5.421 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/13_09_1911/BRG_1911_09_13_6_object_803953.png
Pagina 6 di 16
Data: 13.09.1911
Descrizione fisica: 16
Ihrer Exzellenz (6 mal). Glück Bel Frauen (3 mal), Taifun <5 mal), Der Himmel auf Erden (4 mal), Die Wespe (I mal), O diese Leutnante (5mal), Dae protze Licht (2mal), Nur ein Traum <3 mal), Der Herr Verteidiger (5 mal), Theodor & Co. (5 mal), Einheirat (2 mal), Anatol (5 mal), Simson und Delila <2mal), Hochzeitrkoller (Imal), Der Gardr- Ösfizler (2 mal), Mryer« (2mal), Sodom« Ende (Imal), 67 Vorstellungen, bereite früher gegebene ältere Lustspiele 8 Vorstellungen, zusammen 75 Vor. stellungen

. 7 Klassikervorstellungen, darunter 3 Novi täten: König Lear, Weh' dem, der lügt, Traum ein Leben, ferner die bereite öfter gegebenen Werke Minna v. Barnhelm, Don Carloe, Die Karlsschüler und Nathan der Welse, zusammen 7 Darstellungen 12 verschiedene Dolkrslücke und Possen, darunter vier Novitäten: Einer von unsere Leut' (Imal), Heirat auf Probe (2mal), Wo ist denn ’s Kind (1 mal), Glaube und Heimat (6 mal), zusammen 10 Bor ftelungrn, bereite früher gegebene Stücke dies« Genre« umfatzten 8 Vorstellungen, zusammen 1 Vorstellungen

. Kindervorstellungen, darunter eini Novität Der gestiefelte Kater (2 mal), zusammen Vorstellungen, 1 Fremdenvorstellung Die Splel> Ihrer Erzellenz, gemischte Vorstellungen mit Ein alter 4. Es wurden bet 250 Vorstellungen a Novitäten gegeben, 6 Opern und 9 Operetten Summe der musikalischen Novitäten 15. Ich sehe mich veravlotzt, auf diese Zahl ml Nachdruck hinzuweise», weil aus jeden Monat zweil musikalische Novitäten kommen, eine Leistung, welche nur durch die Zusammengehörigkeit der beiden Bühnen Meran-Marienbad

zu ermöglichen war, weil in den mehr ale ’h feststehenden Ensemble« eine Kraft liegt, welche ein neu engagierte« au« allen Weltteilen zusammengewürfeltes Ensemble nie mal« besitzen kann. Klassiker 3 Novitäten, Schau-, Lustspiele ».Schwänke 20, Dolkestücke und Possen 4, Kinderkomödie 1, Summa 43 Novitäten. Datz von allen diesen Novitäten mit Ausnahme von „Glaube und Heimat' keine einzige ein Schlager wurde, wie in der vorher gegangenen Salson „Die geschiedene Frau', „Herbst- Manöver', „Der Graf von Luxemburg

. Kammersänger Frederich Imal mit Bellinciont zusammen) 3mal, Willy Thaler 5mal, Pepi Glöckner 4mal, Ferd. Erl 3 mal, Ludw. v. d. Bruch vom Theater a. d. Wien lOmal, Leopold Kramer vom Deutschen Dolkstheater 2mal, Rudolf Ritter vom Jubiläumstheater 2mal, Geschwister Wiesenthal 2mal, Summa 41 Gastspiel Vorstellungen. Die Bruttoeinnahmen dieser Gastspiel Vorstellungen betrugen K 53.136 02, die Gastspiel Honorare betrugen K 1555460, e» verbleibt nach Abzug der Gasthonorare netto K 37.58142. Diese Summe ergibt

2
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/15_04_1905/BRG_1905_04_15_3_object_807928.png
Pagina 3 di 18
Data: 15.04.1905
Descrizione fisica: 18
4 Personen zu Grabe getragen wurden. Mals, 13. April. Am Sonntag hatte der Biteraneaverein von Mal« und Umgebung im Hotel Post Generalversammlung. Beschlossen wurde die Anschaffung von vereiorhüten, auch verschiedene andere Angelegenheiten wurden erledigt. — Der 8 erschönerung«verein hatte am gleichen Tage „zum Einhorn' Hauptversammlung und behandelte Haupt sächlich die Enthüllung de« Denkmal« für Herrn Dr. Heinrich Flora, der für die Gemeinde Mal« so vielseitige, gemeinnützige und aufopferungsvolle

. Die andere Bevölkerung hofft, daß so manche weniger erbauliche Borkommniffe in Zukunft leichter zu ver« meiden sein werden. — Da« Wetter ist heute besser al« vor einigen Tagen, wo wir (am 10. bi.) f.ÜH Schnee hatten. Matsch, 12. April. Sonntag 9. ds. sollte in der Gemeiudekanzlei zu Mal« zwischen Gemeinde- vertretern von Mal«, Matsch, Tausch und Schludern« eine Besprechung in Angelegenheit der Konkurrenz straße Mal«—Matsch stattfinden. E« erschienen aber nur die Bertreter der 2 erstgenannten Gemeinden. Die Bertreter

der Gemeinde Tartsch dürften wohl au« Mangel an Interesse für den Bau einer solchen Straße au«geblieden sein, dagegen wollten die Der treten von Schludern«, wie sich bei der Vorbesprechung am 6 . d«. herausstellte, erzwingen, daß die Straße statt in Mal« in Tartsch einmünde. So glaubten sie für sich einen Vorteil zu gewinnen. Mal« wäre aber vom Touristenverkehr teilweise abgetrennt worden. Bei der Borbesprechnng dürften fie durch die begründeten Angaben der Malser und Matscher Bertreter zur Ueberzeugung

gekommen sein, daß fie ihr Ziel kaum erreichen werden, und blieben so der sonntäglichen Beratung ferne. Wir Matscher können un« nicht für da« Projekt Matsch-Tartsch anstatt für jene« Mal««Matsch entschließen, weil Mal« bi«her immer unser Eiukaustort war »nd dort Arzt und Apotheke sich befinde«. Wir werden doch nicht auf einmal über Tartsch gehen und fahren, wenn wir »vmittelbar nach Mal« kommen. Die Gemeindevorftehnugeu von Matsch »nd Mal« haben bereit« zweimal um Entsendung eine« Ingenieur

« zur Projektaufnahme und Berfaffuug de« Kosten- vorauschlage« über eine Straße Mal«—Matsch beim hohen Lande«au«schuffe angesucht. Da nun der Ju< geuieur zur Aufnahme de« Projekte« angekommen ist fällt e« un« nicht ein, vom früheren Plan abzu gehen. Bozen, 13. April. Der Mufikverein der Stadt «der Konzertsaal mit seiner höchst zierlichen Galerie vozen hielt a« vergangenen Freitag i» Magistrat»-1 und die Bemalung der Hanptwand. Ueberdie« zieren fitzungSsaale seine diesjährige Generalversammlung ab.!jede» Raum

3
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1912/09_03_1912/BRG_1912_03_09_1_object_807330.png
Pagina 1 di 8
Data: 09.03.1912
Descrizione fisica: 8
nämlich wörüich: „Wird sich kein Abgeordneter geUaueo, ^die Regierung zu fragen: Wa» ist e» mlt dem Ausbau der Streike Pfund»—Mal»? Mutz da die Regierung nicht Farbe bekeuueu? Mutz sie nicht klipp und klar sagen: Einige Jahre nach der Fertigstellung der Streike bi» Pfund» werden wir die Bahn nach Mal» ausbauen, nicht weil wir sie für kommerziell zukunftsreich Hallen, sondern weil sie vom Kriegsmiuisterium verlangt wird. Sagt die Regierung aber: Wir können keine Erklärung, keine bindende Erklärung

über den Ausbau Pfund»—Mal» abgeden, so wissen wir endlich ganz genau, datz die Bahn strategisch nicht dringend verlangt werden kann, denn sonst werden dem Militär zu Liebe Bahnen gebaut; daß man aber dem Militär zuliebe eine Bahn nicht baut, die strategisch wichtig sein soll, da» hat e» noch nicht gegeben! E» ist auch ausgeschlossen, datz man für mili tärische Zwecke die Bahn erst zu einem unbe- sllmmteu Zettpunlle bauen wird, denn wenn man sie dann brauchen würde tAlso der Verfasser meint doch, datz

sie da» Militär einmal brauchen könnte. D. R), wäre sie nicht da; und unter zwei bi» drei Jahren wird die Strecke Pfund»— Mal» sich kaum bauen lassen. Da» liegt so sonnenklar auf der Hand, datz mau meinen sollte, dazu braucht er nicht der „Weisheit' de» Verfasser». Entweder die Regierung gibt eine bindende Erklärung über den Ausbau Pfund»—Mal» ab, — auch ohne Begründung der slraiegifcheu Wichtigkeit, die mau ja der Orffentltchkett nicht auf die Rase binden wird — daun wissen wir, datz die Bahn gebaut

». ü» mit den dalmatinischen und herzegomiutschen Anten gefordert wird. Kaum wird man diesen Beprebuugeo. die mllitärlsche Wichtigkeit tm Ernstfälle abzusprecheu vermögen. Dabei haudell e» sich dort um Lücken zwischen einzelnen zy^«rbtndAett°'t?lkenbahakt«H^ von ganz anderer Länge, alsjrner von Landeck, beziehungsweise von Pfund» nach Mal». Warum — fragen wir — bekommen dort die betreffenden Abgeordneten keine bindende Erklärung über die Zell de» Ausbaues jener Linien und warum folgert mau analog daraus nicht ebenfalls

die Ua Würdigkeit de» Baue» derselben. Dort handelt e» sich unsere» Wissen» sogar nur um schmalspurige Bahnen. Die Begründung de» Herrn Verfasser» in Bezug auf die Strecke Landeck—Pfund», datz diese Linie uormalspurig umbaueuswert wäre, möge er vielmehr tu allen jenen Kreisen suchen, welche in einer normalspurtgen Verbindung von Landeck mit Mal» eine Schmälerung ihre» eigenen Interesse», oder gar ihrer eigenen Bahn vorau»srhen, und die Förderer der Hintertreibung der normalspurtgen Fertigstellung von Landau

4
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/11_07_1903/BRG_1903_07_11_6_object_776289.png
Pagina 6 di 16
Data: 11.07.1903
Descrizione fisica: 16
Publikum erzielt wird, wird mit 10. Juli 1903 in Betrieb gesetzt. Die Packwagevfahrt Landeck-Trasoi 8 verkehrt auf der Teilstrecke Landeck-Mal« gleichzeitig mit der bestehenden Personensahrt Landeck-Meran und zurück. Bon Mal» bi» »ach Trafoi 2 verkehrt die selbe,: al» selbständige Fahrt mit folgender KurSord nung: Ab Mal« 2 nachm., ab Neuspondinig 3 nachm. ab Prad 3’15 nachm., ab Gomagoi 4 45 nachm.. ab Trafoi 1 um 6 05 abend», an Trafoi 2 um 6.10 abend»; ab Trafoi 2 um 5.50 früh, ab Trafoi 1 um 6 früh

. ab Gomagoi 6.40 früh, ab Prad 7.25 früh, ab Neuspondinig 7.45 früh., an Mal» 9.05 vorm. 'Die Packwagevfahrt Merau-Trafoi 2 geht um 12 Uhr nacht» von Meran ab, ist um 1.40 früh in Naturv», 4 05 früh in Schlanker», 5.45 früh in Cyrs, 6.10 i» Neuspondinig, 6.35 früh in Prad. um 8 vorm. in Gomagoi, 9 vorm in Trafoi 1 und 8.15 i» Trafoi 2. Dieselbe kehrt um 12.30 mittag« von Trafoi 2 zurück, vereinigt sich in Ehr« mit der Personensahrt Landeck-Meran und trifft mit selben um 7.30 abend» in Meran

ein. Mit der Packwagevfahrt Meran-Trafoi 2 werden auch die Sendungen für Mal» mitbesördert; dieselben werden in Neuspondinig auf die von Trafoi 2 nach Mal« verkehrende Packwagenfahrt umgeleitet und sonach um 9.05 in Mal» eintreffen. Im Anschlüsse an die Packwagenfahrt Meran-Trafoi 2 verkehrt von Goma goi ab eine einspännige Packwagevfahrt nach Hotel Sulden mit folgender Fahrordnug: Ab Gomagoi 8.20 vorm., ab St. Gertraud i.S. 11.15 vorm., an Hotel Sulden 11.30 vorm., ab Hotel Sulden 2 Uhr nachm., ab St. Gertraud

6
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/10_06_1903/BRG_1903_06_10_3_object_775854.png
Pagina 3 di 10
Data: 10.06.1903
Descrizione fisica: 10
, demselben folgt die Renovierung de, Kirchrn- ,aches. Schlanders, 6. Juni. (Delegiertentag de, Feuerwehr» Bezirk,verbände, Nr. 14 Schlanders.) Die Schaffung der eigenen Bezirk,hauptmannschast Schlanders hatte die Gründung der Feuerwehr- ilczirk,verbände, Nr. 14 Schlanders zur Folge. Der Bezlrksverband Nr. 14 mit dem Sitze in Schlanders zählt 20 Feuerwehren. Auf 1. Juni wurde nun der I. Bezirks-Delegiertentag nach Mal, einberufen. Au, Nah und Fern trafen Delegierte >er Feuerwehren de, Bezirke

, und auch Korporationen der umliegenden Feuerwehren in Mal, ein. Pro- grammäßig fand um 10 Uhr vormittag, der Em- ifang de, Bezirk,verband,»Aurschuffe, au. Schlau» der» und der Vertreter der Feuerwehren statt. Nach Besichtigung der Löschgeräte begann die Delegierten versammlung im Gasthofe „zur Post', zu welcher ich auch der Herr Bürgermeister uvd ei» Magistrat,» :at von Mal, einfanden. Nach der Begrüßung eilen, de, Herr» Verband,obmaune, Han, Gamper wurde die Versammlung eröffnet; zu derselben hatten 19 Feuerwehren

, al, Schriftwart, Peter Gamper, Schlauder, al, Kaffier. Als Aulschuß mitglieder wurden gewählt: Anton Tscholl, Latsch, Jakob Hany, Kaste.bell und Robert Dietl, Mals. Ein einfache, aber gute, Mittagmahl vereinte die Feuerwehren und deren Vertreter im Gasthofe „zur Post', während welchem die Musikkapellen von Schludern, und Mal, konzertierten. Nachmittag, 3 Uhr fand die Schauübung der freiwillige» Feuerwehr Mal, unter Beizug eine, Teile, der Feuerwehrmannschaft von Tartsch und Schlei« statt. Die vom Obmanne Han

, Gamper gestellte Aufgabe wurde vom Uebungsleiter Herrn Feuerwehr- kommandanten Robert Dte'l in Mal, zur vollsten Zufriedenheit gelöst; die Abfadrt zum markierten «randplatze geschah in größter Ordnung und Ruhe, die Deckung der Objekte erfolgte fachgemäß. Bec- bandrobman» Gamper sprach sich über die Au,« bildung der Feuerwehr und hinsichtlich der vor handenen Löschgeräte,sehr lobend au,. Eine sehr schöne und geräumige Gerätehalle, eine sehr leistung»- ähige Dampfspritze, zwei Handdruckspritzrn

. eine Bataneirleiter, mehrere Tragleiter», zwei Schlauch» und ein Mannschaftswagen u. dgl. m. stehen der Feuerwehr zu Gebote; e, gibt wenige Landfeuer- wehrev, welche so gut ausgerüstet sind wie die Feuerwehr in Mal,. Mals, 5. Juai. (Bon der Hochschule für Boden kultur in Wien) kamen gestern abends die Professoren Adametz und Winiler mit 20 Studenten hier an und wurden von den Herren Pöll und Hörmann als Obmann der landwirtfchastljchen, resp. Biehzucht- genoffenschast begrüßt und heute wurde ihnen unsere Biehrace

7
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/02_02_1910/BRG_1910_02_02_4_object_771217.png
Pagina 4 di 16
Data: 02.02.1910
Descrizione fisica: 16
war im Begriffe, nach Pianeil zu gehen, wurde aber beim letzten Hause ln Mal« noch glücklich erreicht', geschrieben habe, „er wurde dem Herrn Doktor Steiner nachgelaufen und er wurde noch glück licherweise erreicht und muhte' u. s. w. Da« Vaterland wird jetzt durch diese« mein Bekenntni» und noch mehr durch den (merkwürdiger Weise auch vom 19. Jänner datierten) Malser Artikel in Nr. 9 de« „Burggräfler' wohl gerettet sein? Nun noch etwa« andere»! Ein sehr distinguierter Herr weltl. Stande«, der ln Mal« wohnte

, gab mir vor einigen Jahren, als ich einmal von der Fremde nach Mal» kam und ihn Lat, er sollte doch hie und da einen Artikel von Mal« in die Zeitung geben, man lese nie etwa« in der Ferne darüber, zur Antwort: „Ja, ich habe schon über Mal» einmal etwa« in die Zeitung geschrieben, so gut ich» verstand und meinte, aber ich Hab'« schlecht getroffen, seitdem bin ich still und schreibe nicht« mehr.' — So wie dieser Herr glaube ich, werde auch ich e« für die Zukunft machen müssen, dann wird'« wohl

Allen, vielleicht bi» — auf den Redakteur — recht sein und Mal« kann dann von mir au« abermal« auch vor der Oeffentlichkell zum „stillen Neste' werden, war er — wenigsten« vom „Burg- gräfter' au« — bisher so ziemlich gewesen. — Der Umstand, dah man au« einem Zeitungsartikel Dinge herau»lieft, die nicht drinnen stehen, dah man au» Nebensächlichkeiten Hauptsachen macht, dah man mit jeglicher Empfindelei über jede« Wort herfälll und kritisiert, dieser Umstand hat entweder die Wirkung, dah sich eine Zeitungsfehde

verhungern. Das ist ein traurige» Wahr zeichen de« krassesten Egoismus und geistiger Um nachtung ! Wo käme man damit hin? — In Cognola, einer Berggemeinde in nächster Umgebung, starb vor wenigen Tagen ein 80jährige« Weib, dar immer hungerte und sparte. Nach Untersuchung der wenigen Habseligkeiten fand eine Wäscherin im llnterrock, der unzählige Mal verstopft worden war, 8000 K in Goldmünzen vor. — Der sogenannte „Unglückskomet' wurde auch hier letzter Tage gegen 5 bis 6 Uhr abends von vielen Neugierigen

8
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/08_05_1923/BRG_1923_05_08_3_object_812815.png
Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1923
Descrizione fisica: 4
. „Das ist ja unerhört, hören Sie mal!' „Ja. da ist eben nichts zu mache». Aufs Land will keiner. Das ist ebeu das Unglück, gnädiger Herr. Es muß eben Weller mit den Polen versucht werden. Ich tue schon Schritte, eS soll gleich geschehen.' „Ja. das wird aber auch Zell, hören Sie mal. Ru mal vorwärts!' Der Herr Inspektor war eutlasseu. Lässig lehnte sich der junge Herr Kohlömauu im Sessel zurück. Eeregt fiel sein Blick aus seine Lackschuhe, deren mangelhafter Sitz ihn schon immer geärgert und wurde dadurch

wie viel d« auf der Liste halte, der Herr Hirse korn. 84 Rittergüter und- 110 Baunusitze,' warf Wald» trand hin, „denke mal, da hetßt'r drauhallev.' „Na, daun meiuetwegeu, da schreibt dem Herrn Hirsekorn, daß er kommrn kan», da wollen wir nun endlich der Sache ein Ende machen, mir soll'S recht fein!' lenkte Frau KohlS» manu schließlich gereizt ein. „Ja daS finde ich auch,' sagte Edrlgarde mit leisem Seufzer. Neuntes Kapitel. Die Frldarbeiter uud Kuechte käme» heute zrllkger heim vom Felde als sonst. Die Ackrrarbelt

er nicht viel, die machte» gern leicht darüber hin. Und morgen ist Allerseelen. Wieder mal ei» Feiertag für die Pollacke» l Da mußte n schon mal selbst hin nach den Rechte» sehe», da der Lehnhard nicht mit dabet war. Die letzte» Woche» warm schöne, sonnige gewesen i» diesem Herbst. Daher hatte die Arbeit gekleckt. Dt» Luft trocken uud klar, so recht zum Ernten und Berge», wie seltm sonst. Auch heute lag solch' ei» Hrrbstzaubn iu dn Natur. Et» leiser Wind streicht vom Abend hn. In satter, rot braun« Wärme ruht

9
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1913/18_01_1913/BRG_1913_01_18_1_object_810010.png
Pagina 1 di 8
Data: 18.01.1913
Descrizione fisica: 8
noch «tnrsländtg oder fertig- zustelleu wäre und was da» k. k. Trassleruugrbureau ln Laudrck die letzten Jahre her diesbezüglich geleistet habe oder zu tun halte. >ZDa» Biuschgaubahvprojekt Mal»—Landeck kostet bekanntlich bereit« rund gesagt ungesähr eine Million «ud e» ist nicht gletchgiltig, war mit dieser Million geschieht und ob r» sich nicht endlich derartig dabet wieder ereignen könnte, wie seinerzeit bet der Strecke Meran—Mal», wo durch da» Bureau Jicasky nahezu eine */» Million Gulden vertrassiert

wurde, um nachträglich da» darauf basierende Elaborat al» unverwendbar tu den Paplerkorb geworfen zu sehen. Nachdem allerdings die Aurmündung der Ofen- bergbahu heute noch nicht festgelegt ist, so soll auch, sootrl mau hört, da»Stück St.Valentin—Mal» infolgedessen noch nicht endgiltig ausgearbeitet sein, da für diese beiden Bahnen ja ein Anschlutz hergr- stellt werden mutz. Wenn mau r» aber beständig dabei bewenden läßt, sich darauf zu berufen, datz er mit der Ofenbergbahu nicht vorwärt» gehen

werden. Uns scheint auch, datz die Schweizer beim besten Willen an da» österreichische Konsortium und dadurch der Uaiätigkeit ausgeltesert s ud. Bei der Ofenbergver- sammlung tu Mal» wurde seinerzeit die Sachlage dahin entwickelt, datz, wenn die österreichische Re gierung jährlich 400.000 K zum Betriebe der Ofen- bergbahu betstellen würde, die Erbauung der Ofen- bergbahu in ziemlich sichere Aussicht zu nehmen sei. Diese Summe datiert daher, datz man nämlich die Mehreinnahmen der Vtnschgaubahn durch die Lfsluenz

zustande kommen könne, die sich einmal mit vielen Worten und Aplomp dafür rinsetzten, nunmehr aber sich htutrr die Kulissen verkrümmeln. Ein endgtlitge» Oseubergbahn-Projrkt ist bi« aus die Strecke der Einmündung im Oberoivschgau vom Herrn Ingenieur Kürsteiner tu St. Gallen au»- gearbrttrt und amtlich auch bereit» kommissioniert worhrn. Datz aber da» Stück Täufer»—Schludern» oder Täufer»—Mal«, in welches die Regierung noch eine dritte Variante künsiltch hiueiufllckle, noch nicht endgiltig «»»getragen

ist, da» verdanken wir der Komödie, die damals anlStzltch der Tlasseureoisiou in Mal» ausgrsührt wurde und nicht zuletzt der Begünstigung der Wahl Noggler» galt. Wir vrr- mögen auch nicht den gutmütigen Verzicht zu btlltgen, datz e» absolut vorläufig bet der Streck« Laudrck—Pfund» sein Bewenden haben müsse. Ganz überzeugt sind wir, datz, wenn diese» Stück Eisenbahn in die engere nationale Interessensphäre der welschttrollscheu Abgeordneten hinetvfirle, diese vir Präsidenten der franzöHidjen Ißepublik. Gerade

11
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/17_08_1901/BRG_1901_08_17_1_object_763401.png
Pagina 1 di 14
Data: 17.08.1901
Descrizione fisica: 14
, ob thatsächlich die Form jener Ausführungen zu einem derarti gen Zweifel Anlas» geben könnte, möchte sie jedenfalls zur völligen Aufklärung de» Sachver- halte» folgendes feststellen: Er ist vollständig unrichtig, das» die Kam mer in der erwähnten Conferenz und der daran anschließenden Petition an da» Abgeordneten-, hau» die.gesetzlich bereit» sichergestellte Bahn strecke Meran-Mal» hintangesetzt und den vorerstigen Ausbau der Strecke Inns bruck-Seefeld-Landesgrenze befürwortet habe. Die Rangordnung

der in jener Petition ver langten Eisenbahnen wurde,, ^abgesehen von den. Localbahnen, vielmehr in der Weise festgestellt, dass zurrst an die Herstellung der Bahn Jans- bruck-Geefeld-LaodeSgrenze, sodann au jene von MalS-Landeck, in dritter Linie an jene der Fern bahn geschritten werden soll. Wa» die Bahn linie Meran-Mal» anbelangt, so ist dieselbe in jener Petition meritorisch überhaupt nicht in Behandlung gezogen worden, da über deren absolute Priorität überhaupt kein Zweifel entstehen konnte. E» darf eben

nicht außer Acht gelaffen werden, das» die er wähnte Petition an da» Abgeordnetenhaus an- läfslich der Berathung der Investition-vorlage gerichtet war, um die Aufnahme der erwähnten Bahnlinie in da» Jnvestitionrprogramm im Wege der Gesetzgebung zu erwirken. Die Bahnlinie Meran-Mal» jedoch ist bereit» gesetzlich sicher gestellt (Gesetz vom 21. December 1898 R.-S.-Bl. Nr. 233), sie mus» daher auch wesentlich unter einem verschiedenen Gesichtspunkte, als jene er wähnten Lahnprojeete betrachtet

werden. Wenn daher in jener Petition immerhin auch der Linie Meran-Mal» mit einigen Worten, gedacht wurde, so geschah die» in einer Weise, welche die volle Verschiedenheit dieser Frage al» eine» fält accompli von den übrigen Bahnprojeeten kenn zeichnete und die unbedingte Priorität der Linie Meran-Mal» in unzweifel hafter Weise feststellte. Die Kammer glaubt wohl der Versicherung enthoben zu sein, das» sie einer andern Lösung der tirolifchen Ber« keSrSftagen al» jener, welche den Ausbau der Bahnlinie Meran-Mal

13
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/25_03_1922/BRG_1922_03_25_6_object_804289.png
Pagina 6 di 8
Data: 25.03.1922
Descrizione fisica: 8
, Renn- «eg 11, Im Hofe lin». Much-rr. Kunstdrucke«! »aurin, Gesellschaft m.b.H., Berglauben 62, Tel. 47. Herstellung vornehmer Drucksorten für den Pri vat» und Geschäftsverkehr, für Behörden ufw. ASureau-Artikek. F.Wcnter'LSohn,Rennw.14 Kürstm- «nd Foikette- «arengeschLst tz. Gerstgraffer, Postgaffe 13 Ehe«. Nelnignngs- Austatten. Hrrmtne Huber, O.-Mal», Georgenhöhe. Dachdecker. A. DrStzler.LeoNhardstr.lv Arsgerte. Mer. Mediziual-Drogeri« HabSburgerstr.,gegenüber Kurhaus, ältestes größte

, Kavakifieruug. Karl Kranauer, Meran, nor mal» Kranauer & Grohe, Berglaubeu 10. 8. Lrimstädtuer,Wafferl.187 Wafferlrit., Hauktelegr. Dachpappe in allen Stärken lagernd. AnflrnMenlenßrzenger Josef Lnnemoser, Wassert. 1 ImveNer »»d Hokd- schtsied. Joh. Dworak, Marktgaffe 3. Neuardeit. Reparaturen. Eheringe billigst «nt. Frühauf, Sifellaprom. Größt. Lager in Juwelen, Gold- und Silberwaren. Ll. Pirchl, Berglauben 99 lLheringe). Ernst Schulz, Wafferlaubeu Rr. 69u.HabSburgerstr.8v «lblu Wernegger, Billa Echönblick

Unwissenheit. , „Das weitzt du nicht? Na, hör mal!' „Woher hast du denn die Wissenschaft? Meines Wis sens hast du in Hannover oft auf die liebe Schule ver zichtet aber Feri und ich waren brav und immer da!' L „Ha, in der Schule erlernt mau so 'was nicht! 'Das hat mir gestcru abend Frau von Walkersee, die Gattin des neuen d-eutschcn Konsuls, erzählt.' . „Ach so, und ich wollte' schon in Ehrfurcht vor deinem Wissen ersterben,' lachte Feri und versetzte Bob einen sanften Rivvenstotz

ihm Lutz. Bob wollte Lutz ins Wort fallen, doch dieser legte ihm ernst die Hand auf den Arnr: i „Nicht, Bob! Nichts dagegen sagen! Latz Llndacht und Poesie auch einmal in dir zu Worte kommen. Ame rika ist ja ganz schön, aber Poesie und Märchen hat es nicht.' Und zum ersten. Mal hatte Bob keine Entgegnung, ein Zeichen, datz er selber von all der Schönheit- begnstert war. Gewaltsam machte er. sich aber von bem ihm un- bckhagRchen Banne frei, schob aufseufzend ' den Hut .ins Genick und stopfte

, ich darf auch mal 'was sagen?.' „Dummer Bengel!' „Bob, lah den Feri in Ruh!' ,.Eott ich Icümme ihn, kein Härchen auf seinem schönen Hidalgo-Haupt.' ... „Weiht duz Lutz, ich tröste mich Bob gegenübel immer damit, datz die Hunde, die bellen,, nicht beitzen.' „Na, /Kinder, mit euch zweien stirbt man wenig stens nicht an Langeweile.' Einträchtig untergehakt wauderten die drei weitzge- kleidclen frischen Männer den, Innern Agras zlk. v - • Spätnachmittag eines schwülen Tages. Ter glühcndc .Sonnenball sank

14
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/23_09_1903/BRG_1903_09_23_3_object_777761.png
Pagina 3 di 14
Data: 23.09.1903
Descrizione fisica: 14
Seelen. DieiBcbels fügen. I Markte». Viele wanderten in die von Dr. Flora beiden evangelischen Kirchen Oesterreichs haben also ZßUS kommt die überraschende angelegten Waldungen und über de» Malettesboden im ganzen von der römischen Kirche 1644 Seelen Nachricht, daß der Kolonialminister außer Cham- z«r „spitzigen Sun- und über Matsch und Planeil guvonnen. Der Leipz. Alte Glaube bringt (Nr. 50) berlain, Finanzminister Ritchie und der Staat»- durch» sagenumworbene Argle» nach Mal

nicht ein, wirkliche Protestanten zu werden. „Finstermünz', „PostNauder«', „PostSt. Valentin', steuerfrei. Dies wollte ich damit sagen, als mir „Post' Mal» und „Bären' Mal», „Neuspoudivig', I Hcrr Vorsitzender, welcher dringend und wiederholt I »Post' und „Praderhof' in Prad. Hotel „Sulden' I mahnte, sich kurz zu halten, das Wort erieltle und -dUvtuuu« tuvd „Trafoi', „Post' und „zur schönen Aussicht'-! ich dahin verkürzen mußte, womit ich obznicrte Dir Gbsvg-nsffrn JJefccl 1»«»d I Trafoi, „Post' und „Eller'-Sulden

Phrase anzuwenden und dcn Instinkt Die Fremdenbücher verzeichnen viel Anerkennung I ich doch lieber über Abschaffung von Steuern reden dcr proletarischen Massen auszunützen versteht, und Lob über Verpflegung, Küche und Bedienung, hören, wie z. B. von der Hau-klassensteuer und während Vollmar, diplomatisch veranlagt mehr mit In Mal» hielten sich heuer über 3000 Fremde kurze erbitte gerade über letztere einige Auskunft. Kürzer Besonnenheit und Ruhe an die Dinge herantritt oder längere Zeit

auf und besichtigten die mtereffanten geht's nimmer. Kassian Baldauf, Postmeister. — und mit Gründen zu überzeugen sucht, anstatt wie Denkmäler au» alter und neuer Zeit. Der Auf Zu dieser Berichtigung bemerken wir kurz: Landes- Bebel, die Zuhörer mit Schlagmorten zu gewinnen, schwung von Mal» durch die Bemühungen de» ansschußmitgiied Dr. Pnsch hat eine Erhöhung Klar ist es zutage getreten, wie es in der sozial- Herrv Dr. Flora sei. und de» B«schöaerung«oereine» der Wein- und Bierauflage nur für den Fall

15
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/11_02_1911/BRG_1911_02_11_4_object_798967.png
Pagina 4 di 18
Data: 11.02.1911
Descrizione fisica: 18
7S ■ 333^^ SHSSE5= JIJJJEI! BurggrLfkr gehörigen gaben ihm der Marktgemeindeausschutz. viele Bürger und eine ansehnliche Zahl sonstiger Leidtragender die letzte Ehre. B I P. Mals, 7. Februar. 2m „Burggräfler' Nr. 10 vom 4 Februar ist au» Mal», 30. Jänner 1911 datiert, ein Artikel über den Bauernstand und die Arbeiterklasse erschienen. Au» einem an mich ge- richteten anonymen Schreiben ersehe ich, daß die „arbeitende Klasse' mich für den Artttelschreiber hält. Diese Annahme ist aber ganz falsch

möchte ich dem anonymen Briefschreiber au» Mal« noch eine kurze mathe matische Aufgabe auf volkswirtschaftlichem Gebiete zu lösen geben, nämlich: Laut „Allgem. Tir. Anzeiger' hat Mal» nach der neuesten Volkszählung eine ein heimische Bevölkerung von 1076 Seelen, laut dem- selve» Blatte besitzt Mals 12 Wirtshäuser. Wieviel Personen trtsst eg nun auf ein Wirtshaus, wenn dasselbe prosperieren dem Wirte der Humor nie sinken soll? Wieviele Gäste hiebei aus der bäuerlichen, wie viele aus der „Arbelr

>--«»BevöIkerung nach Abzug von Weibern und Kindern? Melcher von beiden Ständen fährt hiebei besser in diesen, edlen Bestreben, die Wirte bei gutem Humor zu erhalt,» und zu immer grötzerer Kasse zu vrrhelfen? Schaber Josef, Mal». Schleis, 8. Februar. Am Maria Lichtmrtztag kamen drei Herren au» Mal» hirhrr in» Gasthau», ein Gla« Wein zu trinken. Ea war gerade Märend- zeit. Da gelüstete er einem der Herren nach einem Stück warmen Fleisches. Der Wirt begab sich in die Küche und machte mit der Adamsgabel

16
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/03_06_1911/BRG_1911_06_03_2_object_801825.png
Pagina 2 di 18
Data: 03.06.1911
Descrizione fisica: 18
galt. Jeder der beiden Gemeinden ist re natürlich nicht zu verargen, wenn sie als Anschlußstation aus- ersehen sein wollte. Das Orlginalprojekt Ingenieur Kührsteiners führt, man mutz beinahe sagen, natur- gemäß über Glurns nach Schludern» heraus, während allerdings in einer Variante auch der Versuch im Projekte aufscheint, wie und unter welchen Steigungen und auf welchem Wege man Mal» als Anschlußitation gewinnen könne. Da«k.k Eisenbahnmintsterium hat e« für wohlbefunden, noch eine zweite Variante

es nun auch erklärlich erscheinen, daß nachdem der Ideengang de« Eisenbahnministerium» trotz der un- einladenden Gestaltung des Terrains schon einmal Mal« als Anschlußstatlon auscrsehen, die Malser Interessenten da» Gutachten dieses Ministerium» auf ihrer Sette hatten, während das Kriegsministerium sich für eine bestimmte Anschlußstatlon nicht aussprach. Wie die zähe Verteidigung der Anschlußstatlon Mal« seilen» des Eisenbahnministerium« zusammen- hängen mag, lassen wir unerörtert — denken darf

, welche nicht mit gebundener Ordre oder au» geschäfterüSslchtlicher Wahrung der eigenen Interessen und jener von Mal« sich zu äußern hatten, den Anschluß in Schluderns bevorzugten. Es ist für jeden Laien naheliegend, daß die Entwickelung nach Schludern« heraus eine viel naturgemäßere ist, als an Laatsch vorbei sogar mit einer Gegenstelgung laut Projekt nach Mals heraufzukommen. Schon die heutige „brillante' Situierung der Malser Station mit ihrer Sehenswürdigkeit von einem halb in die Erde vergrabenen Kohlenfchuppen

» nicht kongruent laufen. Man möchte doch meinen, daß, nachdem die Osenbergbahn ganz ausdrücklich gebaut wird, um die Engadiner Kurorte mit ihrem Hinterlande des Albulabahngebiete« mit unseren Südtiroler Kurorten in nächste Verbindung zu bringen, man auch den nächsten Weg dazu, selbst wenn e» sogar mehr Opfer kosten würde, al, den richtig erwählten anerkennen müßte. 2 m vorliegenden Falle bringt man aber lieber technische wie finanzielle Opfer, um die hügelige Ecke über Mal« auszvfahren und jeden Meterzentner

17
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1913/12_02_1913/BRG_1913_02_12_1_object_810159.png
Pagina 1 di 8
Data: 12.02.1913
Descrizione fisica: 8
au» diesem Grunde zeichnen soll. Ferner verlangt dar Eiseobahumtntsterium, daß vorher' der etnschlägigr Ftnanzierungspiau und eine Bauofferte vorhanden setu müsse, ehe es sich punkto der Höhe seiner Zuwendungen ausspricht, wa» uns eigentlich etwas widerspruchsvoll erscheint. Ferner, und nicht zuletzt, glauben wir daraus hiuwetseu zu dürfen, daß eigentlich eudgtlttg noch nie sesllteht, ob Täufer»— Schludern» oder Täufer»—Mal» als Einmündung der Oseubergbahu in die Vlnschgaubahu gebaut

werden soll und ob der Wunsch der Gemeinde Täufer», (laut Punkt 10 de» Trasseu-Rroistou»' Protokoll» vom 30. Mat 1911), „daß die Strecke Täufer»—Schludern» normalspurtg «»»geführt werden soll', irgend eine Aus sicht auf Verwirklichung habe, io welchem Falle, laut Punkt 14 genannten Protokolls, die Fort setzung der Btnschgaubahn ab Mal» über Täufer» erfolgen sollte, und woruach demnach für die Strecke Mal«—St. Va.- leutio wieder eine neue (zu den andern verschiedenen) Variante aufzunehmeu wäre. E« mag aber verzeihlich

erschrlueu, wenn mau die Akten der erwähnten Traileukommistouterung vom 30. Mai 1911 auch zu den verschiedenen anderen Protokollen, respektive Begehungen, die sich schon ab Laudeck herein abwlckrlteo, legen zu dürfen glaubt; denn heute werden wir wohl niemanden beleidigen, wenn wir annehmen, daß alle j:ue Herren, die damals, von dem gleich nach jruer Kommissionierung in die Waudelgäuge der.blauen Bözrn' hinüberbeförderten Herrn k. k. Regierungs rat Moriz Steiner augefaugr», für Mal« stimmten (natürlich

und die Stadtgemetnde Meran und Bozen. Außerdem wurde mindesten» früher immer ausge sprochen, daß die Regierung erhoben habe, daß die Betriebsergebutsse der Strecke Meran—Mal» sich durch den Bau der Osenbergbaha um jährliche zirka 400.000 K verbessern würden, welche Quote kapltaltstert einen Rrgterungsbettraz von 8 Mlll ergebe. In diese vorerwähnten Geldüeschassuog,- Verhandlungen spielten nun weiter« folgende Um stände und gegenseitige Spreizrretea hrnein: Di« Regierung hätte nämlich, nachdem die betresfenden

18
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/08_01_1910/BRG_1910_01_08_3_object_770583.png
Pagina 3 di 16
Data: 08.01.1910
Descrizione fisica: 16
-Bahn mit Sitz in Wien eln- Gesuch ein um Erteilung der Konzession für den Bau und Betrieb einer Schmalspurbahn von Zernez über den Ofenpaß bis zur Landesgrenze bet Münster, als Teilstück einer durchgehenden Linke Zernez— Schludern», eventuell Mal». Der dem Konzessions gesuche beigegebene allgemeine Bericht enthält kurz folgende Ausführungen. Die zu konzessionierende Linie bilde das auf Schweizergebiet liegende Teilstück einer schmalspurigen Bahnverbindung zwischen der Vinschgaubahn (Meran- Mal

»), die voraussichtlich noch innert Jahresfrist werde eröffnet werden können, und dem Engadin. Nachdem nun die Ausdehnung des schmalspurigen Lahnnetze» der Rhätischen Bahnen nach dem En gadin erfolgt sei, scheine es um so eher geboten, den an sich richtigen Gedanken der Erstellung einer Schienenoerbindung zwischen der Schweiz und dem Tirol weiter zu verfolgen, al» inzwischen aus öster reichischer Seite die zirka 60 irm lange Strecke Meran—Mal» gebaut worden sei, womit das Etschtal nun eine ununterbrochene

welche die Rhätifche Bahn dem Engadin gebracht habe. Wenn heute der Verkehr über den Ofenpaß in Ermangelung einer Schienenverbindung mit dem kleiner sei, so liege doch dukte, in der Hauptsache Holz, und au« der billigeren Beschaffung der von auswärts einzufahrenden Lebens mittel und Gebrauchsartikel Nutzen ziehen würde. Die projektierte Linie schließe bet der Station Schludern» der Vinschgaubahn (Meran—Mal») an und Überschreite bet Kilometer 12 zwischen den Stationen Täufer» und Münster die Landesgrenze

an der Etsch bei Mal». Eoenluell.Dampf- betrieb. Der Kostenvoranschlag für die genannte Linie Schludern»—Zernez setzt sich aus nachstehenden Posten zusammen: Allgemeine Verwaltung und techni- scher Personal Sr. 600.000 Bauzinsen .... fl 814.000 Expropriationen n 530000 Unterbau .... 19 11,119000 Oberbau .... n 1,270.000 Hochbau u. mechanische Einrichtungen 19 600.000 Elektr. Leitungen u. Transformatoren 19 567.000 Rollmatertal .... 19 1,165.000 Mobilar und Gerätschaften 80.000 Total Fr. 16,745.000 oder per

20