibende Kapital 4 1 /» Prozent. Die llebergabe erfolgt am 1. Juni 1910. Die Lösung des bi» 1. Juli 1912 laufenden

Vertrages mit Herrn Dr. Träger hat der Käufer zu übernehmen. Die Realität darf an Herrn Egger nicht ohne Zustimmung der Frau Posch verkauft werden. Letztere wahrt sich weitere das Mietvorzugs recht im neuen Hause. Zur Arondierung des Egger scheu Besitzes wäre auch Grund von den Geschwi stern Jnnerhofer erhältlich. Der Ankauf soll nur bedingungsweise erfolgen. Wenn die Verhandlungen mit dem Postärar nicht zu dem gewünschten Ziele führen, ist ein au« den Herren Joses Schreyögg, A. Zanetta, Alois

Gutweniger, A. Holzgethan, Han- Fuchs, Josef Pritzi, F. W. Ellmenreich, Jakob Oeltl, Johann Zitt Josef Gematzmer und Robert Wenter bestehendes Konsortium bereit, die beiden Objekte zu übernehmen. Dasselbe würde den Neubau bis zur Promenade vorrücken und für Grundabtretun- gen behufs Verbreitung der Habsburgerstratze ent' sprechende Entschädigung an der Süd- und Westseite verlangen. Das Objekt Egger hat ein Flächenmatz von 530, da» Objekt Posch von 631 Quadratmetern. Der Kaufpreis beträgt bei Posch 380

und da» Poftgebäude dort zu errichten GR. Dr. Fel der er ist kein Gegner des Ankaufes der genannten Objekte, ihm ist es gleich, wo die Polt hinkommt, doch ist er dagegen, datz die Stad baut. Der Staat baut bei Jnnerhofer nicht, wei es ihm zu teuer kommt. Der Kaufpreis des Posch' und Eggerschen Besitzes beträgt 410.00 K, mit den verschiedenen anderen Kosten wird sich der Baugrund auf eine halbe Million stellen und überdies muf noch beim Bahnhof ein Poftgebäude erstellt werden. Ankauf des Pofch« und Eggerschen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 05.10.1910
Descrizione fisica: 16
, wonach die Interessenten der Königbauern- quelle ein Viertel und nicht die Hälfte der Abon- nenlengrbühren bi» zum Höchstbezuge von 300 Kubikmetern zu leisten haben. Der Vorsitzende teilt mit, datz in der nächsten Sitzung am 3. d». ein Antrag auf Ankauf der Posch-Egger-Gründe, sowie Vorschläge für Begün stigungen beim Neubaue de» Hotel» „Zentral' zur Verhandlung kommen. Weiter» sind die Wahlen an Strlle de» Herrn Kraft vorzunrhmen. GR. Pr itzt bringt Fälle zur Kenntnis über das mehr als unhöfliche

Vorgehen des Küchelbergsaltners beim Abschüssen von Spaziergängern am Tappeiner wege. Es wird die Einleitung geeigneter Schritte zur Abstellung diese» Mitzstande» beschlossen. Ankauf der Posch-Egger-Gründe. — Sicherung des Junerhofer-Anwesens. (Gemeindeausschutz-Sitzung Meran am 3. Oktober von 5 bi» halb 8 Uhr abend».) Vorsitz: Bürgermeister Dr. Weinberger. Weiters anwesend: die Gemeinderäte Dr. Wenter, Dr. Huber, Baumgartner, Dr. Felderer, Dr. Bär, Abart, die Ausschutzmänner Eberlin, kais. Rat Maurer

tretern angeregten Ankauf der Posch-Egger- grün de. Wir können au» denselben nur einige wichtige Daten veröffenilichkn. Die Besitzerin der „Lioonia' machte auf jenen Grund, der im Tausch wege der Baugesellschaft „Phönix' abgetreten werden sollte, Rechte geltend, die sich auf einen Vertrag vom Jahre 1871 stützen. Die betresfende Urkunde sei jedoch mangelhaft. Eine Besprechung mit Vertretern der Kurvorstrhung zeitigte da» Ergebnis, an die Ballgesellschaft „Phönix' mit einer Anfrage wegen Urberlassung

de» Bürgermeisters von Untermais und des Gemeindevorstehers von Obcrmais einstimmig erfolgt. Herr Michel empfahl auch den Ankauf der Posch-Egger-Gründe, dem die Mehrheit der Kurvorstrhung zustlmmte. Der Stadt magistrat ist einhellig für diesen Ankauf, auch Herr Abart, der anfänglich dagegen war, erklärte sich dafür, wenn sich die Stadt da» 2nnerhofer-Anwesen sichert. Ueber Ersuchen de» Herrn Kurvorstehers hat Herr Dr. 2nnerhofer eine schriftliche Erklärung abgegeben, nach welcher er der Stadt da» Vorkaufsrecht

» möglichstes Entgegenkommen und bleibt mit seinem Offert bis 1. Jänner 1911 im Worte. Der Ankauf der Posch-Egger-Gründe ist gemein sam mit Kurvorstrhung geplant, der westliche Teil soll der Kursor stehung, der östliche Teil der Stadt Zu fällen. Die Grundausmatze betragen zusammen (Lioonia, Areal der Stadt Garten und Verbindungs weg. Phönlxgebäude, Spritzenhaus innerhalb der Baulinie) 2870 Quadratmeter, die Preise nach bei- läufiger Berechnung durchschnittlich 378.74 K per Quadratmeter, zusammen 1,087.000

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 8
wird. Diese Verunreinigung wird verursacht durch den Genuß von solchen Pro dukten' aus Gemüsegärten, die sich starker Düngung oder Berieselung von K a n a l w ä s s e r n bedienen. Tasttnemgkeiteu. Tödlicher Absturz am Habicht. Aus Inns bruck wird gemeldet: In der Nacht vom Samstag auf Sonntag ist am Habicht im Stubaitale der 20 Jahre alte Absolvent der höheren Baufachschule u: Innsbruck Otto Posch tödlich verunglückt. Posch kam in'Begleitüng am Samstag um 9 Uhr abends in der Innsbrucker Hütte, an und entschloß

sich, noch am Abend infolge der herrlichen Mondnacht zum Gipfel aufzusteigen. ' Er trat um 10 Uhr nachts allein.den Aufstieg au. Die ani nächsten Tage mor- gens aüfgestiegenen Touristen fanden im Gipfelbuchs Posch um 1 Uhr 50 früh eingetragen. Der auf die Suche nach dem Vermißten ausgegangene Hütten wirt fand dann im obersten Teile des Gletschers, in der Nähe der Gipfelfelsen, den Pickel und andere -Gegenstände des Vermißten. Montags ging von Innsbruck aus eine zum Großteil vonder Berg steigerriege

des Innsbrucker Turnvereins, deren Mitglied Posch war, zusammengestellte Rettungs- erpedition auf die Innsbrucker Hütte ab, doch war vor ihrem Eintreffen die Leiche Poschs vom Hüt tenwirt und dessen Sohn bereits aufgefunden wor den. Sie lag kurz unterhalb des Gipfels in den Felsen. Es ist anzunehmen, daß Posch, der kurz sichtig war, beim Abstieg ausgerutscht und dabei ab gestürzt ist. Die Leiche wurde nach Neders gebracht. — Otto Posch wurde 1903 in Bozen als Sohn des derzeit in Innsbruck lebenden Bildhauers

Pro fessor Eduard Posch geboren. Er war Absolvent der höheren Bausachschule in Innsbruck und gegen wärtig bei der Landesregierung (Wildbachverbau ung) angcstellt. Ein Bruder'des Verunglückten ist im Weltkrieg gefallen. Die Statistik des russischen Hungers. Das linksdemokratische russische Blatt „Dui' berichtet: 2Cuf der soeben in Moskau abgeschlossenen Konferenz der Vertreter der Torfkomitees hat sich ergeben, daß im Wolgabezirk allein, ini Bereich der deutschen Konunune, 192.000 Menschen hungern

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Pagina 13 di 14
Data: 25.12.1888
Descrizione fisica: 14
. Vor dem Untersuchungs richter bezeichnete die Wackernell die Josefa Brugger als ihre Verführerin, welche zu diesem Zwecke 25 fl. Reisegeld hergegeben habe. Bei der letzteren wurden auch zwei sehr belastende Briefe vorgefunden, einer des Josef Brugger an den Schneider Posch in Rorschach und die Antwort auf dieses Schreiben ! In Folge dessen wurde Josefa Brugger und deren Sohn Josef in Hast genommen, leugneten in der Voruntersuchung anfänglich jede Schuld, be- kannten aber in der Folge Alles ein. Die Familie Brugger

mußte ihr Anwesen wegen Drängens der ! Gläubiger verkaufen und vom Taglohne hernach ihr Leben fristen. Daher der Gedanke auftauchte durch Beschaffung von falschem Gelde ihre Nothlage zu verbeffer». Josef Brugger hatte beim Militär den ; Posch von Gnadenwald kennen gelernt, welcher zur 1 Zeit als Schneider in Rorschach in der Schweiz ; seine» Unterhalt verdiente, daher dieser angegangen | wurde wegen Vermittlung von falschem Gelde. Posch - hatte von Josef Brugger von der Militärzeit her

! noch 50 sl. zu empfangen, und war der 'Meinung ! er komme dadurch zu seinem Guthaben, wenn ! Brugger richtiges zum Nachmachen bestimmtes Geld ! ihm zusende, daher er sich auch um einen Geld fälscher gar nicht umsah. Richtig erhielt Posch auf ' deffen Schreiben von 15. Mai b. Js. an Brugger, worin er demselben von der geheimen Druckerei in G nf Mittheilung machte, wieder einen Brief mit der Voranzeige nachfolgender 25 fl., wovon 20 sl. zum Ankaufe von falschen Noten und 5 fl. als Theilzahlung seiner Schuld

pr. 50 sl. zu gelten habe». Am 4. Juni reiste Josef Brugger selbst von Terfens nach Rorschach mit 30 sl. Reisegeld, die ihm deffen Mutter mitgegeben. Posch war nun in der Klemme, da er wegen Beschaffung von falschem Gelde noch keine Schritte gemacht und ließ dazu, von Brugger veranlaßt, unter irrigen Adresse nach Genf ein Schreiben abgehen um Ab-, sendung von 500 Stück Noten st 5 sl., eventuell! bei Noten von höherem Werthe um 200 sl., sogleich »ach Rorschach unter der angegebenen Adresse abzu senden. Nach drei

Tagen kam ein von P. Lärmer, einem Kollegen Posch's aus deffen Anstiften ver faßtes Schreiben des Inhaltes, daß die Firma nur auf Bestellung arbeite, was bis zur Absendung 5 bis 6 Tage in Anspruch nehme. Diese Antwort! wurde dem Brugger vorgelesen, worauf Letzterer i eine Note zu 10 sl.. zwei 5 Frankenstücke und zwei! 1 Frankstücke dem Posch einhändigte mit dem Aus- £ trage bei der geheimen Druckerei in Genf Falsifikate um 500 fl. zu bestelleir und selbe ihm von öster reichischem Boden

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Pagina 5 di 8
Data: 12.06.1909
Descrizione fisica: 8
, und richte fein Hauptaugenmerk auf den Platz beim Meranerhof, wo Kadregebäude und Sigmundsheim demoliert werden müßten. Das Postkomitre hielt ein gehende Beratungen ab und ließ am 4. ds. Herrn Baumeister Erti von Linz kommen, der am Projekte Posch-Egger Aenderungen vornahm, um den vom Aerar geforderten Raum zu gewinnen. Die ministerielle Kommission, von der einige Herren bereits einge troffen sind, tritt am 11. ds. zusammen. Eine Zu schrift des Herrn Alois Egger teilt mit, daß er mit 15. Mai

o. Pußwald und die Mitglieder des Postkomitees beiwohnten. Die Herren des Aerars geben dem Projekte an Stelle des Kadregebäudes und von Sigmundsheim weitaus den Vorzug, sie würden aber auch, wenn die Stadt dort den Grund nicht hergibt, neben dem Meranerhof an der Ostseite, eventuell auch an der Westseite bauen. Sie wurden ersucht, dem Projekte Egger-Posch näher zu treten, äußerten aber Zweifel, ob das Haupt postamt auf dieser Fläche möglich sei. Baurat Leonhard teilte die Grundrisse für das Projekt beim

gewählt wird, tritt das Aerar in den Besitz der Objekte Posch- Egger, die Stadt würde das Geld vorschießen und dasselbe in Pauschalraten znrückerhalten. Bei Wahl der Projekte Sandplatz oder Meranerhof würde am Bahnhof ein kleines Aufgabepostamt geschaffen. Auch die Abgabe dort eknzuführen kommt dem Aerar wegen des erhöhten Personals zu teuer. Der Herr Bürgermeister bringt nun die Anträge des Postkomitees zur Verlesung. Dieselben betressen: 1. Die Osferierung des Eintrittes des k. k. Postärars

in die von der Stadt, ev. dem Konsortium erworbenen Realitätenkaufsrechte gegenüber den Parteien Posch und'.Egger, die Beschaffung des hiezu nötigen Kapitales durch die Stadt gegen 4 1 /-* Prozent Verzinsung und iy 2 bis 2 Prozent Annuitäten und Eintritt des Post ärars in die Grundtauschverpfichtungen des Kon sortiums. 2. Die Geldbeschaffung zu den gleichen Bedingungen für das Bahnhofpostamt. 3. Einoer- nehmen des Aerars mit der Stadtgemeinde bezüglich Baustil und Fassaden, bei Mangel einer Einigung Entscheidung

des Aerar erklären, wenn die Gründe dort zu teuer sind, werden sie andere suchen. Vor allem wollen wir der Stadt die Post erhalten. Das Projekt beim Hotel „Zentral' ist ein überwundener Stand punkt, die Herren reflektieren nicht mehr darauf. GR. Abart ersucht, die maßgebende Bürgerschaft nicht zu vergessen. Mit dem Projekte Posch-Egger sei dieselbe einverstanden, nicht aber mit Untermais. Sein früherer Einwurf „Traurig' bezog sich darauf, daß es infolge der seinerzcitigen unglücklichen Mion

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Pagina 9 di 16
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 16
Beilage zu Nr. 67 des „Burggräfler' vom 20. August 1910. Von -er Vaugeskllschast „Wim'. gäbe vom 28. April 1900 (Protokoll 101 ) wie folgt lickaimtgegebni: „Behufs Errichtung eines ueueu Postge bäudes ist die Stadt gezwungen, die Realitäten des Herrn Alois Vager und der Frau Witwe Posch käuflich zu erwerben. Für den Fall nun, als die Errichtung des neuen Postgebäudes an . ,,,, - - „ ' Stelle der genannten zwei Realitäten nicht zur stadl -Aeran illcht nur die Erlaubnis bekommen, - Turchsührung

konnnen sollte, verpflichten sich die SKrtit» • »»*/» hiSAii^itX Xa»*. » '■ „ ' » ' * * . ... .. : -L . 7 . 1 Tas „Maiser Wock^enblatt Rr. 82 voin 6 . ds. schreibt: „Ein Stadtgespräch bildet die Bauangelegen- he»t der „Phönix-Geseckschast' auf den Gründen Posch-Egger und regt die Gemüter sehr ans. Es heißt, die „Phönix-Gesellschaft' hätte von der Stadl Meran nicht nur die Erlaubnis bekommen, mit oe». Baulinie bederitend nach der Promenade ^ Gefertigten, um ein Risiko der Stadt in diesem vorzutucken

in dieser Bau- angelegenheit in der Lesfentlichkeit klarzulegen. Als seinerzeit die Stadt mit dein Aerar in Unterhandlungen wegen Schaffung eines Platzes für das neue Postgebäude stand — es war 1908/1909 —, glaubte man, sich auf die Inner- Hofer- und später, a.S diese nickst mehr erhältlich waren, auf die Posch-Egger-Gründe einigen zu sollen, und nachdem ein Vertrauensmann (Bau rat LuiO der Stadtvertretung von seiner Wiener Reise zum .Handelsministerium als Ergebnis die Versicherung brachte

, daß das betreffende Mini sterium fest entschlossen sei, den Ban endlich aus zuführen, und daß es sich seiner (Luns) Ansicht nach für die demnächst nach Meran kommende Kommission nur. darum handeln könne, ob die Stadt in der Laa>e sei, ein Areal int geforderten Ausmaße, geeignet für den Ban eines Post- und Telegraphenamtes, den, Postärar zur Verfügung zu stellen — er betonte, daß, wenn die Stadt in der Lage sei, die Posch-Egger-Gründe als ihr Eigentum zu erwerben, er einen günstigen Aus gang der Verhandlungen

nicht bezweifle, mußte die Stadt unbedingt danach trachten, diese Posch-Egger-Realitäten, da keine anderen Gründe zur Wahl, in ihr Eigentum zu bringen, resp. darüber frei verfügen Kl kömren. Ans Grund dieser Ausführung und nachdem zu befürchten tvar, daß von Seite einer Anzahl von Stadtvertretern bei Ankauf dieser Grund stücke das Risiko der Stadt als ein zu große bezeichnet werden könnte — Ad. Abart sprach in der Sitzung vom 1. Okt. 1909.von den gerade zu horrend teueren Objekten —, fand

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Pagina 5 di 8
Data: 16.06.1909
Descrizione fisica: 8
Stelle Posch-Egger, an zweiter „Zentral' empfahl. Betreffs des Sandplatzprojekies erklärte Baurat Leonhard die Raumausmaße für ungenügend und den Mangel einer zweiten Zufahrt für bedenklich. Gegen das Zentralprojelt waren die Herren anfangs etwas ablehnend. 64.000 K Beitrag des In teressenten sei nicht zu viel, denn für das Projekt Posch-Egger hätten die Interessenten, wenn dasselbe heute akzeptiert worden wäre, 100.000 K zur Ver fügung gestellt. Für die Zahlung der 64.000 K sind äußerst günstige

' übernimmt, werden die 64.000 K nicht eingezahlt werden. Herr Wagner soll den Termin verlängern, sonst ist es ein gefährliches Spiel. GR. Dr. Fel der er erklärt es als Interesse der ganzen Stadt, daß derselben die Post erhalten wird. Es sollen daher nicht einige Herren der Unterstadt allein, sondern auch andere bei Ausbringung des Geldes mittun. GR. Gemaßmer ist dafür, daß die Stadt jetzt kauft. Wenn die Post dort nicht gebaut wird, soll den Besitz ein Konsortium übernehmen, wie das gleiche bei Posch

-Egger der Fall ist. Uebrigens bestehe leine Gefahr, daß seitens des Aerars nicht „Zentral' gewählt wird. Redner sei bereit, in das Konsortium als Mitglied einzutreten. GA. Schreyögg konstatiert, daß diejenigen, die am lautesten gegen das Pcojelt Posch-Egger ge- schrien haben, jetzt, wo es zum Zahlen kommt, ganz anders reden. Jene, die in Aufrufen der Stadt den Vorwurf der großen Opfer machten, sollen jetzt mitzahlen. Wagner will den Termin über den 20. Juni nicht ausdehnen. Wenn die Post der Stadt

sein müssen. GA. K. Huber ist für einen Antrag, daß die Stadt kauft ohne zu wissen, ob die Post dort er stellt wird, nicht zu haben. Bei Posch-Egger waren Garanten, die müssen den Besitz jetzt übernehmen. Der Vorsitzende betont, daß das Aerar im kom menden Herbst den Besitz Übernehmen und im Frühjahr mit dem Bau beginnen würde. GR. Baumgartner hat keine Zweifel, daß die 64.000 K aufgebracht werden. Etwas anders sei es mit der Entschädigung an Wagner für die Der- längerung des Termines. Herr Schweiggl

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Pagina 5 di 8
Data: 13.11.1907
Descrizione fisica: 8
sich nicht um 8—9, sondern nur um 2 5—3 Klafter — einen Prozeß zu provozieren. Dr. Wenter betont, datz die Sache im Rechtskomitee genau geprüft wurde. Ein Prozeß wäre für die Stadt aussichtslos. Frau Posch will Herrn Egger das Bauen verwehren, die Stadt habe keine Veranlassung, da mitzuhelfen. Marchetti meint, datz der Vertreter der Frau Posch, Dr. v. Hepperger, die Besitzgrenzen genau angegeben habe, es wäre auch Sache des Herrn Egger gewesen, seine Bcsitzgrenzen nachzuweiscn. Die Stadt soll nicht mir nichts dir nichts Eigentum weggeben

. Walser sagt, es handelt sich darum, ob man Egger den Bau bewilligt oder nicht. 2—3 Klafter Grund spielen da keine Rolle. Herr Egger mutz überdies auf der Promenade Platz an die Stadt abgeben. Lun betont, datz Frau Posch bestritten, datz der Schupfen vor der Säge Eigentum Eggers sei, weil derselbe im Grundbuche irrtümlich zum Teil der Stadt zugeschrieben ist. Der Irrtum wurde gut gemacht, wogegen Frau Posch durch Dr. v. Hepperger Einsprache erhob. Die Erhebungen ergaben, datz Herrn Egger aber mehr

zugeschricben ist, als er selbst angenommen habe. Die Stadt solle sich wegen der strittigen drei Klafter nicht für Frau Posch vorschieben lassen und neutral bleiben. Die Stadt habe da kein Interesse, nur Frau Posch. Erhärt ist dafür, Herrn Egger den strittigen Grund zu verkaufe», womit die Sache beendet wäre. Dr. Wenter macht aufmerksam, datz Egger bedeutende Erhcbungskosten zu zahlen habe, so datz er den kleinen Grund selbst nach modernsten Preisen teuer erworben habe. — Die Debatte wird abgebrochen

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Pagina 4 di 16
Data: 31.12.1902
Descrizione fisica: 16
Primiz des hochw. Herrn Julius Posch, eine» Sohne» de» hiesigen k. k. Oberosfizial« 'Gottlieb Posch, am St. StefanStagc. Der Neugeweihte hatte stet» mit Vorzug studiert und an der JnnSbrucker Universität im letzten Herbste sein erste» Rigorosum bestanden. Ein zweiter Bruder, Fr. Othmar, ist Mi»glied de» Dominikanerorden» und wird in beiläufig zwei Jahren primizieren, der dritte und vierte studieren lden 8. bezw. 3. Kur» de» Franziskaner- Gymnasium» in Bozen mit vorzüglichem Foitgange. Kältern

hatte sich zum Feste ordentlich heraus geputzt. Pfarrturm und Pfarrplatz prangten im Flaggenschmuck, Triumphpforten mit sinnigen In schriften waren aufgestellt. Unter Pöllersalven uvd Glockengeläute, mit Musik und Fahnen geschah der feierliche Einzug vom Widum in die Kirche. Die Feuerwehr bildete Spalier. Kirche und Altar prangten im Festschmucke. Die Festpredigt hielt ein naher Verwandter des Primizianten, der Fran ziskanerpriester P. Karl Posch, und zeigte, wie der Priester selbst und mll ihm da» gläubige Volk

am Glücke der Familie Posch. ± Trient, 28. Dezember. (Aus Stadt und Land.) Der Kaiser spendete der Eheleuten Johann und Ursula Moser in Miola anläßlich deren goldenen Hochzeit 40 Kronen. — Erzherzog Eugen ließ durch seine Kamurervor- stehung dem pensionierten Lehrer B. Armani in Borgo für die Widmung einer Abhandlung über „Krieg dem Alkoholismus', deren Verfasser Armani ist, den besten Dank ausdrücken und .dazu eine prachtvolle mit Brillanten besetzte 'und mit der Kaiserkrone geschmückte Busennadel

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Pagina 4 di 8
Data: 23.06.1909
Descrizione fisica: 8
und Walser Aufllärungen dahin, daß die Zeichnungen für die volle Höhe der genannten Beträge geschahen. Ueber die weitere Frage wegen des verlangten Konsortiums sagt GR. Abart, daß die Stadtver- tretung über den gezeigten Opfermut befriedigt sein könne. Er wünsche dem Konsortium Posch-Egger- Gründe Glück und Segen, sei aber gegen ein Kon sortium für das „Zentral'. Es sei ausgeschlossen, daß dar Aerar von den der Stadt gegebenen Ver sprechungen zurücktretc. Wenn die Stadt in den Kauf eintritt

und späterer Heber- nähme durch das Aerar doppelte Taren zu entrichten sind. Es wäre daher besser, Herrn Wagner für die Verlängerung 8—10.000 K zu bieten. GA. Walser erblickt in dem Ankäufe durch die Stadt die größte Sicherheit für Verbleiben der Post im Stadtgebiete. GR Abart betont, daß die jetzigen Anhänger des Zentralprojeües nicht gegen das Projekt Posch- Egger waren. Ein Konsortium wäre dem Aerar gegenüber eine Rull. Die 100.000 K für das Posch- Egger-Projekt habe man nur in der Luft schweben gesehen

resultierenden Anträge: entweder Ankauf um 444.000 K mit 20. Juni, oder 454.000 K, falls Wagner bis 15. September im Wort bleibt, oder in letzterem Falle 10.000 K Entschädigung an Wagner, wenn das Aerar „Zentral' nicht annimmt. Wegen des Wortes „Höchstbetrag' in dem Sammel bogen soll die Unklarheit beseitigt werden. Eine eventuelle Danksagung der Stadtvertretung hätte sich nicht nur auf die Spender für das Zentralprojekt, sondern auch auf das Konsortium Posch-Egger zu erstrecken. GR. Gemaßmer verzichtet

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Pagina 3 di 8
Data: 17.07.1912
Descrizione fisica: 8
die Feste» sreude ihren Höhepunkt. Niemand wollte den Ein >ug de» hochw. Herrn Primizianten verläumen. Er war um 8 Uhr vom Dekanalwidum au». Voran schritt die wackere Musikkapelle, vor dem Primizianten die hochw. Geistlichkeit, der hochw. Herr Dekan Hueber und Primizpredtger Katechet Julius Posch, dann der schöne „Himmel', getragen von vier Bürgern, mit dem hochw. Herrn Primizianten und seinen Leviten Erpositu» Johann Kofker von Oderplanltzing und P. Emertch Ptrcher 0. Teafc Dem Primi zianten folgten

die glücklichen Eltern, Verwandten und Freunde desselben, darunter Baron und Frau Baronin Andrea» Di Pauli. Bürgermeister Dtsser lori usw. Unter Glockenklang, Böllerkrachen und Musik zog man über den festlich geschmückten Haupt platz zur Kirche, an deren Eingang eine Schwester de» Herrn Primizianten diesen mit einem längeren schönen Gedicht begrützte. Nach dem „Veni Creator' bestieg Katechet Julius Posch von Bozen, rin geborener Kälterer, die Kanzel und schilderte ln. herrlichen Worten die Erhabenheit

erwähnen wir jenen de» Primizprediger» auf den Primizianten, de» Herrn Direktor» Rabanser, de» Herrn Dekan» auf die Eltern de» Primizianten und de» Herrn msä. Joses Posch auf den Herr» Dekan. Der höchsten Gewalten gedachte Herr Baron Andrea» Di Pauli. Nachmittag» trugen ein Mänuerquartett und ein Thor von Töchtern Kälterer Bürger unter Herrn Treibenreif» Leitung fröhliche Gesänge vor Auch Legrützuugvschreiben und -Telegramme waren elngelausev, u. a. von Herrn Baron L. Dt Paul Wien und A. Di Pauli

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Der Burggräfler
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Data: 26.10.1889
Descrizione fisica: 10
, daß die Opposition in Un garn sich mit der Lösung der Titclsrage begnügt und weitere Ansprüche zu erheben verzichtet. Im Lause der Zeit haben die Ungarn gelernt, daß sie mit Schreien und Skandaliren das Meiste erreichen; dafür drücken sie sich still zur Seite, wenn es sich darum handelt, für das Vaterland Opfermuth zu beweisen. Keine Nationalität im Reiche belastet ein Schandfleck, wie er mit der Errichtung der Klapka'schen Legion 1866 deu Ungarn anhaftet. Kirchliches. Mais, 23. Oft. (P. Nivard Posch

8. 0. 6. -f.) Im Stift Stams hat sich vorgestern früh — wie der „Burg- präflec' bereits kurz gemeldet — das Grab über der sterblichen Hülle eines edlen, liebenswürdigen Mannes geschlossen. P. Nivard Posch, Subprior im Stifte ist nicht mehr. Am 18. d. M. 5 Uhr abends erlöste ihn der Tod von einem sehr pein lichen Halsleide» und führte ihn hinüber in ein befferes Leben. Er wurde geboren im Jahre 1819 zu Jmst in Oberinnthal, stndirte in Hall das Gymnasium, trat in die Theologie in Brixen und hernach

. — Dienstag den 29. ds. wird im hiesigen fb. Priesterseminar die monat liche Lokalkonferenz der Priestersodalität zum hlst. Herzen Jesu gehalten. — Tods alle: H. Josef G redler, Presbyter am 17. d. in Brixen. P. Nivard Posch, Subprior im Stifte Stams am 18. ds., 70 I. alt. Herr Pcregrin Kölle, Defizient in Zams am 9. ds., 59 I alt (in foed.) FoKaL- unö UroviNZial'- Mronik. Meran, 25. Oft. §t. Majestät der Kaiser soll sich — soweit unsere Nachrichten reichen — bis 30. ds. ober 4. November im Schloß

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