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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 08.12.1916
Descrizione fisica: 14
bestanden zwei Richtungen, die eine mit Premier minister Asquith als Führer, die andere mit Lloyd Georges, Bonar Law und Lord Derby. Letztere RichMng verlangte zur besseren Führung des Krieges die Bildung eines Ministeriums aus allen Parteien. Asquith scheint lange darauf nicht eingegangen zu sein. Lloyd Georges wollte die Umbildung er zwingen, indem er am Sonntag seinen Rücktritt an- bot. Daraufhin wurde am 4. d. amtlich bekannt gegeben, daß Asqusth zum Zwecke der wirksamsten Durchführung des Krieges

beschlossen hat, dem König zu raten, einer Neugestaltung der Regierung zuzustimmen. Und gestern langte die Reuter-Mel dung aus London ein, daß Asqusth das Entlas sungsgesuch beim König einreichte und dieser das Gesuch annahm. Lloyd Georges hat also den Sieg davon getragen. Die „Times' geben folgenden Bericht über die Kabinettskrise: Am letzten Frestag machte Lloyd George Asqusth schriftlich den Vorschlag, daß der Kriegsausschuß im Kabinett in der Zukunft aus 4 Mitgliedern bestehen solle, nämlich aus Lloyd

Ge orge, Carson, Bonar Law und einem Mitglied der Arbeiterpartei mit aktiver Mstarbest Jellicoes und Robertsons. Asqusth hatte bis zum Samstag früh nicht darauf geantwortet. Im Laufe des Samstags teilte ASqusth Lloyd George mit,' daß er den Vor schlag in der Form, wie er chm gemacht wurde, nicht annehmen könne. Die Angelegenheit blieb einige Stunden in der Schwebe und einige Minister verließen die Stadt. Sonntag früh sind die Mi nister wieder in aller Eile nach London zurückge kehrt. Die Mstglieder

des Kabinetts hietten eine Beratung ab. Bonar Law präsidierte. Es waren alle unionistischen Kabtnettsmitglteder anwesend. ausgenommen Balfour, der krank war und Lands- downe. Am Mittag hatte Asquith Besprechungen 'mit verschiedenen Kollegen, darunter Lloyd George !und Bonar Law. Am Sonntag abend stand die Angelegenheit folgendermaßen: -Asquith hatte Lloyd Georges Vorschlag nicht angenommen, war aber bereit, einer Vermehrung der Mitgliederzahl des Kriegsausschusses zuzustimmen. Ein Hiuderungs- grund

für das Abkommen war, daß vorgeschlagen worden war, der Kriegsausschuß solle unbeschränkte Vollmachten für die Kriegsführung • imb die Erle digung gewisser persönlicher Fragen erhalten. As quith wurde deutlich zu verstehen gegeben, daß Lloyd George, nicht allein stehe. Auch Bonar Law hatte, wie man glaubt, den Vorschlag Lloyd Ge orges gutgeheißen.' Lloyd George und Bonar Law verlangten beide die Aufnahme Carsons in den Kriegsausschuß. .Man.kann die Aufnahme Carsons als eine Bedingung betrachten

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 11.03.1921
Descrizione fisica: 4
die ausschließliche j Schuld Deutschlands am Krieg als Grundlage für den! VersaillerFr^dettsvertnag bezeichnet hat» d^r fällt,' warn Deutschlands Schuld am Kriege nicht anerkannt I würde. Wir haben bereits erwähnt, daß Lloyd George ; selber, also gewiß ein ganz unverdächtiger Eütlastungs- - zeuge, in 1 seiner Londoner Rode im Dezember 1920! Zmn Ergebnis der Genfer Völkerbundiagung e klärte:! »^Je mehr man die DenkwürdigfeiUn liest und' 'die Bücher, welche in den verschixdsnW Ländern übet' die Ereignisse

vor dem l. August 1914 geschrieben Worden sind, um so mehr begreift man, dich nie»' mond an leitender Stelle ausschließlich Äüog ivvllte.- Es war etwas, in das wir hineingeglitten. oder viel mehr hinerngetaümelt oder hineingestvlpert sind.' Welche Bedeutung diesem Geständnis Lloyd Geor ges vom Dezember 1920 auswärts beigelegt wird, de-' weist ein Leitartikel, den am 6. Feber die <£mc Wwitc^ ■ Freie Presse gebracht hat. Einleitend gibt das Blgtt einen Auszug aus einem Artikel der Londoner Wochen-; schrift „The

ein- für allemal durch die Rekrutierungskampagne festgelegt und . durch eine allgemeine Wahl bestätigt. Hinter der La- . gende stand als stützendes Gewicht nationales Selbst- -intevess^. Wir brauchten dieses unaussprechliche' Derb^chsN, um die Wegnahme der deutschen Kolonien und Mesopotamiens, die Erzwingirrtz einer riesigen Entschädigung zu rechtfertigen. Und war es nicht der Glaube an diese Legende, der Lloyd George veran- laßte, die Prozeffierüng des Kaisers zu fordern? Aber nun scheint

es, als ob dieser Glaube ein Irrglaube gewe^n sei. Die Mythe hat chn» Schuldigkeit getan und wird beiseite geschoben. JÄnand hat gesagt, es sei die Wahr heit, die arbeite. Diese eigentümlich. Kriegswah hxiH arbeitete schwer. Sie brachte Millionen Rekruten Her ker, füllte h,n Staatsschatz mit Kriegsanleihen» be geistere Zu dem Entschluß, den Gegner nMstrzuschla- gen, schuf eine neue Kar:e von Europa» erneuere Lloyd Georges.Machtfülle und vergrößert« das britische Reich Viel mehr gibt es für sie nicht zu run

. Sie hat ihren Dienst beendigt und wandert, wie ander« lKriegsvetxranen, mit den Unbeschäftigten ^durch die Straßen» niurrt, falls ihr nioch eine Stimme gSbliebcü ist, über die Undankbarkeit der Staatsmänner. Die neue Wahrheit ist ein sanfterer Rekrut, leutselig, barmherzig und wurde passend geboren um die Weihnachtszeit. Herr Lloyd George hat die Theorie von der dämonischen Ver anlassung des Krieges aufqegeben und erklärt nun. auffallend ruhig, beinahe schüchtern, die neue Frie densarbeit. Die Völker, so scheint

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 6
allbekannten Hetzer zur Last. Tschechoslowakei die weitgehendsten Vollmachten erhalten. Briand und Lloyd George. Paris, 20. Mai. '(Eigenber.) Gegenüber der Aeuße- rungBriands, daß iLlohd Georges Heftigkeit k seiner letzten „„„„ Rede nur auf den Ausfluß einer schlechten Laune zurüctzü- Maliemsche Drohungen gegen den Aogeord- führen sek, wird englijfcherseits versichert, daß es diesmal neten Graf Toggenbürg. Aus Triest wird dem Trienttner Hetzblatt berichtet, daß in einer faschistischen Versammlung

des Völkerbundes 7 zu machen und nach 10 Jahren neuerlich eine VoÜsabstimmung vornehmen zu basfrsi,' v- : Rückzug der polnischen Insurgenten. Oppeln, 19. Mai. Die polnischen 'Banden begin nen den Rückzug, da die immer stärker werdenden Selbst- schutzwehren. der Deutschen ihnen hart zusehen. Die inter- Lloyd^ George ernst gemeint habe und absvchtlich die Er- llärung einen Dag vor der Kammersitzung veröffentlüchkN ließ, um die Antwort Brijands in der Kammer herauszu fordern, well Briand stottst

zu einer Auseinandersetzung über We oberschleflsche Frage nicht zu veranlassen war. Englische Diplomaten erklären, die Lage fe.t gegenwärtig so fchlimnr wie 1914. Wenn nicht eine rasche Erklärung erfolge, stehe ein neuer Krieg bevor. — '(Ob diese Aus einandersetzungen nicht geschehen, -um die gutmütigen Deut schen auch noch zu foppen? Lloyd George krebst schon! Frankreich ist ein neues Memorandum der englischen Regierung zugestellt worden, in dem darauf hingetvßeserr wird, d!aß die Rede Lloyd Georges in Frankrekh augen

scheinlich mißverstanden worden 'seß, insbesondere fein« Erklärung bezüglich der (Erlaubnis, die Deutschland erhalten solle, in Oberfchlesien einzugreßfen. Die englische Regie rung wolle, daß alle möglichen Schritte unternommen wer den, um die!Eriintlung des Friedensverttages zu sichern, so wohl durch die Polen Als auch durch die Deutschen- Aas Washington wird gemeldet, daß „gewisse: An zeichen' dafür vorliegen, daß die amtlichen Kreise mtt den Acußerungen Lloyd Georges im Unterhaus „sympathi sieren

der Besiegte Anspruch hpbe, upb von der He kligke^ der Verträge, aus denen dem Gegnev nfcht nur Pflichten, sondern Auch Rechte erwuchsen, und- dem „fair Play', mtt deni auch der Waffenlose zu behan deln sei: Hat auch 'Lloyd George mit dhrsem Aufgebot schöner Worte — „Kattun' gemeint,? Hat Lloyd Georg» der gleichen „Gerechttgkeit' das Won geredet, die in dev englischen Hungerblockade, !m Mersailler Vertrag und in der Vertragsbrüchigen Drohung mit dent EHimarfch im Ruhrgebiet zum Älllsdruch kam? Gewiß

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 29.04.1922
Descrizione fisica: 8
» gelingen werde. Lloyd George werde nicht ohne Erfolgs ' von Genua lyoggehen wollen. Er sei ehrlich bemüht, dar Gottesdienste: In der Stad »Pfarrkirche. 30 Avril: 2. Sonntag n. Ostern. Hl Messe» »oa halb 6 bis einschließlich halb 8 Uhr jede halbe Stunde n»d »n» 10 Uhr. Um 8 Uhr Predigt» halb 8 Uhr heil. Amt. Nachmittag 3 Uhr: Festgottrstienst für die Marianischen Äon- gr egatior en mit Predigt. KongrrgationSaodacht und Segen- Um 3 Uhr Rosenkranz. Litanei. Lied und Segen. In der Et. Barbarakapelle

8 Uhr hl. Messe mit Predigt. Abends - teilnehmen wird. )lloyd George soll nach Blätter»- An^Werttaaln'? Ubr'bl. 'Melle ^abends an den Borabendeo' Meldungen entschlossen sein, das gcmzc Reparalionsprob^ »o? m!S Z8c£J um lem «rufzurollen und nicht eher von Genua wegrugehen; r net) ^ournaniicn gcgenuoee. «uuji | Georges sollcir die Beratungen der Signatarmächte ..btä ■! Versailler Vertrages am 7. Mai beginne». Doch eini^tei» und Segen. Die Maiandacht ist um 7 Uhr. Während der heil. Messe Marieulied

, hernach Aussetzung, LUanei und Segen. j 3. In der Kapuzinerkirche: An Sonn- und Feiertagen heilige! Messen von halb b Uhr bis einschließlich halb 8 um und um! halb 10 Uhr (mit Ansprache und Besang.) RachmittagSaudacht! bis diese Fragen erledigt seien. Sie wollen mtt den Russen Ernst machen. Am 27. ds. hasten Lloyd George. Barthou. Schau» und Jaspar Privatbesprechungen über die russische um halb S Uhr. An Werktagen hl. Messen von 6 bis halb 8 Uhr. (Südtirol auf der Deutschen Gewerkx schäm

» ngen Gütern zugefügten «Schäden verlangt ferner die Rück gabe der den Ausländern konfiszierten Güter. Alltzer dem polrfischen Ausschuß haben alle anderen Kommissionär ihre Arbeiten fertiggestellt. Was den Waffenruhevertrag Lloyd Georges anlangt, kann gesagt werden, daß er, insolange keine Einigung über die Anerkennung des Cow- jetregims in Rutzlano de jure zustande gekommen ist. nicht beraten werden kann. Die Einigung wird als möglich bezeichnet, wenn Rußland sich enfiihließt. seine Bernei

. Programme werden verteilt werden. ?smise eine Kiste mit Lebensmitteln Entwendet. Erst wasche» sie sich de» Kopf, dan» packeln sie wieder. Wie jetzt bekannt wird, sind Lloyd George und Poini- carö wieder so ziemlich ausgesöhnt. §s fanden Bk^prechuw- gen zwischen Lloyd George und Barthou statt und da foll sich Lloyd George bereit erklärt haben, in seinem Bov- schlag an die 'Konferenz, der die Machte verpflichte zus lOjähriger Waffenruhe, die Bestimmung aufzunehmen, daß es nicht gegen diese Waffenruhe

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Pagina 9 di 14
Data: 15.09.1917
Descrizione fisica: 14
' schreibt Gg. Bernhard: Immer bestimmter werden Gerücht o, die trotz aller Ableugnungen von dem Vor liegen eines englischen Friedens angebotes bestimmtest zu erzählen wissen. Dieses Angebot gibt angeblich Rußland und einzelne Balkanstaaten vollkommen preis. Es macht sich dort ein immer deutlicheres Abrücken von Rußland bemerkbar. Die Engländer sprechen ganz ungeniert davon, daß Rußland versagt habe. j Lloyd Georges Bekenntnisse. , Lloyd George hielt in Birkenhead bei Liverpool vor Arbeitern der großen

nicht das, was vorher war, in Rechnung gezogen wird.' Dürfen wir sie nicht kleinlaut nennen, die Worte Lloyd Georges, der vor einigen Mona ten noch gesagt, Rußland werde bald mächtiger sein, als es jemals gewesen? Die Nachrichten über den Einzug der deutschen Armee in Riga, über die Niederlage der russischen Truppen und über das Versagen der Flotte, sowie über die Verwirrung in Petersburg haben ihn ge zwungen, den bösen Irrtum, der dem englischen Volke die Wahrheit verborgen hat. zu ge stehen. Wir müssen

uns die Wirkung einer solchen Rede auf die Zuhörer in Birkenhead und auf das Land vorstellen. Wie oft wiederholte ehedem Lloyd Roberts, erst müsse das Deutsche Reich vernichtet, zer stückelt und zerbrochen werden, auch sühnen, 'was es begangen habe, und dann, werde eine .strahlende Zukunft dem Volke beschieden sein ^und jeder einzelne Kaufmann die Früchte des Sieges an den Ziffern des Hauptbuches be merken. Aber der Feind müsse vollständig zu Boden geworfen sein. Von solchen Plänen und von der Möglichkeit

, sie durchzuführen, ist kein Wort in der neuesten Kundgebung des eng lischen Premierministers enthalten. Lloyd Ge orge hat vor einigen Tagen ein nicht minder wichtiges Bekenntnis seiner Verfehlungen in der Politik abgelegt. Wie oft hat er geschwo ren, daß England den Krieg für die Unabhän gigkeit der kleinen Völker führe; es wolle, daß jedes von ihnen selbständig nach freiem Er messen sich entwickeln könne. Dieser Versuch, national gemischte Staaten durch innere Zwie tracht zu schtvächen und in den feindlichen

Län dern die Stimmungen zur Entente hinüberzu lenken, ist während des Krieges hundertmal wiederholt worden. In der Antwort auf die Friedensnote des Präsidenten Wilson am Be ginne des vorigen Winters hat die Entente diesen Grundsatz zur Friedensbedingung er hoben, zur Unterlage, woraus Europa nach dem Kriege ruhen und eines dauernden Frie dens gewiß werden wollte. Der Premierminister Lloyd George hat mit dem ihm eigentümlichen Schwünge auch diese Ansicht, die bisher für die Politik der Entente

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Pagina 3 di 4
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 4
verhandelt. Der deutsch«! Außenminister legte den deutschen Standpunkt dar a,ti> beantragte,daß dann Staatssekr. Dr.Sim svn die dem- schen Gegenvorschläge verlesen dürfe. Lloyd George un terbrach die Verlesung und erklärte, m>an kön»e darauf verzichten, der deutsche Standpunkt bilde nicht einumt die Grundlage für eine Diskussijon. Werm DeutschlaN- auf dem Wege seine Gegenvorschläge fortfahre» könnte schließlich die Entente mach zahlen müssen. Lloyd George erhob sich u. alles ghrg formlos auseinander

. Der demjche Vorschlag geht dahin, daß die Zahlungen 150 Milliarden in Gold betragen sollen. Marschall Fach soll den: 'Lloyd George nahegelegt haben, sofort mit Zwangsmaßnahmen zu beginnen und d'ie Besetzung De»tschla«os über Frank furt und Stuttgart bis München vorzuschieben, hoch hau England daran fest, daß vor dem *1. Mai, an 'dem erst die deutsche Zahlungspflicht beginnt, Gewaltmaßregeln tricht anwendbar seien. j Die verschiedenen Meldungen lauten: > Paris» 1L März. Die „Ag. Hsavas' meldet aus | London

: Die Konferenz wurde heute um 11 Uhr 30 i vormittags eröffnet. Premierminister Lloyd George be- i grüßte die deutschen Delegierten und erklärte, die Alliier- , ren hätten beschlossen, folgenden Beratu»zsmodus zu be- ! vbachten: 1. Wiedergutmachungen; 2. Entwaffnung. Minister des Aeußern kvr. Simions stiinmt diesem Bov- > schlage zu und begann sein Exposee, wobei er hinzusügte. ! daß die deutschen Sachverständigen Gegenvorschläge auf- . gestellt hätten, die von den Sachverständigen der Alliier

, internationale ALleihe begeben wcd, de und nach fünf Jahren ei» Neues Finanzabkommen ge- troffen werden soll.. Die Darlegungen Dr. Smüonä riefen eine« seyr un günstigen Eindruck hervor. Lloyd George erklärte, die Gegenvorschläge ließen ' .sauf einen vollständigen Lttmrgel a» Verständnis für die Lage schließen. Wenn das die Gegenvorschläge im Demi ; ausführende Memorandum den Darlegungen Tr. Simons entspreche, verdiene es weder eine PrüjuNg Mch eine Erörterung. Lloyd George, der sich über die Unnachgiebig

- keit in den Gegenvorschlägen sehr mißvergnügt zeigte, er klärte einem deutschen Delegierten, es ist Zeit, die Sitzung zu schließen, denn sonst werden schließlich Noch wir zu zah len haben. Die ^Vertreter der Verbündeten werden slcy um 4 Uhr nachmittags wieder versammeln. Die Meldung der „Ag. Havas' ist natürlich im Sinne der Entente gesärbt. Lloyd George hat den deutschen Vorschlag, der auf Zahlung von 150 Milliarden Gold- mark in 30 Jahren hinaus lauft, nicht erfaßt. Der Mai länder „Secolo' meidet

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Pagina 1 di 4
Data: 30.03.1921
Descrizione fisica: 4
Moxalbegriff, die Vernunft geht in die Ver bannung; ,Evtt selber verliert seine friedlichen Attri bute und wird ein wilder, grausamler Gott, ein chau-! vinistischer Gott, der von Haß und Rachegedanken gegen! die Barbaren erfüllt ist! In ihren Tempeln firöet, man die . Götzen des Tages: Poincare. Lloyd George uü> Co. Aber die S'atuen LA Professors Wilson uni^- jene Elemestceaüs stehen schon in einer Ecke. JNmit- - ten dieser zu einer Danteschien Hölle rerwand-elten Welt! «Nutz 'Europa

m Italirv. Rom. 29. März. Ein- ans Eavour. wo Giolkti der zeit zur Erholung weilt, kommende politisch'' Pers!Hnlich- keit versickert, das- daS Ickbgeorbneteichaus am 4. April aufgelöst und die Neuwahlen für den 22. Mar ausgeschrie ben werden. Liayd Grorgrs Stellunss krschüttrrt? Lloyd George hat seit dem Verblassen der Ruhmes- gloriose des 14 Punkte-Manwes Wilson das Ansehen des gewichtigsten Diplomaten der Gegenwart. Von alleir Cntente-Staatsmänrchrn der Kriegs- und Vor- kri^szeit

hat er sich am längsten behaupte'. Nun scheint auch sein Stuhl zu wanken. Die Londoner Konferenz und Lloyd Georges Haltung auf ihr haben in England mißbilligende Kritik gefunden. Bürgerliche und Ar beiter sind zur Einsicht gelangt, datz die Maßnahmen der Lvnd. Kons, gegen Deutschland eine sinnlos«» hysterische Racheakiion dM Franzosen sind, von der sich Lloyd George-ins Schlepptau niehmen ließ; für Eng- land aber steht die Vermehrung der Arbeitslosigkeit, auf dem Spiele. Das plötzliche Abbrechen d-r Verhandlungen

mit Deutschland wird als Bankrotterklärung der 2llliie!rteu bezeichnet, die niemandem Nutzen bringe» könre und in keiner Weise einen Fortschritt auf dem Wxge zum Weltfrieden und zur Lösung der Weltwirtschaftsftisti darstellt. - ' . . Nun sieht Lloyd George seine schöne Kriegseinheit im Parlamente, die Koalition der Konservativen und! Liberalen, inmier mjehr abbröckeln. Donar Laib» der Führer der Konservativen, die einflußreichste politische Persönlichkeit Englands, hat sich ins Privatlehen zu- rückgezozen

. LkoYd George ha^, wie die Londoner Blät ter melden, bei der Verlesung der Rücktrittserklärung! Bonar Laws geweint. Man glaubt es. Es waren ehr liche Tränen. ~ Nun kommen die Arbeiter und machen- Llvyd George Vorwürfe über die Jrenftage und »och besonders über di« verfehll« Londoner Konferenz, deren deutschfeindliche Haltung die Verttefung der Industrie» krise im Gefolge haben werde: Lloyd George erkennt die Lage nnd wirbt um eine ,»gwße. nationale Partei' zw Bildung einer Regia ungD» Mehrheit

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 8
aus und.bewog die Regierung 'Lloyd Georges zu ernstlichen Verhandlungen über die irische Frage. Aber immer wieder türmten sich berghoch SchwieriAoiten auf. Doch Lloyd George, der geniale Diplomat, der gewagteste aller Vorhand» kungsleiter. verstand cs immer wieder, den Wagen um- ^ zurangiererr. Er packte die schwierigsten Probleme, wenn fie von einer Seite aus sich nicht lösen wollten, von 1 einer ort’bcm Seite an. Mehr denn ommal sah man alles wieder, einstürzen. was bereits aufgebaut war. Die' ersten

Tagendes ^hristmonats waren für die Entwicklung • der englisch-irischen Verhandlungen hochkriiisch. ' ! Doch Lloyd George sah das Unglück, das ein Schei tern der Verhandlungen für Irland und England herauf- - beschwören mußte. 5 U deutlich vorher, daß er nicht alle! seine dipkomatische Kunst daran gesetzt hätte, es zu vsr- - Rädern. Wir auch nur oberflächlich all dis Etappen verfolgte, die überwunden werden mußten feit der ersten. ! auf den'Appell des südafrikanischen Generals Smuts hin veranstalteten

Zusammenkunft mit den Sinnseins, bis zur heuttgen Lösung der Frage, kann Lloyd George das Zeugnis nicht versagen. daß er fein 'Ziel mit wahrhaft vorbildlicher Geduld, bewundernswertem Geschick und zä hester Energie verfolgte. Erst verhandelte er mit Sinn fein. Dann ging er mit dem Resultat der Verhandlungen j zur Ulsterregierung und verlrat dort den Standpunkt Süd irlands. Ulster lehnte ln den wesentlichsten Punkten ab. Jetzt mußte Lloyd George- wieder mit den Südiren mark ten und vertrat dort die Jmexeffen

Ulsters mit einer neuen Formulierung. So ging es hin und her. bis zwischen Südkrland uno der englischen Regierung schließ lich eine volle Einigung zustandekam. -Doch jetzt lautete Ulsters Antwort: Non posfumus.. und das Vetorecht, das denk 'Ulsterparlament von eng lischer Seite zugestanden war. wurde der englischen Re gierung zur eigenen Fußangel. Lloyd George arbelieta mit seinem Kabinett in Dauersitzungen ein neues Projckl aus. Nach der „Times' hat es folgende Hauvtbest.m- mungen: Innerhalb

ist die Ratifikation der bekden Parla mente, des englischen und irischen noch vorbetzalten, doch tritt der endgültige Fricdenszustand zwischen Südirland und England sofort ein. wie sich auch Ulster zur Lösung der Frage'stellen mag. Die endliche Beilegung eines Jahrhunderte alten blu tigsten Konfliktes zwischen zwei Nachbarnationen, an des sen Lösung die glänzendsten britischen Staatsmänner ver geblich rätselten, ist Lloyd George gelungen. Ihm gebührt heute, wie immer man sich sonst zu seinen verschiedene» Aktionen

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Pagina 1 di 4
Data: 08.04.1922
Descrizione fisica: 4
, über die politischen Bestrebungen und Ziele den .Sieg da vontragen könnten. -* In richtiger Einschätzung dieser' Bedenken und Be fürchtungen hat Lloyd George nunmehr au die franzö sische Regierung den Vorschlag gerichtet, das; die Ver treter der alliierten Mächte noch vor dem - offi ziellen Beginn der Konferenz (10. April) in Genua zu einer Vorbesprechung sich zusammenfiuden. Die Ab sicht Lloyd Georges geht dahm, gewissermaßen alsHaupt- ausschuß der Konferenz eine volitische Konmnssion einzu- richten

. die die Aufgabe haben soll, den Geschäftsgang der.Konferenz zu regeln, die Bearbeitung der zu bera tenden Materien vorzunehmen und die großen Entschei dungen vorzubereiten. Frankreich betrachtet nuir bezeich nenderweise in diesem Vorschlag eine Falle Lloyd Ge orges. Die französische Presse macht gegen den Plan gel tend, daß, er die Institution des Obersten Rates nur in einer anderen Form und auf Umwegen wieder zur überragenden Instanz erhebe. Eine derartige Entwicklung wünschen die Franzosen

nicht, weil sie glauben, bisher bei den Beratungen des Obersten Rates schlecht abgc- : schnitten zu ^haben.- Man. fürchtet eine Oberherrschaft ^EMands^öder»dvch -.den'7DersE'°Englänb züm eigent lichen Herrn der Konferenz von Genua zu machen. Nun sieht Lloyd George in Genua gewissermaßen sein politisches Meisterstück und hat auch den Wunsch, dieses Werk vor Gefahren zu schützen. Der eigentliche Wan Englands dürfte aber doch nicht- auf eine Ueber- tölpeluug Frankreichs hinzielcn, sondern daraus, eine ge schlossene

Front der alliierten Mächte gegen alle anderen Teilnehmer zu schassen. Mag sein, daß Lloyd Georges Ziel auch darauf hinausgeht, die französischen Absichren auf eine Unterstellung der kleinen Entente unter französische Gefolgschaft zu durchkreuzen. Wenn Frankreich sich gegen den Plan Lloyd Georges, wendet, dann tut es das aller dings nicht zuletzt gerade in der Furcht, isoliert zu fwerden. Nun macht Lloyd George seine Reise nach Genua - über Paris und wird dort von Freftag abends dis zur Abreise

am Samstag abends mit Poincarc sich besprechen. Daß man darauf ausgeht u. a. Deutschland zu hin dern, die Wiederguwrachungss'rage aufguro'.len. geht-aus der Tatsache hervor, daß die Reparationskommission von Deutschland forderte, die Reparationsnote nach vor Sams tag, 8. April, abzugeben, beide Sachleistungsadkommen noch vor der Eenuakonferenz zu ratifizieren. Uebrigcns hat Lloyd George in seiner Uifterhausrede vonr Montag klar dnrchblicken lassen, daß er in der Hauptsache mit. Frankreich Zusammengehen

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Pagina 1 di 6
Data: 04.01.1922
Descrizione fisica: 6
: 1. Die Zahlung der Reparationen. 2. Die Beziehungen zu Deutschland hin sichtlich des finanziellen Wiederaufbaues. 3. Me Bezie hungen zu RutzlaM - britische Weltreich zu ziehen, liegen die unverdauten Brocken aus dem Weltkrieg schwer im Magen. An der 'Spitze Englands steht noch immer Lloyd George, der ge wandteste unter den Politikern, der geschickteste unter den : Staatsmännern, der Oppvrtuuiläts- u. Sstnationsminister- präsident par erzellence. Die auch für England nicht leich-, ten Zlriegsjahre

und die noch schwierigere Nachkriegszeit vermochten Lloyd George nicht aus dem Sattel zu heben. Wenn' nach den vielen Prophezeiungen von politischen Größen niederer Ordnung die Stellung des englischen ßiPremiers 'zum unnnttesdar brvorstrhendrn Fall erschüttert DieBerteilung der ehemaligen österr.-ungarischen , StaatSfchrM». - Die Reparationskommission Bckanntl'ch haben die Friehensverträge .... und Trianon vorgeschrieben, daß eine Verteilung der Aktion den Boden mtter den Füßen wieder festzutreien, ehemaligen österr

.-ungar. Staatsschuld unter die NiH'olge. ! s» daß-jedesmal seine politischen Gegner resigniert dre staaten de^ österr.-ungar. Monarchie stattsinden soll. Zn! .frappierenden diplomatischen-Eigenschaften Lloyd Georges diesem Zwecke hat die Reparationskommission an alle vorbehaltlos anerkennen mußten. Das muß Lloyd George Staaten die Listen der zu sammelnden und zu zeichnenden duch sein erbttterterGegner lassen: er f nicht nur der Papiers übersendet. Ihre Inhaber werden aufgefordert, j SMandte

er die irische Frage, so oft sie auf rin totes Geleise geriet, wieder hinüber in die offen« Fahrbahn. Mit welch schlauer Gewandthett spielte er vor den Ulsterleuten den Anwalt Sinnferns und vor den..De legierten Südirlands' denjenigen Ulsters, bis das Jahr hunderte Me irische Problem brs zur Ratifikation reis 'vorlag. So sind Me großen englischen Fragen des ver gangenen Jahres eng mit d« Persönlichkcit Lloyd Ge orges verknüpft, in seinen ^Händen schürzen sich und lösen sich die Knoten. Neben

nicht leichte Sorgen mtt hin über ins neue Jahr. In Aegypten knistert der Funke frefhettlicher Bestrebungen ständig unter der Asche und droht da und dort zur Flamme aufzuflackern. Es scheint, daß Lord Curzon nicht sehr klug operierte und den rrch. tigen Weg zwischen Zügelung und Freiheit in Aegypten 'die Ocd.'nburger Fmie al? e.ledigt ang sehen werden kany! E fand.^Lloyd George hat b^erts angekundrgt. s ' neigt man zu der Ansicht hin. daß Ungarn zu wcitge- i wer^ die ^che selbst m dre Hand nehmen, sobald

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Pagina 1 di 6
Data: 19.08.1921
Descrizione fisica: 6
gehört Irlands .Abhängigkeit und» feine Zu gelegenheiten dieser Länder unmöglich. Für-Irland j gehürigkeit zum britischen Reiche zu jenen Machtfragen, müßten entsprechende Garantien bis in die kleinsten Ein-. fit denen Großbritannien bisher noch niemals und um tzelheiten ausgearbeitet werden: denn es käme darauf, ^ Preis nachgegeben hat. Auch Lloyd Georgs lehnt an, dem mschen Lande die gleiche Freiheit zu sichern wie, es ab. die unabhängige msche RepMik anzuerkennen und den Dominions

. ! es ist nun die Fcage, was geschehen trftfc wenn auch ... Auf dieses Schreiben hat Lloyd George bereits ge-> die Sinnfeiner ihren Standpunkt unverändert Und uw. Dolle und wurde von diesem in verschiedenen Belangen^ antwortet. England könne unter keinen Umstän-i beugsam aufrecht Hallen. Soll der furchtbare Kampf von in die Wirllichkeit überseht, ein eigener Regierungsappa- den die irische Forderung anerkennen, me da- neupm aufflammen? Es wäre sowohl 'für das vielgs» rat wurde eingesetzt, neben den staatlichen

Staatsschuld und jene Kriegskosten, die sich auf die Auszahlung von Kriegspensionen für Irländer beziehen. Die unabhäng. Ge walt Nordirländs (des Protestant. Ulster), seines Parlaments und seiner Regierung müsse von Südttland anerkannt werden. England suche die Einheü Irlands zu fördern, müsse aber alle Vorschläge ablehnen, die einen Bürger krieg zwischen iNord- und Südttland zur Folge haben könnten. Ferner hatte Lloyd George die bestimmte Ver sicherung abgegeben, daß in Zukunft niemand

zur Trennung von England, den Iren wttd liche Berichte zu veröffentlichen. Daraus glaubt ma» fchliv» dies Recht nicht zugestanden, ihnen wird die Freiheit zur ßen zu dürfen, daß Ungarn die Frage der Uebergabe. Errichtung einer unabhängigen Republik ausdrücklich ver- Westimgarns au Oesterreich doch mit der Uebergabe Fünf- ■mornert ■ | | MviTf- Ui4mI weigert. ' i ü 3» lirchens in Zusammenhang bringe« will. Besonders deute» . , . In seiner Antwort an De Valera erklärt Lloyd Ge- dar.auf einige magyarische

und Prin zipien Nord-Irlands, also Illsters, und fernes jetzigen Parlaments, sowie der Regierung voll anerkennen.' ' Nach eingehender Beratung mit den Abgeordneten des irischen Parlaments hat De Valera Lloyd George ein Antwortschreiben zugehen lassen, das eine Ablehnung der Vorschläge Lloyd 'Georges bedeutet. De Valera be tont darin, daß er bereits bei feiner letzten Msspräche mtt Lloyd George hervorgehoben habe, daß seiner An sicht nach die Vorschläge für Irland unannehmbar seien. Die vorgeschlagene

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Pagina 2 di 6
Data: 31.01.1922
Descrizione fisica: 6
hat die interalliierte Rhein- landkommission die bayrische Zeitung „Heimatland' .ans die Dauer von drei Monaten .für das besetzte- Gebiet' verboten. ' Zwei Programrnrederr Hinter den großen. Ereignissen in . Rom traten Jut uns die anbei'« weltpolitischen Geschehnisse völlig in den Unmut über die Zerreißung der Fäden! in Cannes die- Zügel etwas lockerer als gewöhnlW. Das französische Regie,rungsorgan, der „Temps', meint, die Rede Lloyd Georges hätte einen beißenden Charakter gehabt und sei gröber

gewesen als gewöhnlich. Doch recht naiv plau dert es seinen Lesern vor, Lloyd George sei infolge her Wechten Lage des Englischen Handels sin üble Laune geraten und seine Rede sei eine Auswirkung dieses schlcch „Wo Eintracht waltet und Frieden thront. Wo guter Mille in Allen wohnt. Wo Kopf und Herz, und Hand sich einen. In treuem Schaffen sich vereinen: Ta fehlet Glück und Gedeihen nicht. Denn Segen wirkt erfüllte Pflicht.' St. Leonhard/ Passeier, 30. Jänner. (Borste- heriwahl.) Die Vorsteherwahl

.am 26. ds. hatte fal ten Humors. Wenn Lloyd George, dem Politiker fasten- ißt/»?; XLIT verwüstlicher taktischer Geduld, endlich einmal der Fader; «A ««„ff mit, bann tjat ,ni*t 6(og eine «He Saune 8 Seteta Sauteiu! ' ' schnitten, dann sitzt der Grund tiefer. Wo er sitzt, weist -^uer. star wduarü Delucca, Kaufmann. auch der „Temps'. j Röran. 30. Jänner. (Vorsteherwahl.) Zum Die Gegensätze müssen noch weiter ausreisen, uttb gewählt wurde ^ Franz Larcher, der bereits unter den gegebenen Verhältnissen ist es besser

diese Brücke völlig weggerlfsen, und Lloyd ^ 7 ftodnef^äfe'en und allaemein beliebten «eürerin Aus- .E' unsere ireser ersucht, am Ausbau unserer Zei- .sicht m »m.tetamt, «ch neu- N->, > ^7 SZM D-Nk str qr kamemd. LA ® spiomerdienste zu leisten, sondern einmal an ganze Arbeit zu gehen. Poincare spielt den Shylock nenl Schein.' Sein Schein ist -r - co r. . r . = j .- . A . - folgt, doch vermissen wir noch manche. Besonders unser schastliches Verhal.en und ihr^ pflichttreue^. fege, 4 >rLich^ auswärtiger

Erfahrungen zeig ein, die weniger um besser stehlen nicht ständig ein Lloyd Georges Rede auf der Konferenz der engli- schen nalionpllibe'ralen Partei stand auf dem Boden der Erkenntnis, daß das Reparationsproblem ein Weltwirt- schaftsproblem ist. daß nur eine gegenseitige Verständi gung zum Ziele führen kann und daß diese Verständigung zu ierfcklgen hat auf dem Wege der gegenseitiges kons.e- reuziellen Aussprache. Gewiß waren die Ausführungen Lloyd Georges in erster Linie vom cnglisch-'n Standpunkt ans

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Pagina 1 di 4
Data: 09.01.1922
Descrizione fisica: 4
8er MellU is EMMS. > Am Drekkönigstag um 11 Uhr Vormittag sind die ,Gewalthaber Europas - in Cannes an der Riviera zur Konferenz zusammengetreten. Die erste Sitzung dauerte von 11 bis 1 Ahr mittags. Den Vorsitz führte Briand. Die Vertreter Englands sind Lloyd George, Lord Curzvn, Dir. Rob. Korne und Evans: Äalien ist vertreten dmch Bonomi, Vesta Tvrretta, Rainevi und De Nava: Frank reich durch Briand, Doumer und Loncheur; ferner netz- men teil die Japaner KajaW und Jfhir, die Belgier '■ Theunis

und Jafpar, der amerikanische Oberst Zarwey.: Die Eröffnungsrede Lloyd Georges. < Nach der Begrüßung Briands ergriff als erster Lloyd George das Wort zu einer Rede, in der er loidenfchast- lich für das -Zusammenwirken aller Nationen emtrat. Er befürwortete lebhaft die Einrichtung efner Konfe renz von 5 Mächten, zu der auch Deutschland und Mutzland eingeladen werden srlllen. Der wirifchaft- siche Aufstieg des einen Landes sek untrennbar mit dem s des andern verknüpft. Die klägliche Wirtschaftslage Ruß

- Änds treffe in erster Linie Deutschland, das zu seinem > Aufstiege wieder Handelsbeziehungen mit Rußland brauche.; Lloyd George betonte sodann die engen Beziehungen Mischen Oft- und Westeuropa. Auch im Interesse Frank reichs fei es gelegen, wenn die wirtschaftlichen Beziehun gen zwischen Deutschland und Rußland in gleicher Stärke wie vor dem Kriege wieder aufblühen würden. Rußland müsse zwar gewisse Garantien geben, in erster Linie An erkennung seiner äußeren Schulden, ferner müsse dft Sow

mit den türkischen Nationalisten akuteste, rregteu große Heiterkeit. — Dono mi. Theunis. Vis- ount Jfhii erklärten ihre -Zustimmung zu den Dar- Mgungen Lloyd Georges. Briand, welcher sich eben es grundsätzlich einverstanden erklärte, wies besonders chf die von Rußland zu erhallenden Garantien hin. Die Dorschläge Lloyd Georges wurden an eine Komunffwn berwiesen. . ie zweite Sitzung: Die europäische Wirt- fchqfts-Kvnferenz. Cannes, 7. Jänner. Ter Wunsch Lloyd Georges einer allgemeinen Wirtschafiskonferenz

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Pagina 4 di 12
Data: 28.07.1917
Descrizione fisica: 12
von der Negierung getroffenen energischen Maß- diese Vorstellung macht, kann man es freilich richtig gemeint sei, daß ihre Erklärungen nicht nahmen haben die aus Republikanern, Extrem-So-.begreifen, daß Lloyd George in der Rede des der Ausfluß einer Augenblicksftiinnning, fon- zialisten und Separatisten zusammengesetzten fron-,deutschen Kanzlers kein Zeichen von Friedens- dern einer tiefer rechtlichen Ueberzeugung und dterenden Elemente vollkommen in Schach gehalten, bercitschaft entdeckt

wie be- nicht erlegt ist, nachgesehen und 111 Verurteil-, äüglich der Kriegsziele und der Friedens- ten eine Milderung oder Umwandlung der bedingungen. Was das Blllldilis betrifft, so Die Garnison von Barcelona hat den ihr bei diesem Anlasse erteilten Befehlen pünktlichen Gehorsam geleistet. Entente-Konferenz in Paris. Aus Lugano, 24. Juli, wird gemeldet: Der italienische Minister des Aeußern ist gestern nach Paris abgereist, wo heute auch Lloyd George erwartet wird. Der offizielle Zweck der Reise

über die allgemeine Lage und ihre Verhältnisse erfolgen werde, zumal da die Verändenmgen der Kriegslage im Osten den gegenwärtigen Augenblick höchst bedeutsam machen. Genf, 25. Juli. An der heute offiziell er- öfsneton Ententekonfercnz nehinen teil: Für Frankreich: Ribot; England: Lloyd George: Italien: Sonnino: Rußland: Senastapulo: Serbien: Paschitsch: Griechenland: Romanos: Rumänien: Lahovary. Das Programm der Konferenz wird in einer Vorbesprechung Ribots mit den übrigen Delegierten festgesetzt

und dann erörtert werden. — Wie die Havas- Agentur meldet, wird der Pariser Kongreß auf die Friedensresolntion des Reichstages ant worten. Eine neue Rede Lloyd Georges. Wie „Daily News' meldet, wi'd L l o y d George am 4. August, dem Jahrestage der englischen Kriegserklärung, eine Einsprache halten, in der er so scharf wie möglich das Kriegsziel Englands und der Alliierten umschreiben wird. Eine Antwort an Lloyd George. Berlin, 25. Juli. Die „Nordd. Allgem. Zeitung' schreibt: „Lloyd George hielt in der Londoner

des Kanzlers vor sichtig ausweicht. Nicht weniger als dreimal will er sie gelesen haben, um iraend etwas in' ihr zu finden, woraus er eine Hoffnung tür ein Ende des blnkigen kamvfes finden könnte.. Trotzdem erwähnt er mit keinem Wort, daß der Reichskanzler sich in llebere'mstinmnmg mit der von dem englischen Statsmonn eben falls unerwähnt aelaffenen Neluliinon der Mcbrheitsparteien klar und deutlich für einen Frieden des Ausgleichs und der Verständigung ausgesprochen hat. Bei der Ss.-glamkeit, die Lloyd

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Pagina 1 di 4
Data: 24.08.1922
Descrizione fisica: 4
» jünger. ! ' j Kramarsch sieht die Entstehung der tschechosiöwaki- Auch Elemenceau hetzt. i schen Republik durch folgende Faktoren besingt: Italiens Genf, ist August. Ckemenceaus Organ „L'honliue^Wille, die österreichisch-ungarische Monarchie zu zerstören, lidre' greift jetzt in den Kämpf Poincares mit Lloyd um sich die Vormachtstellung i» Südosteuropa zu sichern: George ein. In einem an Lloyd .George gerichteten äu- Unterstützung einigw: .weniger, doch politisch einflußreicher b-rkt scharfen Artikel

beißt es- > Kreise in Frankreich, die sich einen neuen Bundesgeno,- tzerft ch-nfen Art,lei hei^ es ' s-n wider Deutschland garantieren wollten: Energie pno Lloyd George kann seit selbst uberzeugeen. daß -eui.ich- Begeisterung der tschechischen Vorkämpfer im Auslande, kand incht die geringste ZMungswilligkert zeigt. Weiß Am interessa,.testen ist. ivas Kramarsch über das Ende Lloyd George nicht, um nur ein .Beispiel oon vielen der österreichisch-ungarischen Monarchie sagte: „Den, We- herauszugreifen

, daß zahlreiche deutsche Stadtgemciuden tausende und abertausende von Mark bewilligen für die Umbenennung oon Sträßest und Plätzen in solche oon deutschen Revolutionshelden.^ ohne daß die deutsche Re gierung. etwas dagegen unternimmt. Solange Deutschland nicht zahleri kann, hat es derartige törichte.' aber sehr kostspielige Demonstrationen-! zu unterlassen. Will Lloyd George denn nicht begreifen, daß mit jeneir neuen Na men von Karl Liebknecht-.^ Marx- und- andere,» ,Dra- ßLNbenennuilgeii die Alliierten

verhöhnt werden, weil sie Gelder hiefür verwenden, die keinen Staatsnotwendigkei- sten ivurde es nicht klar, daß Oesterreich zerschlagen wer den muhte, damit Deutschland aufhöre, gefährlich zu sein. Aus Opposition gegen die Hohenzollern bestand in Frankreich eine gewisse Sympathie für die Habsburger. Insbesondere in den konservativen Kreisen setzte ma' lange Zeit Hoffnung auf die Habsburger, und ich kau,l bestätigen, daß Lloyd George bis zum letzte» Augenblick für die Erhaltung Oesterreichs

war. Dieser Stimmung, die in Frankreich und England bestand, versetzte eigentlich Graf Czernin den schwersten Schlag. In dem Augenblick, als er.in seiner Burschikosität Elemen^an einen Lügner genannt »nid Elemenceau in der Antwort den Brief Karls ten dienen, die also nach dem Versailler Vertrag ausschließ-' produziert hatte, war es klar. daß. mag der Kaiser wol- kich den Reparationen zu dienen haben. Der Artikel, des sen Verfassenschäft Elemenceau zugeschrieben. wird, schließt: ..Lloyd George weiß vieles

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Pagina 1 di 4
Data: 21.09.1921
Descrizione fisica: 4
und Australien, das alles seien Ziele denen Amerika entgegentteten müsse und daher könne von 'der englisch-japanisch-amerikanischen Ent- entd, die Lloyd George vorgeschlagen, keim Rede sein. Japans Fortschritte seien ungeheuer, es habe auch den Weltkrieg gut benutzt, aus dem Amerika keine Beute davon^etragen habe. In den drei gewonnenen Kriegen gegen China. Rußland und Deutschland, habe Japan Korea, Formosa, Port Arthur und Sachalin eingeheimst, ferner die wirtschaftliche Kontrolle von Schantung

, halte es an der Al lianz nnt Japan fest. Ursprünglich sei das Bündnis gegen Deutschland und Rußland gerichtet gewesen, jetzt könne seine Spitze nur gegen Amertta gerichtet sein, sonst habe ies überhaupt keinen Sinn mehr. Lloyd George habe Phrasen gemacht, wie wenn ein englisch-japanisch-amerikanisches Bündnis den Beginn des Millenniums bedeute, denn von diesem Tage an sei der Weltftieden für ewige Zeiten gesichert. Die Geschichte beweise aber, daß 'ein von brttischen Staatsmännern aus gehender Plan

immer nur den Zweck verfolge, britisch» Interessen zu sichern. Auch dieser Vorschlag bedeute nur» daß Lloyd George ein Bündnis wünsche, das die Sicher hett des britischen Reiches mit seinen weitverzweigten In teressen garantiere. > Im Hinblick auf die Lage könnten die süßen Worte Lloyd Georges für Amertta auf keinen Fall ehrlich ge meint sein. Noch seien die amerttanisch-japanischen Ver- shältnisse äußerlich ruhig, aber nur an der Oberfläche. Es herrsche eine sehr starke lUnterströmung in beiden

Ländern, die jeden Augenblick die Ruhe an der Ober fläche stören könne und zwar so empfindlich, daß von 'vielen Setten ein Waffen gang zwischen den Ver einigten Staaten und den „Yankees des Ostens' in den Bereich der Möglichkett gerückt werde. Da sei die Frage, auf welche Sette sich England bei einem solchen Kon flikt schlagen werde. Die Antwort habe Lloyd George selbst in seiner Rede gegeben, indem er sagte: „Ich kann nicht einsehen, weshalb es nicht 'angängig sein sollte, uns unserer Verpflichtungen

Japan gegenüber zu erinnern.' Nun habe England fteilich auch Verpflichtungen gegen Amertta. aber keine vertraglich festgelegten, wie gegen Japan. Und Amerika bilde für England einen weit mach- tigeren Handelsrivalen als Japan.' Deshalb dürste den Bitten die Entscheidung nicht schwer fallen, wenn es zu einem amerttanisch-japanischen 'Kriege kommen sollte — trotz aller honigsüßen Worte Lloyd Georges. Unter diesen Unsttänden braucht man sich nicht zu wundern, wenn in Amerika immer mehr die Einsicht anf

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Pagina 3 di 10
Data: 03.02.1922
Descrizione fisica: 10
. Vigo, Rio de Janeiro nach iMontevideo und Buenos Aires verläuft. Auf dieser Linie sind z. Zt. die 'Dampfer „Hannover' und „Gviha' . beschäftigt, von denen der erstere ebenso wie der Dampfer „Seydlitz' demnächst jn die Nordamerikafahrt eingestellt werden wird, um dann in der Südamerikafahrt durch die beiden Neubauten „Köln' Und „Crefeld' ersetz! ZU werden. Nach Ostasien unterhätt der Norddeutsche Lloyd z. Zt. gemeinsam mit der Hanrburg-Amerika, Linie und den ausländischen Reedereien Alfred Holt

& Ko., The Gi let man and Bucknall Stcamship Eh. und der Nippon Pusen Kaisha einen gemeinsamen Dienst, der von Ham- . bürg oder Bremen ausgehl und über Rotterdam nach den Sttatts. Hongkong. China und Japan führt. Der Norddeutsche Lloyd beschäftiost in diesem Dienst z. Zt. die Dconpfcr „Westfalen' und „Schlesien'. Nach Nordame rika wird der Norddeutsche Lloyd neben dem Dienst der von ihm vertretenen Untted States Lines am 11.. Fe bruar einen eigenen Dienst zwischen Bremen und New- york mtt eigenen

^Schiffen wieder aufnehmen. Vorläustg ' sollen die schon erwähnten Dampfer „Seydlitz' und „Han nover'. sowie der Dampfer „Dorck' diesen Verkehr in der Weise unterhalten, daß alle 14 Tage Sonnabends einer dieser Dampfer von Bremen ab gefertigt wird. Schließ lich sei auch der umfangreichen .Schleppschiffahrt bts Norddeutschen Lloyd von Bremen nach Hamburg und um gekehrt. von Emden nach Hamburg, Fowie von Bremen' resp. von Unterweserhäfen oder von Hamburg nach Stet tin. Königsberg. Danzigs Greifswald

es ja - ^ch-rilem beizusieuern für die armen, leiden- iZum Wiederaufbau des Norddeutschen Llochld.) Die Flotte des Norddeutschen Lloyd hat in den letzten Monaten durch den Ankauf mehrerer ehemals deutscher Dampfer, sowie durch verschiedene Neubauten eine erhebliche Ergänzung erfahren, so daß es der Gesellschaft möglich ist, eine allmähliche Ausdehnung ihres Seefahrts- dienstes vorzunehmen. Nach Südamerika unterhätt der Norddeutsche Lloyd z. Zt. einen Frachtdampferdienst von Bremen über Hamburg nach Brasilien

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Pagina 1 di 4
Data: 23.08.1921
Descrizione fisica: 4
die Bevöllerung, daß nach dreijähriger Besetzung durch Ausländer nun wieder Ruhe und Ordnung ein kehren werde?. . Llohd George über Abrüstung und die Fragen des fernen Ostens. Lloyd- George erllärte im Unterhaus mit Bezug auf das englisch-japanische Bündnis, und seine Politik gegen über Amerika, es sei ein Kardinalsgeseh der britischen PolM' und muffe es bleiben, daß das britische Reich in einem möglichst vollkommenen EinoernehNren mit den Vereinigten Staaten Handke. Es gebe kein anderes Land

, mit dem es wichtiger sei im Einvernehmen zu leben, als! die Vereinigten Staaten. Wenn das Bündnis mit Ja pan in dem'größeren Einvernehmen mit Japan und den Vereinigten Staaten in allen Problemen des Stillen Oze ans aufgehen könne, fo werde bas ein großes Ereignis und eine Gewähr für den Weltftieden fein. Die am Frieden des Stillen Ozeans am meisten interessierten Mächte seien die Vereinigten Staaten. Japan und das britische Reich (Zuruf einiger Abgeordneter „und ^.hina?') Lloyd George fortfahrend: Natürlich

einmütig den Wunsch, in vollständiger Freundschaft mit den Vereinigten Staa ten zu leben und Vorkehrungen zu treffen, um jedes etwaige Hindernis für eine solche Freundschaft zu beseiti- ' gen. Andere Freundschaften werden noch hintzukommen. ' Unter dem Beifall des Hauses sagte Lloyd George zum ! Schluß, das britische Reich sei !der erste erfolgreiche Völ- ! kerbund und der erste erfolgreiche Bund fteier Völker ! (Ein Böllerbund war Oesterreich-llngarn. England war - seit Jahrzehnten eifrig

an der Arbeit, diesen Völlerbund > husemänderzubetzen und dann ihn zu St. Germäin zu zerschlagen.) Donald Machkan sprach den Wunsch aus, , daß Lloyd George der kommenden Washingtoner Ab rüstungskonferenz persönlich beiwohnen Echte. Emir Feisal König von Mesopotamien. In Bagdad wurde am 19. d. Emir Feisal zum Kö nig von Mesopotamien ausgerufen. Die Stadt ist mit Gobelins und Seidenstoffen behängen, über 300.000 Men schen sind zur Huldigung nach Bagdad gekommen. Die Feier war großartig. Auch jene, die bisher

gegen die einst weilige Regierung waren, haben durch Abordnungen ihre Unterwerfung erklärt. König Feisal hatte verstanden, die Engländer und namentlich.auch Lloyd George für sich 'zu fesseln. Lloyd George wollte ihn zum Berdrusse der Franzosen schon zum König der Syrer machen. Auch Lord Curzon war von ihm ganz begeistert. Die nunmehr er folgte Ernennung zum König von Mesopotamien wird von den Franzosen sehr übel vermerkt sverden. Aber dies mal wird England nicht meehr nachgeben, wie vor einem Jahre

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Pagina 1 di 8
Data: 23.03.1926
Descrizione fisica: 8
. schon große Dienste leisten. „Man wird in Zukunft nie recht wissen, was Deutschland ausgrcifen und anstellen wird,' sagte Herr Medinger ein offenherziger Gegner. Diese Ungewißheit wird andere vorsichtiger ma chen. und vielleicht wird man manche peinliche Frage selbst aus der Welt schaffen, damit sie Deutschland nicht Äs mo ralische Angriffspunkte dienen können- Mitztrauensantrag Lloyd-Georges gegen Chamber» kain. Für die llnterhausdebatte, heute, Dienstag, ist fest gesetzt. daß zuerst

C h a in b e r l a i n als Außenminister in einer längeren Rede über die Genfer Vorgänge Aus-, kunst geben soll. Sodann wird Lloyd George einen Antrag begründen, den Gehalt des Ministers nnt hundert- Pfund herabzusetzen. Tiefer Antrag ist als Mißtrauens- votun» der liberalen Partei auszusahen. Nach Lloyd George wird der Sozialist Macdonald sprechen, der sich, ohne einen Antrag vorzuberoiten, nur kritisch mit den Ausführungen des Außenministers beschäftigen wird. Ob wohl Lloyd George nicht die geringsten Aussichten hat, angesichts

dieser parlamentarischen Lage mit seinem Miß» trauensvotum durchzudringen, da wahrscheinlich sogar ein erheblicher Teil der Abgeordneten der Arbeiterpartei sich oer 'Stimme enthalten wird, hat Lloyd George aus diesem Vorgang bestanden, weil er, wie er sich in den Wandel gängen des Unterhauses ausdrückte, entschlossen sei, auch den letzten Schleier von den Genfer Vorgängen lveM»- ziehen. Lloyd George will den Nachweis führen, daß wäh rend Chamberlain vom englischen Unterhanie freie Hqrü> erlangte, er diese stete Hand

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Pagina 3 di 10
Data: 25.12.1917
Descrizione fisica: 10
Kräfte in den Kolonien auf und liefere sie allmählich den Diktatoren Ostafrikas aus. Wieder eine Rede Llohd Georges. London. 19 Dezember. Lloyd George hielt gestern im Unterhause, bevor dieses die Weihnachts ferien antra t. eine Rede, worin er sich zunächst mit dem Ernähruugswangel beschäftigte und die Kaufleute ermahnte, die Verteilung gewissenhaft vorzunehmen, da die Regierung sonst die Vertei lung der zum Leben notwendigen Dinge selbst in die Hand nehmen müßte. Sodann besprach Lloyd George

die militärische Lage und erklärte, eö wäre zwecklos zu behaupten, daß die Erwartungen, die England anfangs 1917 nährte, in Erfüllung gien- gen. Die Enttäuschung sei vollständig Rußland znzuschieben. Wenn die russische Arme die Erwar tungen erfüllt hätte, wäre die Macht Preußens zweifellos gebiochen worden. Lloyd Gcgorge spricht dann von den E> folgen der Engländer im Osten und sagt, die Eroberung Bagdads und die Jerusalems hätten England beträchtlich mehr ge nützt, als irgend ein anderes Ereignis im Kriege

. Der Kricgsrat der Alliierten sei bisher von außer ordentlichem Erfolg gewesen. Die Lage sei infolge von zwei Ereignissen in den allerletzten Wochen bedeutend bedrohlicher. Das eine sei die uner wartete Niederlage Italiens. Lloyd George be tonte die Schnelligkeit, mit der die englischen und französischen Truppen zu Hilfe killen und erklärte, diese könnten Anspruch daraus ei heben, einen sehr starken Anteil an der Wiederherstellung der Lage an der italienischen Front zu haben. Trotzdem gestaltete

ge schlossen habe und über den Frieden verhandle. Es ist vollkommen wahr, fuhr Lloyd George fort, daß in dem Waffenstillstand Bedingungen enthal ten sind, die Deutschland verpflichten, keine Trup pen von der Ostfront nach dem Westen za schaff sen. Nun, wir hatten ja selbst schon früher solche Papiersetzrn. Das Land das sich für seine Sicherheit darauf verlassen hat, daß die Deut schen ihr Versprechen hielten, wäre ein Land, das aus den vielen Ersahrungerr manches gelernt hätte. Diese beiden Ereignisse

legten den anderen tat Kiege befindlichen Ländern weitere Ve.pflichrungen auf. Es sei unumgänglich notwendig, daß Eng land seine Armeen im Felde während der kommen den Monate verstärke. Die nächsten Monate wer den 'zweifellos die kritischsten des Krieges sein. Ueber die Kriegsziele erklärte Lloyd George: Da Rußland die Sonderverhandlungen begann, müsse es natürlich sein Gebiet selbst schützen. Damit ist Realität geben. Der Völkerbund worin Deutsch- von land durch eine siegreiche Miiitärkaste

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Pagina 1 di 8
Data: 13.08.1921
Descrizione fisica: 8
mit den Beilagen: NSollmsÄatt, Tiroler Jugendwacht, Die Frau, Literarische Rundschau Redaktion und Verwaltung: Meran. Berglauben 82. — Telephonruf: Berwaltung Nr. 47. Redaktion Nr. 156. — Schluß der Jnseraten-Annahme vormittags »Uhr. «v»2 Samstag, den 13. August 1921 39. labrg. die Teilung Oberschlesiens zu versuchen. Briand erklärte sich zu einer Zuteilung der Kreise Elenoitz und Hindenbnrg an Deutschland bereit. Aber Lloyd George blieb fest: und Wug vor, den Polen einige Grenzorte' lnit

zusammen etwa 70.000 Wbstimmenden zu überlassen. Zugleich erwähnte 'Lloyd George, er werde dringend nach London abgehen tnüssen. da ein Schreiben des Jrenführers De Valera an Der Oberste Rat—ratlos! Mit deni größten Aufwand an hochtönenden Phra sen, der den Führern der Ententevölker zur Verfügung steht, wurde Mn Montag die Tagung des Obersten Ra tes eingeläutet. Mit verhaltenem Atem horchte die ganze SSeft auf die Reden der Lloyd George, Briand und Bo- ,, a .. nomi, hie in Paris sich an das Steuerrad

6 Ahr atabs tatfat di- D-I-gi-rt-n wie. h't sich klipp und klar da- ^ Lloyd George zusammen, der als letztes Zu- ^butjches Land gestz^dnis einige Erenzberichtigungen zugunsten Polens zu- ^?rden müjfe, wenn gegeben sich bereit erklärte. Demnach wären immer noch Osten erstehen, soll, Zehntel des sogenannten Jndustriedreiecks zu das eme stete Gefahr für den Frieden rn Mitteleuropa -Deutsckland aekonnnen bedeutete und der Herd einer mächtigen deutschen Irre- ^ ' Briand sagte, daß, er die Verantwortung

während der Sitzung des Obersten Rates. Paris, 11. Aug. Während der Sitzung des Obersten Rates erschien gestern nach mittag eine Jrländerin am Eingang des Ministeriums und ries zu- de» dortstehenden,- Polizsibeamten:„Geben Sie mir einen Revolver, damit ich Lloyd George töten kann!' Die Polizei war sich darüber klar, daß die Dame sich nicht in. normalem Zustande befand. Ministerium sä. Truppenaushebungen. Der Kriegsmini ster Gasparotto erläuterte den Entwurf über die Ausdeh nung des Gesetzes

Konferenz über die Mi litärdienstfrage empfangen. (Abg. Toggenöurg besuchte in dessen in Vertretung seiner Kollegen und des Deutschen Verbandes die Stadt Klausen.) Außer dem Kriegsminister Gasparotto waren noch anwesend der Leiter des Zentral- . Paris, 12. Aug. Gestern vormittags versammelten! amtes für die neuen Provinzen Exz. Salata, der General sich Lloyd George und Gurzon, Briand und Loucheur im Baccari, Chef des Generalstabes, die Kommenderen Corsi, 'Hotel Crillon. um zum letztemnale eine Einigung

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