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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 18
Data: 27.04.1907
Descrizione fisica: 18
, ln Gefertigte, von Bildhauer Mose: am 1. März 806 von Innsbruck hieher berufen, hat gemeinsam >it Kompagnon Kasimir Tomasi und dessen Polier ügantini im Atelier des Bildhauers Moser hier, >o die Pläne sür die Steinmetzarbeiten zum Kur- iuse austagen, darüber vom 3. bis 5. März Offerte »-kalkuliert und ste dem Bildhauer Moser zur leberreichung übergeben mit der Befugnis, auf die »gesetzten Preise für sich 8*/. ausschlagen zu dürfen, koser erwiderte, daß Baurat Lun ihm gesagt, er Noser-Meran) müsse wenigstens

12 bis 15*/, haben, «fertigtet' sagte, das gehe nicht, das sek zu viel. Im 12. März war die Offertenerösfnung. Am 4. März wurde Gefertigter von Bildhauer Moser Itgraphisch nach Meran berufen („Ihr Kommen ringend notwendig.') Auf die nach der Ankunft m 15. März erfolgte Frage nach dem Grund dieser ringenden Berufung sagte Bildhauer Moser: Wenn °n den in der Offerte gestellten Preisen nicht 5'/# »chgelassen würden, bekomme er die Arbeit nicht, liefe 5°/, seien nicht sür ihn, sondern für einen »dem. Für wen, brauche

Fragesteller nicht zu wissen, «fertigtet erklärte, über roten Trienter Marmor sse er 3°/, nach, aber nur über roten. Moser lgte: Laut Offert. (Die Offerte lautete eben auf «ten Trienter Marmor, bei weitzem wären die reise um 15°/, höher). In der Baukanzlei Lun «de der 3*/, Rachlatz unterfertigt. Am 16. März liell Gefertigter ein Schreiben vom Bildhauer °l«r der Inhalts: Erstem waren Architekt und h. Stainer bei mir, ich erhielt die Arbeit, stun steht fest, datz Bildhauer Moser hinter >» Rücken

der Gefertigten mit dessen Kompagnon «slmir Tomasi-Trient einseitige und daher ungiltige imachungen traf, dahingehend, datz die in rotem uinor offerierten Arbeiten in weitzem Trienter ^Mnor geliefert werden, aber nicht zu den um ]/, höhern, sondern zu den gleichen Preisen wie sisr roten Stein. Rach dieser heimlichen Abmachung (Tomasi war hiezu nach Meran, Moser einmal nach Trient gefahren) schrieb Tomasi nach Innsbruck, der Gefertigte brauche nicht mehr mit Moser-Meran zu korrespondieren, er und Moser seien

einverstanden. Die Abmachung wurde nicht mitgeteilt, aber später die 15°/, Differenz im Steinpreise (weitz statt rot) vom Gefertigten gefordert. Ob Bildhauer Moser wirklich nur aus Vorliebe für den weitzen Stein diesen zum niedrigen Preise des roten erhandelte, oder ob er sich die Differenz von der Stadtgemeinde bezahlen lassen wollte, wäre zu untersuchen. Das Offert des Gefertigten mit Tomasi, wie es dem Bildhauer Moser übergeben wurde, lautete auf 31.997 K franko Station SKer an, mit Versetzung auf 37.883

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.11.1913
Descrizione fisica: 8
. 4w Frühjahre wurden für den Kur- Aba n beispielsweise u. a. auch die S t e i n ni e l; a r b e i t e n ausgeschrieben und am 8. Juli vergeben. Es reichten Offerte ein die Firmen Defrancesci-Trient (46.583 K), Cavaromana-Trient (88.779 K), Tvinasi-Lisiinbcrti.Trient(54.998 80 K), Gebr. Redi Trient (56.569 25 K), Lentsch Branzolt (68.989 K) und Firma Josef Moser, akad. Bild hauer-Meran (nicht der gefertigte Josef Moser, konz. Steinmetzmeister in Untermais) mit 58.826 K. Die Arbeit erhielt schließlich

die Firma Josef Moser, akad. Bildhauer in Meran, zugesprochen. Diese Firma hielt sich, wie es scheint, schon im Vorhinein weder der Osfertstellnng, noch der Arbeit gewachsen, und wendete sich bald nach der Aus schreibung an die Firma Fratelli Nedi in Trient und schloß mit dieser folgendes gewiß sonderbare Abkommen: „Vereinbarung. Vereinbarung zwischen Herrn Fratelli Redi- Trient und Herrn Josef Moser- Meran betreffend die Ausschreibung der Steinmetzarbeiten für den Kurhauslieubau laut

Leistungsverzeichnis von 1 bis 29 und Regieeinheitspreise. Herr Joses Moser verpflichtet sich, »oenn ihm die Arbeiten zuerteilt iverden, dieselben von Herrn Fratelli Redi ausführen zu lassen, auch dann, wenn nur ein Teil dieser Arbeiten (§ 17) aus ihu fällt. Hingegeu verpflichtet sich Herr Fratelli Redi 4'/„ der Gesamtsumme seines au die Knr- vorstehuug überreichten Offertes an Herrn Moser zu bezahlen, auch daun, wenn nur ein Teil der ganzen ausgeschriebenen Arbeite» a>i Fratc'Ili Redi zufällt, ein ztveiter Teil

Herrn Moser. Die Pflichten und eventuellen Folgen an be sonderen Bedingungen übernimmt vollinhaltlich Fratelli Redi allein (Bedingungen § 1 bis 19), so daß Herr Joses Moser in keiner Weise Schaden erleidet. Herr Fratelli Redi verpflichtet sich, eine ge nane Preisabschrift ihres (seines D. E. Offertes, wie er selbes unter „Offert für die Steinnietzarbeiten am Kursaalba» Meran' ein- reicht, bis spätestens 31. Mai an Herrn Josef Moser zu senden. Herr Moser verpflichtet sich, wenn obige Punkte

eingehalten werden, keine weiteren Firmen zu diesen Arbeite» heranzuziehen. Steinmuster laut Verzeichnis und Bedingungen müssen Herrn Moser ebenfalls bis 31. Mai 1913 gesendet werden. Das Vadinm erlegt jeder selbst für die ihm zuerteilten Arbeiten. Mit obige» eiuverstandeu erklären sich: Joses Moser in. p. Meran, am 24. Mai 1913.' In der Ausschreibung waren alle Steiiimetzarbeiteu in rotem Trienter Stein verlangt, darunter auch die 6 om starken Bodenplatten 0 50 X0 40. Wenn Gefertigter recht unterrichtet

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Pagina 6 di 16
Data: 19.01.1907
Descrizione fisica: 16
6 3v£fc ©iSvßUtßVftör erhielt deshalb die Arbeit für 33.247 I\, Tomasi und Vioscr-Trient wachten sie um ti2.409 K, wes halb Moser-Meran nur 838 K 12 h bei dieser Äibeit verdiene. Die Versetzungsarbeitcn sind bei diesen Preisen ausgenommen. Eine zweite Arbeit erhielt Joses Moser-Meran als ebenfalls billigster Offerent für zirla 23.800 K, Tomasi machte sic um 20.90!) Kronen. Der anscheinend hohe Ücberschuß von 2701 K wird bedeutend geschmälert durch Verwendung teueren Materials, so daß Moser

- Meran auch bei dieser Arbeit nur einen bescheidenen Verdienst hatte. Die angeblichen 8 Perzente für einen „Unbekannten' existieren nicht. Herr Lun habe selbst Herrn Moser-Meran den Rat gegeben, höhere Prozente zu verlangen, da er mit dem mit Tomasi und Moser-Trient vereinbarten Nachiah nicht aus- kommen werde. Moser-Trient habe die 3 Prozente für Moser-Meran nachgelassen. Elfterer will nun für sich etwas hcrausschlagcri, weshalb er die unwahren Gerüchte in Umlauf setzte. Moser-Trient deal

, wie er selbst erzählte, mit seiner Konzession die Arbeiten mehrerer Cteinnictzc in Trient, was gegen die Ge werbeordnung verstoße. Moser - Trient selbst be schäftigt leine Steinmctze, er hat für sein Gewerbe leinen Standort und ist nicht befugt, selbes hier auszuübcn. Beim Spitalbau wurde alles, was mög lich war, hier bezogen, so daß nur 10 Prozent der Bausumme auf auswärtige Lieferanten kamen. Beim Bau des Kurmittelhauses wurde fast alles von aus wärts bezogen. Da war cs doch besser, daß bei den genannten Bildhauer

einen Brief des Josef Moser- Trient, der die Angelegenheit wesentlich anders dar- stcllt und unter andcrm behauptet, Baural Lun habe zu Moser-Trient gesagt, er solle für den Schlacht hausbau leine Offerte machen, er bekomme dann dir Steinmetzarbcitcn desselben. Baurat Lun erklärt dies öffentlich für Lüge und Verleumdung. — Der Aiurag Lun, ebenso der Antrag P o h l c r, das; den Sitzungen des Stadtmagistratcs, in denen diese Angelegenheit zur Verhandlung kommt, Herr Robert Maurer beizuziehen

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Pagina 9 di 16
Data: 12.12.1906
Descrizione fisica: 16
Beilage zu Nr. 99 des „Burggriister' vom 12. Dezember 1906. Gingesendet. Außer Verantwortung der Redaktion betr. Form u. Inhalt.) Unter Bezugnahme auf das am 29. November in Nc. 95 drs „Burggräfl-r' erschienene „Ein gesendet' von Josef Moser, Steinmetz, Innsbruck und der von der Redaktion daran geknöpften Be merkung : „Vorstehende Richtigstellung und Erklärung wirft ein cigentümlichrs Licht auf die Vergebung von Arbeiten beim Kurmilteihause' erstattet das gefertigte städt. Bau>KomItee

, welches die Arbeiten im Kurmittelhause vergibt, die Mitteilung, daß bei Vergebung von Steinmetzarbeiten fünf Offerte und zwar von Tomasi Lisimberti & Co., Trient; Abramo von Tavonatti, Sinnich; Jakob Covt, Bauunter nehmer, Untermais; Kiefersfelden (Robert Maurer) und Josef Moser, Bildhauer, Meran, eingelaufen sind, von denen die Arbeit d.m Herrn Josef Moser, Bildhauer, hier, als dem billigsten Offerent, zuge- schlagen wurde. Von einem Offerte deS Steinmetz Josef Moser, Innsbruck, ist dem Komitee nichts bekannt

mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. [2 (^lycA' Gehrte Redaktion l Unter Berufung auf tz 19 des PceßgesetzeS be hauptet ein gewisser Joief Moser, Steinmetz, in seinem „Eingesendet' in Nummer 95 Ihres Blattes fälschlich, er sei der Verfasser der von mir über reichten Offerte für die Lieferung der zum Baue des Kurmittelhauslü erforderlichen Bildhauer- und Stein metzarbeiten. Diese Behauplurg widerspricht der Wahrheit, wcsbalb ich um folgende Richtigstellung ersuche: Zur Offertstellung für die Lieferung

der genannten Bildhruer- und Sleinmctzarbeiten gleich zeitig mit m>Herren anderen Firmen van dnn löbl. Stadtmagistrate eingeladen, habe ich bezüglich jener Arbeiten, welche nach ihrer Beschaffenheit weder hier m Orte, noch von mir selbst hergestellt werden können, verschiedene Angebote eingeholt, darunter auch von C Tomast und Jofef Moser in Trient. Nachdem ich als billigster Offerent von der Stadt gemeinde den Znichlag erhalten halte, ließ ich bet den Genannten d e mir angeborenen Arbeiten

nach meinen Modellen und unter meiner Anleitung aus führen. Casimir Tomasi Hit seine Verbindung mit dem Steinmetz Moser, welcher sich in keiner W.ise bei der Anssühcung dieser Steinmetzarbeiten betätigt hat, gelöst. Auf weitere Angriffe von dieser Seite lehne ich jede Erwiderung ab. Josef Moser, Bildhauer. voverstl zu haben. unentbehrliche Zahn-Creme erhält dis Zähne rein, weies and gesund. Anjichtskaklrii in f. Jandls Zmhhdh. P^iän tende Heilerfolge! Reinste natürliche Erprobt und empfohlen auf ßrund zahlreicher

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Pagina 6 di 8
Data: 15.11.1913
Descrizione fisica: 8
der Seiten- wändc unter- und oberhalb der Galerie an Stuk kateur Wolf um 2848 K. Für die Hallcnwand dekoration im Voranschläge von ca. 2000 K wird die prinzipielle Zustimmung erteilt. Das von Steinmetzmeistcr Josef Moser wegen der Vorgänge bei Vergebung der Steinmctz- arbcitcn für den Kursaalbau im „Burggräflcr' veröffentlichte „Eingesendct' wird verlesen, ebenso eine Zuschrift des Architekten Petek in dieser An gelegenheit an die Kurvorstehung. Da anschließend erklärt wurde, daß das Elaborat des Herrn

Petek den Lokalblättern zukomnit, wollen wir uns heute nur mit einen! kurzen Auszüge begnügen. Das Schreiben behandelt einleitend die Offertvcrhand- lung und teilt mit, daß Oberbaurat Ohmann wegen der Steinliefcruug nach Meran kam, die Tricnter Steine ausschied und Medionmatcrial wählte. Da Bildhauer Josef Moser sich zur Lie ferung des letzteren bereit erklärte und gegenüber der auswärtigen Firma nur ein geringer Preis unterschied war, wurde ihm die Lieferung über tragen. Gekittet müssen

nicht nur die Veroueser, sondern auch die Tricnter Steine werden. Moser kittete anfangs zu stark, wodurch die Eigenheiten des Mcdionstcines nicht zur Geltung kamen. Ar chitekt Petek begab sich selbst nach Verona und er hielt dort gute Auskünfte über das Medionmatcrial. Wahllos wird kein Stein für den Kursaalbau an genommen. Für die Porphyrstufen langten nur zwei Offerte ein, von Gubert und Eainelli, crsterer ist Stcinbruchbesitzer und erhielt die Lieferung. Der Bericht wird zur Kenntnis genommen

und dessen Veröffentlichung in den Zeitungen beschlossen. (Auffallend ist, daß in obzitierter Zuschrift kein Wort über die sonderbare „Vereinbarung' steht, >ie Bildhauer Josef Moser mit der Firma Fratelli Redi geschlossen hat. D. R.) Die Verschalung des Kursaalbaucs im Winter wird beschlossen, Kosten 1150L Herr Brunner teilt anschließend mit, daß die Kosten des Kursaales nach den bisherigen Feststellungen sich auf 2,750.000 iis 3 Millionen belaufen dürfte», Summen, mit denen schon anfangs gerechnet wurde. Vizebürget

weiterer Pen sionskonzcssioncn soll eingeschränkt werden); Eduard Bruna, Restauration Engl. Hof, Gast- und Schank gewcrbe; Franz Himmclbauer, Autvgarage; Stefanie Roy, Ottobnrg, Pensionsgewerbc; nicht befürwortet: Anna Moser, Auskocherei. Betreffs des ausgelassenen direkten Wagens B e rl i n—M cran erfolgen Schritte um Wiedet- einstcllung in Berlin und Wien. Auf Antrag Dr. Wein Hardt wird in die bezüglichen Eingaben die Zahl der Kurgäste aus Deutschland (17.000) und Rußland und Skandinavien (4000

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Pagina 9 di 16
Data: 21.09.1910
Descrizione fisica: 16
Beilage zu Nr. 76 des „Burggräfler' vom 21. September 1910. !/' Vermischtes. Bozen, 15. Stplember. Der jüdische Kleider- hänvler Markus Lampl wurde in seiner Heimat Kolbuszowa in Galizien verhaftet. Er hatte sein Warenlager in Bozen um den unglaublich hohen Preis von K 85.000 an den pensionierten Süd dahnbeamten Jo>es Moser in Oberau unter Bozen, welcher dort ein Kleidergeschäft errichten wollte, ver täust. Der jüdische HanvelSmann Abraham Wälsch, rin Berwandler Lampls, borgte Moser

als zweifacher Hausbesitzer K 50.000, die dieser als Anzahlung am 1. September an Lampl entrichten muhte, zog aber von ben K 50.000 K 17 000 ab, weil Lampt ihm (Misch) als Hausherrn seit 12—15 Jahren den Labeuzins schutb war, die restlichen K 33.000 zahlte Wäych süc Rechnung des Moser dem Lampl aus die Hand. So kam der Jude Wälsch auch zum schon verloren geglaubten Ladenzins. Lampl hatte dem Moser schon im Juni K 3000 herausgelockt, unter.ber Angabe, momentan einen günstigen Waren posten in Innsbruck kaufen

zu können. Der leicht gläubige Moser lieh ihm sofort die K 3000. Mit dtrfen K 36.000 tst nun Lampl gestüchtet. Bet seiner Berhaslung beteuerte er nach polnischer Juden art seine Unschuld und bot K 25 000 Kaution, wenn er auf freien Fuß belassen werbe, was aber nicht bewilligt wurde. Ec wird nach Bozen geliefert, wo ihm der Prozeß gemacht wirb. Die Eheleute Mojer sind demnach um K 36.000 g> prellt. Der Kommis und Verbündete des Lampl, namens Ehaim Krebs, wurde in Innsbruck verhaftet. — Erzherzog Ludwig Vcktor traf

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Pagina 9 di 12
Data: 06.08.1898
Descrizione fisica: 12
Musteroorzeichnungen liegt außerdem jeder Nummer bei. Alle diese Vortheile kommen besonders auch unseren Müttern zu Gute, die in der Abtheilung „Kindermoden und -Wäsche' ihre Lieblinge — Knaben wie Mädchen — in reizenden Gruppen dargestellt finden- — Mäntel, Hüte und Wäschegegenstände sind für jedes Alter ver treten und von mustergiltigen Schnitten begleitet- Christliche Schul- und Elternzeilnng. Heraus gegeben und rcdigirt vom Bürgerschullebrer Jos- Moser. Soeben erschien ein Heft dieser höchst beachtens- werthen

Zeitschrift für Schule und Hans, und wir kon- statiren mit Freude, daß dessen Inhalt wie der seiner Vorgänger nach jeder Richtung hin ein gediegener ist. Die Rainen Dr. Kralik, Moser, Dr. Hornich, Gloning, Pros. Noltjch, Therese von Obergsell, welche darin ver treten sind, bürgen dafür. Wie wir vernehmen, plant der Herausgeber schon sür die nächste Zeit das öftere Erscheinen seines Blattes, was lebhaft begrüßt werden muß. Nachdem diese Erweiterung ohne Erhöhung des Bezugspreises (3 Kronen pro Jahr

) vonstatten gehen soll, glauben wir mit besonderem Nachdrucke zur sofor tigen Pränumeration dieser Zeitschrift einladen zu sollen, da nur ein hoher Abonnentenstand besagte Erweiterung ermöglicht. Herr Moser hat sich die Bekämpfung der Sozialdemokratie in der Lehrerschaft zur Ausgabe ge macht; er arbeitet mit großem Erfolge an derselben der beispiellosen Verfolgung seiner glaubenslosen Berufsgenossen und deren Presse. Die „Christliche Schul- uiid Elkcrnzeitung' ist ein wichtiges Mittel in diesem Kampfe

. Wer seinen Kindern eine christliche Schule zurückerobern will, unterstütze die Vorkämpfer derselben m ihrem edlen Streben- Die „Christliche Schul- und x„rnzeitnng' muß Monats-, muß Wochenblatt werden, soll ihr Erfolg ein durchschlagender sein. Wir richten an den stets hilfebereiten hochwürdigen Klerus, an die wackeren katholischen Lehrer, an alle braven christlichen Eltern die dringende Bitte, dieses Werk zu unterstützen. Zu beziehen ist die „Christliche Schul- und Elteruzeitung' Josef Moser

, Bürgerschullehrer in Wien, V. Bezirk, Wehrgasse 7, mittelst Postanweisung, und werden die bereits erschienenen Hefte nachgeliefert. Mosrr'sche Sammlung zeitgemäßer Broschüren. Hett 9. „Die Presse eine Großmacht des XIX. Jahr hunderts' von K- M. v. R. Verlag : Ulr- Moser, Graz, -preis 10 kr. Die Bedeutung einer guten Presse im ge genwärtigen Ringen des christlichen Volkes mit den mannigfachen Vorkämpfern und Vertheidigern einer anti- chnftlichen Weltanschauung kann nie genug betont wer ben. Es ist darum

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Pagina 10 di 12
Data: 14.03.1888
Descrizione fisica: 12
bestimmen zu können. J• T. |(cbtr Cholera. Der sehr intelligente praktische Arzt Dr. Peter Moser zu Straubing (Niedcrbaycrn) hinterließ bei seinem Tode cine populäre Schrift über die Cholera, eine ganz klare Belehrung über das Wesen der Cholera und sichere Vorbeugung gegen dieselbe. Sie ist so klar und einleuchtend, daß eine Erläuterung über flüssig ist. Dr. Moser behandelte während der Cholera zu München im Jahre 1831 über 1vk> Kranke, von welchen nur 3 gestorben

«. Diese Schrift des Straubinger Arztes Dr. Moser weist nicht blos aus das llederzeuzendste die große Schädlichkeit des Trinkens von Wasser oder Bier während der Mahlzeiten »ach (vergleiche S- 22, 30, 3! und 37) sondern enthält auch in einfacher leichtverständ licher Weise Bclehningen über die Verdauung überhaupt über die Frmktion des Magens und des Tarnrkanals bei derselben, die schädlichen Einflüsse auf die Verdau ung. die verschiedenen nützlichen und schädlichen Speisen und Gettäuke, die verschiedenen

Krankheiten des Magens, Vorbengungs- und Heilmittel gegen dieselben, sowie über das Verhallen bei diesen Krankheiten. Die Schrift ist nickt blos für den Einzelnen, sondern vorzüglich für Familien nützlich und soll deshalb in keiner Familie fehle». Das !!m>rttlebe», ein Ralhgeber bei Nervenlei- dendcn von Dr. 'Moser, gew. Arzt in Straubing. JnS besondere enthält diese Sckrisl eine vollständige Be schreibung des Nervcili'nstcms, dessen Eigenschaften, Be- stimmung und besten Krankheiten, sowie über das Ver

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Pagina 7 di 8
Data: 08.12.1909
Descrizione fisica: 8
, 940, Steinkeller Julius, Bozen, 998, Musch Josef, Meran, 1014, Prem Johann, Innsbruck, 1035.,, Kreidl Alois, Brixen, 1051.,, Winkler Heinrich, St. Leon hard, 1123.-, Ritzl Jngenuin, Zell a. Z., 1183.,, Elster Joses, Terlan, 1193.,, Berdorfer Franz sen., Meran, 1297.,, Hellrigl Franz, Riffian, 1308.,, Pfitscher Joachinc, 1328.,, Bartolini Franz, 1369.,, Granel Anton, Meran, 1452, Moser Georg, Prags, 1464, Silber Albert, Meran, 1508, Pinzger Bartlmä, Jenbach, 1555.,, Trögcr Jakob, Tanas, 1661.1

, 414, Egger Alois, 454, Ziernhöld Franz, 454.,, Hellrigl Franz, 457, Götsch Anton, 480, Schwaiger Florian, 490, Schär Karl, Meran, 495.. , Moser Georg, Prags, 502.,, Pansera Karl, Meran, 505, Hochrainer Georg, Stcrzing, 510, Renner Josef, Matsch, 542, Haller Hans, Meran, 548, Pattis Josef, Welschnofen, 551.,, Steinlechner Georg, Schwaz, 567, Brenner Tobias, Meran, 585, Bergeiner Andrä, St. Johann d. L., 609, Brenner Hans, 625.,, Berdorfer Franz sen., Meran, 626.,, Frank Josef, Girlan, 631

, Boscarolli Ernst, Schenna, 634, Tomann Anton, Wörgl, 660, Pranter Jakob, 661, Musch Josef, Meran, 670, Prem Johann, Innsbruck, 670.1, Jesacher Peter, Sillian, 685.,, Gamper Josef, Latsch, 694,, Kröll Johann, Algund, 702. Nachleser Mikutta Franz, Merau, 706. Serienbeste: Winkler Heinrich, St. Leonhard, Kreise 46, Nägele Karl, Meran, 46, Winkler Josef, Tisens, 46, Ladurner Matthias, Algund,45, Egger Alois, Meran, 44, Ruetz Josef, 'Oberperfuß, 44, Pattis Eduard. Kardaun, 44, Kreidl, Alois, Brixen 44, Moser

, 41, Schwienbachcr Josef, St. Pankraz, 41, Torggler Georg, Meran, 41, Gänsbacher Franz, Sarnthein, 41, Preni Johann, Innsbruck, 41, Steinkeller Theodor, Bozen, 41. Nachleser Faller Ludwig, Trient, 41. Meisterscheibe: Ladurner Matthias, Algund, Kreise 250, Winkler Josef, Tisens, 244, Nägele Karl, Meran, 242, Winkler Heinrich, St. Leonhard. 241, Kreidl Alois. Brixen, 239, Moser Georg, Prags, 237, Ruetz Josef, 236, Haller Hans, Meran, 234, Bergeiner Andrä, St. Johann, 232, Egger Alois, Meran, 232, Schwarz Hermann

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Pagina 4 di 14
Data: 31.08.1910
Descrizione fisica: 14
15. ds. abgängig. Da am Salzachvfer eine Handtasche und ein Kopftuch der Vermißten auf- gesunden wurden, ist zu schließen, daß die Strobl ihren Tod in der Salzach gesucht hat. — Nächst Kuchl wurde die Leiche des am 21. ds. beim Aus flüsse des Zeller Sees beim Baden ertrunkenen Schmiedsohnes Anton Posch aus Bruck angc- schwemmt aufgefunden. — Der gewesene Holz händler Simon Moser aus Kramsach, welcher sich in letzter Zeit bet seiner Schwägerin in Schwarzach aushielt, machte trotz Abratens seiner Angehörigen

eine Reise nach der Schweiz und retour nach München. In Mühldorf begab er sich in den Abort eine» Waggon» und verblieb bis gegen Freilassing daselbst. Bel Lohen wollte er aus dem Fenster steigen. Der Lokomotivführer bemerkte dies und ehe er noch den Zug zum Halten brachte, lag Moser schon am Bahn körper mit einer schweren Kopfwunde. Er wurde ins Krankenhaus Freilassing gebracht. Sein Zustaud schien sich gebessert zu haben, weshalb man auf ihn weniger Augenmerk lenkte. In der Nacht zum Montag

hat sich Moser in seinem Zimmer mit den Trägern seiner Pelerine erhängt. Seine Leiche wurde am Mittwoch in Salzburghofen in Bayern beerdigt. Moser hat offenbar die Tat in Sinnes- oerwtrrung verübt. — Am Freitag wurde am hie sigen Bahnhofe der berüchtigte Einbrecher Eduard Loos, welcher mit dem nicht minder gemeingefähr lichen Dokumentenfälscher Müller aus der Frohnfeste in Feldkirchen entsprungen ist, verhaftet. Loos war am Vortage in Hallein, wo er nachts in die Buch handlung Klingenhöfer einbrach

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Pagina 1 di 8
Data: 10.07.1907
Descrizione fisica: 8
weiter Kreise auf das herrliche Alpenland Tirol lenlte und so ein Pionier für den Fremdenverkehr wurde, ward auf der dritten Ser pentine der unvergleichlichen Gilfanlage auf einem weithin sichtbaren Platze ein zwar bescheidenes, aber immerhin schönes Denkmal gesetzt. Aus massivem Steinsockel, der in Goldlettern den Namen „Beda Weber' trägt, steht in blendend weißem Laaser Marmor die seingearbeitete Büste mit dem ausdrucks vollen Kopf, eine hübsche Arbeit des heimischen Bild hauers Josef Moser

, Hauptsteuerein nehmer Egger mit Offizial Winkler, Kurarzt Dr. R. P u tz, Krankenhausdirektor Dr. F r a nk, Kurverwalter Pfusterwimmer, Bildhauer Moser, sowie Ver treter der Presse. Nach 7 Uhr sammelten sich die Herren beim Denkmal. Der Vorstand des Museumvereines, Herr Dr. Franz Jnnerhofer, dessen Bemühungen haupt sächlich die Errichtung des Denkmales zu danken ist, hielt nachstehende Ansprache: „Hochverehrteste Herren! Am 28. Februar 1858 schloß in der Krönungs stadt Frankfurt a. M. Professor Beda Weber

zu können. Dr. Kuebler sandte bereitwilligst die Büste und nach derselben und nach einem Portrait Webers, von Wasmann gemalt, fertigte der hiesige Bildhauer Herr Josef Moser die Büste Webers in etwas mehr als Lebensgröße in Laaser Marmor an, welche nach dem Urteile des Herrn Baron Hugo v. Goldegg, der Beda Weber persönlich kannte, sehr gut gelungen sei. Das Denkmal ist allerdings bescheiden und einfach, wir haben aber mit der Er richtung desselben eine alte Ehrenschuld abgetragen und nun ersuche ich die löbl

. Sie wird dasselbe stets in Ehren halten, da es dem Andenken eines Mannes von der Größe Beda Webers gilt. Mit der Errichtung dieses Denkmals wurde eine Schuld getilgt, die wir schon längst hätten zahlen sollen. Redner dankte den Persönlichkeiten, welche die Errichtung des Denk mals anregten und ausführten, besonders Herrn Dr. Franz Jnnerhofer, weiters allen, die zur heu tigen Feier erschienen, ferners dem Künstler Herrn Joses Moser, der eine so vorzügliche Arbeit geleistet. Die Musik spielte „Die Kapelle' von Kreutzer

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Pagina 7 di 12
Data: 09.10.1901
Descrizione fisica: 12
von mancher Seite vor Be nützung der Walze an der Wiesenseite gewarnt wurde. Citw italienische „Dellsne«* fammlnnd“, einberufen vom Führer der hiesigen italienischen Socialisten namens Moser, fand am Sonntag abends 5 Uhr im Gasthofe „Post' in Oberinais statt. Derselben wohnten circa 200 Personen, darunter auch viele Deutsche, bei. Ein gewisser Dino Bondoni, socialistischer Abgeordneter des italienischen Parlamentes, be sprach die Forderungen der Socialdemokraten. Ein gewisser Coloman aus Trient bedauerte

.) Die £h*un$ eines he^cettiesten Cehsess- Der schamlose TerroriSmuS der vereinigten Neufchul-Fanatiker hat ein neues An- griffSobject gefunden, nachdem seine Praktiken an den Moser, Kundi, Hornich rc. erfolglos abgeprallt waren. Oberlehrer Schwämme! in Markt Neugaffe bei Olmütz ist, seit er auf dem 1. deutschen Katho likentage in Olmütz das Schulreferat erstattet, der rüdesten Hetze preisgegeben, und es findet sich kein Berufener, welcher derselben mit energischer Hand ein Ende bereiten würde. Der Ekel

derselben war Bürgerschullehrer Moser aus Wien. Aber nicht nur er, sondern auch andere Redner, so CanonicuS Baron Linde, Redacteur Bergmann, VereinSobmann Mahr rc. würdigten die Verdienste des zu« Ehrenmitglieve des BereineS ernannten Herrn Schwämme! und kennzeichneten das Vorgehen der Gegner in markanten Worten. Ein brausender Beifallssturm begleitete die Ueber- reichung des EhrenmitglieddiplvmeS, der sich er neuerte, als Schwämme! für die Ehrung dankte und Moser erklärte, dass die organisierte katholische Lehrerschaft

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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Data: 18.03.1905
Descrizione fisica: 16
befindlichen Franz Moser (Töller Franz) verscheucht. Als Bormuth herunter kam, schob ihn Roßkogler in da« gegen überliegende Schlafzimmer der Wirtin, wo beide die Kästen durchsuchten und Bormuth 23 Kr., der Anna Ennemoser, Schwester der Wirtin, gehörig, fand und zu sich nahm. Beide hörten Schritte im Gange und emfiohev. Bormuth wollte sich nicht klar sein, wa» Roßkogler mit der Wirtin getan, trotzdem dieser sagte: „Da» ist schon die Zweite!' und von ihm den Schwur de» Stillschweigens ver langte

dorthin. Sodann be traten beide da» Schlafzimmer und durchwühlten die Kästen, wobei Bormuth die 33 X fand. Sie hörte» sprechen, sahen in die Gaststube und be merkten neben der Leiche den Franz Moser knien, der die Wirtin beim Namen rief. Bormuth meinte, „mau soll den Kerl auch packen', Roßkogler riet davon ab und beide ergriffen die Flucht. Rsßkogler erzählte auch, sie beabsichtigten einen Einbruch iu den Marlinger Pfarrwtdum und wollte» den Pfarrer binden und knebeln, zu welchem Behufe

waren. Ihre Schwester halte nie viel Geld, wen» sie den Hauszins eingenommen, «achte sie sofort Zahlungen, so auch am 1. No vember. Hätte ihre Schwester beim Ueberfalle schreien könne», hätten dies die im Hause wohnenden Bäcker- leute unbedingt hören müffen. Zwischen den Aussagen des 71jähngen Franz Moser (Töller Franz) und jenen der beide« Ange klagte» ergibt sich ein Widerspruch, da Ersterer sagt, wie er herunterkam, entflohen die Mörder, während Letztere den Zeuge» bei der Leiche knien sahen. Zeuge

wird vom Präsidenten auf die Gefahr, in der er schwebte, aufmerksam gemacht. Der Abgang Moser» wurde vom Publikum mit Heiterkeit auf genommen, da derselbe auf der Anklagebank Platz nehmen wollte. Zeugin Viktoria Federa, Stubenmädchen i« Gasthaus „Burggräfler', weiß nur Unwesentliches mitzuteilen, Wachmann Gstöttner sagt konform der Anklageschrift aus. Der Kellner Julius Müller soll über die »o» Bormuth im Mai 1904 versuchte Verleitung einem Ueberfalle der Traubenwirtin aussagen. & geht der Sache vorsichtig

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