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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 10.11.1917
Descrizione fisica: 12
Grabenstücke in seiner Hand. Abends brachen hier erneute An griffe der Franzosen verlustreich zusammen. j Balkan-Kriegsschauplatz. Jm Eernabogen verstärkte sich die Ar tillerietätigkeit. ! Deutsche Abendbericht. ' B e r l in, 9. Nov. In Flandern verstärkte sich die Artillerietättgkeit bei Dixmuiden und Pafchendaele. — In Italien vorwärtsschrei tende Kämpfe im Gebirge und in der Ebene. Gezeichnet: Generalquartiermeister Ludendorff. Vrr Staatsstreich der Msri- i malistrn in Ketrrsdurg. ' Petersburg, 7. Nov

. Die Tel.-Agentur verlautbart: Gestern abends hat sich der Kon flikt zwischen dem Generalstabe des Militär- 'bezirks Petersburg und dem revolutionären ! Ausschüsse des Arbeiter- und Soldatenrates beträchtlich zugespitzt. Die von beiden Seiten 'eingeleiteten Besprechungen zur Beilegung des 'Konfliktes wurde nachmittags abgebrochen, da der Ausschuß die Mitteilung erhielt, daß der Militär-Gouverneur von Petersburg im Laufe der Nacht die Truppen in der Umgebung der Hauptstadt, besonders im Peterhof

wird von den der s Regierung treuen Truppen bewacht, j Petersburg, 8. Nov. Reuter meldet: Eine Abteilung Warinefoldaten unter dem Be fehle des revolutionären Ausschusses der Waxi- malisien besetzte die Geschäftsräume der amt lichen Petersburger Telegraphenagentur, die Telegraphenzenkrale, die Staatsbank und das Warineminisierium, wo der Rat der Republik tagt, dessen Sitzungen angesichts der Lage auf gehoben wurden. Bis jetzt werden keine Un ruhen gemeldet, ausgenommen einige Fälle von Apachentum. Verkehr und Leben

in der Stadt vollziehen sich normal. Aus dem Kriegspressequartier wird ver lautbart: ! Unsere Radiostationen im Rordosten nahmen heute einen verstümmelten,Funkfpruch auf, der von Petersburg an alle Armeen gesendet wurde und als Aufruf der kriegsrevolutionären Komitees bezeichnet ist, wonach die polittschen Gefangenen unverzüglich befreit, die ehemali gen Winister Knowalow, Sischkin, Teresch- tschenko, Waljanlowiffch, Rikitin ufw. von den Revolukionskomitee ins Gefängnis gefetzt wur

den und K e r e n s k i entflohen fei. Allen Ar meeorganisationen wird anbefohlen. Kerenski sofort zu verhaften und nach Petersburg aus zuliefern. Iede Hilfe zu Gunsten Kerenskis wird als schweres Staatsverbrechen bestraft. In Petersburg habe die Arbeite«:- und Soldaten revolution gesiegt. Petersburg, 9. Nom (Offiziell.) Am 7. ds. um 5 Uhr nachmittags veröffentlichte der revolutionäre Militärausschuß des Arbeiter und Soldatenrates eine P r o k l a mal i o n, worin er mitteilt, daß sich in Petersburg, dank der Withilfe

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 16
Data: 04.02.1905
Descrizione fisica: 16
eine absolute Majorität vorhanden ist. Auf militärischem Gebiete sei die Partei zu Konzessionen geneigt, wenn sie Rekompensationen erhält. Die Unruhen in Rußland. Moskau, 1. Febr. Gegen den Kreml wurde ei« Dyaamitatteutat versucht. Die Menge versuchte den Kreml zu stürmen, nachdem Großfürst Srrgius sich dahin begeben hatte. Die Truppen triebe» die Demonstranten mit blanker Waffe zurück. 50 Per sonen wurde» verwundet. Paris, 1. Febr. Das „Echo de Paris' meldet au» Petersburg: Gegen die Wohnung Trepows wurde

eine Bombe geschleudert, welche arge Ver wüstungen anrichtete. Trepow blieb unverletzt. Petersburg, 1. Februar. Die Verhaftungen, namentlich unter den Vertretern der Intelligenz, dauern fort. I» Kiew wurden zwei hervorragende Profefforen, Fürst Trubetzkoj »nd .Scheknasjow, ver haftet. Dir Zahl der Verhaftungen in Petersburg und anderen Orten seit 22. Jänner beträgt 13.000. Petersburg, 31. Ja». Die Staatsbibliothek wurde bis auf weiteres ebenfalls geschloffen: Po« Krirs»fcho«Pl«tze in Gstastr«. London

, 31. Jän. Au» Petersburg wird ge. meldet: General Grippenberg berichtet an den Zaren, die rufflsche Offensive sei vorläufig aufgegeben, weil furchtbare Stürme in der Gegend von Mnkden jede Operation unmöglich machten. Tokio, 30. Jän. Nach einer hier aufgestellten Schätzn»- betrage« die Verluste der Japaner in den Gefechten bei Ehenchiepo und Heikoutai 5000, jene der Russen 10.000 Mann. Petersburg, 31. Jän. General kuropatkin telegraphiert vom 29. d. M: Die gestern von den Japanern an beiden Seiten

der Eisenbahn ergriffene Offeusivc wurde zurückgeschlagen. Die russischen Ver luste bettagc» drei Tote und 35 Verwundete. Petersburg, 31. Jän. General Grippenberg meldet: Zwei Abteilungen griffen den linken feind lichen Flügel an und nahmen mehrere Ortschaften. Um 11 Uhr abends wurde »ach blutigem Kampfe Heikontai genommen. Am 38. dr. wurde Lobatai besetzt. Wir konnten Sandepu nicht nehmen, «eil die Japaner beträchtlich verstärkt auf der ganzen Frout angriffen. Der Kampf dauerte zwei ganze Tage. Außer

General Mischtschenko ist auch General koudratowitsch leicht verwandet. Paris, 1. Febr. Aus Tschifu wird gemeldet: General Nogi ist mit 60.000 Mann von Port Arthur-abmarschiert. Diese Truppen find znr Ver stärkung der Streitkräfte Marschall Oyamas be stimmt, welcher dann über 500.000 Mann verfüge» wird. Petersburg, 1. Februar. General Grippenberg telegraphiert: Vier Augriffr des Feindes in der Nacht vom 28. Jänner wurden durch unser Feuer zurückgewiesen. . Tokio, 1. Februar. Nicht offizielle

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 27.02.1918
Descrizione fisica: 10
und erst nach zahlreichen Interventionen gelang es ihnen, Petersburg zu verlassen. Der dänische Gesandte ist nicht in der Lage, Geldsendungen an unsere Kriegsgefan genen zu vermitteln. Auch die Banken über nehmen die Vermittlung von Geldsendungen nicht mehr. Der Geldverkehr im Wege der Post hat gleichfalls aufgehört. Ich wiederhole jedoch, daß in den übrigen Teilen Rußlands Di» deutschen Friedensbedingungeu. Berlin, 23. Febr. Die „Voss. Zeitung' schreibt: „Man wird nicht fehl gehen

mit der Ukraine, sowie vollständige Räumung dieser beiden Gebiete.“ i i Die Operationen gegen Reval. ! Genf, 24. Febr. Nach einem Peters burger Telegramm des „Corriere della Sera“ hat der Beginn des deutschen Vormarsches einen beängstigenden Eindruck gemacht. Er wird als unmittelbare Bedrohung Petersburgs angesehen. Die deutschen Vorposten befinden ! sich bereits vor Reval, Mohilew und Kiew. | Paris, 24. Febr. Wie aus Petersburg {telegraphiert wird, erwartet man dort stünd lich die Einnahme des Kriegshalen

von Reval 'durch die Deutschen. ) Genf, 24. Febr. Wie der „Matin“ erfährt, ist die Räumung von Reval beendet. Der letzte Zug aus Reval traf am Donnerstag in 'Petersburg ein. | Haag, 24. Febr. „Daily Expreß“ meldet _ _ .. „ - - ^ aus Petersburg: Hier traf die Nachricht ein, nächsten Tagen. (Beifall.) Das Hausi un d der erste Generalquartiermeister von* daß eine deutsche Flotte von45 Kriegsschiffen Ein» Erklärung des Ministerpräsidenten Dr, v. Zeidler. W i e n, 22. Febr. Am Beginn der heutigen

, aufgenommen. Wo die Bolschewik! herrschen, j Z ü r i c h, 24. Febr. Das „Echo de Paris“ sind die Zustande allerdings überaus traurig berichtet: General Smuts, der Mitglied des Ihre Hersrchaft erstreckt sich aber nur auf englischen Kriegskabinetts ist, versuchte vor die Umgebung von Petersburg und Moskau. ; e t lichen Wochen in der Schweiz, mit dem n , j,. ? 8 f ^ n .^ nd ub ® rb ?‘P 1 . ,;,st J ,c J ien 'ehemaligen österr.-ungarischen Boschafter in und südlichen Rußland wie in Sibirien haben London

n i c h t zu haben sei undjede Be- «nd, sich ihr Brot als Lastträger zu verdienen. sprechung ablehne . Das Echo de Ea ^- K - ^elegrapbenverkebr mit den deutet an , daß &eser Vorgang Anlaß zu einer Kriegsgefangenen hat vollkommen aufjehort. deutlichen Verstimmung Italiens und Rumä- Als Illustration möge die Tatsache dienen, niens g e g en England gegeben habe, daß ein Brief, um von Petersburg nach Mos kau zu gelangen, sechs Wochen benötigt. Auch der Eisenbahnverkehr versagt voll ständig. So dauert beispielsweise

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 10.02.1904
Descrizione fisica: 8
;ar nicht die Antwort Rußland's abgewartet hat ievor es seinen Gesandten von Petersburg abberief und die Verhandlungen einstellte. Es liegen folgende Depeschen des Korrespondenz- Bureau vor: Petersburg, 7. Febr. Der ..Regierungsbote' veröffentlicht eine Zirkulardepesche Lamsdorffs an die russischen Vertreter im Auslande vom 6. Februar besagend, daß der japanische Gesandte in Petersburg der russischen Regierung eine Note über reichte, womit diese in Kenntnis gesetzt wird, daß Japan beschlossen habe, die weiteren

Verhandlungen einzustellen, den Gesandten und das ganze Gesandt- ichaftspersonal von Petersburg abzuberufen. Infolgedessen befahl der russische Kaiser, daß der russische Gesandte in Tokio mit dem gesamten Personale unverzüglich Tokio verlasse. Petersburg, 7. Febr. Eine Extra-Ausgabe »er „Novoja Wrenya' hebt hervor, daß die russi- Ichen Diplomaten die Vorschläge Japans friedliebend »rüsten und alle Zugeständnisse machten, die zulässig waren, ohne die Würde Rußlands zu schädigen. Der ganze Notenwechsel

einer aggressiven Haltung beschuldigen. Paris, 7. Febr. Eine Havas-Meldung aus Tokio aus offiziöser Quelle besagt: Da die japanische Regierung einerseits vergeblich durch mehr als drei Wochen auf eine Antwort Rußlands gewartet, andererseits aber Kenntnis davon erhielt, daß Ruß land eifrige Kriegsvorbereitungen treffe, sah sie sich genötigt, die Verhandlungen mit Rußland abzu brechen, um freie Hand zu gewinnen. Moskau, 7. Febr. Gestern abends sind vier Schützenkompagnien nach Ostasien abgegangen. Petersburg

, 6. Febr. Der Admiral Skrydlow, Kommandeur der Schwarzenmeer-Flotte, der als bester Kenner der ostasiatischen Verhältnisse gilt, weilt seit einigen Tagen in Petersburg, um an den Beratungen teilzunehmen. Der Admiral wurde auch von der Zarin-Mutter berufen, die zum Abschied wiederholt äußerte: „Nur keinen Krieg!' Die Re gierung sowohl wie die publizistischen Kreise sind außerordentlich erfreut über die Haltung Deutsch lands und der deutschen Presse im russisch-ja panischen Konflikt. Petersburg, 7. Febr

. Dem Vernehmen nach reist die japanische Gesandtschaft morgen nach Berlin ab. Die englische Gesandtschaft übernimmt die Ver tretung der japanischen Interessen. Petersburg, 6. Febr. Die Panik, welche die in Wladiwostok lebenden Japaner erfaßt hat, hält an. Die japanischen Kaufleute liquidieren ihre Ge schäfte mit enormen Verlusten, wobei sie sich völlig ruinieren. So verkaufen sie Wiener Stühle zu 20 Psg. das Stück, 50 Apfelsinen für 10 Psg., 10 Flaschen Wein für 2 Mk. Der Ruin ist ein voll kommener

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Pagina 3 di 12
Data: 30.01.1918
Descrizione fisica: 12
SMS Petersburg 36 2cm -Äaeiwur.) L«ryastung aller rumänischen Untertanen See HcmdelssekreM» zählt amerikanische Der Volkskommissar Ankonow feilt* mit, daß in Petersburg und in den Provinzen beschlossen SeselscWlotte mindchens SOO Schiffe mit die Städke Lrementschug, Romodan habe. . »bsr 1000 Tonnen, und poltawa in unseren Händen find. Bei, Schwedische Blatter melden, der Rat der Eröffnung des japanischen Parlaments. Vachmatfch find Schlachten im Gange. In .Volksbeauftragten habe die B e s chlag

, der die Grundlage Soldatenräte erteilte Trohky neue Vollmach- cher nattonalen Politik des Reiches bedeutet. Sowjets getreten. Die Tartaren wurden bei V a l t a zurückgeschlagen und bei A e o d o s i a erlitten sie eine vollkommene Niederlage. Ein wenig einladende« Bild dom demokra tische» Zukuustrstaat bietet die v«n unsere« Sozi«ld«mokraten so liiden- schist begrüßte uud verherrlichte Srwaltherrsch«ft der Bolschewiken Senin und Trotzkij in Petersburg. ten, die Verhandlungen mit den Mittelmächten zu Ende

, daß sich die Vertreter der einen sozialdemokratischen Gruppe eine Leibgarde halten muh, um sich vor Vergewaltigungen »er anderen svzioltstischen Gruppe, der Bolschewiken zu schützen — durch Lenin ver haftet. Luch sämmtllche Mitglieder der revolutionär- sozialistischen Organisation sinh verhaftet worden. Straßenkämpse wurden gegen die nichtbolscheaiki» scheu Mitglieder der Konstituante aufgeftihrt. Acht Opfer wurden auf einem Kirchhof —15 Kilo.aeter von Petersburg entfernt — begraben. 3* Moskau denwustrlerten

die „lrlegssttndlichen' Bolschewiken mit Maschinengewehren, Panzerwagen, Kavallerie abteilungeu und bewaffneten Abteilungen der roten Garde. Bei dem wüsten Gewehr- und Maschinen gewehrfeuer gab er 30 bis 40 Tote, »ie rote Garde in Petersburg, die den Schutz der Bolsche Ulli-Regierung bildet, besteht der Mehrzahl nach sieben Beamte wurden getötet. Der UBootskrieg. Berlin, 27. Jan. Unter der bewährten Führung des Kapitänleutnants Viebeg erzielte eines unserer U-Boote kürzlich glänzende Er folge

und feines!'^ ‘ We ar»ße Netetliaun« beim »earäbni« der Stimmung der Bevölkerung ist verzweifelt, sie ruft'politischen, wirtschaftlichen und militärischen Emilie ein Trist fei» !» der Trauer um die trare nach Besreiuug von der Bolschewili-Herrschaft. Dazu Einflusses ohne Bedingungen und Befchrän-1 Mutter. m , b f!L?v? erU ?r 0 - Är i' 8 t flefl c en Iene ® cb ‘ f ‘ e ' , bte i kunaen. ferner Genugtuungen für die erlittenen > Dazu halte« sich in Petersburg rund 200000 von der Front zuräckgekehrte

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 08.04.1914
Descrizione fisica: 8
der Putiloffwerke und anderer Betriebe in St. Petersburg treten zum Protest gegen die „Vergiftung' der Arbeiterinnen in den Ausstand. Aus ganz Moskau meldet man den Ausbruch des Massenstreiks. Aus Petersburg wurde gemeldet: Nimmt man an, wozu die ärzt- ichen und industriellen Kreise von Petersburg angesichts der Vorgänge in der Galofchenfabrik „Tre-Ugolnik' allein, geneigt waren, es handle ich um eine neue, bisher nie aufgetretene Berufs rankheit in der Gummiindustrie, so ist schon seltsam, paß sie zu gleicher

Zeit in Petersburg und Riga auftaucht. Seltsam ist ferner, daß in den be treffenden Gummischuhfabriken keine andern Roh stoffe verarbeitet werden als jene, die schon seit Jahren Verwendung finden, ohne daß je ein Krank- hestsfall austrat. Gummi und Kautschuk sind ganz unschädlich; Schwefel und Benzol mögen allerdings Belästigungen Hervorrufen, der erstere bei ganz langsamer Verbrennung, das letztere bei über mäßiger Verwendung, die aber nicht stattfindet. Die Erklärung, es handle

machen soll, daß die gleiche Krankheit in einer Gummiwarenfabrik und in einer Zigarettenfabrik auftritt. Auffällig ist und bleibt jedoch immer die Tatsache, daß die „epide mische Hysterie' gleichzeitig in Petersburg und Riga sich zeigte, sodaß eine Beeiuflußung der Gemüter durch Alarmnachrichten nicht hat stattfinden können Durch gerichtliche Untersuchung in der Zigaretten fabrik Bogdanoff, deren Ergebnisse die „Nowoje Wremja' mitteilt, ist nun Klarheit geschaffen. In der Fabrik befindet sich nicht das Mindeste

, den „richtigen Anfang' für die Protestkundgebungen zu inden, möglichst einen solchen, der nicht auf den ersten Blick revolutionär aussieht. Mehr als 50.000 Streikende zogen am 1. April mit roten Fahnen unter Absingen revolutionärer Lieder durch die Straßen von Petersburg. Die Polizei griff ein, es ist Blut geflossen. Verhaftungen wurden vor genommen. Das Milieu für weitere revolutionäre Bewegung ist geschaffen. In andern Städten werden die Arbeiter gegen die Polizei von Petersburg protestieren

. Die Hebungen erstrecken sich auf 14 Tage bis 4 Wochen. Eine geheimnisvolle Maffenerkrankung in Rußland erregt großes Aussehen. Die Gummi schuhfabrik „Tre-Ugolnik' in Petersburg ist der Schauplatz merkwürdiger Erkrankungen. Infolge dessen finden Protestversammlungen statt. Die tn die Massen den Geist der Unzufriedenheit zu tragen -und sie auf diese Weise geneigter zu machen sich revolutionär zu betätigen? Den Arbeitermassen war schon das Ministerinm Stolypin zu reaktionär man kann sich denken

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Pagina 3 di 14
Data: 05.04.1905
Descrizione fisica: 14
Pflicht gegen das Vaterland als französische Bischöfe entsprochen. Wir wollen nicht die Hoffnung auf geben, daß die Richtigkeit und Aufrichtigkeit unseres Rates erkannt werde; und sollten wir die Ver folgungen der christenfeindlichen Sekten erdulden müssen, so werden wir doch nicht aufhören, Frank reich zu lieben und dafür zu beten. Genehmigen Sie, Herr Präsident der Republik, den Ausdruck unserer tiefen Ehrerbietung. Die Lage in Rußland. Aus Petersburg wird unterm 81. März amtlich mitgeteilt

, wo ein Individuum in Dieustmaunstracht Ecke der großen Morskaj» und der Postgaffe Re- »olverschüffe auf einen Geheimpolizisten abgab. — Eine Bombe wurde im „Palais Royal', einem Hotel garui in Petersburg, aufgefunden und der Inhaber des Zimmers verhastet. — Aus Sebastopol wird unterm 31. März berichtet, daß das dortige Depot der ruffischeu Dampfschiffartsgesellschaft von entlassenen Arbeitern in Brand gesteckt worden ist. — Die Unruhen im Innern des Reiches dauern fort. Besonders schlimm geht es in den Kreisen

. Der Feind entfaltet seine Tätigkeit östlich der Elseu- bahu. Heute Nacht hat es stark geschneit. — Ueber Friedensvermittlungsgerüchte liegen zwei Dementis vor. Das eine stammt aus Petersburg vom 31. März und lautet: „Zu der heutigen Meldung der Londoner „Times', Rußland und Japan hätten den Präsidenten Rooseoelt zum Vermittler gewählt, die Verhandlungen seien bereit» im Gange, man könne bald dir Einstellung der Feindseligkeiten er- warten, bemerkt die „Petersburgs-. Telegraphen- agentur

': Hier ist nicht» davon bekannt'. Da» andere stammt von Washington vom 1. April und besagt: „Bon zuständiger Stelle wird die Meldung der „Times', daß Präsident Rooseoelt von Ruß land und Japan als Vermittler gewählt worden sei, für unbegründet erklärt.' — Die amerikanische Zeichnung auf das japanische Anleihen wird auf beinahe eine halbe Milliarde geschätzt. — Mehrere Londoner Blätter lassen sich au» Petersburg be richten: In der Kommission, an deren Spitze Großfürst Nikolaus steht, wurde ein Bericht des Geneneral

Liuewitsch verlesen, welcher besagt, daß eine große Anzahl der von den Japanern bei Mukden gemachten Gefangenen aus Nichtkombat- tauten bestehe. Der General erklärt, die von Petersburg aus an ihn gerichteten Fragen beweise» ihm, daß die Ausdehnung der russischen Niederlage übertrieben worden sei. Er fügt bei, daß die russischen Verluste beträchtlich waren, daß er aber eine an Bestand und Bewaffnung noch mächtige Streitmacht unter seinem Befehle habe. — Nach einer Meldung au» St. Petersburg

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Pagina 4 di 6
Data: 05.08.1921
Descrizione fisica: 6
für 2— 3 Monate mit Proviant, wenigstens mit Brot versorgen, da es überall bekannt war, daß in weiten Gebieten Hungersnot herrsche und nichts zu haben sei. Schon auf der Strecke von Tomsk nach Omsk war das Getreide vor der Ernte ansgedorrt. Wei ter gegen Rußland zu waren, große Flächen von der Hitze vollständig ausgetrocknct; bes.nders schlimm soll es in dieser Hinsicht auf der Hauptlinie über Moskau ste hen. Unser Heimkehrer fuhr über Omsk und Jekaterin burg nach Petersburg. In Jekaterinbürg gelang

es ihnen nur dadurch das Bahnpersonal zur Weiterfahrt zu be wegen, daß sie Brot.abgabm. Am ärgsten war es zwei Tagreisen vor Petersburg. Da kamen ausgehungerte Män ner, Frauen und Kinder, wahre Jammergestatten, und sogar Soldaten an die Waggons und bettelten um, Brot. In Petersburg hatte Pinggera 9 Tage Aufenthalt und fand dabei mit anderen Heimkehrern Unterkunft im. deutschen Heim Diese, von einer deutschen Frau ehe mals zu Unterrichtszwcckeu errichtete Anstalt hatten die Oesterreicher, die dort die Gefangenen

mit, daß dieses vielfach einen trostlosen Anblick bietet. In Nebenstraßen ist oft weithin kein menschliches Wesen zu erblicken. Bon den Häusern sind die Holzbestandteile vielfach wegge rissen; nur die Bazare sind etwas belebt, wo manBe- darfsarttkel zu kaufen bekommt und noch eher im Tausch wege erhalt. Stoffe sind in Sibirien nicht oder höchst selten zu sehen. Ein Schachtelchen schwedische Zündhölzer erwarb Pinggera in Petersburg um 500 und eines um 1000 Rubel. Brot hatte in jeder Form Kaufkraft. .Zwei Tagreisen

vor Petersburg erhielten die Heimkehrer Fas- sungs-Brot aus halb gebrochenem Hafer. Da sie es nicht genießen konnten, gaben sie es gerne den Sol daten, die für ein halb Pfund 1500 Rubel zahlten. Schon auf der Reise von Omsk weg hatten die Heimkehrer er fahren, daß auf der Hauptstrecke nach Petersburg, nämlich über Moskau der Verkehr stocke, daß dort viele Trans porte mit heimkehrenden Kriegsgefangenen und Zivilin- ternierten infolge des Eiscnbahnerstreikes nicht, mehr wei- terkommen; zudenr sei die Cholera

ausgebrochen, die im. Verein mit der Hungersnot Hunderten von Menschen das Leben koste. Von Petersburg ging die Reise nach Swi- : nemünde und Stettin. Im Transport waren u. a.. etwa 300 Oesterreicher aus clllcn Kronländern. Von Stettin ging, es mit Sonderzug des Roten Kreuzes über Ber lin, Leipzig, Passau nach Linz. Kaum auf'deutsche m Boden, merkte man schon die deutsche Ordnung. Wie am Schnürl ging es in den Verpflcgsstationen und die Deutschen machten auch mit den Südtirolern keine Aus nahme. In Linz

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Pagina 7 di 14
Data: 25.01.1905
Descrizione fisica: 14
des „Mattn' aus Petersburg von heule Nacht 3 Uhr berichtet: Gegenwärtig werden die Läden in den Vorstadtvierteln geplündert. Man fürchtet, daß die Ruhestörer Feuersbrünste anlegen werden.' Nach polizeilichen Mitteilungen sind in Petersburg gestern am Narwator 300 Menschen getötet und 500 ver- mundet worden, am Moskowskytor in der Nähe des MoSkauer Bahnhofes sind 500 Menschen ge tötet und 700 verwundet worden. In dem Stadt teil Wassili Ostrom sind 200 getötet und 500 ver wundet, in den übrigen Stadtleilen

gab es gleich falls mehrere hundert Getötete und Verwundete. Der Minister des Innern soll von den Ereignissen niedergeschmetterr sein, die Polizeibehörden dagegen erklären: Wir haben den Ruhestörern eine Lektion gegeben, sie werden uns jetzt für einige Zeit in Ruhe lassen. Petersburg, 23. Jänner. Ueber die gestrigen Straßenkämpfe werden folgende Einzelheiten ge meldet : Schon bei Morgengrauen wurden sämtliche Straßen, welche zum Winterpalais führen, durch Militär abgesperrt. Um ll 1 /* Uhr zog

, keinen zu schonen und jede Zusammenrottung durch Schüsse zu zerstreuen, wird vom Militär strenge befolgt. Das Volk rast förmlich beim Anblicke des Militärs. petersbnrg; 23. Jänner. • In sämtlichen Stadtteilen brennen Wachstner und lagern Truppen. Die Arbeiter werde» heute bewaffnet ausmarschiere». Der Bahnverkchr durste schwerlich ausrecht erhalten werden können. Gegen Abend hatte das Volk die Hauptstraßen ziemlich verlassen. Petersburg, 23. Jänner. Die Truppen sahren fort, die Aufständischen zu., beschießen

gegen die Offiziere ist unbeschreiblich. Man verflucht sie und den Krieg. Polizei-Agenten werden abgesungen und mißhandelt, Offiziere aus den Wagen herausgezogen und erschlagen. Paris, 23. Jänner. Aus Petersburg wird be richtet: Die Fenster des Palais des Großfürsten Alexis wurden von der Menge zertümmert. .Groß- fürst Sergius ist, wie mit großer Bestimmheit ver sichert wird, einem Attentate zum Opfer gefallen. Die Zarensamilie reist, wie es heißt, nach dem Süden, wahrscheinlich nach Livadia, um dort den Ausgang

der Ereignisse abzuwarten. Petersburg, 24. Jänner. Um */,2 Uhr sam melte. sich eine immer größere Volksmenge auf dem Newski Prospekt an. Auf dem Palaisplatze werden Ansammlungen von der berittenen Garde verhindert. In einem Teile der elektrisch beleuchteten Gebäude erlosch die Beleuchtung infolge Streiks der Arbeiter. Der Ob«Prokurator Pobjedonoszew ist gesährlich erkrankt. Nach weiterer Meldung stieß auf dem Newski Prospekt die Menge mit dem Militär zu sammen, welches feuerte. Moskau, 24. Jänner

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Pagina 1 di 10
Data: 17.03.1917
Descrizione fisica: 10
zuverlässige' Meldungen über revolutionäre Vorgänge in Petersburg mit allen möglichen Einzelheiten ausgcschmückt, doch be steht diesmal Grund zur Annahme einer Ausnahme, d. h., daß wirklich ernste Vorkommnisse in der russischen Hauptstadt slattgefunden, indem auch die Blätter der mit Rußland verbündeten Mächte von Unruhen und Gegenmaßregeln berichten, was sicher nicht der Fall wäre, wenn in Petersburg alles richtig bestellt wäre. Es handelt sich um Unruhen, die nicht nur die Teuerung

, diese unerreichbaren Ziele zu liquidieren. Eure Kriegslosnngen und Eroberungstendenzen wer den vom Volke mißbilligt Das Volk will mic- sprechen, wenn über seine Zukunft bestimmt wird. Laut Meldungen legten am vorigen Donnerstag viele tausende Arbeiter in Petersburg die Arbeit nieder. Bolksmasseu belagerten am Freitag die Bäckereien und Brotfabriken. Als der Verkauf nicht ausgenommen wurde, begannen große Krawalle. Berittene Polizei und Gendarmen warfen sich mit blankem Säbel der Menge entgegen, es gab etwa 20 Tote

und 100 Verwundete. In der Reichüduma sprach der Präsident davon, daß die Ausdehnung der Hungeraufftänüe in Petersburg und auswärts eine unmittelbare Baterlandsgefahr bedeuten. Der Samstag ließ sich besonders schlimm an. Nicht nur Bäckerläden, auch andere Läden wurden ge stürmt. Inzwischen hatte schon am Freitag der Dumapräsident Rodsianko im Aufträge zahlreicher Mitglieder des fortschrittlichen Blocks, des Kriegs industrie-Zentralkomitees, des Städlebundes und des Semstwoyerverbandes ohne Wissen

haben von ihrer Waffe Gebrauch zu machen, um die Ordnung in der Hauptstadt aufrecht zu erhalten.' WeiterS wurden die Straßenbahnen außer Be trieb gesetzt und das Erscheinen aller Tageszeitungen verboten. Der Berliner „Lokal-Anzeiger' meldet aus Mal mö: In Petersburg, Moskau und Odessa ist die Militärdiktatur in verschleierter Form emgeführt worden, zu deren Ausgestaltung der Generalmajor Newraschin in das Ministerium abkommandiert wurde. Zur Sicherung des Militärbezirkes Peiers- burg ist eine neue Koiakenbrtgade

aufaestelll wor den. In Moskau wurden neue Kosakenformationen zusammengezogen, in Odessa wurden einzelne vcr- stälkte Polizembteilungen mst Maschinengewehreu ausgerüstet. Die Gerreidekrisis verbindet sich mit einer Kohlen krisis. Petersburg und Moskau waren in der legten Woche ohne Kohle. In der Dumastgung vom Samülag wandten sich die bäuerlichen Abge ordneten gegen die zu niedrig bemessenen Getreide- preise. Sie kündigten an, daß die bäuerliche Be völkerung unter diesen Umstände» aufs erste die Aussaat

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Pagina 3 di 14
Data: 28.03.1917
Descrizione fisica: 14
um durch einen Vergleich zu erreichen, daß die Ord-! gaben zählen zu den schwersten, die je einer Re- schlug also vor, sich zwar des Kriegszustandes nung in Petersburg hergestellt und die Disziplin; gierung zugefallen sind. Sie soll den Angreifer zu bedienen, um ein Gesetz über die Einführung bei den Truppen an der Front bewahrt werde.} aus dem Lande treiben und zu Hause Freiheit und der Militärpflicht vom Kongreß an- Duma-Vertreter General Potapow gelang es, das Ordnung aufrichten. — Asquith meint u. a.: Wir nehmen

. Dem Parteitage in Petersburg am 7. April wird ein in diesem Sinne abgefaßter Bericht vor- gelegt. Die vorläufige Regierung — souverän. Haag, 24. März. Der „Temps' meldet aus Petersburg: Nachdem Großfürst Michael sich zu rückgezogen habe, sei die vorläufige Regierung mit souveränen Rechten betraut. Das „Echo de Parts' meldet aus Petersburg: Die provisorische Regie rung untersagte den Angehörigen des Kaiserhauses das Verlassen des Militärbezirkes von Petersburg bzw. ihres Wohnortes. Die Anstifter

und wir sind sicher, daß sein; Gesandte erhielt am Mittwoch seine Pässe. In Volk jetzt, wo cs seine Freiheit heranreifen sieht.! einer Erklärung des chinesischen Ministers des auf diesem Wege fortfahren wird mit womöglich Aeußern heißt es, die Antwort Deutschlands gesteigerter Inbrunst, Entschluß- und Willenskraft. . .'entspreche nicht den Absichten des chinesischen Von den Anhängern des alten Regimes wurden; Protestes. Die chinesische Regierung sehe sich in Petersburg tausende von Flugblättern verteilt, deshalb

, von denen Sassanow und der englische Botschafter Buchanan allein über 20 hielten. Während da gegessen und getrunken wurde, hat der englische Lord Milner die Minen für den Um sturz in Rußland ausgelegt, die dann gegen den Zaren losgingen. Der monarchische Verband hat also nicht grundlos von Moskau aus die Regierung ersucht, den ausländischen Versuchen einer Ein mischung in die russische Innenpolitik zu steuern. Briand Botschafter ln Petersburg. Den Blättern zufolge verlautet in der fran zösischen Kammer

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Pagina 3 di 16
Data: 08.08.1917
Descrizione fisica: 16
zu passieren hat, finb ; für das Publikum abgesperrt und der Verkehr ge-! stört. Die Truppen, welche die Eisenbahnstrecken,! den Zug und^die Stationen zu überwachen haben,! werden sorgfältig ausgesucht, damit beizeiten da-! raus die Elemente ausgeschieden werden können,! die vom „maximalistischen Gifte' angesteckt sind.! In Petersburg werden alle Straßen durch Poli zisten von den Passanten gesäubert, wenn Kerenskt in einem gepanzerten Autowagen irgendeine Aus fahrt zu machen hat. Die alte Geschichte

überall: Solange die Sozi- sührer hinaufwollen, beschimpfen und verdammen sie alles, was oben ist und oben geschieht. Haben sie sich einmal auf den Schultern und dem Rücken des Volkes, das sich das eigennützige Strebertum der Führer als „Liebe zum Volke' aufschwätzen läßt, den ersehnten Gipfel oben erklommen, dann wird ihnen alles selbstverständlich und kostbar, was sie vorher als verdammenswert erklärt. Kerenski will zuriicktteien. Petersburg, 5. Aug. (Reuter.) Der Ministerpräsident Kerenski

Hochverrates anzuklagen. Ein Kosak Befehlshaber von Petersburg. Der Kosakengeneral Natiokowski wurde anstelle des Generals Polowzow, der eine Berufung zur Feldarmee erhalten hat,' zum Oberbefehlshaber der Truppen des Militärbezirkes St. Petersburg ernannt. (Dies hat es nicht einmal unter dem Zarismus gegeben. D. R.) Die Anarchie in Rußland. Petersburg, 3. August. Die Petersburger Telegraphenagentur meldet: Der einstweilige Aus schuß der Duma hat an die Bevölkerung einen Aufruf gerichtet, worin

unzulässig, die in - radikaler Weise das Regierungsregtme und die Gesellschaftsordnung Umstürzen und eine noch größere Verwirrung in den Rechtsbegriffen der Bevölkerung herbeiführen. Ermordung eines russischen Generals. Petersburg, 5. Äug. Reuter meldet: General E r d e l y, Kommandant der 11. russi schen Armee, wurde verräterischerweise hinter rücks erschossen. Verhaftung des Generals Gurko. Petersburg, 5. Aug. Reuter meldet: General Gurko wurde verhaftet. Neue Meutereien in der ruffischen Ofiseeflolle

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Pagina 3 di 14
Data: 15.09.1917
Descrizione fisica: 14
aufgefor- MoSkauer Staatskonferenz den Spottnamen „Zar dert, gegen den Feind wachsam zu sein und sich Feodor I.' vom „Rußkoje Slowo' erhalten, den Anordnungen der provisorischen Regie mußte sich von diesem Blatte auch sagen lassen, er wolle den Usurpator Boris Godunow nach ahmen. rung zu fügen und Uneinigkeit zu vermeiden. Wie dem Pariser „Journal' aus Peters burg berichtet wird, haben die Truppen des Es sek zwar richtig, daß Kereuski Rußland auf- Militärbezirkes Petersburg in den Kasernen richtig

und dasselbe dem Oberbefehlshaber der Nordfrout, General Klembowski, übertrug. Zugleich wurde in Petersburg und Umgebung der Kriegszustand verkündet. Kerenski stützt sich auf den Norden und dir Nordarmee, während Kornilow möglichst viel Truppen im Süden zusammenzog. Das Un glück, das Kerenski mit der Nordarmee hatte, nützt Kornilow aus und droht der Petersburger Re gierung und rückt mit seiner „wilden Division' von Pskow aus gegen Petersburg. Auf das hin trat die provisorische Regierung zurück und über ließ alle Gewalt Herrn

, die vor einiger Zeit die Front verließen und in Kiew geheime Sitzungen veranstalten, angeblich um den Plan der Proklamleruug Michael Romanows zum Kai ser zu besprechen. In einer Privatsitzung der Dumamitglieder bekannten sich Maslennikow und Purischkewitsch offen als überzeugte Monarchisten. — Wie „Politiken' -aus Helsingfors meldet, er hält sich tn Petersburg hartnäckig das Gerücht, daß Großfürst-Nikolaus Ntkolajewitsch von seinem Gute im Kaukasus geflüchtet sei, da er fürchtete, verhaftet zu werden. Man glaubt

könne, nicht aber auf jene Kreise, die die Dik tatur Kornilows offen verlangten. „Aftonbladet' wird aus Haparanda ge drahtet, daß K e r e n s k i tatsächlich ermordet worden sei. In Petersburg werde der Aus bruch des Bürgerkrieges erwartet. Kor nilow soll sich geweigert haben, seinen Abschied zu nehmen, und sich bemühen, alle bürgerlichen. Kreise zur Verteidigung des Landes um sich zu sammeln. Die provisorische Regierung wende alle Mittel an, um die Ermordung Kerenskis geheim zu halten. „Daily News

' meldet aus Petersburg: Es bestätigt sich, daß Oeneral Kornilow An stalten treffe, um mit einem Teil feiner Trup pen nach Petersburg zu marschieren. Schwierigkeiten der französischen Kabinetts bildung. Genf, 12. Sept. PainlevL bot das Mini sterium des Aeußern Ribot an, der aber ab lehnte. PainlevL begab sich dann zu Clemen- ceau und trug ihm ein Ministerportefeuille an. Cl«menceau stellte gewisse Bedingungen und behielt sich die Antwort vor. Genf, 12. Sept. „Haoas' teilt folgende wahrscheinliche

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Pagina 2 di 12
Data: 31.03.1917
Descrizione fisica: 12
erweist, nützt den Verbündeten nichts. In der Tat begeistern sich die Herrschaften in London, Paris und Rom für den russischen Umsturz nur insoweit, als sie daraus eine günstige Rückwirkung auf den Krieg erwarten. Es kommt daraus an, ob die Verbündeten imstande sind, durch ihre Mache und ihr Gold In Petersburg die Kriegs hetzer, denen sie die Regierung in die Hände spielten, im Besitze der Macht zu erhalten oder nicht. Und da heißt es also abwarten; wir sind bisher nur auf die Berichte der im Sinne

der Vierverbänd- ler zurcchtgelcgten Meldungen über die Entwickelung der Dinge in Rußland angewiesen: wir wissen nicht, wohin der Gegensatz zwischen der gegenwärtigen Regierung in Petersburg und dem Arbeiter- und Soldatenkomiter führt, wir wissen nichts Sicheres über die Stellungnahme der Truppen an der Front und im Hinterlande, nichts Genaues über die Haltung der Landbevölkerung; unbekannt ist, ob die Gou verneure, die in den Gouvernements nicht nur die politische, sondern auch die militärische Gewalt

demokratie eingehen und mit den neuen Männern in Rußland über den Frieden verhandeln, könnten sie es leicht erleben, daß sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht; die Anstifter der Revolution in Petersburg sind noch lange nicht Rußland und können ebenso rasch wieder von neuen Stürmen weggrscgt werden, wie sie gekommen sind. Nie mand weiß heute bei uns und in Deutschland, wer in Rußland heute tatsächlich die Macht hat, Ab kommen mit Auslandsmächten nicht nur zu treffen, sondern auch zu verwirklichen

. Das wissen auch die Sozialdemokraten, aber sie haben bet diesen Forderungen den Wunsch, die Mittelmächte sollten mit den sozialistisch-republikanischen Führern in Petersburg anbandeln und dadurch Mitwirken, die sozialistische Republik in Rußland aufzurichten. Dazu haben die Monarchien Mitteleuropas wohl keinen Anlaß, sie haben mit den Republiken in Frankreich und in Nordamerika bis jetzt zu wenig gute Erfahrungen gemacht, als daß sie sich für eine Republik im Osten einsctzen sollten. Im U.bri» gen wissen

die Herrschaften in Petersburg das, was nach der sozialdemokratischen Forderung die Mittel mächte ihnen mitteilen sollten, ohnedies klar und deutlich und über jeden Zweifel seit dem 12. De zember v. I. Genügt ihnen das nicht, oder ge lüstet es sie zu wissen, ob die Mittelmächte auch gegenüber dem staatsrechtlich neugeordneten Ruß land dieselbe Haltung einnehmen wollen, die sie am 12. Dezember v. I. gegenüber dem alten Zaren reiche zum Ausdrucke brachten, dann ist eS Sache der Petersburger Herren, zu fragen

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Pagina 3 di 18
Data: 25.02.1905
Descrizione fisica: 18
und ein Portefeuille, in dem angeblich Drohbriefe vorgefunden wurden, die der Großfürst in den letzten Tagen erhalten hatte. Ein kleines goldenes Kreuzchen, welches der Großfürst als Amulet stcts am Leibe trug, konnte trotz eifrigsten Suchrns nicht gesunden werden. — Aus Petersburg wird telegraphiert, daß die Mel dung, der Zar wolle ins Ausland flüchten, sich vor derhand nicht bestätigt. Vielmehr dürste der Zar den ganzen Sommer über in Zarskoje-Selo bleiben. Er hat erklärt, nicht einmal in den Peterhos

und der Würde eines General- adjutanten wieder ig den Dienst gestellt. Die Rück berufung des Großfürsten Paul wird in Petersburg und Moskau mir Befriedigung ausgenommen. In revolutionären Kreisen betrachtet man die Abord nung dieses Großfürsten zu den Begräbnisfeierlich keilen als ein Zeichen der Furcht vor weiteren Attentaten. Großfürst Paul trägt keinerlei Verant wortung für Sie letzten Ereignisse. Er ist dem Volke sogar sympathisch, »eil er eine Bürgerliche geheiratet und deshalb beim Zaren in Ungnade gefallen

zerstörten die Eisenbahn zwischen Haitschöng und Deschitschao. — Nach einer Mel dung au« Tskio steht die japanische Flotte i« Be griff, dir ruffischr Flotte i« indischen Ozean »nzu- greise». L» soll eine größere Seeschlacht beoorstehen. Trepow um seinen neur von Petersburg iereits seine Wohnung im Winterpalais verlassen und seine Familie nach Moskau gesandt. — Die Libre Parole' behauptet, daß der Pvpe Gapop, )er Führer der. Aufständischen in Petersburg am 22. Jänner, sich vor kurzem in-Paris-aufgehalten

. In Suchumchale ist )er Ausstand allgemein. Infolge der Drvhungeu ;er Agitatoren sind alle Geschäfte geschlossen und eine Lebensmittel erhältlich. Viele Einwohner hun gern. Arbeitslose und Militärpatrouillen durchziehen die Straßen. — In Polen hat ein Ausstand der Schüler bereits große Ausdehnung genommen und greift schon auf die Volksschulen über. — Der Berliner „Lokalanzeiger' berichtet unterm Gestrigen aus Petersburg: Der Berkehrsminister telegraphierte nach Warschau, daß auf allerhöchsten Befehl

den Feind und besetzte am 18. d. M. Dapiuduschan. Eine ruffischr Patrouille steckte am 18. d. M. eiu zwischen Lischagu und Schagumin befindlicher Lrde»»miltel«agazin in Brand und nahm einen Lebensmitteltransport weg. Als die Japaner die Patrvuille umzingelten, verbrannte sie de» Transport uud kehrte zur Haupttruppe zu rück. — Nach einer Meldung au» Petersburg be klagte sich General Kuropatkin über dir in der Briefe. Mals, 22. Februar. Die heutige Nacht hat un» einen ziemlich großen Schnee gebracht

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Pagina 1 di 8
Data: 05.08.1914
Descrizione fisica: 8
-Ungarns mit Serbien auf diese beiden Staaten einzuschränkcn, ist nicht gelungen,. weil Rußland seinen Plan, Oesterreich-Ungarn zu zertrümmern und Deutschland zu demütigen und zu schwächen, ,um jeden Preis jetzt austü hren will . ' Ech t ^tzssiß lands Haltung noch im letzten Momente. Während der Anwesenheit des Präsidenten der französischen Republik, Poincare, in Petersburg wurden frieden triefende Trinksprüche gewechselt. Bereits am 26. Juli lagen in Berlin verläßliche Meldungen über russische

locken, sondern auch das mit Rußland verbündete England vor vollzogene Tatsachen stellen. Die englische Regierung erhielt nämlich die Mitteilung von der den europäischen Frieden bedrohenden russischen Mobilisierung nicht von-Petersburg, sondern von Berlin. Auf diese unerhörte, beleidigende Herausforderung durch die russische Regierung antwortete Deutschland mit einem Ultimatum, mit der Erklärung, daß die deutsche Mobilmachung in Aussicht steht, wenn -Rußland nicht die Kriegsvorbereitungen

in Petersburg überreichte am Samstag, 1. Juli, die Kriegserklärung der russischen Re gierung und der Kaiser ordnete die Einberufung des deutschen Reichstages für heute (Dienstag, 4. ds.) an. Ein deutscher Kreuzer unternahm bereits die Beschießung des russischen Kriegshafens Libau an der Küste von Kurland. Frankreich gab eine ausweichende Antwort und ordnete die allgemeine Mobilmachung von Heer und Flotte an. Zur Sicherung der deutschen Eisenbahnen hat Deutschland Luxemburg besetzt. Die Schweiz, sowie

Belgien, Holland und die Türkei mobilisieren, wie es heißt, um die Neutralität zu bewahren. Montenegro hat schon zu Beginn des österreichisch-serbischen Krieges mobilisiert, England stellt seine Flotte auf Kriegsfuß, Norwegen, Schweden, Dänemark wollen, wie es heißt, neutral bleiben. Wien, 2. August. (Korr.-B.) Petersburg: De deutsche Botschafter überreichte gestern um 7.30 abds dem Ministerium des Aeußern die Kriegserklärung. Berlin: Dem russischen Botschafter wurden die Pässe zugestellt. Luxemburg

wurde zum Schutze der dort befindlichen deutschen Eisenbahnen von Truppen teilen des achten Korps besetzt. Wien, 2. August. Berlin: Das Wolffburean ung hierher gelangt war, wurde der Deutsche Botschafter in Petersburg beauftragt, die russische Regierung aufzufordern, die Mobil machung gegen uns und den österreichisch-ungarischen Bundesgenossen rinzustellen und hierüber eine bündige Erklärung binnen zwölf Stunden abzu geben. Die Meldung des Botschafters über eine Antwort der russischen Regierung

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Pagina 2 di 10
Data: 17.10.1917
Descrizione fisica: 10
. In der Nacht hörte der Brand aus. Am,anderen Tage wird die wahnsinnige Verfolgung fortgesetzt. Der Rest der Gefangenen wurde ermordet. Der deutsche Vorstoß auf der Insel Oesel. Petersburg, 14. Okt. (Agentur-Mel dung.) Unter dem Schuhe von Seestreitkräften führten die Deutschen gestern eine Landung im Norden der Insel Oesel und an den benach barten Ufern aus. Andere Kräfte landeten im Südwesten der Insel Dagö. Die Küsten batterien wurden durch das mächtige Feuer feindlicher Großkampffchisfe zum Schweigen

gebracht. Die Garnison der Insel Oesel nahm den Kamps gegen die Landungstruppen auf. P e t e r s b u r g, 14. Okt. (Halbamtlicher Be richt.) Die Ereignisse im Rigaischen Golf können eine Rückwirkung auf die Lage an der russischen Front bei Segewald (nordöstlich von Riga) haben, wo die Front verändert werden muß. Petersburg, 14. Okt. Der Feind hat fein neues Unternehmen feit langein vorbe reitet, das durch die Schwächung des russischen Nachtdienstes begünstigt worden ist. Ohne Zweifel fei die Landung

mit außergewöhnlicher Schnelligkeit vor sich gegangen. Die gelandeten Streitkräfte würden auf ein bis zwei Divi sionen geschätzt. Die Wegnahme von Oesel und Dagö beraubt die Russen ihrer bisherigen vor herrschenden Stellung im Rigaischen Meer busen. Der Feind wird wahrscheinlich neue Unternehmungen in der Richtung auf H a p s a l ausführen. Petersburg, 15. Okt. (Agentur-Mel dung.) An den Landungsoperationen der Deutschen auf der Insel Otzffel nahmen 8 Dreadnoughts, 12 Kreuzer, 40 Torpedoboote und 30 Minensucher

teil. Petersburg, 15. Okt. Der Admiralstab teilt mit: Der Feind unternahm gegen die Insel Dagö nur einen Scheinangriff, ohne sie zu besehen. Petersburg, 15. Okt. Kerens ki richtete an den Oberbefehlshaber der Nord- rontarmeen ein Telegramm, worin er in der urchtbaren Stunde der Prüfung die Ostsee lotte auffordert, einig zu sein, alle Opfer für das Vaterland zu bringen und den Feind sieg reich zurückzuwerfen. Neue R-Bootserfolge. Berlin, 14. Okt. Neue U-Bootserfolge im Sperrgebiet um England: 21.000

gegen alles, was auf Freiheit auch gegenüber diesen Juden Anspruch zu erheben wagt, und andererseits die leidenschaftliche Begeisterung der österreichifch-nu- garischen Sozialdemokratie, die ebenfalls von Juden geführt ist, für die russische Revolution und die von den genannten Juden betätigte blutige Schrrk- kensherrschaft. Der neue russische Generalslabschef über seine Truppen. Petersburg, 14. Okt. (Agentur.) Der jüngst zum Chef des Großen Generalstabes er nannte General Dukonin erklärte einem Vertreter der Petersburger

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Pagina 3 di 10
Data: 16.05.1917
Descrizione fisica: 10
sämtlicher Nationen, ist ein Ideal, das vo» dem Krieg nicht verwirklicht wurde, und es ist töricht anzunehmen, daß es jetzt oder künftig verwirklicht werden könnte. Der sozialistische französische Minister als Kriegshetzer in Petersburg. Petersburg, 13. Mal. (Telegr.-Agent.) Der französische Minister für Bewaffnungswesen Albert Thomas ist nachmittags vom Vollzugsausschüsse des Rates der Arbeiter- und Soldaten-Vertreter empfangen worden. Er wurde ersucht, seine Ansichten über die gegenwärtige politische

zu untersuchen, auf welchen Grundlagen und unter welchen Bedingungen eine gemeinsame Aktion unternommen werden könnte. Uni die demo- lcatischen Ideen zu verwirklichen, muß Deutschland durch Zusammenwirken aller besiegt werden. — Der Ausschuß verlangt Frist bis Montag, um auf die neue Frage zu antworten. Demgemäß wird Montag eine neue Besprechung zwischen Thomas und dein Vollzugsausschüsse stattfindeu. Rücktritt des französischen Botschafters in Petersburg. Frankreich ist von den Ereignissen in Ruß land

am härtesten getroffen. Es hat gegen wärtig keinen Botschafter mehr in Petersburg In Kopenhagen eingetroffene russische Zeitun gen enthalten die Nachricht, daß der franzö sische Botschafter Palöologue von seinein Posten in Petersburg zurückgetreten sei und zusammen mit dem französischen Munitions ministe» Thomas nach Frankreich zurückkehrte. Amerikanische Schikanen. ; R o t t e r d a m, 13. Mai. Eine Newyorker beiters, des Bergmannes, kurz aller jener tapferen und ausdauernden Käinpfer des ge samten

Kriegswinter mit all seinen schlimmer geworden, denn das Vaterland steht ^egt hinter uns und wenn es auch itoch Rande des Abgrundes. (Rufe: Sehr richtig, lan- .manchen Monat braucht, bevor die keimende ger Beifall auf allen Bänken.) Diese Schilderung, Saat uns Nahrung bringt, so dürfen wir doch der zerrütteten Zustände bezahlte Gutschkow mit, erwarten, daß das Frühjahr eins Erleich- dem Rücktritt. fterung de» Lebensführung mit sich bringen Petersburg. 15. Mat. Die Peters- wird. Bis dahin gilt

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Pagina 3 di 12
Data: 08.09.1917
Descrizione fisica: 12
. Zum Suchomliuow-Prozesse. Kopenhagen, 3. Sept. Der hiesige „Social demokraten' schreibt zum Suchomlinow-Prozesse: Auf diese Weise also hat der Krieg begonnen, der 3 ii r i ch, 3. Sept. Ueber Stockholm wird' gemeldet: Die umlaufenden Gerüchte über außerordentliche Ereignisse in Petersburg werden durch den Umstand genährt, daß die russische Hauptstadt seit Tagen fast vollständig abgesperrt ist. Die Post trifft mit tagelangen Verspätungen und durch die Zensur genau geprüft ein. Der Personenverkehr

von und nach Petersburg ist auf das äußerste eilige- schränkt. Kosaken halten alle Straßen nach Petersbtlrg bewacht. Die angeblich in Peters^ bürg entdeckte Gegenverschwörung hat zu einer außerordentlichen Verschärfung dieser Ver fügungen geführt. Es heißt, daß die Ermor dung Kerenstis, Tferetellis uird einiger an derer Personen geplant war. Die Verschwörer sollen mit dem Süden des Reiches Verbin-, düngen unterhalte» haben. Kopenhagen, 5. Sept. Nach der „Nowoje Wremja' teilte der russische Verkehrs minister

. Rätselhafte Fabrikbrände ln Petersburg. K o p e n h a g e n, 5. Sept. Nach der „Bir- fchewija Wjedom.' brannte die große Westing- Houfe-Fabrik im Alexander Newski-Stadtteil in Petersburg völlig nieder. Die Entstehungs- an der russischen Dünafront General des Brandes ist ebenso rätselhaft wie >st °°n d-r pr°°>!°n>ch-n ruNI. BranS der ochiasabrik, Bor I»rzem er. fciÄ'ra 9 'L'J t, ”?.',''; Härte öer Heiter der Feuerwehr in Petersburg. daß im Laufe eines Monats in Petersburg zehn bedeutende Fabriken

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Pagina 4 di 10
Data: 14.08.1918
Descrizione fisica: 10
ihr geistiges Futter aus der Judcvpresse ü la „Neuen Freien' holen. Der Jude hat sie ganz im Bandl. Ausland. Verlegung der deulfchenGefandtfchaft von Moskau nach Petersburg. Berlin, 11. Aug. Staatsrnimster Dr. Helfferich hat der Regierung der Sowjet-Repu blik mitgeteilt, daß die Entwicklung der Ber- hältnisie in Moskau und besonders die partei offizielle Proklamation der Sozialrevolutionäre über die Anwendung des Terrors als Kampf- niittel die persönliche Sicherheit der Mitglieder der Gesandtschaft

und einem Teil der in Moskau weilenden -Kommissionen zu nächst nach Petersburg abgereist. Mit Rück sicht auf die Lage in Petersburg, welche der jenigen in Moskau ähnelt, ist die Kaiserliche Ge sandtschaft sodann angewiesen worden, zunächst Pskow zum Aufenthaltsort zu wählen. Die Reise dorthin wird infolge der Störung der direkten Verbindung zwischen Pskow und Petersburg über.^elsingiors und Reval statt finden. ‘ Die Ereignisse im Osten und die rnsfischen Parteien. Der Niedergang der moximallstffchen

'. Die Ware wurde Märztagen des JahrrS 1917 den Soldaten- und, beschlagnahmt und sollte dem Vrrpflegsamt Meran Volksaufruhr gegen den Zaren Nikolaus II. in überwiesen werden. Die Frage nun, ob hier in Petersburg vergebens niederzudrücken versuchte, hat sich 1915 bemüht, den verderblichen englischen Einfluß in Rußland durch eine Verständigung mit den Mittelmächten auSzuschalten. General Iwanow war ein tüchtiger russischer Offizier, der im Herbste 1914Jwangorod mit ebensoviel Umsicht verteidigte

in sehr bedeutendem Maße von ihrem politischen In wahne geheilt worden, demzufolge sie das Ausharren Rußlands im Weltkriege als unbedingt nötig dafür erachteten, daß das russische Volk und die übrigen slavischeu Nat'onen zu einem glücklicheren Dasein gelangen. Unter den Kadetten und Oktobristen macht sich namentlich tn Petersburg eine Richtung geltend, die auf den Ausgleich mit Deutschland hinarbeitet. In Kiew halten die Monarchisten Beratungen ab. deren Zweck es ist, die Wieder Herstellung der Monarchie

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Pagina 2 di 12
Data: 09.02.1918
Descrizione fisica: 12
Jnlernatio- 5 ' ! ''^ogramm aus Petersburg vor, welches »alen Kongreß der katholischen und chrtstlich-sozialen öafe Irofefg nun entschlossen sei, bic Arbeiter, und Arbeiiertnnenorgantsartoxen zweckt deutschen Bedingungen anzunehmen. Formulierung ber Forderungen drS ArdeitertumS! * vrt Friedensschluß und derjenigen nach bemsewen Auch Lenin ist friedensgeneigker. tm »eiste der Arbetterenzyklika Papst Leo Xlll.' „Corr. della Sera' meldet aus Petersburg: § wet wettere Entschließungen befassen

Lebensverhältnissen zugeführt werden konnte. Neue Unruhen in Petersburg. Kopenhagen, 6. Febr. Nach Meldun gen aus Petersburg ist dort eine neue unab hängige anarchistische Bewegung entstanden, die an Boden gewinnt. Die Anhänger der neuen Richtung betrachten die Bolschewiki als bürgerliche Regierung und kündigen an, daß sie unverzüglich zur Verwirklichung ihrer anar chistischen Ideale mit dem Ziel der. Ausrottung Genf, 6. Febr. Nach der Radio-Agentur sind in Paris Gerüchte von neuen schwer wiegenden Ereignissen

in Petersburg einge- trsffen. Reisende berichten, daß der Zugs verkehr infolge der Unruhen unterbrochen ist. aber einmal werde ganz, plötzlich die englische Revolution kommen. Mese werde selbst die Bern, 8. Febr. 'Petersburger'Nachrichteu zufolge wurde auf den früheren ^Kommandan ten von Petersburg Dalkonikorv em'Atten- tat verübt. Er ist schwer verletzt, zwei. seiner Begleitoffiziere leicht verwundet. Anerkennung der Bolschewiki-R^erung. Gens, 6. Febr. Rach dem /,Matin'-einigte sich die Pariser Entente

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