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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 28.02.1925
Descrizione fisica: 10
ein kleiner Trans- portdampfcr im Hafen von Kopenhagen seine An ker, um dem seltsamen Volke der Eskimos einen Eia fi-rles Grfaagnis Aus Zwettl (Nied.-Ocst.) wird über die Zu stände beinr dortigen Gerichte berichtet: Ende 1923 Wurde in das Bezirksgerichtsgebäudc in Zwettl eingebrochen, wobei die Diebe außer Bargeld auch Corpora delicti entweiweten. Der Verdacht fiel auf den Auffeher Langer und den Oberoffizial Ja nouschek. Er erwies sich jedoch als ungerechtfertigt. Dafür erfuhr die Gerichtsoberbehörde

welcher der Gefangen- auffeher Langer, der Gcrichtsoberoffizial Janou- | schek, Mühlenbesitzer Minihold, Zimmermeistev Kraus. Oberkouduktcur Klein, die Bauern Siebel uich Sainetz, der Fleischhauer Salomo» in Schloß Rosenau und der Taglöhner Bencder angcklagt wurden. Tie Verhandlung fand Ende Jänner in Krerns statt. Die beiden Gcrichtslciter Oberlandes- gerichtSrat Dr. Wagner und fein Nachfolger Ober- landcsgerichtsrat Steidl hatten den Braten recht zeitig gerochen, u:ch waren „auf eigenes Ansuchen

' in den Ruhestand getreten. Sie wurden in der Strafsache nur als Zeugen geführt. Die Verhand lung ergab folgende Vorkommnisse. Der Aufseher Sauger veruntreute Geldbeträge, die er von Bauern zwecks Ordnung von Steuer«:: gelegcnhciten usw. erhalten hatte, in der Höhe von einigen Millionen, er verpfändete seinen Dienstrcvolvcr an einen Mehlhäi:dler, führte Exekutionen nicht durch, unter anderen eine bei einen Dr. Kloß, die dadurch abge wendet wurde, daß Kloß den: Langer das Duwort antrug, womit die Sache erledigt

war. Der Zim- n:er:neister Kraus hatte drei Tage Arrest aubzusit- zen. Er bat Langer ihm die Strafe zu schenken. Dieser erwiderte ihm, das gehe nicht so einfach, weil er nicht allein sei, sprach aber hierauf mit Janou- schek, welcher sagte: „Machen Sie, was Sie wollen!' Kraus gab dem Langer 100.000 Kronen und die Strafe wurde als verbüßt eingetragen. Der Müller- meister Minihold hatte wegen Preistreiberei fünf Tage Arrest abzusitzen. Drei Jahre hindurch wurde ihm Strafaufschub gewährt, bis er zur Verbüßung

zu Minihold, er solle ihm 30 Kilogramm Mehl geben. Als er diese pünkt lich abgeliefert hatte, erhielt er den Auftrag, sich acht Tage in Zwcrtl nicht blicken zu lassen. Damit war die Sache erledigt. Sametz und Bender hatten sechs, bczw. drei Monate abzubüßen. Acht Tage vor Ablauf der Strafhaft ersuchte Sametz den Langer, ihn freizulasten, was Langer abwics. Als er ver langte, zum Vorstand Dr. Wagner vorgeführt zu weü>en, ließ ihn Langer laufen. Tags darauf fand er den Zellengenosten deS Sametz, Beneder

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 08.06.1892
Descrizione fisica: 12
einige Stammgäste gesagt haben: „Lebe wohl! Dir wird gut und uns wird besser.' Der jetzige dritte Pächter ist ein Deutschböhme, ein vorzüglicher, gelernter Wirth. Ein Schneider kann keinen Schuh machen und so kann auch nicht jeder ohne das Geschäft gelernt zu haben, ein richtiger Wirth sein. Herr Langer hat aber das Wirthsgeschäft vom Pick auf gründlich gelernt und zeigt in Allem, daß er es auch ver steht. Er ist nicht heiratSsüchtig wie der erste Pächter, da er ja mit seiner Schwester, einem recht freundlichen

, aufmerksamen Fräulein die Wirthschaft führt. Er weiß auch die Dienst« boten gut zu behandeln, weil er selbst lange gedient hat und versteht daher viel besser als der zweite Pächter die Dienstboten zu achten, wenn sie brav sind. Reinlichkeit und schnelle Bedienung ist bei ihm die .Hauptsache und das zog wieder in kurzer Zeit viele Stammgäste an. Er weiß das Bier zu behandeln und dadurch gewinnt der Stoff. Die Gäste sagen allgemein, daß das Bier beim Herrn Langer besser mun det

, als an der Millionenwafferquelle in Bludenz selbst. Vielleicht überfällt später die Herren Millionenwasserfabrikanten in Bludenz auch einmal eine Krankheit, „der Ehrgeiz', daß sie dem braven Langer unter die Arme greifen und den Stoff angesichts der bayerischen Grenze etwas gehaltreicher brauen. Dies wäre noch zu wünschen. Ein alter Herr mit a ma schwärzn Ügaspiegel sagte dem Jörgele, daß er täglich eine Stunde weit ins Bayerische gehe dem guten Bier zuliebe, aber wenn'S beim Langer so ge müthlich bleibt, so werde er sich diesen weiten

. wie sie die närrischen Witwer am leichtesten an den Nasen rumführen können. ES ist wirklich recht gemüthlich an diesem Stamm tisch. Dem Jörgele wird aber heute ganz wehmüthig ums Herz. wenn er sieht, wie die guten Freunde so tust g beisammen sind und er auch so gute Freunde gehabt hat, aber schon lange nichts mehr davon erfahren konnte. Ein „Muntafunermännle' und ein „Pusterthaler- manndl' sind zum Jörgele so gute Freunde gewesen, daß diese drei aus lauter Freude schon vor langer Zeit Bruderschaft gemacht

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 19.12.1888
Descrizione fisica: 12
über die Rückkehr eines sei ner Pfarrkindek, das nach so langer Ab wesenheit in fremden Ländern, noch so viel Religiosität nnd solche Liebe zur Heimat bewahrt hatte. Er wünschte ihn bei sich zu beherbergen nnd sagte deshalb: „Mein Herr, wenn Ihnen die Kirche hier wie eine liebende Mutter erschien, so soll es Ihnen nicht unlieb sein. wenn der Hirt Sie gern aufnehmen und bewirthen möchte.' zu diesem Zwecke vorzuschlagen gedenken, in die sorgsamste Erwägung zu ziehen und auch seiner seits zu unterstützen

. 3. Der Reichstag spricht die Hoffnung aus. daß es gelingen wird, die übrigen bctheiligten Mächte zur Mitwirkung bei Ausführung dieser Maßregeln zu bestimmen, insbesondere auch dahin, daß die iu den verschie denen Ländern zum Zwecke der Bekämpfung deS Negerhandels und der Sklavenjagden sich vorbe reitenden Unternehmungen nach einem einheitli- chrn, durch Vereinbarung festzusetzenden Plane durchgeführt werden. In langer, begeisterter Rede begründete der greise Zentrumsführer in der Sitzung

, die. man nach langer Tren nung wieder findet. Sie traten miteinander in den einige Schritte von der Kirche ent fernten Widdum. Groß mußte die Rührung des Herru sein. denn er sah sehr bleich aus und beim Ersteigen der Treppe äußerte er: „Wie oft war ich hier als Knabe! Da kam mir der gute Knrat von damals entgegen und gab mir oft etwas, daS ich meiner armen Mutter zum Effen bringen sollte, und die gute alte Dominika reichte mir hier bei der Küchenthüre manches Stück Brot mei-, nen Hunger zu stillen.' Der Herr Kurat

ja sein übervolles Herz ausschütten. „Dreißig Jahre find schon vorüber und* siehe, nach so langer Zeit bin ich doch wieder in meiner Heimat in mei nem Dörfchen! Oh, wie fühlte ich das Bedürfnis hierher zu kommen. Die Erin nerung an meine Heimat begleitete mich überall, das Angedenken an mein theures Dörfchen verließ mich in den dreißig Jah ren nie. Nun aber, nach der Verfolgung

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 06.08.1892
Descrizione fisica: 10
stadt und gibt als Quelle das — „Tiroler Tag- blatt' an. Natürlich, eS wäre gar zu schrecklich, zu schreiben: „Wie der .Burggräfler' berichtet' usw. „Warum in die Ferne schweifen, ist das Gute doch so nah'!' Auf die uns betreffenden Anwürfe des „Tir. Tagbl.' reagiren wir nicht, da sich das Lesepublikum über die Berechtigung derselben selbst ein richtiges Urtheil zu bilden vermag .! h Selbstmord. Vorgestern Mittwoch, abends 4 Uhr, hat der Buchhalter der Bozen-Meraner Bahn, Herr Eugen Langer, geboren

: „Um falschen Ausstreuungen über die Ursache des unglücklichen Ablebens unseres Beamten Eugen Langer vor zubeugen, beehre ich mich, die geehrte Redaktion in Kenntnis zu setzen, daß die durch zwei Herren VerwaltungSräthe der k. k. prio. Bozen-Meraner Bahn vorgenommene Skontrirung der hiesigen Betriebskasse, zu welcher der Betriebsleiter die Gegensperre führt, als Resultat die vollkommenste Ordnung in der Kasse ergab. A'S Grund des Unglückes muß somit eine hochgradige Nervosität bei dem Verewigten angenommen

werden, und dies umsomehr, als in dessen Famlie dieses Leiden bereits wiederholt zu solch' traurigem Ende einzelner Mitglieder führte. Mit der Bitte von Vorstehendem entsprechenden Gebrauch machen zu wollen rc.' Die Leiche des Unglückliche», welcher eine trauernde Gattin und zwei unmündige Kinder hinterläßt, wurde gestern nachmittag sezirt. Da sich dabei ergab, daß Langer die unselige That in Geisteszerrüttung ausführte, erfolgt heute »achm ttag 5 Uhr das kirchliche Begräbnis auf dem städtischen Friedhose. Herr Langer

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 29.12.1906
Descrizione fisica: 14
. Da er sich indessen nach der festgesetzten Frist nicht zur vorgeschriebenen Eidesleistung gemeldet hatte, mutzte seine Wahl für ungiltig erklärt und eine Neuwahl ausgeschrieben werden. Sofort nach dem Bekanntwerden der Nach richt in Trapani hielten die dortigen Anhänger Nasi's eine grotze Versammlung ab, in welcher der Ei-Minister von Neuem einstimmig zum Kandidaten für die Deputiertenkammer proklamiert wurde. Als dann begab sich ein langer Feslzug, mit dem Bürger meister und dem Stadt- und Gemeinderat

Nuntiatur in Paris spricht von dem Schlüssel der zwischen dem päpstlichen Staatssekre tariat und in Nuntiatur gebrauchten Chisfern des Telegramms, sowie von den geheimen Dokumenten, welche der französischen Negierung in die Hände gefallen sind. Wie man indessen von matzgebrndec Seite erfährt, befinden sich unter den beschlagnahmten Papieren und Dokumenten keine besonders wichtigen. Letztere wurden bereits vor langer Zeit in Sicherheit gebracht. Dem Chiffernsekretär Deila Chiesa im päpst lichen

. — Die Vollver- ämmlung der Raisseisenkasse erhöhte gestern ab 1. Jänner 1907 den Zinsfuß bei Spareinlagen von 3 Prozent auf 4 Prozent, bei Darlehen bleibt der gegenwärtige Zinsfuß von 4'5 Prozent stehen. — Endlich nach langer P ause, gibt am Silvesterabend die Kallener Liedertafel mit dem Streichorchester im großen Sternsaale ein Konzert. — Gestorben ist in St. Anton Bauer Anton Ditzertori, 84 Jahre alt und 48ger Veteran. — Gestern abends verschied hier Frau Maria W. Söloa geb. Mahlknecht nach längerer

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Pagina 6 di 8
Data: 25.03.1908
Descrizione fisica: 8
die im 62. Lebensjahre verschiedene Freiin Amelie di Corti- Casadorno, welche über 30 Jahre unseren Kurort besuchte, beerdigt. — Heute früh erfolgte dort die Beerdigung des Wirtssohnes Herrn Josef Kofler. Er ist im 31. Lebensjahre nach langem Leiden ver schieden. — An, 20. ds. starb in Marling die Schuhmachermcistcrin Judith Pircher nach langer Krankheit im 62. Lebensjahre. — Auf seinem Schlosse Plars (Gemeinde Algund) verschied am 20. ds. Herr Wilhelm D'Avignon im 60. Lebensjahre. Die Leiche wurde gestern

nach Gotha zur Verbrennung gcsiihrt, die Asche wird am 28. ds. auf dem hiesigen alten evangelischen Friedhöfe beerdigt. — Vergangene Nacht starb in Untermais nach langer Krankheit Herr Bankier Friedrich Stransky, Inhaber des Bankhauses D. '& I. Biedermann. Er war ein tüchtiger und reeller Geschäftsmann, langjähriger Aiifsichtsrat der Spar- und Borfchußkafse und durch viele Jahre Kommandantschoftsmitglicd der Mcrancr Feuerwehr, bei welcher er das Amt des Schriftführers, zeitweilig auch jenes des Kassiers

von 440 K 29 h besitzt. Als Vcreins- funltionäre wurden gewählt: Obmann Josef Hölzl, Bürgermeister, Obmannstellvertretcr: Anton Leiter, erster Schristwart: Ferdinand Ladurner, zweiter Schriftwart: Anton Huber, Kassier: Karl Langer. Chronist: Anton Kofler, erster Kncipwart: Pau Ladurner, zweiter Kneipwart: Josef Haas, erster Fahrwart: Josef Kofler, zweiter Fahrwarl: Anton Weber, Zeugwart: Emil Biasi, Beiräte: Hölzl Jakob, Koster Alois, Weiß Josef, Ler Hans, Spöttl Mar und Dedek Robert. Die Verlegung

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Pagina 9 di 16
Data: 18.07.1914
Descrizione fisica: 16
' Unterkunftsstätte, nicht so lang gewesen wäre. Friedrichshafen, 24. Juni 1914. Wieder liegt ein Tag langer Eisenbahnfahrt hin ter uns. Es mußte uns recht sein; denn zu wie- derholtenmalen öffnete der Himmel ergiebig seine Schleußen und wir saßen vergnüglich im Trockenen. Im Laufe des Vormittags fuhren wir von Reutte nach Kempten. Wir sangen nach Herzenslust in den trübseligen Tag hinein und freuten uns, daß auch die anderen Mitreisenden an den Liedern recht viel Vergnügen hatten. In Kempten benützten

Stunden in vier Staaten gewesen zu sein, das ist keine alltägliche Sache. Nach dem Mittagessen mach ten wir einen Ruudgang durch die Stadt Bregenz und nachdem noch ein langer Abschiedsblick auf die schimmernde, weite Seefläche hinausgeschickt worden war, trug uns der lärmende Zug in stundenlanger reizvoller Fahrt dem Arlberg zu. Zuerst durch das ireite Rheintal und das Jlltal mit seinen fleißigen Fabriken, dann durch das wilde Klostertal ging es der Höhe zu. Wie hier der Bahn die Wege ge iahnt wurden

, bleibt wahrhaft ein Wunder kühner Menschenkraft. Der Abend des Tages, der am Bodensee begonnen, sah uns 1200 m hoch im stillen Orte Langen. • : Pfunds-Stuben, 26. Juni 1914. Müde, sehr müde sitzen wir heute um abendlichen Tische beisammen, das letztemal in dieser Gemein- chaft. Es liegt aber auch ein langer Tag hinter ins. Schon um 4 Uhr war Tagwache und eine halbe Stunde später marschierten, wir dem Arlberg entgegen.- Einen'Augenblick sahen wir noch das chwarze Loch des großen Tunnels und in kaum

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Pagina 1 di 4
Data: 22.09.1921
Descrizione fisica: 4
) Bis zum 'Schluffe der Verhandlungen werden die Mandatarmächte die Verwaltung weilerführen. — Li tauen wurde mit großer Mehrheit in den Völkerbund ausgenommen. 'Lord ^ecil empfahl die rasche Erledigung der albanischen Frage- auch der jugoslawische Vertreter Spalikyich erklärte sich mit der raschen Erledigung der albanischen Frage einverstanden. Der Völkerbund versagt. In der DölkerbMdsversammlung vom 15. ds. spra chen zum Ratsbericht Langer (Norwegens Fanoli (Alba niens Frangulis (Griechenland). Die Rede

des norwe gischen Delegierten Langer war in der Form maßvoll und höflich. Der Inhalt war aber eine überaus herbe Kritik an der bisherigen Völkerbundspolitik. Der Völker bund habe bis jetzt nichts für die Abrüstung ge tan. die doch seine wesentlichste Aufgabe 'sein sollte. Die Versammlung im Vorjahre machte sehr schüchterne Vor arbeiten zur Abrüstung,' die vielen unmöglich erschien. Selbst diese vorsichtigen Anregungen hat der Völlerbunds rat kaum verwirllicht. Einer der Beschlüsse des letzten Jahres

fordert vom Rate, dab er eine Organisation schaffen solle, die die Abrustungsfrage untersuchen und als Organisa tion für den Austausch von militärischen Nachrichten zwi schen den einzelnen Äändem und für die Veröffentlichung dieser Nachrichten dienen sol(/ wie es der Pakt vorschreibt. Redner fragte,' was aus diesem Beschluß geworden sei und ankwörtete: Er ist einfach unter den Tisch gefallen. Nichts ist geschehen. Die Ursache sieht Langer darin:, datz der Rat/ der eine selbständige Kommission ernennen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 08.08.1896
Descrizione fisica: 12
Karlinbach die „äußere Mühle' — ein Sägewerk — bedrohte. Dieses Vorkommnis mußte jeden Fremden geradezu überraschen; denn der ganze gestrige Tag war nach langer Ausnahme zu den schönen zu rechnen, der Bach ging morgens auch noch klein, nur abends gegen 7 Uhr fiel über Langtaufers ein ziemlich reichlicher Regen nieder, der allmählig mit einem Gewitter austobte. Die hiesige Bevölkerung scheint mit den.Ueberraschungen ihres stürmischen Nachbars aber recht vertraut zu sein und vereinter Bemühung gelang

zu verzeichnen. Eine große Bedeutung hat hierin die Anwendung der Pneumatik auf das Regierwerk, also die Erfindung der sogenannten pneumatischen Orgeln; denn insofecne pneumatisch als von Lustwind kommend bezeichnet, ist jede Orgel, auch die in uralten Zeiten gebräuchliche Wasterorgel, pneumatisch. Die Bezeichnung pneu matisch bezieht sich also nicht auf den Ton, sondern aus die Spielart der Orgel; denn zur Erzeugung des Tones wird immer die Luft — der Wind — ge braucht. Seit langer Zeit hatte man schon Ver

konnten. Die Fuhrwerke zum Karersee muß ten wieder umkehren. Für Fußgänger ist der Weg offen. Die Postsachen wurden übergetragen. — Nach langer Krankheit verschied heute die wohlgeachtete Frau Anna Hopfgartner im 75. Jahre ihres Alters. Sie wpr eine geborene Dallago und war mit einem hier nun in Pension lebenden Kreisgerichtsaints- diener vermählt. Sie ruhe im Frieden! er Kalterm, 6. August. (Verschiedenes.) Freitag, 31. v. M., wurde durch die Gendarmerie der nach Eppan zuständige und hier bedienstet

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